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    Permanent steigende kurse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.09 17:37:18 von
    neuester Beitrag 05.12.09 09:49:32 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.153.495
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      schrieb am 06.10.09 17:37:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe so langsam meine Zweifel ob die derzeitigen Kurshöhen nicht schon wieder ein zeichen des baldigen Kurseinbruches sind.

      WAS MEINT IHR ??
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 19:20:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vorne weg...

      die Märkte werden nicht von den kleinen Anlegern gesteuert sondern von den Fonds, Banken und Regierungen.
      Es wurde ab der Lehman - Pleite massiv Geld, was es gar nicht gibt in die Märkte gesteckt. Besser gesagt es wurde gedruckt. Im Prinzip ist unser und aller Geld jetzt noch weniger Wert als vorher. Aber es gibt sehr viel davon. Bei Aktien würde man von Verwässerung sprechen.

      Was mit Aktien passiert, wo große Mengen neue Aktien gedruckt werden und auf den freien Markt geschmissen werden ist klar. Sie fallen.

      Ähnlich wird es sich mit dem Geld verhalten.

      Der heutige Anstieg des Daxes z.B. liegt an den Stops die bei rund 5.500 Punkten. Zusätzlich ist gestern das Gerücht aufgekommen, das einige Staaten ihre Rohstoffe (Öl) nicht mehr mit dem Dollar absichern wollen, sondern eine andere Währung dafür suchen. (besser gesagt, man hat das Gerücht mal wieder ausgegraben)

      Da die Leerverkäufer, aber berechtigter Weise, von einem massiven Rücksetzer Aufgrund der Konjukturerwartungen in den nächsten Wochen und Monaten ausgegangen sind, hat die Marke bei rund 5.500 massive Käufe von den Jungs ausgelöst.

      Das "dolle" Ergebnis heute und in den letzten Wochen verschleiert aber, das die Krise kaum beim Volk angekommen ist. Zwar steigen die Erwerbslosen. bereinigt kann man ja von rund 5 bis 6 Millionen ausgehen, aber der Großteil der Bürger kauft, kauft und konsumiert wie blöd:D

      Die Firmen entlassen immer mehr, die Drogen, die der Wirtschaft von Regierungen verabreicht wurden, sind langsam aufgebraucht. Der Cold Turkey wird bald einsetzen.

      Die Gewinne die Anleger in den letzten Wochen angesammelt haben, werden aus dem Grund bald aus dem Markt gezogen werden. Wenn jetzt mein Nachbar seine paar Aktien verkauft, lässt dass den Dax nur lachen, aber verkaufen Fonds und Banken, wirds schon eher weh tun.

      Die Gegenleistungen, die Banken dem Staat gegeben haben damit sie weiter existieren dürfen, hauen dem Verkaufsdruck dann noch richtig Zunder rein, denn das anstehende Haushaltsloch brauch ganz viele Mdr zum stopfen.

      Die doch guten Zahlen der letzten Wochen und Monate beflügeln die Aktienkurse, aber da sie auf dem Rücken der Konsumenten und Arbeiter gemacht wurden, fällt bald der wichtige Konsument aus dem Spiel raus.

      Damit werden die Ergebnisse der Unternehmen belastet und brechen ein.

      UND das witzige daran ist, das morgen die Berichtszeit anfängt. Damit gehts los. Hast du Aktien von Autobauern, dann würde ich mal über einen möglichen Ausstieg nach den Zahlen für die letzte Zeit nachdenken. Noch wird das Aufputschmittel Abwarackprämie die meisten Zahlen gut aussehen lassen. Danach, aber wird es massive Umsatzeinbrücke geben.
      Händler gehen pleite, weniger Schichten werden in den Werken gefahren, Zulieferer bekommen es logischer weise noch digger.
      Das wird die ersten großen Schübe auf die Arbeistlosenzahlen bedeuten. Damit steigen die Sozialkosten für den Staat und er braucht Geld. Wo wird er sich das holen? Genau, er verkauft seine Assets.

      Das Spiel der Autobauer und seine Folgen, kann auf zich Branchen ausgeweitet werden.

      Am Ende werden immer Leute entlassen und es fehlt Geld um zu konsumieren.

      Sobald die Umsätze einbrechen oder in den QT Berichten der Firmen von Entlassungen gesprochen wird, würde ich aufpassen.

      Wo so eine Verkaufswelle enden kann, müssen die Chartexperten dem Markt sagen;)


      Kurz gesagt, alles was auf Pump & Dump aufgebaut wird, zieht eine Konsolidierung nach sich. Die Zinsen brechen einem das Genick. Das Zeichen für eine Trendwende ist das, wenn dem, der das System füttert und frisches Geld rein bringt, die Möglichkeit genommen wird frisches Geld ins System z bringen.

      Oder einfach, um so mehr Leute im Supermarkt mit einem Einkaufszettel herum laufen um so schneller bricht die Wirtschaft wieder ein.

      Ich schätze schon, das die Liquiditätsrally noch was andauert, aber es ist HÖCHSTE Zeit sich über mögliche Alternativen wie Gold und andere begrenzte Rohstoffe zu informieren.

      Die Kunst auch mal Cash relativ sicher zu parken und nicht nur von riesigen Gewinne zu träumen gehört auch zum Börsenspiel dazu.

      Alles was weniger wird und bereits in seiner Masse/Vorkommen begrenzt ist, kann der zwingend notwendigen Konsolidierung widerstehen. Es gibt immer Leute die auch in der Krise Geld haben um in Aktien zu investieren. Frag mal die heutigen alten Millionäre und Milliardäre aus den USA. Als die Wirtschaft 1929 und in den 70. Jahren eingebrochen ist, wurde investiert.

      Nur das Low zu finden ist relativ schwer.

      Wenn du dir den DOW Verlauf aus 1929 und den Folgejahren anschaust brauchte der auch mehrere Jahre um wieder einen Aufwärtstrend zu produzieren.

      Finde Werte und Rohstoffe die den besonderen Kick haben, entweder in Produktion gehen oder die Nachfrage das Angebot mittel und langfristig übersteigt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 19:45:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.126.158 von stargold123 am 06.10.09 19:20:23sehr lesenswert, da bist du schon ziemlich nah an der Realität, da gibt es nichts hinzuzufügen...
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:30:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.126.158 von stargold123 am 06.10.09 19:20:23100 % Zustimmung. Die Frage ist einfach nur wann kippt das ganze. Und ist man dann schonn richtig positioniert. :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 13:31:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.126.158 von stargold123 am 06.10.09 19:20:23Sehr gut und kurzweilig geschrieben. Ich denke auch dieses Szenario demnächst eintreffen wird. Es werden noch sehr düstere Zeiten aufziehen, weil diese Gesellschaft nur auf Pump lebt. Damit meine ich jetzt nicht nur Kredite sondern z.B. sämtliche viel zu hohe Vergütungen bzw. Schenkungen im Sozialsystem. Wer soll das auf Dauer bezahlen? Der Schuldenstand seit Anbeginn der BRD bis zum heutigen Tag sagt doch alles. An der Börse würde man sagen "strong buy", es geht nur nach oben und das Gefasel von Schuldenabbau dient nur der Ablenkung. Man kann Steuern nicht bis ins unermessliche erhöhen, weil dann nix zum Leben bleibt, aber es will auch niemand Lohnkürzungen hinnehemn. Alle wollen immer nur mehr und so dreht die Spirale sich immer weiter bis es eines Tages zum Knall kommt - der Hyperinflation. Dann ist der Staat schuldenfrei, aber jeder einzelne besitzt nichts mehr, es sei denn es sind feste Werte wie z.B. Immobilien. Aber selbst die kann man ja dann nicht verkaufen und vor allem für wieviel? Es hat ja dann niemand mehr Geld mit einem festen nominalen Wert. Ich bin jetzt 42 Jahre, ich kann nur hoffen dass dieses System noch vielleicht 30 Jahre mit seiner stetigen Zahlenkosmetik durchhält, dann kann ich zumindest von mir behaupten ich hatte ein schönes Leben.
      Wenn ich darüber so nachdenke was diese verantwortungslosen Politfritzen mit ihrer ständigen Geldmengenausweitung so anrichten, wird mir richtig schlecht! Man kann hier Geld verdienen soviel man will, man muss bei genauem Nachdenken extrem Angst haben, dass es schon bald nichts mehr wert sein könnte und man dann ein ganz armer Schleck ist.

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      schrieb am 07.10.09 15:26:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das System funktioniert ja auch nur weil, es genau auf dieses Pump & Dump aufgebaut ist.

      Solange Geld rein kommt, ist alles gut. Aber wie bei jedem Schneeballsystem brechen irgendwann die Geldgeber weg.

      Im Prinzip ist dieses System strafbar. Aber da es von Regierungen und Banken angewandt wird, ist es legal.

      Wie bei so vielen anderen Sachen auch.

      Manipulation von Aktienmärkten sind nicht erlaubt, aber was die alleine nur in den Daxwerten abziehen ist im Prinzip das gleiche. Was JP mit den Futures macht um die Märkte zu lenken, interessiert auch keine Sau.

      Das Politiker durch Korruption und Betrug an die Macht kommen, interessiert auch keine Sau. Das sie vorsätzlich Informationen für den Wähler/Steuerzahler zurückhalten um ihren Arbeitsplatz zu erhalten, sollte man mal als CEO von einer AG machen. Beispiel wäre das Steuerloch in Dortmund, was erst einen Tag nach der Wahl zufällig veröffentlicht wurde.

      Oder am Beispiel HRE sieht man, das Politiker und Banker ihre Sorgfaltspflicht nicht ernst nehmen brauchen. Denn sie veröffentlichen, ja das, was die Bevölkerung wissen muss um nicht einen Bürgerkrieg anzufangen.
      Zur französischen Revolution wäre z.B. der Steinbrück geköpft worden.

      Politiker haben zudem ja noch den Schutz der Straffreiheit in ihrer Amtszeit. Helumt Kohl wäre sonst wegen Steuerhinterziehung und Bestechlichkeit in den Bau gegangen.

      Zudem gibt es im aktuellen Bundestag nach einem Plusminus Bericht rund 200!!! geschmierte Politiker. Oder auch Lobbyisten genannt. Von Deutsche Bank bis VW sind dort alle namhaften Firmen vertreten.
      Als Politiker erschleicht man sich auf dem demokratischen System seine Stimme im Bundestag und Bundesrat um sich anschließend auf die Gehaltslisten der Firmen zu setzen.

      Das was Ackermann macht kann auch nicht ganz legal sein.

      Als sog. kleiner Mann sollte man mal versuchen zu Betrügen, Steuern zu hinterziehen, bestechlich zu sein und im Job in seine eigene Tasche zu wirtschaften. Beispiel NDR vor kurzem.

      Dafür wird man entlassen, und man kann mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

      Das z.B. Politiker wie der Schilli, ihre Nebentätigkeiten nicht angeben wollen um "ihre Mandanten" zu beschützen ist eine Lüge und wenn er kein Politiker wäre, wäre diese Lüge auch noch rechtlich fraglich.


      Die Frage die ich mir wirklich seit ca. 1994 stelle, ich bin jetzt 26 ist, warum erkennen Politiker nicht, dass das System so wie es ist, nicht funktionieren kann.

      Wenn man als private Person in Zahlungsprobleme kommt und trotzdem immer wieder seine Gelder aus dem Fenster schmeißt, dann wird als letzter Schritt in die private Insolvenz geschickt. Dort muss man durch totale Kontrolle eines Insolvenzberaters beweisen, das die angehäuften Schulden, nicht wieder vorkommen. Dann ist man nach 6 Jahren aus der Sache raus. Bestellt man in der Zeit immer weiter bei OTTO Quelle und co (z.B.) kann es sein das die Insolvenz vorzeitig aufgelöst wird und man im worst case sogar ins Gefängnis kommen kann!!
      Der sog. Luxus im Leben wird dann auf ein Minimum runtergeschraubt. 1000€ oder so, darf man behalten.


      Da ich mir Staatsfinanzen leichter vorstellen kann, minimiere ich das erst mal auf den kleinsten Nenner, wie oben. den privaten Menschen.

      Jetzt schaut man sich an was der total überschuldetet Staat mit seinen geldern macht.

      Als Luxus betrachte ich:

      nr.1 den "Clubbeitrag" EU, wir zahlen mehr als wir bekommen
      - Deutschland könnte sich ähnlich der Schweiz als "neutral" melden
      nr.2 die Bundeswehr im heutigen System
      - Schaffunge ienr kleinen Sondereinsatztruppe von rund 50k Mann die aber die Katastrophenhilfe im Land als Hauptfokos haben sollte.
      nr.3 Politikerpensionen nach 4 bzw 8 Jahren.
      -Dann sind die saniert, sind 40 Jahre als und machen noch zich andere Jobs bis zur Rente, warum sollen die durch 8 Jahre Geldverdienen auf ein leben abgesichert sein. Die sagen doch jeder soll an seine Altersabsicherung denken
      nr.4 Steuererlass für Post und Co
      nr.5 zusätzliche Vergünstigungen für Politiker (Sekretärin, Büros, Autos
      - Wenn ich als privat Mann meinen job nicht schaffe und mir eine Person dazu holen muss, dann fragt mal euren Cheff ob der eine weitere Person bezahlt, die exklusiv für euch Ordnung hält.
      Wenn ich meinen Job nicht schaffe, weil ich nicht pünktlich zu meinen Termin kommen und dafür ein Auto benötige oder ein Flugzeug brauche, bezahlt das eurer Chef auch.
      In den meisten firmen hat der Chef einen Firmenwagen, dann die Leute die UMSÄTZE MACHEN (VERKÄUFER ect) und vielleicht noch ein kleinen Mini, damit mal eben schnell zur Post gefahren werden kann. Geschäftsreisen, werden dann gebucht und der günstigste Weg wird benutzt. Wenn mir der nicht passt, dann muss ich den Weg zum Termin selbst bezahlen. Wenn ich zu spät komme, habe ich meinen Job nicht mehr lange. Teilweise haben Politiker 15k im Monat für Extrakosten, die wir alle bezahlen. Das rechnet man jetzt mal 12 und mal die Abgeordneten.
      Kanzlerin, Bundespräsident und die Führenden Minister, sollten schon ihr Auto bekommen, und auch eine finanzielle Unterstützung des Backoffice. Aber nicht komplett. Den arm sind die alle nicht.

      nr.6 Rüstunsgkäufe in MDR Bereich, für veraltete Systeme (Fuchs z.B.)
      nr.7 Der Verwaltunsapperat der nötig ist um die verschiedensten Gruppen von Arbeitslosen zu "verwalten"
      - wäre es nicht viel einfacher. Eine Stelle zu schaffen, die alle Anträge von Wohnungsgeld bis ALG1, Harz4, Förderungen annimmt. Man müsste Quasi das Bürgerbüro als einzige Anlaufstelle schaffen. natürlich mit einem entsprechendem Backoffice
      nr.8 Senkung der Subventionen
      - einmal Geld in die Hand nehmen und die überschüssigen Bauern in andere Zweige bringen, wo Profite auch dauerhaft noch sprudeln werden. Stichwort Energiebauer. Schafft Arbeitsplätze und bringt uns von der Kohle weg. Hilft der Umwelt und stärkt den Bereich der erneuerbaren Energien.


      Wenn ich das System mit den Punkten gesund schrumpfe muss ich zwar eine Menge Schritte gehen, aber am Ende kommt mehr Geld raus. Ich muss vielleicht mal als Staat gegen das Gesetz verstoßen und ein paar Jahre keinen ausgeglichenen Haushalt abliefern, bringe dafür aber die wirtschaft in Gang, und spare Geld. Nur weil ich den Haushalt mit Schulden ausgleiche, ist er trotzdem nicht ausgeglichen.


      Warum wird das nicht geändert? Warum werden seit Jahren fundamentale Änderungen im System nicht angegangen? Genau, sie wollen es nicht ändern. Weil der Hauptfokus ihrer Arbeit auf ihre persönliche Bereicherung hinausläuft.

      Das System lässt sich aber so wie es jetzt ist nicht mehr Retten. Ähnlich wie im Falle der HRE, die mit voller Absicht dem Steuerzahler aufgedrückt wurde, so wird es auch mit der Entschuldung sein.

      Ich sehe nur eine Chance dem ganzen zu entgehen, das man sich Gold, Silber und sonstige Metalle sichert und 75% seiner Anlagestrategie wirklich langfristig ansetzt. Der Preis der Metalle wird ansteigen und im worst case wird eine gewissen Werterhaltung dadurch gesichert.

      Das gute an der Krise ist, wenn man klug sich auf das Wichtige konzentriert, seien Entscheidungen langfristig plant und nicht unbedingt am Hoch kauft, Recherchen über den Wert von Propertys und die dazugehörige Entwicklung des Preises für einen Rohstoff mit in das Ganze einbezieht, man die richtige Entscheidung.

      Und was die steigende Besteuerung angeht, sollte man Wege finden wie man der entgehen kann. Es laufen so viele Kampagnen das Steuerhinterzieher schlechte Menschen sind, aber bei dem System was wir haben, wird das wohl jeder machen dem klar wird was los ist. Man muss es nur richtig machen und bereit sein wirklich bis ins Detail vor zudenken.

      Wenn mein Wohnsitz in Deutschland gleichbedeutend ist, das ich immer mehr Steuern zahlen muss, dann wechsle ich meinen Wohnsitz. Und das mit allen Konsequenzen

      Ich investiere doch auch nicht in eine Aktie, die immer mehr Geld verbraucht und keine Profite für mich abwirft, außer mir noch mehr Geld weg zunehmen. Quasi wird eine KE der Deutschland AG alle 4 Jahre durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:24:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.181 von stargold123 am 07.10.09 15:26:08Kompliment, du verstehst Beiträge zu verfassen die sich flüssig lesen und deren Inhalt absolut der Realität entsprechen. Ist sehr selten heutzutage....!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 02:50:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn die zinsen weiter so am boden bleiben ist die börsenwelt in ordnung. sucht doch mal eine "sichere anlage" die mehr als 2-3% abwirft, da sucht man lange. oder aber 5% mit discountern oder bonuszertis, aber da hast schon ein relatives risiko. demnach werden also anleger in die aktienmärkte gedrückt, weil es nix anderes gibt. lasse mal rostoffe und währungen aussen vor.

      nur wenn die wichtigsten notenbanken anfangen die zinsen zu erhöhen, ist es vorbei mit der party.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:32:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im Prinzip ja, wenn der Grundgedanke bzw. die Säule des Systems kein Geld mehr hat, dann fängt es an zu bröckeln.

      Dann kommen die neuen Steuern auf Börsengeschäfte noch seitens der Regierung und man fischt ganz langsam die kleinen Leute aus dem Börsengeschäft.

      Die Banken und Fonds reagieren nur auf Zinserhöhungen, aber wenn der kleine mann aus der Börse raus ist, müssten die freundlicher auf Zinserhöhungen reagieren.

      Der normale Mann hat immer weniger Geld, das ist ein neuer Faktor den es so selten an der Börse gab.

      Die Zinsen für den Bürger steigen ja auch immer weiter an.

      ich will nicht das Endszenario beschreien, aber was vor kurzem in Istanbul war, wird dann zur Normalität.

      Die Bürger zahlen immer mehr, stützen die, von denen sie ausgebeutet werden und das wird irgendwann alle anderen Effekte aushebeln. Die Banken steigern ihre Umsätze mit Krediten, die sie an die Bürger geben, Dispo etc...

      dann bei schlechter Wirtschaftslage, werden Konten geschlossen, Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden und die Leute kommen zusätzlich in Bedrängnis.

      das brodelt langsam, aber sicher, bis hin zum Aufstand.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:33:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.775 von HoodRobin am 07.10.09 16:24:39Danke, sehr nett, aber ich mache mir nur Gedanken. Wirtschaft und Geld sind neben Feiern mein Hobby. Nur wenn ich jetzt die Wirtschaft sehe, mache ich mir ernsthafte Sorgen. Deshalb schaue ich mir die Prozesse auch genauer an
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 16:55:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      es wird permanent weitere Kurse geben, weil das derzeitige Niveau viel zu niedrig ist. wir haben seit über einem Jahrzehnt eine Negativrendite, die Zinsen sind auf einem historischen Tief und die Konjunktur zieht an. Die Leute, die ständig Angst und Panik haben, müssen sich halt vom Markt verabschieden oder auf fallede Kurse setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 09:49:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.125.157 von vivian19 am 06.10.09 17:37:18"Ich habe so langsam meine Zweifel ob die derzeitigen Kurshöhen nicht schon wieder ein zeichen des baldigen Kurseinbruches sind."

      Klar werden wir noch die eine oder andere Korrektur erleben, aber wir sind jetzt defintiv in einer mehrjährigen Aufschwungbewegung. Was derzeit an den Börsen passiert, ist eher stereotyp. Aktuell läuft die Liquididätshausse, die durch die Zinssenkungen ausgelöst wurde. In dieser Phase laufen die Kurse der aktuellen Wirtschaftsentwicklung voraus, die Bewertungen der Aktien erscheinen deshalb irrwitzig. Später ziehen dann die Gewinne der Unternehmen an, die Wirtschaft kommt in Schwung. Es folgen dann weitere Kursgewinne.

      Das unterwegs richtig zu timen, ist schwierig, wenn nicht unmöglich. Deshalb kauft man am besten, wenn die Kanonen donnern (Ende 2008) und wartet bis zur nächsten Überhitzungsphase. Der Versuch des Markttimings zwischendurch ist riskant, denn möglicherwiese steigt man gerade vor einem heftigen Schub nach oben aus und verpaßt dadurch hohe Gewinne.


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