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    HC Berlin Pharma: Vielleicht bald ein Mittel gegen Malaria?... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.10 16:40:36 von
    neuester Beitrag 29.04.10 20:52:34 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 29.04.10 16:40:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek::eek:

      29.04.2010 16:28
      HC Berlin Pharma AG: Neue Behandlung zur Verringerung von Todesfällen bei an Malaria erkrankten Kindern


      HC Berlin Pharma AG: Neue Behandlung zur Verringerung von Todesfällen bei an Malaria erkrankten Kindern

      HC Berlin Pharma AG / Sonstiges

      29.04.2010 16:27

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      * Positive Ergebnisse bei den klinischen Phase I Mehrfach- und Einzeldosis-Studien für ArTiMist(TM)* zeigen, dass die Formel gut verträglich war und keine Nebenwirkungen hervorgerufen hat. * ArTiMist(TM) klinische Feldstudien im Februar 2010 in Ruanda beendet.

      Berlin, 29. April 2010 - Malaria ist eine heimtückische parasitäre Erkrankung, die den Menschen infiziert. Hervorgerufen durch den Biss eines unscheinbaren Überträgers, der Stechmücke, ist die Todesrate alarmierend hoch. Malaria infiziert über 500 Millionen Menschen pro Jahr und tötet mehr als eine Million jährlich - hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren.

      Die im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete HC Berlin Pharma AG hat heute bekannt gegeben, dass ihr Großaktionär, die Eastland Medical Systems Ltd (Eastland), die positiven Ergebnisse der klinischen Studie an dem Produkt ArTiMist(TM) veröffentlicht hat. Das sublinguale Spray (unter der Zunge verabreicht) basiert auf einer revolutionären, patentierten Technologie, die einen erheblichen Beitrag zur Senkung der Todesfälle von Kleinkindern leisten wird. Die HC Berlin Pharma AG besitzt die Herstellungsrechte für ArTiMist(TM).

      Während traditionelle Behandlungsmethoden noch bei Erwachsenen effektiv gegen Malaria wirken können, kann eine schnelle Verabreichung von Wirkstoffen bei Kleinkindern - insbesondere da diese anfällig für schwere oder komplizierte Malaria sind - lebensrettend sein. Die Situation, dass viele Kinder allein deshalb sterben müssen, da sie zu spät in ein Krankenhaus, in dem ihnen geholfen werden kann, geliefert werden, ist eine Tatsache und von enormer Traurigkeit. Da eine komplizierte Malaria ein Kind innerhalb von 24 Stunden töten kann, ist dies ist eine beängstigende Aussicht für Familien mit Kindern.

      In den kürzlich abgeschlossenen klinischen Studien in Ruanda, die auf Kinder mit schwerer Malaria zielte, wurde ArTiMist(TM) mit der derzeit gängigen Behandlungsmethode, dem intravenösen Chinin, verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass ArTiMist(TM) die Malariaparasiten innerhalb kürzester Zeit abtötet und von den Patienten gut vertragen wurde. Die schnelle Absorption von ArTiMist(TM) korrespondiert gut mit der parasitären Reduktion und der klinischen Reaktion der Patienten.

      Die Studie zeigt ähnliche Erfolge wie die intravenöse Infusion, deren Verabreichung jedoch kostspielig ist. Darüber hinaus kann ArTiMist(TM) durch die Verabreichung als Spray unter die Zunge auch von ungelerntem Personal verabreicht werden. Somit kann ArTiMist(TM) als schnelle und effektive 'First line'-Behandlung von Kindern mit schwerer oder komplizierter Malaria dienen, bei denen Zeit eine wichtige Rolle spielt.

      Außerdem ist ArTiMist(TM) besonders effektiv bei Patienten mit fortgeschrittener Malaria, bei denen orale Medikamente aufgrund von Erbrechen, Diarrhöe oder weil sie komatös sind, nicht praktikabel sind.

      'Die einfache Zugänglichkeit und schnelle Verabreichung werden die wichtigsten Vorteile der neuen Behandlung mit ArTiMist(TM) bei der Reduzierung von Todesfällen unter an schwerer Malaria erkrankten Kindern sein', so Calvin Ross, Entwickler von ArTiMist(TM) und Direktor der Eastland.

      Basierend auf den positiven Ergebnissen der klinischen Studie an ArTiMist(TM) wurde die ProtoPharma Limited UK mit der Durchführung einer erweiterten Studie beauftragt, um die Ergebnisse an einer größeren Patientengruppe zu bestätigen. Diese soll später im Laufe dieses Jahres durchgeführt werden.

      Erläuterungen Malaria ist eine ernste, infektiöse Erkrankung, die durch die weibliche Anopheles-Mücke übertragen wird. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt laut World Malaria Report 2008, dass bei 247 Millionen weltweit gemeldeter Malariafälle und fast 900.000 Todesfällen rund die Hälfte der Weltbevölkerung (3,3 Milliarden) einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist. Von den gemeldeten Malariafällen leben rund 91 % der Betroffenen in Afrika. 85 % aller Malariatodesfälle betreffen Kinder unter fünf Jahren. Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an Malaria. In Afrika konzentrieren sich 90 % der Malariatodesfälle auf 18 Länder. Die am meisten infizierten Gebiete sind Äthiopien, Kenia, Kongo, Nigeria und Tansania.

      Wie bereits erwähnt, betrifft die größte Sterberate kleine Kinder. Jene Kinder, die einen Anfall schwerer Malaria ohne adäquate Behandlung überleben, riskieren Lernbeeinträchtigungen und Hirnschäden zu erleiden.

      Das Marktpotenzial für ArTiMist(TM) ist groß. Schätzungsweise sind allein über 90 Millionen Kinder unter fünf Jahren (die am meisten gefährdete Patientengruppe) im subsaharischen Afrika dem 'hohen Risiko' einer Malariainfektion ausgesetzt. Es wurde des Weiteren berichtet, dass Kinder dazu neigen, jährlich zwischen 1,6 und 5,4 Malariaschübe zu erleiden.

      Malaria ist die Hauptbarriere gegen ökonomische Entwicklung. Eine Vielzahl internationaler Initiativen wurde gegründet, um die Beschaffung und Bereitstellung von Anti-Malariamitteln zu vereinfachen.

      Den vollständigen Wortlaut des Berichts zu den klinischen Versuchen finden Sie unter www.hcberlinpharma.ag und auf der Webseite der Eastland Medical Systems Ltd (www.eastlandmedical.com), einem Großaktionär der HC Berlin Pharma AG, welcher die Regulatorien für die Zulassung von ArTiMist(TM) durchführt.

      Weitere Informationen rund um die HC Berlin Pharma AG erfahren Sie unter www.hcberlinpharma.ag.

      Für detaillierte Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor Relations Team:

      esVedra consulting GmbH t: +49. 89. 28 80 81 33 f: +49. 89. 28 80 81 49 info@esvedragroup.com www.esvedragroup.com

      Über HC Berlin Pharma AG

      Die HC Berlin Pharma AG ist ein im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistetes Pharmaunternehmen, das an seinem Standort in Berlin pharmazeutische und medizintechnische Hightech-Produkte entwickelt und produzieren wird. Das Unternehmen wurde im Mai 2007 gegründet und entwickelt für bereits erprobte Wirkstoffe neue Darreichungsformen, die eine höhere Effektivität und Heilkraft garantieren.

      Disclaimer

      Diese Mitteilung dient lediglich allgemeinen Zwecken und stellt keineswegs eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien der HC Berlin Pharma AG dar.

      * ArTiMist(TM) ist eine eingetragene Marke der Eastland Medical Systems Ltd

      29.04.2010 16:27 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      AXC0275 2010-04-29/16:28
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 17:26:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum sollte ich als Malaria-Kranker Arthemist teuer kaufen, wenn ich die Artemesia-Pflanze in vielen Gegenden Afrikas anbauen kann ?
      Die Tees aus der Artemesia-Pflanze werden schon in einigen Regionen erfolgreich gegen Malaria eingesetzt. Praktisch würden Malaria-Pillen gar nicht mehr benötigt, so die Pharmaindustrie und ihr Verbündeter WHO es zulassen würden und den Anbau von Artemesia förden würden statt die Kassen weniger Pharma-Big shots zu füllen. Nur mal so am Rande erwähnt. JMO.

      Anbei ein interessanter link dazu:
      http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=225747…
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 18:20:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Google mal nach Jim Humble, dann kannst Du dir dein Malariamittelchen an die Wand schmieren.;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 19:31:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.410 von MrRipley am 29.04.10 18:20:06Mr.,
      MMS ist pure Chemie, dass Zeugs kannst du nach 5 Tagen nicht mehr sehen, ohne dass dir schlecht wird davon. Danclor läßt grüßen.
      Arthemesia ist Natur pur.

      Helfen sollen beide gegen Malaria und andere Sachen. Würde allerdings die Pflanze bevorzugen, aber jeder wie er will. Jim Humble ist ein netter Junge. Schon weil er gegen Big Pharma rebelliert.

      Nichts für ungut
      T
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 19:45:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.035 von Torte11 am 29.04.10 17:26:05Kannst du hier Links mit Untersuchungen reinstellen, in dem nachgewiesen wird, dass dieses Kraut eine ebensolche Wirkung wie AriMist oder andere Malariagegenmittel hat?

      Das würde dann die Diskussion sicher versachlichen.

      Ich bin der Meinung, dass mehrere Gegenmittel zur Verfügung stehen müssten. Leider wird es immer so sein, dass die Ärmeren benachteiligt sein werden.

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      Avatar
      schrieb am 29.04.10 19:51:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.011 von karambol am 29.04.10 19:45:54Ergänzung aus Wikipedia:

      Schon in der Antike waren Artemisia-Arten als Heil- und Gewürzpflanzen bekannt.

      Fast alle Arten der Gattung enthalten viel Bitterstoffe und ätherische Öle. Sie werden vor allem wegen ihres dekorativen, oft duftenden und bisweilen insektenabwehrenden Laubs kultiviert.

      Der Einjährige Beifuß wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Malaria-Mittel genutzt. Auf Extrakten aus dem einjährigem Beifuß beruht die aktuell von der WHO empfohlene Therapie gegen Malaria.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:21:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.011 von karambol am 29.04.10 19:45:54hallo karambol,

      Im Gegensatz zu anderen Foren finde ich die Diskussion hier recht 'sachlich'.

      Klinische Studien sind immer das Totschlagsargument der Pharmalobby. 'Bitte zeigen Sie doch mal eine Studie, in der Sie beweisen können, daß das, was Sie zur Wirksamkeit behaupten, auch stimmt'. Einfach mal probieren, es schmeckt relativ neutral, ist ungiftig und jeder, der mal mit Malaria oder anderen Malaisen zu tun hatte, welche gut auf Beifuß ansprechen, wird es nicht bereuen, den Tee ausprobiert zu haben. Wie sollen Afrikaner, Hilfsorganisationen oder andere non-profits, welche das Mittelchen schon seit Jahren erfolgreich in ganz Afrika einsetzen, die Millionen von Euronen für eine Studie finanzieren? Dasselbe mit MMS von Jim Humble, es wirkt, wie Arthemesia, ist halt pure Chemie. Auch Jim kann sich keine Studien leisten, hat aber das Internet als Helfer, um seine message an die Leute zu bringen.

      Große Pharmafirmen sind an solchen Mittelchen nicht interessiert, weil sie a) heilen/helfen und nicht nur Symptomatik kontrollieren und b) sie sich jeder leisten kann.

      Ein Pionier in der Arthemesia-Verbreitung und Bekanntmachung in Deutschland und Afrika ist die Organisation Anamed (link: http://www.anamed.org). Da findest Du viele interessante Infos.



      Gruß
      Torte
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:24:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.266 von Torte11 am 29.04.10 20:21:43muß Artemisia heißen, sorry für mein wording...
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:38:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.266 von Torte11 am 29.04.10 20:21:43Danke für die Antwort. Der Inhalt ist schon bekannt. Mir geht es doch eher um die Wirkung bei der Verabreichung gerade dieser 2 Mittel.
      Es werden auch oft Kräuter bei anderen Krankheiten vs. gegen Mittel der Pharmaindustrie empfohlen. Dazu gebt es Untersuchungen. Das Ergebnis hängt ja auch mestens davon ab, wer die Untersuchung finanziert hat.

      Welche Rolle die Pharmaindustrie spielt, ist sicherlich den meisten bekannt. Wenn es um Höchstprofite geht, gibt es kein Tabu und kein Erbarmen.

      Trotzdem bin ich mit formalen Gegenüberstellung der beiden Mittel nicht zufrieden gestellt. Ich will konkrete Aussagen dazu, habe aber beim Googeln nichts Neues dazu gefunden.

      Ich habe keine Aktien von HC Pharma Berlin.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:52:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.411 von karambol am 29.04.10 20:38:01karambo,

      eigentlich sprechen wir über 3 Mittel, Artemisia, MMS und Artimisit.
      Artimisit erscheint für mich unlogisch, weil es nur ein Extrakt aus der gesamten Pflanze zu sein scheint. Ein typischer Fehler der Pharmas, wenn sie versuchen, natürliche Wirkstoffe als Medizin zu verarbeiten. Sie extrahieren den Hauptwirkstoff aus der Pflanze oder dem Lebewesen, machen klnische Sudien und wundern sich, warum es nicht so wirkt, wie erhofft. Dabei vergessen sie, das auch alle anderen Stoffe eine wichtige Rolle in der Kombination spielen.

      Bezüglich MMS und Artemisia würde ich Dir empfehlen, es zu probieren, falls du ein gesundheitliches Problem hast. Wenn Du den Dosieranleitungen folgst, bist Du safe. Und beide Mittelchen sind äußerst preiswert. Die angegebenen links helfen Dir auch bei Wirkprofil und und Dosierung. Zu MMS mußt Du einfach Jim Humble googlen.

      Gruß
      Torte


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