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    Opel: Das Aus für Bochum und Eisenach?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.09 11:30:37 von
    neuester Beitrag 11.09.09 10:06:23 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.152.926
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      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:30:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wen beschimpft Arbeiterführer:laugh: Rüttgers dann? Obama? Die Engländer? Polen?

      Das wird noch lustig so kurz vor der Wahl:D

      Was sagt eigentlich der Baron aus Bayern dazu:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 16:35:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein sanierungsfälliger US Automobilkonzern, ein kanadisch-österreichischer Zulieferer, eine russsische Bank und ein sanierungsfälliger russischer Autobauer wollen ein deutsches Automobilunternehmen managen ? Sollte es überhaupt soweit kommen ist es bei der unterschiedlichen Interessenlage bis zum Untergang nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 17:01:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.955.743 von Xetraparasit am 10.09.09 16:35:19Tolle Konstellation:
      ein sanierungsbedürftiger Staat,
      ein sanierungsbedürftiger Käufer,
      eine sanierungsfähige Bank als Kreditgeber,
      ein mit Staatsmilliarden sanierter Verbleiber,
      ein ausgelaufenes Konjunkturprogramm

      Da läßt sich doch was draus machen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 17:41:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Eisenach zumacht, dann bekommen die "Volksparteien" in Thüringen nie wieder auch nur einen Fuß auf den Boden.
      Dann hat Ramelow von der Linkspartei die absolute Mehrheit sicher.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 17:46:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.005 von kiska am 10.09.09 17:01:01ja find ich auch....


      die sind untereinander so was von pleite

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      Avatar
      schrieb am 10.09.09 17:47:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.371 von Borealis am 10.09.09 17:41:02... und läßt den Verkaufsschlager Wartburg wieder aufleben. Das Ding war so gefragt, dass 12 Jahre Wartezeit gerne in Kauf genommen wurden. Der Bodo wirds schon richten, da bin ich mir sicher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 18:49:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.005 von kiska am 10.09.09 17:01:01Merke: Minus mal Minus gleich Plus



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 18:59:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.005 von kiska am 10.09.09 17:01:01So ein Scheiß aber auch, daß es jetzt doch noch so kommt, wie die Regierung es gern wollte, gell.

      Aber Steinbrück hat vorhin in den NTV-Nachrichten gesagt, daß eine Pleite von Opel viel teurer für den Steuerzahler geworden wäre. Schätze mal, der ist etwas näher an den Zahlen als du. Schaun mer mal.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:15:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn Merkel im Amt bleibt wird es schon bald keine Industrie mehr in Deutschland geben.
      Bleibt also die spannende Frage, welche Kräfte sie im Amt halten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:20:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.419 von clelia am 10.09.09 17:46:26Die FTD schreibt einen guten Kommentar hierzu:

      Opel-Verkauf
      Politisch eine Lösung, wirtschaftlich ein Rätsel
      Kommentar Magna siegt im Kampf um Opel. Politiker in Bund und Ländern werden sich dafür feiern lassen. Offen ist aber noch vieles. Etwa, warum Magna Opel überhaupt will.
      von Heimo Fischer

      Der Beschluss ist gefallen: General Motors gibt seine Tochter Opel an Magna ab, den austro-kanadischen Zulieferer, der von der Moskauer Sberbank und dem russischen Autobauer Gaz unterstützt wird. Die Details des Deals sind noch offen.
      Fest steht nur: Kanzlerin Angela Merkel hat sich mit ihrem Lösungsvorschlag zwei Wochen vor der Bundestagswahl durchgesetzt. Für die Politiker von Bund und Ländern hat sich der Kampf gelohnt. Sie werden wissen, wie sie den Erfolg für sich und ihre Parteien verbuchen können.
      Was politisch zunächst geklärt scheint, ist wirtschaftlich aber nicht gelöst. Zunächst muss der Staat Wort halten und für einen Kredit von 4,5 Mrd. Euro bürgen - und hoffen, dass er das Geld, anständig verzinst, wie geplant wieder bekommt.
      Außerdem kommt mit Magna ein Unternehmen zum Zug, dass bislang davon lebte, Teile zu fertigen und Fahrzeuge im Auftrag von großen Herstellern zu produzieren. Als Eigentümer eines Automobilkonzerns betritt der Zulieferer unternehmerisches Neuland. Doch die meisten Automobilexperten rätseln über den wirtschaftlichen Sinn seiner Pläne. Fest dürfte nur stehen: Magna verspricht sich Nutzen von dem Geschäft. Wir wissen nur noch nicht, welchen. Wir dürfen gespannt sein - und weiter warten.

      Warum bleibt GM eigentlich immer noch mit 35% an Bord? Werden in Detroit die Champagnerflachen geöffnet?

      Ob der erfolgreichste Wirtschaftsminister aller Zeiten (82% der Deutschen lieben ihn) an den Verhandlungstisch durfte?

      Denke eher, der weiß nicht mehr von den Verhandlungen als wir Boardteilnehmer hier. Vielleicht hat ersich vom Verhandlungstisch outsourcen lassen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:35:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für mich macht das auch keinen Sinn. Anscheinend ist GM einen Kompromiss eingegegangen, um Unruhe zu vermeiden.

      Die ursprüngliche Absicht alles zu versilbern resultierte aus der Panik, in Konkurs zu gehen. Mittlerweile hat GM die Insolvenz hinter sich und eine Milliardenspritze erhalten. Mit der verbleibenden Beteiligung hat man weiterhin Zugriff auf die Entwicklungen von Opel (Hybrid, Elektro), die sonst teuer selbst aufgebaut werden müssten.

      Im Grunde hätte GM Opel auch behalten können, aber man wollte dem Hosenanzug wohl einen Gefallen tun. :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:35:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heftige Ohrfeige: Treuhänder kritisieren Opel-Entscheidung;)

      BERLIN (dpa-AFX) - Ausgerechnet zwei Vertreter Deutschlands haben im Beirat der
      Opel-Treuhandgesellschaft einen Verkauf des Autobauers an Magna nicht
      mitgetragen. Der bei Conti als Sanierer bekanntgewordene Manager Manfred
      Wennemer stimmte dagegen, der Insolvenzexperte Dirk Pfeil als Vertreter der
      Länder mit Opel-Standorten enthielt sich.

      In seiner Begründung ließ es Wennemer an Deutlichkeit und scharfer Kritik nicht
      fehlen. Er bezweifelte, dass sich Opel am Ende am Markt durchsetzen und
      wettbewerbsfähig sein werde. Mit 1,5 Millionen Autos produziere das neue
      Opel-Unternehmen im Jahr 2012/13 'viel zu wenig, um effizient zu sein'. Opel
      verkaufe 90 Prozent seiner Produkte am europäischen Markt.' Ich habe nach den
      letzten Entwicklungen in Russland meine großen Zweifel, ob die Blütenträume
      (...) wirklich aufgehen werden', sagte Wennemer.

      Mit Blick auf die Kosten sagte er, Opel werde 2012/13 schwächer dastehen als der
      Wettbewerb. Der Opel Insignia sei ein schönes Auto: Er kenne aber keinen Test,
      den der Insignia gewonnen hätte. Auch trage Magna gerade einmal 10 Prozent
      Eigenkapital bei. Inzwischen sei damit aber offensichtlich ein Unternehmen wie
      Opel zu kaufen. Würde das aktuell geltende Insolvenzrecht angewandt, dann hätte
      der Vorstand von Opel im Jahr 2010/11 nur eine Möglichkeit: zum Insolvenzrichter
      gehen, sagte er. Auch sei GM sei nicht bereit, auf Lizenzzahlungen zu
      verzichten. 'Das gesamte Risiko liegt auf den Schultern der Steuerzahler.'

      Pfeil - nach eigenen Angaben im Hauptberuf Insolvenzverwalter - sagte, es sei
      sicher ein Erfolg der Politik, dass Magna inzwischen 450 Millionen Euro
      beisteuern wolle. Das Konzept des zweiten Bieters RHJ International sei
      'europafreundlicher' gewesen, sagte Pfeil. Zwar wären dann mehr Stellen in
      Deutschland weggefallen, aber weniger in Europa. Er habe sich am Ende aber nur
      enthalten, um die Diskussion nicht weiter zu verlängern. Zwei Stimmen hätten
      gereicht für die Mehrheit im Beirat der Opel-Treuhand-Gesellschaft./sl/DP/she

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:38:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.058 von kiska am 10.09.09 19:20:07Deutsche Politik und Deutsche Mädchen. Unsere Mädchen führen gegen England derzeit mit 6:2 Toren in der Europameisterschaft.Das ist Qualität.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:43:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      :confused:

      Soweit ich diese geschichte zu beurteilen vermag, sehe ich im moment nur gewinner.
      das läßt zuerst einmal die alarmglocke schrillen.

      Merkel vor den wahlen als lichtgestalt und retterin unzähliger arbeitsplätze,
      magna als zukünftiger automobilhersteller als nutznießer einer jetzt weltweiten kostenlosen werbung obendrauf.
      Gm als gewinner, denn man hat lediglich eine rechtlich unverbindliche absichtserklärung abgegeben, die gm einige luft verschafft um mit magna einzelheiten zu klären oder auch nicht.

      Denn ein gewinn ist bereits der kostenlose zeitgewinn mit der absichtserklärung.

      Sollte der automobilabsatz nach beendigung der prämie dramatisch absacken oder die konjunktur weiter ins abseits segeln, dann bleibt opel mit sicherheit als Waisenknabe ohne die sich heute sich zu ihm bekennenden väter alleine im regen stehen.

      Zurzeit hat lediglich das prinzip hoffnung funktioniert, dass zunächst alle glücklich macht, weil gm ohne risiko auf zeit spielt.

      alles ist offen...
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:48:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn man nun mal in Ruhe über den Spruch von Winterkorn sinniert, das er im Falle Magnas die Geschäftsbedingungen überprüft, passend dazu die Meldung das VW teilweise wieder selber Teile produzieren will....:rolleyes:

      In spätestens 3 Jahren ist Magna delistet.;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:53:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sterbehilfe ist in Deutschland ja verboten, deshalb werden dem aussichtslosen Komapatienten auch nicht die Geräte abgeschaltet!

      PS: Letztendlich wird er dennoch sterben!

      Meine Meinung zu Opel!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:56:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:22:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Anstatt sich mal zu freuen und positiv in die Zukunft zu blicken meckern alle wieder nur herum, typisch deutsch, wie beim Dax auch.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:41:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Autoindustrie
      Opel und die Hoffnung auf Pump;)
      von Christoph Hardt

      Die Freude überwiegt, hat die Kanzlerin gesagt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ihr ein ganzer Fels vom Herzen gefallen ist. Das große Pokerspiel um Opel hat erneut eine überraschende Wende genommen: GM bekennt sich zu Magna und Konsorten als neue Mehrheitseigner. Wehe für die Kanzlerin, es wäre anders gekommen. Was auch immer in Detroit in den vergangenen Tagen und Stunden geschehen sein mag, auf dem Papier hat Merkel jetzt ihr Wunschergebnis, das wird zunächst einmal haften bleiben.

      Die Kanzlerin hat hohes Risiko gespielt in den letzten Wochen. Frühzeitig hatte sie sich auf die Magna-Variante festgelegt, wohl wissend, dass sie sich damit erpressbar machen würde. Doch das scheint Merkel ziemlich egal gewesen zu sein. Denn von Anfang an hat die Regierung Opel vor allem als politisches Instrument begriffen, mit dem Stimmung gemacht und um Stimmen gekämpft werden sollte. Nur so ist zu erklären, dass die Weichspülwahlkämpferin sich so eindeutig auf die Seite von Magna geschlagen hat: Sie wollte sich nach links keine Blöße geben, um beinahe jeden Preis. So hat sich Berlin in eine Lage manövriert, die in Detroit bis zum letzten Augenblick ausgenutzt worden ist.

      Berlin zahlt in jedem Fall mit Milliarden für diese Lösung. Was nach dem 27. September 2009 mit Opel geschieht und wie teuer das Abenteuer wirklich werden wird, bleibt völlig ungewiss. Fest steht nur: Die Bundesregierung hat nicht nur finanzielle Verantwortung übernommen. Schwer wiegt die Gefahr, die Opel-Deutschland droht. Denn Berlin bürgt nicht nur mit Milliarden für einen kranken Hersteller, die Politik nimmt auch Einfluss auf Standorte. Längst herrscht in Belgien und England, wo im Rahmen des Magna-Konzepts zwei Werke dichtmachen sollen, der Eindruck vor, deutsches Steuergeld solle ausschließlich deutsche Jobs retten. Eine solche Renationalisierung von New Opel aber würde schon den Keim des Scheiterns in sich tragen.

      Mag Merkel diese Gefahr auch erkannt haben und eine "faire Lösung" in Europa ankündigen, Opel ist jetzt schon ein Drama. Es beweist einmal mehr, wie weit sich Politik und Wirtschaft voneinander entfernt haben. Hier Berlin mit seiner Wahlkampfagenda, dort GM, erst in Schockstarre gefangen, dann mit horrenden Kosten für den amerikanischen Steuerzahler erstaunlich schnell wieder in Bewegung gebracht. "Warum sollen wir eigentlich verkaufen", soll Bob Lutz, der alte Haudegen, die Sache auf den Punkt gebracht haben. Stets haben die US-Manager von Obamas Gnaden den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft als Geschäft begriffen. Detroit und Berlin sind parallele Welten, hier die Politik, da Big Business. Beide Systeme haben nie dieselbe Sprache gefunden. Fast hätte das für Angela Merkel und ihre Koalition im Desaster geendet.

      Was aber folgt nun auf die Einigung? Weder sind die Details des Verkaufs klar, noch leuchtet die Logik hinter dem Sanierungskonzept von Magna ein. Überall dominiert das Prinzip Hoffnung auf Pump. Erbärmlich bleibt der Zustand der russischen Partner im Konsortium. Insofern hat die Kanzlerin in dem Moment, in dem sie sich mit der für sie guten Nachricht über den Wahltag rettete, einen deutlichen Hinweis gegeben: Opel steht ein schwerer Weg bevor.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:12:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.023 von ConnorMcLoud am 10.09.09 19:15:06Wenn Merkel im Amt bleibt wird es schon bald keine Industrie mehr in Deutschland geben

      aber bei den Linken wird es natürlich besser!:laugh::laugh::laugh:

      Reichtum für alle!:laugh::laugh:

      Wie dumm müssen denn Wähler sein um an sowas zu glauben????
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:15:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.313 von Datteljongleur am 10.09.09 19:53:29Yes, he can.

      Vielleicht ist der Patient zur Zeit im Wachkoma?
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:22:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.548 von Jjeiiin am 10.09.09 20:22:20Anstatt sich mal zu freuen und positiv in die Zukunft zu blicken meckern alle wieder nur herum, typisch deutsch, wie beim Dax auch.

      Dir ist schon klar, dass du quasi ueber Meckerer, die ueber das Meckern meckern, gemeckert hast? :laugh:

      Meckern und maulen kann der Deutsche eben besonders gut, was ja vielleicht auch einen Anteil am ewigen Streben nach besserem und der damit verbunden ordentlichen Wirtschaftskraft hat.

      Also sei froh, das wir auch noch das Meckern abnehmen. Und den steigenden DAX gönnen wir Dir auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:37:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.010 von kiska am 10.09.09 21:22:00"Also sei froh, das wir auch noch das Meckern abnehmen. Und den steigenden DAX gönnen wir Dir auch nicht!"

      Wie ich schon geahnt habe? Kommunist?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:39:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.010 von kiska am 10.09.09 21:22:00derbewunderer spricht eine Shortempfehlung aus, nämlich für das Tickersymbol MGA an der NYSE. Viel Glück, das wird nicht gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:46:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.939 von Frenchmen am 10.09.09 21:12:28@Frenchmen,

      "Wie dumm müssen denn Wähler sein um an sowas zu glauben????"

      Einige Wähler glauben ja auch seit 150 Jahren den geistigen Dünnpfiff, den die Liberalen und solche Papageien wie Merz verbreiten: Die Märkte regulierten sich selber und der Egoismus des Einzelnen nütze der Allgemeinheit und schaffe Wohlstand für alle!

      Gute Nacht

      Windei
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:46:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Opel ist noch nicht verloren, aber auch noch nicht gerettet.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 23:15:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.670 von windei am 10.09.09 22:46:07Einige Wähler glauben ja auch seit 150 Jahren den geistigen Dünnpfiff, den die Liberalen und solche Papageien wie Merz verbreiten: Die Märkte regulierten sich selber und der Egoismus des Einzelnen nütze der Allgemeinheit und schaffe Wohlstand für alle!

      Jawoll, so ist es!

      Aber manche Zeitgenossen wollen lieber Sozialismus statt Kapitalismus oder eben auch Planwirtschaft statt Marktwirtschaft. Oder noch besser: gesellschaftliches statt privatwirtschaftliches Eigentum an Produktionsmitteln!

      Aber dann nicht wundern, wenn uns die Polen in ein paar Jahren die Einreise verbieten, weil evtl. billige Arbeitskräfte ins Land kommen könnten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 07:34:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.137 von Wilbi am 10.09.09 21:37:13Wie ich schon geahnt habe? Kommunist? :laugh:

      Aus der Sicht eines bürgerlichen Wilbis bestimmt ein Terrorist.;)
      Nicht zu früh freuen, aus Sicht der FDP bist Du ein christlich sozialistischer Unionist. Nur mit Eurer Stimme in der Regierung kann mit Sprachgebrauch von Angie wieder kollektiviert werden. Als nächstes sind die Bauern dran. Die werden enteignet und das Land wieder an die Bevölerung zurückgegeben. Wie sagte schon Herr Kassner: " Junkerland in Bauernhand."
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 10:06:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.673 von Wilbi am 10.09.09 22:46:55Kritik am Opel-Deal

      Wennemer keilt gegen Diktat der Politik

      Ein Diplomat war er nie, der Vertreter der Bundesregierung in der Treuhand, Manfred Wennemer. Auch jetzt spricht der Ex-Conti-Chef Klartext - trotz seiner offiziellen Rolle: Durch die Lösung werde Opel nicht wettbewerbsfähig. Das Risiko trage der Steuerzahler. von Peter Ehrlich Berlin, Timo Pache, Berlin und Sven Clausen Hamburg

      Alles läuft nach Regieanweisung. Fred Irwin, der Chef der Opel-Treuhand, bedankt sich. John Smith, Verhandlungsführer von GM und ebenfalls Mitglied der Treuhand, sitzt neben ihm auf dem Podium und blickt ihn mit gütigen Augen an. Auch er bedankt sich. Für die Fairness, für die Geduld, für die Lösung. Eine Wolke von Harmonie durchzieht den Saal. Bis Manfred Wennemer und Dirk Pfeil auf das Podium gerufen werden. Wennemer setzt sich auf den Platz, auf dem eben noch Irwin herumsäuselte. Der 61-Jährige ist in der Treuhand der Vertreter der Bundesregierung, die immer für einen Verkauf Opels an Magna war. "Das ist keine Lösung, die Opel am Ende des Tages in ein wettbewerbsfähiges Unternehmen führen wird", sagt Wennemer.

      Fred Irwin, Vorsitzender des Beirats der Opel-Treuhandgesellschaft, und General Motors Verhandlungsführer John Smith Deutlicher hätte niemand den politischen Charakter des Deals offenbaren können. Doch die Politik musste wissen, dass sie mit Wennemer alles andere als einen Erfüllungsgehilfen verpflichtete. Der Sohn eines Dorfpolizisten ist das Gegenteil von einem Diplomaten. Legendär etwa, wie er als Chef des Autozulieferers Continental die Abwehrschlacht gegen Schaeffler anführte. Öffentlich attackierte er das Verhalten des Familienkonzerns als "egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos". Kurze Zeit später ging er im Zorn. Und auch diesmal hält sich Wennemer nicht zurück. Opel sei absehbar überschuldet, die Risiken bei dem Geschäft trage allein der Steuerzahler. Sein Kollege Pfeil, der die Länder vertritt, nickt beifällig.
      Der Eklat kam mit Ansage. Denn Wennemer und Pfeil hatten nie ein Geheimnis aus ihrer Ablehnung Magnas gemacht. Schon Mitte Juli hatten sie erklärt, Opel sei ein Fall für die Insolvenz, keines der Sanierungskonzepte sei geeignet, Opel zu retten. Auf Druck der Politik, sie sollten sich gefälligst an die vorgegebene Marschroute halten, reagierten sie empört. "Anweisen lassen wir uns nicht", entgegneten sie und beriefen sich auf ihr freies Mandat. Tatsächlich hatten Bund und Länder extra unabhängige Praktiker für die Treuhand verpflichtet, um den Anschein politischer Willkür zu vermeiden. Dass ihr Job so enden würde, haben sie sich sicher nicht träumen lassen.
      Aus der FTD vom 11.09.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland

      Opel & Magna: Noch nicht über'n Berg
      Donnerstag, 10. September 2009
      Erstes Interview von Forster nach der Opel-Entscheidung - Verzögerung kostet knapp 200 Millionen Euro - Opel arbeitet trotz Erfolg bei Abwrackprämie nicht profitabel - Personalabbau im hohen vierstelligen Bereich nötig. GM-Europe-Chef Forster: "Harte Arbeit nötig, um unterschriftsreifen Vertrag zu erreichen"

      http://www.mmnews.de/index.php/200909103736/Politik/Opel-Mag…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mmnews.de/index.php/200909103736/Politik/Opel-Mag…



      Was sagt der Verhandlungsführer?
      Guttenberg: Das vorliegende Konzept sei sehr wohl tragfähig. Für eine langfristige gute Entwicklung von Opel seien aber noch große Leistungen zu erbringen


      Was sagt der Arbeiterführer von der Ruhr?

      Rüttgers über Opel-Entscheidung erleichtert
      Donnerstag, 10. September 2009, 16:31 Uhr
      Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat die Entscheidung des US-Autobauers General Motors begrüßt, 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna zu verkaufen. Das sei eine gute Nachricht für die Beschäftigten bei Opel, ihre Familien und das Land Nordrhein-Westfalen. «Sie sehen einen erleichterten und frohen Ministerpräsidenten», sagte Rüttgers am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf. Die NRW-Landesregierung hatte sich für einen Verkauf von Opel an Magna und dessen russischen Partner Sberbank eingesetzt.

      Was will GM mit ihren 35% eigentlich? Für welche Seite hat Guttenberg gearbeitet? :eek:


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