Peak Oil und die Folgen (Seite 896)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Hier mal Frau Traud als Chefvolkswirtin der Helaba:
http://www.daf.fm/video/gertrud-traud-neues-dax-ziel-bei-750…
Hat übrigens letztes Jahr schon richtig den "gordischen Knoten" gesehen, den Draghi durchschlagen hat.
Im Vergleich zu ihr war ich fast schon ein Doomer.
http://www.daf.fm/video/gertrud-traud-neues-dax-ziel-bei-750…
Hat übrigens letztes Jahr schon richtig den "gordischen Knoten" gesehen, den Draghi durchschlagen hat.
Im Vergleich zu ihr war ich fast schon ein Doomer.
Ein Blick in die Zukunft anhand des Schicksals der Stadt Detroit?
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/20-things-we-can…
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/20-things-we-can…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.576 von Triakel am 14.02.12 13:00:53Genau so ist es Triakel,
und genau das ist es, was zählt (neben dem Fakt, dass die meisten Ressourcen naturgemäß endlich sind und beständig knapper und teurer werden).
Daneben verblassen sämtliche wunschdenkenden Hirngespinste von Krisenüberwindung per vermeintlicher Alternativen, Gelddruckerei etc. zur bedeutungslosen Absurdität.
und genau das ist es, was zählt (neben dem Fakt, dass die meisten Ressourcen naturgemäß endlich sind und beständig knapper und teurer werden).
Daneben verblassen sämtliche wunschdenkenden Hirngespinste von Krisenüberwindung per vermeintlicher Alternativen, Gelddruckerei etc. zur bedeutungslosen Absurdität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.576 von Triakel am 14.02.12 13:00:53Die Experten hatten nicht mit so einem Einbruch gerechnet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,815205,00.h…
Und es ist völlig unvorhersehbar, dass sich dieser Absturz bei weiterer Verschärfung des Radikalsparkurses mit seinen massiven Einkommensverlusten breiter Bevölkerungsteile weiter fortsetzen wird.
Wir sollten viel mehr auf Experten vertrauen. Gesunder Menschenverstand kann kein Ersatz für Expertenwissen sein.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,815205,00.h…
Und es ist völlig unvorhersehbar, dass sich dieser Absturz bei weiterer Verschärfung des Radikalsparkurses mit seinen massiven Einkommensverlusten breiter Bevölkerungsteile weiter fortsetzen wird.
Wir sollten viel mehr auf Experten vertrauen. Gesunder Menschenverstand kann kein Ersatz für Expertenwissen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.526 von Triakel am 14.02.12 12:49:09Übrigens, Hofmeister,
alter Shell-Experte. Die anderen über 100 Schwellen- und Entwicklungsländer haben zusätzlich zu China und Indien noch einmal 3 Milliarden Einwohner, alle mit großem Aufholpotenzial zum Westen in Sachen Ölverbrauch.
Und jetzt kommt das Beste: es kommen in den nächsten 40 Jahren noch einmal fast so viel Menschen dazu, wie China und Indien heute Einwohner haben.
Und ganz überraschend und völlig unvorhersehbar wollen die auch alle Öl haben.
Und Gas. Und Kohle. Und Fisch. Und Getreide. Und Phosphor. Und Kleidung.
alter Shell-Experte. Die anderen über 100 Schwellen- und Entwicklungsländer haben zusätzlich zu China und Indien noch einmal 3 Milliarden Einwohner, alle mit großem Aufholpotenzial zum Westen in Sachen Ölverbrauch.
Und jetzt kommt das Beste: es kommen in den nächsten 40 Jahren noch einmal fast so viel Menschen dazu, wie China und Indien heute Einwohner haben.
Und ganz überraschend und völlig unvorhersehbar wollen die auch alle Öl haben.
Und Gas. Und Kohle. Und Fisch. Und Getreide. Und Phosphor. Und Kleidung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.450 von Triakel am 14.02.12 12:34:55http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=14272
Zitat:
Laut Hofmeister sei der anhaltend unstillbare Appetit der Schwellenländer – allen voran China und Indien – nach Rohöl vollkommen unvorhersehbar gewesen.
Häääh? Was ist denn das für ein Schwachsinn, Du Shell-Oil-Experte ?
Hast wohl nicht gewusst, dass in den beiden Ländern zusammen 2,5 Miliarden Menschen leben? Die immer noch jede Menge aufzuholen haben in Sachen Ölverbrauch?
Und selbst wenn sie nur ein Viertel des Pro-Kopf-Ölverbrauchs der westlichen Länder hätten den Weltölexportmarkt zum Kollaps treiben würden?
Der hatte wahrscheinlich aus Versehen "2,5 Millionen Einwohner" gelesen.
Ja, das kommt davon, wenn man flüchtig liest.
Zitat:
Laut Hofmeister sei der anhaltend unstillbare Appetit der Schwellenländer – allen voran China und Indien – nach Rohöl vollkommen unvorhersehbar gewesen.
Häääh? Was ist denn das für ein Schwachsinn, Du Shell-Oil-Experte ?
Hast wohl nicht gewusst, dass in den beiden Ländern zusammen 2,5 Miliarden Menschen leben? Die immer noch jede Menge aufzuholen haben in Sachen Ölverbrauch?
Und selbst wenn sie nur ein Viertel des Pro-Kopf-Ölverbrauchs der westlichen Länder hätten den Weltölexportmarkt zum Kollaps treiben würden?
Der hatte wahrscheinlich aus Versehen "2,5 Millionen Einwohner" gelesen.
Ja, das kommt davon, wenn man flüchtig liest.
Diese ganze Diskussion hatten wir schon und es wird auf die Dauer ermüdend.
Tatsache ist aber, daß es sowohl bezüglich Öl als auch bezüglich Finanzen inzwischen deutlich besser lief als selbst ich geglaubt habe, geschweige denn als das, was doomermäßig von Triakel und Algol gesagt wurde.
Wir dürften schon längst kein Öl mehr haben, müßten alle bankrott sein oder eine extreme Inflation haben !
Und wenn wir so blöd sind, unsere Kernkraftwerke alle abzuschalten, dann haben wir es auch nicht besser verdient.
Tatsache ist aber, daß es sowohl bezüglich Öl als auch bezüglich Finanzen inzwischen deutlich besser lief als selbst ich geglaubt habe, geschweige denn als das, was doomermäßig von Triakel und Algol gesagt wurde.
Wir dürften schon längst kein Öl mehr haben, müßten alle bankrott sein oder eine extreme Inflation haben !
Und wenn wir so blöd sind, unsere Kernkraftwerke alle abzuschalten, dann haben wir es auch nicht besser verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.381 von Triakel am 14.02.12 12:24:30Korrektur:
Der BP-Chefökonom hatte natürlich davon gesprochen, dass Kanada, die USA und Mexiko von Energieimporten UNABHÄNGIG wären.
Für Mexiko und Kanada simmt das ja (für Mexiko NOCH!), aber für die USA stimmt das in keiner Weise.
Und selbst wenn man die 3 Länder zusammenfasst (was ja Blödsinn ist), dann stimmt das nicht.
Der BP-Chefökonom hatte natürlich davon gesprochen, dass Kanada, die USA und Mexiko von Energieimporten UNABHÄNGIG wären.
Für Mexiko und Kanada simmt das ja (für Mexiko NOCH!), aber für die USA stimmt das in keiner Weise.
Und selbst wenn man die 3 Länder zusammenfasst (was ja Blödsinn ist), dann stimmt das nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.218 von Triakel am 14.02.12 09:33:32Wie zur Bestätigung meines Beitrags:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,815093,0…
A propos Vahrenholt: dieser Medienhypestratege in Sachen Klima und sogenannter Energieexperte hat ja gestern abend auf Phoenix wieder ein Klein-Fritzchen-Statement auf Urlaub-Niveau gucken lassen:
"Öl reicht 50 Jahre, Gas reicht 100 Jahre, Kohle reicht 200 Jahre"
Für wen reicht Öl 50 Jahre? wusste noch garnicht, dass Vahrenholt kuwaitischer Staatsbüger (50 Jahre Öl) mit doppelter Staatsbürgerschaft eines Kataris (100 Jahre Gas) ist.
Ich hatte immer vermutet, der sei deutscher Staatsbürger mit 97% Ölimportabhängigkeit und 88% (in 20 Jahren 100%) Gasimportabhängigkeit.
So kann man sich täuschen. Macht garkeinen katarischen Eindruck, der Mann, auf den ersten Blick.
Genau so wie dieses jede Faktenlage ignorierende Interview mit dem BP-Chefökonomen:
-Kanada, USA und Mexiko von Energieimporten abhängig...
Hallo! Die USA sind der mit Abstand größte Ölimporteur der Welt und sogar trotz gewisser Steigerung der Gasförderung immer noch von Gasimporten von ca. 70 Milliarden Kubikmeter im Jahr abhängig!
-Brasilien wird die USA mit Öl beliefern...
Hallo! Brasilien ist trotz Steigerung seiner Ölförderung kein Ölexporteur, weil sein Eigenverbrauch genau so schnell wächst wie seine Förderung!
-das Ölangebot wird mit der Nachfrage bis 2030 Schritt halten...
Hallo! Die Weltölexportmenge geht bereits seit 6 Jahren zurück und wird in Zukunft noch deutlich schneller zurückgehen, so dass immer mehr Nachfrage in den importabhängigen Ländern über steigende Preise vernichtet werden muss.
Aber klar - wenn Nachfrage über den Preis vernichtet wird, dann hält ja das Angebot mit der Nachfrage Schritt. Prima!
EXPERTEN...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,815093,0…
A propos Vahrenholt: dieser Medienhypestratege in Sachen Klima und sogenannter Energieexperte hat ja gestern abend auf Phoenix wieder ein Klein-Fritzchen-Statement auf Urlaub-Niveau gucken lassen:
"Öl reicht 50 Jahre, Gas reicht 100 Jahre, Kohle reicht 200 Jahre"
Für wen reicht Öl 50 Jahre? wusste noch garnicht, dass Vahrenholt kuwaitischer Staatsbüger (50 Jahre Öl) mit doppelter Staatsbürgerschaft eines Kataris (100 Jahre Gas) ist.
Ich hatte immer vermutet, der sei deutscher Staatsbürger mit 97% Ölimportabhängigkeit und 88% (in 20 Jahren 100%) Gasimportabhängigkeit.
So kann man sich täuschen. Macht garkeinen katarischen Eindruck, der Mann, auf den ersten Blick.
Genau so wie dieses jede Faktenlage ignorierende Interview mit dem BP-Chefökonomen:
-Kanada, USA und Mexiko von Energieimporten abhängig...
Hallo! Die USA sind der mit Abstand größte Ölimporteur der Welt und sogar trotz gewisser Steigerung der Gasförderung immer noch von Gasimporten von ca. 70 Milliarden Kubikmeter im Jahr abhängig!
-Brasilien wird die USA mit Öl beliefern...
Hallo! Brasilien ist trotz Steigerung seiner Ölförderung kein Ölexporteur, weil sein Eigenverbrauch genau so schnell wächst wie seine Förderung!
-das Ölangebot wird mit der Nachfrage bis 2030 Schritt halten...
Hallo! Die Weltölexportmenge geht bereits seit 6 Jahren zurück und wird in Zukunft noch deutlich schneller zurückgehen, so dass immer mehr Nachfrage in den importabhängigen Ländern über steigende Preise vernichtet werden muss.
Aber klar - wenn Nachfrage über den Preis vernichtet wird, dann hält ja das Angebot mit der Nachfrage Schritt. Prima!
EXPERTEN...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.028 von Urlaub2 am 14.02.12 09:00:37Ach Urlaub,
genau so wenig, wie es dir möglich ist, die wahrscheinliche Zukunft zu erfassen genau so wenig ist es dir möglich, die Gedankengänge eines "Doomers" nachzuvollziehen...
Natürlich will ich nicht "Recht behalten" und erfreue mich an jedem Tag, wo der Kollaps des Finanzsystems oder später der Zivilisation nicht erfolgt, denn ich wäre ja auch betroffen, habe zudem Kinder, Freunde, Menschen, deren Wohlergehen mir was bedeutet, du denkst oft ganz schön "kraus".
Inhaltlich verwechselst du immer Aufschub (woraus eine größere spätere Fallhöhe folgt, denn die Ungleichgewichte werden immer größer) mit Bewältigung. Wenn Staaten wie Griechenland trotz aller Tricks letztlich pleite gehen, dann sind reale Forderungen verloren und wenn die EZB dann in höchster Not, die Forderungen übernimmt, sprich druckt, dann zählst auch du zu den Verlierern, weil dein eigenes Geld weniger wert ist (selbe Gütermenge, bei größerer Geldmenge), auch wenn du es nicht sofort bemerkst.
Und Monti versucht sicher kleine Schritte in die richtige Richtung, aber naiv zu glauben, damit würde das Problem gelöst. Italien ist nicht wettbewerbsfähig, nicht ganz so extrem, aber ähnlich wie Griechenland. Es wird deutlich weniger exportiert, als importiert um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten.
Wollte man das ändern, müsste man die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, indem man z.B. die Löhne senkt und die Kündigungsschutzgesetze abschwächt. Das ist in einer Demokratie und speziell in Südeuropa aber gegen den Wählerwillen nicht durchsetzbar.
Also hat man ein strukturelles Defizit, was ständig größer wird, da hilft keine Umverteilung und auch Deutschland kann und will Italien usw. langfristig nicht mit Abermilliarden über Wasser halten.
Hinzu kommen dann noch Elementarprobleme, wie die Absurdität, dass mehr oder weniger alle Volkswirtschaften vom Konsum abhängen (= Geld ausgeben, was man nicht hat, für unnötige Dinge, die die Ressourcenknappheit verschärfen). Spart man notwendigerweise, würgt man den Konsum noch weiter ab => sinkende Steuereinnahmen, Firmenpleiten, zunehmende Arbeitslosigkeit, s. Griechenland usw.
Ja und dann gibt es Milliarden in den Schwellenländern, die mit viel Einsatz und für wenig Geld, danach gieren zu ein bisschen Wohlstand zu kommen, dies mit Niedriglöhnen und schneller Entwicklung/Wissensaustausch als früher möglich war, auch schaffen (Konkurrenz, weitere Arbeitsplatzverluste in den OECD-Staaten).
Dies wiederum führt zu einem noch schnelleren Ressourcenverbrauch, sprich Energie, Nahrung usw. wird teurer => weitere Kaufkraftverluste => weniger Konsum => Arbeitsplatzverluste => Verarmung
Das ist die pöse Realität, von der ein Urlaub natürlich nichts wissen will und sich deswegen lieber in seine irrealen Wunschträume flüchtet...
genau so wenig, wie es dir möglich ist, die wahrscheinliche Zukunft zu erfassen genau so wenig ist es dir möglich, die Gedankengänge eines "Doomers" nachzuvollziehen...
Natürlich will ich nicht "Recht behalten" und erfreue mich an jedem Tag, wo der Kollaps des Finanzsystems oder später der Zivilisation nicht erfolgt, denn ich wäre ja auch betroffen, habe zudem Kinder, Freunde, Menschen, deren Wohlergehen mir was bedeutet, du denkst oft ganz schön "kraus".
Inhaltlich verwechselst du immer Aufschub (woraus eine größere spätere Fallhöhe folgt, denn die Ungleichgewichte werden immer größer) mit Bewältigung. Wenn Staaten wie Griechenland trotz aller Tricks letztlich pleite gehen, dann sind reale Forderungen verloren und wenn die EZB dann in höchster Not, die Forderungen übernimmt, sprich druckt, dann zählst auch du zu den Verlierern, weil dein eigenes Geld weniger wert ist (selbe Gütermenge, bei größerer Geldmenge), auch wenn du es nicht sofort bemerkst.
Und Monti versucht sicher kleine Schritte in die richtige Richtung, aber naiv zu glauben, damit würde das Problem gelöst. Italien ist nicht wettbewerbsfähig, nicht ganz so extrem, aber ähnlich wie Griechenland. Es wird deutlich weniger exportiert, als importiert um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten.
Wollte man das ändern, müsste man die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, indem man z.B. die Löhne senkt und die Kündigungsschutzgesetze abschwächt. Das ist in einer Demokratie und speziell in Südeuropa aber gegen den Wählerwillen nicht durchsetzbar.
Also hat man ein strukturelles Defizit, was ständig größer wird, da hilft keine Umverteilung und auch Deutschland kann und will Italien usw. langfristig nicht mit Abermilliarden über Wasser halten.
Hinzu kommen dann noch Elementarprobleme, wie die Absurdität, dass mehr oder weniger alle Volkswirtschaften vom Konsum abhängen (= Geld ausgeben, was man nicht hat, für unnötige Dinge, die die Ressourcenknappheit verschärfen). Spart man notwendigerweise, würgt man den Konsum noch weiter ab => sinkende Steuereinnahmen, Firmenpleiten, zunehmende Arbeitslosigkeit, s. Griechenland usw.
Ja und dann gibt es Milliarden in den Schwellenländern, die mit viel Einsatz und für wenig Geld, danach gieren zu ein bisschen Wohlstand zu kommen, dies mit Niedriglöhnen und schneller Entwicklung/Wissensaustausch als früher möglich war, auch schaffen (Konkurrenz, weitere Arbeitsplatzverluste in den OECD-Staaten).
Dies wiederum führt zu einem noch schnelleren Ressourcenverbrauch, sprich Energie, Nahrung usw. wird teurer => weitere Kaufkraftverluste => weniger Konsum => Arbeitsplatzverluste => Verarmung
Das ist die pöse Realität, von der ein Urlaub natürlich nichts wissen will und sich deswegen lieber in seine irrealen Wunschträume flüchtet...