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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1242)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 20.05.24 11:39:49 von
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      schrieb am 06.01.20 23:24:23
      Beitrag Nr. 54.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.298.680 von borsalin am 06.01.20 22:54:46Glaubst Du ernsthaft, bei den laufenden Dusa-Klagen würde man bei einem solchen IPO einen vernünftigen Preis erzielen?

      Klar, wenn man Balaton nur schädigen wollte, könnte man die US-Gesellschaft natürlich per IPO zu 40% verramschen. Oder noch besser, zu 50% billig an Maruho. Der Vorstand selbst hält ja nur wenig Aktien und hierdurch würde man das deutsche Unternehmen für Balaton deutlich weniger wert machen. Wäre so eine Maßnahme nach dem Motto, alles, was Balaton schadet, muss gut sein, egal, ob es wirtschaftlich Sinn macht oder nicht.
      Biofrontera | 4,600 €
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      schrieb am 06.01.20 23:17:22
      Beitrag Nr. 54.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.298.512 von borsalin am 06.01.20 22:29:06Wenn es Balaton gegen Vorstand/Maruho geht (und eine andere Alternative stellt sich ja nicht), hat Maruho den Großteil der Stimmrechte sicher auf absehbare Zeit im Sack. Sonst wird wieder im Forum und in Aktionärsbriefen getrommelt, mit Mitarbeiterabgängen gedroht und ausreichend Stimmung gegen Balaton gemacht. Da muss und wird sich Maruho nicht ansatzweise Sorgen machen. Es hat schon oft gut funktioniert und wird auch immer wieder funktionieren, weil der Streubesitz sich im Ergebnis mehr darüber freut, Balaton eine ausgewischt zu haben, als ein möglichst hohes Übernahmeangebot zu bekommen. Schau Dich doch selbst an, Du würdest doch niemals gegen Vorstand/Maruho (und somit für Balaton) stimmen, völlig egal, was hier passiert. Viel mehr, als in den letzten Monaten kann man den Streubesitz doch fast nicht vor den Kopf stoßen, und der Streubesitz freut sich sogar noch drüber und macht sich auch weiter für Vorstand/Maruho stark.

      @Paluru: der Vorstand weiß doch ganz genau, über welche Stückzahl Balaton verfügt und welche Stückzahl davon zur HV angemeldet war. Da kann Balaton keine Geheimnisspielchen spielen und plötzlich mit der großen Überraschung kommen.
      Biofrontera | 4,600 €
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      schrieb am 06.01.20 22:54:46
      Beitrag Nr. 54.141 ()
      Möglich dass wir uns zu sehr auf das 30%/30% Szenario der Hauptaktionäre konzentrieren?

      Die heutige Meldung lässt zumindest aufhorchen!

      https://www.ariva.de/news/biofrontera-bald-koennte-es-top-ne…

      Mit der heute bekannt gegebenen Neuorganisation des amerikanischen Tochterunternehmens will Biofrontera seine „kommerziellen Aktivitäten in den USA“ vorantreiben. Entscheidende Rollen spielen Christopher Pearson und Erica Monaco, die das US-Geschäft verantworten werden.

      Mein bereits damals (Nasdaq Listing) favorisiertes IPO von Biofrontera. Inc als selbständiges Tochterunternehmen (über 50% Beteiligung Biofrontera) welches auch eigene KE durchführen könnte, ist in den Bereich des Möglichen gerückt.
      Das könnte die Auflösung des gordischen Knotens rund um die Auseinandersetzungen mit Balaton werden.
      Ein 40% IPO der Biofrontera Tochter würde Geld in die Kasse spülen und Biofrontera aus der Klemme von Balaton befreien. (Blockierung des genehmigten Kapitals ohne Bezugsrecht)
      Lediglich meine Meinung und Spekulation
      Biofrontera | 4,600 €
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      schrieb am 06.01.20 22:29:06
      Beitrag Nr. 54.140 ()
      Dss wir hier nur über rudimentäres Wissen im Aktienrecht verfügen, sollte jedem klar sein.
      Wenn schon die großen Player immer wieder ins Fettnäpfchen treten:laugh:

      Die 6 Monatsfrist für die Abgabe eines gleichwertigen Pflichtangebotes bildet bloß den Rahmen.
      Weitere Kenntnisse über Ausführungsvorschriften, Ausnahmen und Änderungen und noch nicht ausgemachte Schlupflöcher, sind dann Sache ausgewiesener Juristen.
      Ich gehe mit Paluru einig, dass sich Maruho auf lange Sicht, kaum auf die bisherigen "treuen" Kleinaktionäre berufen kann.
      Vielleicht ist es ihnen bewusst. vielleicht auch nicht, aber wenn zum Beispiel die möglichen Deals mit Biofrontera immer wieder hinausgezögert werden, schwindet auch die Geduld des letzten Kleinanlegers:confused:
      Biofrontera | 4,600 €
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      schrieb am 06.01.20 22:27:17
      Beitrag Nr. 54.139 ()
      Wieviele Stimmrechte hat Balaton denn "vergessen"?

      Meinen Schätzungen nach dürften es zwischen einem
      Drittel und knapp der Hälfte seiner Aktien gewesen sein,
      also zwischen 4,5 Mio. und 6,4 Mio. Stück.

      Der Streubesitz, der auf zukünftige HVs vertreten sein wird,
      wird eher abnehmen als zunehmen.

      Im Sommer war er noch mit über 11 Mio. Stück vertreten.
      Jetzt im Dezember düften es geschätzt 6-7 Mio. gewesen
      sein.

      Nach der Sommer-HV haben allein über Xetra 5,229 Mio. Aktien
      ihren Besitzer gewechselt. (die anderen Börsenplätze wie Tradegate kann man dazu zählen)
      Die meissten dieser gekauften Aktien liegen im Minus.
      Die Stimmlage derer wird wohl eher negativ als
      positiv gestimmt sein.

      Ich frage mich immer noch, warum Z. derart viele Stimmrechte
      nicht angemeldet hat?

      Hatte er vielleicht selbst Bedenken, dass plötzlich
      der Vorstand gekippt werden könnte und die
      Geschichte aus den Fugen gerät?

      Wollte er nur Austesten wie die Stimmungslage auf der HV ist?

      Wenn die Stimmrechtsgewichtung soooo eindeutig ist,
      wozu dann eine HV, wo es bereits zwei davon dieses Jahr
      gab?

      Gruß
      Paluru
      Biofrontera | 4,600 €

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      schrieb am 06.01.20 21:22:08
      Beitrag Nr. 54.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.297.672 von Paluru am 06.01.20 21:04:37
      Zitat von Paluru: Ich glaube nicht daran, dass die Stimmen des Großteils des Streubesitzes Maruho
      so sicher sind auf den HVs.


      Ein kleiner Scherz, oder?

      Der Streubesitz macht es Maruho leider immer viel zu einfach, dass er mit der großen Mehrheit seine Stimmrechte quasi kostenfrei Maruho zur Verfügung stellt, so dass Maruho nicht teuer selbst Aktien kaufen muss.
      Biofrontera | 4,560 €
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 21:04:37
      Beitrag Nr. 54.137 ()
      Ich glaube nicht daran, dass die Stimmen des Großteils des Streubesitzes Maruho
      so sicher sind auf den HVs.

      Da Balaton (ob absichtlich oder nicht?) defintiv ein paar Millionen Stimmrechte
      nicht mit zur letzten aoHV angemeldet hat, lässt sich nun leider
      nicht genau sagen, wie hoch der Stimmanteil des zur HV angemeldeten
      Streubesitzes liegt.

      Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir jemand die
      angemeldete/stimmberechtigte Aktienanzahl der
      Balaton-Unternehmen zur letzten aoHV
      mitteilen könnte. (gern per BM)


      Gruß
      Paluru
      Biofrontera | 4,560 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.01.20 20:49:21
      Beitrag Nr. 54.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.297.120 von Paluru am 06.01.20 20:18:43Gegenfrage: Warum sollte Maruho mehr als absolut notwendig bieten?

      Bei 6,60 Euro würde sie jetzt sicher einige Aktien bekommen, die sie sonst deutlich billiger kriegen können. Macht doch viel mehr Spaß, Aktien zwischen 4,80 und 5,50 Euro einzusammeln als 6,60 Euro oder mehr zu zahlen. Auch an der Börse haben sie später nicht mehr die 7,20 Euro aus dem Angebot gezahlt, also geht es ihnen durchaus ums Geldsparen.

      Maruho braucht hier keine eigene Mehrheit. Wichtig ist für sie nur, dass sie nicht deutlich weniger Aktien als Balaton haben, um die HV-Mehrheit nicht zu verlieren, also könnten sie dann immer gemütlich parallel zu Balaton kaufen, weil ja jeder 1%-Schritt zu melden ist.

      Die Stimmen des Großteils des Streubesitzes sind Maruho doch in jedem Falle auf einer HV sicher, so dass die meisten im Streubesitz auch die Garanten für Maruho sind, dass Maruho für Aktien immer nur billigst möglich mit Balaton mitziehen kann, ohne ein ernsthaftes strategisches Risiko einzugehen.

      Erst wenn die Leute im Streubesitz einmal merken würden, welche Macht sie eigentlich hätten und dass sie Maruho durch ausbleibende HV-Unterstützung in massiven Zugzwang bringen würden, wäre Maruho doch in der Drucksituation, ein ernsthaftes und endgültiges Übernahmeangebot auf den Tisch zu legen. Das könnte dann tatsächlich wie von Angoli in den Raum gestellt Richtung zweistellig gehen. Aber ohne Zugzwang wird Maruho doch jetzt im Leben nicht ansatzweise Richtung zweistellig bieten, sondern immer nur mit Balaton parallel laufen, um die HV-Mehrheit möglichst günstig abzusichern.
      Biofrontera | 4,560 €
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 20:18:43
      Beitrag Nr. 54.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.295.956 von biene463 am 06.01.20 18:36:10
      Zitat von biene463: ...

      Realistischerweise würde der Vorstand aber wahrscheinlich eine HV einberufen, dass dann ein Balaton-Angebot verzögert würde und Maruho dann lieber auch zum Durchschnittskurs bieten kann.

      ...


      Kann ich mir nicht vorstellen.

      Warum sollte Maruho dann nicht ihre 6,60€ als Gebot bieten? (genau müssten es 6,59€ sein

      Prinzipiell geht es doch nur um das Überschreiten der 30%, um dann in Ruhe wieder unter EK Stimmrechte zu sammeln.

      Gruß
      Paluru
      Biofrontera | 4,560 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 19:57:08
      Beitrag Nr. 54.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.296.709 von angoli77 am 06.01.20 19:50:06@borsalin

      Ich hoffe, Du hast es nun begriffen mit Deiner Bezeichnung "(Sperr)Frist".
      Biofrontera | 4,510 €
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