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    500 000 000 000 € für die rettung der KRISENVERURSACHER von der regierung schnell genehmigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.09 23:00:51 von
    neuester Beitrag 01.07.09 12:28:20 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 29.06.09 23:00:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      karstadt hätte 1/1000 = ein TAUSENDSTEL davon genügt um bis weihnachten aus dem schneider zu kommen und dann, ohne insolvenz, eine echte überlebenschance gehabt
      quelle benötigt nur!/10000 = ein ZEHNTAUSENDSTEL dieser summe

      wessen interessen stehen hinter dieser politischen abstrafung?

      p.s. ich habe mit beiden firmen nichts zu tun.
      mich interessieren nur die menschen die dort beschäftigt sind
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 00:01:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.664 von rohrberg am 29.06.09 23:00:51Das Problem ist das Arcandor durch Oberverbrecher erst in die Lage gekommen ist. Mieten etc...musste mal googeln

      wenn der Staat dort eingreift, der sein Vermögen durch offshores etc abgesichert hat, zahlt der Staat (wir) für seine Gier.

      Auch wenn es schade und traurig um die Arbeitsplätze ist.

      es ist der falsche Ansatz, bei einer bestimmten Firma anzufangen, aber das System muss sich neu ordnen.

      Ich kann nicht sagen wer oder welches politische Interesse dahinter steht. Politiker haben eh meist nur die Wiederwahl im Kopf. Die rechnen sich einfach die Betroffenen aus und schauen wer alles was dagegen haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 08:56:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieder einmal werden Steuergelder sinnlos verbraten :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 09:11:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.664 von rohrberg am 29.06.09 23:00:51mich stört z.b.:

      2004 stand karstadt schon mal vor der insolvenz.
      damals hat die hier immer als heuschrecke gehandelte frau schickedanz aus überzeugung für ca 2 mrd junge aktien gekauft um kartstadt zu retten.
      diese aktien sind derzeit nur noch ca. 1/20 wert.
      keiner weiss genau wie reich/arm diese frau schickedanz heute noch ist.
      die anderen grossktionäre (heuschrecken und krisenverursacher wie goldmann-sachs) haben nur den stinkefinger gezeigt und sich nach und nach von ihren aktien getrennt.

      die wirklichen krisenverursacher, die banken, werden von den politikern mit geld zugesch...,
      bekommen in kurzer zeit ca das 1000-fache dessen was karstadt zum überleben gebraucht hätte
      und mit samthandschuhen angefasst.

      mich stört, dass hier nach dem giesskannenprinzip mit zweierlei mass gemessen wird.

      das macht mich sehr sehr misstrauisch.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 10:10:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.550 von rohrberg am 30.06.09 09:11:26mich stört, dass hier nach dem giesskannenprinzip mit zweierlei mass gemessen wird.

      Hier wird keineswegs nach dem Gießkannenprinzip verfahren, sondern Kosten-Nutzen abgewogen. Und zweierlei Maß ist bei Geschäftsbschlüssen, Geldgeschäften, Kreditvergaben, Bürgschaften o.Ä keine demokratische Veranstaltung sondern die technische Voraussetzung, das richtige Maß für alle, nämlich den Schaden möglichst gering zu halten, überhaupt zu finden. Beim einen macht es Sinn, beim anderen eben nicht.

      Karstadt(Arcandor) ist als Ganzes ein Ramschladen, wie die schon Pleite gegangenen Hertie und Woolworth, die nicht mehr genügend zahlungskräftige Kunden anziehen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. (D.h. eben auch, Löhne zahlen zu können). Vereinzelte Perlen machen das Ganze noch nicht überlebensfähig.Eine Staats-Bürgschaft oder ein StaatsKredit bringen überhaupt nichts, sonst hätten sie den ja schon von Banken, die damit ja ordentlich Geld verdienen könnten, auch bekommen.
      Dass die Eigentümer nicht mehr gewillt sind mehr Geld nachzuschießen und damit sogar lieber einen Totalverlust ihrer Aktienpakete in Kauf nehmen, spricht ja ebenfalls für sich. Oder meinst du das Oppenheim, Schickkedanz oder wer auch immer darin involviert ist, das als Peanuts empfinden. Die werden sicher nicht HartzIV-Empfänger aber das geht schon auch an die Grenze ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Du brauchst nicht aufzuschreine mein Mitleid hält sich in dem Fall auch in engen Grenzen.
      Die Arbeitsplätze sind letztendlich auch nicht verloren, sondern werden nur verlagert zu Konkurrenzunternehmen die besser gewirtschaftet und die Zeichen der Zeit erkannt haben.

      Quelle ist so ein Beispiel verpennter Möglichkeiten. Dieser dicke Vollsortimenter Katalog, der ein Schweinegeld kostet und an dem sich vielleicht noch ein paar alte Tanten auf dem Lande beim Kaffeeklatsch vergnügen um dann ein paar Stützstrümpfe zu bestellen ist einfach nicht mehr zeitgemäß . Der Interneteinstieg war nicht professionell genug, kam zu spät und Verbesserungen dürften inzwischen vom dafür nötigen Investitionsvolumen zu teuer geworden sein. Mit Herzeleid für die betroffenen Arbeitnehmer, ist diesem Missstand auch nicht beizukommen. Dazu müsste es schon exorbitante Umsatzsteigerungen geben, die bei einer weit besser aufgestellten Konkurrenz kaum zu erwarten sind.
      Bürgschaften(!) für Banken machen dagegen Sinn, denn die erhalten den Warenwirtschaftsverkehr als Ganzes und man kann auch unter allergrößter Wahrscheinlichkeit bei denen auch davon ausgehen dass sie nie in Anspruch genommen werden. Und wenn alles einigermaßen gut läuft macht der Staat (also der Steuerzahler) sogar noch einen Gewinn dabei. Denn auch Bürgschaften gibt es nicht umsonst.
      Der aus Wahlkampfgründen, von seinen staatlichen Prüfern extrem großzügig gewährte Massekredit für Quelle jedoch wird m.E. die totale Insolvenz nur hinauszögern.
      Nächstes Jahr um diese Zeit wenn nicht sogar noch früher, ist Quelle Geschichte.
      Darauf würde ich wetten.
      Ein Massekredit (wenn du weißt was das ist) verringert zwar das Verlustrisiko des jeweiligen Kreditgebers (also des Steuerzahlers) respektive die zu erwartende Verlustsumme, aber nur, weil dieser als Erster Zugriff auf die verbleibende Insolvenzmasse hat.

      Aber als Zulieferer von Quelle sollte man jetzt, wenn man bei Verstand ist, nur noch gegen Vorkasse Waren heraus geben, damit man im zu erwartenden Pleitefall nicht die Arschkarte gezogen hat. Weil die restliche Kohle, oder die Ansprüche auf noch nicht bezahlte Ware durch die Kundschaft, gehört dann allein dem Massekreditgeber. Und mit 5o Millionen Massekredit wovon allein 25 Mio auf diesen idiotischen Katalogschinken entfallen, wird es da schon sehr eng. Das wird sich kaum günstig auf eine konkurrenzfähige Preisgestaltung auswirken.

      Auch als Kunde wäre ich bei Quelle mit Bestellungen vorsichtig, damit man nicht im Pleitefall bei bezahlter/angezahlter aber noch nicht gelieferter Ware(Giropay, Bankeinzug o.Ä.) plötzlich mit leeren Händen dasteht.

      Opel war schon ein Sündenfall den ich extrem kritisch sehe und befürchte, dass da das dicke Ende noch nachkommt.

      Geschäfte und Wirtschaft muss man mit dem Kopf steuern und nicht mit Herzensgüte und sonstigem sozialen Trallala. Da kommt es nur darauf an, den Schaden im Verlustfall für alle möglichst gering zu halten und nicht schlechtem Geld noch gutes hinterher zu werfen. Das mag für den einzelnen Betroffenen zwar bitter sein, aber wo der eine Arbeitsplatz wegfällt entsteht woanders (z.B. VW) ein neuer. Die Möglichkeit zur sozialen Unterstützung Betroffener ergibt sich nur aus Abgaben von tatsächlich erzielten Gewinnen und/oder bezahlten Löhnen.

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      schrieb am 01.07.09 12:28:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.664 von rohrberg am 29.06.09 23:00:51#1

      Na und ?

      Braucht man doch nur 5 Mio Arbeitslosen ein bischen die Sozialgelder zu kürzen und schon stimmt die Kasse wieder...

      :eek:


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