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    wann eigentlich wird die Fischereiindustrie zusammenbrechen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.09 20:27:04 von
    neuester Beitrag 10.07.09 12:13:15 von
    Beiträge: 97
    ID: 1.151.630
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      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:27:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als Anregung zur allgemeinen Diskussion gedacht:


      Welchen Sinn macht es, die Fangquoten für Fisch so hoch festzulegen, wenn dadurch den Fischpopulationen keine Möglichkeit gelassen wird, sich entsprechend zu erholen und somit den Fischfang (und die Arbeitsplätze) dauerhaft zu sichern ? Auch die Mindestgröße von Fischen deren Fang erlaubt ist, wird deutlich über den Empfehlungen der Wissenschaft festgelegt.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Überfischung


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:31:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.791 von Gilhaney am 07.07.09 20:27:04„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

      "Only after the last tree has been cut down / Only after the last river has been poisoned / Only after the last fish has been caught / Then will you find that money cannot be eaten."


      Wie wahr :rolleyes:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Weissagung_der_Cree
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:32:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist doch kein Problem, durch der
      Anstieg der Meeresspiegels gibt es mehr Lebensraum für die Fische.:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:59:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.834 von egbertklon am 07.07.09 20:32:13Hallo Egbertklon,


      dacht mir schon, dass einer von euch mit einer schlauen Bemerkung auftauchen würde.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:59:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.791 von Gilhaney am 07.07.09 20:27:04Ich habe gestern noch im TV gesehen, wie positiv sich ein Fangverbot auf den Fischbestand auswirken würde.

      Die Auswirkung wäre, dass sich der Bestand in einem Jahr massivst erholen würde.
      Eine bestimmte Fischsorte wurde da vorgestellt, ein Weibchen kann 2 Million Nachkommen in die Welt setzen, sofern man er lässt.

      Ich plädiere demzufolge für ein halb- bis einjähriges Fischfangverbot auf den Weltmeeren, und zwar nur die großen Trawler udn Flotten betreffend.
      In Küstennähe können die ortsansässigen Fischer weiterhin ihre Fische fangen und ihre Existenz sichern.


      Es gibt manchmal so einfache Lösungen, die jedoch niemals umgesetzt werden, es sei denn, es geht um die Banken. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:23:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sehe das Ganze als Übermaß unserer Zivilisation. Abgesehen davon, dass man sich die Lebensgrundlage wegen Billigprodukten auf lange Sicht entzieht, zerstört man regional die Einnahmequellen. Wenn es in Küstennähe keine Fische mehr gibt, kann kein Einheimischer mit den Fischfangflotten mithalten. Da muss man sich den Lebensunterhalt eben anders verdienen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:35:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Trend geht zu Fischfarmen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:36:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.302 von ArmerMilliardaer am 07.07.09 21:35:14 ... und womit ernährt man die Fische in den Fischfarmen ?
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:40:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.310 von Gilhaney am 07.07.09 21:36:41Na mit Fischfutter eben.

      Schon jetzt kommt z.b. ein Großteil des Lachses aus Fischfarmen -
      ist ein wirklich gutes Geschäft.
      Hab mir selbst schon ernsthaft überlegt in die Fischzucht einzusteigen...
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:44:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.332 von ArmerMilliardaer am 07.07.09 21:40:16Hallo ArmerMilliardär,


      "Na mit Fischfutter eben" war vermutlich scherzhaft gemeint...
      Woraus dieses besteht wäre da die Frage. (was übrigens nicht rhetorisch gemeint ist)

      Nichts gegen Fischfarmen - aber es gibt ja auch andere Fische als Lachse.
      Also jedenfalls jetzt noch.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:47:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.210 von spielkind0815 am 07.07.09 21:23:47Da muss man sich den Lebensunterhalt eben anders verdienen.

      Ja ist ja der Haken (an dem leider kein Fisch hängt)

      Je mehr Personen, welche bisher Selbstversorger waren, in die Not treibt, weil Ihnen die Lebensgrundlage entzogen wird, desto mehr Leute werden gezwungener Maßen zu Arbeitsuchenden.
      Selbst wenn die Wirtschaftslage sich wieder bessert, finden viele wieder einen Job, aber was machen die bisherigen "Selbstversorger"?

      Man könnte große Fischzuchtanlagen bauen mit Abteilungen für jede Fischart. Dumm was? Das ist wie etwas erfinden, was es schon seit ewigen Zeiten in der freien Natur gegeben hat und durch den Menschen zerstört wurde.
      Vielleicht gibt es balt den Analog-Fisch, so wie den Analogkäse. Ich will gar nicht daran denken, pfui.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:16:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.375 von gold_nase am 07.07.09 21:47:18Macht Euch keinen Kopf, mit oder ohne Fangverbot werden die alle sterben. Durch die Massen an CO2 werden die Meere übersäuern. Also eigentlich müsste man da jetzt nochmal richtig zulangen!:-)
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:21:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.332 von ArmerMilliardaer am 07.07.09 21:40:16Na dann guten appetit :lick:

      Fischfarmen als Quelle von Antibiotika-Resistenzen

      Valhalla/New York - Während Antibiotika als „Mastbeschleuniger“ in der Tiermast in vielen Ländern verboten sind, gibt es in der Fischindustrie oft keinerlei Restriktionen. Doch in der „Aquakultur“ kommen große Mengen von Antibiotika zum Einsatz. In Environmental Microbiology (2006; doi:10.1111/j.1462-2920.2006.01054.x) warnt ein Mikrobiologe vor den Folgen für die menschliche Gesundheit.

      Die Aquakultur deckt bereits 29 Prozent aller Gesamtfischanlandungen. Die „Zucht“ der Fische ist ähnlich intensiv wie die Tiermast. Die Fische werden auf engem Raum gehalten. Um sie vor Infektionen zu schützen, setzen viele Betriebe Antibiotika ein. Sie werden in der Regel dem Fischfutter beigesetzt, das ins Wasser geschüttet wird. Damit gelangen die Antibiotika auch in die Umwelt. Nach Recherchen von Felipe Cabello, einem Mikrobiologen am New York Medical College in Valhalla/New York gibt es zahlreiche Hinweise dafür, dass die Verfütterung von Antibiotika die mikrobielle Flora in der Umgebung von Fischfarmen verändert. Dort würden heute vermehrt antibiotikaresistente Bakterien gefunden.

      Da die Fische nicht bakteriologisch steril auf den Markt gelangen, geraten die antibiotikaresistenten Bakterien nach dem Verzehr der Fische mit menschlichen Erregern in Kontakt. Die Folge ist eine Veränderung der intestinalen Flora. Dort werden die Resistenzgene dann unter Umständen an Humanpathogene weitergereicht.

      Dass dies keineswegs nur theoretische Bedenken sind, zeigt laut Cabello das Beispiel von antibiotikaresistenten Salmonella enterica vom Serotyp Typhimurium DT104, einem Stamm, der für zahlreiche Ausbrüche einer Salmonellose in Europa und in den USA verantwortlich war. Mikrobiologen fanden das verantwortliche Resistenzgen auf übertragbaren Genabschnitten, die auch eine Resistenz gegen das Antibiotikum Florfenicol vermittelten. Florfenicol wird vor allem im Fernen Osten extensiv in der Aquakultur eingesetzt. Dort haben viele Fischpathogene mittlerweile eine Resistenz entwickelt.

      Ein anderes Beispiel: Im Jahr 1992 war in Lateinamerika eine Cholera-Epidemie mit resistenten V. cholera ausgebrochen. Die Resistenz war nach Auskunft Cabellos die Folge des ungehemmten Einsatzes von Antibiotika in Shrimpsfarmen. Kürzlich seien erstmals Chinolon-resistente gram-negative Erreger beim Menschen nachgewiesen worden, die diese Eigenschaft vermutlich von Bakterien erhalten haben, die Fische befallen. Gesundheitsprobleme können nach Einschätzung Cabellos auch durch den Verzehr von mit Antibiotika belasteten Fischen entstehen.

      Die potenziellen Risiken wurden von vielen Ländern erkannt, die den Einsatz von Antibiotika einschränkten. In anderen Ländern, Cabello nennt Chile und China, gebe es keine Restriktionen. In Chile kämen in der Humanmedizin jährlich 10 bis 12 Tonnen Antibiotika zum Einsatz, in der Veterinärmedizin dagegen 100 bis 110 Tonnen, das meiste davon in der Aquakultur. In Chile, aber auch in China würden vermehrt Fluorochinolone eingesetzt, was negative Auswirkungen auf den Einsatz dieser Medikamente beim Menschen haben könnte. Cabello jedenfalls bringt in seinem Aufsatz die Zunahme von Fluorochinolon-Resistenzen beim Menschen in China mit dem ungehemmten Einsatz von Antibiotika aus dieser Gruppe in Verbindung.

      Quelle: Newsletter Deutsches Ärzteblatt vom Mittwoch, 21. Juni 2006

      Und so gehts weiter


      Ausbreitung von Shrimps-Farmen im Mekong-Delta steigert Gefahr von Überschwemmungen und Artensterben
      Eschborn, 8. Mai 2008 – In Vietnam geht durch die Abholzung der Mangrovenwälder der natürliche Küstenschutz im Mekong-Delta verloren. Damit steigt die Gefahr von Überschwemmungen. Gründe für die Zerstörung sind die Holzgewinnung und die Ausbreitung von Shrimps-Farmen. Dem Schutz der Mangroven und der nachhaltigen Nutzung des Küstenfeuchtgebietes widmet sich ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums in der südlichen Provinz Soc Trang. Gemeinsam mit der lokalen Provinzregierung und der Forstschutzbehörde erarbeitet die GTZ eine Strategie zum Küstenzonen-Management. Zu den Maßnahmen gehören Mangrovenpflanzungen, Naturschutzverträge und Nutzungsvereinbarungen.

      Vietnam gehört zu den führenden Shrimps-Exporteuren. Im letzten Jahr hat das Land 170.000 Tonnen der rosa Delikatesse auf dem Weltmarkt verkauft. Hauptabnehmer sind Japan und die USA, Europa steht an dritter Stelle. Besonders die Provinz Soc Trang verzeichnet ein wirtschaftliches Wachstum durch die Aquakultur. Im Jahr 2010 sollen 80.000 Hektar Fläche in den Küstengebieten des Mekong-Delta für die Shrimps-Zucht genutzt werden, im Jahr 1995 waren es 3.000 Hektar. Der häufige Einsatz von Antibiotika und Pestiziden in den Zuchtbecken belasten das Wasser und die Böden im Küstengebiet. Die Folgen: Mit den Wäldern wird der Lebensraum von Tier- und Pflanzenarten zerstört und die Küstenbewohner verlieren die Möglichkeit, sich mit dem Sammeln von Waldfrüchten oder durch Fischen zu versorgen.
      Die Küstenzone in Soc Trang besteht landeinwärts aus einem dichten Kanalgeflecht, Zuchtteich-Anlagen und Landwirtschaftsflächen. Den Deichen vorgelagert befindet sich eine Schutzzone mit Mangrovenwäldern und Wattflächen. Die Bäume sind kontinuierlich mit Meer- und Brackwasser versorgt. Durch ihr ausgeprägtes Wurzelsystem schützen die Mangroven das Hinterland vor Überschwemmung und Versalzung. Außerdem regulieren die Wälder das lokale Klima und den Wasserhaushalt. Großflächiges Abholzen lässt die Böden austrocknen, der Grundwasserspiegel sinkt und Niederschläge verringern sich.

      Ziel des GTZ-Programms ist es, die Feuchtgebiete zum Wohl der Bevölkerung zu erhalten und nachhaltig zu bewirtschaften. Es wird beispielsweise eine Schutzzone eingerichtet, in der weder Holzeinschlag erlaubt noch die Ausbreitung von Shrimps-Farmen ist. Die GTZ berät und qualifiziert die am Küstenzonenmanagement beteiligten Behörden und Gremien in der Provinz Soc Trang unter anderem beim Aufbau der Planungsprozesse und eines Finanzierungskonzepts für das Küstenzonen-Management. Sobald die Maßnahmen in Soc Trang Wirkung zeigen, wird das Konzept auf weitere Küstenzonen im Mekong-Delta übertragen. Das Projekt ist Teil der nationalen Agenda 21 Vietnams, die Meeres- und Klimaschutz, Schutz der Biodiversität und Schutz vor Klimawandel und Naturkatastrophen als wichtigste Bereiche nachhaltiger Entwicklung ausweist.

      Über die GTZ: Als weltweit tätiges Bundesunternehmen der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH die Bundesregierung bei der Verwirklichung ihrer entwicklungspolitischen Ziele. Sie bietet zukunftsfähige Lösungen für politische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen in einer globalisierten Welt und fördert komplexe Reformen und Veränderungsprozesse auch unter schwierigen Bedingungen. Ihr Ziel ist es, die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig zu verbessern.

      Hinweis: Anlässlich der der UN-Biodiversitätskonferenz vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn hat die GTZ-Pressestelle einen Themenservice „Biodiversität“ herausgegeben. Journalisten finden darin zahlreiche Themenideen, Hintergrundinformationen und Bildmaterial für die Recherche. Der Themenservice erscheint mehrmals im Jahr zu einem aktuellen entwicklungspolitischen Thema.


      Themenservice zum Einsehen und Abonnieren:
      www.gtz.de/de/presse/...

      Wir habens echt drauf :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:24:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.610 von LuckyStocks am 07.07.09 22:16:20co2 ist natürlicher bestandteil der luft....
      du hast mal null plan.
      auch schon co2 infiziert von dem jahrelangen dummen mediengeschwätz
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:30:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.210 von spielkind0815 am 07.07.09 21:23:47 Man muß sich nur zu helfen wissen. Pirat werden und größere Fische an Land ziehen. ;)

      http://www.stern.de/panorama/:Piraten-Somalia-Fr%FCher-Fisch… http://www.stern.de/panorama/:Piraten-Somalia-Fr%FCher-Fisch…
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:35:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.704 von ducatiman am 07.07.09 22:30:59Ups , war wohl nix. Sorry


      http://www.stern.de/panorama/:Piraten-Somalia-Fr%FCher-Fisch…
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:37:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:41:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.663 von clelia am 07.07.09 22:24:44Natürlicher Bestandteil der Luft :laugh:
      Aber Du bist bestimmt noch klein und wenn Du mal groß bist, wirste sicherlich mal was davon hören..
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:41:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.737 von ducatiman am 07.07.09 22:37:55Sorry weiß nicht was der Smilie da immer macht. Is mein 1.versuch mit verlinken. Schaut einfach unter Von Fischern zu Piraten in Somalia nach!


      http://www.stern.de/panorama/:Piraten-Somalia-Fr%FCher-Fisch…
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:10:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.663 von clelia am 07.07.09 22:24:44lass ihn am besten, es bringt nix. :(
      Wenn einer mal überzeugt ist vom durch CO2 herbeigeführten Ende der Welt, dann lässt er sich durch noch so viele Argumente nicht mehr davon abbringen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:16:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.354 von Gilhaney am 07.07.09 21:44:14Ich kann nur vor häufigem Verzehr von Fisch aus "Aquakultur"warnen.
      Ist zwar im Sinne des Schutzes der Meere vor Überfischung durchaus sinnvoll, aber in diesen Zuchtfarmen wird mit dem Futter prophylaktisch Antibiotika und anderes verfüttert, mit den entsprechnenden gesundheitlichenKonsequenzen für den Konsumenten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 01:10:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.210 von spielkind0815 am 07.07.09 21:23:47
      Bingo.


      Seh ich auch so.:(

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:22:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.663 von clelia am 07.07.09 22:24:44


      Vielleicht sollten einige Teilnehmer mal Spektrum statt Bild lesen ?

      oder gleich "Nature" ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:23:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.749 von LuckyStocks am 07.07.09 22:41:26Wenn Du was nicht weißt, einfach mal googeln

      Kohlenstoffdioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Es ist mit einer Konzentration von ca. 0,04 % (im Jahr 2008 385 ppm, jährliche Zunahme ca. 2 ppm)[3] ein natürlicher Bestandteil der Luft. Es entsteht sowohl bei der vollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichendem Sauerstoff als auch im Organismus von Lebewesen als Kuppelprodukt der Zellatmung. Das CO2 wird dabei über den Atem abgegeben. Umgekehrt sind Pflanzen, manche Bakterien und Archaeen in der Lage, CO2 durch die Kohlenstoffdioxid-Fixierung in Biomasse umzuwandeln. So produzieren Pflanzen beispielsweise bei der Photosynthese aus anorganischem CO2 Glukose.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:41:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.330 von ALEX224 am 08.07.09 07:23:42
      Hallo ALEX224,


      Wenn Du was nicht weißt, einfach mal googeln
      Genau. (und eventuell weiter zurück lesen um den Zusammenhang zu erfassen)

      Denn es ging nicht um CO2 als natürlichem Bestandteil der Luft, sondern um einen Effekt in Folge dessen, was Du in der von Dir ohne Quellenangabe hereingestellten Beschreibung aus Wikipedia zitiert hast: Es entsteht sowohl bei der vollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichendem Sauerstoff als auch im Organismus von Lebewesen als Kuppelprodukt der Zellatmung.

      Wenn Du den Wikipedia Artikel gelesen hättest, wäre Dir die Verbindung zum Thema sicherlich aufgefallen bzw. wenn Du gleich unter dem richtigen Stichwort gesucht hättest.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:57:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.643 von ducatiman am 07.07.09 22:21:50Ist tatsächlich ein Problem, aber das haben wir auch in der
      Landwirtschaft.
      Aber viel Problematischer ist, daß wir Menschen an einer
      Übermedikation leiden - jede Grippe wird mit Hammer-Antibiotika
      bekämpft.(der Arzt MUß das machen sonst ist er dran)
      Die vermehrten Resistenzen kommen m.E. eher vom sorglosen Umgang
      mit Antibiotika.

      Aber diese Dinge wären/sind leicht zu beheben und langfristig kein Problem,
      gibt genügend Fischzuchten die auf Antibiotika verzichten
      oder deren Gebrauch einschränken.(ist auch ein Kostenfaktor)
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:01:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.361 von Gilhaney am 08.07.09 07:41:36Zur CO2 Hysterie:

      http://www.eike-klima-energie.eu/
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:09:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      irgendwann gibts sowieso Soylent Green...........:lick:

      Finde es eigentlich erschreckend, wie nahe die Visionen einiger Autoren heute schon an der Realität sind.

      Man denke in diesem Zusammenhang auch mal an die Orwell`sche Vorstellung der totalen, staatlichen Kontrolle.

      Vor 25-30 Jahren hat man sich hierzulande schon allein über Volkszählungen als Massnahme staatlicher Ueberwachung erregt.....

      Eigentlich ein Witz, wenn man überlegt, was es heute an (noch weitestgehend theoretischen) Möglichkeiten gibt, die Bewegungsmuster oder Gewohnheiten einzelner Bürger auszuspähen und zu dokumentieren.

      Der Gedanke, dass irgendwann ein findiger Geschäftsmann auf die Idee kommen könnte, dass das Verbuddeln menschlicher Leichen doch eigentlich eine Resourcenverschwendung sondergleichen ist, liegt doch da nicht mehr so fern.

      falls jemand mit "soylent green" nix anfangen kann:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCbe…
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:27:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.391 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 08:01:20


      Ach ArmerMilliardaer,


      glaubst Du immer noch den Kampagnen des EIKE ?
      Letzthin hattest Du Dich mit Deinem Thread so peinlich exponiert als Du die Schmutzkampagne dieses Institutes unreflektiert und unüberprüft übernommen hattest, nach der angeblich die "Klimaschützer eine Diktatur wollen" - wobei EIKE nachweislich und für jeden überprüfbar sachlich falsche Informationen verbreitete. Wenn man bedenkt, dass der Autor bei EIKE die Informationen zu dem Kongress gelesen haben muss um seinen Artikel zu schreiben, kann man da also durchaus von bewusster Verdrehung der Tatsachen, also von einer Lüge sprechen, was einen entsprechenden Eindruck dieses Institutes vermittelt. Das Thesenpapier der Veranstaltung, deren Titel dem betreffenden Schreiberling und Dir den Anlass für seine Verleumdung gab, hatte ich ja in Deinen Thread hereingestellt. (Hattest Du vermutlich noch nicht gelesen - oder etwa doch ?)

      Hier aber geht es bisher um einen anderen Aspekt menschlicher Dummheit - eben nicht um die Auswirkungen der Kohlenstoffdioxidproduktion, sondern um die Überfischung der Meere und nur nebenbei als Exkurs um die Folgen der zunehmenden Aufnahme von CO2 durch die Meere. Deren Auswirkungen wiederum auf das Plankton dürften möglicherweise auch nicht ganz lustig sein. Insofern wäre es vielleicht doch eine Überlegung wert, sich hier auch mit diesem Thema zu befassen.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:30:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.413 von Cashlover am 08.07.09 08:09:13Eigentlich ein Witz, wenn man überlegt, was es heute an (noch weitestgehend theoretischen) Möglichkeiten gibt, die Bewegungsmuster oder Gewohnheiten einzelner Bürger auszuspähen und zu dokumentiere


      Ein Witz auch insofern, als es inzwischen eher um diejenigen geht, die herausfinden wollen, was jemand eventuell kaufen könnte um ihm anhand dieses Wissens noch mehr davon verkaufen zu können...
      Die staatliche Überwachung halte ich inzwischen für weniger gefährlich als die kommerzielle.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:03:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ist ein wichtiges Thema. Die Meere sind eigentlich die Gebiete, die Probleme mit der Nahrungsmittelversorgung aus der Agrarwirtschaft abfedern sollten. Tatsächlich wird die Nahrungsmittelversorgung aus den Meeren zusammenbrechen, bevor die aus der Agrarwirtschaft kritisch wird. Die Fischerei von Kabeljau vor Ostkanada ist bereits zusammengebrochen. Und das tragische ist, daß jeder der Beteiligten genau gewußt hat, daß das Meeresgebiet überfischt ist und bald die Fanggründe zusammenbrechen werden (und damit die Wirtschaft auf Neufundland). Inzwischen stellt sich heraus, daß auch nach Einstellen des Kabeljaufangs die Bestände sich nicht mehr erholen. Und wir stehen erst noch am Anfang dieser Entwicklung. Wer dieses Problem nicht ernst nimmt, setzt sich mutwillig Scheuklappen auf. Ist leider eine weit verbreitete Haltung...

      Zum Nachlesen: http://www.oekosystem-erde.de/html/ueberfischung.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:08:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.470 von Gilhaney am 08.07.09 08:30:29


      http://www.spektrumdirekt.de/artikel/999840&_z=859070
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:10:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.470 von Gilhaney am 08.07.09 08:30:29


      http://www.spektrumverlag.de/artikel/822763
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:16:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.595 von for4zim am 08.07.09 09:03:24



      Aber keine Sorge, es werden sicherlich bald einige Teilnehmer auftauchen, die beweisen werden, dass das alles nichts weiter als Klimahysterie ist und dass die Fischpopulationen in Wirklichkeit stabil und unerschöpflich sind. Vielleicht gibt´s bei EIKE ja schon entsprechende Artikel zum Thema - ansonsten müssen wir warten, bis deren Redaktion sich dem Bedarf angepasst hat.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:19:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.458 von Gilhaney am 08.07.09 08:27:07Unsinn. Welche falschen Infos meinst du denn?
      Im übrigen habe ich nicht mit diesem pseudoreligiösen CO2 Hysterie - Bullshit angefangen.


      Aber für dich hier noch ein aktueller offener Brief:

      Sie haben kürzlich einen offenen Brief des Woods Hole Research Centers* erhalten, der Sie ermahnt, schnell zu handeln, um die globale Erwärmung zu vermeiden. Der Brief gibt vor, von unabhängigen Wissenschaftlern zu stammen, doch dieses Center ist das Lager des früheren wissenschaftlichen Präsidentenberaters John Holdren, und ist alles andere als unabhängig. Dies ist der gleiche wissenschaftliche Berater, der uns einen „fast sicheren“ thermonuklearen Krieg bzw. eine Ökokatastrophe für das Jahr 2000 vorhergesagt hat, sowie einige andere Weltuntergangsvorhersagen, die irgendwie nie zeitgerecht einzutreffen scheinen.

      Die Fakten sind:
      Der Himmel fällt uns nicht auf den Kopf, die Erde hat sich seit 10 Jahren abgekühlt, ohne Unterstützung. Die derzeitige Abkühlung wurde von den Computermodellen der Alarmisten NICHT vorhergesagt, und bringt sie in Verlegenheit.

      Die besten Meteorologen dieser Welt können das Wetter keine 2 Wochen vorhersagen, ganz zu schweigen das Klima für den Rest des Jahrhunderts. Kann Al Gore das? Kann John Holdren das? Wir werden überflutet von Behauptungen, die Beweise seien klar, die Debatte sei abgeschlossen, dass wir sofort handeln müssen etc, aber tatsächlich gibt es diese Beweise nicht; sie existieren nicht.

      Die vorgeschlagenen Gesetze würden die Wirtschaft lähmen und uns zum Nachteil gegenüber unseren Wettbewerbern gereichen. Es ist nur klug, für derartig drastisches Handeln einen wirklichen Beweis zu fordern, dass dies erforderlich ist, nicht nur Computerprojektionen, und keine falschen Behauptungen über den Stand der Wissenschaft.

      Wissenschaft wird durch Beweise gesteuert, nicht durch Konsens.

      Zum Abschluss: Klimaalarmismus wird gut bezahlt. Alarmisten wälzen sich in Reichtum von Milliarden Dollars, die frei verfügbar sind und die man nur zu nehmen braucht. Es ist immer lehrreich, dem Geld zu folgen.

      Robert H. Austin, Professor für Physik
      Princeton University
      Fellow APS, AAAS
      American Association of Arts and Science
      Mitglied der National Academy of Sciences


      William Happer, Professor für Physik, Cyrus Fogg Brackett Lehrstuhl
      Princeton University
      Fellow APS, AAAS
      Mitglied der National Academy of Sciences

      S.Fred Singer, Professor Emeritus für Umweltwissenschaften
      University of Virginia
      Erster Direktor des National Weather Satellite Services
      Fellow APS, AAAS, AGU

      Roger W. Cohen, Manager Strategische Planung und Programme
      Exxon Mobile Corporation (im Ruhestand)
      Fellow APS

      Harold W. Lewis, Professor Emeritus für Physik
      University of California, Santa Barbara
      Fellow APS, AAAS, Vorsitzender APS Reaktorsicherheitsstudien

      Laurence E. Gould, Professor für Physik
      University of Hartford
      Vorsitzender (2004) der Neu-England Sektion APS

      Richard Lindzen, Professor für Meteorologie, Alfred P.Sloan Lehrstuhl
      Massachusetts Institute of Technology (MIT)
      Fellow American Academy of Arts and Sciences, AGU, AAAS und AMS
      Mitglied der National Academy of Sciences
      Mitglied der Norwegian Academy of Science and Letters

      Ende des offenen Briefes

      *Anmerkung des Herausgebers: Woods Hole Research Center ist eine Gruppe von Umweltaktivisten – in keiner Weise verbunden mit dem Woods Hole Oceanographic Institute.
      -----------------------------------------------------------------

      Zur Überfischung:

      Das Problem erledigt sich von selbst. Fischfangflotten sind auf große Mengen angewiesen - sind die nicht mehr da ist es einfach unrentabel.(schon jetzt muß massiv subventioniert werden)
      Diverse Staaten versuchen seit einiger Zeit Schutzgebiete einzurichten in denen sich die Fischbestände erholen können.
      (was auch gut funktioniert)
      Eine Nachhaltige Bewirtschaftung der Meere ist sinnvoll und notwendig.
      Das Ganze steht erst am Anfang und wird sicher noch etwas dauern, denn bis vor kurzem gab es einfach genügend Fische.

      Fischfarmen sind hier eine ausgezeichnete Altanative um gezielt und günstig Fisch zu produzieren. Fischfarmen gehört sicher die
      Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:27:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.595 von for4zim am 08.07.09 09:03:24Ist natürlich unangenehm vor allem für die Fischer selbst.
      Die Bestände erhohlen sich schon - nur bis ausreichende Mengen wieder vorhanden sind, die auch befischbar sind, dauert es!

      Tatsächlich wird die Nahrungsmittelversorgung aus den Meeren zusammenbrechen....


      Das wird sie natürlich nicht, nur die Produktion wird sich
      auf Zucht verlagern - wie bereits mehrmals gesagt drängen
      Fischfarmen massiv auf den Markt.
      Es ist ein Prozess wie z.b. bei Forellen im Binnenland -
      der Bedarf wird hier fast ausschließlich durch Zucht gedeckt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:29:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.698 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 09:19:27Ist doch wieder schön, wie sich die religiöse Rechte die Wirklichkeit zusammenbastelt. Das Wetter und das Klima bestimmen natürlich Petrus und Herr Gott. Und damit Basta.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:35:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.778 von GregoryHouse am 08.07.09 09:29:34Ist doch wieder schön, wie sich die religiöse Rechte die Wirklichkeit zusammenbastelt. Das Wetter und das Klima bestimmen natürlich Petrus und Herr Gott. Und damit Basta.


      Na - wir bestimmen es nicht...
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:41:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.698 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 09:19:27Hallo Armer Milliardär,


      Du hättest es in Deinem eigenen Thread nachlesen können. ( #50 Beitrag Nr.: 37.480.180 ) -

      Der Artikel bei EIKE nennt mehrere Stiftungen, die den Kongress angeblich unterstützten - diejenige, die der wirkliche Förderer war (die Mercator-Stiftung) wurde ulkigerweise nicht genannt.

      Es wurde in dem von Dir zitierten Artikel und also auch von Dir behauptet, da Du Dich diesen Behauptungen angeschlossen hattest:

      Wichtigstes Thema ist in Essen die Grundüberzeugung der Veranstalter, daß die von ihnen herbei geredete "Klimakatastrophe" zu schwerwiegend sei, um von normalen Menschen im demokratischen Prozeß nach Überprüfung der Fakten und ggf. per Anpassung bestanden werden kann. Deswegen muß möglichst ein autoritäres Regime her, daß dies übernimmt.

      Quelle: www.eike-klima-energie.eu


      Hier dagegen ein Auszug aus dem Thesenpapier der Konferenz:
      Democracy and the international community face a critical test. The balance of power in the world is changing. The power structure on which the 1945 multilateral settlement was based is no longer intact. The relative decline of the West and the rise of Asia raises fundamental questions about the premises of the 1945 multilateral order. Addressing the issue of climate change successfully holds out the prospect of re-forging a rule-based politics, from the nation-state to the global level. By contrast, failure here could have deep and profound consequences, both for what people make of modern democratic politics and for the idea of rule-governed international politics.

      Quelle: http://www.greattransformation.eu/images/stories/downloads/h…


      Die Sache mit den Fischfarmen ist übrigens interessant - was fressen denn die Fische, die da gezüchtet werden ? Fischfutter, wie ein Teilnehmer richtig bemerkte. Woraus besteht dieses ? Aus anderen Fischen ... Tja.
      Aber alles in Ordnung, denn Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose und die Schwankungen der Ölpreise stören auch niemanden der immer für 20 Euro tankt.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:48:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.810 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 09:35:54Na - wir bestimmen es nicht...


      Ne schon klar, weil wenn wir den gesamten Planeten einmal durchgenudelt haben, macht Petrus natürlich immer noch ein gutes Klima für uns.
      Den Regenwald haben wir bald geschafft, aber das Wetter bleibt wie es immer schon war - von uns unbestimmt. :cry:

      Welches Teil von deinem Körper musste gesundgebetet werden?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:49:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.865 von Gilhaney am 08.07.09 09:41:42Gott kann mit zwei Fischen die Welt sättigen, das meint er.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:51:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.762 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 09:27:27Einfach das Gegenteil von dem behaupten, was man real sehen kann und hoffen, daß der Klügere irgendwann angeekelt jeden Kommentar einstellt, oder was wird das hier...? In meinem Beitrag kann man nachlesen, daß sich die Fischbestände eben nicht wieder erholen.

      Das liegt zum einen daran, daß die erwachsenen Fische teilweise die Freßfeinde ihres Nachwuchses fressen und so erst die Aufwuchsbedingungen für sich schaffen. Derzeit ersetzen wir tendenziell Fische mit Quallen. Das liegt zum zweiten daran, daß wärmere Ozeane, sauerstoffärmere Ozeane, weniger basische Ozeane Bedingungen schaffen, die eine Erholung von Fischbeständen ausschließen. Der Nachwuchs wächst im Kontinentalschelf, vor Flußmündungen und in Riffen heran. Und alles das sind Lebensumgebungen, die mit dem Klimawandel zerstört werden.

      Und wenn man keine Ahnung hat und es nur zu copy&spam reicht, sollte man erwägen, auch einfach mal die Schnauze zu halten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:53:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.865 von Gilhaney am 08.07.09 09:41:42...

      wobei übrigens das Thesenpaier nur einer einzelnen Veranstaltung zugrunde lag und nicht der ganzen Konferenz oder dem "wichtigsten Thema" wie EIKE behauptet.

      Aber das wird Dich sicherlich nicht beirren können - den Behauptungen des EIKE weiterhin Glauben zu schenken.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:20:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.920 von GregoryHouse am 08.07.09 09:48:28Du (und andere hier) kommst mir vor wie ein Zeuge Jehovas der ständig über den Weltuntergang faselt - ja ihn sich sehnlichst herbeiwünscht.

      Informiere dich mal über die Zahlen, dann wirst du sehen daß der
      menschliche Beitrag zum CO2 Gesamtumsatz sehr bescheiden ausfällt
      (trotz Industrie, Verkehr usw.)

      Aber die Klimahysteriker sind Faktenresistent
      (wenn man seine Weltuntergangsphantasien auf Spekulationen aufbaut hat man es nicht so mit Beweisen) und geleitet von
      der menschlichen Hybris, die auch allen Ernstes glaubt das
      Klima irgendwie "steuern" oder einen bestimmten Zustand konservieren zu können.

      In einem Buch habe ich einen treffenden Vergleich gelesen:
      Das Klima "beeinflussen" zu wollen ist wie wenn eine Ameise auf einem Bahngleis sitzt und versucht einen Schellzug zu stoppen.



      -----------------------------------------------------------------


      Hier was über die Norwegische Fischindustrie:


      Norwegens Küstenlinie umfasst Inseln und Fjorde und ist 57.000 Kilometer lang. Zum Vergleich: der Äquator unserer Erde umspannt 40.000 Kilometer. Eine lange Küstenlinie und die zugehörenden Meeresgebiete bilden die Grundlage für den norwegischen Fischfang mit einem Volumen zwischen 2,5 und 3 Millionen Tonnen pro Jahr. Eine Steigerung der Fangmenge ist auf kurze Sicht eher nicht zu erwarten. Es gibt ca. 10.000 registrierte Fangfahrzeuge, von denen 1.000 ganzjährig im Einsatz sind. In den Bereichen der Warenannahme und Produktion von Fisch und auf Fischfang basierender Meeresnutzung bestehen ungefähr 800 Anlagen.

      Norwegen ist Europas größter Lieferant für Fisch- und Fischerzeugnisse. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich der direkte Exportwert auf mehr als 30 Milliarden Kronen verdoppelt. 95% der Produktion werden in Form von 2000 unterschiedlichen Produkten in rund 150 Länder exportiert. In diesem Wirtschaftszweig sind insgesamt ca. 30.000 Personen beschäftigt, davon 14.000 im Bereich Fischfang, 6.000 im Bereich Aufzucht und 10.000 in der Fischveredelung. In den Bereichen der Warenannahme und Produktion von Fisch bestehen ungefähr 800 Anlagen und es gibt ca. 500 zugelassene Exporteure, die die Verkaufsseite repräsentieren.

      Die Produktion von Zuchtfisch und Schalentieren liegt bei rund 600.000 Tonnen und wird weiter ansteigen. Die Produktion findet entlang der gesamten Küste statt. Es wurden ca. 1.300 Zuchtkonzessionen vergeben, davon gut 800 für Zuchtlachs und Zuchtforellen. Das Schlachten/Verpacken wird in ca. 100 Anlagen vorgenommen, und es hat sich eine beträchtliche Futterindustrie entwickelt. Ständig werden neue Zuchtarten in die kommerzielle Produktion überführt. Norwegen ist Weltspitze bei Zuchtarten wie dem atlantischen Dorsch und der Zucht von atlantischem Heilbutt und geflecktem Seewolf.

      Norwegischer Fisch und Meeresfrüchte genießen weltweit ein sehr hohes Ansehen. Abgesehen vom Zuchtlachs „Norwegian Salmon“ ist der Kabeljau am bekanntesten. Er wird in den eisigen Gewässern an der nordnorwegischen Küste gefangen und erfreut sich bei Küchenchefs rund um die Welt großer Beliebtheit. Der Kabeljau war die Rohware für den Bocuse d´Or 2003. Die norwegische Königskrabbe und der norwegische Zuchtheilbutt „Norwegian White Halibut“ wurden von den Lieferanten für den Bocuse d´Or im Februar 2007 ausgewählt. Andere beliebte Fisch- bzw. Schalentierarten sind Heringe, Makrelen, eine große Anzahl von Weißfischen sowie Garnelen und Krabben. Eine hochmoderne Fischereiflotte und eine wissensbasierte Ressourcenverwaltung der Fischbestände tragen zur Sicherung eines nachhaltigen Fischfangs bei. Norwegischer Fisch und Meeresfrüchte sind sichere Nahrungsmittel und eine ausgezeichnete Quelle für leichtverträgliche Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und essenzielle Fettsäuren.

      Fisch und Meeresfrüchte aus Norwegen umfassen mehr als 2000 unterschiedliche Produkte, darunter: frischen Fisch, gefrorene Fischfilets, geräucherten Fisch, getrockneten und gesalzenen Fisch (Stockfisch), Fischfrikadellen und weitere Produkte wie panierten, konservierten oder marinierten Fisch. Norwegischer Zuchtfisch erfreut sich auch auf dem qualitätsbewussten japanischen Markt für Sushi zunehmender Beliebtheit. Der Verzehr von Sushi und Sushimi ist übrigens eine Tradition, die sich global mehr und mehr durchsetzt und jährlich um 15% wächst.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:38:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.157 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 10:20:19Das ist lustig, wer hier den Sektierervergleich, die Worte "faktenresistent", "faseln", "Hysteriker", "Phantasien" im Munde führt. Man sollte solche Vorwürfe nicht gerade gegen Menschen richten, die faktenorientiert argumentieren. Die "copy&spam"-Fraktion wird damit weitaus besser beschrieben.

      Wohin das kopieren und spammen unverstandener Textbausteine führt, sieht man genau hier:
      die 0,6 Millionen Tonnen Fisch- und Schalentierproduktion Norwegens wird als Mittel gegen die fehlende Nachhaltigkeit einer Produktion von 100 Millionen Tonnen Fisch und anderer Nahrungsmittel aus dem Meer angeführt. Man schaue nur auf das Größenverhältnis.

      Wenn Meeresbereiche hypoxisch, von giftigen Algenblüten bedroht und von Quallenschwärmen überflutet werden, bricht auch die Produktion in Fischfarmen zusammen. Dazu wird der Werbetext, der da abkopiert wurde (Imageseiten Norwegens zu seiner Fischwirtschaft ), sicher nichts sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:42:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://www.greenpeace.at/index.php?id=646

      Jedes Jahr werden auf unseren Meeren bis zu 39 Millionen Tonnen sinnlos getöteter Beifang auf Fischereischiffen wieder über Bord geworfen. Unter Beifang versteht man unerwünschte oder zu kleine Fische, sowie Schildkröten, Haie, Seevögel, Robben, Wale und Delphine, die in den Netzen qualvoll verenden und ungenutzt wieder über Bord geworfen werden. Nur sehr wenige Tiere überleben den Rückwurf ins Wasser.


      Der größte Teil des Beifanges kommt aus der industriellen Fischerei, da traditionelle Fischerboote im Gegensatz zu diesen Monsterschiffen mit ungewollter Beute viel besser umgehen d.h. diese auch nutzen können. Oft ist das Verhältnis zwischen erwünschtem Fisch und Beifang geradezu absurd:

      - Für 1 Tonne Seezunge oder Scholle werden etwa 11 Tonnen Beifang getötet.
      - Für 1 Tonne Shrimp sogar bis zu 15 Tonnen.

      :cry:



      Wie wäre es mit einer Fanggebühr, bei der der Beifang mit angerechnet wird ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:53:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.157 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 10:20:19Informiere dich mal über die Zahlen, dann wirst du sehen daß der
      menschliche Beitrag zum CO2 Gesamtumsatz sehr bescheiden ausfällt
      (trotz Industrie, Verkehr usw.)


      Besser wäre es, wenn du mal die Menge an fossilen Brennstoffen, die verbrannt werden zusammenrechnest und dann herausbekommst, dass der CO2-Anstieg seit 150 Jahren pi mal Daumen dieser Menge entspricht.

      Mal zurück zu meinem Beispiel. Der Mensch hat in den letzten Jahrzehnten eine großen Teil des Regenwaldes abgholzt und schafft den Rest auch bald. Davon lässt sich deiner Meinung das Klima nicht beeindrucken? Wenn kontinentgroße Flächen Wald in Savanne umgewandelt werden? Das mit dem CO2 scheint dich ja zu überfordern, deshalb das Beispiel mit dem Wald.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:30:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.427 von GregoryHouse am 08.07.09 10:53:59Pffff...........

      komisch nur daß die MEISTE Zeit in der Erdgeschichte der CO2 Anteil
      ERHEBLICH höher war! Ganz ohne Menschen.
      Selbst wenn wir ALLE fossilen Brennstoffe verheizen würden
      bekämen wir solche historischen Werte nicht mehr hin.

      Und komisch nur daß trotz dieses enorm hohem CO2 Anteil das Leben
      prächtigst gedieh und viele Formen von Riesenwuchs entwickelte -
      etwas daß nur bei günstigen Lebensumständen geschieht.

      Schon mal was von Klimaoptimum gehört? Beschäftige dich mal mit Geschichte dann weisst du daß wir uns alle über warmes Klima
      freuen sollten - und jeden Tag dafür Beten daß es keine
      Abkühlung gibt.(dann haben wir wirklich ein großes Problem)



      p.s. die größten Wälder des Planeten sind die borealen Wälder.
      Im übrigen bin ich natürlich dafür den Regenwald zu schützen und hab auch schon einiges Geld lockergemacht für solche großartigen Schutz bzw. Auffortungsprojekte!
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:35:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.427 von GregoryHouse am 08.07.09 10:53:59Der Mensch hat in den letzten Jahrzehnten eine großen Teil des Regenwaldes abgholzt und schafft den Rest auch bald.

      Daran sind die CO2-Fanatiker schuld !

      Um CO2 einzusparen, werden die Regenwälder wegen Biosprit abgeholzt.

      Und du bist auch mitschuldig !
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:58:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.761 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 11:30:55Es ging nicht darum, ob du den Regenwald schützt, sondern darum, dass wenn man Wälder von der Größe eines Kontinentes gegen Savanne (nenne es meinetwegen Sojaplantagen) austauscht, der Mensch allein schon dadurch das Klima verändern kann?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 12:02:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.799 von Seuchenvogel am 08.07.09 11:35:01Ja, aber im Gegensatz zu dir habe ich nicht mal einen Führerschein. Deshalb geht mir der Biosprit am Arsch vorbei. An der Verhinderung der geplanten Etrhöhung des Biospritanteils im Kraftstoff habe ich, zugegeben sicher einen geringen, jedoch einen Anteil.
      Nun vermutest du sicherlich, dass ich mich bei Aldi an eine Palmölflasche gekettet habe... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:34:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.084 von GregoryHouse am 08.07.09 12:02:51Ach ja - immer wieder neu:

      In einem Buch habe ich einen treffenden Vergleich gelesen:
      Das Klima "beeinflussen" zu wollen ist wie wenn eine Ameise auf einem Bahngleis sitzt und versucht einen Schellzug zu stoppen.



      Da hat mal wieder jemand nicht begriffen, was gemeint ist. Von einer "Steuerung" ist doch nicht die Rede, sondern von einer Beinflussung. Der zitierte Vergleich hinkt also noch nicht mal.
      Aber es ist vermutlich verschwendete Zeit, die betreffenden Teilnehmer auf solche Feinheiten aufmerksam zu machen.

      komisch nur daß die MEISTE Zeit in der Erdgeschichte der CO2 Anteil
      ERHEBLICH höher war! Ganz ohne Menschen.
      Selbst wenn wir ALLE fossilen Brennstoffe verheizen würden
      bekämen wir solche historischen Werte nicht mehr hin



      Tja - aber eben dieses CO2 das unter anderem während des Carbon gebunden wurde, haben wir in den letzten Jahrzehnten zunehmend in die Atmosphäre zurück verfrachtet. Würden wir alle fossilen Brennstoffe verheizen können, dann würde auch das gesamte darin gebundene CO2 wieder in die Atmosphäre gelangen. Wäre nicht so nett, wenn sich die atmosphärischen Verhältnisse wieder an die Zeit vor dem Carbon und Devon anpassen würden. Das ist zum Glück nicht zu befürchten, aber der Schaden wird dennoch spürbar sein.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:37:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.737 von Gilhaney am 08.07.09 13:34:34


      Aber wie ist es mit den ph Werten des Meeres ? denn für diese scheint es ja bislang keine andere Erklärung als die zunehmenden CO2 Emissionen zu geben...
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:52:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.737 von Gilhaney am 08.07.09 13:34:34Die Klima-Apokalyptiker gehen davon aus einen Klimazustand
      konservieren zu können. Diese Annahme ist dämlich und zeugt von
      Größenwahnsinn in fortgeschrittenem Stadium.

      Tja - aber eben dieses CO 2 das unter anderem während des Carbon gebunden wurde, haben wir in den letzten Jahrzehnten zunehmend in die Atmosphäre zurück verfrachtet. Würden wir alle fossilen Brennstoffe verheizen können, dann würde auch das gesamte darin gebundene CO 2 wieder in die Atmosphäre gelangen. Wäre nicht so nett, wenn sich die atmosphärischen Verhältnisse wieder an die Zeit vor dem Carbon und Devon anpassen würden. Das ist zum Glück nicht zu befürchten, aber der Schaden wird dennoch spürbar sein.


      Es ist nur ein winziger Bruchteil des CO2 in Form von Kohle/Erdöl gebunden worden! - deshalb ist es unmöglich die Verhältnisse dieser vergangenen Zeiten zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:23:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.848 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 13:52:16Natürlich macht der hier das Klima:




      Also, mal Klartext, ihr religiösen Wahnhaften glaubt an das Gebot "Seid fruchtbar und mehret euch ... und macht euch die Erde untertan."

      George Bush und deinesgleichen versteht darunter, dass ihr die Umwelt missbrauchen könnt, denn das Ende ist sowieso nahe, bzw. Gott tut ja nicht nur Wunder an deinem Kopp sondern lässt in der Wüste Regenwald wachsen, wenn er will.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:32:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.737 von Gilhaney am 08.07.09 13:34:34"Die meiste Zeit der Erdgeschichte..." ist ein Antiargument. Die meiste Zeit der Erdgeschichte war höheres Leben an Land unmöglich. Das hat sich erst in den letzten 10% der Erdgeschichte geändert.

      Menschliche Zivilisation ist gebunden an die Verhältnisse der letzten 10.000 Jahre. Alles, was uns binnen Jahrzehnte in Verhältnisse bringt, bei denen sich die Dinosaurier wohl gefühlt hatten, ist grundsätzlich schlecht für uns. Hohe theoretische Bioproduktivität kann der Mensch noch nicht essen, und es dauert einige tausend bis zehntausend Jahre, bevor sich Tier- und Pflanzenwelt an neue globale Verhältnisse und Klimazonen angepaßt haben. Was dabei herauskommt, ist nicht unbedingt gut für den Menschen - siehe die Ersetzung von Fischen durch Quallen und das mögliche Aussterben vieler Nutztiere und -pflanzen.

      Daß der Mensch die Zusammensetzung der Erdatmosphäre ändert, ist durch Messungen nachgewiesen - Leugnen ändert nichts daran. Daß das auch den Strahlungshaushalt der Erde ändert, ist zwangsläufig.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:38:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.143 von for4zim am 08.07.09 14:32:53PS. Ich weiß, daß der Blödsinn im Beitrag vom ArmenMilliardär kommt, aber das Original muß ich nicht auch noch lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:42:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.143 von for4zim am 08.07.09 14:32:53For4zim du glaubst nicht!
      Wenn Gott es will, dann wächst dir ein Kornfeld auf der Hand, das dich nähren wird.
      Wenn Gott es will, trennt er in einer Picosekunde den Kohlenstoff vom Sauerstoff und versteckt die Kohle erneut.
      Wenn Gott es will, macht er allerdings alternativ ein Piccolöchen auf und denkt sich, was soll der Scheiß, jetzt machen wir eh gleich das Jüngste Gericht und die Kasper da unten können bis dahin Quallen fressen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:24:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.143 von for4zim am 08.07.09 14:32:53Hallo for4zim,


      "Die meiste Zeit der Erdgeschichte..." ist ein Antiargument. Die meiste Zeit der Erdgeschichte war höheres Leben an Land unmöglich. Das hat sich erst in den letzten 10% der Erdgeschichte geändert.


      Das habe ich seit einiger Zeit diskret angedeutet - aber auch wenn Du es direkt schreibst, werden es bestimmte Teilnehmer nicht begreifen.



      Es ist nur ein winziger Bruchteil des CO2 in Form von Kohle/Erdöl gebunden worden! - deshalb ist es unmöglich die Verhältnisse dieser vergangenen Zeiten zu erreichen.

      übrigens - dies an die Adresse des ArmenMilliardärs. Wie gross ein winziger Bruchteil von etwas absolut und in der Summe ist, das kann mitunter recht überraschend sein. Die Pflanzen jener Zeit haben dafür gesorgt, dass sich die Atmosphäre einscheidend verändert hat - nämlich dergestalt, dass der Anteil an CO2 deutlich abnahm (Seuchenvogel jammert noch heute all dem schönen Kohlendioxid hinterher...) und der Anteil an O2 ebenfalls sehr deutlich zunahm. Ich gehe davon aus, dass Du davon schon einmal gelesen haben wirst. Die Folge war, dass es Tieren möglich wurde überhaupt und insbesondere an Land herumzutollen, Blümchen sowie sich gegenseitig aufzufressen und schliesslich Digitaluhren und Computer zu nutzen. Wenn also dieses über -zig Jahrmillionen angesammelten Kohlenstoffdioxid innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes wieder in die Atmosphäre gelangt, dann sollte man doch erwarten, das dies Auswirkungen zeitigt ?
      I wo - sagen jetzt wieder einige Teilnehmer ... das liegt alles an der Sonne oder ist sowieso eine Einbildung der Klimahysteriker und ausserdem verarbeiten Pflanzen bei der Photosynthese gar kein Kohlendioxid, wie uns ein geschätzter Teilnehmer unlängst mitteilte. Wie auch Kohlendioxid nach Ansicht des gleichen Teilnehmers ein "kaltes Gas" sei, das also für den Klimawandel - ganz gleich, wie schnell dieser eintrete und wie stark er nun ausfalle - überhaupt nicht relevant sein könne.

      Aber - wie schon angedeutet: Diese Sonderform der kollektiven menschlichen Torheit soll nicht das Thema dieses Threads sein sondern ruhig an anderer Stelle diskutiert werden - denn sonst hätte ich diesem einen anderen Titel gegeben. Hier wäre beispielsweise die wirtschaftliche Unvernunft zu diskutieren, Tiere in solchem Ausmaße zu jagen, dass schliesslich nicht mehr genügend da sind, um sich auch in späteren Jahren davon ernähren zu können, wie das Ökosystem Meer darauf reagiert und welche Folgen das für uns haben wird. Von den Investitionen in Ausrüstung mal ganz zu schweigen...
      So wie sich auch Nachbars Lumpi die Wurst, die ich ihm schenke, nicht aufheben wird, sondern sie gleich auffressen wird. Sehr viel intelligenter scheint der Mensch - als Kollektiv betrachtet - auch nicht zu sein.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:48:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.143 von for4zim am 08.07.09 14:32:53Nochmal, damit auch die bewußten und böswilligen Mißdeutungen
      klargestellt werden -
      - JEDES Leben beeinflusst die Atmosphäre(darum gehts ja nicht), nur
      es gibt KEIN Anzeichen daß ein höheres CO2 Level ein Problem darstellt!
      Es gibt auch keine Beweis daß eine Klimaerwärmung durch ein höheres
      CO2 Level ausgelöst wird.


      Gerade der Mensch zeichnet sich durch ausgezeichnete Anpassung aus,
      (wir sind in dieser Beziehung wie die Ratten) ein Klima des Tertiär würden wir genausogut vertragen.

      Und nochmal - der Riesenwuchs bei Fauna und Flora verlangt nach
      AUSGEZEICHNETEN Lebensbedingungen.
      Ich bin sogar sicher daß gerade ein hoher CO2 Anteil das Wachstum fördert - bei Pflanzen ist das Fakt.
      Gärtnereien und Aquaristen (wie ich) machen sich das zunutze und düngen mit CO2 um gesunde kräftige Pflanzen zu erhalten.

      Und auch in der jüneren Erdgeschichte war es IMMER so, daß Warmzeiten (in denen es einiges wärmer war als Heute!)
      Prosperität ermöglichten, während Kaltzeiten(z.b. kleine Eiszeit)
      wahre Katastrophen für die Menschen waren.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:05:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.070 von GregoryHouse am 08.07.09 14:23:27George Bush und deinesgleichen versteht darunter, dass ihr die Umwelt missbrauchen könnt, denn das Ende ist sowieso nahe, bzw. Gott tut ja nicht nur Wunder an deinem Kopp sondern lässt in der Wüste Regenwald wachsen, wenn er will.


      Wer sagt das? Es geht num ECHTEN Umweltschutz - nicht um dämlichen, hysterischen Aktionismus der Heute so beliebt ist.

      Die selbsternannten "Klimaschützer" haben doch ein mehr an Umweltverschutzung zu verantworten. Sie treiben mit unsinnigen Abgaben die Industriebetriebe reihenweise nach China und Indien, die nicht mal einfachste Umweltstandards erfüllen!!!

      So vernichten die Klimaschützer Arbeitsplätze und sorgen für mehr "echte" Verschutzung - ich nenne das echte Trottelpolitik.


      Zu Bush/Al Gore:

      Vergleich mal deren Wohnverhältnisse/Energieverbrauch,
      (ist lustig und sehr erhellend) - dann wirst du sehen WER der Pharisäer ist.
      Gore ist ein echter Gauner der Mittels Zertifikathandel Milliardär werden will.
      Seine "Unbequeme (Un-)Wahrheit" war ein Werbefeldzug für seine
      Fonds mit denen er die moderne Form des Ablasshandels etablieren will.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:08:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.749 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 15:48:34Es gibt auch keine Beweis daß eine Klimaerwärmung durch ein höheres
      CO2 Level ausgelöst wird.


      Das mag ja in deinem Kopp gelten, nutzt aber in der Realität wenig. Aber zur Sicherheit macht es ja sowieso nichts, weil es dann schön warm ist und du dein Aquarium nicht mehr heizen musst.
      Ein wenig zynisch ist das alles schon, denn sicher ist der Mensch anpassungsfähig, insbesondere, wenn er zwei gesunde Beine hat. Aber die Moslems aus der Sahelzone oder aus Afghanistan, werden dann doch nicht hier reingelassen, damit sie sich dem wärmeren Klima durch Wanderung in gemäßigte Zonen anpassen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:25:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hat sich die Klimasekte jetzt hierher begeben?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:33:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.124 von egbertklon am 08.07.09 16:25:22Sekt ist nicht so mein Fall. Eher Prosecco.


      http://www.tagesschau.de/ausland/arktiseis100.html

      Ist das nun günstig für Fische? Was sagt unser Aquarianer dazu? Und wer lässt das Eis schmelzen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:39:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.124 von egbertklon am 08.07.09 16:25:22Hallo egbertklon


      im Gegenteil - die Kandidaten, denen der Begriff Klimawandel ein Dorn im Auge ist, versuchen diesen Thread mit ihren Ansichten vom Thema abzulenken.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:41:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.124 von egbertklon am 08.07.09 16:25:22Ja - die Klima-Hysteriker geilen sich gegenseitig an ihren
      Weltuntergangsphantasien auf....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:45:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.791 von Gilhaney am 07.07.09 20:27:04#1 Die Fischer und Fischpolitiker ziehen eine konsequente Preispolitik auf, verhindern quasi im Ursprung möglichen Preisdruck durch Überangebot. Sind nicht so bescheuert wie Milchbauern.

      #3 Jaja, gute Chancen für den Den Haager Deichkarpfen:cry:

      #5 Ripley, alter Sägezahn:laugh:
      Er muß auch wollen

      Das mit dem CO2 Moslemfisch habe ich nicht verstanden:(
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:47:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.268 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 16:41:29http://www.youtube.com/watch?v=piL5WR5xT58&feature=related

      Ne, aber es kommt uns teuer zu stehen...
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:59:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.268 von ArmerMilliardaer am 08.07.09 16:41:29


      Je frommer, desto weniger Respekt vor der Schöpfung - merkwürdig.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:26:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.320 von GregoryHouse am 08.07.09 16:47:05Pffff....Klimaerwärmung wird viel Positives bringen,
      wie wir aus der Geschichte wissen.


      Am deutschen Wesen soll wieder einmal die Welt genesen
      (die Deuschen scheinen in dieser Beziehung ein Psychoproblem
      zu haben) -
      und Länder wie China bedanken sich für die dämlichkeit der Europäer...

      Wie gesagt Leute wie du sind Schuld an "echter" Umweltverschmutzung UND Arbeitsplatzvernichtung.

      Im übrigen hat es schon was bizarres wenn die Politiker irgendwelche
      "Klimaziele" ausgeben - um dann prompt ein Jahr später als Volldeppen dazustehen - hat was vom "unerschütterlichen Glauben an den Endsieg"...
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:52:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Beim Aldi war der Fisch vollständig vertreten.

      Lecker:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:54:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.567 von Friseuse am 08.07.09 20:52:09Kennt jemand Lachsersatz?

      Alaska-Seelachs steht auf der Packung und unten in Klein
      "Lachsersatz"

      Ist da etwas Künstliches bei?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:13:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.580 von MrRipley am 08.07.09 20:54:07Da wird was von den leckeren Vitaminen BAS&F dabei sein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:20:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.580 von MrRipley am 08.07.09 20:54:07http://de.wikipedia.org/wiki/Lachsersatz

      Ich denke da ist außer künstlichen Farbstoffen noch einiges anderes dabei :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:39:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.580 von MrRipley am 08.07.09 20:54:07Das ist nichts Neues, Lachsersatz gibt es schon mindestens 30 Jahre, eher länger.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 03:34:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:26:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.791 von Gilhaney am 07.07.09 20:27:04#1

      Schon heute werden über 40 % der weltweit verkauften Fische in Aquafarmen gehalten. Spricht nichts dagegen, dass das irgendwann mal 100 % sind.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:31:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.716 von Blue Max am 09.07.09 11:26:00Spricht nichts dagegen, dass das irgendwann mal 100 % sind.

      Nur, dass die in Aquafarmen gehaltenen Fische mit Fischmehl gefüttert werden....
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:38:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.763 von GregoryHouse am 09.07.09 11:31:29...zum Glück kommt wenigstens der Strom aus der Steckdose...
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:42:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.806 von Gilhaney am 09.07.09 11:38:12Naja, ich wüßte ja eine Lösung. Seebestattung. Aber dann ist keiner mehr Fisch.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:44:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.855 von GregoryHouse am 09.07.09 11:42:56 Auge um Auge ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:46:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.876 von Gilhaney am 09.07.09 11:44:37:


      Wie Du mir, so ich Dir


      oder


      Aus Staub bist Du geworden - zu Fischmehl wirst Du werden...


      etc.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:17:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.763 von GregoryHouse am 09.07.09 11:31:29#78

      Vermutlich könnte man die auch mit Soja und anderen Eiweissen füttern.
      Fischmehl wird halt genommen, weil es billig zu haben ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:22:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.158 von Blue Max am 09.07.09 12:17:28

      Fischmehl wird halt genommen, weil es billig zu haben ist.



      genau...

      aber wie lange noch...

      vielleicht kann man ja auch die Quallen verfüttern...

      die sind ja ihrerseits auch nicht immer nett zu den Zuchtfischen...
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:30:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.158 von Blue Max am 09.07.09 12:17:28Na, ich weiß ja nicht. Isst du etwa gerne Tofu? Und müsste man dann nicht noch mehr Regenwald abholzen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:42:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.264 von GregoryHouse am 09.07.09 12:30:02... jetzt fangt doch nicht an, am Tofu rumzunörgeln... statt diesen den Fischen anzudienen, wäre es doch nicht schlecht, den selber zu essen. In einer Seetangsuppe zum Beispiel...


      Auweia - jetzt krieg´ ich schon wieder Kohldampf...
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:14:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.330 von ALEX224 am 08.07.09 07:23:42Ja Ja und Messer sind aus Eisen, was der Mensch braucht. Kommt halt drauf an wohin, wie und wieviel.

      DIe Meere werden nachweislich saurer durch eien Anstieg des Co2 Gehaltes.

      Bestimmte korallen, Muscheln und andere überleben das schon jetzt nicht, weil der Kalk entzogen wird.

      Kleiner Tipp, wenn man/frau keine Ahnung hat, erstmal informieren oder Klaooe halten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:26:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.358 von Gilhaney am 09.07.09 12:42:37Ach Tofu esse ich nich. Dafür Pastinaken.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 14:24:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.358 von Gilhaney am 09.07.09 12:42:37#86

      Das wäre wohl die wirtschaftlichsteste, ökologischste und vermutlich sogar die gesündeste Ernährungsweise.
      Wenn Menschen sich statt von Tieren direkt von den Eiweissquellen ernähren würden, die heute zur Fütterung der Tiere verwendet werden.

      Mit anderen Worten: Soja statt Steak, Algen statt Aal, Hafer statt Huhn usw

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 14:31:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.608 von kaktus7 am 09.07.09 13:14:09#87

      "...Bestimmte korallen, Muscheln und andere überleben das schon jetzt nicht, weil der Kalk entzogen wird..."

      Korallen und Muscheln sind ja auch nicht "systemrelevant".

      Die wichtigsten Dinge, die der Mensch so täglich braucht, also Brot, Bier und Benzin, kann man ja auch ohne Korallen und Muscheln herstellen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 14:46:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.169 von Blue Max am 09.07.09 14:24:13Haste recht, aber den Tofu hat, so weit ich weiß, der Hitler in Deutschland eingeführt. Es gab da eine Wehrmachtsforschung dazu.
      Wenn Tofu-Konsum zu solchen Auswirkungen führt, dann verzichte ich gerne. Aber Hafermilch, statt Kuhmilch ist eine leckere Alternative. Gerstensaft ist auch nicht schlecht...

      Wunderbohne: Die Sojaforschung wurde von den Nazis massiv vorangetrieben; die praktische Umsetzung wurde etwa im "Soja-Projekt" der I.G. Farben realisiert. Soja mutierte zur Nazibohne und Wunderwaffe: "Mit einem Vorrat an Sojanahrungsmitteln kann das deutsche Heer in fremde Länder einmarschieren, ohne sich um die Ernährung Sorgen machen zu müssen", schrieb die Times 1940

      Quelle: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-a…
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:29:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.230 von Blue Max am 09.07.09 14:31:41 Korallen und Muscheln sind ja auch nicht "systemrelevant".


      Hallo Blue Max,


      Transferleistungen sind in Diskussionen durchaus erwünscht.


      Aber jetzt wieder ernsthaft und nicht so flapsig...
      Was Korallen und Muscheln schadet, könnte auch dem Plankton nicht gefallen. Und dass dieses "systemrelevant" ist wird wohl niemand bestreiten wollen.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:42:15
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.230 von Blue Max am 09.07.09 14:31:41War doch ein guter Test, mein Beitrag.

      Plankton verreckt auch.

      Was macht Plankton?

      Na?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:52:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.355 von GregoryHouse am 09.07.09 14:46:22Die TAZ ist noch nicht bei den Fischen:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 00:00:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zu der Co2 Diskussion vertrete ich die Meinung, alles Sch… . 11 Prozent durch menschliche Einwirkung? Aber okay, Theorien sind Theorien. Menschliches Leben konnte sich entwickeln, weil seit 300.000 Jahren das Klima „fast“ gleich geblieben ist. Das schließt jedoch Ausnahmen vom Optimum ein. Klimakatastrophen gibt es seit je. Warum sind ganze Zivilisationen ausgelöscht worden? Die Möglichkeit der Anpassung fehlte. Warum sind die Hunnen losgezogen? Warum gab es im Mittelalter eine Kältewelle und die Ernten brachen ein?
      Die „wirklichen“ Probleme werden nicht angesprochen. Tanken. Benzol. Pet- Flaschen? Weichmacher. Zerfall von Baustoffen. Strahlung? Etc.
      Die Bienenschwärme verschwinden, Milben, Virus? Die Konsequenz?

      Fakt ist eins, wenn die Nahrungskette zusammenbricht, egal bei welchem Glied, ist Schluss. Die Natur ist ein komplexes System, auf sich abgestimmt. Alles ist systemrelevant.

      Zurück zu den Fischen. Die Riffe sterben ab, Heimat der meisten Populationen. Also muss der Mensch eingreifen und neue Brutstätten schaffen. Egal, ob der Schwund von uns oder durch normale Ereignisse erzeugt wird, wir müssen dagegen etwas tun. Die Gier besiegen, als Teil des Ganzen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:05:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.734 von kaktus7 am 09.07.09 15:42:15WAS Plankton ist verreckt?!

      Da wird sich Mr. Krabs aber freuen :D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:13:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.120 von ArmerMilliardaer am 10.07.09 11:05:17
      Hallo ArmerMilliardaer

      Nur mal so eben zur Information:


      viele Krebsarten gehören zum Plankton...

      Ob "Sponge Bob" wirklich die beste Informationsquelle zum Thema darstellt ?



      Gruß
      Gilhaney


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