Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1702)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 23.05.24 19:25:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.820.211 von HK12 am 17.06.19 08:06:53Maruho macht sich komplett lächerlich .
Anstatt mit diesem peinlichen Brief um die Annahme ihres nicht angemessenen Angebotes zu "betteln", sollen sie lieber Shares an der Börse kaufen und/oder ihr Angebot entsprechend nachbessern, wenn sie ihren Anteil erhöhen wollen.
Anstatt mit diesem peinlichen Brief um die Annahme ihres nicht angemessenen Angebotes zu "betteln", sollen sie lieber Shares an der Börse kaufen und/oder ihr Angebot entsprechend nachbessern, wenn sie ihren Anteil erhöhen wollen.
Schon sehr harter Stoff...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.820.211 von HK12 am 17.06.19 08:06:53ohne das ich der DB auch nur ansatzweise nahe stehe, finde ich diesen Aktionärsbrief ziemlich deplatziert
keine Erhöhung durch Maruho..
DGAP-News: Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG (deutsch)
Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG
17.06.2019 / 08:02
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Offener Brief an die Aktionäre der
Biofrontera AG, Leverkusen
Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen
Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG
Leverkusen, 17. Juni 2019
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre der Biofrontera AG,
als Geschäftsführer der Maruho Deutschland GmbH wenden wir uns an Sie, weil
wir Ihr Unternehmen, die Biofrontera AG, an einem Scheideweg sehen. Es liegt
nun in Ihren Händen zu entscheiden, in welche Richtung sich Biofrontera
zukünftig entwickeln soll.
Bis zum 24. Juni 2019 läuft unser freiwilliges Teilerwerbsangebot. Mit
diesem offenen Brief möchten wir Sie dazu aufrufen, uns Ihre Aktien
anzudienen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche
Weiterentwicklung von Biofrontera als eigenständiges, unabhängiges
Biotech-Unternehmen. Unser Angebot ist gut für das Unternehmen und zugleich
vorteilhaft für Sie als Aktionär.
1. Gut für Biofrontera: Vorstand und Aufsichtsrat von Biofrontera empfehlen
einstimmig, unser Angebot anzunehmen. Als stabiler Ankeraktionär können wir
das Unternehmen bei seiner weiteren Entwicklung noch besser unterstützen.
2. Vorteilhaft für Sie als Aktionär: Der Angebotspreis entspricht einer
attraktiven Prämie von 27 Prozent auf den Schlusskurs vor Ankündigung des
Angebots. Der gegenwärtige Börsenkurs ist durch Spekulationen und Taktieren
künstlich in die Höhe getrieben. Es ist äußerst zweifelhaft, ob die Aktie
dieses Niveau nach Ende der Annahmefrist halten wird.
Nachfolgend möchten wir Ihnen beide Punkte ausführlich erläutern.
Warum ist ein Erfolg des Maruho-Angebots gut für die Zukunft von
Biofrontera?
Das Unternehmen steht am Scheideweg: Auf der einen Seite steckt in
Biofrontera viel Potenzial. Mit der Zulassung für Ameluz(R) in Europa und
den USA steht das Unternehmen nach vielen Jahren intensiver Forschung und
der Überwindung großer Herausforderungen nach eigener Aussage kurz davor,
den Breakeven zu erreichen und damit die Früchte seiner Anstrengungen zu
ernten.
Auf der anderen Seite droht Biofrontera zum Spielball eines aktivistischen
Investors zu werden. Ein von Herrn Wilhelm K. T. Zours kontrolliertes,
undurchsichtiges Firmenkonstrukt um die Deutsche Balaton AG versucht, die
Kontrolle über Biofrontera zu erlangen. Schon für die kommende
Hauptversammlung am 10. Juli drängt Balaton darauf, den Aufsichtsrat mit
eigenen Kandidaten zu besetzen. Dies wäre ein Zwischenschritt auf dem Weg
zur geforderten Ablösung des Vorstands um CEO Professor Hermann Lübbert.
Was danach passieren soll, ist vollkommen ungewiss. Bis heute hat Balaton
nicht ansatzweise offengelegt, mit welcher Führung und mit welcher Strategie
sich Biofrontera unter ihrem Einfluss entwickeln soll. Stattdessen überzieht
Balaton das Unternehmen seit Jahren mit immer neuen Klagen, was auf Seiten
Biofronteras enorme Ressourcen bindet und die strategische Weiterentwicklung
zunehmend belastet. Dieses Verhalten schadet der Gesellschaft und damit
allen Aktionären.
Im Gegensatz dazu ist Maruho ein langfristig orientierter, strategischer
Partner. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der
Dermatologie und ein hoch entwickeltes Vertriebsnetz. Als verlässlicher und
stabiler Ankeraktionär möchten wir die Biofrontera AG bei ihrer Entwicklung
konstruktiv begleiten. Uns ist dabei insbesondere an der Sicherung der
Unabhängigkeit von Biofrontera gelegen, denn sie ist aus unserer Sicht eine
wesentliche Quelle des Erfolgs. Wir haben vollstes Vertrauen in den Vorstand
der Gesellschaft und unterstützen Professor Lübbert und sein Team bei der
Umsetzung ihrer Strategie.
Dass Maruho und Biofrontera ideale Partner sind, bestätigen auch Vorstand
und Aufsichtsrat der Gesellschaft. In ihrer Begründeten Stellungnahme
empfehlen sie den Aktionären einstimmig, das vorliegende Teilerwerbsangebot
anzunehmen. Einzelne Gremienmitglieder haben zudem angekündigt, eigene
Aktien in zum Teil erheblichem Umfang anzudienen.
Es sind wiederholt Gerüchte gestreut worden, wonach Maruho beabsichtige,
Biofrontera vollständig zu übernehmen. Hierzu möchten wir in aller
Deutlichkeit versichern: Das sind "Fake News". Das Gegenteil ist der Fall:
Maruho wird nach derzeitiger Planung in den nächsten zwei Jahren kein
vollständiges Übernahmeangebot für Biofrontera abgeben. Um gegen gezielte
Falschinformationen der Aktionäre und anderer Marktteilnehmer vorzugehen,
haben wir die Aufsichtsbehörden in Deutschland und den USA eingeschaltet und
behalten uns weitere rechtlichen Schritte gegen die Verursacher vor.
Warum ist das Maruho-Angebot vorteilhaft für Sie als Aktionär?
Im Zuge des Teilerwerbsangebots bieten wir Ihnen 7,20 Euro je Aktie in bar.
Dies entspricht einer attraktiven Prämie von 27 Prozent auf den letzten
unbeeinflussten XETRA-Kurs vor der Ankündigung des Angebots. Der Preis von
7,20 Euro liegt zudem signifikant über allen XETRA-Schlusskursen der
Biofrontera-Aktie in den letzten zehn Jahren vor Ankündigung des Angebots.
Um unser Angebot anzunehmen, wenden Sie sich bitte an Ihre depotführende
Bank. Die Annahmefrist endet am Montag, den 24. Juni 2019; 24:00 Uhr (MESZ).
Wir empfehlen Ihnen, sich bei der Entscheidung über die Annahme unseres
Angebots nicht von den Ablenkungsmanövern der Deutschen Balaton AG
irritieren zu lassen. Wie schon das Einberufungsverlangen zur
außerordentlichen Hauptversammlung folgt auch die Ankündigung eines
konkurrierenden Angebots (Mitteilung vom 29. Mai) ganz offensichtlich rein
taktischen Motiven. Das angekündigte Angebot soll nur für eine sehr geringe
Anzahl von Aktien gelten und bietet keinen höheren Preis. Es dient
offenkundig allein dem Zweck, Sie bei Ihrer Entscheidung über die Annahme
unseres Angebots zu stören.
Bei Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes berücksichtigen:
- Der Börsenkurs der Biofrontera-Aktie ist momentan stark durch
Spekulationen auf einen Bieterwettstreit verzerrt. Maruho wird sich an einem
solchen nicht beteiligen. Wir sind davon überzeugt, Ihnen mit einer Prämie
von fast 30 Prozent ein attraktives Angebot unterbreitet zu haben. Wir
werden bis zum Ablauf der Annahmefrist am 24. Juni den Preis für unser
Angebot nicht erhöhen.
- Sie sollten nicht auf ein höheres Angebot spekulieren. Es gibt keine
Garantie dafür, dass die Deutsche Balaton AG nach ihrer Ankündigung
überhaupt ein Angebot vorlegt. Und selbst wenn, bestünde das Risiko, dass
das Angebot von der Finanzaufsicht untersagt wird, wie es beim
Teilerwerbsangebot von Balaton im vergangenen Jahr geschehen ist.
- Der Börsenkurs der Biofrontera-Aktie wird aktuell durch taktische Manöver
des Balaton-Firmengeflechts in die Höhe getrieben. Wie aus
Stimmrechtmitteilungen in den USA hervorgeht, hat Balaton Aktien zu Kursen
gekauft, die deutlich über dem eigenen angekündigten Angebotspreis liegen.
- Unter diesen Umständen ist es äußerst zweifelhaft, ob die Aktie ihre
jüngsten Kursgewinne nach dem Ende der Annahmefrist unseres Angebots halten
wird. Das zeigt die Kursentwicklung im vergangenen Jahr: Im Zuge eines
Teilerwerbsangebots für 6,00 Euro war die Biofrontera-Aktie kurzzeitig auf
über 7,00 Euro gestiegen. Bis Jahresende fiel sie auf rund 5,00 Euro zurück.
- Als Aktionär partizipieren Sie nicht nur an den Chancen, sondern auch an
den Risiken der weiteren unternehmerischen Entwicklung. Diese Risiken sind
umso größer, falls der Plan von Balaton aufgeht, Vorstand und Aufsichtsrat
von Biofrontera nach ihren Vorstellungen zu besetzen.
- Maruho bietet Ihnen jetzt eine attraktive Möglichkeit, Kursgewinne
mitzunehmen. Sie haben auch die Möglichkeit, das Angebot nur für einen Teil
Ihrer Aktien anzunehmen. So können Sie mit dem verbleibenden Teil von dem
mit dem Maruho-Angebot verbundenen Wertsteigerungspotenzial profitieren.
Maruho ist bewusst, dass Sie eine schwierige Entscheidung zu treffen haben.
Biofrontera steht am Scheideweg, und es liegt in Ihren Händen zu bestimmen,
welche Richtung das Unternehmen einschlagen soll. Stärken Sie Biofrontera
mit einem verlässlichen und stabilen Ankeraktionär. Nutzen Sie Ihre Chance,
Anteile zu einer attraktiven Prämie von fast 30 Prozent zu verkaufen. Dienen
Sie uns dafür Ihre Aktien bis zum 24. Juni an.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-06/4696443…
DGAP-News: Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG (deutsch)
Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG
17.06.2019 / 08:02
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Offener Brief an die Aktionäre der
Biofrontera AG, Leverkusen
Aufruf der Maruho Deutschland GmbH zur Annahme des laufenden freiwilligen
Teilerwerbsangebots für die Biofrontera AG
Leverkusen, 17. Juni 2019
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre der Biofrontera AG,
als Geschäftsführer der Maruho Deutschland GmbH wenden wir uns an Sie, weil
wir Ihr Unternehmen, die Biofrontera AG, an einem Scheideweg sehen. Es liegt
nun in Ihren Händen zu entscheiden, in welche Richtung sich Biofrontera
zukünftig entwickeln soll.
Bis zum 24. Juni 2019 läuft unser freiwilliges Teilerwerbsangebot. Mit
diesem offenen Brief möchten wir Sie dazu aufrufen, uns Ihre Aktien
anzudienen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche
Weiterentwicklung von Biofrontera als eigenständiges, unabhängiges
Biotech-Unternehmen. Unser Angebot ist gut für das Unternehmen und zugleich
vorteilhaft für Sie als Aktionär.
1. Gut für Biofrontera: Vorstand und Aufsichtsrat von Biofrontera empfehlen
einstimmig, unser Angebot anzunehmen. Als stabiler Ankeraktionär können wir
das Unternehmen bei seiner weiteren Entwicklung noch besser unterstützen.
2. Vorteilhaft für Sie als Aktionär: Der Angebotspreis entspricht einer
attraktiven Prämie von 27 Prozent auf den Schlusskurs vor Ankündigung des
Angebots. Der gegenwärtige Börsenkurs ist durch Spekulationen und Taktieren
künstlich in die Höhe getrieben. Es ist äußerst zweifelhaft, ob die Aktie
dieses Niveau nach Ende der Annahmefrist halten wird.
Nachfolgend möchten wir Ihnen beide Punkte ausführlich erläutern.
Warum ist ein Erfolg des Maruho-Angebots gut für die Zukunft von
Biofrontera?
Das Unternehmen steht am Scheideweg: Auf der einen Seite steckt in
Biofrontera viel Potenzial. Mit der Zulassung für Ameluz(R) in Europa und
den USA steht das Unternehmen nach vielen Jahren intensiver Forschung und
der Überwindung großer Herausforderungen nach eigener Aussage kurz davor,
den Breakeven zu erreichen und damit die Früchte seiner Anstrengungen zu
ernten.
Auf der anderen Seite droht Biofrontera zum Spielball eines aktivistischen
Investors zu werden. Ein von Herrn Wilhelm K. T. Zours kontrolliertes,
undurchsichtiges Firmenkonstrukt um die Deutsche Balaton AG versucht, die
Kontrolle über Biofrontera zu erlangen. Schon für die kommende
Hauptversammlung am 10. Juli drängt Balaton darauf, den Aufsichtsrat mit
eigenen Kandidaten zu besetzen. Dies wäre ein Zwischenschritt auf dem Weg
zur geforderten Ablösung des Vorstands um CEO Professor Hermann Lübbert.
Was danach passieren soll, ist vollkommen ungewiss. Bis heute hat Balaton
nicht ansatzweise offengelegt, mit welcher Führung und mit welcher Strategie
sich Biofrontera unter ihrem Einfluss entwickeln soll. Stattdessen überzieht
Balaton das Unternehmen seit Jahren mit immer neuen Klagen, was auf Seiten
Biofronteras enorme Ressourcen bindet und die strategische Weiterentwicklung
zunehmend belastet. Dieses Verhalten schadet der Gesellschaft und damit
allen Aktionären.
Im Gegensatz dazu ist Maruho ein langfristig orientierter, strategischer
Partner. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der
Dermatologie und ein hoch entwickeltes Vertriebsnetz. Als verlässlicher und
stabiler Ankeraktionär möchten wir die Biofrontera AG bei ihrer Entwicklung
konstruktiv begleiten. Uns ist dabei insbesondere an der Sicherung der
Unabhängigkeit von Biofrontera gelegen, denn sie ist aus unserer Sicht eine
wesentliche Quelle des Erfolgs. Wir haben vollstes Vertrauen in den Vorstand
der Gesellschaft und unterstützen Professor Lübbert und sein Team bei der
Umsetzung ihrer Strategie.
Dass Maruho und Biofrontera ideale Partner sind, bestätigen auch Vorstand
und Aufsichtsrat der Gesellschaft. In ihrer Begründeten Stellungnahme
empfehlen sie den Aktionären einstimmig, das vorliegende Teilerwerbsangebot
anzunehmen. Einzelne Gremienmitglieder haben zudem angekündigt, eigene
Aktien in zum Teil erheblichem Umfang anzudienen.
Es sind wiederholt Gerüchte gestreut worden, wonach Maruho beabsichtige,
Biofrontera vollständig zu übernehmen. Hierzu möchten wir in aller
Deutlichkeit versichern: Das sind "Fake News". Das Gegenteil ist der Fall:
Maruho wird nach derzeitiger Planung in den nächsten zwei Jahren kein
vollständiges Übernahmeangebot für Biofrontera abgeben. Um gegen gezielte
Falschinformationen der Aktionäre und anderer Marktteilnehmer vorzugehen,
haben wir die Aufsichtsbehörden in Deutschland und den USA eingeschaltet und
behalten uns weitere rechtlichen Schritte gegen die Verursacher vor.
Warum ist das Maruho-Angebot vorteilhaft für Sie als Aktionär?
Im Zuge des Teilerwerbsangebots bieten wir Ihnen 7,20 Euro je Aktie in bar.
Dies entspricht einer attraktiven Prämie von 27 Prozent auf den letzten
unbeeinflussten XETRA-Kurs vor der Ankündigung des Angebots. Der Preis von
7,20 Euro liegt zudem signifikant über allen XETRA-Schlusskursen der
Biofrontera-Aktie in den letzten zehn Jahren vor Ankündigung des Angebots.
Um unser Angebot anzunehmen, wenden Sie sich bitte an Ihre depotführende
Bank. Die Annahmefrist endet am Montag, den 24. Juni 2019; 24:00 Uhr (MESZ).
Wir empfehlen Ihnen, sich bei der Entscheidung über die Annahme unseres
Angebots nicht von den Ablenkungsmanövern der Deutschen Balaton AG
irritieren zu lassen. Wie schon das Einberufungsverlangen zur
außerordentlichen Hauptversammlung folgt auch die Ankündigung eines
konkurrierenden Angebots (Mitteilung vom 29. Mai) ganz offensichtlich rein
taktischen Motiven. Das angekündigte Angebot soll nur für eine sehr geringe
Anzahl von Aktien gelten und bietet keinen höheren Preis. Es dient
offenkundig allein dem Zweck, Sie bei Ihrer Entscheidung über die Annahme
unseres Angebots zu stören.
Bei Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes berücksichtigen:
- Der Börsenkurs der Biofrontera-Aktie ist momentan stark durch
Spekulationen auf einen Bieterwettstreit verzerrt. Maruho wird sich an einem
solchen nicht beteiligen. Wir sind davon überzeugt, Ihnen mit einer Prämie
von fast 30 Prozent ein attraktives Angebot unterbreitet zu haben. Wir
werden bis zum Ablauf der Annahmefrist am 24. Juni den Preis für unser
Angebot nicht erhöhen.
- Sie sollten nicht auf ein höheres Angebot spekulieren. Es gibt keine
Garantie dafür, dass die Deutsche Balaton AG nach ihrer Ankündigung
überhaupt ein Angebot vorlegt. Und selbst wenn, bestünde das Risiko, dass
das Angebot von der Finanzaufsicht untersagt wird, wie es beim
Teilerwerbsangebot von Balaton im vergangenen Jahr geschehen ist.
- Der Börsenkurs der Biofrontera-Aktie wird aktuell durch taktische Manöver
des Balaton-Firmengeflechts in die Höhe getrieben. Wie aus
Stimmrechtmitteilungen in den USA hervorgeht, hat Balaton Aktien zu Kursen
gekauft, die deutlich über dem eigenen angekündigten Angebotspreis liegen.
- Unter diesen Umständen ist es äußerst zweifelhaft, ob die Aktie ihre
jüngsten Kursgewinne nach dem Ende der Annahmefrist unseres Angebots halten
wird. Das zeigt die Kursentwicklung im vergangenen Jahr: Im Zuge eines
Teilerwerbsangebots für 6,00 Euro war die Biofrontera-Aktie kurzzeitig auf
über 7,00 Euro gestiegen. Bis Jahresende fiel sie auf rund 5,00 Euro zurück.
- Als Aktionär partizipieren Sie nicht nur an den Chancen, sondern auch an
den Risiken der weiteren unternehmerischen Entwicklung. Diese Risiken sind
umso größer, falls der Plan von Balaton aufgeht, Vorstand und Aufsichtsrat
von Biofrontera nach ihren Vorstellungen zu besetzen.
- Maruho bietet Ihnen jetzt eine attraktive Möglichkeit, Kursgewinne
mitzunehmen. Sie haben auch die Möglichkeit, das Angebot nur für einen Teil
Ihrer Aktien anzunehmen. So können Sie mit dem verbleibenden Teil von dem
mit dem Maruho-Angebot verbundenen Wertsteigerungspotenzial profitieren.
Maruho ist bewusst, dass Sie eine schwierige Entscheidung zu treffen haben.
Biofrontera steht am Scheideweg, und es liegt in Ihren Händen zu bestimmen,
welche Richtung das Unternehmen einschlagen soll. Stärken Sie Biofrontera
mit einem verlässlichen und stabilen Ankeraktionär. Nutzen Sie Ihre Chance,
Anteile zu einer attraktiven Prämie von fast 30 Prozent zu verkaufen. Dienen
Sie uns dafür Ihre Aktien bis zum 24. Juni an.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-06/4696443…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.818.771 von Schwabinho am 16.06.19 19:32:01wo hast Du das denn gelesen?
Die Tagesordnungpunkte werden auf Verlangen von Balaton auf 6 bis 15 erweitert.
Sportliches Programm...
Sportliches Programm...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.344 von Caldo am 15.06.19 18:44:00
So ist es.
Und gerade wenn man ein Fund managed sollte man konsequent handeln
und das bedeutet, strikt seine Zielvorgabe einhalten. Wenn das
Kursziel oder die sich gesetzte Vorgaben erfüllt sind
(auch im negativen Sinne), dann sollte man
den Verkaufsbutton drücken.
Ohne Emotionen.
Gruß
Paluru
PS:
Heißt ja nicht, dass sie nie wieder auch kaufen werden
Zitat von Caldo: .... und letztendlich geht es einzig um Rendite....
So ist es.
Und gerade wenn man ein Fund managed sollte man konsequent handeln
und das bedeutet, strikt seine Zielvorgabe einhalten. Wenn das
Kursziel oder die sich gesetzte Vorgaben erfüllt sind
(auch im negativen Sinne), dann sollte man
den Verkaufsbutton drücken.
Ohne Emotionen.
Gruß
Paluru
PS:
Heißt ja nicht, dass sie nie wieder auch kaufen werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.467 von Recol am 15.06.19 19:22:16Du kannst Matejka ja mal anrufen und ihm dann erklären, wie er seinen Job zu machen hat
... das könnte ich tatsächlich
Aber vermutlich würde er nicht auf mich hören
... das könnte ich tatsächlich
Aber vermutlich würde er nicht auf mich hören
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.344 von Caldo am 15.06.19 18:44:00
Du kannst Matejka ja mal anrufen und ihm dann erklären, wie er seinen Job zu machen hat
Zitat von Caldo: ... aber nur gering
Dafür aber kontinuierlich und nicht nur Mozart one, sondern auch Accumulus one.
Matejka hat nun noch ca. 770.000 Stück in seinen Fonds, das waren mal über 1,2 Mio.
Jetzt kann man das auf Vorgaben und Risikoreduzierung zurückführen, aber es ist doch wirklich eine vollkommen absurde Situation, dass jemand, der bekennender Fan von Biofrontera, den Vorständen und der geleisteten Arbeit ist, mit seinen Verkäufen den größten Gegenspieler stärkt.
Jede verkaufte Aktie müsste ihm doch eigentlich totale Bauchschmerzen bereiten. Oder aber, es sind alles Lippenbekenntnisse und letztendlich geht es einzig um Rendite, was ja legitim ist.
Nur habe ich immer Probleme mit Leuten, die anders reden, als handeln. Dann soll er halt nicht bei jeder Telefonkonferenz seine Begeisterung zum Ausdruck bringen und am nächsten Tag verkaufen, sondern einfach im Stillen gemäß seinen Vorgaben handeln.
Du kannst Matejka ja mal anrufen und ihm dann erklären, wie er seinen Job zu machen hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.089 von Paluru am 15.06.19 17:30:29... aber nur gering
Dafür aber kontinuierlich und nicht nur Mozart one, sondern auch Accumulus one.
Matejka hat nun noch ca. 770.000 Stück in seinen Fonds, das waren mal über 1,2 Mio.
Jetzt kann man das auf Vorgaben und Risikoreduzierung zurückführen, aber es ist doch wirklich eine vollkommen absurde Situation, dass jemand, der bekennender Fan von Biofrontera, den Vorständen und der geleisteten Arbeit ist, mit seinen Verkäufen den größten Gegenspieler stärkt.
Jede verkaufte Aktie müsste ihm doch eigentlich totale Bauchschmerzen bereiten. Oder aber, es sind alles Lippenbekenntnisse und letztendlich geht es einzig um Rendite, was ja legitim ist.
Nur habe ich immer Probleme mit Leuten, die anders reden, als handeln. Dann soll er halt nicht bei jeder Telefonkonferenz seine Begeisterung zum Ausdruck bringen und am nächsten Tag verkaufen, sondern einfach im Stillen gemäß seinen Vorgaben handeln.
Dafür aber kontinuierlich und nicht nur Mozart one, sondern auch Accumulus one.
Matejka hat nun noch ca. 770.000 Stück in seinen Fonds, das waren mal über 1,2 Mio.
Jetzt kann man das auf Vorgaben und Risikoreduzierung zurückführen, aber es ist doch wirklich eine vollkommen absurde Situation, dass jemand, der bekennender Fan von Biofrontera, den Vorständen und der geleisteten Arbeit ist, mit seinen Verkäufen den größten Gegenspieler stärkt.
Jede verkaufte Aktie müsste ihm doch eigentlich totale Bauchschmerzen bereiten. Oder aber, es sind alles Lippenbekenntnisse und letztendlich geht es einzig um Rendite, was ja legitim ist.
Nur habe ich immer Probleme mit Leuten, die anders reden, als handeln. Dann soll er halt nicht bei jeder Telefonkonferenz seine Begeisterung zum Ausdruck bringen und am nächsten Tag verkaufen, sondern einfach im Stillen gemäß seinen Vorgaben handeln.
06.05.24 · 4investors · Biofrontera |
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