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    Börsen „Auf dem Weg in die Hölle“ -- Europa ist Ground Zero - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.10 00:38:46 von
    neuester Beitrag 21.08.11 16:33:08 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 23.04.10 00:38:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      :rolleyes: Wenn die Recht haben, geht es erst richtig los :rolleyes:




      Börsen-Untergangspropheten:
      „Auf dem Weg in die Hölle“


      Tausend mal schlimmer als Dubai. Inflation wie in Simbabwe. Europa ist Ground Zero. Wenn man sich anhört, was Jim Rogers, James Chanos oder Kenneth Rogoff den Finanzmärkten prophezeien, kann einem nur angst und bange werden. Handelsblatt Online stellt die düstersten Prognosen und die dazu gehörenden Propheten vor.



      China ist Tausend mal schlimmer als Dubai "

      China, alle reden immer nur über China; über die schier unendlichen Investmentmöglichkeiten in der Volksrepublik. China werde sich in den kommenden Jahren zur größten Wirtschaftsmacht aufschwingen und die USA übertrumpfen, sagen viele Fondsmanager. Ohne oder besser: gegen Peking laufe an den internationalen Finanzmärkten nichts mehr. Investoren müssten sich entsprechend aufstellen.

      James Chanos sieht das ganz anders. "Die Chinesen sind auf dem Weg in die Hölle", sagt der bekannte Leerverkäufer und Hedgefonds-Manager von Kynikos Associates. Chanos spielt auf das rasante Kreditwachstum in den vergangenen Monaten und Jahren an. Viel von dem billigen Geld ist auf den Immobiliemarkt geflossen. "Sie kommen nicht von dem Heroin los", sagt Chanos. "Die Blase wird eher früher als später platzen. China ist Tausend mal schlimmer Dubai."


      "Dann könnte Panik ausbrechen"

      Die aktuelle Wirtschaftskrise wird oft mit der von 1929 und der folgenden Großen Depression verglichen. Die Mehrheit der Ökonomen glaubt, dass die Regierungen und Notenbanken mit ihrem frühzeitigen Eingreifen diesmal Schlimmeres verhindert haben - und sich deshalb die Geschichte nicht wiederholt. Es sieht fast so, als kämen wir diesmal vergleichsweise glimpflich davon.

      Falsch, sagt Franck Biancheri, Gründer des europäischen Netzwerkes Leap/E2020. "Kredite und insbesondere Verbraucherkredite waren der Treibstoff des Wirtschaftswachstums der letzen Jahrzehnte. Also wird auch die Kreditkernschmelze unsere Gesellschaft stärker treffen als dies noch in den 30er-Jahren der Fall war. Die Welt wird erkennen, dass diese Krise schlimmer ist als die Weltwirtschaftskrise 1929. Dann könnte Panik ausbrechen.


      "Europa ist Ground Zero"

      Die Hilfen der EU-Staaten reichen aus, um die Lage in Griechenland vorerst zu stabilisieren. Mag sein. Das Problem ist: Griechenland ist nicht allein. Die Schulden sind überall, nicht nur in Athen.

      "Die Lage ist völlig außer Kontrolle; das Wachstum wird vielleicht sehr gering ausfallen", sagt Kenneth Rogoff. Rogoff wurde bekannt als Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF). Heute lehrt er Wirtschaftswissenschaften an der renommierten Harvard-Universität in Cambridge "Die meisten Länder werden den Gürtel enger schnallen müssen. Europa ist Ground Zero. Es sind große Anpassungen nötig, in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Lettland, Ukraine und so weiter", sagt Rogoff.

      "Die größten Probleme stehen noch bevor"

      Georg Soros ist bekannt wie ein bunter Hund, insbesondere für seine Devisenspekulationen. Das britische Pfund hat er bereits zu Fall gebracht; zuletzt hieß es, der Hedgefonds-Manager würde sich gegen den Euro in Stellung bringen. Allzu viel scheint er der Europäischen Union und ihrer Währung jedenfalls nicht zu zu trauen.

      "Der Euro-Zone stehen die größten Probleme erst noch bevor", sagt Soros. "Für Griechenland dürfte eine Notfallhilfe reichen. Aber dann gibt es ja noch Spanien, Italien, Portugal und Irland. Sie haben zusammen einen Anteil am Euro-Land, der zu groß ist, als dass man auf diese Weise helfen könnte


      "Horrende Inflation, weltweit!"

      Schulden, nichts als Schulden, überall. Europa ist nicht allein. Auch in anderen großen Industriestaaten, in den USA und Japan beispielsweise, wächst der Schuldenberg unaufhaltsam weiter. Für Anleger und Investoren hat das Folgen.

      "Die meisten Regierungen sind bankrott", sagt >Douglas Casey, Gründer von Casey Research und Buchautor. "Die Defizite werden immer häufiger an die Zentralbanken abgegeben und monetarisiert. In den kommenden Jahren erwarte ich horrende Inflation, weltweit."

      "Nicht realer als der spekulative Boom"

      Es geht wieder bergauf mit der Wirtschaft, die Konjunktur springt an, das Schlimmste der Krise ist überstanden. David Karsbol ist da ganz anderer Meinung: Die aktuelle Verbesserung der BIP-Daten und Verbraucherstimmung an den Finanzmärkten? "Ist nicht realer als der spekulative Boom, der durch das leichte Geld in den Jahren 2003 bis 2006 begünstigt wurde", sagt der Chefvolkswirt der dänischen Saxobank.

      "Die Industrieländer werden seit Mitte der 1990er Jahre von kreditinduzierten Blasen dominiert, und bei jeder auftretenden Schwierigkeit bzw. Krise wird versucht, dieser mit Zinssenkungen und Schuldenaufnahme zu begegnen. Niedrige Zinsen haben neben wilder Spekulation und moralischer Versuchung Über- und Fehlinvestitionen begünstigt und dabei zu einer Schuldenlast geführt, die nicht mehr bedienbar ist", sagt Karsbol.


      "Das wird in einem Desaster enden"

      Jim Rogers ist bekannt für markige Worte. Das größte Problem für die Finanzmärkte sieht der Rohstoffguru nicht in Südeuropa, sondern deutlich weiter westlich, in den USA

      "Wenn sich die Probleme in den USA weiter verschärfen, haben die Politiker keine Mittel mehr zum Geld ausgeben. Dann werden die internationalen Investoren sagen: Wir werden euch kein Geld mehr geben. Das wird in einem Desaster enden", sagt Rogers.

      "Die finale Krise steht erst noch bevor"

      Die Hypothekenkrise war erst der Anfang. "Die finale Krise steht erst noch bevor", sagt Marc Faber, König des Untergangs. "Ihre Kinder und die in der westlichen Welt werden einen niedrigeren Lebensstandard haben als Sie." Fabers Börsenbrief "Gloom, Boom & Doom" ist bei seinen Anhängern legendär.

      Die Ursache der großen Krise sind Kredite. "Wenn die reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt", sagt Faber

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/boersen-u…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 14:11:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist dies ein aktueller Artikel oder schon 2 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 22:45:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.391.439 von AHEO am 23.04.10 14:11:57Der ist aktuell


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/boersen-u…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 14:25:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heißt es retten was evtl. noch zu retten ist


      habe gestern meine Kapital LV erhalten, denn es steht ein Erhöhung der Dynamik ab 01.06.10 an.

      Der Ablauf der Versicherung mit BUZ ist der 01.06.2013, ob ich da noch eine vernünftige Auszahlung erhalte, ich denke jetzt wäre Sinnvoll KEINE Einzahlungen mehr zu leisten :cry:


      Bei den Kindervers.LV und meiner weiteren Kapital-LV bin ich am Überlegen sie Beitragsfrei zu stellen oder gleich auszahlen zu lassen.

      Denn vielen wird alles zu heiß und steigen aus, was das ENDE dieser Versicherungen und deren Verträge enorm beschleunigt, so denke ich :eek:

      Dieser Bericht heizt die Schlimme Lage zusätzlich an und zeigt eigentl. wie akut es bereits ist, also wesentlich schlechter als die meisten dachten :D



      Absturz
      So schlimm steht es
      um den Euro


      Geht es dem Euro noch schlechter, als wir dachten? Die Regierungschefs haben die größte und radikalste Reform auf den Weg gebracht.

      Euro-Alarm schlugen aber auch andere Gipfelteilnehmer. „Es geht hier um eine weltweit organisierte Attacke gegen den Euro“, sagte der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker. „Wir sind der Auffassung, dass nicht nur Griechenland, Spanien, Portugal und Italien unter Angriff stehen, sondern die gesamte Eurozone hier bedroht wird.“ Berlusconi sprach gar von „Ausnahmezustand“. Sarkozy will ab sofort „ohne Gnade“ Spekulanten bekämpfen und forderte „eine Generalmobilmachung“.

      Die richtet sich gegen Hedgefonds-Manager wie den Amerikaner John Paulson, der Medienberichten zufolge – wie viele seiner Kollegen – auf einen Euro-Crash wetten soll. Bei einem Treffen mit kapitalkräftigen Spekulanten soll Paulson die Frage aufgeworfen haben, wie man aus dem schwachen Euro möglichst viel Geld machen könne.

      Frankreichs oberster Börsenaufseher Jean-Pierre Jouyet sieht die Euroländer bereits mitten im Gefecht: „Wir stehen in einer bisher unbekannten neuen Art des Krieges gegen die Märkte.“ EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso kündigte an: „Wir werden den Euro um jeden Preis verteidigen.“



      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/05/09/euro-k…
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:33:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      :D Leider ist dieser Thread breandaktuell :D


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