checkAd

    Europa braucht gewollte Inflation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.10 23:18:19 von
    neuester Beitrag 06.02.10 00:57:48 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.155.716
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.087
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 23:18:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Griechenlandkrise
      Geldschwemme gegen den Euro-Crash
      Mega-Defizite wie in Griechenland bringen den Euro-Kurs unter Druck, doch das Krisenmanagement der Politik schwankt zwischen Aktionismus und Hilflosigkeit. Was Europa jetzt braucht ist eine gewollte Inflation, fordert HWWI-Ökonom Thomas Straubhaar.

      weiterlesen:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,673807,0…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 23:18:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alle Hintergründe und klickbarer Link zur Quelle hier:
      Inflation selber machen?
      Thread: Inflation selber machen?
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 09:41:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Krankes und vertrocknetes Geäst schneide ich aus meinen Bäumen heraus und ertränke nicht gleich den ganzen Baum mit zuviel Wasser.
      Wurde natürlich der ganze Baum bereits an sumpfiger Stelle gepflanzt und fault deshalb von unten nach oben, sollte man dem Gartenbaumeister was abschneiden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 10:25:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.868.183 von knuspelhuber am 02.02.10 23:18:19Mehr "Inflation"...das heißt mehr Schulden, denn wenn man Geld dem Wirtschaftskreislauf entzieht, läufts auf eine Deflation hinaus- das Geld besitzt mehr Wert.

      Unterm Strich fordert der Schreiber: Wir sollten doch mit Griechenland gleichziehen-schuldenmäßig.

      Was den Euro weiter unter Druck brächte. So gesehen hat der Autor wohl etwas durcheinander gebracht. Er hat wohl zuwenig über diesem Problem "gebrütet", seine Logik hängt sich in sich auf.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 13:37:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich glaube um das Thema Griechenland/EUR wird im Verhältnis einfach etwas zu viel Wirbel gemacht... Griechenland macht mal eben 2,5 Prozent des BSP der Eurozone aus. Vergleicht man das mal mit Kalifornien/USD, wo die Situation ja ganz ähnlich ist, fällt auf, dass Kalifornien für rund 12 Prozent des BSP der USA steht!

      Kalifornien musste seine Schulden unlängst schon mit Schuldscheinen bezahlen, ohne dass dies zu einem Zerreisprobe für den Dollar wurde. Und dabei sind die Voraussetzungen für Griechenland auch insofern noch besser, als dass die Regierung hier die volle Kontrolle über alle Steuereinnahmen hat und sich auf einen gewissen Rückhalt aus Europa verlassen kann.

      Meiner Ansicht nach sollten wir uns wegen Griechenland nicht verrückt machen lassen...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0000EUR -2,60 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 23:02:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.868.183 von knuspelhuber am 02.02.10 23:18:19Aus meiner Sicht völliger Unsinn!

      Was hat uns in die jetzige Situation gebracht?
      Die Verschwendung und Misswirtschaft und über die Verhältnisse leben in Griechenland.

      Wenn das nun belohnt werden soll, indem Gelder von Deutschland transferiert werden (wie auch immer -über Inflation oder höhere Zinsen für Eurobonds)-
      dann werden Tugenden bestraft und obiges Verhalten belohnt.

      Wie soll Inflationierung irgendein Problem lösen?
      Die Gewerkschaften sind ja auch nicht von gestern und fordern höhere Löhne.
      Ebenso die Investoren, die höhere Zinsen verlangen.
      Ein einziger Irrtum!
      Das soll ein Starökonom sein? Fragt sich nur in welchen Interesse er hadelt...
      Sicher nicht im Interesse der vielen Bürger-
      und ganz sicher nicht im Rahmen einer Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 23:27:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.593 von Dorfrichter am 03.02.10 10:25:51Der Straubhaar fordert eine expansive Notenbankpolitik, nicht Etatpolitik.

      Das ist schon richtig, greift nur zu kurz. Es gibt weiter Transformationsdefizite der Banken, die selbst sind gut versorgt und die Realwirtschaft nicht.

      Also bietet sich eine Übersprunglösung an, die EZB tut pro Nase 5000€ raus und wir proben den New Deal:kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 23:44:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.221 von Friseuse am 03.02.10 23:27:37Expansive Geldpolitik kann die Wirtschaft nicht ankurbeln.
      Wird zwar oft gesagt, der Wahrheitsgehalt wird leider trotzdem nicht grösser.

      Das einzige was es bewirken kann ist eine Umverteilung von Vermögen im grossem Stil -
      hin zu denen die das Geld als erster in der Hand haben -> Die Zentralbanken und Banken.

      Warum nur 5 Tausend? Die EZB könnte doch jeden eine Million drucken.
      Das wären wir alle Millionäre ;)
      Millionäre mit wenig Kaufkraft
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 00:36:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.265 von Promethium am 03.02.10 23:44:36Gesucht werden muß ein Neuanfang a la 40 DM und von dort bildet sich Perspektive.

      Deshalb auch direkte Zahlung Notenbank-Bürger. In Spezialfällen wie Mittelmeeranliegern ein Teil in die Staatskasse.

      Die Wirkung monetaristischer Politik ist hinreichend belegt. Vgl. [urlWikipedia]http://de.wikipedia.org/wiki/Monetarismus[/url] oder http://www.federalreserve.gov/BOARDDOCS/SPEECHES/2002/200211…

      5000 ist massig genug für eine Risikorausnahme aus allerlei Schieflagen und es führt zu kurzfristig tiefen und perspektivisch steigenden Zinsen. Das ist für das Investitionsverhalten wichtig.

      Den Bankensektor kann man in der Leistungsfähigkeit noch halbwegs vergessen, also die Brüder samt Boni umgehen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 00:38:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ihr glaubt doch nicht wirklich an ein weiter so:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:50:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.265 von Promethium am 03.02.10 23:44:36Expansive Geldpolitik kann die Wirtschaft nicht ankurbeln.
      Wird zwar oft gesagt, der Wahrheitsgehalt wird leider trotzdem nicht grösser.

      Kurzzeiteffekte. Retten über die gegenwart.

      @Friseuse, ganz gewiß nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 00:57:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.214 von Rita_Lin am 03.02.10 09:41:19Wurde natürlich der ganze Baum bereits an sumpfiger Stelle gepflanzt und fault deshalb von unten nach oben, sollte man dem Gartenbaumeister was abschneiden.

      Der Baum fault von oben nach unten!;) Oder wie man so schön sagt: Der Fisch stinkt vom Kopf her!:mad:

      Mit der Forderung nach Inflation propagieren diese "Ökonomen" doch nichts anderes als eine gezielte "legale" Enteignung der Geldbesitzer. Aber inzwischen haben diese Verbrecher es doch schon geschafft, den Leuten einzureden, dass es etwas Gutes ist, wenn ihr Geld weniger wert ist!:mad:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Europa braucht gewollte Inflation