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    Billigen Anbieter für VL-Sparen (in Kontoführung, Ausgabeaufschlag) auch mit ETFs ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.09 19:24:23 von
    neuester Beitrag 07.10.09 12:56:11 von
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      Avatar
      schrieb am 25.09.09 19:24:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      so wie ich gehört habe gibts bei fondsdiscount24 usw. die meisten Aktienfonds für VL ohne Ausgabeaufschlag.

      Allerdings meine ich sollte man nicht zu sehr auf die Qualität der Fonds schauen sondern sehr die jährlichen Gebühren im Blick haben die VL-Sparen kostet.

      Wer kann mir die günstigsten Anbieter im VL-Sparen (nur Aktien) nennen.

      Sicherlich muß das ganze mit einem schon vorhandenen Depot kombiniert werden (damit das Fondssparen wirklich günstig ist).

      Vorhanden ist ein DAB-Depot sowie ein Citibankdepot. Ich weiß nicht ob diese Anbieter gut sind. Vielleicht sind es ja andere Direktbanken, die ein günstigeres Sparen in Verbindung mit Fondssupermärkten zulassen.

      Desweiteren Fondsqualität:
      Ich weiß das Templeton Growth und DWS-Vermögenbildungsfonds einigermaßen gute Fonds sind. Lieber wären aber komplett ungemanagte Fonds (bzw. sehr indexnahe Fonds). Schließlich sollte man sich ja die Fonds nach 7 Jahren Sperrfrist nicht auszahlen lassen sondern ins bestehende Depot übernehmen. Über 40 Jahre Laufzeit sind meiner Ansicht nur ungemanagte Fonds sinnvoll (am besten natürlich in Form von ETFs ohne AA).

      Auch die Fixierung des Fonds (Welt, Nasdaq, Europa, usw.) wäre relativ egal, weil das VL-Depot nur einen Teil des zu sparenden darstellt (und der Rest entsprechend anders angelegt werden kann). Wäre also z.B. kein Problem alles in einen Nasdaq-Index-Fonds zu stecken wenn er billig ist (und außerhalb von VL gegenzudiversifizieren).

      Lange Rede kurzer Sinn:
      Wer kann mir helfen wie man es anstellt günstig an VL-Aktiensparen zu kommen (welche Direktbank brauche ich, welchen Discounter, welche Fonds).
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 22:59:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also VL-Sparen für Aktien, das sieht man eigentlich nie angeboten, obwohl das auch gefördert würde, es werden aber fast immer nur Fonds angeboten. Bei den meist kleinen Sparraten schlagen die Gebühren zu Buche, fondsvermittlung24 (12 Euro jährlich + 2 Monatsbeiträge) oder avl (70 Euro für die gesamte Laufzeit, außer DWS) nagen dann trotz 100% Rabatt am Ergebnis. Bei 7 Jahren Laufzeit und den geförderten 400 Euro im Jahr sind das doch 3 bis 5% der gesamten Sparsumme. Und da man fast nur gemanagete Fonds findet zahlt man auch noch die üblichen versteckten ca. 2% Verwaltungsgebühr. Also so richtig rechnet sich das nur, wenn der Arbeitgeber auch was dazugibt, was ja oft der Fall ist.

      Die Direktbanken haben oft gar kein Angebot (DAB und Consors beiten es an) und so oder so ist das VL Sparen unabhängig von anderen Anlagen, weil es ja mit der 7jährigen Sperrfrist unterlegt ist.

      Sonst kann man sich auch mal alternativ einen normalen Sparplan mit ETFs der Direktbanken anschauen. Mit sowas ist man natürlich einiges flexibler und spart eigentlich alle Kosten.

      Man kann auch die Filialbanken mal fragen.

      Grundsätzlich will ich nicht abraten, die Förderungen (VL-Aktienfondssparen, Bausparen und Wohnungsbauprämie sind nebeneinander möglich) mitzunehmen, aber bei den kleinen Summen muß man auch schauen, wie es sich mit den Gebühren rechnet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 18:54:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Honigbaer, die Sache sehe ich schon ähnlich wie Du. Allerdings komme ich bei meinen Berechnungen immer auf 20-30% geringeren Kosten.

      Ich rechne natürlich die 70 EUR (von AVL) und bei DWS geht sowas etwas schon für 40 EUR über 7 Jahre.

      Allerdings kostet alles bei DWS wohl einheitlich 1,45% TER. Die Kosten für das ganze Hochglanzpapier sind eben nicht billig (ich kann mich noch gut daran erinnern wo der DWS-Vermögenbildungsfonds vor 15 Jahren nur 0,5% p.a. kostete.

      Ich habe im Bereich Fonds nochmal einen extra Thread zur VL-Fondsauswahl gestellt.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153445-1-10/bill…

      Dieser Fonds hebt sich kostenmäßig ganz gewaltet von den anderen billigen Aktienfonds ab. Hoffe das die 0,3% TER eben doch kein Druckfehler sind.

      Die etwas billigeren Depotkosten bei DWS (über avl) lohnen sich nach meiner Meinung nur noch bei einer Einzahldauer bis gut 1 Jahr. Schon ab dem 2 Jahr würde sich der SEB-Fonds lohnen.

      Nach meiner Meinung lohnt sich die Sache doch wenn der Fonds billig genug ist und man lange genug einzahlt. Und der SEB ist kaum teurer als ein ETF.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:56:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es gibt doch auch Fondsvermittler, die einem die Depotgebühren ganz erlassen. Einer (profinance-direkt) zahlt sogar eine jährliche Treueprämie auf den Fondsbestand, dies gilt auch für VL-Sparpläne. Hier gibt es auch Tipps zu bestimmten Fonds, allerdings musst Du bei einem freien Fondsvermittler die Auswahl selbst treffen. Aber dazu gibt es ja genügend Seiten im Internet, wie von Morningstar zum Bsp.

      Einen unabhängigen Anbieter-Vergleich sowie eine Liste der freien Vermittler von Stiftung Warentest findet man hier: www.fondsshop-vergleich.de


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