Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 6168)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.864 von weinicht am 25.07.12 13:14:29Ich muß dir leider recht geben.
Diesen Abschluß finde ich auch nicht so besonders toll.
Vor allem, weil keinerlei Zahlung an BF erfolgt.
Welcher Grund für diese Regelung dahinterstecken könnte, ist mir nicht ersichtlich. Es wird nun wohl tatsächlich auf die Entwicklung der Umsatzzahlen hinauslaufen.
Von meinem Kursziel von 10 € kann ich mich jetzt verabschieden.
Das wird eine zähe Sache werden..
Diesen Abschluß finde ich auch nicht so besonders toll.
Vor allem, weil keinerlei Zahlung an BF erfolgt.
Welcher Grund für diese Regelung dahinterstecken könnte, ist mir nicht ersichtlich. Es wird nun wohl tatsächlich auf die Entwicklung der Umsatzzahlen hinauslaufen.
Von meinem Kursziel von 10 € kann ich mich jetzt verabschieden.
Das wird eine zähe Sache werden..
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.731 von Nachkaufer am 25.07.12 12:44:15GB war für mich der Königsdeal anhand der Einwohnerzahl und der Risikogruppe.
Was ist denn bei dem Abschluß rumgekommen?
BF trägt komplett das Risiko, zahlt aber 20 % und trägt auch noch "teilweise" die Kosten der Außendiensmitarbeiter...und das auch noch zu Null Einmalzahlung.
Wenn man bedenkt, welche Zahlen hier vor 1 - 2 Jahren rumgeisterten...Junge Junge.
Da war von 20 - 50 Millionen als Einmalzahlungen die Rede.
Und was haben wir nun?
Nicht mal die von mir von Natur aus pessimistisch geschätzen 10 Millionen werden, und das auch noch mit Abstand, erreicht.
BF ist, wie leider schon zuvor von mir vermutet, bei weitem nicht de Highflyer, der er sein sollte, wenn bei den deals so wenig rumkommt.
Ich weiß nicht, wie BF in 5 Jahren dasteht...aber bis 2014 bzw. Abschluß USA sehe ich, sofern er den kommt, hier nicht mehr Potenbzial als vielleicht mal in der Spitze 4,50...und das ist, auf Grund des Risikofaktors, den BF hat, absolut inakzeptabel.
Und der Markt scheint das ebenso zu sehen.
Mit dem GB-Deal is jedenfalls mein "Traum" von einer außerordentlichen Chance auf eine überdurchnittliche Wertsteigerung endgültig geplatzt.
Ich denke, dass die Zahlen für Q3 und Q4 sehr ernüchternd sein werden.
Was ist denn bei dem Abschluß rumgekommen?
BF trägt komplett das Risiko, zahlt aber 20 % und trägt auch noch "teilweise" die Kosten der Außendiensmitarbeiter...und das auch noch zu Null Einmalzahlung.
Wenn man bedenkt, welche Zahlen hier vor 1 - 2 Jahren rumgeisterten...Junge Junge.
Da war von 20 - 50 Millionen als Einmalzahlungen die Rede.
Und was haben wir nun?
Nicht mal die von mir von Natur aus pessimistisch geschätzen 10 Millionen werden, und das auch noch mit Abstand, erreicht.
BF ist, wie leider schon zuvor von mir vermutet, bei weitem nicht de Highflyer, der er sein sollte, wenn bei den deals so wenig rumkommt.
Ich weiß nicht, wie BF in 5 Jahren dasteht...aber bis 2014 bzw. Abschluß USA sehe ich, sofern er den kommt, hier nicht mehr Potenbzial als vielleicht mal in der Spitze 4,50...und das ist, auf Grund des Risikofaktors, den BF hat, absolut inakzeptabel.
Und der Markt scheint das ebenso zu sehen.
Mit dem GB-Deal is jedenfalls mein "Traum" von einer außerordentlichen Chance auf eine überdurchnittliche Wertsteigerung endgültig geplatzt.
Ich denke, dass die Zahlen für Q3 und Q4 sehr ernüchternd sein werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.710 von Comedy am 25.07.12 12:36:10Glaube, Deine Frage war an Weinnicht Gerichtet.....
Ich finde die Nachricht nicht schlecht, aber auch nicht Berauschend.... Eine Substanzielle Abschlagszahlung und Engere Vertragliche Bindung wahren Schoener, vor allem fuer einen so Wichtigen Markt.
Aber ich bin nicht Ungluecklich....
Ich finde die Nachricht nicht schlecht, aber auch nicht Berauschend.... Eine Substanzielle Abschlagszahlung und Engere Vertragliche Bindung wahren Schoener, vor allem fuer einen so Wichtigen Markt.
Aber ich bin nicht Ungluecklich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.691 von Nachkaufer am 25.07.12 12:30:29Dann erklär
doch Mal den Unwissenden was an der Nachricht schlecht ist.
Kommentiere diey dann gerne.
Gruss Comedy
doch Mal den Unwissenden was an der Nachricht schlecht ist.
Kommentiere diey dann gerne.
Gruss Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.691 von Nachkaufer am 25.07.12 12:30:29Dann erklär
doch Mal den Unwissenden was an der Nachricht schlecht ist.
Kommentiere dies dann gerne.
Gruss Comedy
doch Mal den Unwissenden was an der Nachricht schlecht ist.
Kommentiere dies dann gerne.
Gruss Comedy
Ich Lerne Durch BF, Gedult zu haben....
Inzwischen Beobachte ich Gerade all die Englschen Touristen an der Cote d'Azur, die Sich Gnadenlos Mit Milchweisser Haut und ohne Sonnenchreme Verbrennungen 3. Grades am Strand holen und Denke an Meinen Zukuenftigen Reichtum
Inzwischen Beobachte ich Gerade all die Englschen Touristen an der Cote d'Azur, die Sich Gnadenlos Mit Milchweisser Haut und ohne Sonnenchreme Verbrennungen 3. Grades am Strand holen und Denke an Meinen Zukuenftigen Reichtum
Weil da noch einige andere Anleger mehr außer mir die Nachricht nicht als "gut" bewerten.
irgendwie scheint es bei Biofrontera einen antiproportionalen Zusammenhang zwischen guter Nachricht und Börsenreaktion zu geben...paradox
kann nicht nachfolziehen warum die news gestern nicht wenigstens für leicht steigende kurse gesorgt hat!
es ist doch ersichtlich das biofrontera langsamm aber stetig seinen plan abarbeitet ein erfolgreiches unternehmen in der dermatologie zu werden!
es ist doch ersichtlich das biofrontera langsamm aber stetig seinen plan abarbeitet ein erfolgreiches unternehmen in der dermatologie zu werden!
Oder sich bei schlechtem Wetter auf der Sonnenbank tummeln... :-)
*************************************
Hautkrebs durch Solarien
Riskante Sonnenbäder
Wie schädlich sind Solariumbesuche wirklich? Einer neuen Studie zufolge erhöhen Sonnenbänke das Risiko für schwarzen Hautkrebs um 20 Prozent. Ärzte warnen, die Gefahr durch Sonnenstudios sei noch höher, als bisher befürchtet.
Vielfach stärker als die Mittagssonne am Mittelmeer brennen die Kraftstrotze unter den modernen Sonnenbänken auf die Körper der Bräunungswilligen, die sich im Solarium auf den Sommerurlaub vorbereiten. Mit einer einzigen Zehnminuten-Sitzung ist es dabei häufig nicht getan, schließlich will niemand mit käseweißen Oberschenkeln unangenehm auffallen am Badestrand. Evolutionär gesehen, ist für den menschlichen Körper die Erfahrung des wiederholten Röstens etwas ganz Neues. Unsere Vorfahren mögen sich einen Sonnenbrand geholt haben, sie dürften es aber kaum auf dauerhaft verbrannte Haut angelegt haben.
Wie schädlich das künstliche Sonnenbaden sein kann, belegen neue Berechnungen europäischer Wissenschaftler: Gegenüber Menschen, die in ihrem Leben nie eine Sonnenbank benutzen, erhöht sich das Melanom-Risiko von Solariumsbesuchern um 20 Prozent. Noch drastischer ist demnach der Effekt bei Menschen, die sich vor dem 35. Geburtstag im Solarium bräunen: Für diese Gruppe berechneten die Forscher um Mathieu Boniol vom Lyoner International Research Prevention Institute ein gar um 87 Prozent gesteigertes Risiko. Die Wissenschaftler analysierten für ihre Übersichtsarbeit im "British Medical Journal" die verfügbaren Forschungsdaten für 18 westeuropäische Staaten, darunter Deutschland.
Die Angaben für das durch Solariumsbesuche steigende Melanom-Risiko beruhen auf berechneten Schätzungen. Die Forscher stützten sich auf Beobachtungsstudien, nicht auf den direkten Vergleich von Sonnenbanknutzern und Menschen, die nie ins Solarium gehen. Allerdings stützen die Ergebnisse von Boniol und seinen Kollegen frühere Studien, die ähnliche Ergebnisse lieferten.
In absoluten Zahlen ausgedrückt, erscheint das Melanom-Risiko zunächst niedrig: Nach den Berechnungen der Forscher sind von jährlich knapp 64.000 neuen Melanom-Fällen in den untersuchten Staaten knapp 3500 auf den Gebrauch von Sonnenbänken zurückzuführen. Das würde bedeuten, so das Fazit der Forscher, dass jedes Jahr etwa 700 Menschen in diesen Ländern an den Folgen eines Melanoms sterben, weil sie Sonnenstudios nutzten.
Zwar geht es damit nicht - wie etwa beim Brustkrebs - um jährlich Zehntausende Krebstote allein in Deutschland. Doch die nach den Berechnungen durch Solarien verursachten Todesfälle wären nach Meinung der Forscher vermeidbar.
Schlechtes Zeugnis für die Solarienbetreiber
Den Betreibern von Sonnenbänken stellen Boniol und seine Kollegen ein schlechtes Zeugnis aus. Die Industrie tendiere dazu, Informationen zu verbreiten, die keine wissenschaftliche Basis hätten und in der Lage seien, Verbraucher in die Irre zu führen. Die Unternehmen würden behaupten, korrekt betriebenes Bräunen im Sonnenstudio sei sicher, es könne sogar gesundheitliche Vorteile haben. So raten manche Betreiber zum Besuch von Solarien, um einen möglichen Vitamin-D-Mangel dadurch auszugleichen.
Davor aber warnt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ausdrücklich: Die Behörde sieht es nicht als stichhaltig an, dass ein derartiger Mangel, hervorgerufen durch zu wenig Sonne insbesondere im Winter, durch Solarien behoben werden könne. "Die gesundheitlichen Risiken einer Solariennutzung überwiegen", sagt eine Sprecherin des BfS. Sollte ein Patient von seinem Arzt tatsächlich einen Vitamin-D-Mangel attestiert bekommen, helfen nach BfS-Angaben eine ausgeglichene Ernährung und eventuell Vitaminpräparate. Ansonsten reicht außer in den Wintermonaten auch täglich eine Viertelstunde im Freien, am besten mit unbekleideten Armen und Beinen.
Wegen der möglichen Gefahren, die von den in den Solarien auf die Haut einwirkenden UV-Strahlen ausgehen, ist in Deutschland bereits seit 2009 ein Verbot in Kraft, nach dem Kinder und Jugendliche die Sonnenbänke nicht benutzen dürfen. Dagegen hatte eine Minderjährige gemeinsam mit ihren Eltern und einem Solariumsbetreiber geklagt. Doch das Bundesverfassungsgericht wies die Klage 2011 ab. Die Richter verwiesen unter anderem auf das erhöhte Hautkrebsrisiko bei jugendlichen Sonnenbanknutzern, das auch von der aktuellen Studie bestätigt wird.
Zudem gelten seit Anfang 2012 strengere Vorschriften für Solariumsbetreiber, die unter anderem ihr Personal besser schulen müssen und ihre Kunden deutlich über Risiken aufklären sollen. Wobei es aus Sicht des Bundesamts für Strahlenschutz keinen Weg gibt, Sonnenstudios risikolos zu nutzen. Der Rat der Behörde, die sich ansonsten mit Themen wie der Sicherheit von Kernkraftwerken beschäftigt, ist eindeutig: "Von einer Nutzung von Solarien rät das BfS ab."
Auch die Wissenschaftler um Mathieu Boniol wünschen sich eine härtere Gangart gegenüber Solarienbetreibern auf internationaler Ebene. Das Sonnenbaden unter 18 Jahren sollte, so wie es in Deutschland heute bereits gilt, verboten werden.
Für Menschen, die trotz aller Warnungen nicht auf den Besuch im Sonnenstudio verzichten wollen, hat das BfS einen Ratgeber zusammengestellt. Der "Solarium-Check" nennt die wichtigsten Punkte, die vom Personal über die Kabine bis zu technischen Details am Bräunungsgerät erfüllt sein sollten, damit das Risiko nicht noch weiter steigt.
URL:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hautkrebs-solarium…
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Hautkrebs durch Solarien
Riskante Sonnenbäder
Wie schädlich sind Solariumbesuche wirklich? Einer neuen Studie zufolge erhöhen Sonnenbänke das Risiko für schwarzen Hautkrebs um 20 Prozent. Ärzte warnen, die Gefahr durch Sonnenstudios sei noch höher, als bisher befürchtet.
Vielfach stärker als die Mittagssonne am Mittelmeer brennen die Kraftstrotze unter den modernen Sonnenbänken auf die Körper der Bräunungswilligen, die sich im Solarium auf den Sommerurlaub vorbereiten. Mit einer einzigen Zehnminuten-Sitzung ist es dabei häufig nicht getan, schließlich will niemand mit käseweißen Oberschenkeln unangenehm auffallen am Badestrand. Evolutionär gesehen, ist für den menschlichen Körper die Erfahrung des wiederholten Röstens etwas ganz Neues. Unsere Vorfahren mögen sich einen Sonnenbrand geholt haben, sie dürften es aber kaum auf dauerhaft verbrannte Haut angelegt haben.
Wie schädlich das künstliche Sonnenbaden sein kann, belegen neue Berechnungen europäischer Wissenschaftler: Gegenüber Menschen, die in ihrem Leben nie eine Sonnenbank benutzen, erhöht sich das Melanom-Risiko von Solariumsbesuchern um 20 Prozent. Noch drastischer ist demnach der Effekt bei Menschen, die sich vor dem 35. Geburtstag im Solarium bräunen: Für diese Gruppe berechneten die Forscher um Mathieu Boniol vom Lyoner International Research Prevention Institute ein gar um 87 Prozent gesteigertes Risiko. Die Wissenschaftler analysierten für ihre Übersichtsarbeit im "British Medical Journal" die verfügbaren Forschungsdaten für 18 westeuropäische Staaten, darunter Deutschland.
Die Angaben für das durch Solariumsbesuche steigende Melanom-Risiko beruhen auf berechneten Schätzungen. Die Forscher stützten sich auf Beobachtungsstudien, nicht auf den direkten Vergleich von Sonnenbanknutzern und Menschen, die nie ins Solarium gehen. Allerdings stützen die Ergebnisse von Boniol und seinen Kollegen frühere Studien, die ähnliche Ergebnisse lieferten.
In absoluten Zahlen ausgedrückt, erscheint das Melanom-Risiko zunächst niedrig: Nach den Berechnungen der Forscher sind von jährlich knapp 64.000 neuen Melanom-Fällen in den untersuchten Staaten knapp 3500 auf den Gebrauch von Sonnenbänken zurückzuführen. Das würde bedeuten, so das Fazit der Forscher, dass jedes Jahr etwa 700 Menschen in diesen Ländern an den Folgen eines Melanoms sterben, weil sie Sonnenstudios nutzten.
Zwar geht es damit nicht - wie etwa beim Brustkrebs - um jährlich Zehntausende Krebstote allein in Deutschland. Doch die nach den Berechnungen durch Solarien verursachten Todesfälle wären nach Meinung der Forscher vermeidbar.
Schlechtes Zeugnis für die Solarienbetreiber
Den Betreibern von Sonnenbänken stellen Boniol und seine Kollegen ein schlechtes Zeugnis aus. Die Industrie tendiere dazu, Informationen zu verbreiten, die keine wissenschaftliche Basis hätten und in der Lage seien, Verbraucher in die Irre zu führen. Die Unternehmen würden behaupten, korrekt betriebenes Bräunen im Sonnenstudio sei sicher, es könne sogar gesundheitliche Vorteile haben. So raten manche Betreiber zum Besuch von Solarien, um einen möglichen Vitamin-D-Mangel dadurch auszugleichen.
Davor aber warnt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ausdrücklich: Die Behörde sieht es nicht als stichhaltig an, dass ein derartiger Mangel, hervorgerufen durch zu wenig Sonne insbesondere im Winter, durch Solarien behoben werden könne. "Die gesundheitlichen Risiken einer Solariennutzung überwiegen", sagt eine Sprecherin des BfS. Sollte ein Patient von seinem Arzt tatsächlich einen Vitamin-D-Mangel attestiert bekommen, helfen nach BfS-Angaben eine ausgeglichene Ernährung und eventuell Vitaminpräparate. Ansonsten reicht außer in den Wintermonaten auch täglich eine Viertelstunde im Freien, am besten mit unbekleideten Armen und Beinen.
Wegen der möglichen Gefahren, die von den in den Solarien auf die Haut einwirkenden UV-Strahlen ausgehen, ist in Deutschland bereits seit 2009 ein Verbot in Kraft, nach dem Kinder und Jugendliche die Sonnenbänke nicht benutzen dürfen. Dagegen hatte eine Minderjährige gemeinsam mit ihren Eltern und einem Solariumsbetreiber geklagt. Doch das Bundesverfassungsgericht wies die Klage 2011 ab. Die Richter verwiesen unter anderem auf das erhöhte Hautkrebsrisiko bei jugendlichen Sonnenbanknutzern, das auch von der aktuellen Studie bestätigt wird.
Zudem gelten seit Anfang 2012 strengere Vorschriften für Solariumsbetreiber, die unter anderem ihr Personal besser schulen müssen und ihre Kunden deutlich über Risiken aufklären sollen. Wobei es aus Sicht des Bundesamts für Strahlenschutz keinen Weg gibt, Sonnenstudios risikolos zu nutzen. Der Rat der Behörde, die sich ansonsten mit Themen wie der Sicherheit von Kernkraftwerken beschäftigt, ist eindeutig: "Von einer Nutzung von Solarien rät das BfS ab."
Auch die Wissenschaftler um Mathieu Boniol wünschen sich eine härtere Gangart gegenüber Solarienbetreibern auf internationaler Ebene. Das Sonnenbaden unter 18 Jahren sollte, so wie es in Deutschland heute bereits gilt, verboten werden.
Für Menschen, die trotz aller Warnungen nicht auf den Besuch im Sonnenstudio verzichten wollen, hat das BfS einen Ratgeber zusammengestellt. Der "Solarium-Check" nennt die wichtigsten Punkte, die vom Personal über die Kabine bis zu technischen Details am Bräunungsgerät erfüllt sein sollten, damit das Risiko nicht noch weiter steigt.
URL:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hautkrebs-solarium…
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