Mitarbeiter von Knauf fliegen auf die Straße, wenn sie gegen das iranische Regime protestieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.09 10:20:05 von
neuester Beitrag 02.08.09 15:13:44 von
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http://online.wsj.com/article/SB124900417227095813.html#mod%…
Ich finde es skandalös, wenn eine deutsche Firma sich auf die Seite dieses Regimes stellt. Hat nicht gerade die Firma Knauf von der Revolution in der DDR profitiert ?
Der Vertreter von Knauf braucht sich bei mir nicht mehr zu melden.
Ich finde es skandalös, wenn eine deutsche Firma sich auf die Seite dieses Regimes stellt. Hat nicht gerade die Firma Knauf von der Revolution in der DDR profitiert ?
Der Vertreter von Knauf braucht sich bei mir nicht mehr zu melden.
Unwichtig, da folgenlose Formalie. Bis auf das Geplärre üblicher Verdächtiger eben.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Es geht auch anders :
http://www.sueddeutsche.de/T5f38q/2986963/Textilkonzerne-rue…
Textilkonzerne rügen Putsch in Honduras
München - Der Putsch in Honduras führt Konkurrenten zusammen: Die Firmen Adidas, Nike, Gap und Knights Apparel haben sich in einem gemeinsamen Brief an US-Außenministerin Hillary Clinton und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) "sehr besorgt" über die Lage in dem mittelamerikanischen Land geäußert. "Wir fühlen, dass es nötig ist, im Einklang mit den USA, der OAS, den Vereinten Nationen und der Europäischen Union die Wiederherstellung der Demokratie zu fordern." Die Firmen produzieren in dem Billiglohnland Textilien, Adidas etwa lässt in sieben Fabriken, sogenannten Maquiladoras, Produkte für den US-Markt fertigen.
"Wir fordern dazu auf, dass diese Krise sofort gelöst wird und dass die öffentlichen Freiheiten wieder hergestellt werden, die Presse-, Meinungs- und Bewegungsfreiheit eingeschlossen", heißt es in dem Brief.
http://www.sueddeutsche.de/T5f38q/2986963/Textilkonzerne-rue…
Textilkonzerne rügen Putsch in Honduras
München - Der Putsch in Honduras führt Konkurrenten zusammen: Die Firmen Adidas, Nike, Gap und Knights Apparel haben sich in einem gemeinsamen Brief an US-Außenministerin Hillary Clinton und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) "sehr besorgt" über die Lage in dem mittelamerikanischen Land geäußert. "Wir fühlen, dass es nötig ist, im Einklang mit den USA, der OAS, den Vereinten Nationen und der Europäischen Union die Wiederherstellung der Demokratie zu fordern." Die Firmen produzieren in dem Billiglohnland Textilien, Adidas etwa lässt in sieben Fabriken, sogenannten Maquiladoras, Produkte für den US-Markt fertigen.
"Wir fordern dazu auf, dass diese Krise sofort gelöst wird und dass die öffentlichen Freiheiten wieder hergestellt werden, die Presse-, Meinungs- und Bewegungsfreiheit eingeschlossen", heißt es in dem Brief.
Politische Streiks sind in Deutschland seit Adolf Hitler verboten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.735 von ConnorMcLoud am 31.07.09 19:46:28Revolutionen kann man problemlos auch nach Feierabend machen. Honecker wurde auch "nach Feierabend" weggefegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.961 von Borealis am 31.07.09 20:14:51In diesem Sinn habe ich auch gepostet, aber dann von den Mods löschen lassen, nachdem ich den Artikel noch einmal genau gelesen habe. Es geht da nicht um Politik am Arbeitsplatz sondern generell um Teilnahme an den Protesten in der Freizeit fern vom Arbeitsplatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.611 von LastHope am 31.07.09 10:20:05Wenns um den schnöden Mammon geht, spielen und spielten Menschenrechte noch nie eine Rolle. Weder in Politik noch Wirtschaft.
Ich sag nur China!!
Ich glaube das passende Wort lautet : Scheinheilig!
Ich sag nur China!!
Ich glaube das passende Wort lautet : Scheinheilig!
Wer Knauf eine Botschaft hinterlassen will, kann das hier tun:
http://www.youtube.com/user/knaufgipskg
Rubrik : Kanalkommentare
http://www.youtube.com/user/knaufgipskg
Rubrik : Kanalkommentare
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.068 von Datteljongleur am 31.07.09 20:30:24Das hat nichts mit scheinheilig zu tun, wirtschaftliche Interessen wiegen immer schwerer.
Scheinheilig sind meist nur die, welche sich darüber aufregen.
Scheinheilig sind meist nur die, welche sich darüber aufregen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.144 von antarra am 31.07.09 20:40:24Ich reg mich über sowas schon lange nicht mehr auf, denn ich kenne ja das System!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.611 von LastHope am 31.07.09 10:20:05In dem Artikel steht das hier:
Iran's government pressured Knauf to issue the order after a senior executive was arrested during Friday prayer demonstrations two weeks ago, according to people familiar with the case. The company, which has 22,000 employees around the world, was told that such a letter would be a condition for the executive's release.
Das macht das Verhalten von Knauf vielleicht verständlicher.
Iran's government pressured Knauf to issue the order after a senior executive was arrested during Friday prayer demonstrations two weeks ago, according to people familiar with the case. The company, which has 22,000 employees around the world, was told that such a letter would be a condition for the executive's release.
Das macht das Verhalten von Knauf vielleicht verständlicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.399 von BrianBrain am 31.07.09 21:20:34
Nein, überhaupt nicht.
Ein deutscher Großkonzern lässt sich vom islam-faschitischen Regime für dessen Politik einspannen, wenn er seinen Mitarbeitern Repressalien androht, die an Demonstrationen teilnehmen.
Das ist ein starkes Druckmittel, denn im Iran beträgt die Arbeitslosigkeit 20%.
Er hätte gegen die Festnahme protestieren können - aber das ist feiger Opportunismus.
Nein, überhaupt nicht.
Ein deutscher Großkonzern lässt sich vom islam-faschitischen Regime für dessen Politik einspannen, wenn er seinen Mitarbeitern Repressalien androht, die an Demonstrationen teilnehmen.
Das ist ein starkes Druckmittel, denn im Iran beträgt die Arbeitslosigkeit 20%.
Er hätte gegen die Festnahme protestieren können - aber das ist feiger Opportunismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.399 von BrianBrain am 31.07.09 21:20:34"We would like to remind all of our employees to remember that they are not only representing their private opinion when being politically active, but their actions could fall back negatively on our Knauf companies in Iran," said the letter, which was reviewed by the Journal. "Therefore, from now on, if anybody from our company gets caught demonstrating against the current government, he or she will be immediately dismissed."
Das ist der entscheidende Abschnitt, da wird ganz klar die Entlassung angedroht wenn man sich in irgendeiner Form an Protesten beteiligt und erwischt wird.
Das ist der entscheidende Abschnitt, da wird ganz klar die Entlassung angedroht wenn man sich in irgendeiner Form an Protesten beteiligt und erwischt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.399 von BrianBrain am 31.07.09 21:20:34Noch eine Anmerkung.
Diese Firmenleitung hat kein Rückgrat.
Diese Firmenleitung hat kein Rückgrat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.352 von egbertklon am 01.08.09 00:20:50Mag sein, daß die kein Rückgrat haben, wir beide wissen es nicht. Wenn ich da unten Verantwortung hätte und die Regierungsvertreter würden mir sagen, daß mein Mitarbeiter nur dann aus dem Knast kommt, wenn ich so einen Brief schreibe, hätte ich ihn auch geschrieben. In so einer Situation denkt man erstmal an den einzelnen Menschen und nicht an die große Politik, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.610 von BrianBrain am 01.08.09 07:19:57Wenn Du ein 5-Mann-Unternehmen hast - wäre es noch irgendwo nachvollziehbar. Aber Knauf ist ein weltweit aufgestellter Konzern (siehe Website).
Ägypten
Albanien
Algerien
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Belgien
Bosnien u. Herzegowina
Brasilien
Bulgarien
Chile
China
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Georgien
Griechenland
Grossbritannien
Indonesien
Irland
Italien
Jordanien
Kasachstan
Kosovo
Kroatien
Lettland
Libanon
Litauen
Marokko
Mazedonien
Moldavien
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Russland
Schweden
Schweiz
Serbien - Montenegro
Singapur
Slowakei
Slowenien
Spanien
Taiwan
Tschechien
Tunesien
Türkei
Ukraine
Ungarn
USA
Usbekistan
Vereinigte Arabische Emirate
Weissrussland
Zypern
Pikanterweise wird Iran gar nicht aufgeführt.
Wenn so ein Konzern wirklich nicht in der Lage sein sollte, angemessen zu reagieren, dann gibt es im Fall politischer Erpressung das deutsche Außenministerium.
Ägypten
Albanien
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Armenien
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Ungarn
USA
Usbekistan
Vereinigte Arabische Emirate
Weissrussland
Zypern
Pikanterweise wird Iran gar nicht aufgeführt.
Wenn so ein Konzern wirklich nicht in der Lage sein sollte, angemessen zu reagieren, dann gibt es im Fall politischer Erpressung das deutsche Außenministerium.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.780 von LastHope am 01.08.09 09:28:45Rückgrat zu zeigen ist immer dann einfach, wenn andere dafür im Knast schmoren müssen. Wenn man selber mal sitzt, sieht man das vielleicht anders. Das ist wie den Entführungen und den markigen Sprüchen "Wir lassen uns nicht erpressen!"
Ihr lasst euch von der üblichen Sabotagefront deutsch-arabischer Wirtschaftsbeziehungen instrumentlisieren.
Schön doof
Schön doof
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.975 von Friseuse am 01.08.09 10:50:51Meinst du mich, Frösi?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.952 von BrianBrain am 01.08.09 10:44:01
Ich weiß nicht, warum Du Knauf verteidigst.
Das Regime im Iran setzt eine breite Palette an Druckmitteln ein, um jede demokratische Bewegung im Keim zu ersticken. Und Knauf beteiligt sich aktiv daran.
Den Grund halte ich für vorgeschoben. Der eigentliche Grund dürfte im Wohlverhalten liegen, um Aufträge zu bekommen - so läuft das in Iran üblicherweise.
Der leitende Mitarbeiter wird noch vor ein Gericht gestellt, wurde also nur vorübergehend auf freien Fuß gesetzt. Das hätte man, wie in vielen anderen Fällen mit einer Kaution erreichen können.
Die Begründungen von Knauf laufen darauf hinaus, dass sich das Unternehmen nicht in Politik einmischen möchte. Und so erwartet man von den Mitarbeitern, dass sie auch in ihrer Freizeit nicht regimekritisch auffallen - eine eigenartige Logik.
Übrigens ist Knauf nach Auskunft der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer die einzige deutsche Firma, die solche Maßnahmen ergreift. Im Iran gibt es rund 8000 Niederlassungen deutscher Unternehmen. (http://www.bild.de/BILD/politik/2009/08/01/iran-proteste/deu…)
Ich weiß nicht, warum Du Knauf verteidigst.
Das Regime im Iran setzt eine breite Palette an Druckmitteln ein, um jede demokratische Bewegung im Keim zu ersticken. Und Knauf beteiligt sich aktiv daran.
Den Grund halte ich für vorgeschoben. Der eigentliche Grund dürfte im Wohlverhalten liegen, um Aufträge zu bekommen - so läuft das in Iran üblicherweise.
Der leitende Mitarbeiter wird noch vor ein Gericht gestellt, wurde also nur vorübergehend auf freien Fuß gesetzt. Das hätte man, wie in vielen anderen Fällen mit einer Kaution erreichen können.
Die Begründungen von Knauf laufen darauf hinaus, dass sich das Unternehmen nicht in Politik einmischen möchte. Und so erwartet man von den Mitarbeitern, dass sie auch in ihrer Freizeit nicht regimekritisch auffallen - eine eigenartige Logik.
Übrigens ist Knauf nach Auskunft der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer die einzige deutsche Firma, die solche Maßnahmen ergreift. Im Iran gibt es rund 8000 Niederlassungen deutscher Unternehmen. (http://www.bild.de/BILD/politik/2009/08/01/iran-proteste/deu…)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.889 von LastHope am 02.08.09 11:19:53"Ich weiß nicht, warum Du Knauf verteidigst."
Ich habe niemand verteidigt oder angeklagt sondern lediglich meinen Standpunkt in dieser Frage klar gemacht. Deine Behauptung der Mitarbeiter wäre auch gegen Kaution freigelassen worden, ist durch die von dir selbst verlinkte Meldung nicht gedeckt, denn dort steht: "The company, which has 22,000 employees around the world, was told that such a letter would be a condition for the executive's release."
Ich habe niemand verteidigt oder angeklagt sondern lediglich meinen Standpunkt in dieser Frage klar gemacht. Deine Behauptung der Mitarbeiter wäre auch gegen Kaution freigelassen worden, ist durch die von dir selbst verlinkte Meldung nicht gedeckt, denn dort steht: "The company, which has 22,000 employees around the world, was told that such a letter would be a condition for the executive's release."
So ist das halt, mit Demokratie haben viele große deutsche Unternehmen nichts am Hut. Wer zuhause selbst den Betriebsrat verachtet wird sich kaum im Ausland für Demokratie einsetzen.
Warum auch,mit Diktatoren verhandelt es sich ja auch leichter als mit einem Parlament.
Warum auch,mit Diktatoren verhandelt es sich ja auch leichter als mit einem Parlament.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.978 von BrianBrain am 01.08.09 10:51:45Nicht wirklich
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