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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5754)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 14.06.24 20:30:20 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 11:41:08
      Beitrag Nr. 9.137 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31563298…

      Prof. Lübbert hat in einem Interview im Oktober 2014 folgendes Umsatzpotential mit Ameluz bekannt gegeben:

      Aktinische Keratose

      Das Umsatzpotential schätzt das Vorstandsduo in den Vereinigten Staaten auf etwa 150 Millionen jährlich. Für Europa liegen die Erwartungen mit mittelfristig etwa 50 Millionen Umsatz deutlich niedriger. Das bürokratische Gesundheitssystem bremst bei uns den Erfolg des Medikaments, ist CEO Lübbert überzeugt. Beispielsweise würden hierzulande Ärzte ein besonders wirksames Medikament häufig nicht verschreiben, wenn der mit der Behandlung verbundene Zeitaufwand für den Arzt nicht entsprechend erstattet wird. Biofrontera hat aber weitere Pfeile im Köcher.

      BCC

      In einem nächsten Schritt soll die Zulassung von Ameluz auf weitere Krebsformen ausgedehnt werden. In Bezug auf das Basalzellkarzinom laufen entsprechende klinische Studien. 2016 könnte die Marktzulassung in Europa erfolgen. 2018 in den USA. Bei diesem vergleichsweise schwerwiegenden Typ des Hautkrebses sieht Lübbert ein Marktpotential von bis zu 750 Millionen Dollar allein in den USA.


      Selbst wenn man nur 20 % - 25 % der Prognose oder des Potentials erreicht , läge man bei rund 150 bis 200 Mio. Eur , dabei nicht eingerechnet sind kosmetische Anwendungen bzw. der Anti-Aging Markt , Asien / Australien usw.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 11:09:41
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.853 von greenhorn1929 am 16.04.15 10:49:52Oh, ich muss mich korrigieren. Er sprach von eigenständigem Pharmaunternehmen, nicht Pharmakonzern. Naja seis drum.

      Noch ein Auszug aus dem Brief an die Aktionäre bezüglich der BCC-Studie

      Die Konzeption der zugrundeliegenden Phase III Studie war aufgrund der Schwere der Erkrankung und auch aufgrund der bestehenden Datenlage extrem schwierig, so dass wir uns letztendlich für ein recht komplexes Studiendesign entschieden haben. Diese Komplexität sichert zwar die Güte der Daten und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit eines positiven Zulassungs-bescheids, birgt aber andererseits die Gefahr, dass die Durchführung der Studie und der Einschluss geeigneter Patien-ten erschwert werden. Eine zeitliche Verzögerung im Abschluss der Studie haben wir in Kauf genommen, um die Güte der Daten sicherzustellen und so das Unternehmen nicht dem Risiko eines negativen Zulassungsbescheids auszusetzen. Auch hierbei war ein treibender Faktor der Gedanke an die Reaktion der amerikanischen Zulassungsbehörde, die bisher die photodynamische Therapie von Basalzellkarzinomen noch gar nicht zugelassen hat. Wenn Ameluz® hier das erste Produkt dieser Klasse werden könnte, wofür die Chancen sehr gut sind, eröffnen wir für das Medikament einen riesigen zusätzlichen Markt. Derzeit werden in USA jedes Jahr ca. 3 Millionen Basalzellkarzinome behandelt, in der Regel chirur-gisch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 10:49:52
      Beitrag Nr. 9.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.628 von greenhorn1929 am 16.04.15 10:30:23Da steckt bei mir der Gedanke drin dass ein Konzern (sehr viel) mehr ist als
      eine Biotech-Firma die versucht ein marktfähiges Produkt auszuschlachten.

      Vielleicht hat er dazu eine Vision die über Ameluz hinausgeht.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 10:30:23
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.466 von Schwabinho am 16.04.15 10:17:46Danke für die ausführliche Antwort.

      Ich bin auch immer mal am überlegen was ich machen würde wenn der Kurs mal auf 20€ ansteigen sollte :rolleyes:.
      Mal davon abgesehen dass natürlich die aktuelle Lage zu beurteilen ist, würde ich Stand heute eher nur einen kleineren Teil meines Bestandes verkaufen. Die bisherigen Studienergebnisse für Ameluz sind einfach zu gut und die von dir erwähnten vielfältigen Einsatzmöglichkeiten enorm.

      Zudem steht ja die Zusammenarbeit mit Maruho noch im Raum. Und mir schwebt dazu auch immer die Aussage von Prof. Lübbert im Kopf herum Biofrontera zu einem eigenständigen Pharmakonzern entwickeln zu wollen.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 10:22:50
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.466 von Schwabinho am 16.04.15 10:17:46…und v.a. auch krisenfeste Umsätze! :)

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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 10:17:46
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.286 von greenhorn1929 am 16.04.15 10:00:49Es ist die Überzeugungsarbeiten vieler und nicht von Biofrontera alleine.
      Die Studien werden aber sicher ein Teil dieser Arbeit sein.
      Es war ja schon einmal Thema hier im Forum, dass die Kosten für präventive Maßnahmen von den Kassen ungern oder garnicht übernommen werden, obwohl man weiß, dass man damit ein Vielfaches an Folgekosten einsparen kann.
      Dass die AK als Berufskrankheit anerkannt wurde ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
      BCC gilt meines Wissens als "mögliche tödliche Krankheit" und dann müsste auch die Behandlung mit Ameluz durch die PDT voll erstattet werden.
      Hier muss aber auch Überzeugungsarbeit in den Krankenhäusern geleistet werden. Es gibt dort bewährte Behandlungsformen, die nicht so schnell geändert werden. Jedoch lässt man sich schon überzeugen, wenn es Innovationen gibt, die eine wesentliche Verbesserung darstellen.
      Ich glaube hier hat Prof. Lübbert gute Kontakte zu den großen Kliniken in Deutschland. Auch der veranstaltete Kongress in Valencia zielt in diese Richtung.
      Prof. Dr. Szeimies, der die aktuelle BCC Studie durchführt ist sicher ein Meinungsführer in der Ärzteschaft und hätte die Möglichkeit auch europaweit, die Behandlung von Ameluz mit PDT zu "promoten"
      Wenn Ameluz sich in den Kliniken etabliert, dann wird es auf Jahre bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt, dass ist aber noch ein langer Weg.
      Dieser wird dafür nachhaltig sein und Biofrontera langfristig steigende Umsätze ermöglichen.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 10:00:49
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.575.893 von Schwabinho am 16.04.15 09:28:29Weißt du ob Biofrontera für Deutschland noch Anstrengungen unternimmt die gesetzlichen Kassen von einer Erstattung zu überzeugen. Oder ist das fürs Erste mal vom Tisch?
      Ob die Behandlung von BCC erstattet wird ist wahrscheinlich auch noch nicht klar. Wobei die Chancen hier wohl besser stehen dürften.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 09:28:29
      Beitrag Nr. 9.130 ()
      Für die Schätzungen sind doch die Analysten zuständig.
      Umsatz 2015 4,3 Mio liegt aus meiner Sicht eher im unteren Bereich, sollten die Auslandsbestellungen zunehmen, wie es in der Telko erwähnt wurde, dürfte es ruhi etwas mehr sein.
      Die Zahlen Q1 kommen ja Ende Mai, dann wissen wir auch schon mehr.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.15 09:06:46
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      man sollte mal bei bio anfragen warum die schätzungen so weit auseinander driften und warum europa nicht ein bezogen wurde ???
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 08:57:40
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.575.341 von greenhorn1929 am 16.04.15 08:43:27In dem Modell von SMC fehlen z.B. alle anderen europäischen Länder.
      Wie man auf die Zahlen gekommen ist, weiß ich auch nicht.
      Man hätte zumindest Ameluz Europa als zuätzlichen Punkt aufnehmen sollen.
      Vielleicht geht man aber auch bewusst konservativ ran, da in der Vergangenheit dort keine Umsätze erlöst wurden.
      Ich halte es sowieso für nicht seriös, die Umsätze im Jahr 2020 zu prognostizieren. Bis dahin kann noch viel passieren.
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