Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 4527)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.177.562 von borsalin am 31.08.16 18:56:09Solche Gedanken kann man sich gewiss machen. Aber ich halte den Deal nicht für schlecht. Biofrontera bekommt womöglich 4 Medikamente zum Vertrieb in Europa ohne Kosten und ohne Risiko. In wie vielen Jahren sie das allein hinbekommen hätten? Wenn überhaupt
Zudem stellt sich mir die Frage was die Entwicklung der Nanoemulsion gekostet hat. Sicherlich ist das keine hochkomplexe Technologie - vermute ich zumindest mal. Ich meine sogar mich erinnern zu können das es hier im Forum mal Stimmen gab die sagten Biofrontera hätte die Nanoemulsion selbst gekauft. Da bin ich mir aber nicht mehr sicher.
Biofrontera hat die nächsten Jahre mit Ameluz noch genug zu tun. Für mich ist dieser Deal schlicht ein Unerwartetes Zubrot das die Perspektiven und den Wert der Firma weiter steigen lassen können.
Aber wir brauchen gar nicht allzu weit in die Zukunft zu schauen. Alles auf was ich primär hier gesetzt habe beginnt in Kürze in den Staaten.
Zudem stellt sich mir die Frage was die Entwicklung der Nanoemulsion gekostet hat. Sicherlich ist das keine hochkomplexe Technologie - vermute ich zumindest mal. Ich meine sogar mich erinnern zu können das es hier im Forum mal Stimmen gab die sagten Biofrontera hätte die Nanoemulsion selbst gekauft. Da bin ich mir aber nicht mehr sicher.
Biofrontera hat die nächsten Jahre mit Ameluz noch genug zu tun. Für mich ist dieser Deal schlicht ein Unerwartetes Zubrot das die Perspektiven und den Wert der Firma weiter steigen lassen können.
Aber wir brauchen gar nicht allzu weit in die Zukunft zu schauen. Alles auf was ich primär hier gesetzt habe beginnt in Kürze in den Staaten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.177.061 von greenhorn1929 am 31.08.16 17:54:56ich bin auch gespannt was für Medikamente daraus hervorgehen. Gerade deshalb finde ich es erklärungsbedürftig , wenn Zukunft fast vollständig in andere Hände gelegt wird. Zumindest Amerika hätten sie sich noch sichern können. Wieviel Druck Maruho bereits auf Biofrontera ausübt bleibt unseren Augen sowieso verborgen. Angesichts der Tatsache dass die Rechte bei Maruho liegen werden, stelle ich eine zukünftige Eigenständigkeit doch sehr in Frage.
Gerade weil Maruho die KE, bei der Balaton massiv von der Absicherung profitiert hat, nicht gezeichnet hat, lässt aufhorchen.
Velleicht sehe ich zu schwarz, aber ich möchte nicht, dass durch undurchsichtige Spielchen, Biofrontera eines Tages mit einem Miniaufschlag übernommen wird!
Gerade weil Maruho die KE, bei der Balaton massiv von der Absicherung profitiert hat, nicht gezeichnet hat, lässt aufhorchen.
Velleicht sehe ich zu schwarz, aber ich möchte nicht, dass durch undurchsichtige Spielchen, Biofrontera eines Tages mit einem Miniaufschlag übernommen wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.176.953 von borsalin am 31.08.16 17:40:51Das sehe ich jetzt aber doch etwas anders. Den Misserfolg PDT in Europa kann man doch nicht einfach auf andere Medikamente übertragen. Sicher kann man auch in Europa mit dermatologischen Medikamenten viel Geld verdienen wenn sie besser sind als bereits zugelassene. Ich weiß jetzt nicht wie groß der AK-Markt in Europa ist, dürfte aber sicher deutlich über 100 Mio. liegen.
Ich freu mich darauf erste Informationen über Art und Indikation der Neuen zu erhalten. ME sind durch diese Kooperation Biofronteras Chancen gestiegen eigenständig zu bleiben, zumindest sollte Biofrontera dadurch mehr wert sein als ohnehin schon. Vorausgesetzt natürlich die neuen Entwicklungen sind vielversprechend. Aber davon gehe ich mal aus. Maruho und Biofrontera werden sich das sicher genau angeschaut haben.
Ich freu mich darauf erste Informationen über Art und Indikation der Neuen zu erhalten. ME sind durch diese Kooperation Biofronteras Chancen gestiegen eigenständig zu bleiben, zumindest sollte Biofrontera dadurch mehr wert sein als ohnehin schon. Vorausgesetzt natürlich die neuen Entwicklungen sind vielversprechend. Aber davon gehe ich mal aus. Maruho und Biofrontera werden sich das sicher genau angeschaut haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.176.638 von Best-Invest am 31.08.16 17:08:58Danke für die Info
Wichtig ist, dass Biofrontera nicht noch draufzahlt und damit meine ich nicht nur die Entwicklung bis zu den klinischen Studien, sondern auch später bis zur Zulassung.
Schliesslich "ist vorgesehen" (genauso geschrieben!!!) dass Biofrontera die Vermarktung EU erhält.
Was nach meinem empfinden, eher marginal ist. Zudem gehören die Produkte Maruho .. wodurch wohl auch keine Upfronts und Tantiemen fliessen.
naja ist eh Zukunftsmusik und wie du sagst könnte es Biofrontera kaum stemmen.
Damit ist auch der Traum eines grossen Pharmaunternehmens ausgeträumt .. was den Möglichkeiten die sich Biofrontera bietet .. angemessen erscheint.
Wichtig ist, dass Biofrontera nicht noch draufzahlt und damit meine ich nicht nur die Entwicklung bis zu den klinischen Studien, sondern auch später bis zur Zulassung.
Schliesslich "ist vorgesehen" (genauso geschrieben!!!) dass Biofrontera die Vermarktung EU erhält.
Was nach meinem empfinden, eher marginal ist. Zudem gehören die Produkte Maruho .. wodurch wohl auch keine Upfronts und Tantiemen fliessen.
naja ist eh Zukunftsmusik und wie du sagst könnte es Biofrontera kaum stemmen.
Damit ist auch der Traum eines grossen Pharmaunternehmens ausgeträumt .. was den Möglichkeiten die sich Biofrontera bietet .. angemessen erscheint.
Lübbert hat auf der Telefonkonferenz folgendes zum Maruho-Deal gesagt:
Es werden Formulierungen für vier Wirkstoffe unter Anwendung der Nanoemulsions-Technik entwickelt.
Dafür wird Biofrontera auch weiteres Personal einstellen und Geräte anschaffen. Damit steigen die Ausgaben von Biofrontera.
Bis 2018 sollen die Formulierungen soweit entwickelt sein, dass sie in Kliniken getestet werden können.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Kosten extrem steigen. Laut Lübbert in Regionen, die BF in der Vergangenheit völlig unbekannt waren.
Alle diese Kosten werden von Maruho übernommen. Lübbert sprach im Zusammenhang mit den zusätzlichen Mitarbeitern und der Anschaffung der Geräte davon, dass diese budgetiert seien.
Lübbert geht außerdem davon aus, dass BF kurzfristig aus dem Deal auch einen Gewinn ziehen kann.
Meine Schlussfolgerung des ganzen: BF wird mit Maruho Budgets für die verschiedenen Entwicklungsschritte vereinbart haben. Diese liegen so hoch, dass Lübbert davon ausgeht, dass BF zumindest in der Anfangszeit mit den Kosten darunter liegen kann.
Die ganze Geschichte macht sich in der GuV-Rechnung dann als Steigerungen sowohl auf der Kosten- als auch auf der Einnahmenseite bemerkbar.
Es werden Formulierungen für vier Wirkstoffe unter Anwendung der Nanoemulsions-Technik entwickelt.
Dafür wird Biofrontera auch weiteres Personal einstellen und Geräte anschaffen. Damit steigen die Ausgaben von Biofrontera.
Bis 2018 sollen die Formulierungen soweit entwickelt sein, dass sie in Kliniken getestet werden können.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Kosten extrem steigen. Laut Lübbert in Regionen, die BF in der Vergangenheit völlig unbekannt waren.
Alle diese Kosten werden von Maruho übernommen. Lübbert sprach im Zusammenhang mit den zusätzlichen Mitarbeitern und der Anschaffung der Geräte davon, dass diese budgetiert seien.
Lübbert geht außerdem davon aus, dass BF kurzfristig aus dem Deal auch einen Gewinn ziehen kann.
Meine Schlussfolgerung des ganzen: BF wird mit Maruho Budgets für die verschiedenen Entwicklungsschritte vereinbart haben. Diese liegen so hoch, dass Lübbert davon ausgeht, dass BF zumindest in der Anfangszeit mit den Kosten darunter liegen kann.
Die ganze Geschichte macht sich in der GuV-Rechnung dann als Steigerungen sowohl auf der Kosten- als auch auf der Einnahmenseite bemerkbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.176.437 von borsalin am 31.08.16 16:50:06Dann Versuch ich es nochmal
Was Maruho Biofrontera überweist läuft unter Einnahmen und dient der Bezahlung der involvierten Mitarbeiter und Beschaffung von Material, Geräten ...
Durch die Kooperation steigen bei Bio die Entwicklungskosten die von Biofrontera mit den Einnahmen von Maruho bezahlt werden und dann auch so in den Bilanzen ausgewiesen werden.
Was Maruho Biofrontera überweist läuft unter Einnahmen und dient der Bezahlung der involvierten Mitarbeiter und Beschaffung von Material, Geräten ...
Durch die Kooperation steigen bei Bio die Entwicklungskosten die von Biofrontera mit den Einnahmen von Maruho bezahlt werden und dann auch so in den Bilanzen ausgewiesen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.176.254 von greenhorn1929 am 31.08.16 16:34:30- es handelt sich aber um die Prognose 2016
und nicht ab 2018 !!!
- wenn Maruho Mitarbeiter von Biofrontera bezahlt, sind das Einnahmen für Biofrontera oder weniger hohe Personalkosten.
und nicht ab 2018 !!!
- wenn Maruho Mitarbeiter von Biofrontera bezahlt, sind das Einnahmen für Biofrontera oder weniger hohe Personalkosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.175.930 von borsalin am 31.08.16 16:04:44Sicheres kann ich nicht sagen. Ich verstehe es so das Maruho die Forschungskosten übernimmt die zur Entwicklung nötig sind um die Kandidaten studienreif zu machen. Die klinischen Studien selbst werden dann ab 2018 wohl teilweise von Biofrontera mitgetragen. Könnte ich mir zumindest so vorstellen, denn 2018 sollte das nötige Geld da sein aufgrund der USA.
Was die Einnahmen betrifft fällt mir auch nichts zu ein. Die Kosten für die Mitarbeiter fallen doch wohl nicht unter Einnahmen.
Was die Einnahmen betrifft fällt mir auch nichts zu ein. Die Kosten für die Mitarbeiter fallen doch wohl nicht unter Einnahmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.175.930 von borsalin am 31.08.16 16:04:44http://www.biofrontera.com/tl_files/documents/finanzberichte…
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Der Streit schwelt also weiter
Hoffentlich macht Maruho nun Nägel mit Köpfen und investiert nicht nur bei der Forschung in Biofrontera
nicht ganz klar ist mir , weshalb die Kosten für die Forschung aufgrund dem Deal mit Maruho ansteigen sollten, obwohl es in der Vereinbarung hiess, Maruho übernimmt alle Kosten???
Im weiteren heisst es wiederum dass die Prognosen für 2016 eingehalten werden, obwohl die Deutschland Umsätze wegen der Konkurrenz der Daylight Therapie schrumpfen werden, dafür aber Mehreinnahmen aus dem Abkommen mit Maruho zu Buche schlagen (Beschäftigung von Biofrontera Mitarbeitern)
Kann das jemand aufschlüsseln
höhere Forschungskosten wegen Deal Maruho - Mehreinnahmen auf Grund Deal Maruho
irgendwie geht die Gleichung nicht auf?
Hoffentlich macht Maruho nun Nägel mit Köpfen und investiert nicht nur bei der Forschung in Biofrontera
nicht ganz klar ist mir , weshalb die Kosten für die Forschung aufgrund dem Deal mit Maruho ansteigen sollten, obwohl es in der Vereinbarung hiess, Maruho übernimmt alle Kosten???
Im weiteren heisst es wiederum dass die Prognosen für 2016 eingehalten werden, obwohl die Deutschland Umsätze wegen der Konkurrenz der Daylight Therapie schrumpfen werden, dafür aber Mehreinnahmen aus dem Abkommen mit Maruho zu Buche schlagen (Beschäftigung von Biofrontera Mitarbeitern)
Kann das jemand aufschlüsseln
höhere Forschungskosten wegen Deal Maruho - Mehreinnahmen auf Grund Deal Maruho
irgendwie geht die Gleichung nicht auf?
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