Israel: Durchbruch bei Wasserstoff-Technologie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.04.09 21:31:42 von
neuester Beitrag 10.04.09 12:09:06 von
neuester Beitrag 10.04.09 12:09:06 von
Beiträge: 16
ID: 1.149.564
ID: 1.149.564
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.717
Gesamt: 1.717
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 32 Minuten | 111 | |
gestern 09:54 | 100 | |
05.12.14, 17:15 | 65 | |
vor 43 Minuten | 64 | |
06.03.17, 11:10 | 64 | |
03.04.08, 18:47 | 44 | |
gestern 21:21 | 43 | |
08.05.09, 09:35 | 38 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.161,01 | +1,36 | 217 | |||
2. | 3. | 0,1885 | -0,26 | 90 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 77 | |||
4. | 5. | 9,3500 | +1,14 | 60 | |||
5. | 4. | 169,13 | -0,62 | 50 | |||
6. | Neu! | 0,4400 | +3,53 | 36 | |||
7. | Neu! | 4,7950 | +6,91 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,905 | +14,97 | 31 |
(07. April 2009/fa.) - Wissenschaftlern des Weizmann-Instituts im israelischen Rehovot ist ein Durchbruch zur Entwicklung einer Wasserstoff-Technologie gelungen. Die Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, bei dem in mehreren Einzelschritten und ohne Zusatz von schädlichen Chemikalien Wasser durch Sonnenlicht in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird.
Die Entwicklung eines effizienten künstlichen Katalysators, mit dessen Hilfe durch Sonnenlicht Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten werden kann, ist ein Hauptziel in der Erforschung sauberer, erneuerbarer Energiequellen. Die Entwicklung eines effektiven, mit Sonnenlicht angetriebenen Systems zur Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gehört heute zu den wichtigsten Herausforderungen der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere mit Hinblick auf das Langzeitpotenzial von Wasserstoff als sauberen, umweltfreundlichen Treibstoff.
Die existierenden künstlich entwickelten Systeme sind sehr ineffizient und benötigen zumeist den Einsatz zusätzlicher chemischerWirkstoffe, weshalb die Entwicklung neuer Methoden zur Aufspaltung von Wasser so wichtig ist.
Prof. David Milstein und seine Kollegen vom Fachbereich Organische Chemie am Weizmann Institut haben einen einzigartigen Ansatz entwickelt, der wichtige Stufen zur Bewältigung dieser Herausforderung bietet. Das Forschungsteam konnte eine neue Art der Bindungsentstehung zwischen Sauerstoffatomen nachweisen und sogar ihren Mechanismus bestimmen. Den Flaschenhals beim Aufspaltungsprozess von Wasser stellt eigentlich die Erzeugung von Sauerstoffgas durch die Formation einer Bindung zwischen zwei Sauerstoffatomen aus Wassermolekülen dar. Die Forschungsergebnisse des Teams wurden kürzlich in Science veröffentlicht.
Die Natur hat einen anderen Weg eingeschlagen und dabei ein sehr produktives Verfahren entwickelt: die Photosynthese in den Pflanzen ist die Quelle allen Sauerstoffs auf der Erde. Obwohl es deutliche Fortschritte im Verständnis der Photosynthese gegeben hat, ist noch immer unklar, wie dieses System funktioniert; weltweit bemüht man man sich intensivst - jedoch ohne große Erfolge - um die Entwicklung eines künstlicher photosynthetischer Systeme, welche auf Metallkomplexen basieren, die als Katalysatoren dienen. (Ein Katalysator ist eine Substanz, die eine chemische Reaktion steigern kann, ohne selbst verbraucht zu werden.)
Der neue Ansatz des Weizmann-Teams unterteilt sich in eine Serie von aufeinanderfolgenden thermalen und durch Licht beeinflussten Reaktionen, die zur Freilassung von Wasserstoff und Sauerstoff in Stufen führen. Die Reaktionen werden durch einen einzigartigen Zusatz katalysiert: ein besonderer Metallkomplex, den das Milstein-Team in vorherigen Forschungsstudien entwickelte. Darüber hinaus ist der von ihnen entworfene Metallkomplex, der auf dem Element Ruthenium beruht, ein "schlauer" Komplex, in dem das Metallzentrum und der angeheftete organische Teil bei der Aufspaltung des Wassermoleküls zusammenwirken.
Das Team fand heraus, dass beim Vermischen des Komplexes mit Wasser, die Bindung zwischen einem Wasserstoffatom und dem Sauerstoffatom im Wassermolekül aufbricht, wobei das Wasserstoffatom sich an den organischen Teil anbindet, während das verbliebene Wasserstoff- und Sauerstoffatom (OH-Gruppe) sich an das Metallzentrum des Komplexes binden.
Diese modifizierte Version des Komplexes stellt die Grundlage für den nächsten Abschnitt in dem Verfahren dar: der "Heizabschnitt". Wenn die Wasserlösung auf 100 Grad Celsius erhitzt wird, wird das Wasserstoffgas aus dem Komplex freigelassen (eine potenzielle Quelle für sauberen Treibstoff ) und eine weitere OH-Gruppe wird dem Metallzentrum hinzugefügt.
"Aber der interessanteste Abschnitt ist der dritte, der "Lichtabschnitt"," sagt Milstein. "Wenn wir diesen dritten Komplex bei Zimmertemperatur dem Licht aussetzten, wird nicht nur Sauerstoffgas produziert, sondern der Metallkomplex fällt zurück in seinen Ursprungszustand und läßt sich dann für weitere Reaktionen wieder verwenden."
Diese Ergebnisse sind deshalb so bemerkenswert, weil die Erzeugung einer Bindung zwischen zwei Sauerstoffatomen durch einen künstlich hergestellten Metallkomplex ein sehr seltenes Ereignis ist und bisher unklar war, wie dies überhaupt geschieht. Auch haben Milstein und sein Team es geschafft, einen bisher unbekannten zugrundeliegenden Mechanismus solcher Verfahren zu identifizieren. Weitere Experimente haben gezeigt, dass in diesem dritten Abschnitt Licht die notwendige Energie bietet, um die beiden OH-Gruppen zusammen zu bringen, die dann Wasserstoffperoxid (H2O2) bilden, dass schnell in Sauerstoff und Wasser auseinander bricht. "Weil Wasserstoffperoxid als ein relativ instabiles Molekül bekannt ist, haben Wissenschaftler diesen Abschnitt stets mißachtet und als implausibel erachtet; aber wir haben das Gegenteil bewiesen," sagt Milstein. Darüber hinaus hat das Forschungsteam gezeigt, dass die Anbindung zwischen den beiden Sauerstoffatomen in einem einzigen Molekül entsteht - und nicht zwischen den Sauerstoffatomen in separaten Molekülen, wie bisher angenommen - und dass sie von einem Metallzentrum ausgeht.
Die Entdeckung eines effizienten künstlichen Katalysators für die von Sonnenlicht angetriebene Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff ist ein Hauptziel der Erforschung erneuerbarer, sauberer Energie. Bisher hat Milsteins Team einen Mechanismus für die Bildung von Wasserstoff und Sauerstoff aus Wasser vorgeführt, mit Hilfe von Licht und ohne den Einsatz eines chemischen Wirkstoffs. Für ihre nächste Studie planen sie diese Abschnitte miteinander zu verbinden, um ein effektives Katalysatorsystem zu schaffen, das die Erforschung alternativer Energien einen wichtigen Schritt in Richtung ihrer praktischen Anwendung voranbringen soll.
An der Forschungsarbeit waren der ehemalige promovierte Student Stephan Kohl, Doktorand Leonid Schwartsburd und der Labortechniker Yehoshoa Ben-David, die alle dem Fachbereich Organische Chemie angehören, sowie die Wissenschaftler Lev Weiner, Leonid Konstantinovski, Linda Shimon und Mark Iran von der Abteilung Chemical Research Support beteiligt.
Prof. David Milsteins Forschungsarbeit wird finanziert vom Mary and Tom Beck-Canadian Center for Alternative Energy Research und dem Helen and Martin Kimmel Center for Molecular Design.
Prof. Milstein hält den Israel-Matz-Professurlehrstuhl für Organische Chemie inne.
Das Weizmann Institut in Rehovot, Israel, gehört weltweit zu den führenden multidisziplinären Forschungseinrichtungen. Seine 2600 Wissenschaftler, Studenten, Techniker und anderen Mitarbeiter sind in einem breiten Spektrum naturwissenschaftlicher Forschung tätig. Zu den Forschungszielen des Instituts gehören neue Möglichkeiten im Kampf gegen Krankheit und Hunger, die Untersuchung wichtiger Fragestellungen in Mathematik und Informatik, die Erforschung der Physik der Materie und des Universums und die Entwicklung neuer Werkstoffe und neuer Strategien für den Umweltschutz.
http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2009_04_07_S…
Die Entwicklung eines effizienten künstlichen Katalysators, mit dessen Hilfe durch Sonnenlicht Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten werden kann, ist ein Hauptziel in der Erforschung sauberer, erneuerbarer Energiequellen. Die Entwicklung eines effektiven, mit Sonnenlicht angetriebenen Systems zur Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gehört heute zu den wichtigsten Herausforderungen der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere mit Hinblick auf das Langzeitpotenzial von Wasserstoff als sauberen, umweltfreundlichen Treibstoff.
Die existierenden künstlich entwickelten Systeme sind sehr ineffizient und benötigen zumeist den Einsatz zusätzlicher chemischerWirkstoffe, weshalb die Entwicklung neuer Methoden zur Aufspaltung von Wasser so wichtig ist.
Prof. David Milstein und seine Kollegen vom Fachbereich Organische Chemie am Weizmann Institut haben einen einzigartigen Ansatz entwickelt, der wichtige Stufen zur Bewältigung dieser Herausforderung bietet. Das Forschungsteam konnte eine neue Art der Bindungsentstehung zwischen Sauerstoffatomen nachweisen und sogar ihren Mechanismus bestimmen. Den Flaschenhals beim Aufspaltungsprozess von Wasser stellt eigentlich die Erzeugung von Sauerstoffgas durch die Formation einer Bindung zwischen zwei Sauerstoffatomen aus Wassermolekülen dar. Die Forschungsergebnisse des Teams wurden kürzlich in Science veröffentlicht.
Die Natur hat einen anderen Weg eingeschlagen und dabei ein sehr produktives Verfahren entwickelt: die Photosynthese in den Pflanzen ist die Quelle allen Sauerstoffs auf der Erde. Obwohl es deutliche Fortschritte im Verständnis der Photosynthese gegeben hat, ist noch immer unklar, wie dieses System funktioniert; weltweit bemüht man man sich intensivst - jedoch ohne große Erfolge - um die Entwicklung eines künstlicher photosynthetischer Systeme, welche auf Metallkomplexen basieren, die als Katalysatoren dienen. (Ein Katalysator ist eine Substanz, die eine chemische Reaktion steigern kann, ohne selbst verbraucht zu werden.)
Der neue Ansatz des Weizmann-Teams unterteilt sich in eine Serie von aufeinanderfolgenden thermalen und durch Licht beeinflussten Reaktionen, die zur Freilassung von Wasserstoff und Sauerstoff in Stufen führen. Die Reaktionen werden durch einen einzigartigen Zusatz katalysiert: ein besonderer Metallkomplex, den das Milstein-Team in vorherigen Forschungsstudien entwickelte. Darüber hinaus ist der von ihnen entworfene Metallkomplex, der auf dem Element Ruthenium beruht, ein "schlauer" Komplex, in dem das Metallzentrum und der angeheftete organische Teil bei der Aufspaltung des Wassermoleküls zusammenwirken.
Das Team fand heraus, dass beim Vermischen des Komplexes mit Wasser, die Bindung zwischen einem Wasserstoffatom und dem Sauerstoffatom im Wassermolekül aufbricht, wobei das Wasserstoffatom sich an den organischen Teil anbindet, während das verbliebene Wasserstoff- und Sauerstoffatom (OH-Gruppe) sich an das Metallzentrum des Komplexes binden.
Diese modifizierte Version des Komplexes stellt die Grundlage für den nächsten Abschnitt in dem Verfahren dar: der "Heizabschnitt". Wenn die Wasserlösung auf 100 Grad Celsius erhitzt wird, wird das Wasserstoffgas aus dem Komplex freigelassen (eine potenzielle Quelle für sauberen Treibstoff ) und eine weitere OH-Gruppe wird dem Metallzentrum hinzugefügt.
"Aber der interessanteste Abschnitt ist der dritte, der "Lichtabschnitt"," sagt Milstein. "Wenn wir diesen dritten Komplex bei Zimmertemperatur dem Licht aussetzten, wird nicht nur Sauerstoffgas produziert, sondern der Metallkomplex fällt zurück in seinen Ursprungszustand und läßt sich dann für weitere Reaktionen wieder verwenden."
Diese Ergebnisse sind deshalb so bemerkenswert, weil die Erzeugung einer Bindung zwischen zwei Sauerstoffatomen durch einen künstlich hergestellten Metallkomplex ein sehr seltenes Ereignis ist und bisher unklar war, wie dies überhaupt geschieht. Auch haben Milstein und sein Team es geschafft, einen bisher unbekannten zugrundeliegenden Mechanismus solcher Verfahren zu identifizieren. Weitere Experimente haben gezeigt, dass in diesem dritten Abschnitt Licht die notwendige Energie bietet, um die beiden OH-Gruppen zusammen zu bringen, die dann Wasserstoffperoxid (H2O2) bilden, dass schnell in Sauerstoff und Wasser auseinander bricht. "Weil Wasserstoffperoxid als ein relativ instabiles Molekül bekannt ist, haben Wissenschaftler diesen Abschnitt stets mißachtet und als implausibel erachtet; aber wir haben das Gegenteil bewiesen," sagt Milstein. Darüber hinaus hat das Forschungsteam gezeigt, dass die Anbindung zwischen den beiden Sauerstoffatomen in einem einzigen Molekül entsteht - und nicht zwischen den Sauerstoffatomen in separaten Molekülen, wie bisher angenommen - und dass sie von einem Metallzentrum ausgeht.
Die Entdeckung eines effizienten künstlichen Katalysators für die von Sonnenlicht angetriebene Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff ist ein Hauptziel der Erforschung erneuerbarer, sauberer Energie. Bisher hat Milsteins Team einen Mechanismus für die Bildung von Wasserstoff und Sauerstoff aus Wasser vorgeführt, mit Hilfe von Licht und ohne den Einsatz eines chemischen Wirkstoffs. Für ihre nächste Studie planen sie diese Abschnitte miteinander zu verbinden, um ein effektives Katalysatorsystem zu schaffen, das die Erforschung alternativer Energien einen wichtigen Schritt in Richtung ihrer praktischen Anwendung voranbringen soll.
An der Forschungsarbeit waren der ehemalige promovierte Student Stephan Kohl, Doktorand Leonid Schwartsburd und der Labortechniker Yehoshoa Ben-David, die alle dem Fachbereich Organische Chemie angehören, sowie die Wissenschaftler Lev Weiner, Leonid Konstantinovski, Linda Shimon und Mark Iran von der Abteilung Chemical Research Support beteiligt.
Prof. David Milsteins Forschungsarbeit wird finanziert vom Mary and Tom Beck-Canadian Center for Alternative Energy Research und dem Helen and Martin Kimmel Center for Molecular Design.
Prof. Milstein hält den Israel-Matz-Professurlehrstuhl für Organische Chemie inne.
Das Weizmann Institut in Rehovot, Israel, gehört weltweit zu den führenden multidisziplinären Forschungseinrichtungen. Seine 2600 Wissenschaftler, Studenten, Techniker und anderen Mitarbeiter sind in einem breiten Spektrum naturwissenschaftlicher Forschung tätig. Zu den Forschungszielen des Instituts gehören neue Möglichkeiten im Kampf gegen Krankheit und Hunger, die Untersuchung wichtiger Fragestellungen in Mathematik und Informatik, die Erforschung der Physik der Materie und des Universums und die Entwicklung neuer Werkstoffe und neuer Strategien für den Umweltschutz.
http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2009_04_07_S…
Ich setze auf Hydrogenics(H2O Infrastrukur/Mobilität), GM ist Hauptaktionär...
Eigentlich wollte ich die Stuart Energy im Depot haben, fand aber heraus, dass diese vor wenigen Jahren von HYGS geschluckt wurden.
Eigentlich wollte ich die Stuart Energy im Depot haben, fand aber heraus, dass diese vor wenigen Jahren von HYGS geschluckt wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.515 von MrRipley am 07.04.09 21:54:39Tja,da wird´s jetzt schlecht ausschauen ...
Aber bitte stell doch mal nen Chart rein ....
Aber bitte stell doch mal nen Chart rein ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.728 von MrRipley am 07.04.09 22:14:17Für nen Apel und n` Ei würde ich den Laden übernehmen,für mehr aber auch nicht.Trotzdem viel Erfolg damit ... .Momentan ist eher "Bau,Steine,Erden" angesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.848 von Eddy_Merckx am 07.04.09 22:26:03ist meine zweitkleinste Posi, nicht mehr!
Ein Meilenstein der Forschung auf jeden Fall. Das kann die
Wasserstofftechnologie wieder ins Gespräch bringen.
Darüber hinaus kann es die Entwicklung weiterer Solartechnologien
anspornen wie die Produktion von Kohlenwasserstoffen direkt aus
Sonnenlicht, vielleicht irgendwann mit einem größerem Wirkungsgrad
als Pflanzen.
Das bringt mich auf eine Idee.
Stellt euch vor: Nahrung und Benzin direkt aus Solarzellen!
Wasserstofftechnologie wieder ins Gespräch bringen.
Darüber hinaus kann es die Entwicklung weiterer Solartechnologien
anspornen wie die Produktion von Kohlenwasserstoffen direkt aus
Sonnenlicht, vielleicht irgendwann mit einem größerem Wirkungsgrad
als Pflanzen.
Das bringt mich auf eine Idee.
Stellt euch vor: Nahrung und Benzin direkt aus Solarzellen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.748 von Depotmaster am 08.04.09 16:20:24#7
Stellt euch vor, Nahrung direkt aus Sonnenlicht und dazu noch die Entfernung des schlimmen Klimagifts CO2 aus der Luft. Das wäre doch mal eine tolle Technik...
Stellt euch vor, Nahrung direkt aus Sonnenlicht und dazu noch die Entfernung des schlimmen Klimagifts CO2 aus der Luft. Das wäre doch mal eine tolle Technik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.862 von Blue Max am 09.04.09 11:32:37 Das war schon immer so, das Gräser und Pflanzen Sonnenlicht zum Wachsen brauchen, und dabei CO2 verbrauchen
Mann sind wir heute blöd geworden, feste Kreisläufe der Naturv als unsere Erfindungen zu verkaufen
Mann sind wir heute blöd geworden, feste Kreisläufe der Naturv als unsere Erfindungen zu verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.848 von GueldnerG45S am 09.04.09 13:30:02#9
"Das war schon immer so..."
Ach tatsächlich ?
"Das war schon immer so..."
Ach tatsächlich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.848 von GueldnerG45S am 09.04.09 13:30:02... Photosynthese ... deine Aussage trifft den Nagel natürlich voll und ganz auf den Kopf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.862 von Blue Max am 09.04.09 11:32:37mit israelischen aktien habe ich am neuer markt damals schlechte erfahrungen gemach.
dolle ankündigungen in der presse, hochgepowerte aktien, und hinterher nur heisse luft.
dolle ankündigungen in der presse, hochgepowerte aktien, und hinterher nur heisse luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.290 von Eddy_Merckx am 07.04.09 21:31:42Zum entscheidenden Punkt, zum Wirkungsgrad wird nichts gesagt.
Es ist ja kein Problem mit Solarzellen und Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen. Da hat man dann einen rechnerischen Wirkungsgrad von 15%.
Das spielt aber selbst dann keine Rolle, wenn die Komponenten preiswert sind und genug Fläche zur Verfügung steht.
Das eigentliche Problem liegt doch darin, den Wasserstoff mit hoher Energiedichte und hoher Sicherheit wirtschaftlich speichern zu können.
Es ist ja kein Problem mit Solarzellen und Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen. Da hat man dann einen rechnerischen Wirkungsgrad von 15%.
Das spielt aber selbst dann keine Rolle, wenn die Komponenten preiswert sind und genug Fläche zur Verfügung steht.
Das eigentliche Problem liegt doch darin, den Wasserstoff mit hoher Energiedichte und hoher Sicherheit wirtschaftlich speichern zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.950.936 von LastHope am 09.04.09 17:01:33Auch wenn ich nicht direkt damit zu tun habe,so kenn ich mich doch ziemlich gut damit aus.Hightech ist mein täglich Brot.
Oder sollte ich besser in Neusprech business sagen?
Oder sollte ich besser in Neusprech business sagen?
Der Wirkungsgrad von Pflanzen ist übrigens nicht sehr hoch. Nur 2%
der einfallenden Strahlung sind photosynthetisch wirksam.
Die Chancen, dass Solarzellen die Pflanzen in Zukunft schlagen,
stehen also ziemlich gut.
der einfallenden Strahlung sind photosynthetisch wirksam.
Die Chancen, dass Solarzellen die Pflanzen in Zukunft schlagen,
stehen also ziemlich gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.913 von Blue Max am 09.04.09 13:40:21 "Das war schon immer so..."
Ach tatsächlich?
... nee, erst seit die Blaualgen aufkamen..
mfg, Lemmus
Ach tatsächlich?
... nee, erst seit die Blaualgen aufkamen..
mfg, Lemmus
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
215 | ||
90 | ||
76 | ||
58 | ||
54 | ||
36 | ||
34 | ||
29 | ||
27 | ||
25 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
21 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
16 | ||
15 | ||
14 |