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    Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 1326)

    eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
    neuester Beitrag 22.04.24 23:18:33 von
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      Avatar
      schrieb am 30.01.14 18:15:39
      Beitrag Nr. 676 ()
      Ach so, noch was zu Benrentzen, die haben ja Pepsi als Abfüllkunden verloren, dies aber kompensiert.


      Vertrag läuft aus: Berentzen tauscht Pepsi gegen Sinalco

      von Martin Dowideit, am 21.01.2014 | Quelle: WiWo

      Seit 1960 produziert der Schnapshersteller Berentzen Cola im Auftrag von Pepsi. Damit ist bald Schluss. Ein anderer Brause-Hersteller springt in die Bresche und verhindert so einen größeren Stellenabbau.

      Düsseldorf. Der Schnapsbrenner Berentzen hat eine Stütze für sein Geschäft mit alkoholfreien Getränken gefunden: Statt Pepsi-Cola hat die Tochter Vivaris künftig Sinalco im Angebot. Damit endet eine mehr als fünfzigjährige Partnerschaft. Seit 1960 hatte Berentzen Pepsi-Cola vertrieben, zuletzt in elf Bundesländern. An zwei Standorten füllte Berentzen die verschiedenen Limonaden des US-Konzerns ab.

      Zum Ende des Jahres 2015 sollte der Vertrag mit Pepsi auslaufen, jetzt wird das Aus ein Jahr vorgezogen auf Ende 2014. Gleichzeitig zahlt Pepsi eine Entschädigung in „mittlerer siebenstelliger Höhe“. Die Lohnabfüllung im Auftrag bleibt im brandenburgischen Grüneberg aber bestehen. Der zweite Vivaris-Betrieb produziert am Berentzen-Sitz in Haselünne künftig keine amerikanische Cola mehr. Die Existenz beider Standorte sei jetzt weiterhin gesichert, so Berentzen.

      In die von Pepsi aufgerissene Lücke springt Sinalco, der mittelständische Getränkehersteller aus Duisburg. Das Unternehmen erhoffe sich einen Absatzanstieg in der Gastronomie. Etliche Betriebe im Vivaris-Vertriebsgebiet dürften von Pepsi auf Sinalco umstellen, so ein Sprecher.

      Über die finanziellen Details des Vertrags gaben weder Berentzen noch Sinalco am Dienstag Auskunft. „Das Drei-Säulen-Konzept aus Konzession, Entwicklung der eigenen Marken und Lohnfüllung stellt Vivaris breit und sicher auf“, sagte Berentzen-Chef Frank Schübel.

      Berentzen-Aktie erhält einen Schub
      Im Juni 2013 hatte Pepsi die regionalen Konzessionäre mit der Entscheidung überrascht, deutschlandweit nur noch auf einen Partner zu setzen. Der Beschluss sei ein „Schock“ gewesen, so Berentzen. Den Zuschlag für den Pepsi-Vertrieb an Gaststätten erhielt die Radeberger Gruppe, die zum Lebensmittel-Riesen Oetker gehört.

      Für Berentzen kam die Kündigung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Im ersten Halbjahr 2013 hatte das Unternehmen operativ gerade so einen Gewinn machen können. Die Kündigung brachte Abschreibungen mit sich und so gab es zunächst einen Verlust zu verkraften. Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr 2013 ein Minus in Höhe von 5,7 Millionen Euro.

      Berentzen kämpft schon lange mit einem Rückgang der Nachfrage nach Spirituosen. Die Eignerfamilien hatten 2008 die Firma mehrheitlich an den Finanzinvestor Aurelius verkauft. Der sanierte den Betrieb und baute kräftig Stellen ab – von 700 auf 500. Das Geschäft mit alkoholfreien Getränken steuert etwa ein Drittel zum Umsatz bei und sollte eigentlich die Probleme beim Schnapsabsatz abfedern.

      Der Sinalco-Deal bringt jetzt Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm kommen wird, wie zunächst befürchtet. Die Anleger zeigten sich am Dienstag jedenfalls positiv überrascht. Die Aktie legte am Vormittag um fast fünf Prozent auf zwischenzeitlich 4,88 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 17:58:05
      Beitrag Nr. 675 ()
      Zitat von massny: Die Ventus GmbH, Innsbruck, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe
      AG, Haselünne, Deutschland am 31.07.2013 die Schwelle von 3%, 5%, 10%, 15%,
      20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem
      Tag 91,21% (das entspricht 4378009 Stimmrechten) betragen hat.
      91,21% der Stimmrechte (das entspricht 4378009 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die LOTUS AG,
      AURELIUS AG und BGAG Beteiligungs GmbH zuzurechnen.



      Dann Deutsch mir das mal ein.....

      Auf jeden Fall sind Ventus, Lotus und BGAG ganz komische Gesellschaften...


      Im Geschäftsbericht 2010 der Aurelius steht, dass die Lotus AG mit 25% an der Aurelius beteiligt sei. Und im GB 2012 ist aufgeführt, dass Dr. Markus und Gerd Purkert (COO) Mitglieder im Aufsichtsrat der Lotus AG sind, Dr. Markus sogar dessen Vorsitzender.

      Dann findet sich hier eine Meldung der Berentzen AG vom 27.05.2010:

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die LOTUS AG, Grünwald, Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG am 27.Mai 2010 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der LOTUS AG an der Berentzen-Gruppe AG am 21.Mai 2010 die Schwelle von 75% überschritten hat und zu diesem Tag 81,92% (3.932.092 Stimmrechte) beträgt.

      Davon sind der LOTUS AG 81,92% (3.932.092 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die der LOTUS AG zugerechneten Stimmrechte werden über die AURELIUS AG, deren Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe AG 2,42% (116.322 Stimmrechte) beträgt und die von der AURELIUS AG kontrollierte BGAG Beteiligungs GmbH (vormals AURELIUS Opportunity Development GmbH),deren Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe AG 79,50% (3.815.770 Stimmrechte) beträgt, gehalten. Die LOTUS AG verfügte auf den letzten drei Hauptversammlungen der AURELIUS AG über die Präsenzmehrheit.

      Die Veränderung der Stimmrechtsanteile ergibt sich daraus, dass die Vorzugsaktien ab diesem Zeitpunkt aufgrund der Nachzahlung des Vorzugsbetrages wieder zu stimmrechtslosen Vorzugsaktien geworden sind. Die Vorzugsaktien sind daher bei der Berechnung der Stimmrechtsanteile nicht mehr zu berücksichtigen.




      NEU ist also "nur" die Ventus GmbH aus Österreich. Die Frage ist, ob Aurelius die kontrolliert, dann wäre es eine konzerninterne Verschiebung, oder aber ob es einen Eigentümerübergang gab.

      Und es geht nicht mehr um 81,92%, sondern um 91,21% der Stimmrechte, die nun bei Ventus liegen. Vielleicht hatten die bereits vorher eigene Anteile von rund 10%?
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:32:34
      Beitrag Nr. 674 ()
      Zitat von massny: Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...


      Gaaaaanz langsam auf 27 zählen, durchatmen und gut...., massny ;)
      kann jedem mal passieren.

      Wie sirmike meint;; wenn dem so ist, sein sollte, werden wir das sicher schnell erfahren.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:31:59
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.344.795 von sirmike am 30.01.14 16:28:22

      Die Ventus GmbH, Innsbruck, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe
      AG, Haselünne, Deutschland am 31.07.2013 die Schwelle von 3%, 5%, 10%, 15%,
      20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem
      Tag 91,21% (das entspricht 4378009 Stimmrechten) betragen hat.
      91,21% der Stimmrechte (das entspricht 4378009 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die LOTUS AG,
      AURELIUS AG und BGAG Beteiligungs GmbH zuzurechnen.



      Dann Deutsch mir das mal ein.....

      Auf jeden Fall sind Ventus, Lotus und BGAG ganz komische Gesellschaften...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:28:22
      Beitrag Nr. 672 ()
      Zitat von massny: Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...


      Öh... das hätte Aurelius auf jeden Fall vermeldet, wenn sie ihre Berentzen-Beteiligung veräußert hätten. Und auch Berentzen hätte sicherlich einen neuen Großaktionär bekannt gegeben...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 30.01.14 16:19:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.344.505 von massny am 30.01.14 16:09:11Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:09:11
      Beitrag Nr. 670 ()
      Was ist denn los mit Euch?

      Vilsa? Sir Mike?

      Berentzen ist weg....

      und gute Nachrichten bei Connectis...

      Dr. Dirk hat geliefert... ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:05:12
      Beitrag Nr. 669 ()
      AURELIUS Tochter connectis verzeichnete 2013 ein Rekordjahr

      Emmenbrücke, 28. Januar 2014 - Rund ein Jahr nach der Fusion der beiden Systemintegratoren connectis und Getronics verzeichnet das Unternehmen sowohl umsatz- als auch ertragsmässig das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte. Highlight war die Auszeichnung von Cisco mit dem globalen Partner-Award zum «Services Partner of the Year».

      Ein globaler Cisco-Award, zwei Wechsel in der Geschäftsleitung sowie erfolgreiche Kundenakquisitionen prägten das erste volle Geschäftsjahr der erweiterten connectis. Nebst einer Umsatzsteigerung von 6%, bereinigt durch nicht-fortgeführte Aktivitäten, hat connectis im vergangenen Jahr auch den Ertrag und somit die Rentabilität weiter erhöht. Die Anzahl Mitarbeitenden an den sieben Standorten in der deutschen und französischen Schweiz erhöhte sich um 15 Angestellte von 350 auf 365.

      Am erfolgreichsten entwickelten sich die beiden Bereiche Unified Communication & Collaboration sowie IP-Connectivity. So hat connectis etwa von der Stadt St. Gallen den Auftrag für die Implementierung einer modernen, standardisierten Kommunikationsplattform auf Microsoft Lync Basis erhalten. Das Volumen der neuen Kommunikationslösung beträgt rund CHF 2,3 Mio. Weitere Mandatsgewinne verzeichnete connectis im Industrie-Sektor oder im Gesundheitsbereich. Für das Altersheim Bad Säntisblick in Waldstatt beispielsweise wurde eine neue LAN/WLAN-Lösung mit einer zukunftsweisenden Lokalisierungsapplikation implementiert. Matthias Täubl, CEO von connectis, kommentiert den Erfolg wie folgt: „Das Rückgrat unserer Dienstleistungspalette ist die Zusammenarbeit mit unseren drei starken Partnern Cisco, Microsoft und Avaya. Mit ihnen sind wir in der Lage, innovative und zukunftsfähige Lösungen anzubieten, die unsere Kunden in den Bereichen Unified Communication & Collaboration, Workspace Management, IP Connectivity, Data Center, Security und Managed Services weiterbringen.“
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 18:51:50
      Beitrag Nr. 668 ()
      Das wäre aber eine herbe Enttäuschung, so vollmundig Markus immer wieder eine aktionärsfreundliche Politik propagiert hat.

      Via Dividende kann er sich ja auch selbst die Taschen vollstopfen, um anschließend dann wieder eine KE durchzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 17:31:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Mein Tip: die Hälfte davon...

      ...wichtig ist aber, daß der Durchbruch der 100 Tage Linie sofort korrigiert worden ist, die Aktie steht jetzt wieder deutlich drüber.

      Von der 200 Tage Linie ist sie eh' noch weit entfernt, ich denke, daß sie jetzt wieder nach oben dreht.
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