Fondgesellschaften - Pleitewahrscheinlichkeit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.04.09 21:09:49 von
neuester Beitrag 07.04.09 23:41:13 von
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Ich hatte vor ein paar Tagen ja schon das Thema Investition China/Indien gestartet. Leider nicht mit soviel Feedback. Wie sind eigentlich solche Fondsgesellschaften wie z.B. Baring usw. aufgestellt. Es könnte ja durchaus passieren, daß wenn man den Baring HK/China wieder ins Depot nimmt..die Gesellschaft geht pleite...dann ist das Geld auch verloren. Oder sehe ich hier etwas grundlegend falsch. Ich blicke da nicht durch ob man jetzt auch noch auf die Größe und Vertrauenswürdigkeit der Fondsgesellschaften achten muß. Oder besser dann lieber Zertifikate von BNP oder DB kaufen (bin mir sicher, die werden sich prächtig erholen)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.242 von russlandaktien am 03.04.09 21:09:49Normale Aktien-Investmentfonds sind Sondervermögen und gehen mit einer Bank nicht unter. Bei Zertifikaten haben Sie das volle Insolvenzrisiko der Banken, d.h. die Bank geht Pleite, dann sind auch Ihre Zertifikate nichts mehr wert.
Außerdem haben Sie bei Aktien einen Sachwert, bei Zerifikaten einen Geldwert.
Also nicht sich vom Regen unter die Traufe begeben.
Außerdem haben Sie bei Aktien einen Sachwert, bei Zerifikaten einen Geldwert.
Also nicht sich vom Regen unter die Traufe begeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.295 von corrado12300 am 03.04.09 21:17:27Investmentfonds sind Sondervermögen, Geld wird bei einer unabhängigen Depotbank verwahrt. Das Geld gehört den Anlegern
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.242 von russlandaktien am 03.04.09 21:09:49Keine Angst die KAG wird sich schon ordentlich am Sondervermögen bedienen um nicht pleite zu gehen.
Das wird dann alles im TER ausgewiesen
Ansonsten stimme ich meinen Vorpostern zu - der Vorteil von Fonds (auch i.d.R. ETFs) ist das separierte Sondervermögen welches im Insolvenzfall gesichert ist.
Bei Zertifikaten ist nach Lehman Vorsicht angesagt obwohl der Trend auch hier zu insolvenzgeschützten Konstruktionen geht.
GoToX
Das wird dann alles im TER ausgewiesen
Ansonsten stimme ich meinen Vorpostern zu - der Vorteil von Fonds (auch i.d.R. ETFs) ist das separierte Sondervermögen welches im Insolvenzfall gesichert ist.
Bei Zertifikaten ist nach Lehman Vorsicht angesagt obwohl der Trend auch hier zu insolvenzgeschützten Konstruktionen geht.
GoToX
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.943 von GOTOX am 03.04.09 23:15:21"obwohl der Trend auch hier zu insolvenzgeschützten Konstruktionen geht."
hast Du mal ein paar WKN zur Hand , mir sind keine insolvenzgeschützten.........bekannt ! Es bleibt doch das Emitentenrisiko.
im Übrigen scheint der Threaderöffner hier einige Sachen ziemlich durcheinander zu bringen, die ja aber schon in #2 und #3 gerade gerückt worden sind.
suxsess
hast Du mal ein paar WKN zur Hand , mir sind keine insolvenzgeschützten.........bekannt ! Es bleibt doch das Emitentenrisiko.
im Übrigen scheint der Threaderöffner hier einige Sachen ziemlich durcheinander zu bringen, die ja aber schon in #2 und #3 gerade gerückt worden sind.
suxsess
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.691 von suxsess am 04.04.09 11:03:32........ist schon 14 Jahre her ......
die Fondseinlagen der Anleger blieben im Besitz der Investoren !!
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/536821.html
die Fondseinlagen der Anleger blieben im Besitz der Investoren !!
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/536821.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.691 von suxsess am 04.04.09 11:03:32ganz einfach:
zum beispiel alle zertifikate der dz-bank. die sind im verbund der genossenschaftsbanken über die institutssicherung in voller höhe abgesichert. bei sparkassen ist das m.e. auch so, weiss ich aber nicht 100%ig
zum beispiel alle zertifikate der dz-bank. die sind im verbund der genossenschaftsbanken über die institutssicherung in voller höhe abgesichert. bei sparkassen ist das m.e. auch so, weiss ich aber nicht 100%ig
Was mir bisher keiner beantworten konnte, weder zwei von mir befragte Fondsmanager noch die BaFin:
Sind die sog. Bankeinlagen (Cashbestände) eines Investmentfonds durch die entsprechenden Einlagensicherungssysteme geschützt? Meines Wissens sind es nur die Sichteinlagen von Privatpersonen.
Es gibt zur Zeit einige Fonds, die hohe Cashbeträge direkt bei anderen Banken halten.
Sind die sog. Bankeinlagen (Cashbestände) eines Investmentfonds durch die entsprechenden Einlagensicherungssysteme geschützt? Meines Wissens sind es nur die Sichteinlagen von Privatpersonen.
Es gibt zur Zeit einige Fonds, die hohe Cashbeträge direkt bei anderen Banken halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.327 von greatmr am 05.04.09 00:00:09habe auch noch mal "gegoogelt" - Zertis sind nortmalerweise nicht meine Assetklasse
Beispiel West LB:
http://www.westlb-zertifikate.de/sicherungsmechanismen_zerti…
Sicherung erfolgt im Rahmen des Sparkassenverbunds.
Soweit ich weiß gibt es auch die Möglichkeit die "Zertifikatefabriken" in rechtlich selbständige Töchter auszulagern und dieses mit ausreichend Mittel auszustatten und so vor möglichen Risken der Mutterbank "zu befreien".
Beispiel West LB:
http://www.westlb-zertifikate.de/sicherungsmechanismen_zerti…
Sicherung erfolgt im Rahmen des Sparkassenverbunds.
Soweit ich weiß gibt es auch die Möglichkeit die "Zertifikatefabriken" in rechtlich selbständige Töchter auszulagern und dieses mit ausreichend Mittel auszustatten und so vor möglichen Risken der Mutterbank "zu befreien".
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.512 von thallo am 05.04.09 08:01:51
"Was mir bisher keiner beantworten konnte, weder zwei von mir befragte Fondsmanager noch die BaFin:"
Wenn das wirklich stimmt
Was haben die denn die letzten Monate auf Arbeit gemacht
Interessante Frage! Nur so meine Idee:
Als KAG ist man formal eine rechtlich eigenständiges Wirtschaftssubjekt. Einlagensicherung sind IMHO auf Privatanleger begrenzt. Somit sollte die KAG wie alle Gläubiger aus der Insolvenzmasse bedient werden.
Aber ich würde mir da nicht so viel Sorgen machen.
1. Wird keine größere Bank insolvent gehen.
2. Selbst wenn, dann ist das Geld noch lange nicht weg.
Natürlich sollte der Fondsmanager überlegen wo er sein Geld parkt - wird wohl normalerweise bei der Mutter sein
"Was mir bisher keiner beantworten konnte, weder zwei von mir befragte Fondsmanager noch die BaFin:"
Wenn das wirklich stimmt
Was haben die denn die letzten Monate auf Arbeit gemacht
Interessante Frage! Nur so meine Idee:
Als KAG ist man formal eine rechtlich eigenständiges Wirtschaftssubjekt. Einlagensicherung sind IMHO auf Privatanleger begrenzt. Somit sollte die KAG wie alle Gläubiger aus der Insolvenzmasse bedient werden.
Aber ich würde mir da nicht so viel Sorgen machen.
1. Wird keine größere Bank insolvent gehen.
2. Selbst wenn, dann ist das Geld noch lange nicht weg.
Natürlich sollte der Fondsmanager überlegen wo er sein Geld parkt - wird wohl normalerweise bei der Mutter sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.298 von GOTOX am 05.04.09 21:28:25interessante frage - keine ahnung
hast du schon mal die großen fondsgesellschaften angemailt?
hast du schon mal die großen fondsgesellschaften angemailt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.930 von greatmr am 06.04.09 19:28:49Nö wieso?
Ich habe meines Erachtens meinen Standpunkt deutlich formuliert
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung
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