checkAd

    Spekulationen über die Rolle des Mossad beim Mordanschlag auf Mabhuh in Dubai - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 20.02.10 20:45:12 von
    neuester Beitrag 06.06.10 15:17:01 von
    Beiträge: 526
    ID: 1.156.098
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 3.766
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 09:30:36
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.617.536 von aekschonaer am 01.06.10 23:03:50@ aekschonaer,

      \"Es wurden auch schon bisher weit über Tausend palästinensischer Kinder von Israelis getötet, die von den Palastinensern als Schutzschilde missbraucht wurden, aus deren Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern Raketenangriffe gestartet wurden und die dadurch den Reaktionen auf diese Agression schutzlos ausgeliefert wurden, weil niemand aus der Ferne wissen kann das es so wiederliche subjekte gibt die aus solchen Lokationen Raketen abfeuern, während die feigen Verbrecher, die sich hinter den Rücken der Kinder schuldig gemacht haben sich feige verpissten.\"

      Für einen solchen Mossad-gesteuerten Unsinn sind Sie doch viel zu Intelligent! Oder?:kiss:

      Windei
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 11:34:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 11:36:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 13:35:29
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.510 von windei am 02.06.10 09:30:36Die Nähe der türkischen Regierung zu den Radikalen

      IHH unterstützt Gaza-Flottille und Gotteskrieger
      Von Boris Kalnoky

      Istanbul - Die israelische Regierung bezichtigt die türkische "humanitäre" Organisation IHH, in Wirklichkeit eine Frontorganisation für die Finanzierung extremistischer Muslimgruppen zu sein und Gotteskrieger zu rekrutieren. Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu nannte solche Vorwürfe in seiner Rede vor den UN "Lügen". Diese Bemerkung wirft ein Schlaglicht auf die Haltung der türkischen Regierung: Sie spricht und handelt, als habe sie sich die Sache der Aktivisten zu eigen gemacht. Vor dem blutigen Drama um den von der IHH maßgeblich organisierten Schiffskonvoi für Gaza hatte Ankara Israel aufgefordert, die Flotte passieren zu lassen. Die IHH präsentiert bei ihren Aktionen immer wieder AKP-Politiker als Unterstützer, beispielsweise begleiteten fünf Abgeordnete einen früheren IHH-Konvoi nach Gaza.

      "Ein guter Teil der Vorwürfe gegen die IHH ist begründet", sagt Gareth Jenkins, Verfasser eines Buches über den politischen Islam in der Türkei. "Ich selbst habe wiederholt mit IHH-Leuten gesprochen, und ihre Aktivitäten in mehr als 100 Ländern sind natürlich einerseits tatsächlich humanitär. Sie machen andererseits auch kein Hehl daraus, dass sie Dschihadis (Gotteskrieger) für Afghanistan und andere Kriegsschauplätze rekrutieren und ausländischen Dschihadis in der Türkei helfen." Jenkins verweist darauf, dass vor einigen Wochen zwei IHH-Militante in Afghanistan ums Leben kamen, wo sie auf der Seite der Taliban kämpften.

      Die IHH hat laut israelischen Quellen Gelder an eine Organisation namens "Union for Good" überwiesen, die unter anderem nachweislich die Familien von Selbstmordattentätern finanziell unterstützt. In jedem Fall ist die IHH eine riesige Organisation mit offenbar reichlich sprudelnden Geldquellen. Ihre Ursprünge gehen zurück auf die Organisation Milli Görüs, der auch Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und Staatspräsident Abdullah Gül entstammen - sie sind politische Ziehsöhne von Milli-Görüs-Gründer Necmettin Erbakan. Seine Strategie: bei frommen Muslimen Geld sammeln, um damit Unternehmen und Organisationen des politischen Islam zu finanzieren.

      In diesem Zusammenhang wurden bislang zwei Betrugsskandale bekannt. So verloren Ende der 90er-Jahre Hunderttausende Auslandstürken ihre Ersparnisse, indem sie betrügerischen Investmentangeboten sogenannter islamischer Holdings auf den Leim gingen, die von Milli Görüs in Moscheen gepriesen worden waren. Und kürzlich flog ein Betrugsskandal der "humanitären" Organisation Deniz Feneri in Deutschland auf: Laut einem deutschen Gericht besteht der Verdacht, die erschwindelten Gelder seien an politische Kreise in der Türkei geflossen, die der Regierungspartei AKP nahestehen. Bis dato hatte Deniz Feneri in Partnerschaft mit der IHH humanitäre Aktionen organisiert.


      QUELLE....www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 13:37:08
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.510 von windei am 02.06.10 09:30:36dback
      Israel in der Doppelmühle

      Von Thomas M. Eppinger

      Die „Free Gaza“ Flotte hatte militärische Ziele, keine humanitären. Die geplante Provokation war ein voller Erfolg für die Hamas und ihre Sympathisanten. Dabei war Israel von Anfang an in einer lose-lose Situation.

      Der Reihe nach. Am 23. Mai setzt sich die internationale „Free Gaza Solidaritätsflotte“ mit 6 Schiffen von Griechenland und der Türkei aus Richtung Gaza in Bewegung. An Bord sind 10.000 Tonnen Hilfsgüter und jede Menge pro-palästinensischer Aktivisten, darunter zwei deutsche Bundestagsabgeordnete der LINKEN und der schwedische Schriftsteller Henning Mankell, der Israel erst im Vorjahr die völkerrechtliche Legitimität abgesprochen hat.

      Eine Hilfsflotte für Gaza ist naturgemäß nur ein PR-Coup. So erfreulich manche Güter für die Einwohner von Gaza sein mögen, wirklich nötig sind sie nicht. In den letzten eineinhalb Jahren sind über Israel mehr als eine Million Tonnen Hilfsgüter nach Gaza geliefert worden, das ist fast eine Tonne pro Einwohner. Jede Woche rollen hunderte Trucks mit mehr als 15.000 Tonnen Ladung über die israelischen Grenzübergänge. In Gaza gibt es ein Schwimmbad mit olympischen Ausmaßen und ein Luxusrestaurant. Die Märkte sind reich bestückt, die Bewohner gut genährt, niemand muss hungern. Es gibt Schokolade aus der Türkei, deutsche Bonbons, italienische Pralinen. Das meistverkaufte Medikament ist Viagra. Was es nicht durch die israelischen Grenzkontrollen schafft, wird durch die Tunnels von Rafah aus Ägypten geschmuggelt. Autos, Treibstoff, Süßigkeiten, Drogen, Prostituierte. Und natürlich Waffen. Die Einwohner von Gaza leben unter widrigen Umständen, aber von einer humanitären Katastrophe kann keine Rede sein.

      Von Anfang an ist klar, dass es den Aktivisten nicht um Hilfe für Gaza geht: „Bei dieser Mission geht es nicht darum, humanitäre Güter zu liefern, es geht darum, Israels Blockade zu brechen“, wird das Angebot Israels abgelehnt, die Waren in Aschdod zu löschen und die Hilfsgüter nach der obligatorischen Prüfung nach Waffen und anderen verbotenen Gütern auf dem Landweg nach Gaza zu bringen. Auch der Vorschlag der Familie des vor Jahren von der Hamas entführten Gilad Shalit, sich bei der israelischen Regierung dafür einzusetzen, dass die Schiffe in Gaza anlegen dürfen, wenn sich die Aktivisten im Gegenzug bei der Hamas dafür einsetzten, Gilad Lebensmittel und Briefe zukommen zu lassen, wird brüsk zurückgewiesen.

      Eine zentrale Rolle bei der Organisation der „Solidaritätsflotte“ kommt der türkischen, radikalislamistischen IHH zu, die neben ihren Hilfsaktivitäten die Hamas und Teile des globalen Dschihad unterstützt. Das größte Schiff, die Mavi Marmara, fährt unter türkischer Flagge. Bei der Einweihungszeremonie in Istanbul feiern unter anderen ein Führer der jordanischen Muslimbruderschaft, Hamam Said, und zwei Top-Terroristen der Hamas, Sahar Albirawi und Mahmad Tzoalha. An Bord werden islamistische Schlachtgesänge gesungen, berichtet Al-Jazeera einen Tag vor der Konfrontation mit der IDF: „Oh Juden, die Armee Mohammeds wird über euch kommen!“ Im selben Bericht erklärt eine Aktivistin prophetisch, warum die Mission in jedem Fall ein Erfolg werden wird: „Zurzeit sehen wir zweierlei glücklichem Ausgang entgegen: Märtyrertum oder Landung in Gaza.“

      Israel lässt keinen Zweifel daran, dass es ein Durchbrechen der Blockade nicht dulden und die Schiffe unter allen Umständen stoppen werde, notfalls mit Gewalt. Zuvor hatten Schiffe der „Free Gaza“ Bewegung fünf Mal passieren dürfen. Dieses Mal kam das, wohl wegen der Größe der Flotte und der gesteigerten medialen Aufmerksamkeit, nicht in Frage. Noch Stunden vor dem Einsatz wiederholt das israelische Militär immer wieder das Angebot, die Hilfsgüter in Aschdod zu löschen und auf dem Landweg nach Gaza zu schaffen. Das Angebot wird unter lauten „Dschihad, Dschihad!“ Rufen mit einem herzhaften „Fuck You“ abgeschmettert.

      Am frühen Morgen des 31. Mai entern israelische Truppen die Schiffe. Offensichtlich hatte das israelische Militär nicht mit so massivem Widerstand gerechnet und den Einsatz eher wie eine robuste Polizeiaktion geplant. Die Soldaten tragen Paintball-Pistolen, leichte Waffen mit Plastikmunition. Für den Notfall sind sie mit Schusswaffen ausgerüstet, die sie nur einsetzen dürfen, wenn ihr Leben bedroht ist. Auf fünf Schiffen kommt es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

      Als sich Soldaten aus Hubschraubern auf die Mavi Marmara abseilen, stürzen sich „Friedensaktivisten“ mit Eisenstangen und Messern auf sie. Die pro-palästinensischen Kämpfer sind zahlenmäßig weit überlegen. Sie prügeln brutal mit langen, massiven Eisenstangen auf die Soldaten ein, stechen einen nieder, schleudern einen anderen auf ein ca. 10 Meter tiefer gelegenes Deck. Es gelingt ihnen, einen Israeli zu entwaffnen und mit dessen Waffe auf seine Kameraden zu schießen. Die Soldaten haben Angst gelyncht zu werden. Als sie sich scharfem Beschuss ausgesetzt sehen, eröffnen sie das Feuer. Am Ende sind 7 Soldaten verletzt (Schuss- und Stichwunden, Knochenbrüche), 2 davon schwer. Die Aktivisten beklagen 9 Tote und 45 Verletzte.

      Noch bevor die Flotte in Aschdod eingelaufen ist, setzt die zu erwartende Welle der Empörung ein. Regierungen sind wahlweise schockiert, erschüttert oder bestürzt. Die Beurteilung des Einsatzes reicht von unverhältnismäßig bis abscheulich. Palästinenserpräsident Abbas spricht von Massaker und einem abscheulichen Verbrechen, die Hamas ruft zur Intifada vor israelischen Botschaften auf. In vielen Städten kommt es zu antiisraelischen Demonstrationen, oft auch zu gewalttätigen Ausschreitungen. Weder in Deutschland noch in Österreich ist eine einzige offizielle Stimme zu hören, die sich mit Israel solidarisch erklärt.

      Die deutschsprachigen Medien berichten gewohnt „israelkritisch“. Als Beispiel sei hier nur ein Kommentar von Gudrun Harrer im STANDARD angeführt: „Im Grunde sind wir alle moralisch mitschuldig. Wer hat sich denn noch um den Gazastreifen gekümmert, an der freundlichen Mittelmeerküste gelegen, eine Bevölkerung zwischen dem inneren Hammer der Hamas und dem äußeren der israelischen Absperrung, kollektiv bestraft für das falsche Wahlergebnis und für die Präsenz von Extremisten nicht nur von Israel, sondern von der internationalen Gemeinschaft?“

      Um soviel Stuss in einen Satz zu packen, muss man schon Nahost-Expertin sein. Keine tatsächliche oder vorgebliche Flüchtlingsgruppe der Welt wird so sehr gehätschelt wie die Palästinenser. Um die Einwohner von Gaza kümmern sich unzählige NGOs und UN-Behörden, deren Mitarbeiter sich gegenseitig auf die Zehen steigen. Fast jeden Tag wird irgendwo auf der Welt eine Solidaritätskundgebung für Gaza organisiert. Auch wenn der Wahlkampf der Hamas mehr mit einem Putsch als mit westlichen Demokratievorstellungen gemeinsam hatte, haben die Bewohner doch mehrheitlich eine korrupte Bande von Terroristen gewählt, deren oberstes Ziel die Vernichtung Israels ist. Die internationale Gemeinschaft hat sie dafür aber keineswegs bestraft, sondern finanziert ganz im Gegenteil ihren Lebensunterhalt. Und zwar so erfolgreich, dass der Gaza-Streifen mit 5,03 Kindern pro Frau eine der höchsten Fruchtbarkeitsraten der Welt hat. Die Blockade als kollektive Strafe für ein falsches Wahlergebnis zu bezeichnen ist eine bösartige, bewusste Irreführung der Leserschaft. Ist diese Maßnahme doch von Israel und Ägypten nur ergriffen worden, um nach dem jahrelangen Beschuss Israels mit zehntausenden Raketen den Waffennachschub wenigstens einigermaßen einzudämmen. Kein Raketenterror, keine Blockade. So einfach wäre das.

      Woran wir im Grunde alle moralisch mitschuldig sind, ist etwas ganz anderes. Die voreingenommene Berichterstattung über den Nahost-Konflikt, die einseitige Fixierung der UNO auf Israel, eine internationale Staatengemeinschaft, die ständig den Druck auf eine einzige Partei des Nahostkonflikts erhöht – das alles mag dazu beigetragen haben, dass Israel aus Rücksicht auf die internationalen Reaktionen nicht entschlossen genug vorgegangen ist. Natürlich ist die Operation völlig schief gelaufen. Warum waren die israelischen Dienste über die Kampfbereitschaft der Aktivisten im Unklaren? Warum war das Kommando nicht besser auf die Angriffe vorbereitet?

      Doch lassen wir uns nicht täuschen. Hätte Israel die Aktion von vornherein mit angemessenen Mitteln durchgeführt und beispielsweise Blendgranaten und Tränengas eingesetzt, wären die Toten noch am Leben und die Verletzten noch gesund. Aber die internationalen Reaktionen wären mindestens so vernichtend ausgefallen. Entrüstet wäre der völlig unangemessene Gewalteinsatz gegen vermeintlich harmlose Friedensaktivisten angeprangert worden. Vielleicht sogar noch lauter als jetzt, wo wenigstens jeder sehen kann, wie brutal die Aktivisten über die Soldaten hergefallen sind.

      Das ist das wahre Dilemma Israels. Wehrt es sich nicht, wird es von seinen Gegnern überrannt und vernichtet. Wehrt es sich, wird es von der ganzen Welt verurteilt. In Wahrheit hatte die Solidaritätsflotte das Spiel schon gewonnen, als sie in See gestochen ist. „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt“ gilt eben nicht für Juden. Genau das ist im Grunde unser aller Schuld.


      QUELLE...www.achgut.com

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 13:44:33
      Beitrag Nr. 506 ()


      Avatar
      schrieb am 02.06.10 14:08:35
      Beitrag Nr. 507 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 15:09:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 17:26:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Hallo User,

      der Titel dieses Threads wurde geändert in "Spekulationen über die Rolle des Mossad beim Mordanschlag auf Mabhuh in Dubai", da der voherige Titel das gewünschte Maß an Objektivität vermissen ließ.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Euer w : o - Team
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 17:38:20
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.621.897 von JVogel am 02.06.10 17:26:49Bravo und Danke
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 17:45:09
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.621.897 von JVogel am 02.06.10 17:26:49Sehr gut!;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:33:01
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.620.154 von Raketenfliegenseher am 02.06.10 13:37:08Linke Gaza-Aktivisten schützen radikale Islamisten

      Auf der Gaza-Flottille machten deutsche Aktivisten – ob gewollt oder nicht – gemeinsame Sache mit gewalttätigen Islamisten. Sie müssen sich davon distanzieren.


      Von Clemens Wergin

      Trotz der inzwischen veröffentlichten Bilder von der „Mavi Marmara“, die die Gewalt zeigen, mit der die angeblichen „Friedensaktivisten“ gegen israelische Soldaten vorgegangen sind, konzentriert sich die Kritik weiter vor allem auf Israel. Dabei ist es längst an der Zeit, dass auch die Türkei, Pax Christi, die IPPNW und die beteiligten Mitglieder der Linkspartei einige unangenehme Fragen beantworten.

      Etwa die: Wie konntet ihr Euch nur mit den gewaltbereiten Radikalen der IHH einlassen? „Sie machen kein Hehl daraus, dass sie Dschihadis für Afghanistan und andere Kriegsschauplätze rekrutieren und ausländischen Dschihadis in der Türkei helfen,“ berichtet Gareth Jenkins, Kenner des politischen Islam der Türkei, über seine Kontakte mit der „Wohltätigkeitsorganisation“ IHH.

      Eine kleine Recherche hätte zutage gefördert, dass es sich um eine äußerst problematische Organisation handelt. Spätestens, als IHH-Anhänger sich auf dem Schiff am Tag vor der Konfrontation mit der israelischen Armee mit Schlachtgesängen aufputschten und riefen „Erinnert Euch an Khaibar, Khaibar, oh Juden! Die Armee Mohammeds wird zurückkehren!“ (in Khaibar ließ Mohammed laut Koran einen jüdischen Stamm niedermetzeln), hätten die deutschen Teilnehmer wissen müssen, dass sie sich in schlechter Gesellschaft befanden.

      Was würde es die europäischen Beteiligten kosten, zu sagen: „Wir haben uns furchtbar geirrt und wollen mit den Gewalttätern nichts zu tun haben – und im Übrigen bleiben wir bei unserer Kritik an Israel und setzen uns weiter für ein Ende der Blockade ein?“ Statt reinen Tisch zu machen, hält man jedoch an der Legende fest, es habe keine Gewalttäter auf dem Schiff gegeben – aus Solidarität mit islamistischen Extremisten. Seit Jahren lässt sich beobachten, dass der radikale Islam und die radikale westliche Linke zusammenrücken, weil sie sich in ihrem Israel- und Amerikahass geeint sehen.

      Diese unheilige Allianz wird nun in der Realitätsverweigerung der beteiligten deutschen Linken manifest, die ihre Inhaftierung in Israel als „Deportation“ bezeichnen und damit Parallelen zur Nazizeit ziehen, aber kein schlechtes Wort über ihre antisemitischen und gewalttätigen Verbündeten verlieren. Und derweil ergießt sich im Internet ein bisher nicht gekannter Hass über Israel und Juden allgemein. Das befördert zu haben würden die Gewissenstäter von Gaza natürlich weit von sich weisen.

      Auf der Gaza-Flottille machten deutsche Aktivisten – ob gewollt oder nicht – gemeinsame Sache mit gewalttätigen Islamisten. Sie müssen sich davon distanzieren




      Von Clemens Wergin

      Trotz der inzwischen veröffentlichten Bilder von der „Mavi Marmara“, die die Gewalt zeigen, mit der die angeblichen „Friedensaktivisten“ gegen israelische Soldaten vorgegangen sind, konzentriert sich die Kritik weiter vor allem auf Israel. Dabei ist es längst an der Zeit, dass auch die Türkei, Pax Christi, die IPPNW und die beteiligten Mitglieder der Linkspartei einige unangenehme Fragen beantworten.

      Etwa die: Wie konntet ihr Euch nur mit den gewaltbereiten Radikalen der IHH einlassen? „Sie machen kein Hehl daraus, dass sie Dschihadis für Afghanistan und andere Kriegsschauplätze rekrutieren und ausländischen Dschihadis in der Türkei helfen,“ berichtet Gareth Jenkins, Kenner des politischen Islam der Türkei, über seine Kontakte mit der „Wohltätigkeitsorganisation“ IHH.

      Eine kleine Recherche hätte zutage gefördert, dass es sich um eine äußerst problematische Organisation handelt. Spätestens, als IHH-Anhänger sich auf dem Schiff am Tag vor der Konfrontation mit der israelischen Armee mit Schlachtgesängen aufputschten und riefen „Erinnert Euch an Khaibar, Khaibar, oh Juden! Die Armee Mohammeds wird zurückkehren!“ (in Khaibar ließ Mohammed laut Koran einen jüdischen Stamm niedermetzeln), hätten die deutschen Teilnehmer wissen müssen, dass sie sich in schlechter Gesellschaft befanden.

      Was würde es die europäischen Beteiligten kosten, zu sagen: „Wir haben uns furchtbar geirrt und wollen mit den Gewalttätern nichts zu tun haben – und im Übrigen bleiben wir bei unserer Kritik an Israel und setzen uns weiter für ein Ende der Blockade ein?“ Statt reinen Tisch zu machen, hält man jedoch an der Legende fest, es habe keine Gewalttäter auf dem Schiff gegeben – aus Solidarität mit islamistischen Extremisten. Seit Jahren lässt sich beobachten, dass der radikale Islam und die radikale westliche Linke zusammenrücken, weil sie sich in ihrem Israel- und Amerikahass geeint sehen.

      Diese unheilige Allianz wird nun in der Realitätsverweigerung der beteiligten deutschen Linken manifest, die ihre Inhaftierung in Israel als „Deportation“ bezeichnen und damit Parallelen zur Nazizeit ziehen, aber kein schlechtes Wort über ihre antisemitischen und gewalttätigen Verbündeten verlieren. Und derweil ergießt sich im Internet ein bisher nicht gekannter Hass über Israel und Juden allgemein. Das befördert zu haben würden die Gewissenstäter von Gaza natürlich weit von sich weisen.


      QUELLE...www.welt.de..

      Überschrift sollte wohl heißen...

      Linke Gaza-Terroristen schützen radikale Islamisten


      das trifft den kern der sache....
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:34:01
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.621.897 von JVogel am 02.06.10 17:26:49glückwunsch...
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:37:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:15:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:27:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:33:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:34:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:44:47
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.622.778 von Raketenfliegenseher am 02.06.10 19:34:28Hilfsgüter
      Irisches Schiff nimmt Kurs auf Gaza

      Ein mit Hilfsgütern beladenes irisches Schiff ist auf dem Weg nach Gaza-Stadt. Israel will die Aktivisten stoppen, Irlands Regierung warnte Jerusalem vor einem Eingreifen.
      Das letzte Schiff der Gaza-Hilfs-Flottille, die irische "MV Rachel Corrie"
      © freegazaorg/flickr.com

      Das letzte Schiff der Gaza-Hilfs-Flottille, die irische "MV Rachel Corrie"

      Die irische Regierung hat Israel vor einem Militäreinsatz gegen ein weiteres Schiff mit Gütern für den Gaza-Streifen gewarnt. "Wir haben gegenüber der israelischen Regierung wiederholt deutlich gemacht, dass wir höchste Zurückhaltung erwarten und dass wir kein Abfangmanöver in internationalen Gewässern wollen", sagte der irische Außenminister Micheal Martin. Es dürfe auf gar keinen Fall eine Wiederholung der Vorfälle von Beginn der Woche geben. Der irische Ministerpräsident Brian Cowen sagte, es sollte dem Schiff erlaubt werden, seinen Einsatz zu beenden.

      Bei der Erstürmung einer Flotte mit Gütern für den abgeriegelten Gaza-Streifen waren am vergangenen Montag mindestens neun Aktivisten getötet und mehr als 30 weitere verletzt worden. Zuvor hatten Besatzungsmitglieder nach israelischen Angaben die Soldaten angegriffen.
      Anzeige
      Mehr zum Thema

      * Israel Alle Hilfskonvoi-Aktivisten aus Gefängnis entlassen
      * Attacke auf Hilfskonvoi Auch die internationale Gemeinschaft trifft Schuld

      Schlagworte
      Irland | Israel | Gaza

      Ungeachtet des Militäreinsatzes hält ein irisches Schiff, MV Rachel Corrie, mit weiteren Hilfsgütern Kurs in die Region. "Wir sind entschlossener denn je, unsere Mission fortzusetzen", sagte das Besatzungsmitglied Derek Graham. Er rechne damit, dass das Schiff am Freitagabend oder Samstagmorgen die Stelle erreichen werde, an der am Montag das israelische Militär den Konvoi aufgebracht hatte.

      Israel hat angekündigt, auch dieses Schiff zu stoppen. Die israelischen Behörden haben jedoch angeboten, die MV Rachel Corrie zu eskortieren und die zivilen Hilfsgüter zu übergeben. Auch Ägypten sei dazu bereit. Das Besatzungsmitglied Derek Graham zeigte sich jedoch besorgt, dass nicht alle Güter an die Palästinenser ausgeliefert würden. So untersagt Israel die Einführung von Zement in den von ihm abgeriegelten Gaza-Streifen.

      "Ich wiederhole meine dringende Aufforderung an die israelische Regierung, dem Schiff, das sich in irischem Besitz befindet und noch immer Richtung Gaza fährt, eine sichere Durchfahrt zu gewährleisten", sagte Außenminister Martin. Es sei "zwingend erforderlich", dass es kein weiteres Blutvergießen und keine neuen Konfrontationen gebe.


      quelle..www.zeit.de

      die entblöden...sich jeden tag aufs neue...

      Israel...wird das richtige tun...

      freu mich schon auf das geheule...
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:48:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:59:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 20:43:07
      Beitrag Nr. 522 ()
      Westerwelle: Fall für den Bundestag

      Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Verhalten der israelischen Behörden nach dem blutigen Militäreinsatz gegen die Hilfsflotte für den Gazastreifen kritisiert. Das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft in Tel Aviv hätten sich nach den „bestürzenden Ereignissen“ intensiv um Zugang zu den festgehaltenen Deutschen bemüht, schrieb Westerwelle an den Fraktionschef der Linkspartei, Gregor Gysi. Trotzdem seien Mitarbeiter der Botschaft und auch der deutsche Geschäftsträger nach Landung der Schiffe nicht auf das Hafengelände in Aschdod gelassen worden.:mad: Westerwelle geht davon aus, dass die „dramatischen Ereignisse“ auch im Bundestag zur Sprache kommen.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/un-beschliesst-ermittlung…

      Ich weiß ja nicht ob die Juden jetzt kollektiv an ihrem eigenen Untergang arbeiten? Wenn ja: warum tun sie dies ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 12:38:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 12:40:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 12:43:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 15:17:01
      Beitrag Nr. 526 ()
      Laute Kritik an Erstürmung von Hilfsflotte
      7000 Israelis demonstrieren gegen Regierung:eek:
      zuletzt aktualisiert: 06.06.2010 - 09:09

      Tel Aviv (RPO). Mehr als 7000 Israelis zogen am Samstagabend durch Tel Aviv und protestierten gegen die Besatzung der Palästinensergebiete. Sie schwenkten israelische und palästinensische Flaggen und riefen "Israel, Palästina - zwei Staaten für zwei Völker" und "Wir lieben unser Land, aber wir schämen uns für unsere Regierung".;););)

      Die Demonstranten wandten sich gegen die Regierung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, "die Israel ruiniert, anstatt es zum Frieden zu führen". Damit richteten sie sich gegen die Erstürmung einer Hilfsflotte für den Gazastreifen durch die israelische Armee, bei der am Montag neun Menschen ums Leben gekommen waren.

      Die Demonstranten forderten die Aufhebung der Blockade des von der radikalislamischen Hamas regierten Gazastreifens. Israel müsse Schiffe mit Hilfsgütern in das Palästinensergebiet lassen. Am Samstag hatte die israelische Armee erneut ein Schiff an der Fahrt zu dem Küstenstreifen gehindert. Der irische Frachter "Rachel Corrie" wurde aber ohne Waffengewalt gestoppt und zum südisraelischen Hafen Aschdod umgelenkt.

      Obwohl die Kundgebung von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet wurde, ereigneten sich am Rande Zwischenfälle mit einigen Dutzend rechtsgerichteten Gegendemonstranten. Sie warfen eine Rauchgranate auf den Demonstrationszug und pöbelten den Friedensaktivisten und ehemaligen Abgeordneten Uri Avneri an.

      http://www.rp-online.de/panorama/ausland/7000-Israelis-demon…
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Spekulationen über die Rolle des Mossad beim Mordanschlag auf Mabhuh in Dubai