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    Die Hamburger Polizei kann auch ganz anders - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.09 10:09:03 von
    neuester Beitrag 09.07.09 12:10:36 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 08.07.09 10:09:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vier ausgeschlagene Zähne, schwere Stauchungen und Prellungen, Massenpanik sowie dutzende Gäste, die sich aufgrund von Reizgas übergeben - das ist die Bilanz eines massiven Polizeieinsatzes in der FC St. Pauli Fankneipe „Jolly Roger“ in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 2009.


      Knapp 100 Gäste feierten eine friedliche Geburtstagsparty als sich gegen 1:30 Uhr zwei Wasserwerfer und mehrere Züge der Polizei vor der Gaststätte in Stellung brachten.

      Obwohl von den Gästen keine gewalttätigen Provokationen gegen die Polizeibeamten ausgingen, kam es nur kurze Zeit später ohne jede Ankündigung zu mehreren Schlagstock-, Reizgas- und Wasserwerfereinsätzen. Diese gipfelten in einer gewaltsamen Erstürmung der Lokalität, in der etwa 60 der Gäste Schutz gesucht hatten. Stephan Delius, Geschäftsführer des „Jolly Roger“: „Innerhalb von wenigen Minuten war die ganze Bar voll mit Reizgas. Die Gäste sind in Panik auf die Toiletten und ins Getränkelager in den Keller geflüchtet, vermummte Polizisten mit Schlagstöcken hinterher. Wir sind immer noch total geschockt und fassungslos.“ Ulrike Swadzba war mit fast 30 weiteren Gästen im Keller: „Wir standen da und konnten nicht raus. Oben im Laden hat man keine Luft mehr bekommen und vor der Tür hielten die Wasserwerfer drauf. Wen hätten wir denn anrufen sollen? – 110?“ Auch ein Presseausweis hielt die Beamten nicht davon ab, einem anwesenden Journalisten mit dem Schlagstock vier Zähne auszuschlagen, wie bereits der Spiegel online am gestrigen Montag berichtet hat.

      Der Zweck des Einsatzes bleibt nach wie vor unklar: weder wurden Festnahmen getätigt noch Personalien aufgenommen. Außer Unbeteiligte zu verletzten, einzuschüchtern und Panik zu erzeugen
      hatte dieses Vorgehen offensichtlich kein Ziel. Tay Eich, Aufsichtsratsmitglied des FC St. Pauli: „Der Polizeieinsatz am und im „Jolly Roger“ ist vollkommen inakzeptabel und muss lückenlos aufgeklärt werden.“

      Über einhundert Betroffene versammelten sich am vergangenen Montagabend im „Jolly Roger“, um die Geschehnisse aufzuarbeiten und das weitere Vorgehen zu besprechen. Als Sofortmaßnahme
      wurde für die medizinische und rechtliche Unterstützung der Geschädigten ein Spendenkonto eingerichtet. Außerdem ist für den kommenden Freitag, den 10.7.2009 nach dem Freundschaftsspiel
      des FC St. Pauli gegen die „Hearts of Midlothian“ eine Demonstration geplant.





      Yatt
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      schrieb am 08.07.09 10:20:26
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      schrieb am 08.07.09 10:25:55
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      schrieb am 08.07.09 10:29:10
      !
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      schrieb am 08.07.09 10:34:17
      !
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      schrieb am 08.07.09 10:35:22
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      schrieb am 08.07.09 10:50:51
      !
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      schrieb am 08.07.09 11:01:09
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      schrieb am 08.07.09 11:09:00
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      schrieb am 08.07.09 11:16:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.072 von Yatt am 08.07.09 10:09:03Das wäre wohl ein interessanter Aspekt!

      Ralf Meyer, Pressesprecher der Hamburger Polizei, nennt weiterhin keine Gründe, da sich das Dezernat interne Ermittlungen eingeschaltet habe und "es sich somit um ein laufendes Verfahren handelt." Die Theorie einiger St.-Pauli-Fans, dass es sich bei dem Einsatz um eine Revanche-Aktion einer Eutiner Polizeieinheit gehandelt habe, weist Meyer von sich: "Das ist totaler Unsinn, zumal viele der am Einsatz beteiligten Polizisten aus Hamburg kamen."

      Ein Beamter einer Eutiner Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) hatte sich im März bei Auseinandersetzungen nach dem Zweitliga-Derby gegen Rostock bei einer Straßenschlacht zwischen Randalierern und der Polizei schwere Schnittverletzungen in der Straße vor dem "Jolly Roger" zugezogen. Im Juni beklagten zahlreiche St.-Pauli-Fans dann einen überzogenen Polizeieinsatz beim Auswärtsspiel der zweiten FC-Mannschaft in Kiel. Dabei soll es sich laut Augenzeugen ebenso um eine Eutiner BFE gehandelt haben, wie auch in der Nacht zu Sonntag im "Jolly Roger".


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,634813,00.html
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      schrieb am 08.07.09 11:19:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Guten Tag zusammen,

      darf ich um eine sachliche Diskussion bitten.

      Danke!

      Mit freundlichen Grüßen,
      StreetMod
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      schrieb am 08.07.09 11:19:31
      !
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      schrieb am 08.07.09 11:21:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:37:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.667 von StreetMod am 08.07.09 11:19:21
      Übertreibst du nicht ein wenig?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:41:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.820 von bosphoroustrader am 08.07.09 11:37:04Finde ich auch. Kaum hat WO wieder Strom, kommen die Mods an.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:43:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eine Kennzeichnungspflicht für jeden Polizisten, dann könnten die Gewalttäter in Uniform nicht einfach anonym Jagd auf Menschen machen.
      Auch etwas Schulung hinsichtlich deutscher Gesetze sollte den Vermummten näher gebracht werden, selbst wenn erneutes Schulbank drücken so manchem Einsatzpolizisten recht schwer fallen dürfte.

      http://www.welt.de/videos/politik/inland/article4062811/Kraw…
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      schrieb am 08.07.09 19:58:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.072 von Yatt am 08.07.09 10:09:03Auf diesen Thread haben wir hier alle schon gewartet :eek::D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:10:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.150 von BRBa am 08.07.09 19:58:49Auf diesen Thread haben wir hier alle schon gewartet :eek: :D: :laugh: :laugh: :laugh:


      Wen meinst du denn mit WIR? Dich und ???

      In welchem Bezug stehen denn deine drei "laugh smilies" in Bezug zu den Vorfällen?
      __________________________________________________________

      Massenpanik: Polizei stürmt FC St. Pauli Fankneipe

      Hamburg, den 7. Juli 2009: Vier ausgeschlagene Zähne, schwere Stauchungen und Prellungen, Massenpanik sowie dutzende Gäste, die sich aufgrund von Reizgas übergeben - das ist die Bilanz eines massiven Polizeieinsatzes in der FC St. Pauli Fankneipe „Jolly Roger“ in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 2009.

      Knapp 100 Gäste feierten eine friedliche Geburtstagsparty als sich gegen 1:30 Uhr zwei Wasserwerfer und mehrere Züge der Polizei vor der Gaststätte in Stellung brachten.

      Obwohl von den Gästen keine gewalttätigen Provokationen gegen die Polizeibeamten ausgingen, kam es nur kurze Zeit später ohne jede Ankündigung zu mehreren Schlagstock-, Reizgas- und Wasserwerfereinsätzen. Diese gipfelten in einer gewaltsamen Erstürmung der Lokalität, in der etwa 60 der Gäste Schutz gesucht hatten. Stephan D., Geschäftsführer des „Jolly
      Roger“: „Innerhalb von wenigen Minuten war die ganze Bar voll mit Reizgas.
      Die Gäste sind in Panik auf die Toiletten und ins Getränkelager in den Keller geflüchtet, vermummte Polizisten mit Schlagstöcken hinterher. Wir sind immer noch total geschockt und fassungslos.“ Ulrike S. war mit fast 30 weiteren Gästen im Keller: „Wir standen da und konnten nicht raus.
      Oben im Laden hat man keine Luft mehr bekommen und vor der Tür hielten die Wasserwerfer drauf. Wen hätten wir denn anrufen sollen? – 110?“ Auch ein Presseausweis hielt die Beamten nicht davon ab, einem anwesenden Journalisten mit dem Schlagstock vier Zähne auszuschlagen, wie bereits der Spiegel online am gestrigen Montag berichtet hat.

      Der Zweck des Einsatzes bleibt nach wie vor unklar: weder wurden Festnahmen getätigt noch Personalien aufgenommen. Außer Unbeteiligte zu verletzten, einzuschüchtern und Panik zu erzeugen hatte dieses Vorgehen offensichtlich kein Ziel. Tay Eich, Aufsichtsratsmitglied des FC St.
      Pauli: „Der Polizeieinsatz am und im „Jolly Roger“ ist vollkommen inakzeptabel und muss lückenlos aufgeklärt werden.“

      Über einhundert Betroffene versammelten sich am vergangenen Montagabend im „Jolly Roger“, um die Geschehnisse aufzuarbeiten und das weitere Vorgehen zu besprechen. Als Sofortmaßnahme wurde für die medizinische und rechtliche Unterstützung der Geschädigten ein Spendenkonto eingerichtet. Außerdem ist für den kommenden Freitag, den 10.7.2009 nach dem Freundschaftsspiel des FC St. Pauli gegen die „Hearts of Midlothian“ eine Demonstration geplant.

      Quelle: http://stpauli-forum.de/viewtopic.php?t=51969
      _____________________________________________________________

      Aber wie hat es ein User hier in seinem gelöschten Posting sinngemäß ausgedrückt:

      "Viele sitzen hier in ihrem Bunker mit WC und DSL Anschluß! "

      MfG
      Bosphoroustrader
      (sinnlose Gewalt in jeder Form, somit auch gegen Polizeibeamte, sind in härtester Form strafrechtlich zu verfolgen! Somit aber auch sinnlose Gewalt von Polizeibeamten!!)

      Ps: Bin Düsseldorfer. Das Thema ist hier genauso aktuell!

      http://www.youtube.com/watch?v=wgr_0MQ9ibI&feature=PlayList&…


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