Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5459)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.943.120 von Onton am 27.10.15 15:09:38Ich habe nicht zitiert das der Vorstand nicht teilnehmen will. Ich habe nur den Auszug zitiert den du im nächsten Post auch zitiert hast. Das ich nicht der einzige wäre der nicht zeichnet bezog sich auf die Altaktionäre. Da hat ja schon der ein oder andere angedeutet, dass er nicht mehr zeichnen kann oder will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.745 von greenhorn1929 am 27.10.15 14:32:16Ein Verkauf ist jetzt übrigens das schlimmste, was man machen kann, denn dadurch drückt man nur den Börsenkurs, also den Zeichnungspreis, und macht es für Neuinvestoren umso billiger.
Noch ein Gedanke der mir gerade kam.
Es wurde ja immer wieder betont dass Maruho ein strategisches Interesse hat, weil man einen Partner in Europa haben will. Sollte es in den nächsten Jahren zu einer Übernahme kommen verliert Maruho wohl auch diesen Partner, hat im Prinzip sein Ziel verfehlt und Jahre vergeudet.
Also meine Frage: Welches Interesse sollte Maruho als strategischer Investor an einer Übernahme haben? Vielleicht will man dass Biofrontera ein eigenständiges, langfristig existierendes Dermatologie-Unternehmen wird? Das ist m.E. aber nur zu verwirklichen, wenn der Anteil von Maruho - und eventuell auch des Vorstandes - deutlich anwächst um Übernahmen abzuwehren.
Wie seht ihr das?
Es wurde ja immer wieder betont dass Maruho ein strategisches Interesse hat, weil man einen Partner in Europa haben will. Sollte es in den nächsten Jahren zu einer Übernahme kommen verliert Maruho wohl auch diesen Partner, hat im Prinzip sein Ziel verfehlt und Jahre vergeudet.
Also meine Frage: Welches Interesse sollte Maruho als strategischer Investor an einer Übernahme haben? Vielleicht will man dass Biofrontera ein eigenständiges, langfristig existierendes Dermatologie-Unternehmen wird? Das ist m.E. aber nur zu verwirklichen, wenn der Anteil von Maruho - und eventuell auch des Vorstandes - deutlich anwächst um Übernahmen abzuwehren.
Wie seht ihr das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.997 von greenhorn1929 am 27.10.15 14:57:40Aber ist das vorliegende Szenario nicht dasjenige, was Du Dir immer gewünscht hast und für das Du geworben hast?
Eigenfinanzierung des US-Vertriebs, am besten mit tiefem Bezugspreis für die Altaktionäre?
Es ist doch klar, dass man für einen US-Eigenvertrieb eine KE auf aktuellem Niveau machen muss. Und warum sollte ein Investor freiwillig mehr zahlen als den aktuellen Börsenkurs?
Übrigens, ich bin fest davon überzeugt, dass man einen Investor an der Hand hat, der die nicht bezogenen Aktien zeichnet, man diesen nur noch nicht benennen darf/will. Auch der Vorstand weiß nach den Erfahrungen der letzten KE, dass er die vorliegende KE nie auch nur ansatzweise bei den bestehenden Aktionären platzieren kann. Auch wenn ich bislang nie durch besonderes Lob an den Aktivitäten des Vorstands aufgefallen bin, wird der Vorstand mit Sicherheit nicht so blauäugig sein, jetzt die KE ohne Investor nennenswert platzieren zu können.
Siehe hierzu auch S.37 des Prospekts:
"Die Emittentin beabsichtigt, das fehlende Geschäftskapital mit der in diesem Prospekt dargestellten Kapitalmaßnahme einzuwerben. Nach ersten Indikationen ist die Emittentin zuversichtlich, hinreichendes neues Kapital zur Abdeckung des fehlenden Geschäftskapitals einzuwerben."
Hätte man nämlich keinen Investor, müsste man sich dringend und sofort um eine Auslizensierung des US-Vertriebs mit Upfront-Zahlung kümmern.
Eigenfinanzierung des US-Vertriebs, am besten mit tiefem Bezugspreis für die Altaktionäre?
Es ist doch klar, dass man für einen US-Eigenvertrieb eine KE auf aktuellem Niveau machen muss. Und warum sollte ein Investor freiwillig mehr zahlen als den aktuellen Börsenkurs?
Übrigens, ich bin fest davon überzeugt, dass man einen Investor an der Hand hat, der die nicht bezogenen Aktien zeichnet, man diesen nur noch nicht benennen darf/will. Auch der Vorstand weiß nach den Erfahrungen der letzten KE, dass er die vorliegende KE nie auch nur ansatzweise bei den bestehenden Aktionären platzieren kann. Auch wenn ich bislang nie durch besonderes Lob an den Aktivitäten des Vorstands aufgefallen bin, wird der Vorstand mit Sicherheit nicht so blauäugig sein, jetzt die KE ohne Investor nennenswert platzieren zu können.
Siehe hierzu auch S.37 des Prospekts:
"Die Emittentin beabsichtigt, das fehlende Geschäftskapital mit der in diesem Prospekt dargestellten Kapitalmaßnahme einzuwerben. Nach ersten Indikationen ist die Emittentin zuversichtlich, hinreichendes neues Kapital zur Abdeckung des fehlenden Geschäftskapitals einzuwerben."
Hätte man nämlich keinen Investor, müsste man sich dringend und sofort um eine Auslizensierung des US-Vertriebs mit Upfront-Zahlung kümmern.
Die Formulierung lässt allerdings zu , dass sie auch ihre Meinung ändern dürfen.
"The members of the Issuers management board currently have no fixed decision to participate in the capital increase."
Es wird nur nichts vesprochen. Richtig?
"The members of the Issuers management board currently have no fixed decision to participate in the capital increase."
Es wird nur nichts vesprochen. Richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.997 von greenhorn1929 am 27.10.15 14:57:40Greenhorn, du hast doch vorhin aus dem Prospekt zitiert, dass das Management nicht teilnehmen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.934 von HastDumalneMark am 27.10.15 14:53:39Wenn man erst am 5. Nov. ordert, muss man nicht die Katze im Sack kaufen.
Aus der Adhoc von heute:
"Der Bezugspreis wird voraussichtlich am 5. November 2015 festgelegt werden."
und
"Die Bezugsfrist läuft vom 28. Oktober 2015 bis einschließlich 10. November 2015."
Aus der Adhoc von heute:
"Der Bezugspreis wird voraussichtlich am 5. November 2015 festgelegt werden."
und
"Die Bezugsfrist läuft vom 28. Oktober 2015 bis einschließlich 10. November 2015."
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.745 von greenhorn1929 am 27.10.15 14:32:16Natürlich nicht 35-40%. Man käme zusammen vielleicht auf knapp über 30%. Und so recht einleuchten mag mir dieses Gedankenspiel auch nicht, denn dann hätte man Maruho auch 10% über eine KE ohne BZR geben können.
Für mich ist diese KE die schlechteste aller Möglichkeiten. Das wird niemand an der Seitenlinie hinterm Ofen hervorlocken. Und wenn man dann zu allem Überfluß keinen Abnehmer für die nicht gezeichneten Aktien hat, dann wird die KE wohl ein Reinfall. Und das würde die Finanzierungsfähigkeit von BF ja durchaus in Frage stellen. Oder sehe ich das falsch?
Für mich ist diese KE die schlechteste aller Möglichkeiten. Das wird niemand an der Seitenlinie hinterm Ofen hervorlocken. Und wenn man dann zu allem Überfluß keinen Abnehmer für die nicht gezeichneten Aktien hat, dann wird die KE wohl ein Reinfall. Und das würde die Finanzierungsfähigkeit von BF ja durchaus in Frage stellen. Oder sehe ich das falsch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.942.778 von Ahwas am 27.10.15 14:35:32
stock market, nor will a private trade be organized by the
Company. Subscription rights not executed are forfeit and
will be booked out as invalid at the end of the subscription
period."
S. 23
"The subscription rights cannot be traded, neither on thestock market, nor will a private trade be organized by the
Company. Subscription rights not executed are forfeit and
will be booked out as invalid at the end of the subscription
period."
Ein besonderes Schmankerl ist ja auch, dass man die Katze im Sack kaufen soll. Basis ist der Durchschnittskurs während der Bezugsfrist, ein Zeitraum, in dem der Handel vermutlich nahezu zum Erliegen kommt. Darauf soll noch ein nicht näher festgelegter Abschlag erfolgen.
Auch dieses Konstrukt zeigt nur eins: Das Mangement will sich alle Möglichkeiten zur Manipulation des Bezugspreises offen halten.
Wenn ich vor einigen Jahren gewusst hätte, wie unseriös sich diese Story entwickelt, hätte ich die Finger davon gelassen. Ein überzeugendes Produkt ist eben nicht alles - aber leider das Einzige, was man durch gründliche Recherche erfahren kann. Der Integrität der Firmenleitung eines Start-up muss man einen Vertrauensvorschuss gewähren und das geht manchmal eben schief.
Auch dieses Konstrukt zeigt nur eins: Das Mangement will sich alle Möglichkeiten zur Manipulation des Bezugspreises offen halten.
Wenn ich vor einigen Jahren gewusst hätte, wie unseriös sich diese Story entwickelt, hätte ich die Finger davon gelassen. Ein überzeugendes Produkt ist eben nicht alles - aber leider das Einzige, was man durch gründliche Recherche erfahren kann. Der Integrität der Firmenleitung eines Start-up muss man einen Vertrauensvorschuss gewähren und das geht manchmal eben schief.
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