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    Männer, die auf Ziegen starren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.09 13:38:44 von
    neuester Beitrag 04.03.10 18:00:12 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.154.103
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      schrieb am 06.11.09 13:38:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schräge Clooney-Komödie
      Telepathie ist die beste Verteidigung

      Von Marc Pitzke, New York

      Hellsehen und Hypnose in der US-Armee: Die Komödie "Männer, die auf Ziegen starren" zeigt eine Spezialeinheit, die sich an paranormaler Kriegsführung versucht. Das klingt absurd, ist aber wahr: Amerikanische Militärs wollten tatsächlich das Übersinnliche als Waffe einsetzen.

      Jim Channons Geschichte beginnt in Vietnam. Es war sein erster Tag an der Front, und prompt fand er sich in einem Teufelskessel aus feindlichen Scharfschützen und toten Kameraden. "Killing zone" nennt er das, dort werden Menschen zu Tötungsmaschinen.

      Nach seiner Heimkehr begab sich Channon auf Sinnsuche. Tauchte in die New-Age-Szene ein, fand Gurus und Prediger, Peaceniks und Ufo-Fanatiker, Heilsbringer und Scharlatane. Und gelangte zu einer Einsicht, die ihn seither nicht loslässt: "Der erste Auftrag eines Soldaten", sagt er SPIEGEL ONLINE, "sollte es sein, Leben zu retten."

      Channon ist inzwischen 70 und lebt auf Hawaii, fernab jeder Front. Und doch ist seine Odyssee nie zu Ende gegangen. Stattdessen hat sie ihn mitten in eines der mysteriösesten Kapitel der US-Militärgeschichte gestürzt. Ein Kapitel, das Fakt und Fiktion wild durcheinander wirbelt - und gerade wieder für neue Aufregung sorgt.

      Auslöser ist die Action-Komödie "Männer, die auf Ziegen starren", die am Freitag in den USA anläuft. Der Film mit Starbesetzung (George Clooney, Ewan McGregor, Jeff Bridges) verulkt bizarre Geheimexperimente des US-Militärs mit paranormalen Phänomenen: Hellseherei, Hypnose, Telepathie - sogar die gelegentlich per reiner Gedankenkraft erlegte Ziege, daher der Titel.

      Ganzer Artikel: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,659553,00.html
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      schrieb am 06.11.09 14:25:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Amerikanische Militärs wollten tatsächlich das Übersinnliche als Waffe einsetzen."

      In religiösen Ländern ist jeder Schwach- und Wahnsinn möglich ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 18:13:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.335.423 von AdHick am 06.11.09 14:25:42Ich wusste nicht, dass die USA und die Russen besonders religiös wären.

      Du und for4zim, Ihr bringt mich immer wieder zum Lachen wenns nicht so traurig wäre.
      Manchmal könnte man Euch für dem Mainstream anhörende eineiige Zwillinge halten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 18:27:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.798 von MrRipley am 06.11.09 18:13:23Du weisst vieles nicht.
      Intelligenzler Bush zB ist nur durch den "bible-belt" an die Macht gekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 18:32:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.924 von AdHick am 06.11.09 18:27:41In der amerikanischen Regierung gibt es viele Lobbyisten,die Bibeltreuen sind eine Gruppierung davon.
      Letztendlich verfolgen aber alle das gleiche Interesse, die Weltmacht.

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      schrieb am 06.11.09 18:40:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Washington (dpa) Die Evolutionstheorie wird in den USA weit weniger akzeptiert als in Japan oder Europa. Heute lehnen etwa genauso viele US-Bürger das von Charles Darwin entwickelte Konzept der Evolution ab wie es befürworten.

      Lediglich in der Türkei sei man für eine wissenschaftliche Erklärung der menschlichen Herkunft noch weniger aufgeschlossen als in den USA, berichten US-amerikanische und japanische Forscher im US-Fachblatt „Science“ (Bd. 313, S. 765), die Daten von 34 Ländern ausgewertet hatten. Island, Dänemark, Schweden und Frankreich führen mit 80 Prozent Zustimmung oder mehr die Rangliste der Evolutionsbefürworter an, Deutschland liegt mit etwa 70 Prozent auf Platz zehn."

      Das sagt alles ...

      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/amerika-un…
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:04:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      ....und ich dachte hier ginge es um Muslime....
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:08:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.037 von AdHick am 06.11.09 18:40:46.....die Evolutionstheorie nach Darwin funktioniert auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:33:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.339.029 von ArmerMilliardaer am 06.11.09 21:08:20

      ... warum dieses ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:53:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.339.029 von ArmerMilliardaer am 06.11.09 21:08:20Dann bist du ja wohl genauso hochintelligent wie die Türken ... :eek:
      Reschpekt! :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:33:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Project Alpha" – Magier undercover (12.06.2007)
      Geheime Mission im Parapsychologie-Labor

      ... Von Anfang an hatte man im MacLab Randis Hinweise ignoriert und es den Alpha-Boys äußerst leicht gemacht. Dies ist umso erstaunlicher, als dass man tatsächlich Amateurzauberkünstler bei den Experimenten konsultiert hatte. So sollten etwa Bilder, die in versiegelten Umschlägen hinterlegt waren, mental erraten werden. Da man die beiden mit den Kuverts, die nur mit Heftklammern versiegelt waren, unbeaufsichtigt im Raum ließ, bogen sie die Heftklammern einfach auf und schauten nach. ...

      ... In einem Elektronikschaltkreis sollten die Testpersonen die Lebensdauer von Sicherungen verkürzen. Die routinierten Manipulatoren erzielten sensationelle Ergebnisse, indem sie die Sicherungen einfach mit bereits durchgebrannten vertauschten. Außerdem fanden sie heraus, dass heimliches Pressen von Bauteilen der Sicherungen bei den späteren Experimenten zu ungewöhnlichen Messergebnissen führte.

      Shaw schlug vor, eine Videokamera mental zu beeinflussen. Er gestikulierte mystisch vor dem Gerät, und tatsächlich wurde der Film mysteriöserweise an manchen Stellen unscharf. Shaw hatte sich einfach nach vorne gebeugt und an den Reglern gefummelt, als das Personal nicht aufmerksam war. Der Film wurde später im offiziellen Bericht verwendet. ...

      ... Shaw wurde gebeten, den Direktor des NIRE zu fotografieren. Auf dem entwickelten Fotos entdeckte man einen unförmigen Wirbel. Die Forscher sahen in dem Wirbel sich bewegende Gesichter, ein Jesusbild, Ufos, Frauenbrüste und sogar eine Geburt. Nach Meinung angeblich ausgewiesenen Fotografieexperten gäbe es für die Erscheinung keine technische Erklärung. Dieser geheimnisvolle Wirbel, so folgerte Schwarz, müsse dem Direktor gefolgt sein. Tatsächlich hatte Shaw einfach auf die Linse der Kamera gespuckt. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25355/1.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:45:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Militärhellseher im Kalten Krieg: Projekt "Star Gate" (12.03.2007)
      Die bizarre Geschichte der "remote viewers"

      Sommer 1983. Ein Mann geht auf eine Wand zu, als wäre sie nur ein Hologramm - und stößt sich die Nase. Er ist frustriert, weiß er doch, dass Atome zu 99,9% aus leerem Raum bestehen. Zwischen den Wandatomen und seinen eigenen hätte doch ausreichend Platz bestanden, sodass die Materien sich gegenseitig locker hätten durchdringen können. Und wieder hat es nicht geklappt, obwohl es doch anderen gelingt! Auch beim Schweben blieb ihm der Erfolg versagt. Und so sehr er sich auch bemühte, er wurde einfach nicht unsichtbar.

      Diese Szene spielte sich nicht in einer Nervenheilanstalt ab. Auch nicht in einem Douglas Adams-Roman oder einem Monty Python-Film. Den Mann gab es wirklich, er meinte es ernst, und er bekleidete eine Position, in der man ihm die Entscheidung über Leben und Tod übertragen hatte. Es handelte sich um Major General Albert Stubblebine III., der von 1981 bis 1984 als Commanding Officer of the U.S. Army Intelligence and Security Command (INSCOM), das Kommando über 16.000 Soldaten des höchsten militärischen Geheimdienstes der USA führte.

      Er glaubte auch an psychokinetisches Heilen, das er für das Militär nutzbar machen wollte. Bei einem Vortrag vor Kommandeuren von Spezialeinheiten reichte er zum Beweis für die Existenz psychokinetischer Techniken verbogenes Besteck herum. Er wollte die Spezialeinheiten darin unterrichten lassen, wie man durch Konzentration das Herz des Feindes zum Stillstand bringen könne. Stubblebine meinte zu spüren, dass die Militärs ihn wohl nicht ernst nahmen.

      Mit seinen Vorschlägen über Astralleibprojektionen fing er daher gar nicht erst an. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24804/1.html

      John Mulholland und die CIA http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24804/2.html

      Projekt Star Gate http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24804/3.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:58:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alle,die drüber lachen oder zumindest lächeln, sollten sich fragen, ob sie nicht auch auf sowas reingefallen sind (fliegende Männer, die übers Wasser laufen und aus Wasser Wein zaubern etc.). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:08:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.972 von AdHick am 08.11.09 19:58:50Ich habe bis vor knapp einem Jahr etwa 3 Jahre lang regelmässig hellgesehen über Träume, was Aktienkurse oder Begebenheiten von speziellen von mir beobachteten Unternehmen oder Rohstoffe betraf.

      Ich nenne das intuitive Eingebungen aufgrund vieler Erfahrungswerte.
      Tendenziell lag die Richtung der Trefferquote bei 80%, die Fälle waren ca. 40 an der Zahl.
      Vieles musste mühsam interpretiert werden, diese Phase dauerte allerdings solange, dass ich erst spät davon profitieren konnte.
      Einige die mich kennen wissen das zu unermauern.;)
      Seit einem halben Jahr ist diese Quelle allerdings versiegt.
      Ich kann mittlerweile auch gut darauf verzichten, da meine Ratio inzwischen ziemlich ausgeprägt ist und eine gute Ergänzung darstellt.

      ;):p
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 07:43:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 (38.343.972) Berechtigter Hinweis. Man muss sich an der Realität und Wirklichkeit orientieren.

      Es ist nicht falsch, übernatürliche Phänomene zu erforschen, wenn man es wissenschaftlich korrekt macht und die Wahrheit finden will.

      Die in Beitrag Nr. 38.340.819 und Beitrag Nr. 38.340.849 erwähnten Berichte sind deswegen lächerlich, weil eben nicht mit wissenschaftlichen Mitteln an der Aufdeckung der Wahrheit geforscht wurde ... ja man kann sogar vermuten, dass eine ordentliche Forschung damit gezielt verhindert werden sollte.

      Es ist nämlich durchaus denkbar, dass der Mensch auch im Rahmen der bekannten Naturgesetze viel fähiger als gedacht ist. Z.B. ist es vorstellbar, dass das Gehirn elektromagnetische Felder weit besser als gedacht erkennen kann und es ist theoretisch möglich, dass Menschen zu weit komplexeren Datenaustausch als durch das geschriebene Wort fähig sind (indem Informationen in Geräusche und Bewegungen hineinmoduliert werden).

      Wenn das so ist, dann kann das natürlich kein Geheimnis sein und man muss sich dann fragen, warum wir bewusst so wichtige Fakten nicht kennen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 17:58:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Telepathie, Telekinese und all der andere parapsychologische Kram ist eine Scheinwissenschaft. Bisher haben ihre Protagonisten trotz jahrzehntelanger Forschung keine Ergebnisse erzielt, die wissenschaftlichen Standards entsprechen. Alles beruht nur auf Vermutungen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 18:14:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Man muss zwischen Fähigkeiten unterscheiden, die mit derzeitiger Technik und ohne göttliche Hilfe unmöglich sind (z.B. echte Telepathie, Telekinese, Teleportation, Materieumwandlung) und die mit dem derzeitigen physikalischen Erkenntnissen theoretisch möglich sein können (z.B. allgemein eine weit höhere Gehirnleistung, Erkennung elektromagnetischer Felder, unbewusste Datenübertragung mittels Schall und Bewegungen aber ohne Worte, Kommunikation mit höheren Tieren).
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 18:26:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.214 von Sekundentod am 09.11.09 17:58:29Meine persönliche Einschätzung(kein Beweis) ist, dass diese Teletheorien auf Quantenphysik beruhen.
      Wie wir wissen, gehen immer Wissenschaftler damit einher und bejahen die Quantentheorie.

      Wir wissen, dass Quantenteilchen sobald sie beobachtet werden, sich anders verhalten.
      Eine Messung beeinflusst die Messung selbst.
      Meine Vermutung ist also, dass Teletheorien oder Telepraxens aus diesem Grunde nicht messbar sind, weil es sich um eine Art Quantenphysik handelt.
      Aus diesem Grund wurden auch selten Beweise geliefert, doch auch diese gibt es, oft aus dem russischen Raum.

      P.S.
      Ich hatte als Jugendlicher einen Tag Kontakt zu einem der Seher von Medju-gorje, Ivan Dragicevic. Leider habe ich ihm damals keine mir dringenden Fragen gestellt, doch er war alles andere als ein Scharlatan oder dergleichen, so mein Eindruck:

      "Der Seher Ivan Dragicevic aus Medju-
      gorje wurde einmal von einem Journa-
      listen gefragt, ob er sich vor der eigenen
      Zukunft fürchte. Ivan hatte in einer
      Vision Bilder seines künftigen Lebens
      gesehen. Spontan gab er zur Antwort:
      „Nein, solange ich daran glaube, dass
      Gott mit mir ist, habe ich keine Angst.“

      In diesem Sinne...;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:29:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.474 von MrRipley am 09.11.09 18:26:48Quantenphysik? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:41:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.474 von MrRipley am 09.11.09 18:26:48Die Quantenmechanik ist keine Erklärung für das, was Anhänger der Parapsychologie behaupten. Beides hat miteinander nichts zu tun, das eine ist die theoretische Grundlage für das Verhalten von Elementarteilchen, das andere ist die Behauptung, daß man mit seinem Willen Gegenstände bewegen oder Gedanken übertragen kann. Letzteres ist nach dem Stand der Wissenschaft lächerlich, alle derartigen Experimente haben sich als Schwindel entpuppt. Wie Uri Geller damals im Fernsehen die Gabeln verbogen hat, sollte eigentlich jeder wissen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:24:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.351.695 von Compton am 09.11.09 20:41:26Dass Geller ein Materialist ist, ist klar, wie er hat weiss ich nicht auch wenn ich es mal gesehen habe, wie er hat.

      Es gibt ein berühmtes Beispiel um den 11. September, als ein morphogenes Feld(die wissenschaftlichen Begriffe sind mir nicht immer nah, mir gehts ums Prinzip )sehr starken Schwanungen unterworfen war. Meines Wissens wurde aber auch das von der Wissenschaft widerlegt bzw. kleingeredet.



      P.S.
      Die Wissenschaft ist anders die Parapsychologie ist anders, beides passt nicht unter einen Hut, das ist das duale Dilemma.
      Wenns nicht geht, sollten sich beide gegenseitig in Ruhe lassen.

      Aber alles als Quatsch abzutun ist genauso fatal, wie alles zu glauben!

      Was in meinen Fällen Hellsehen(in Träumen) und unwillentliche Gedankenübertragung betrifft("unpersönliche" Ereignisse an einem fernen Ort, die ich träumte), habe ich meinen eigenen Erfahrungsschatz, den kenne ich, ich weiss also, andere können das glauben(ohne Wissen), niemand muss.;)
      Gegenstände kann ich nicht bewegen, meinen Geist schon.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 07:49:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Für das Phänomen unerklärliches Wissen über zukünftige Ereignisse (auch über Aktienkurse) gibt es mindestens zwei mögliche Erklärungen:

      a) Gott (Allah) existiert und die Zukunft ist weitgehend vorbestimmt. Gott kann also auch Menschen über die Zukunft informieren.

      b) Es gibt eine dem Bewusstsein weitgehend verborgene unterbewusste gesellschaftliche Parallelwelt, die 100% in der Realität existiert aber gesellschaftliche Ereignisse in Wirklichkeit maßgeblich bestimmt (jetzt mal von Gott abgesehen, es gibt halt mehrere Sichtweisen). Diese Parallelwelt liegt parallel unter der bewusst sichtbaren, d.h. alle physischen Gegenstände sind in beiden Welten exakt die selben aber menschliche Handlungen haben vielfach zwei Bedeutungen: eine oberflächliche bewusste und eine wichtige unterbewusste, die allerdings aufgrund der Bindung an die physikalische Welt nicht beliebig von einander abweichen können.

      Die Existenz dieser Parallelwelt setzt voraus, dass (quasi) jeder Mensch ein sehr viel fähigeres Unterbewusstsein hat, also offiziell (in der bewussten Welt) gemeinhin bekannt ist. Wenn dies der Fall ist (inklusive eine breitbandigen unterbewussten aber physikalisch korrekten Datenübertragung) dann kann es auch eine Weltverschwörung geben, die einen Plan hat (der selbst natürlich nur ein kleiner Teil vom Plan Gottes ist) und ihre Schergen informiert und befiehlt (weiteres siehe auch Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?).

      Jedes reale menschliche Ereignis (z.B. eine Besprechung im Betrieb oder eine Verhandlung im Gericht oder Bundestag) hat neben der bewussten Komponente auch eine größere unterbewusste Komponente und das Gesprächsthema muss nicht unbedingt dasselbe sein. Es gibt zwei große Parteien (gut und böse) und vielleicht auch ein paar neutrale aber wirkliche Neutralität ist selten, es ist eher so, dass jeder eine unterschiedlich wichtige/ranghohe Position in einer der Parteien einnimmt und je niedriger die Position ist, desto neutraler ist man auch. Typischerweise haben Menschen, die in der unterbewussten Parallelwelt eine hohe Position haben, auch eine hohe Position in der bewussten Gesellschaft aber es gibt auch Ausnahmen, d.h. scheinbar einfache Menschen können sehr mächtig sein, wobei diese Macht durch viele (bekannte offizielle und unterbewusste) Gesetze und Regeln eingeschränkt ist, d.h. die Bösen sind meist durch die offizielle Strafverfolgung gefährdet, wobei es aber vielleicht (das ganze ist so verrückt, dass auch folgendes denkbar ist) die Möglichkeit gibt, dass in der unterbewussten Welt ein Mensch X für die Taten eines Menschen Y bestraft werden kann und Mensch Y nicht mehr belangt werden darf - wenn das so ist, dann ist das nicht mehr lange so, verlaßt euch drauf.

      Tja, zweifelsohne ein "neuer" Gedanke aber einer, der wenn er wahr ist, schon längst jedem unterbewusst bekannt ist. Diese gerade (sehr oberflächlich beschriebene) Hypothese muss natürlich wissenschaftlich bewiesen werden, was aber dank der breitbandigen unterbewussten Informationsübertragung sehr einfach ist - man muss es nur wollen. Warum ist das noch nicht geschehen? Nun, vielleicht, weil es ein Abkommen gibt, das nicht zu tun? Die Bösen haben Angst vor der Bekanntwerdung der Wahrheit, denn das Bewusstsein wird sie typischerweise einschränken (weil das Bewusstsein durch gute gesellschaftliche Gesetze und Normen geprägt ist), während die Guten durch die Wahrheit an Flexibilität und Durchsetzungsvermögen gewinnen (Wissen ist Macht). Kurz gesagt: Bewusstsein und Unterbewusstsein von guten Menschen kooperieren sehr viel besser, als das bei schlechten Menschen der Fall sein kann, die ihre bösen Ziele nicht nur vor anderen, sondern teilweise auch vor sich selbst verbergen müssen und diese Selbsttäuschung hat viele Nachteile. Das Unterbewusstsein der Guten kann das Bewusstsein über Hintergründe informieren, ohne dass es in seinem Handeln eingeschränkt wird, während Böse, die sich bisher oft nur irgendwie ein paar Steuerhinterziehungen und liederlichen Lebenswandel rechtfertigen mussten, nicht einfach so anfangen können, ganz bewusst gegen Staat und Gesellschaft zu arbeiten (klar, es gibt Tricks, wie "Bürgerrechte" aber die haben ihre Grenzen, insbesondere, wenn die Wahrheit aufgedeckt wird).

      Wenn das so ist (und das ist natürlich wissenschaftlich zu untersuchen), dann wird es bald sehr interessant werden - interesting times to come. Very, very, very "interesting times", denn dann kann es nämlich auch (sowohl bei obigem a und/oder b) einen Messias und Antichrist geben ... wie gesagt: wenn das so ist aber das wird sich ja herausfinden lassen (wobei ja auch jeder schon unterbewusst Bescheid weiß, zumindest über die Sache mit dem Unterbewusstsein). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:22:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Quantenphysik ist eine sehr reale Wissenschaft.
      Im Original nennt sie sich Hobbitologie.

      Je kleiner der Hobbit, desto größer die Quanten
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:28:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.433 von HeWhoEnjoysGravity am 10.11.09 07:49:28Für das Phänomen unerklärliches Wissen über zukünftige Ereignisse (auch über Aktienkurse) gibt es mindestens zwei mögliche Erklärungen:


      Warum muss das Wissen über zukünftige Ereignisse denn unerklärlich sein? Man braucht nur ausreichend viele (relevante) Daten und unbegrenzte Rechnerkapazitäten. Beispiel: Wenn auf der gesamten Erdoberfläche alle 5m Wetterstation verteilt wären, kann man mit unbegrenzten Rechnerkapazitäten das Wetter auf Jahrhunderte vorhersagen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:35:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.438 von TylersSchatten am 10.11.09 10:28:08Hallo TylersSchatten,


      der Schönheitsfehler in Deiner Überlegung liegt darin, dass Wetter ein chaotisches System ist. Eine Vorhersage des Wetters "auf Jahrhunderte" wäre unter diesen Bedingungen in einer Welt möglich, deren Prinzipien gewissermassen "mechanistisch" wären. Tendenzen - wie das Klima - werden sich sicherlich mit weiterhin zunehmender Genauigkeit simulieren lassen. Beim Wetter bin ich mir da einer so langfristigen Prognose längst nicht so sicher...
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:46:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.500 von Gilhaney am 10.11.09 10:35:34Ich glaube nicht, dass das Wetter chaotisch ist. Es sieht für uns nur chaotisch aus, weil wir die Zusammenhänge nicht verstehen. Aber jede Wirkung hat eine Ursache. Wenn man alle einfließenden Ursachen informatorisch vorliegen hat, kann man alle Wirkungen errrechnen. Abweichungen ergeben sich nur, wenn es Ursachen gibt, die in die Berechnung nicht mit eingeflossen sind. Insofern bitte ich den Vergleich mit dem Wetter als rein theoretisch anzusehen. Der Mensch wird nie alle relevanten Daten haben und einen Rechner, der so groß ist, dass er alles zeitneutral verabreiten kann.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:56:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.608 von TylersSchatten am 10.11.09 10:46:53

      Um zu vermeiden, dass wir eventuell aneinander vorbei reden: Die Verwendung des Begriffes "chaotisch" für die Beschreibung von nichtlinearen Systemen in physikalischen oder mathematischen Zusammenhängen und nicht im umgangssprachlichen Sinne als Bezeichnung von unübersichtlicher Unordnung ist Dir bekannt ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:07:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.692 von Gilhaney am 10.11.09 10:56:43Inhaltlich war es mir bekannt, aber ich hätte es nicht so schön definieren können. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:08:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.779 von TylersSchatten am 10.11.09 11:07:18
      und Du gehst dennoch von einer prinzipiellen Vorhersagbarkeit des Wetters über lange Zeiträume hin aus ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:55:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.793 von Gilhaney am 10.11.09 11:08:56In der Theorie.

      Ich bin der Überzeugung, dass zumindest auf der Erde jedes System letztendlich linear beginnt. Es muss nur auf die kleinste Ebene (möglicherweise subatomar) runtergebrochen werden.

      Allerdings wünsche ich mir Eure Verehrung nicht auf naturwissenschaftlichem Gebiet, sondern angesichts meiner herausragenden philosophischen Leistungen. :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:57:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.208 von TylersSchatten am 10.11.09 11:55:55


      Subatomar geht´s erst recht statistisch zu...
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 12:16:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.225 von Gilhaney am 10.11.09 11:57:06Das sieht nur so aus.
      Wir müssen erst die Weltformel abwarten. :rolleyes:


      Mechanistisch, statistisch, linear .... unsere Gedankenmodelle sind alle nur unzulänglichen Hilfsmethoden um mehrdimensionalen Hintergrund zu verstehen. Ich habe bewußt geschrieben: auf der Erde. Von daher ist subatomar tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 15:55:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Determinismus ist erledigt, überlegt euch mal nur die philosophischen Implikationen. Niemand wäre mehr für sein Handeln verantwortlich, weil alles schon feststünde. Die gesamte Moralindustrie wäre mit einem Schlag arbeitslos, die Justiz um einiges ärmer. Einsperren ja, aber nicht mehr wegen der Abschreckung, die wäre vom Tisch. Das allerschlimmste wäre jedoch, daß wir uns vom freien Willen des Menschen verabschieden müßten. Ob wir gut oder böse sind, wäre ebenso vorbestimmt wie das Wetter.

      Grauenhaft! :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 16:34:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:39:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.357.386 von Compton am 10.11.09 15:55:25

      Wobei wiederum der freie Wille aus anderen Ecken als derjenigen der Physik in Frage gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:46:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.565 von Gilhaney am 10.11.09 17:39:35Meinst du den Fatalismus? Das ist im Prinzip der selbe Ansatz wie der in der klassischen Physik.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:49:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.565 von Gilhaney am 10.11.09 17:39:35Die sog. "Vorbestimmtheit" hatte eine politische Komponente, man konnte dem einfachen Volk einreden, die Herrschaftsverhältnisse seien wie der Lauf der Dinge, u. a. anhaltende Unterdrückung, vorgegeben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:10:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.021 von Compton am 11.11.09 09:49:15

      Neenee - falsche Fährte...

      Die Neurologen rücken dem freien Willen auf die Pelle...
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:40:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.212 von Gilhaney am 11.11.09 10:10:11Ach so, das meinst du. Ich habe darüber gelesen, die entsprechenden Experimente beweisen lediglich, daß der Bewegungsreflex vor der Bewußtwerdung des Willensaktes liegt. Das gibt nichts her.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 12:15:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Freier Wille - eine Illusion?
      Schon Sekunden vor einer bewussten Entscheidung sind im Gehirn erste Anzeichen dieser Absicht abzulesen. Dieses Ergebnis einer internationalen Forschergruppe wirft die Frage auf, ob es den freien Willen wirklich gibt. Sind die Würfel schon gefallen, bevor wir uns entscheiden? ... http://www.stern.de/wissen/mensch/hirnforschung-freier-wille…

      ... Durch den Einsatz moderner bildgebender Methoden, vor allem PET und fMRT, ist es möglich geworden, den Prozess der Entscheidungsbildung zu beobachten, den man in bestimmter Hinsicht mit dem freien Willen identifiziert. Dabei deuten die bisherigen Ergebnisse (welche nachfolgend kurz besprochen werden) darauf hin, dass die „Entscheidung“ im Gehirn bereits unbewusst getroffen wird, bevor sich die Person dieser bewusst wird. Allerdings handelt es sich bei diesen Experimenten um „folgenlose“ Spontanentscheidungen, z. B. welche Hand zum Greifen benutzt wird. Kritiker wenden deshalb ein, dass unsere bewusste Willensfreiheit doch kausal relevant sein könnte, insofern als das Bewusstsein in der Praxis die Ausführung der entschiedenen Handlung steuert und überwacht und in diesem Prozess die Möglichkeit hat, die eigentlich beschlossene Aktion noch zu unterbrechen oder zu modifizieren. Man sagt deshalb, unser Bewusstsein hätte möglicherweise ein Vetorecht. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille

      Kann es sein, dass der Mensch unterbewusst entscheidet (d.h. das Unterbewusstsein sehr viel fähiger als erwartet ist) und das Bewusstsein nur eine Kontroll- und Bewertungsfunktion hat? Letztendlich sagt das nichts über den freien Willen aus, denn wenn das Unterbewusstsein entscheidet, dann entscheidet sich der Mensch.

      Der Mensch entscheidet sich meist nicht zufällig, sondern aufgrund von Erfahrung und Gehirnstruktur/-chemie (Genen) zumindest theoretisch vorhersagbar. Was nicht irgendwie (unter)bewusst entschieden wird, unterliegt (sofern es keine göttliche Vorbestimmung gibt) dem Zufall, der eine sehr bedeutende Komponente sein kann, denn ein einzelner Mausklick kann über eine wichtige Information entscheiden und so das Weltgeschehen beeinflussen. Der größte "Feind" des Zufalls ist ein Plan, der die Zukunft bestimmt. Es kann viele verschiedene und teilweise auch konkurrierende Pläne geben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 12:24:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.024 von Compton am 11.11.09 11:40:50Hallo Compton,


      ganz so einfach scheint es nicht zu sein...
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 06:00:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.389 von Gilhaney am 11.11.09 12:24:39Kann sein, daß ich es mir in der Tat zu einfach mache, aber ich betrachte Determinismus/Indeterminismus eher als Konzepte, eine Gesellschaft zu beschreiben und zu organisieren und versuche erst gar nicht zu ergründen, welcher der beiden Ansätze der richtige ist. Ich halte einen solchen Versuch für müßig, also habe ich mich für das entscheiden, was mir plausibler und handhabbarer vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 16:57:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.370.396 von Compton am 12.11.09 06:00:36

      Wieso denn ausgerechnet als Konzept für die Beschreibung für Gesellschaften ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:09:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.375.576 von Gilhaney am 12.11.09 16:57:22Ich sagte "...beschreiben und organisieren".

      Beschreibung = Freier Wille des Individuums
      Organisation = Kreative Individuen, die Spaß daran haben, ihre Umgebung zu gestalten

      Sowas geht im Determinismus nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:47:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.377.807 von Compton am 12.11.09 21:09:40

      Weil Determinismus schliesslich eher eine physikalische und philosophische als eine soziologische Vorstellung beschreibt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 22:05:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.018 von Gilhaney am 12.11.09 21:47:10Per Definition bedeutet Determinismus, daß zukünftige Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind. Das gilt natürlich für alles, sonst würde es keinen Sinn ergeben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 06:19:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Man kann zwei Arten von Determinismus unterscheiden:

      1. Planbasierter Determinismus
      Ein Plan kann die Zukunft (wenigstens teilweise) bestimmen. Es gibt zwar keine absolute hundertprozentige Sicherheit der Planerfüllung aber wenn ein Masterplan Gottes (Allahs) existiert, dann kann das Leben auf der Erde in einem höchstmöglichen Ausmaß deterministisch sein (die Handlung eines jeden höheren Lebewesens ist exakt vorbestimmt und was davon sind z.B. auch das Wetter und Maschinen betroffen).

      2. Naturwissenschaftlich-theoretischer Determinismus
      Möglicherweise gibt es keinen echten Zufall (davon gehe ich aus), d.h. wenn mann alle Einflüsse unendlich exakt berücksichtigen könnte, dann könnte man die Zukunft auch ohne Plan ermitteln. Das bedeutet, dass in Wirklichkeit alles deterministisch ist, auch wenn niemand (selbst Gott nicht, weil er Teil dessen ist) die exakte Zukunft unabhängig von einem Plan berechnen kann. Ungefähre Berechnungen der Zukunft sind natürlich möglich, ein Beispiel hierfür ist die Wettervorhersage.

      PS: ein echter Zufall ist ein Ereignis, dass sich auch theoretisch (unter exakter Berücksichtigung absolut aller Einflußfaktoren) nicht vorhersagen läßt.

      PPS: Ein umgangssprachlicher Zufall ist ein Ereignis, dass niemand (der damit zu tun hatte) vorhergesehen hat, bzw. niemand vorhersehen konnte.

      PPPS: Ein klassisches wissenschaftliches Zufallsereignis ist der radioaktive Zerfall.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 10:25:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.886 von HeWhoEnjoysGravity am 13.11.09 06:19:44

      Ihr seht meiner Ansicht nach beide den Begriff "Determinismus" in der Tradition mechanistischer Weltbilder. Eine "unendlich exakte" Erfassung aller Einflussfaktoren ist nach dem bisherigen Kenntnisstand aus den Gegebenheiten der Natur prinzipiell nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 15:43:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.380.108 von Gilhaney am 13.11.09 10:25:23Nein, das trifft auf mich nicht zu. Determinismus ist für mich ein Denkmodell, daß entweder prinzipiell von einer Berechenbarkeit der Zukunft oder ganz allgemein von einer Vorbestimmtheit ausgeht. Wenn du der Meinung bist, daß alles zwar berechnbar ist, solche Berechnungen aber an den Gegebenheiten scheitern, bist du ein Determinist. Du würdest dann nämlich davon ausgehen, daß die Zukunft sichtbar zu machen wäre.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 19:36:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.382.894 von Compton am 13.11.09 15:43:01

      Was meinst Du mit " ...daß alles zwar berechnbar ist, solche Berechnungen aber an den Gegebenheiten scheitern, bist du ein Determinist. " ? Wie soll "die Zukunft sichtbar zu machen sein", wenn einer solchen detaillierten Abbildung prinzipielle Grenzen durch die Beschaffenheit der Natur gesetzt sind. ?


      vielleicht interessant zu lesen:
      http://www.weltderphysik.de/de/1447.php

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 20:47:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.385.198 von Gilhaney am 13.11.09 19:36:43Meine Beiträge bezogen sich allesamt auf deine Äußerungen, so wie ich sie verstanden habe. Da ich sie vermutlich falsch verstanden habe, nehme ich alles zurück und mache mich davon.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:06:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.385.811 von Compton am 13.11.09 20:47:32

      Ooch schade,

      warum denn das jetzt ?
      Bei so einem interessanten Thema ?

      Aber wenn Du meinst.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 05:20:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      #47 > 2. Naturwissenschaftlich-theoretischer Determinismus

      Einen "harten" (absoluten, ausnahmslosen) naturwissenschaftlich-theoretischen Determinismus kann es nicht geben, weil dann eine Entwicklung wie auf der Erde äußerst unwahrscheinlich wäre. Einen echten Zufall kann ich mir jedoch auch nicht vorstellen, denn es kann nicht einfach so ohne Ursache irgendwas passieren.

      Eine mögliche Lösung ist vielleicht eine Entkopplung der Ereignisse auf sehr niedriger Ebene (Quanten oder tiefer), z.B. durch die Lichtgeschwindigkeit. Dadurch dauert es ein Weilchen bis die Auswirkungen eines Ereignisses woanders angekommen sind und in dieser Zeit kann von diesem Ereignis entkoppelt etwas anderes passieren. Irgendwie hängt natürlich alles zusammen, ist aber zeitlich entkoppelt und so recht flexibel.

      Problem: dadurch ist alles nur komplizierter geworden aber Tatsache bleibt: ohne echten Zufall ist alles "hart" deterministisch.

      Offensichtlich gibt es die Erde und die Menschen und somit gibt es wohl keinen "harten" Determinismus. Ein echter Zufall ist unvorstellbar aber vielleicht ist dies eine Lösung: es gibt eine echte Quantelung der Ereignisse aber nicht des Raumes (der Entfernung), d.h. eine Zustandsänderung ist nicht beliebig kontinuierlich aber der Raum (Entfernungen) ist sehr wohl kontinuierlich. Daraus ergibt sich dann, dass auf sehr kleiner Ebene nicht absolut exakt vorhersagbar ist, wann ein Ereignis sich ereignet hat, wann es also (lokal) abgeschlossen ist. Es gibt also keinen echten Zufall (weil etwas nicht "einfach so" passiert) und es gibt keinen absoluten ("harten") Determinismus, weil durch die Kontinuität des Raumes und die Quantelung der Ereignisse in Kombination mit ihrer Entkoppelung (z.B. durch die Lichtgeschwindigkeit) eine feine Unschärfe existiert. Diese Unschärfe mag äußerst gering sein, doch sie passiert überall und sehr oft (weswegen sie ja auch so gering sein muss).
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 08:46:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.766 von HeWhoEnjoysGravity am 17.11.09 05:20:04



      Hast Du Dich schon mal mit dem Thema beschäftigt ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 08:57:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.135 von Gilhaney am 17.11.09 08:46:09

      ... oder verwendest Du inzwischen einen Bullshitgenerator?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:02:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.182 von Gilhaney am 17.11.09 08:57:40

      Aber Scherz beiseite - Warum sollte Zufall unmöglich sein ? Da Du diesen so komplett ablehnst, wirst Du einen Grund dafür haben.

      Was also spricht deiner Meinung nach gegen Zufall und somit gegen eines der Prinzipien, die von der Physik offenbar inzwischen in das wissenschaftliche Weltbild integriert worden sind ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:17:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      :laugh: Schöne Verarschung!

      "Offensichtlich gibt es die Erde und die Menschen und somit gibt es wohl keinen "harten" Determinismus. Ein echter Zufall ist unvorstellbar aber vielleicht ist dies eine Lösung: es gibt eine echte Quantelung der Ereignisse aber nicht des Raumes (der Entfernung), d.h. eine Zustandsänderung ist nicht beliebig kontinuierlich aber der Raum (Entfernungen) ist sehr wohl kontinuierlich. Daraus ergibt sich dann, dass auf sehr kleiner Ebene nicht absolut exakt vorhersagbar ist, wann ein Ereignis sich ereignet hat, wann es also (lokal) abgeschlossen ist. Es gibt also keinen echten Zufall (weil etwas nicht "einfach so" passiert) und es gibt keinen absoluten ("harten") Determinismus, weil durch die Kontinuität des Raumes und die Quantelung der Ereignisse in Kombination mit ihrer Entkoppelung (z.B. durch die Lichtgeschwindigkeit) eine feine Unschärfe existiert. Diese Unschärfe mag äußerst gering sein, doch sie passiert überall und sehr oft (weswegen sie ja auch so gering sein muss)."
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 14:45:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mit Uri Geller in den Krieg
      Die Jedi-Ritter gibt es wirklich: Die geheimsten Geheimnisse der US-Armee lüftet jetzt ein Film

      "Psychodelic Soldier" - sollte ursprünglich jener Film heißen, der dann als "Apocalypse Now!" berühmt wurde. Francis Ford Coppola schildert darin bekanntlich den Vietnamkampf als inneres Erlebnis, zwischen Drogennebel und Gewaltrausch, als Transzendenz-Erfahrung. Dass dieser Film möglicherweise viel näher dran war an der Realität, als man glauben mag, das belegt jetzt Grant Heslovs Männer, die auf Ziegen starren, ein Spielfilm, der in großen Zügen auf Tatsachen beruht und ein Kapitel der US-Kriegsführung ans Licht zerrt, dass bislang übersehen, wohl auch bewusst in der Schamecke des historischen Gedächtnisses versteckt worden war: Die Geschichte der New-Age-Kriegsführung durch das [extern] First Earth Battalion. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32190/1.html
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 15:44:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Als Kind habe ich mal ein Buch darüber gelesen, wie man Kaninchen hypnotisiert. Hat leider nicht geklappt. Lag vielleicht daran, daß ich ne Brille trug ...
      :(
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 18:00:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.059.749 von Albertine_Einstein am 04.03.10 15:44:11Ich kann bezeugen dass es funktioniert.
      Ich habe die Reds zur Championsleague geführt, als sie 0:3 zurücklagen.
      Ebenso habe ich Michael Jackson freigesprochen und noch einige Dinge geschafft, etwa eine N-tv Lifemoderatorin aus dem Konzept gebracht, sie fing eine Minute späte an sich zu räuspern. :rolleyes:
      Sicherlich war ich nicht alleine dafür verantwortlich, doch eine kollektive Gedankenkraft hat sicherlich im Falle von Michael Jackson mit dazu beigetragen.

      Und damit es funktioniert, müssen einige Dinge zusammentreffen, etwa absolute Neutralität(also keine oder wenige Emotionen), und absolute Konzentration, sowie "keinerlei Zweifel" an dem Ziel.
      Und es sollte live geschehen, wofür sich Livesendungen vorzüglich zum Üben eignen!

      Ich arbeite daran, einen Aufruf zu machen. Etwa die Tageschau auf diese Weise zu boycottieren und viele hundert oder mehr Leute dazu aufzurufen.
      Ähnliches plane ich für Aktieninvestments, ein Experiment auf Tagesbasis für BMW ist dbzgl. schon fehlgeschlagen.


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      Männer, die auf Ziegen starren