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    Peak Oil und die Folgen (Seite 905)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      schrieb am 08.02.12 14:45:11
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.719.337 von Triakel am 08.02.12 14:23:43Wer verkauft mir ein "n" für meinen Sch(n)ee?
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:23:43
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.718.763 von Triakel am 08.02.12 13:08:01Hurra! Deutscher Solarstrom rettet Frankreich!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,814008,00.ht…

      Man betrachte das Bild am Anfang des Artikels. Bei so winterlich mit Schee dekorierten Modulen muss PV ja boomen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.02.12 13:08:01
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.718.739 von Urlaub2 am 08.02.12 13:03:24Hallo Urlaub,
      schön mal wieder von Dir zu hören.
      by the way: wieviel tausendstel Promille beträgt eigentlich der aktuelle Speicherbeitrag Norwegens für das deutsche Stromnetz? Hast Du da aktuelle Zahlen?

      Hast Du bezüglich der Speichernachfrage aus Deutschland schon mal mit MP Stoltenberg gesprochen? Ist der einverstanden? Und die Regierung und das norwegische Parlament? Nicht das die eigene Speicherwünsche für Norwegen haben, die Schlaumeier?
      Du hast doch Connections in die oberen Kreise.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 13:03:24
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Wir haben hier schon mehrfach ausführlich über Lageenergiespeicher und Norwegen als Batterie gepostet.

      Wird aber wie üblich gerne vergessen.

      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 13:01:02
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.789 von a_bit_fishy am 08.02.12 10:56:45Wir sind ja mit unserer Anerkenntnis zukünftiger Notwendigkeiten nicht weit auseinander, fishy.
      Höchstens in der Einschätzung der daraus abgeleiteten Konsequenzen für das materielle Lebensniveau in der Zukunft.
      Du siehst die Sache vermutlich aus dem Blickwinkel eines materiell sehr gut situierten Bürgers, der durchaus für sich die richtigen Schlüsse zieht bezüglich seiner Investitionsentscheidungen. Und der sich diese Investitionen auch leisten kann.
      Und siehst dabei nicht den materiellen Erosionsprozess, der schon heute bei immer mehr Menschen einsetzt, obwohl wir das Zeitalter der billigen und reichlichen Energie noch nicht einmal in nennenswertem Maße verlassen haben.
      Ich kenne einige Menschen, bei denen ist Energie (egal ob als Fortbewegungs- oder Wärmeenergie o.ä.) schon heute von einer Selbstverständlichkeit zu einer Kostbarkeit geworden.
      Und der richtige Verknappungs- und Verteuerungsschub kommt erst noch sukzessive auf uns zu in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, verstärkt durch einen sozialen spaltungsprozess und durch vermutliche heftige Schocks im normalerweise wohlstandsorganisierenden Finanzsystem. Dann wird bei nicht wenigen Menschen schon das Maß an Energieverbrauch in Gefahr sein, das man heute als absoluten, bescheidenen Basisverbrauch bezeichnen würde. Schau unter einige Brücken - dort ist das bereits heute Realität. Natürlich noch bei prozentual wenigen Menschen.
      Aber klar: einige Menschen werden zunächst noch nicht von diesem Erosionsprozess betroffen sein. Denn es gibt auf der Erde 7 Milliarden verschiedene Öl- und Energieverfügbarkeitsverläufe. Und selbst in Deutschland gibt es 80 Millionen verschiedene Kurven.

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      schrieb am 08.02.12 10:56:45
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Zitat von Triakel: Hallo fishy,
      es bleibt der Fakt, dass es zum Beispiel bei windarmen Inversionswetterlagen im Winter Zeitabschnitte gibt, in denen es praktisch keinen Wind-und Solarstrom im Netz gibt.


      100% übereinstimmung, Triakel. Wobei dieser fakt ist weder neu oder unerkannt, noch ein unlösbares problem.


      In Ermangelung der nötigen riesigen Speicherkapazitäten (welche Wind- und Solarstrom wiederum deutlich teurer machen und mit Speicherverlusten belasten würden) müssen also annähernd 100% der installierten Wind- und Solarenergie mit anderweitigen Kraftwerkskapazitäten unterlegt werden, die wiederum den daraus generierten Strom infolge zeitweiser Nichtauslastung teurer machen.


      Auch hier 100% übereinstimmung, Triakel. Und ja, strom wird teurer werden, erheblich teurer werden. Wobei, ich glaube langfristig gesehen, nicht in dem ausmaß, wie die fossilen energieträger.




      Das muss man leider auch anerkennen, wenn man die Alternativlosigkeit der Investitionen in EE anerkennt.


      Ja, genau das ist der punkt. Es ist die "alternativlosigkeit", in der wir uns befinden. Und je eher wir das alle erkennen, desto früher werden wir mit erhöhter geschwindigkeit in die richtung arbeiten.



      Die betrachtungsweise der vor uns stehenden herausforderungen stellt dabei, meiner meinung, einen ganz wesentlichen faktor dar.

      Man kann es als absolut unlösbares problem ansehen, dass die welt in den abgrund stürzt.
      Oder man sieht es als innovationsmotor, der die wirtschaft auf grund des enormen investitionsbedarfs ankurbelt.

      Man kann die rohstoffe als unersetzbar und nicht recyclbar betrachten. Oder man glaubt an lösungsmöglichkeiten und arbeitet daran.


      Ganz wie man will. Was zielführender, und in mehrerer hinsicht "gesünder" ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

      Ich denke wenn, als plakatives beispiel,
      leute hier beispielsweise argumentieren, dass der wirkungsgrad von pv sinkt wenn die temperatur steigt, so haben sie nicht nur die physikalische eigenschaft, dass in summe der pv ertrag relativ linear mit der einstrahlung steigt nicht erkannt, sondern verharren einfach nur in einem gegenargumente suchenden unproduktiven zustand.

      Oder auch wenn man über zeitschaltuhrlösungen schreibt, und sich eigentlich mit den aktuellen entwicklungen (umstellung smart grid) und deren mittelfristigen auswirkungen auf das netz noch nicht beschäftigt hat, führt das nicht vorwärts sondern rückwärts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:48:03
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Hallo fishy,
      sonst noch was zu nörgeln? Natürlich ist das verkürzt ausgedrückt, bringt aber den Kern auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:09:40
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.236 von a_bit_fishy am 08.02.12 09:57:08Hallo fishy,
      es bleibt der Fakt, dass es zum Beispiel bei windarmen Inversionswetterlagen im Winter Zeitabschnitte gibt, in denen es praktisch keinen Wind-und Solarstrom im Netz gibt.
      In Ermangelung der nötigen riesigen Speicherkapazitäten (welche Wind- und Solarstrom wiederum deutlich teurer machen und mit Speicherverlusten belasten würden) müssen also annähernd 100% der installierten Wind- und Solarenergie mit anderweitigen Kraftwerkskapazitäten unterlegt werden, die wiederum den daraus generierten Strom infolge zeitweiser Nichtauslastung teurer machen.

      Das muss man leider auch anerkennen, wenn man die Alternativlosigkeit der Investitionen in EE anerkennt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:57:08
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.118 von smiths74 am 08.02.12 00:59:17"Am 25.01.2012 wurde zum Beispiel für einen Zeitraum von rund 12 Stunden aus rund 50 GW installierter Leistung aus Photovoltaik- und Windkraft weniger als 0,5 GW tatsächlich produziert!"

      Das ist nicht nur technisch falsch ausgedrückt, sondern auch inhaltlich nicht richtig.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:47:42
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Hallo Mandala,
      nur etwa 20% der iranischen Ölexporte gehen in den OECD-Raum. Ich denke, dieser überschaubare Anteil kann zusätzlich locker im Nicht-OECD-Raum abgesetzt werden.
      Leider!
      Denn auch mir würde daran liegen, die klerikalen und politischen Geisterfahrer im Iran zu bremsen.
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