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    Mehrheit der Ostdeutschen sieht DDR positiv - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.09 11:23:32 von
    neuester Beitrag 03.07.09 15:42:58 von
    Beiträge: 86
    ID: 1.151.406
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      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:23:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,632751,00.h…

      Dann sollen sie doch ihre Mauer wieder aufbauen. Melde mich freiwillig zum Einsatz:eek:

      Ich will meinen Soli wiederhaben :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:43:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Abwandlung eines alten Witzes über die Deutschen:

      Wie nennen die Ostdeutschen die Zeit der Mangelwirtschaft, Bespitzelung und Unterdrückung? Die gute, alte Zeit.

      Es ist jedenfalls bemerkenswert, daß man bzgl der Aufarbeitung der DDR-Geschichte dieselben Fehler wierdeholt wie nach dem Ende der Nazi-Herrschaft. Da kann es nicht verwundern, wenn eine gewisse Verklärung, zu der die Menschen ohnehin neigen, eintritt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:48:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch alles nur menschlich.

      Ich erinnere mich daß ich mir einmal als kleines Mädchen etwas ganz tolles vom Weihnachtsmann gewünscht habe. Naja, und es hiess ja immer daß der Weihnachtsmann alles kann, so in der Art der blühenden Landschaften ....

      Der Weihnachtsmann konnte natürlich nicht.
      Meine Reaktion war: Den Scheissweihnachtsmann gibt es garnicht ... Ende Aus Nikolaus.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:56:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es soll sogar noch ein paar unverbesserliche Westdeutsche geben, die die Bundesrepublik immer noch positiv sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:41:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.963 von Borealis am 26.06.09 11:56:11Stimmt, ich zum Beispiel!

      Mit Jammern wurde im übrigen noch nie ein Problem gelöst!

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      Avatar
      schrieb am 26.06.09 13:18:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Leben in der DDR hatte tatsächlich auch positive Seiten. Das hat nichts mit Verklärung zu tun.

      Es gab keine Angst um den Arbeitsplatz, selbst wenn man eine Niete war. Die Lebenshaltungskosten waren niedrig, die medizinische Versorgung gesichert. Es gab viel weniger Bürokratie. Man konnte ohne Angst nachts auf die Straße gehen, viele schlossen noch nicht mal die Haustür ab. Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen war selbstverständlich.

      Außerdem fühlte sich der Einzelne ernst genommen. Wenn er mal ein paar kritische Worte äußerte, dann war die ganze Firma in Aufruhr. Ein paar Plakate gemalt und schon war das Westfernsehen da ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 13:31:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.730 von LastHope am 26.06.09 13:18:32...und die Stasi war auch schon da ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:12:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.854 von uiuiui am 26.06.09 13:31:14Wieso war ?
      Was ist heute anderst?
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:14:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.642 von Doppelvize am 26.06.09 11:23:32nicht vergessen frau mrkel vor dem mauerbau als königin rüberzuschicken.

      man, ging es uns dann gut.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:27:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.730 von LastHope am 26.06.09 13:18:32Ja, und erst die hübschen Autos und die tollen Häuser. Und alles mit einem schönen Zaun, Minen und Selbstschussanlagen gesichert damit keiner rüberkommt und den Soziallismus klaut:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:40:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      .... ich muss mich hier ausklinken hier sind alle so schlau und zu bescheiden.
      Dummheit lässt sich geographisch nicht definieren.
      Gier und intelligenz, da ist auch der Alkohol nicht weit ...
      100% .... dieser Leute sind Götter , weil sie halten sich dafür ...
      ihr Kleingeist verbietet jeden Weitblick oder gar das Verstehen von Zusammenhängen ....
      Der Umgang miteinander, die Kommunikation verrät nicht nur Bildung, sondern menschliche Grösse.
      Es gibt eben keine geistigen Riesenzwerge. Oder doch? Hier?
      Halbwegs intelligente Menschen merken etwas.....
      Nur Dumme haben immer etwas zu bemerken.

      Aber wir vergeben auch denen , selbst bei w:o und hier

      schönes WE

      1Peters1
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:43:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.730 von LastHope am 26.06.09 13:18:32Die medizinische Versorgung war gesichert?

      Ja, schon, aber auf was für einem Niveau!
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:59:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.293 von Doppelvize am 26.06.09 14:27:15Du bist so ein ungebildeter Mensch !
      Mach Dich ersteinmal mit der Geschichte vertraut.
      Dank es Deinen Eltern, dass Du im amerikanisch besetzen Teil von Deutschland geboren wurden bist.
      Du hast damit absolut nichts am Hut.
      Hier gibt es Dummschwätzer...man "Oh man!
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:44:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.293 von Doppelvize am 26.06.09 14:27:15
      Hab ich gesagt, dass es keine Nachteile in der DDR gab ?

      Es gab eben auch angenehme Seiten im alltäglichen Leben und das ist keine Verklärung. Dazu gehörte die soziale Absicherung, statt Unsicherheit und Existenzangst.

      Du kannst den Leuten erklären, wie toll es ist, dass sie jetzt jede Woche demonstrieren dürfen. Aber 90% wollen gar nicht demonstrieren - die müsstest Du mit dem Knüppel auf die Straße treiben.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:49:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.595 von d.h.53 am 26.06.09 14:59:40Du hast den Beitrag eindeutig nicht verstanden!

      Schade:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:50:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.459 von hase100 am 26.06.09 14:43:37
      Das Gesundheitswesen in der DDR funktionierte gut, es gab niemanden, der wochenlang auf einen Termin beim Spezialisten warten musste - so wie heute. Mich betrifft es nicht, aber mir platzt der Kragen, wenn ich sehe, wie Kassenpatienten behandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:04:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.009 von Doppelvize am 26.06.09 15:49:24Wenn ich Dich Missverstanden habe - Sorry !
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:06:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.015 von LastHope am 26.06.09 15:50:24Ausserdem gab es für gute Arbeit Auszeichnungen und Urkunden. Manchmal auch einen Urlaubsplatz.

      Welcher Wessie übererfüllt denn sein Plansoll?
      Hab das nach Anschlusses des Westens an den Osten nie gehört.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:38:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.192 von kiska am 26.06.09 16:06:04
      Welcher Wessie übererfüllt denn sein Plansoll?


      Welches Plansoll? :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:10:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.587 von Datteljongleur am 26.06.09 16:38:19Im öffentlichen Dienst gibt es sogenannte Controllingzahlen. Da muß jeder Bearbeiter/Bearbeiterin eigene Zielvorgaben setzen.
      Aufgabe ist es ( wie in der Ostzone) die Zielvorgaben zu übertreffen. Hab gehört, dass Zielvorgaben so niedrig gesetzt wurden, dass jeder eigenlich mehr als 100% erreicht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:16:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Regionen ohne Zukunft

      Experten empfehlen Abbau Ost


      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Regionen-ohne-Zukunft…
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:18:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...49 Prozent vertreten demnach die Auffassung, die DDR habe "mehr gute als schlechte Seiten" gehabt. Weitere acht Prozent meinen, man habe damals dort glücklicher und besser gelebt als heute....

      ...26 Prozent der Westdeutschen beurteilten die DDR als Diktatur mit überwiegend schlechten Seiten, 52 Prozent sähen an ihr mehr schlechte als gute Seiten....

      Der Ost-Beauftragte der Regierung, Wolfgang Tiefensee (SPD), der die Studie in Auftrag gegeben hatte, verlangte Konsequenzen aus den Ergebnissen. Diese zeigten, "dass wir in der Aufarbeitung der DDR-Geschichte nicht nachlassen dürfen", sagte er der Zeitung. Insbesondere die Schulen sollten sich stärker mit Alltag und Entwicklung der DDR sowie mit der friedlichen Revolution 1989/90 beschäftigen.


      Das ist die richtige Schlussfolgerung. Wenn schon die Ossi's nicht begreifen wollen, dass es ihnen beschissen ging, was die Wessi's natürlich aus ihrer eigenen Erfahrung heraus ohne weiteres beurteilen können, dann ist es unbedingt erforderlich die Schüler entsprechend zu indoktrinieren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 00:17:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.730 von LastHope am 26.06.09 13:18:32viele schlossen noch nicht mal die Haustür ab

      Viele hatten ja noch die alten Holz-Schwingtüren von vor dem Krieg. Die konnte man gar nicht abschließen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 09:16:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.943 von bares@nobles am 26.06.09 17:16:25Jetzt ist die Heuschreckenmentalität anscheinend bis in die Politik vorgedrungen.
      Wenn eine Region vollständig ausgeplündert ist, wird sie dichtgemacht und die nächste kommt dran.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 09:36:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.330 von T.Hecht am 26.06.09 20:18:00Zustimmung. Ich kenne viele, die haben nach zwanzig Jahren bisher keinen Kontakt zu Ostdeutschen gehabt und waren nie drüben.

      Das sind aber sehr oft Leute, die ein Betonbild haben.

      Die Einheit ist in den Köpfen bisher nicht angekommen.

      Es gibt meiner Meinung nach kein anderes Land in der Welt, das so einen verkrampften Umgang mit der Geschichte hat. Schade!
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 23:02:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mich wundert das Umfrageergebnis nicht:

      In den Ostländern gibt es bei den dort Gebliebenen viele Verlierer der Einheit, die ihre Arbeit verloren haben, die sozial abgestiegen sind, weil sie heute als Ungelernte weniger verdienen oder kaum Beschäftigung finden können, und -last not least - die kleinen und mittleren SED-Funktionäre und -Kader, denen die Pfründe (Vorteile) abhanden gekommen sind, die früher ihr Leben erträglich machten.

      Andererseits haben Rentner und Sparer sehr profitiert, weil ihre Guthaben 1:1 in D-Mark umgetauscht wurden, bzw. weil sie ihre Renten jetzt 1:1 aus den westdeutschen Rentenkassen bekamen, in die sie nie etwas eingezahlt hatten - und dies natürlich auch gar nicht konnten. - Viele von diesen Profiteuren sind dennoch unzufrieden, weil es ihnen offensichtlich noch zu wenig war... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 00:32:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.963 von Borealis am 26.06.09 11:56:11:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 00:33:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.730 von LastHope am 26.06.09 13:18:32ich habe nicht in der DDR gelebt, aber nach dem , was ich so höre und wie sich das hier so entwickelt, hätte ich jetzt lieber eine gesamt DDR:D
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 00:35:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.961 von LastHope am 26.06.09 15:44:27außerdem bringt demonstrieren nix, darüber lachen doch die politiker bloß
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 00:35:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.015 von LastHope am 26.06.09 15:50:24stimmt, gesundheitswesen war besser; das hier ist eine zumutung
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 04:05:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ihr alle jammert und quengelt aber auf einem sehr hohen Niveau! :eek:

      Habt Ihr schon vergessen: die herrliche DDR war 1989 total pleite, eigentlich schon viel früher! Denn sie hing am Tropf der Bundesrepublik. Ohne deren verlorene MIlliarden-"Darlehen"(?!) hätte sie die dürftigen Ostmark-Renten bereits Jahre früher nicht mehr auszahlen können. Verlorene Darlehen deswegen, weil sie nie zurück gezahlt wurden... :(

      Außerdem wurden zahlreiche Ossis für sehr viele D-Mark frei gekauft. Es wird von 90.000 D-Mark pro Person gesprochen, da kann man lange drüber streiten, ob das nicht zu viel war. Es entstand der Eindruck, dass viele aus nichtigen Anlässen eingesperrt wurden, nur um sie für harte Devisen verkaufen zu können.

      Die Regierungen der BRD haben das trotzdem gemacht, um dagegen "menschliche Erleichterungen" wie z. B. Besuchs- und Reisemöglichkeiten einzuhandeln.

      Also wenn man Realismus walten lässt, war Eure DDR ein schlimmer Unrechtsstaat und echt Scheiße! :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 06:11:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.265 von G-C-L am 28.06.09 04:05:41"die herrliche DDR war 1989 total pleite"

      Dann ist ja der Unterschied zur Bundesrepublik gar nicht so groß.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 06:34:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.287 von Borealis am 28.06.09 06:11:04Das kannste doch nicht ernst meinen! Sonst geht's Dir aber gut, nicht wahr?!

      Ach komm', geh doch fort! :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 08:54:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Besser machen es Schweden, Norwegen und Finnland: Sie haben ihren vergleichbaren Regionen mehr Geld und politische Selbstbestimmung gegeben. Das hielt die Menschen am Ort."

      Bemerkenswert, als schlusswort, wenn man bedenkt, dass es im gesamten beitrag darum ging weniger geld fliesen zu lassen und alles zur wüste zu erklären. Auch lustig war der satz mit dem breitband-internet als grundversorgung.:laugh:
      Zur politischen selbstbestimmung muss ich ja nichts zu schreiben, nächste woche ist ja der termin an dem das dann auch für die alten bundesländer "geregelt" wird.:(


      Ob das leben in der ddr besser war, als heute das leben in den neuen bundesländern ist wohl von fall zu fall zubetrachten.
      Fakt bleibt aber, dass die meisten nicht der vergangenheit nachtrauern oder mit dem jetzt unzufrieden sind, sondern schlicht und einfach einen horror vor der zukunft haben.

      Ich geb dem ganzen nochmal 15 jahre, dann ist die anzahl des gemeinen wessis <40 so niedrig das sie in brüssel minderheitenschutz beantragen können. Die zahl der ossis <40 .... naja.
      Wisst ihr, liebe wessis, es ist eine sache scheiße zu leben aber ausgelöscht zu werden, dass verschiebt den prioritätenkatalog dann doch um einiges.

      Aber keine angst in den genuss werdet ihr auch noch kommen, leider.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:06:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Es ist doch kein Wunder, daß ein hoher Prozentsatz der Ossis die DDR positiv sieht.Ein hoher Prozentsatz der Ossis war auch in der Überwachungs,-Spitzel,-Parteientätigkeit eingesetzt. Da waren sie noch "Wer", und konnten mit Genuß andere schikanieren.
      Viele davon sind ins "Nichts" gefallen und lallen heute rum, auch hier im Board.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:29:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.433 von Wilbi am 28.06.09 10:06:36Bist Du schon wieder entlassen ?
      Ich dachte Deine geistige Verfassung bedürfe eines längeren Aufenthaltes.
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:35:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.467 von d.h.53 am 28.06.09 10:29:20Daß du dich angesprochen fühlst, ist mir schon klar und dir sicherlich auch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:57:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.433 von Wilbi am 28.06.09 10:06:36:rolleyes:

      Ein hoher Prozentsatz der Ossis war auch in der Überwachungs,-Spitzel,-Parteientätigkeit eingesetzt

      Ich hab was von einem Prozent gehört.

      Kannst du mal eben deine Quelle nennen?
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 11:59:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...objektiv betrachtet war die DDR fortschrittlicher als der Westen, sie ging schneller den Bach runter.....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:18:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.287 von Borealis am 28.06.09 06:11:04:D
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 13:12:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.518 von Beefcake_the_mighty am 28.06.09 10:57:35"Ich hab was von einem Prozent gehört."

      Soso du hast was von einem Prozent gehört!!!
      Gehört habe ich was von 60% Prozent. Meine Quelle ist sicherlich die Gleiche wie deine, nämlich der Kopf, wobei ich wohlweislich in meinem Vorposting keine Zahl genannt habe.
      Aber es dürfte doch selbst für Klein Erna keinen Zweifel darüber geben, daß in der DDR die Anzahl der Volksarmee, der Vopos, der Grenztruppe der Stasi gegenüber den Westdeutschen Institutionen wesentlich höher war im Verhältnis zu den Einwohnern.
      Oder glaubst du das etwa nicht? Dann beleg du das mal mit deinen Quellen.
      Aber bitte keine Ost-oder Stasiquellen ala Schwarzer Kanal.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 13:50:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Gehört habe ich was von 60% Prozent. Meine Quelle ist sicherlich die Gleiche wie deine, nämlich der Kopf,

      Achso,ein subjektives Gefühl.

      Dan nehme ich alles zurrück und behaupte das Gegenteil.

      Meine Quelle war nur eine Merkel Rede die irgendwann innerhalb der letzten vier Wochen in der Tagesschau angeschnitten wurde.

      Gleichgeschaltete Sxstemmainstreampresse also.

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 14:30:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.971 von Beefcake_the_mighty am 28.06.09 13:50:49Meine Quelle war irgendein Politiker vor ca. 15 Jahren. Da war die Vergeßlichkeitsrate in den Köpfen in die gewesenen Verhältnisse noch nicht so hoch wie heute.
      Aber die Merkel, die du genannt hast, hat wahrscheinlich über ganz etwas anderes geredet. Passiert halt,wenn man nicht genau hinhört.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 15:51:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.088 von Wilbi am 28.06.09 14:30:59Also ich hab jetzt extra nochmal geschaut :

      0,85 % der DDR Bürger abbeiteten für die Stasi ( IM's mitgerechnet ) -Damit wären die Überwachungstätigkeiten abgedeckt.

      Die Frage wie du auf eine "hohe" Prozentzahl kommst hast du ja beantwortet...

      Liege ich falsch mit der Aussage daß die Behauptung :"Irgendwer hat vor 15 Jahren nichts genaues behauptet,aber die Zahlen waren hoch" in keinster Weise objektiv,seriös und haltbar ist und als Argument oder Erklärung überhaupt nichts taugt (außer den Behauptenen in einem entsprechendem Licht darzustellen) ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 15:54:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.088 von Wilbi am 28.06.09 14:30:59 Meine Quelle war irgendein Politiker vor ca. 15 Jahren.

      Ich kenne auch noch Quellen von Politikern von vor ca. 15 Jahren, die von blühenden Landschaften im Osten geredet haben und behauptet haben, die Wiedervereinigung wäre ohne Steuererhöhungen machbar.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 16:05:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nie und nimmer würden ehemalige DDR- Bürger den alten Staat wiederhaben wollen.
      Leider geht es aber den Massen heute dreckiger und schlechter wie damals.
      Ich kann mich nicht erinnern, dass der Staat (DDR) meine persönlichen Geldangelegenheiten ausgeschnüffelt hat und mich ständig kriminalisiert hätte (HartzIV).
      Jeder hatte Arbeit oder war beschäftigt, auch wenn nicht immer sinnvoll.
      Ja aber, was ist jetzt anderst ?
      Solange wie hier, auf Wo, Dummschwätzer und Parteifuzies (Wilbi) ihre obskuren Meinungen darlegen dürfen, solange ist Deutschland krank.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 16:39:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.310 von d.h.53 am 28.06.09 16:05:50Solange wie hier, auf Wo, Dummschwätzer und Parteifuzies (Wilbi) ihre obskuren Meinungen darlegen dürfen, solange ist Deutschland krank.


      Hast du ein Problem mit der Meinungsfreiheit?
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 17:21:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.310 von d.h.53 am 28.06.09 16:05:50Ich sage es mal andersrum. Solange wir Sozialschmarotzer und Faule durchzuschleppen haben wie dich, kann es nicht richtig aufwärts gehen. Ich frage mich schon länger, was du für Dreck am Stecken haben mußt, daß du keine Arbeit findest seit Jahren trotz diverser Schulungen, wie du selbst mitgeteilt hast.
      Das kannst du der Leserschaft ja mal verraten.
      Na?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:22:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.078 von G-C-L am 27.06.09 23:02:39In den Ostländern gibt es bei den dort Gebliebenen viele Verlierer der Einheit, die ihre Arbeit verloren haben, die sozial abgestiegen sind, weil sie heute als Ungelernte weniger verdienen oder kaum Beschäftigung finden können,...

      der Anteil Ungelernter in der DDR war marginal und definitiv geringer als der der BRD.

      ...und -last not least - die kleinen und mittleren SED-Funktionäre und -Kader, denen die Pfründe (Vorteile) abhanden gekommen sind, die früher ihr Leben erträglich machten.

      ich wäre echt neugierig zu erfahren, worin die Pfründ bestanden und womit die Benannten sie sich ergaunern konnten.

      Habt Ihr schon vergessen: die herrliche DDR war 1989 total pleite, eigentlich schon viel früher! Denn sie hing am Tropf der Bundesrepublik. Ohne deren verlorene MIlliarden-"Darlehen"(?!) hätte sie die dürftigen Ostmark-Renten bereits Jahre früher nicht mehr auszahlen können. Verlorene Darlehen deswegen, weil sie nie zurück gezahlt wurden... traurig


      http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite
      Auslandsschulden bei westlichen Banken in Höhe von knapp 50 Milliarden DM scheinen angesichts des BRD-Bruttoinlandsprodukts (BIP) oder der Verschuldung des westdeutschen Staates zunächst gering. Jedoch verfügte die DDR bis auf Ausnahmen im Bereich KoKo (18) kaum über Devisenreserven und v.a. über kein Bankensystem wie das der BRD (dessen Umsätze ins dortige BIP einflossen). Instrumente wie Staatsanleihen etc. und eine Auslagerung finanzieller Risiken in private oder halbstaatliche Institute gab es nicht.
      * Bilanz Mitte der 90er Jahre:

      Nach Abwicklung des Außenhandels und Begleichung bzw. Verrechnung der Staatsschulden ergab eine "Endabrechnung" Mitte der 90er Jahre eine klare Abweichung von den Daten, die 1989/90 zur Desillusionierung über den Zustand der DDR-Wirtschaft führten. Angeblich hätten die Auslandsschulden nur etwa halb so hoch gelegen wie zuvor angenommen, nämlich bei 27 Milliarden DM (21).
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:31:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.274 von bares@nobles am 28.06.09 15:54:11Fast alle Westfirmen gingen nach der Wende nach drüben. Ihnen wurde von der Politik ein verzerrtes Bild vorgegaukelt.

      Revue passierend haben sich fast alle eine blutige Nase geholt.

      Nur wenige große Firmen haben durch Kontakte mit der Treuhand einen goldenen Schnitt gemacht. Viele kleinere ehrliche Handwerker blieben auf der Strecke.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:45:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.444 von T.Hecht am 29.06.09 22:22:17
      Außerdem gab es noch Schuldner, wie Russland, die der DDR 6,4 Mrd. Transferrubel schuldeten. Bezahlt wurde dann z.B. in Erdöl.

      Die DDR wäre nicht von der Landkarte verschwunden, sondern hätte neue Kredite und Auflagen vom IWF bekommen - z.B. realistische Preise einzuführen. So wie das in anderen Ländern auch läuft.


      Tatsächlich wurde die Pro-Kopf-Verschuldung durch den Beitritt der DDR gesenkt.


      Pro-Kopf-Verschuldung BRD zum 9. November 1989: 16 586 DM

      Pro-Kopf-Verschuldung DDR zum 9. November 1989: 5298 DM

      Pro-Kopf-Verschuldung nach der Währungsunion am 1. Juli 1990: 12 841 DM

      http://www.dark-spacedock.de/texte/wiedervereinigung.htm
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:53:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51
      das ist ein interessanter Aspekt: die Wiedervereinigung als Entschuldungsakt. Wenn sich China und Indien der BRD angliedern, gibts so gut wie keine Pro-Kopf-Verschuldung mehr.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 01:52:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.592 von LastHope am 29.06.09 22:45:31Es ist natürlich ein heute nicht mehr zu widerlegendes Gerücht, dass die praktisch zahlungsunfähige DDR kurz vor dem Zeitpunkt ihres Beitritts noch irgend einen Kredit bekommen hätte, außer aus rein politischen Gründen von der BRD, ganz sicher auch nicht vom IWF. Dieses hätte doch auch damit gerechnet, dass so 'n Kredit nie und nimmer von der DDR hätte zurückgezahlt werden können. - Das kannste knicken.

      Die Pleite des Staates DDR muss wohl auch irgendwie bis in die Bevölkerung durchgesickert sein. Nicht von ungefähr nahmen montags die Protestmärsche laufend zu und ebenso stieg die Anzahl der Beteiligten ständig weiter an. - Da war echt aus die Maus...

      Zum Glück konnten Gorby und Kohl da schon recht gut miteinander und Gorby sorgte nach einem Telefongespräch mit Kohl dafür, dass keine sowjetischen Panzer und Soldaten aus ihren Kasernen ausrückten. Sonst wäre wie 1953 Blut geflossen und die Wiedervereinigung erneut in weite Ferne gerückt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 02:09:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.637 von LeeresAuto am 29.06.09 22:53:36>>... Wenn sich China und Indien der BRD angliedern, gibts so gut wie keine Pro-Kopf-Verschuldung mehr. <<

      Na, dann müsste doch der Steinschleimer mal ganz schnell nach Indien fliegen und die dortige Regierung
      fragen, ob sich Indien nicht als weiteres Bundesland bei uns anschließen möchte, oder?!:confused:
      Und der Schleimbrück würde sich schon wegen der Totalentschuldung gleich die feuchten Hände reiben! :D

      Andererseits würden unsere Parteien bei den nächsten Bundestagswahlen zusammen so zwischen fünf und 10% der Stimmen bekommen und jede für sich allein an der 5%-Hürde scheitern. Die Inder würden dann den Spieß umdrehen und uns zur europäischen Provinz von Indien machen. - Von dem noch mal doppelt so großen China wollen wir lieber gar nicht erst reden... :laugh:

      Und Du müsstest jetzt Deinen Nick ändern: wie wäre z. B. Flascheleer?! :p
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 06:11:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.592 von LastHope am 29.06.09 22:45:31"Pro-Kopf-Verschuldung BRD zum 9. November 1989: 16 586 DM
      Pro-Kopf-Verschuldung DDR zum 9. November 1989: 5298 DM
      Pro-Kopf-Verschuldung nach der Währungsunion am 1. Juli 1990: 12 841 DM"

      Da sieht man´s wieder mal. Die Schulden der Bundesbürger (dreimal so hoch wie die der DDR-Bürger) wurden zu einem erheblichen Teil den Ossis aufgebürdet.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 09:45:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.020 von G-C-L am 30.06.09 01:52:27Die Pleite des Staates DDR muss wohl auch irgendwie bis in die Bevölkerung durchgesickert sein. Nicht von ungefähr nahmen montags die Protestmärsche laufend zu und ebenso stieg die Anzahl der Beteiligten ständig weiter an. - Da war echt aus die Maus...


      Ick lach mir schlapp. Ich habe als 89 auf meine Kontoauszüge geschaut und mir gesagt, "Scheiße mein Konto ist leer, da muß die Westmark her!".
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 12:30:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.098 von Borealis am 30.06.09 06:11:23"Pro-Kopf-Verschuldung BRD zum 9. November 1989: 16 586 DM
      Pro-Kopf-Verschuldung DDR zum 9. November 1989: 5298 DM
      Pro-Kopf-Verschuldung nach der Währungsunion am 1. Juli 1990: 12 841 DM"
      Da sieht man´s wieder mal. Die Schulden der Bundesbürger (dreimal so hoch wie die der DDR-Bürger) wurden zu einem erheblichen Teil den Ossis aufgebürdet."


      Was sollen die Zahlen denn belegen? Ich frage mich, wo die Leute nach ein paar Jahren länger hätten wohnen sollen. In den grenznahen von mir nach der Wende besuchten Städten Quedlinburg, Halberstadt, Blankenburg konnte man doch in ganzen Straßenzügen von unten durch das Dach sehen.
      Nordhausen, eine dermaßen verquaste grau nach Braunkohlenverbrennung stinkende Stadt.
      Wenn man heute hinfährt, man kann es fast nicht glauben, wie es aussah.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 12:40:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      wann und wo haben die denn die umfrage gemacht? morgens um 11 bei hartz4-beziehern, oder was :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 13:42:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.293 von greatmr am 30.06.09 12:40:06Die Mehrheit der heutigen Ostdeutschen hat die DDR gar nicht kennengelernt - wer heute unter 40 ist, hatte als Jungpionier sicherlich noch keine Probleme mit der DDR.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:47:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.020 von G-C-L am 30.06.09 01:52:27
      Was man in Börsenforen lesen muss, ist witzig. Dann erkläre mal, wie ein Staatsbankrott aussieht.

      Ganz einfach: Honecker und sein Politbüro dankt ab und die Gläubiger bleiben auf 70% ihrer Forderungen sitzen.

      Es wäre so gelaufen wie in Argentinien auch, mit Auflagen - nur dass die DDR wesentlich besser aufgestellt war.

      Die DDR hatte seit Honecker über ihre Verhältnisse gelebt. Sie hatte keine Rohstoffe und hatte nach den USA den welthöchsten Energie-Pro-Kopf-Verbrauch. Im Fleischverbrauch war sie sogar Weltspitze.

      Das war übrigens allen klar - tägliches Gesprächsthema - nur Honecker, der Trottel, wollte davon nichts wissen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:04:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.242 von LastHope am 30.06.09 20:47:49Das könnt ihr doch alles wiederhaben, sogar ohne Mauer, zumindest die ersten Jahre. Wählt Gysi und Oska.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:17:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.367 von Wilbi am 30.06.09 21:04:32
      Wilbi, das ist ja das Drama. Diese Leute wollen wir nicht. Wir wollen zwar eine andere Markwirtschaft, aber nicht mit diesen unfähigen Selbstdarstellern, nicht mit dieser linken Partei.

      Deshalb gehen im Osten immer weniger zur Wahl.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:50:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.466 von LastHope am 30.06.09 21:17:14Also, langsam solltet Ihr aber schon wissen was Ihr wollt. :rolleyes:
      Einfach mal Hirn einschalten und checken, was möglich wäre! ;)

      Ich befürchte, am liebsten wäre Euch eine sozialistische Planwirtschaft kombiniert
      mit dem Schlaraffenland. Aber sowas gibt es hier auf Erden nicht, nur im Märchen... :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:44:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      also, das ist ja wirklich traurig, wie bei einigen die DDR schon wieder verklärt wird.

      Man hätte irgendeine Region einfach mal so lassen sollen, als Erinnerung, wie die DDR wirklich ausah. Die Straßen waren kaputt, die Häuser zum großen Teil auch. Die Energie war so billig und Thermostaten so teuer, dass man die Heizung immer an hatte (zu regeln gab es nix) und die Regulierung folgte durch Öffnen der Fenster. Die Bausubstanz verfiel immer mehr und die "Computer" waren riesige Witz-Maschinen im Vergleich zu dem, was man im Westen auf jedem Schreibtisch fand.

      Und das ist nur das materielle, das aber für viele wohl die erste Rolle spielt (schon immer, leider). Von Freiheit wollen wir mal gar nicht anfangen....Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Freiheit von Bespitzelung. Natürlich gibt es irgendwelche Voll-Deppen, die der Meinung sind, in der heutigen Bundesrepublik wäre es auch nicht besser, aber das ist nicht ernst zu nehmen und nur der Vergesslichkeit geschuldet.


      Zur Frage der Pleite bzw. Pro-Kopf-Verschuldung: man ist nicht dadurch pleite, dass man hohe Schulden hat, es kommt auch darauf an, wie diese Schulden im Verhältnis zu den vorhandenen Werten sind. Und da hatte die DDR wenig bis nix zu bieten, weil man seit langem von der Substanz lebte (leider ist man im Westen langsam auch auf dem Weg dorthin). Am Beispiel: für ein kleines Kind, dass nur 1 Euro Taschengeld kriegt, sind 150 Euro sehr viel Schulden. Für einen Erwachsenen, der ein Eigenheim besitzt, das er mit 100.000 Euro beliehen hat und das 250.000 Euro wert ist, wobei er monatlich 3000 Euro verdient, sind die Schulden dagegen kaum der Rede wert.
      Und die DDR entsprach in ihrer Wirtschaftsleistung ungefähr einem kleinen Kind mit wenig Taschengeld. Deshalb musste man ja die Leute mit einer Mauer und Minen zurückhalten und kaum war die Mauer auf, wollten sie auf einmal alle keine DDR mehr haben.

      Dass ein paar Trottel jetzt glauben, man könne die Bequemlichkeit des Sozialismus und den Lebensstandard des Westens einfach kombinieren, ist wohl der fehlenden Kenntnis der Realität geschuldet. Im Prinzip sollte jeder Ost-Deutsche froh sein, dass es die Bundesrepublik gab und gibt. Die Polen und Rumänen hatten den deutlich steinigeren Weg. Dafür jammern sie weniger, wahrscheinlich haben sie zu wenig Zeit dafür, weil sie arbeiten müssen. Und komischerweise verdienen sie mit ihrer harten Arbeit oft weniger als ein ostdeutscher Rentner oder Arbeitsloser erhält, ohne dafür auch nur einmal vergleichbar hart gearbeitet zu haben.

      Damit ist überhaupt nichts gegen Ost-Deutsche gesagt, es gibt sehr viele davon, die überaus vernünftig und leistungsbereit sind. Aber Leute, die in der sozialen Hängematte einen höheren Wohlstand haben als in der DDR überhaupt erreichbar war, sollten sich schämen, jetzt der guten alten Zeit nachzutrauern.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 23:09:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      "Deshalb musste man ja die Leute mit einer Mauer und Minen zurückhalten und kaum war die Mauer auf, wollten sie auf einmal alle keine DDR mehr haben."

      Leider ist das nie in der westdeutschen öffentlichkeit bekannt geworden.
      Auf den demos war nie von der einheit die rede, dass fing erst weihnachten89 an als die tagesschau propaganda machte.
      Auch die bestrebungen den osten als seperates wirtschaftsgebiet, wie es solche zb. in China gibt, weiterzuführen sind erfolgreich verhindert worden.

      Einem sich wohl ständig verkleinerndem wessihorizont zu erklären, dass ostdeutschland niemals die alte vorkriegswirtschaftsleistung erreichen darf, macht es wohl unmöglich ein diskussion darüber zu führen, warum die menschen in der russischen-besatzungszone so langsam beginnen zu erkennen, dass die zukunft in der sich auflösenden brd bei weitem düsterer wird als mangelwirtschaft und schlange stehen.
      Ich weiß nicht ob ihr das versteht, aber lehre kindergärten und geschlossene schulen sind kein zeichen von faulheit, neid oder missgunst sie sind einfach existentiell.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 05:27:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.094 von xylophon am 30.06.09 22:44:11Bravo für Deinen sehr sachlichen Beitrag, der die Verhältnisse relativiert!
      Du hast die DDR/BRD-Problematik richtig auf den Punkt gebracht. :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 08:31:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.251 von Rijn am 30.06.09 23:09:56rijn,

      mag ja sein dass hier der ein oder andere aufgrund der Reihe "60 jahre deutschland" mit maischberger, ein bisschen mehr weiß über deutsche geshcichte, ost und west. du vergisst aber das die meisten hier seit geburt mit brot und spiele dummgehalten werden. Das beste bsp. sind die sozialleistungen des staates und die stammtischkomentare hier im forum zu diesem thema. der deutsche michel frisst seit jahren alles was man ihm einigermasen schmackhaft vorsetzt
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:54:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      - demokartieverlust
      - widerwille gegen die neue "eudssr"
      - geldverschwendung in ostdeutschland (frontal 30.6 musste ich abschalten ansonsten wäre ich in den fernseher gesprungen )
      - auflösung der parteienlandschaft ( jeder koaliert mit jedem :( )
      - katastrophale handhabung der zuwanderung
      - gewerkschaften die mittlerweile mit aktien und verwaltung der arbeitslosigkeit ihr geld verdienen
      - bankensystem welches nicht mehr seine aufgaben erledigt
      - umweltschutz der viel kostet und nichts bringt
      - bildungssystem im arsch
      - kriegseinsätze die keinen sinn machen
      - steuersystem welches sich jenseits von gut und böse befindet
      - gleichgeschaltete medien
      - kinderfeindlichkeit

      Alle diese punkte, darauf wette ich, werden von allen hier im board gleich gesehen. Es gibt wohl verschiedene meinungen darüber wie man es \"besser\" machen soll, aber prinzipell haben wir mittlerweile die situation, dass das ganze land bereit ist für veränderungen.
      Aber was passiert? Nichts! Die leute wollen einfach nicht die zukunft diskutieren und gestallten, sondern die vergangenheit und das jetzt in ewigen endlosschleifen mit immer den selben plattitüden belabern.
      Ossis sind faul und undankbar, fand ich am anfang noch nett, aber vor dem hintergrund, dass den alten bundesländern ein beispielloser wohlstandverlust bevorsteht erwartet man doch irgend wie, so was wie, kein geld mehr für den osten, ossis raus etc. aber nein, nur geschwafel, polen sind fleissiger, rumänen verdienen weniger.
      Nicht falsch verstehen aber osteuropa wird nach dem kurzen abkassieren, ähnlich wie ossiland ein naturpark mit nacktaffen (menschen).
      Alles wurde und wird abgeschaltet.
      Keine stromversorger, keine telekom, kein eigenes bankensystem, die besten "locations" gehören inverstoren.
      Was glaubt ihr denn was passiert wenn die osteuropäer merken, dass die eu ihnen noch nicht mal genug lässt um kinder zu bekommen und das ist weniger !!!!! als sie unter den kommunisten hatten.

      Der wessi, die, enttäuschung der letzten 2o jahre, will einfach nicht wahrhaben das sein schlaraffenland nicht nur durch "harte" arbeit entstanden ist.
      Hin und wieder muss auch mal die politik die richtigen entscheidungen treffen um der gesellschaft die möglichkeit zu geben, hart zu arbeiten.
      Ohne rahmenbedingungen wie aktive wirtschaftspolitik, zu der auch mal protektion gehört, niedrige energie und verkehrskosten sowie einem voll funktionstüchtigen finanzwesen ist es

      unmöglich

      einen selbstgetragenen aufschwung zu erzeugen.




      Wessis:
      Ihr könnt eure 50 mrd p.a./npd-führungskader/nutella behalten, wenn wir dafür unsere eigene währung, banken, energieversorger und telekom-unternehmen zuückbekommen.
      Länder wie schweden und die schweiz zeigen, dass die größe nur eine lüge ist.
      Eins könnt ihr mir glauben, wenn die ddr wiederaufgelegt wird, als eine art schweden oder schweiz würde hier keiner Gysi wählen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:06:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.821 von gesine am 01.07.09 08:31:08Ja, Dein deutscher Michel ist eben kein Kostverächter! :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:17:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.691 von Rijn am 01.07.09 12:54:52>>... Eins könnt ihr mir glauben, wenn die ddr wiederaufgelegt wird,
      als eine art schweden oder schweiz würde hier keiner Gysi wählen. <<

      Mit Phantasten wie Dir führt eine Diskussion zu nix, moin! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:37:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 14:50:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:32:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.691 von Rijn am 01.07.09 12:54:52Da sind ein paar ganz vernünftige Gedanken dabei, aber m.E. ist die Bundesrepublik eher näher an der DDR als an der Schweiz. Von daher wäre ein Entwicklung Richtung Schweiz sicher keine in Richtung von mehr Sozialismus.

      Tatsächlich erleben wir aber genau das. Immer mehr Aufgaben soll der Staat übernehmen, bei der Pflege der Alten ist es schon fast normal, dass man nach dem Staat ruft. Jetzt sind die Jüngsten dran, am besten schon mit 6 Monaten in staatliche Obhut geben.
      Dazu gibt es eine Klientel, die ständig anwächst, die nicht einmal in der Lage ist, das eigene Leben zu meistern, dafür aber umso mehr Kinder in die Welt setzt. Natürlich ist es auch eine staatliche Aufgabe, diese verzogenen Blagen dann zu erziehen oder die schlimmsten Erziehungsmängel auszugleichen. Oder die 1000 anderen Suventionen über den normalen Sozialstaat hinaus. Gestern im Radio, die Stadt Wuppertal sucht Sponsoren, damit Kindern von Hartz IV-Empfängern das Mittagessen für 50 ct. statt 1 Euro angeboten werden kann. Als ob 1 Euro ein Betrag wäre, der jemanden überfordern könnte, der für die Kinder immerhin über 200 Euro monatlich ausgezahlt bekommt. Es gibt noch 1000 weitere Beispiele. Das ist nur alles gar nicht das Thema hier.

      Sondern das Thema ist die Verklärung der DDR, der dümmliche Vergleich, dass die Sperre von Kinderporno-Seiten mit der Zensur dort vergleichbar wäre (wieviele Zeitungen gab es dort, wie viele regimekritische, wie wurde das West-TV verteufelt und natürlich erfolglos versucht, es nicht in die Stuben zu lassen?). Als ob der BND irgendwie vergleichbar mit der Stasi wäre. Und als ob die DDR irgendeine Perspektive gehabt hätte, aus dem völlig maroden Wirtschaftssystem noch einen Ausweg zu finden.

      Und zuletzt: ja es stimmt. Bis zum 9.11. gab es keine Transparente, auf denen irgendwer "Wiedervereinigung" wollte. Aber kaum hatten die Leute den Westen gesehen, wollten sie auch die harte DM ("40 Jahre belogen und betrogen"; "Kommt die DM, bleiben wir, kommt sie nicht, gehn wir zu ihr" usw...konnte man dann lesen. Jede Woche siedelten weitere Ost-Bürger in den Westen über, Richtung Wohlstand.). Ich war anfangs auch nicht begeistert, weil es nicht das war, wofür am Anfang die Mutigen auf die Straße gegangen sind. Aber so sind die Menschen nun mal in der Mehrzahl. Von den Bürgerrechtlern redete keiner mehr und dafür alle von den Konsumtempeln....

      Aber ich gehe mal davon aus, dass es auch nicht die Bürgerrechtler sind, die heute die DDR verklären, die wissen nämlich noch, wogegen sie demonstriert haben. Sondern eher die, die geglaubt haben, man müsse nur die DM haben und schon ist man reich. Und die lernen mussten, dass es doch ein bißchen komplizierter läuft. Und dass es überall da, wo es Gewinner gibt, auch Verlierer gibt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:40:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.924 von xylophon am 01.07.09 22:32:19Du hast völlig Recht. - Genau so ist es! :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:43:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.924 von xylophon am 01.07.09 22:32:19und jetzt ?
      D Mark iss weg
      jetzt gibts gewinner und verlierer, eigentlich sind wir alles verlierer´. wie immer man das auch sehen möchte
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:56:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenn die Leute in der Zone solche Meldungen lesen, kriegen die doch voll das Kot....!
      Den Strandkorbhersteller läßt man kaputt gehen und CDU-Fuzzi Jagdhorst bekommst für seine "systemrelevantes" Hotel Landesknete.



      Inhaber in Not
      Luxushotel Heiligendamm braucht Staatshilfe
      (43) Von Norbert Schwaldt 1. Juli 2009, 18:31 Uhr
      Im Grand Hotel Heiligendamm wohnten 2007 die Staats- und Regierungschefs des G-8-Gipfels. Nun hilft die Landesregierung in Schwerin der Fünf-Sterne-Unterkunft mit einer Millionen-Bürgschaft. Experten und Politiker kritisieren die staatliche Hilfe.

      In Schwierigkeiten: Das Grand Hotel in Heiligendamm bekommt eine Landesbürgschaft in Millionenhöhe
      In diesen Hotels wurde Geschichte geschrieben
      Das finanziell angeschlagene Grand Hotel Heiligendamm hat vier Monate nach der Trennung von der Kempinski-Gruppe eine Landesbürgschaft in Höhe von vier Millionen Euro erhalten. Mit dem Geld soll der Betrieb des Fünf-Sterne-Hotels an der Ostsee gesichert werden.

      Diese Unterstützung ist ein bislang einmaliger Vorgang in der deutschen Hotellerie. Das Hotel hatte seinen Antrag mit unbefriedigenden wirtschaftlichen Ergebnissen in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise begründet und betont, davon sei die gehobene Hotellerie landesweit in besonderem Maße betroffen. Nach Angaben des Schweriner Finanzministeriums ist das der einzige Antrag auf eine Landesbürgschaft aus der Hotelbranche.
      Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) verwies darauf, dass die Bürgschaft an strenge Auflagen gebunden ist. So soll dem Vernehmen nach die Orangerie des Hotelensembles verkauft und ein neuer Betreiber für die Nobelherberge gefunden werden. In dem Hotel hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommer 2007 die Regierungschefs der G-8-Staaten zu Gast. Die Bilder der weißen Villen am Strand gingen damals um die Welt.
      „Eine solche Landesbürgschaft ist für die Branche untypisch“, sagte Michael Voigtländer, Immobilienexperte des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln zu WELT ONLINE. „Private Unternehmer sollten ihre Risiken selbst tragen.“ „Eine solche Bürgschaft ist bei Hotelimmobilien kein häufig verwendetes Instrument“, sagt ein Branchenanalyst einer Großbank.

      Als „falsches Signal“ in Krisen-Zeiten bezeichnete die Vorsitzende des Finanzausschusses Birgit Schwebs von der Linkspartei die Bürgschaft. Bei öffentlichen Bauvorhaben sind Bürgschaften der Länder üblich, doch bei privaten Projekten sind sie weitgehend unbekannt. Der Vorgang ist so ungewöhnlich, dass selbst befragte Immobilien- und Hotelexperten sich nicht an ähnliche Beispiele erinnern können.


      Bauprojekte von Dubai bis Shanghai liegen auf Eis Fundus-Chef Anno August Jagdfeld, Geschäftsführer der Grand Hotel Heiligendamm GmbH, machte neben der Krise vor allem den Kempinski-Konzern für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Nobelhotels, das rund 300 Mitarbeiter beschäftigt, verantwortlich. Noch bis Mitte 2008 sei ein Gewinn von eineinhalb Millionen Euro für das Grand Hotel Heiligendamm prognostiziert worden, stattdessen habe das Hotel in dem Jahr einen Verlust von zwei Millionen Euro eingefahren. „Erhebliche Einnahmen“ seien dem Haus außerdem durch den Ausstieg des Kempinski-Managements im Februar dieses Jahres entgangen. Von einem auf den anderen Tag seien das Buchungssystem und der Internet-Auftritt abgeschaltet worden, was eine teure Neuaufstellung nötig gemacht habe.

      Dennoch sei das Grand Hotel strukturell gesund und verfüge über eine solide Eigenkapitalausstattung, behauptet Jagdfeld. Einschließlich der Bürgschaft beliefen sich die Bankkredite mit 22 Millionen Euro auf elf Prozent des gesamten Investitionsvolumens. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten verfolgt Jagfeld ein ambitioniertes Investitionsprogramm in Heiligendamm, um die Anlagen attraktiver zu machen. Gebremst wird er von der Kommune Bad Doberan, die einige Bauvorhaben blockiert.

      Dabei hatten die Fondszeichner der Heiligendamm-Gesellschaft Ende 2008 einer Kapitalerhöhung von 40 Millionen zugestimmt. Die Hälfte geht in die Tilgung aufgelaufener Schulden. Die anderen 20 Millionen Euro sollen laut Jagdfeld für Investitionen genutzt werden. Der Wellnessbereich soll verdoppelt werden, Außenschwimmbäder entstehen. Die Fondszeichner müssen unterdessen auf die Ausschüttungen warten.
      Von den geplanten Renditen müssen auch Anleger träumen, die Jagdfeld Kapital für den Bau des Berliner Nobelhotels Adlon überlassen haben. Infolge der Wirtschaftskrise soll das Management der Adlon-Holding gegenwärtig Probleme mit den Mietzahlungen an die Fondsgesellschaft haben. Schon zuvor mussten die Zeichner Kapital nachschießen, um das Luxus-Hotel mit all seinen Nebeneinrichtungen fertigzustellen. Wurden die Zimmer im Jahresdurchschnitt 2008 noch zu 55 Prozent ausgelastet, waren es im April weniger als 40 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:58:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.192 von kiska am 02.07.09 11:56:41Jagd.......

      sorry, aber wenn ich so was lese, geht mir die Galle hoch.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 12:21:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.215 von kiska am 02.07.09 11:58:48Wenn du sowas ändern willst, mußt du in die reale Politik einsteigen.Oder bist du der Meinung, daß du in diesem anonymen Board irgendeinen Piep verändern kannst. Hier kannst du nur mitheulen mit den Jammerlappen.
      Aber das Board hat vielleicht auch eine gesundheitliche Bedeutung, indem manche hier ihren Frust abbauen können, statt in sich hinein zu fressen, was sicherlich auf Dauer gesundheitsschädigend ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 12:30:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.375 von Wilbi am 02.07.09 12:21:48Hört sich so an, als wenn Du so einen Scheiß noch gut findest.
      Kritische Menschen mit "Jammerlappen" in Verbindung zu bringen finde ich einfach nur platt.

      Inwieweit die Basis in so einem Mist involviert ist, kann jeder bei den Abstimmungen sehen.

      Ist ein wenig ketzerisch. Merkel, Oskar, Guido oder Steinmeier bekommen fast immer 95% von der Basis. Nennt sich Parteidisziplin.
      Wenn im Iran manipuliert wird, gibt es einen Aufschrei.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 16:17:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.192 von kiska am 02.07.09 11:56:41Dieses Hotel in Heiligendamm hat sich sein eigenes Grab geschaufelt, als es mitgespielt hat, als mit einem gigantischen Zaun die Bevölkerung ausgesperrt wurde.
      Wer soll den noch bei solchen Ganoven übernachten?
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 16:22:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.508.232 von Borealis am 02.07.09 16:17:36Wer soll den noch bei solchen Ganoven übernachten?

      Wilbi !

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Schätze ihn als Ganoven ein. Ob sein Probagandageld der CDU reicht, weiß ich allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 16:50:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nun erzählt doch bitte mal:
      Was haben die wirtschaftlichen Probleme des Heiligendamm-Luxushotels mit dem Srätt-Thema zu tun? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 16:57:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.508.565 von G-C-L am 02.07.09 16:50:59Nun erzählt doch bitte mal:

      Herr Lehrer, viele "Zonenbewohner" haben einfach das Gefühl, das es solche "Schweinerein" in dem Maße nicht gegeben hat.
      Ob das nur die gefühlte Wahrnehmung ist , steht auf einem anderen Blatt.

      Für die Bude, die die Strandkörbe herstellte, gab es keinen Cent.
      Die waren sogar überlebensfähig.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 14:08:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      das mag ja alles sein. Aber eins steht auch fest: ohne die Wiedervereinigung ginge es jedem DDR-Bürger wirtschatlich bedeutend schlechter. Er würde in einer Bruchbude hausen, auf kaputten Straßen seine Dreckschleuder von Auto gefährden und dürfte ein paar Jahre auf einen Fernseher warten, der gegenüber dem, was er jetzt tatsächlich besitzt, ein schlechter Witz wäre.

      Er dürfte sich darüber nicht zu laut beschweren und schon gar nicht dürfte er einfach dorthin ziehen, wo er den Wohlstand hätte, den er jetzt hat.

      Die Zeitungen würden ihn belügen und andere Quellen sich zu informieren hätte er nicht. Internet-Zensur wäre kein Thema, weil er ohnehin kein Internet hätte. Ein Telefon vielleicht, wenn er immer schön brav war.

      Dass er sich vielleicht "gut aufgehoben" fühlen würde, weil immer jemand da ist, der auf ihn aufpasst (ob er will oder nicht), steht auf einem anderen Blatt. Und dass er in der Jugend viele schöne Touren mit gleichaltrigen unternommen hätte, wenn auch mit ein bißchen viel politisch zugelabert werden, aber das kann man ja ausblenden.

      Bei all dem Gejammer über die Ungerechtigkeit sollte der Ost-Deutsche all dies nicht vergessen in seinem "überwiegend positiven Bild" der DDR.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 14:25:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.514.408 von xylophon am 03.07.09 14:08:06Ja eben, es wird ständig auf einem sehr hohen Niveau gejammert.
      Gäb's die *schöne* DDR heute noch, wären viele schon verhungert. :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:42:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.514.408 von xylophon am 03.07.09 14:08:06Übereinstimmung.

      Realität und "gefühlte" Realität sind unterschiedliche Schuhe.


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