Peak Oil und die Folgen (Seite 910)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.626 von Assetpfleger am 31.01.12 13:44:25Es ist sogar noch viel einfacher, Blödsinn von Fakten zu unterscheiden, Asset.
Nämlich:
5. Plausibilität und Aktivierung logischen Denkens.
Zum Beispiel:
dass jemand just zu dem Zeitpunkt, als überraschend gekidnappte Flugzeuge in das WTC einschlagen, diese oder andere benachbarte Gebäude sprengt, ist das Maximum an erreichbarer Unplausibilität.
Zumal ja derjenige mit der Gefahr des Entdecktwerdens leben müsste und sein Ende in der Todeszelle ausgemachte Sache wäre.
Wenn ein Rohstoff, der zu 96% verbrannt wird und somit praktisch nicht recyclebar ist, nach einer längeren Periode der Verfügbarkeitsausweitung durch massenhafte Neufunde und Fördertechnikverbesserung irgendwann knapper werden muss und in den verfügbaren Mengen pro Zeiteinheit zurückgeht, so kann man dieser Annahme ein Maximum an Plausibilität zubilligen.
Einfach durch logische Überlegung.
Nämlich:
5. Plausibilität und Aktivierung logischen Denkens.
Zum Beispiel:
dass jemand just zu dem Zeitpunkt, als überraschend gekidnappte Flugzeuge in das WTC einschlagen, diese oder andere benachbarte Gebäude sprengt, ist das Maximum an erreichbarer Unplausibilität.
Zumal ja derjenige mit der Gefahr des Entdecktwerdens leben müsste und sein Ende in der Todeszelle ausgemachte Sache wäre.
Wenn ein Rohstoff, der zu 96% verbrannt wird und somit praktisch nicht recyclebar ist, nach einer längeren Periode der Verfügbarkeitsausweitung durch massenhafte Neufunde und Fördertechnikverbesserung irgendwann knapper werden muss und in den verfügbaren Mengen pro Zeiteinheit zurückgeht, so kann man dieser Annahme ein Maximum an Plausibilität zubilligen.
Einfach durch logische Überlegung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.718 von smiths74 am 31.01.12 11:12:51"(...) der Treppenwitz der Geschichte ist doch, das die Auto- und Ölindustrie in den USA den Ausbau der elektrifizierten Mobilität immer mit übelsten Methoden verhindert hat.
Vorsicht Verschwörung:
http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspi…
Und das ist nur eine von vielen.."
Klingt interessant und auch durchaus vorstellbar.
Für viele ist ja auch Peak Oil eine "Verschwörungstheorie".
Für mich ist daher wichtig zwischen extremen, aber gut belegbaren Theorien und Verschwörungstheorien zu unterscheiden.
Eine Verschwörungstheorie kommt genauso wie eine ungewöhnliche Theorie zu ungewöhnlichen Aussagen, die der Mainstreammeinung wiedersprechen. Der große Unterschied liegt für mich in folgenden Punkten:
1. Zahl der Quellen
2. Stichhaltigkeit der Quellen
3. Erklärungswert der Theorie (können alle bekannten Fakten integriert werden?)
4. Umgang mit Gegenmeinungen
Eine Verschwörungstheorie begründet sich zumeist nur auf 1 oder wenige Quellen. Diese Quellen sind oft obskur und halten nicht der Überprüfung stand.
Es wird zwar eine logische Alternativerklärung angeboten, diese kann aber nicht alle Fakten integrieren.
Von Verschwörungstheoretikern werden Gegenmeinungen völlig abgelehnt und als "Propaganda" diffamiert. Ausgewogene Theorein dagegen können auch Gegenmeinungen sachlich abwägen.
Peak Oil ist daher keine Verschwörungstheorie, sondern nur eine ungewöhnliche, aber gut belegbare Theorie.
Man hat zum Beispiel den Decline in den USA und der Nordsee als Fakten. Weiter die prinzipielle Endlichkeit des Öl (bei biotischer Entstehung). Auch das Wachstum der Wirtschaft, die typischen Förderverläufe einer Ölquelle usw usw.
Alle bekannten Daten zum Öl können in die Theorie integriert werden.
Bei Punkt 4 komme ich allerdings bei manchen Befürwortern der Peak Oil Theorie in Zweifel, wenn etwa gesagt wird Gas würde die Probleme sogar noch erhöhen.
Nichtsdestotrotz kann man Peak Oil von substanzloseren weil quellenärmeren Theorien gut unterscheiden.
Vorsicht Verschwörung:
http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspi…
Und das ist nur eine von vielen.."
Klingt interessant und auch durchaus vorstellbar.
Für viele ist ja auch Peak Oil eine "Verschwörungstheorie".
Für mich ist daher wichtig zwischen extremen, aber gut belegbaren Theorien und Verschwörungstheorien zu unterscheiden.
Eine Verschwörungstheorie kommt genauso wie eine ungewöhnliche Theorie zu ungewöhnlichen Aussagen, die der Mainstreammeinung wiedersprechen. Der große Unterschied liegt für mich in folgenden Punkten:
1. Zahl der Quellen
2. Stichhaltigkeit der Quellen
3. Erklärungswert der Theorie (können alle bekannten Fakten integriert werden?)
4. Umgang mit Gegenmeinungen
Eine Verschwörungstheorie begründet sich zumeist nur auf 1 oder wenige Quellen. Diese Quellen sind oft obskur und halten nicht der Überprüfung stand.
Es wird zwar eine logische Alternativerklärung angeboten, diese kann aber nicht alle Fakten integrieren.
Von Verschwörungstheoretikern werden Gegenmeinungen völlig abgelehnt und als "Propaganda" diffamiert. Ausgewogene Theorein dagegen können auch Gegenmeinungen sachlich abwägen.
Peak Oil ist daher keine Verschwörungstheorie, sondern nur eine ungewöhnliche, aber gut belegbare Theorie.
Man hat zum Beispiel den Decline in den USA und der Nordsee als Fakten. Weiter die prinzipielle Endlichkeit des Öl (bei biotischer Entstehung). Auch das Wachstum der Wirtschaft, die typischen Förderverläufe einer Ölquelle usw usw.
Alle bekannten Daten zum Öl können in die Theorie integriert werden.
Bei Punkt 4 komme ich allerdings bei manchen Befürwortern der Peak Oil Theorie in Zweifel, wenn etwa gesagt wird Gas würde die Probleme sogar noch erhöhen.
Nichtsdestotrotz kann man Peak Oil von substanzloseren weil quellenärmeren Theorien gut unterscheiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.567 von Aurisa am 31.01.12 10:46:57"Wir müssen nur Öl durch Gas ersetzen und alle Probleme sind gelöst"-Fans
Richtig ! Das geht völlig problemlos. Das hat uns auch ein Thread- Kollege immer wieder versprochen... wenn ich mich da recht erinnere .
Richtig ! Das geht völlig problemlos. Das hat uns auch ein Thread- Kollege immer wieder versprochen... wenn ich mich da recht erinnere .
Hallo Aurisa,
der Treppenwitz der Geschichte ist doch, das die Auto- und Ölindustrie in den USA den Ausbau der elektrifizierten Mobilität immer mit übelsten Methoden verhindert hat.
Vorsicht Verschwörung:
http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspi…
Und das ist nur eine von vielen..
Jetzt erschließen sie massenhaft Gas, das man einfach und mit recht hohem Wirkungsgrad verstromen könnte, können es für die Mobilität aber nicht nutzen, da so gut wie keine elektrische Infrastruktur vorhanden ist. Nur 1% des amerikanischen Schienennetzes ist elektrifiziert. Und eine Elektrifizierung würde Jahrzehnte dauern und X Mrd. kosten..
Quelle:http://www.sci.de/uploads/tx_edocuments/Produktinformation_M…
Bis denne
smiths74
der Treppenwitz der Geschichte ist doch, das die Auto- und Ölindustrie in den USA den Ausbau der elektrifizierten Mobilität immer mit übelsten Methoden verhindert hat.
Vorsicht Verschwörung:
http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspi…
Und das ist nur eine von vielen..
Jetzt erschließen sie massenhaft Gas, das man einfach und mit recht hohem Wirkungsgrad verstromen könnte, können es für die Mobilität aber nicht nutzen, da so gut wie keine elektrische Infrastruktur vorhanden ist. Nur 1% des amerikanischen Schienennetzes ist elektrifiziert. Und eine Elektrifizierung würde Jahrzehnte dauern und X Mrd. kosten..
Quelle:http://www.sci.de/uploads/tx_edocuments/Produktinformation_M…
Bis denne
smiths74
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.012 von smiths74 am 30.01.12 22:20:21"Gas ist halt nicht Öl.."
Tja... völlig überraschend ... jedenfalls für "Wir müssen nur Öl durch Gas ersetzen und alle Probleme sind gelöst"-Fans.
Tja... völlig überraschend ... jedenfalls für "Wir müssen nur Öl durch Gas ersetzen und alle Probleme sind gelöst"-Fans.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.375 von Triakel am 31.01.12 10:14:01Linkt hat nicht gefunzt.
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muench…
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muench…
Heute gibt es auf in der ARD in der Sendung Report um 21.45 Uhr einen Bericht über die Umweltproblematik bei der Shalegasförderung:
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muench…
(bitte etwas runterscrollen)
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muench…
(bitte etwas runterscrollen)
Die Ironie des Tages:
Gas ist halt nicht Öl..
gefunden hier:
http://www.ravennacapitalmanagement.com/mrr/wp-content/uploa…
Gas ist halt nicht Öl..
gefunden hier:
http://www.ravennacapitalmanagement.com/mrr/wp-content/uploa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.663.485 von Mandala64 am 29.01.12 02:10:19Die chinesische Botschaft in Saudi Arabien über den Besuch:
Premier Wen Jiabao Meets with Saudi Arabia's King and Prime Minister Abdullah bin Abdul-Aziz
http://sa.china-embassy.org/eng/
Premier Wen Jiabao Meets with Saudi Arabia's King and Prime Minister Abdullah bin Abdul-Aziz
http://sa.china-embassy.org/eng/
Wenn China den Ausfall von EU u.a. als Irans Ölbezieher nich kompensiert, sondern sogar seine Importe aus Iran reduziert, könnte das Mullah-Regime tatsächlich in Bedrängnis geraten. Können die Saudis denn zusätzliches Öl liefern?
15/01
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao ist nach Saudi-Arabien gereist, um sich den Zugang zu dessen Öl-Reserven zu sichern. China stellte im Gegenzug umfassende Investitionen in die saudische Infrastruktur in Aussicht und betonte, dass es die Kooperation mit Saudi-Arabien vertiefen wolle.
Angesichts der US-Sanktionen gegen den Iran bangt Peking, um seine Öl-Importe. Derzeit bezieht China 11 Prozent seiner Einfuhren aus dem Iran.
Wen-Jiabao will die Importe aus dem Iran nun reduzieren, auch wegen strittiger Preisvorstellungen.
Auf der Suche nach Alternativen wird er nach Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen.
http://de.euronews.net/2012/01/15/china-strebt-partnerschaft…
15/01
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao ist nach Saudi-Arabien gereist, um sich den Zugang zu dessen Öl-Reserven zu sichern. China stellte im Gegenzug umfassende Investitionen in die saudische Infrastruktur in Aussicht und betonte, dass es die Kooperation mit Saudi-Arabien vertiefen wolle.
Angesichts der US-Sanktionen gegen den Iran bangt Peking, um seine Öl-Importe. Derzeit bezieht China 11 Prozent seiner Einfuhren aus dem Iran.
Wen-Jiabao will die Importe aus dem Iran nun reduzieren, auch wegen strittiger Preisvorstellungen.
Auf der Suche nach Alternativen wird er nach Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen.
http://de.euronews.net/2012/01/15/china-strebt-partnerschaft…