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    Hysterie am Himmel: Wir erliegen der Terrorhysterie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.09 10:36:56 von
    neuester Beitrag 07.01.10 20:31:20 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.155.039
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      schrieb am 29.12.09 10:36:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      ein, wie ich finde, sehr guter Kommentar, wenngleich die Ärmelschoner und Sesselpupser sich davon in ihrem Aktionismus wohl nicht bremsen lassen werden:



      29.12.09

      Die neuen Sicherheitsregeln im Luftverkehr bringen keinen Deut mehr Sicherheit. Stattdessen zeigen sie, dass wir das Denken ausgeschaltet haben. Die Terrorhysterie regiert.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Zustand der Welt zu erfassen. Wenn rationale Menschen durchaus noch passable Autos verschrotten lassen, dann weiß man: Es ist Wirtschaftskrise, und Regierungen versuchen, durch Abwrackprämie und Stimulanz des Geiz-ist-geil-Gens die Konjunktur anzukurbeln.

      Wenn Banker nachts losziehen und an fünf verschiedenen Geldautomaten Cash abheben, dann weiß man: Es ist etwas faul in unserem Finanzsystem.

      Und wenn selbst der US-Präsident darüber informiert wird, dass irgendein Passagier wiederholt auf die Flugzeugtoilette gegangen ist, dann weiß man: Die Welt verfällt in Terrorhysterie.

      Es war am Sonntagabend kurz nach 21 Uhr deutscher Zeit, als mehrere Nachrichtenagenturen Eilmeldungen um die Welt jagten: Das Weiße Haus erklärt, Obama sei über einen auffälligen Passagier an Bord eines Fluges nach Detroit informiert worden. Man muss sich das mal vorstellen: Da behelligt man den mächtigsten Mann der Welt während seines Hawaii-Urlaubs damit, dass ein Afrikaner an Bord von Northwest Airlines, Flugnummer NW 253, unter Übelkeit litt und sich von der Crew nicht von der Toilette zerren lassen wollte. Pipifax regiert die Welt.

      Völlig vergaloppiert

      Weihnachten wollte ein anderer Nigerianer, der Student Umar Faruk Abdulmutallab, sich mit einem selbst gemischten Brandsatz an Bord einer Delta-Airlines-Maschine in eine Fackel verwandeln und den Jet dadurch über Detroit abstürzen lassen. Das ist ihm nicht gelungen. Erfolg hatte er aber insofern, als dass die Welt seit seinem missratenen Selbstmordattentat Kopf steht.

      Die Sicherheit müsse erhöht werden, heißt es nun überall: bei Airlines, auf Flughäfen, bei Politikern. Das ist immer sehr löblich, und der Reflex ist mehr als verständlich. Doch in ihrem Bemühen, einen Anschlag à la Abdulmutallab künftig auszuschließen, vergaloppieren sich die Sicherheitsverordnungsverordner. Sie basteln sich Arrangements, die Passagieren zwar den letzten Nerv rauben, aber von potenziellen Attentätern problemlos umgangen werden können.

      Nehmen wir das Beispiel Toilettensperre. Eine Stunde vor der Landung werden auf Transatlantikflügen die Aborte zugesperrt. Abdulmutallab hatte sich schließlich an solch einem stillen Örtchen 20 Minuten lang eingesperrt, um seinen Brandsatz zusammenzubasteln. Und was bringt diese "Sicherheitsmaßnahme"? Auf USA-Flügen wird es künftig etwas strenger riechen, und Attentäter gehen eineinhalb Stunden vor der Landung aufs Klo.

      Nehmen wir das Deckenverbot. Eine Stunde vor der Landung müssen die Teile künftig in der Gepäckablage verschlossen werden, schließlich hatte Abdulmutallab unter dem Schutz einer Decke seinen Brandsatz entflammt. Was das bringt? Mehr Passagiere werden mit einer Erkältung die gut klimatisierten Flugzeuge verlassen. Und Attentäter legen sich statt einer Decke eben ihr Sakko auf den Schoß.

      Nehmen wir das Flüssigkeitsverbot. Künftig darf überhaupt nichts Flüssiges mehr ins Handgepäck, kein Deo, kein Nagellack, kein Aftershave. Vor allem aber auch keine Nasentropfen, mit denen Verschnupfte zu verhindern versuchen, dass sich ihnen durch den Kabinendruckausgleich bei Start und Landung die Trommelfelle umstülpen. Einen Abdulmutallab hätte diese Maßnahme allerdings nicht stoppen können: Er hatte die Brandsatzbauteile in seiner Unterhose eingenäht.

      Die neuen Verordnungen für USA-Flüge bringen kein Quäntchen mehr Sicherheit, dass muss auch jeder Verordnungsverordner wissen. Aber nach so einem Anschlagsversuch einfach nichts zu tun - das geht nicht angesichts der üblichen Hysteriespirale.

      Wir Normalsterblichen schreien nach mehr Sicherheit. Politiker rufen nach schärferen Gesetzen. Sicherheitsexperten wollen sowieso immer mehr Sicherheitsmaßnahmen, als es ohnehin schon gibt. Und aus dieser Kakofonie heraus entstehen dann so Monstren wie die Toilettensperre.

      Nehmen wir zur Kenntnis: Absolute Sicherheit gibt es nur, wenn wir uns ohne Gepäck und nackt in ein Flugzeug setzen, selbstverständlich nachdem Sicherheitspersonal alle unsere Körperöffnungen inspiziert hat. Das wollen wir aber - zu Recht - nicht. Wir echauffieren uns ja schon über die sogenannten Nacktscanner, mit denen uns die EU-Kommission beim Check-in beglücken wollte. Dabei hätte ein Nacktscanner Abdulmutallabs Brandsatzbauteile entdeckt.

      Dass irgendwelche dahergelaufenen Flughafenbediensteten uns fast genauso sehen, wie Gott uns schuf, das passt uns nicht. Wir gehen zwar an den FKK-Strand, in die Sauna und nach dem Sport in die Gemeinschaftsdusche, auch ziehen wir uns anstandslos beim Arzt aus. Aber dass uns auch Airportbedienstete fast nackt sehen, das geht nicht. Da entdecken wir auf einmal unsere Intimsphäre. Und lassen uns lieber das Pinkeln vor der Landung verbieten. Mit Logik hat das alles nichts mehr zu tun. Nur mit Hysterie.

      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:09:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.036 von MFC500 am 29.12.09 10:36:56Hysterie erzeugt neue Geschäftsfelder wenn schon die Alten nicht mehr so recht funktionieren.

      Reine Geldvernichtung für NICHTS! Die Welt wird jedenfalls nicht sicherer dadurch- nur Unfreier.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:39:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.222 von Dorfrichter am 29.12.09 11:09:40Die Welt wird jedenfalls nicht sicherer dadurch- nur Unfreier.


      Womit ein Ziel erreicht wäre, wessen sei dahingestellt.

      Eines sollte man nie vergessen: "Terroristen" können unser Leben bedrohen, aber niemals unsere Freiheit. Wie sollte das auch gehen? Freiheit und Bürgerrechte werden ausschließlich von Seiten der Politik bedroht, natürlich im Namen der Sicherheit und - es lebe die Ironie - Freiheit.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:51:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.222 von Dorfrichter am 29.12.09 11:09:40Hysterie erzeugt neue Geschäftsfelder wenn schon die Alten nicht mehr so recht funktionieren.


      absolut richtig.

      Hier handeln unfähige Politiker und Sicherheitsexperten im Sinne der Staats und Konzernkassen, das eigentliche Problem bleibt nach wie vor bestehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 12:04:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3 (38.640.390) > Eines sollte man nie vergessen: "Terroristen" können unser Leben bedrohen, aber niemals unsere Freiheit. Wie sollte das auch gehen? Freiheit und Bürgerrechte werden ausschließlich von Seiten der Politik bedroht, natürlich im Namen der Sicherheit und - es lebe die Ironie - Freiheit.

      Mmm, ich hoffe mal, du willst damit nicht sagen, dass man den Staat daran hintern sollte, etwas gegen Terroristen und zum Schutz seiner Bürger zu unternehmen? Ich hoffe mal nicht, dass du die Freiheit suchst, ungestraft Verbrechen begehen zu können?

      Merke: es kann auch einen guten Staat geben, der die Freiheit aller im Rahmen guter Gesetze gegen niederträchtige Terroristen, Mörder, Folterer, Vergewaltiger und Räuber verteidigt. Genau diesen guten Staat muss man schaffen und unterstützen.

      Wenn man Verbrechern helfen würde der Strafverfolgung zu entgehen und Terroristen ihre Teroranschläge erleichtern würde, wäre mit Sicherheit der Bürger im höchsten Maße bedroht und auch unfrei, denn anstatt sich sicher und geborgen in einem guten (sozialen und gerechten) Staat zu fühlen, müsste er Angst von Terroristen und Verbrechern haben. Freiheit für Terroristen und Verbrecher ist Unfreiheit für gute Bürger.

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      schrieb am 29.12.09 12:16:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      :confused:

      Da entdecken wir auf einmal unsere Intimsphäre. Und lassen uns lieber das Pinkeln vor der Landung verbieten. Mit Logik hat das alles nichts mehr zu tun. Nur mit Hysterie.

      die erzeugte hysterie ist damit die einzige richtige logik.

      denn ohne diese-wenn auch absurde logik- würden die gleichen fanatiker, die sich immer wieder unter protest des protestes wegen, bisher auch gegen den ganzkörperscanner gesträubt und diesen sogar vorübergehend verhindern konnten, nun danach schreien, sich freiwillig exhibionistisch betätigen zu dürfen,nun sogar auch ohne nacktscanner....

      bravo,nur so überzeugt man spinner...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:17:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.390 von MFC500 am 29.12.09 11:39:20Eines sollte man nie vergessen: "Terroristen" können unser Leben bedrohen, aber niemals unsere Freiheit. Wie sollte das auch gehen?
      Da hängt sich doch gleich die Frage an:

      Was ist wichtiger, das Leben des Individuums oder die kollektive Freiheit? Ich weiß diese Frage berührt ein Tabu.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:21:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.524 von HeWhoEnjoysGravity am 29.12.09 12:04:08Mmm, ich hoffe mal, du willst damit nicht sagen, dass man den Staat daran hintern sollte, etwas gegen Terroristen und zum Schutz seiner Bürger zu unternehmen? Ich hoffe mal nicht, dass du die Freiheit suchst, ungestraft Verbrechen begehen zu können?


      Der letzte Satz ist genau genommen eine Frechheit. Ich weiß nicht, was dich zu derartigen Mutmaßungen veranlasst.

      "Terroristen" sind letztendlich Verbrecher, auch wenn dir unsere Politikerkaste - offensichtlich erfolgreich - etwas anderes weismacht. Punkt. Ein Rechtsstaat hat genügend Möglichkeiten, nicht nur gegen Verbrechen vorzugehen, sondern natürlich auch, diese zu ahnden. Wer beispielsweise ein Flugzeug in die Luft sprengt, ist m.E. ein Massenmörder, ob du den dann als Terrorist bezeichnest oder nicht, ist mir vollkommen gleichgültig und spielt zudem keine Rolle.

      Wenn man Verbrechern helfen würde der Strafverfolgung zu entgehen und Terroristen ihre Teroranschläge erleichtern würde,

      Hast du schon mal jemanden getroffen, der so einen Unsinn propagiert? Wo nimmst du solche abstrusen Ideen her? Kopfschütteln.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:37:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.980 von Dorfrichter am 29.12.09 13:17:16Über die Fragetechnik zu möglichen Antworten:
      Noch eine Frage:

      Oder könnte es möglich sein, daß die geschürte Hysterie sich nicht nur pekunär ausnutzen läßt? Daß eine herrschende Machtelite in den USA diese Ängste schürt, um Sicherheitssysteme zu installieren, die sie schützen sollen vor künftiger Verfolgung?

      Hat da eine kleine Minderheit fürchterliche Angst?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:39:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.010 von MFC500 am 29.12.09 13:21:48Ein Rechtsstaat hat genügend Möglichkeiten, nicht nur gegen Verbrechen vorzugehen, sondern natürlich auch, diese zu ahnden.

      Und was ist, wenn die USA überhaupt kein Rechtsstaat sind(bzw. überhaupt keiner werden wollen)?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:56:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8 (38.641.010) Es freut mich, wenn du gegen Verbrecher und Terroristen bist und wenn du für die Strafverfolgung und gerechte Bestrafung von Verbrechern bist.

      Laßt uns alle für ein möglichst gutes Deutschland sorgen, wo Terroristen und Verbrecher keine Chance haben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:02:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ahhh was soll man schreiben. Ist das nicht so, man will mit Hysterien vom eigentlichem Problem ablenken und das ist die Finanz- bzw. weltweite Wirtschaftkrise. Immer wenn es extrem brenzlig wird wird ein Thema panisch hochgepusht. Terror, Vogelkrippe, Schweinekrippe oder der geflopte Klimagipfel...... Was kommt als nächstes ?????

      Über alles werden wir informiert aber die wenigsten wissen das Deutschland die Staatschulden versechsfacht hat innerhalb eines Jahres :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:07:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.259 von Croatia123 am 29.12.09 14:02:09Man kann unschwer erkennen, daß es doch eine ganze Reihe von guten Gründen gibt, Panik unter der Bevölkerung zu verbreiten.

      Hierzu aber immer die nötigen Fragen: Wen nutzt das und Wer könnte davon provitieren- dann nähern wir uns schon der Realität.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:15:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.289 von Dorfrichter am 29.12.09 14:07:58Ob Krieg, Krise oder Katastrophen, es gibt immer mehr Verlierer als Gewinner. :(

      Die heutigen Mächtigen sind die Gewinner von Morgen. Beispiel JP Morgan, einer der Gründer von der Federal Reserve (US-Notenbank):(
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:31:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @dorfrichter

      im Wesentlichen habe ich bereits vorhin, wenngleich indirekt, dazu Stellung bezogen:

      Die Welt wird jedenfalls nicht sicherer dadurch- nur Unfreier.

      Womit ein Ziel erreicht wäre, wessen sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:55:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich denke mal, es ist verständlich, wenn Verbrecher gegen eine verbesserte Strafverfolgung sind aber man muss ja nicht auf sie hören.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 15:57:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und das schöne an den ganzen Sicherheisbrimborium ist, dass nicht dieser, wie schon in dem FTD-Artikel erwähnt, den Anschlagsversuch verhindert hat, sondern eine einzelne Person mit Zivilcourage.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 16:20:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Lockerbie-Anschlag war ein Bombenanschlag auf ein Verkehrsflugzeug vom Typ Boeing 747-121[1] der amerikanischen Fluglinie Pan American World Airways (PanAm-Flug 103) am 21. Dezember 1988.

      Laut Urteil schottischer Strafgerichte soll der Anschlag ein staatsterroristischer Akt libyscher Geheimdienstler gewesen sein, was nach verschiedenen Eingaben und eidesstattlichen Erklärungen bezüglich der Glaubwürdigkeit von Zeugen und manipulierter Beweise derzeit erneut durch schottische Gerichte überprüft wird. Das Flugzeug wurde auf einer Flughöhe von etwa 9.400 m über der Ortschaft Lockerbie, Dumfries and Galloway, Schottland nach der Explosion von 340–450 g Plastiksprengstoff zerstört. Bei dem Unglück kamen alle 259 Insassen der Maschine, sowie am Boden elf Bewohner Lockerbies ums Leben. Die Tat wurde größtenteils als ein Anschlag auf ein Symbol der USA gesehen; mit 189 toten US-Amerikanern galt er bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 als verlustreichster Anschlag gegen Zivilisten aus den Vereinigten Staaten. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Lockerbie-Anschlag
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 16:32:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zum Thema Freiheit.
      Deutschland wird langsam aber sicher seine Freiheit und seinen Wohlstand verlieren.

      Unsere Moslemfreien Nachbarn ( Polen, Tschechien ) werden an Freiheit und Wohlstand gewinnen, weil sich diese Völker Frei entwickeln können.

      Wir Deutschen hingegen müssen immer stärker auf die Moslems Rücksicht nehmen.
      Der Moslemterror gegen den Westen geht weiter und damit schwindet unsere Freiheit und auch unser Wohlstand.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:10:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.289 von Dorfrichter am 29.12.09 14:07:58pünktlich 7 tage vor auslaufen des patriot act (einschränkung der freiheitsrechte auf grund 9.11)ein stümperhafter terroranschlag von einem dafür ausgebildeten terroristen.
      Tja...da kann man doch nur auf verlängerung plädieren.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 04:38:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 > pünktlich 7 tage vor auslaufen des patriot act (einschränkung der freiheitsrechte auf grund 9.11)ein stümperhafter terroranschlag von einem dafür ausgebildeten terroristen. ...

      Guter Hinweis, das war mir noch gar nicht bewusst: "... The reauthorization act extended the expiration date to December 31, 2009. ..." http://en.wikipedia.org/wiki/USA_PATRIOT_Act.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 07:47:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Obama räumt Fehler im Anti-Terror-Kampf ein
      Nichts war von ihm zu hören, als auf US-Flughäfen Chaos herrschte. Jetzt hat sich Barack Obama klar zu dem vereitelten Anschlag auf eine Passagiermaschine geäußert: Er räumte "systematisches Versagen" der Sicherheitskräfte ein - und kündigte an, die Geheimdienstarbeit zu überprüfen. ...

      ... In seiner Ansprache räumte Obama jetzt Sicherheitsmängel ein. Der in letzter Minute vereitelte Anschlag auf die Passagiermaschine ist seiner Einschätzung nach nur durch ein "systemisches Versagen" ermöglicht worden. Wenn der Regierung Informationen über einen bekannten Extremisten vorlägen, sie aber nicht weitergegeben würden und die Behörden nicht entsprechend handelten, "so dass dieser Extremist mit gefährlichem Sprengstoff an Bord eines Flugzeugs gelangen kann", so Obama, dann sei das inakzeptabel. Beinahe habe dieses Versagen 300 Menschenleben gekostet. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.

      Vor allem kritisierte Obama, wie mit Hinweisen und Informationen umgegangen worden ist: Die Warnungen des Vaters des festgenommenen Nigerianers Umar Faruk Abdulmutallab seien vor Wochen bei den Geheimdienststellen eingegangen, aber nicht weitergereicht worden. Obwohl er in den USA auf einer Liste mit Verdächtigen steht, konnte er ohne spezielle Kontrolle an Bord gelangen.

      Obama kündigte für Donnerstag einen ersten Bericht dazu an, wie die Sicherheitsmaßnahmen überarbeitet werden können. Es müsse schnell gehandelt werden, um die Lücken im System für den Heimatschutz zu schließen, sagte der Präsident. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669515,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:35:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      US-Regierung hatte früh Hinweise auf Anschlag
      War die US-Regierung vor Terrorattacken aus dem Jemen gewarnt? Einem Bericht zufolge lieferte ein abgehörtes Telefonat Hinweise auf einen Anschlag. Die CIA soll zudem frühzeitig über die Radikalisierung Abdulmutallabs informiert gewesen sein - und entsprechende Protokolle nicht weitergeleitet haben. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669540,00.html

      Niederlande führen bald Nacktscanner ein
      In Deutschland wird über die Geräte gestritten, die Niederlande schaffen Fakten: Als Reaktion auf den Attentatsversuch von Detroit hat die Regierung angekündigt, die Körperscanner bald an Flughäfen einzusetzen. Zunächst sind nur Passagiere mit dem Ziel USA betroffen - später sämtliche Fluggäste. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,669553,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 16:40:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Brauchen wir aus Sicherheitsgründen eine internationale Fluggesellschaft nur für Muslime?
      Udo Ulfkotte

      Fast alle Anschläge und Anschlagsversuche im Luftverkehr der vergangenen Jahre wurden von Muslimen ausgeführt. Vor diesem Hintergrund werden die Sicherheitsvorkehrungen immer weiter verschärft – zulasten und auf Kosten aller Flugpassagiere. Man könnte das Problem allerdings auf einfache und kostengünstige Art lösen: Man müsste mit Muslimen dann allerdings genau das machen, was ihre Vertreter beständig lautstark von uns einfordern.
      Wie selbstverständlich fordern die Vertreter muslimischer Gruppen im westlichen Kulturkreis von uns Sonderrechte oder die Berücksichtigung ihrer »kulturellen Besonderheiten«. Niemand protestierte, als im Dezember 2009 in den Niederlanden die ersten Busverbindungen geplant und angekündigt wurden, die ausschließlich für Muslime bestimmt sind. Immerhin hat sogar der Integrationsminister des Landes, Eberhard van der Laan, öffentlich mitgeteilt, er werde die nur für Muslime eingerichteten, separaten neuen Busverbindungen in den Niederlanden tolerieren und nichts dagegen unternehmen. Die Busverbindungen dienen aus Sicht der islamischen Verbände der »Sicherheit« der Muslime in den Niederlanden. Wir nehmen das wie selbstverständlich hin.


      Wir finden es inzwischen auch völlig »normal«, dass es in Europa Klassenfahrten gibt, bei denen nicht-muslimische Schüler zuhause bleiben müssen. Klassenfahrten nach Mekka, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen und vom Steuerzahler finanziert werden, finden wir »normal« – oder aber wir sprechen einfach nicht darüber, weil allein schon das Hinterfragen dieser »kulturellen Bereicherung« politisch nicht korrekt wäre. Am 13. Februar 2008 berichtete immerhin die niederländische Tageszeitung De Telegraaf, dass nicht alle Eltern über die nicht unbedingt der Integration dienenden Klassenfahrten nach Mekka glücklich seien (der Artikel ist nicht online verfügbar). Eines von vielen Beispielen: Die Ibn-Ghaldoun-Schule in Rotterdam sollte bei der Integration von Moslems in die westliche Zivilisation helfen. Dafür hat sie 1,2 Millionen Euro staatliche Fördergelder bekommen. Mit dem Fördergeld finanzierte sie Klassenfahrten nur für Muslime nach Mekka. Und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen.

      Völlig selbstverständlich ist es auch, dass es Flüge gibt, bei denen ausschließlich Muslime zusteigen dürfen. Und wie selbstverständlich nehmen wir es zudem hin, dass Nicht-Muslime an Bord mancher westlicher Fluggesellschaften keine Bibeln – wohl aber gern den Koran – mitnehmen dürfen. Eine Stewardess verklagte British Midland Weihnachten 2006, weil die Fluggesellschaft bei Flügen die Mitnahme von Bibeln an Bord des Flugzeuges verboten hatte. Der Koran war allerdings erlaubt. Die Klägerin ist bekennende Christin und hob vor Gericht hervor, sie führe stets eine Bibel mit sich. Sie verklagte British Midland wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz.

      Wir Europäer nehmen es auch regelmäßig geduldig hin, wenn Moslems im Flugzeug nicht neben uns sitzen wollen. Eines von vielen solchen typischen Beispielen: Lex van Drooge ist ein bekannter CDA-Politiker in Amsterdam. Der Mann hat im Frühjahr 2008 gemeinsam mit weiteren niederländischen Politikern die türkische Stadt Istanbul besucht, um dort multikulturelle Brücken zu bauen. Auf dem Rückflug setzte er sich auf den laut Ticket für ihn vorgesehenen Platz. Doch neben ihm saß eine muslimische Mitbürgerin mit Kopftuch. Und die verlangte, dass der christliche Niederländer sofort aus ihrer Nähe entfernt werde. Die Besatzung gehorchte den Wünschen der Muslima. Sie komplimentierte den christlichen Politiker auf Wunsch der Dame auf einen anderen Sitzplatz. Dort musste der Mann dann bis zum Ende des Fluges bleiben. Bei der Fluggesellschaft handelte es sich nicht etwa um eine orientalische, sondern um die renommierte KLM. Und das ist kein Einzelfall, sondern Alltag bei westlichen Fluggesellschaften. Wir integrieren uns unter die Wünsche von Muslimen an Bord, damit wir bloß eine »heile Welt« spielen können.

      Wenn uns das FBI nun zum Jahresende offiziell mitteilt, dass die zehn schlimmsten Anschläge des zu Ende gehenden Jahres in den Vereinigten Staaten von Muslimen oder Konvertiten, die zum Islam wechselten, verübt wurden (und immer neue Anschläge auf unsere Flugzeuge von Muslimen versucht werden), überall nun nur wegen der Muslime die Sicherheitsmaßnahmen verschärft werden müssen und sogar Nacktscanner eingeführt werden sollen – dann sollten wir zum Jahresende einfach einmal einen kurzen Moment nachdenken.

      Philip Baum, Herausgeber des international renomierten Fachmagazins Aviation Security, das sich mit Fragen der Luftsicherheit befasst, fordert jetzt öffentlich separate und verschärfte Kontrollen für »verdächtige« Passagiere. Es ist klar, wer damit gemeint ist: Muslime sollen genauer kontrolliert werden. Jeder, der etwa Abdul, Ahmed oder Mohammed heißt, müsste sich dann am Flughafen in einer separaten Kontrollreihe anstellen. Man könne sie ja »mit Respekt behandeln« und das Ganze auch noch »VIP-Line« nennen, sagt der Fachmann.

      Liebe Leser, vielleicht wissen Sie nicht, dass es Fluggesellschaften gibt, bei denen Muslime schon seit Jahrzehnten in separaten »VIP-Lines« abgefertigt und besonders scharf kontrolliert werden. Das bekannteste Beispiel ist die israelische Fluggesellschaft El Al. Nein, dort steht nirgendwo, dass es eine Warteschlange nur für Muslime gibt. Aber man hat eine »Sonderbehandlung« etwa für Palästinenser, die jeder Muslim kennt. El Al macht das alles sehr diskret. Und extrem sorgfältig. Gerade weil es diese separaten Kontrollen für Muslime bei Fluggesellschaften wie El Al gibt, hat es dort in den letzten Jahren nie Probleme mit Anschlagsversuchen an Bord gegeben.

      Wir befinden uns nach dem jüngsten Anschlagsversuch von Detroit ganz sicher an einem Scheideweg: Wir können so weitermachen wie bisher und Millionen Flugpassagieren immer mehr Freiheiten nehmen. Dafür müssen wir dann immer mehr bezahlen und immer mehr Zeit und Nerven aufwenden. Und die Sicherheit erhöhen wird es kaum.

      Wir können es machen wie El Al und muslimische Mitbürger extremen zusätzlichen Sicherheitskontrollen unterziehen.

      Wir können Muslime aber auch so behandeln, wie sie uns mit ihren »separaten Buslinien« und »separaten Klassenfahrten« und der Weigerung, neben »Ungläubigen« in unseren Flugzeugen sitzen zu wollen, immer wieder behandeln: Wir können ihnen dabei helfen, separate internationale Fluglinien nur für Muslime und für Gutmenschen, die noch mit ihnen fliegen wollen, aufzubauen bzw. deren bestehendes Netz auszuweiten. Dann können Muslime selbst entscheiden, ob und welche Kontrollen sie wollen, ob und welche Schleier, Gegenstände, Flüssigkeiten oder Nahrung sie an Bord lassen. Sie könnten dann gemeinsam an Bord dafür beten, dass der Islam wirklich nichts mit Terror zu tun hat – und können sich von ihren Glaubensbrüdern in Einzelfällen gemeinsam ins Paradies bomben lassen.

      Vielleicht könnten wir die neue muslimische Fluggesellschaft, bei der natürlich auch alle nicht-muslimischen Gutmenschen mitfliegen könnten, einfach »Multikulti-Airlines« nennen. Und allen schon bestehenden westlichen Fluggesellschaften – die künftig Muslime meiden – den Zusatz geben: »Infidel Airlines« (Fluggesellschaft der »Ungläubigen«). Man darf gespannt sein, wie lange es dauern würde, bis alle »Infidel Airlines« zu den sichersten der Welt gehören würden …

      Wenn Sie das nun alles »rassistisch« und »diskriminierend« finden, dann stellen Sie sich bitte folgende Frage: Wieso nehmen es alle Moslem-Gruppen in unserem Kulturkreis wie selbstverständlich hin, dass hier in Europa von Muslimen Buslinien nur für Moslems eingeführt werden? Das könnten sie dann doch uns allen zuliebe beim Fliegen genauso machen …


      http://info.kopp-verlag.de/news/schluss-mit-dem-sicherheitsw…
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 17:36:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.123 von aekschonaer am 30.12.09 16:40:52:confused:

      Das könnten sie dann doch uns allen zuliebe beim Fliegen genauso machen …


      hm, der gute ulf hat mir da möglicherweise eine neue geschäftsidee ins ohr geflüstert.

      eine airline exclusiv nur für islamisten gründen und als werbewirksamen namen vielleicht "flying carpet" wählen. dazu das versprechen, dass das flugzeug garantiert nicht ewig in der luft bleibt.
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:09:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nacktscannen mit weniger menschlichen Schwächen
      Eine stärkere Automatisierung des Verfahrens soll es gleichzeitig akzeptabler und sicherer machen ...

      ... Josef Scheuring, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) beurteilte die Debatte in der Neuen Osnabrücker Zeitung als Ablenkungsmanöver von der eigentlichen Schwachstelle im Kampf gegen Flugreiseterror: "Wenn", so der GdP-Funktionär, "Hartz-IV-Empfänger, Leiharbeiter und Billiglöhner im Auftrag privater Sicherheitsfirmen für die Sicherheit an Flughäfen sorgen sollen, kann das nur schiefgehen". Tatsächlich können Nacktscanner zwar potenziell auch abgepackte Flüssigkeiten, Pulver, knetmasseartige Stoffe und Keramikmesser sichtbar machen - wenn die Bilder allerdings von jener Sorte Sicherheitskräfte kontrolliert werden, die aktuell viele der Überprüfungen von Flugreisenden durchführen, dann ist nicht nur das Bestechungsrisiko ausgesprochen hoch, sondern auch die Möglichkeit, dass sich Komplizen der Terroristen einfach von einem privaten Dienstleister anstellen lassen und Selbstmordbomber trotz Nacktscanneraufnahme durchwinken. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31799/1.html

      Interessanter Aspekt: Terroristen könnten Komplizen beim Sicherheitscheck haben.
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 18:49:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.123 von aekschonaer am 30.12.09 16:40:52"Brauchen wir aus Sicherheitsgründen eine internationale Fluggesellschaft nur für Muslime?"

      Gibts doch schon. Die fliegen dich sogar bis ins Büro.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 06:55:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Umfrage: Mehrheit der US-Bürger befürwortet Waterboarding des Detroit-Attentäters
      In den USA wächst der Druck auf das Weiße Haus in Fragen der Sicherheitspolitik ...

      ... Eine Umfrage von Rasmussen am 30. Dezember hat ergeben, dass 58 Prozent der Befragten dafür wären, wenn Umar Farouk Abdulmutallab Waterboarding und anderen "aggressiven" Verhörtechniken unterzogen würde. Besonders Männer, jüngere Wahlberechtigte und Republikaner tun sich hier hervor. Nur 30 Prozent der Befragten lehnen dies ab. Dazu wurden 1000 Menschen befragt, die Fehlerquote soll +/- 3 Prozent betragen. 71 Prozent sind überdies dafür, dass die Untersuchung vom Militär ausgeführt werden soll. Und 54 Prozent wollen, dass die USA an den Flughäfen im Ausland die Sicherheitskontrollen für Flüge in die USA durchführen soll. 43 Prozent sind der Überzeugung, dass das US-Rechtssystem zu viele Rücksichten auf individuelle Rechte nimmt, nur 17 Prozent sehen ein Überborden der nationalen Sicherheit. 28 Prozent sehen das Gleichgewicht zwischen nationaler Sicherheit und individuellen Rechten derzeit gewahrt. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/146840
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 08:48:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Als nächstes kommt die Hysterie im Badezimmer!

      Dänemark
      Polizei vereitelt Anschlag auf Mohammed-Karikaturisten

      Er kam mit einer Axt und drang in das Haus von Kurt Westergaard ein: Die dänische Polizei hat den Angriff eines 28-jährigen Somaliers mit Verbindungen zu al-Qaida auf den Mohammed-Karikaturisten knapp verhindert. Westergaard rettete sich in letzter Minute in einen Sicherheitsraum.

      ...

      Westergaard sei unverletzt geblieben. Es sei ihm gelungen, in sein als "Panikraum" ausgebautes Bad zu flüchten und von dort aus die Polizei zu verständigen. Der Eindringling habe vergeblich versucht, in den Sicherheitsraum einzudringen. Er habe in gebrochenem Dänisch unter anderem "Rache" und "Blut" geschrien. Mehrere Polizeieinheiten rasten zum Tatort. Westergaard wurde noch in der Nacht an einen sicheren Ort gebracht. Zum Zeitpunkt des Überfalls habe sich auch seine fünfjährige Enkelin in dem Haus befunden.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669748,00.html

      Der Attentäter verschwindet hoffentlich auf Nimmerwiedersehen in einer Irrenanstalt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 11:05:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.010 von StellaLuna am 02.01.10 08:48:18:confused:

      Der Attentäter verschwindet hoffentlich auf Nimmerwiedersehen in einer Irrenanstalt.

      hm.. meinst du damit, dass der typ wieder dahin gebracht wird, von wo er gekommen ist????

      oder mit welcher begründung sollten die dänen mit ihren steuern diesen oder die 50000 anderen potenziellen irren attentäter aus ähnlichen weltgegenden lebenslang durchfüttern???
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 23:27:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.010 von StellaLuna am 02.01.10 08:48:18Als Islamkritiker ist es in der Tat wohl sinnvoll sich einen "Panikroom" einzurichten. Dann kann man sich wenigstens zu Hause mal richtig entspannen, beim alltäglichen lesen der Morddrohungen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 00:13:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sicherer Airport
      Israelis vertrauen auf Spürsinn statt Nacktscanner

      (109)
      Von Michael Borgstede 3. Januar 2010, 07:47 Uhr

      Der internationale Flughafen von Tel Aviv gilt als der sicherste Airport der Welt. Und das, obwohl – oder weil – Israel seit Jahrzehnten Anschläge fürchten muss. Doch das Land kommt ohne Nacktscanner aus. Während anderswo nach den technischen Hilfsmitteln für Bomben gefahndet wird, suchen die Israelis nach dem Bombenleger.

      Auf dem internationalen Flughafen von Tel Aviv besteht der Kern der Sicherheitsuntersuchung aus einer Befragung vor dem Einchecken
      image.

      Wieder wurde ein Terroranschlag auf ein Passagierflugzeug knapp verhindert, und wieder fragen sich viele Anti-Terror-Experten, ob es nicht an der Zeit ist, von den Israelis zu lernen. In Fachkreisen ist unbestritten, dass Tel Aviv der sicherste Flughafen und El Al eine der sichersten Fluglinien der Welt ist. Und das, obwohl – oder weil – Israel seit Jahrzehnten im Visier von Terroristen steht.

      „Bei uns wäre Abdulmutallab gar nicht ins Flugzeug gelassen worden“, meint Rafi Ron. Der frühere Fallschirmjäger diente einige Jahre beim israelischen Geheimdienst, war dann Sicherheitschef des Flughafens von Tel Aviv und leitet heute eine Firma, die amerikanischen Flughäfen bei der Verbesserung ihrer Sicherheitskontrollen hilft.

      Ron hat eine klare Meinung zum Einsatz von Nacktscannern: „Das ist alles großer Humbug, eine lächerliche Sicherheitsshow.“ Natürlich sei auch in Tel Aviv die modernste Technik im Einsatz. Doch nur wenige Passagiere müssen ihre Schuhe ausziehen, auch Getränke darf man mit ins Flugzeug nehmen, und als nach dem 11. September alle Fluggesellschaften ihren Passagieren Plastikbesteck verordneten, gab es bei El Al immer noch Metallgabeln und richtige Messer.

      Menschen machen unter Stress Fehler

      Was macht Israel richtig? Anderswo, so Ron, suche man mit technischen Hilfsmitteln nach der Bombe; die Israelis suchen nach dem Bombenleger. „Menschen machen Fehler, sie verhalten sich unter Stress anders. Angst und Nervosität kann man Menschen ansehen“. Man müsse nur wissen, wie.

      Der Kern der Sicherheitsuntersuchung ist eine Befragung vor dem Einchecken. Man wird etwa nach dem Vornamen des Vaters oder nach Adressen von Freunden in Israel gefragt. Wer sich hier verhaspelt, kann mit einer intensiveren Befragung rechnen. Doch die Kontrollen beginnen noch früher: Schon nach dem Kauf eines Tickets werden die Daten an die Flughafenbehörde weitergeleitet und mit einer Liste von Terrorverdächtigen abgeglichen.

      Bei der Einfahrt auf das Flughafengelände wird jeder Fahrer nach seinem Herkunftsort befragt. Wer Nervosität an den Tag legt – oder aus einem arabischen Dorf kommt – muss möglicherweise eine Kontrolle seines Fahrzeugs erdulden. Am Terminaleingang steht ein weiterer Sicherheitsmann. Und wieder geht es darum, Verhaltensauffälligkeiten ausfindig zu machen. Haben zwei Passagiere heimlich Blickkontakt? Klammert sich jemand nervös an seine Tasche?

      Überwachungskameras senden Bilder aus dem Terminalgebäude an das Sicherheitszentrum. Sollte jemand das Misstrauen der Sicherheitsleute erregt haben, dann wissen das die jungen Männer und Frauen längst, wenn sie den Passagier freundlich nach Ticket und Reisepass fragen.

      Wer die Prozedur unangenehm findet, muss bedenken, dass ein möglicher Attentäter eventuell gar nicht weiß, dass er oder sie ein Attentäter ist. Rafi Ron verweist auf den Fall der Britin Anne Mary Murphy, die 1986 die Eltern ihres palästinensischen Verlobten besuchen wollte.

      Religiöse Kategorien spielen eine Rolle

      Ein El-Al-Sicherheitsmann in London machte Unstimmigkeiten bei ihren Antworten aus. Bei einer Untersuchung ihres Gepäckes wurde dann eine Bombe gefunden. Die hochschwangere Anne Mary Murphy konnte nicht ahnen, dass ihr Verlobter sie und ihr gemeinsames ungeborenes Kind in den Tod schicken wollte.

      In dem Fall hätte ein „Profiling“ in Risikokategorien nach ethnischen Gesichtspunkten ebenso wenig geholfen wie 1972, als japanische Terroristen im Auftrag der PFLP (Volksfront zu Befreiung Palästinas) auf dem Flughafen von Tel Aviv ein Massaker anrichteten und 24 Menschen töteten.

      Dennoch ist es klar, dass ethnische und religiöse Kategorien eine Rolle spielen. Während die meisten jüdischen Israelis gar nicht wissen, dass eine Sicherheitsbefragung länger als drei Minuten dauern kann, können fast alle arabischen Bürger des Landes von stundenlangen Befragungen in separaten Räumen erzählen. Araber in Reisegruppen werden von jüdischen Mitreisenden getrennt und weit ausführlicher befragt.

      Terrorismusforscher Ariel Merari vom Interdisciplinary Center in Herzlija sagt, es wäre „einfach dumm“, nicht nach ethnischen Gruppen zu unterscheiden. „Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, eine achtzigjährige Überlebende des Holocaust stelle ein potenziell ebenso großes Risiko dar wie ein junger, muslimischer Mann?“

      Israel als Vorbild

      Der amerikanische Anti-Terror-Experte Leonard Cole meint, auch hier müssten die USA und Europa von Israel lernen: „Israel bleibt eine Demokratie, und am Ende müssen die arabischen Bürger diese Unannehmlichkeiten akzeptieren, denn sie dient ihrer eigenen Sicherheit. Auch wir sollten nicht alle Leute gleich behandeln, ob es sich um eine Oma im Rollstuhl oder einen jungen Muslim handelt. Das tun wir, weil wir jeden Anschein von Diskriminierung vermeiden wollen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass zwar nicht jeder junge muslimische Mann ein potenzieller Attentäter ist, dass aber fast alle Flugzeugattentäter in letzter Zeit junge muslimische Männer waren, und nicht alte Damen aus Bayern.“
      Themen

      http://www.welt.de/politik/ausland/article5702002/Israelis-v…
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 07:25:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.657.846 von aekschonaer am 04.01.10 00:13:31Ron hat eine klare Meinung zum Einsatz von Nacktscannern: „Das ist alles großer Humbug, eine lächerliche Sicherheitsshow.“ Natürlich sei auch in Tel Aviv die modernste Technik im Einsatz. Doch nur wenige Passagiere müssen ihre Schuhe ausziehen, auch Getränke darf man mit ins Flugzeug nehmen, und als nach dem 11. September alle Fluggesellschaften ihren Passagieren Plastikbesteck verordneten, gab es bei El Al immer noch Metallgabeln und richtige Messer.


      Meine Rede. Das ist sowas von lächerlich, insbesondere die Flüssigkeitsbeschränkungen und das Getränkeverbot. Wobei man, hier wird´s vollkommen unlogisch, nach der Sicherheitskontrolle - für viel Geld - wieder etwas zum Trinken kaufen und an Bord nehmen darf. Da fragt man sich schon, ob das Lobbyismus oder "nur" Dummheit ist. Ich habe schon verschiedentlich Sicherheitsleute darauf angesprochen. Die zucken auch nur mit den Schultern.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:35:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.658.026 von MFC500 am 04.01.10 07:25:00Es ist ja wohl sicherheitstechnisch ein wesentlicher Unterschied, ob ich eine Flüssigkeit einfach von Zuhause mit am Bord nehme, oder diese im Flughafen kaufe. Das sollte doch leicht verständlich sein.. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:46:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.354 von JamesClown am 04.01.10 14:35:20ne, erklär´s mir.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:52:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.422 von MFC500 am 04.01.10 14:46:26Ganz einfach, zuhause kann ich völlig alleine irgendwas zurechtmischen und in eine Flasche füllen. Wenn ich das über einen Getränkestand im Flughafen machen will, brauche ich zumindest mal einen Insider, der mir dabei hilft und das Zeug dann noch in einer Cola-Dose oder wie auch immer durch die Sicherheitskontrolle bringt. Ist doch ein ziemlicher Unterschied. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 20:31:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zwischenfall auf Flughafen Miami
      Zwei Wochen nach dem Anschlagsversuch auf eine US-Passagiermaschine Richtung Detroit provoziert ein Passagier in Miami mit dem Ruf "Ich bin ein Palästinenser und ich will alle Juden töten" einen Abbruch des Startvorgangs.

      http://www.n-tv.de/politik/Zwischenfall-auf-Flughafen-Miami-…


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