Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 103)
eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.661 von herrmannkrages am 19.05.12 16:01:59und war jemand auf der HV und kann berichten?
GrußdeSade
GrußdeSade
Man will die freien Aktionaere wohl nicht mehr...daher auch die extrem schlechte IR bzw PR
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.160 von Firmen-Insider am 16.04.12 11:37:40Wenn sie weiter so agieren, dann können sie wenigstens billig ihre eigenen Aktien kaufen, da sie keiner haben will. Vielleicht verfolgen sie ja genau dieses Ziel.
Wie in Q3 angekündigt:
http://www.baikap.de/PDF/HV%20Einladung%202012.pdf
Zum Erwerb eigener Aktien bedarf die Gesellschaft, soweit nicht gesetzlich ausdrücklich zuge-lassen, einer besonderen Ermächtigung durch die Hauptversammlung. Da die von der Haupt-versammlung vom 11. Juni 2010 beschlossene Ermächtigung (nahezu) vollständig ausge-schöpft und von den 441.937 zurückerworbenen Aktien 431.937 zwischenzeitlich eingezogen wurden, soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, der Gesellschaft erneut eine Er-mächtigung zum Erwerb eigener Aktien zu erteilen, um auch zukünftig im Interesse der Gesell-
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schaft in der Lage zu sein, im Rahmen der Ermächtigung von diesem Instrumentarium Ge-brauch machen zu können.
http://www.baikap.de/PDF/HV%20Einladung%202012.pdf
Zum Erwerb eigener Aktien bedarf die Gesellschaft, soweit nicht gesetzlich ausdrücklich zuge-lassen, einer besonderen Ermächtigung durch die Hauptversammlung. Da die von der Haupt-versammlung vom 11. Juni 2010 beschlossene Ermächtigung (nahezu) vollständig ausge-schöpft und von den 441.937 zurückerworbenen Aktien 431.937 zwischenzeitlich eingezogen wurden, soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, der Gesellschaft erneut eine Er-mächtigung zum Erwerb eigener Aktien zu erteilen, um auch zukünftig im Interesse der Gesell-
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schaft in der Lage zu sein, im Rahmen der Ermächtigung von diesem Instrumentarium Ge-brauch machen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.153 von hugohebel am 03.04.12 08:59:10Das stimmt, sie könnten auf das Arquesmodell setzen und alle zweifelhaften Beteiligungen abstoßen. Tun sie aber nicht. Im Gegenteil, sie kaufen weiter zu. Wenn man dem Trend folgt, werden sie weitere Verlustbringer zu verdauen haben. In der Gesamtbetrachtung bzw. auf Basis der Überlegung von hugo sind sie natürlich deutlich unterbewertet. Hört dies aber nicht mit den Verlustbringern auf, wird der Kurs eher sinken als steigen. Dann ist unterm Strich eben kein Erfolg da und erfolglose Unternehmen sind eben meist unterbewertet. Sehe ich gerade deutlichst bei Altira. Hinzu kommt, dass es recht wahrscheinlich ist, dass so ein Verlustbringer auch das Ergebnis 2012 verhagelt und es dann praktisch keine Dividende gibt. Dann muss man bis 2014 warten und auf ein gutes Ergebnis 2013 hoffen.
Bavaria könnte auch einfach das Arques Modell machen. Alle profitablen Firmen behalten, den Rest verkaufen oder in die Insolvenz schicken. Dann bleibt ein profitables Kerngeschäft mit 30-35 Mio. Euro EBITDA übrig. Der Kurs dürfte sich daraufhin über 20 Euro einpendeln. Ginge alles ganz schnell.
Hab Bavaria seit Börsengang beobachtet und oft profitabel gehandelt. Mit dem jetzigen Rückschlag und den ganzen Schwarzsehern sehe ich die Chancen wieder steigen, dass man dieses Jahr positiv überraschen kann.
Aurelius weisst für 2011 auch nur einen Bruchteil des Gewinns aus den sie 2010 verbucht haben, der Kurs ist aber stabil. Hier weiss man die Leute eher für das Geschäft zu begeistern und nicht nur für ein paar Euro Dividende. Es war ein grober Fehler damals so hohe Dividenden auszuschütten, viel wichtiger ist eine Kontinuuität und Planbarkeit.
Die ganzen Zocker die auf die Dividende gesetzt haben gehen halt jetzt wieder raus. Genau wie letztes Jahr. Aus Tradingsicht auch verständlich und sicherlich kein fehler.
Hab Bavaria seit Börsengang beobachtet und oft profitabel gehandelt. Mit dem jetzigen Rückschlag und den ganzen Schwarzsehern sehe ich die Chancen wieder steigen, dass man dieses Jahr positiv überraschen kann.
Aurelius weisst für 2011 auch nur einen Bruchteil des Gewinns aus den sie 2010 verbucht haben, der Kurs ist aber stabil. Hier weiss man die Leute eher für das Geschäft zu begeistern und nicht nur für ein paar Euro Dividende. Es war ein grober Fehler damals so hohe Dividenden auszuschütten, viel wichtiger ist eine Kontinuuität und Planbarkeit.
Die ganzen Zocker die auf die Dividende gesetzt haben gehen halt jetzt wieder raus. Genau wie letztes Jahr. Aus Tradingsicht auch verständlich und sicherlich kein fehler.
Habe auch den Eindruck, dass Bavaria überall nur pauschal ihr Patentrezept anwendet und die Macher einfach örtlich und auch personell zu weit von den zugekauften Unternehmen weg sind. Da ist die Ausfallquote erstaunlich hoch. Da eine verrechnung der Verluste nicht möglich ist, ist nacher die Steuer höher als der verbliebene Gewinn. Dieses Modell passt aktuell nicht.
Naja, Gesco und Indus kaufen gesunde Firmen für hohe Kaufpreise. Bavaria kauft Firmen die ansonsten in die Insolvenz gehen würden mit geringsten Mitteln. Vergleichbar ist das mit Sicherheit nicht.
Und gerade keinen Gewinnabführungsvertrag zu machen ist ja das Tolle. Sonst wäre Bavaria längst insolvent oder würde mit Haftungsklagen überzogen.
Leider ist es ein Ding der Unmöglichkeit einzuschätzen was dieses Jahr raus kommt. Die Firmen von Philips werden wohl wieder defizitär sein. Aus dem funktionierenden operativen Geschäft könnten so 3-5 Euro Gewinn je Aktie kommen. Die Frage ist dann was über die Sanierungsfälle wieder aufgefressen wird.
Und gerade keinen Gewinnabführungsvertrag zu machen ist ja das Tolle. Sonst wäre Bavaria längst insolvent oder würde mit Haftungsklagen überzogen.
Leider ist es ein Ding der Unmöglichkeit einzuschätzen was dieses Jahr raus kommt. Die Firmen von Philips werden wohl wieder defizitär sein. Aus dem funktionierenden operativen Geschäft könnten so 3-5 Euro Gewinn je Aktie kommen. Die Frage ist dann was über die Sanierungsfälle wieder aufgefressen wird.
Zitat von massny:Zitat von hugohebel: Leute habt ihr denselben Geschäftsbericht wie ich gelesen? Gehört doch zum Geschäftsmodell das nur ein Teil der Firmen überlebt und die dann fette Gewinne abwerfen.
Man hat ein operatives EBITDA von 32 Mio. Euro im Automotive/Serien Sektor. Ich denke 30 Mio. werden die auch dieses Jahr machen. Das ist was zählt, dass die Firmen die saniert sind ordentliche Gewinne schreiben. Und 30 Mio. euro EBITDA zu 80 Mio. euro Börsenwert ist unter dem Strich saubillig, egal wie man es dreht und wendet
Trotz des geringen Risikos, ist es doch bedenklich, wie wenig Unternehmen
von Bavaria in die Gewinnzone geführt werden.
Bei Indus/Gesco/DBAG/MBB/HPI sind gefühlte 90 % der Unternehmen profitabel,
bei Bavaria landen gefühlte 70 % in der Insolvenz.
Anscheinend versteht man sein Handwerk nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.986.458 von massny am 01.04.12 19:50:49Der Unterschied dürfte sein, das das Management der übernommenen Firma nicht straff an Bavaria gebunden wird, denn dadurch das kein Gewinn- und Beherrschungsvertrag gemacht wird, wird signalisiert: "es läuft so weiter wie bisher" und wenn es dann doch schief geht "wenn interessierts, es ist ja nicht mein Geld"
Warum sollte man sich da als Manager engagieren, außer man bekommt riesige Summen bzw. Beteiligungen.
Meiner Meinung ist man mit diesem Model gescheitert, eine straffere Bindung + intelligentere Auswahl sowie der Abverkauf von kleinen Beteiligungen die unter 10 Mio Umsatz machen were hier hilfreich.
GrußdeSade
Warum sollte man sich da als Manager engagieren, außer man bekommt riesige Summen bzw. Beteiligungen.
Meiner Meinung ist man mit diesem Model gescheitert, eine straffere Bindung + intelligentere Auswahl sowie der Abverkauf von kleinen Beteiligungen die unter 10 Mio Umsatz machen were hier hilfreich.
GrußdeSade
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