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    Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ??? (Seite 30)

    eröffnet am 31.08.10 17:00:28 von
    neuester Beitrag 25.09.23 09:33:33 von
    Beiträge: 395
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      schrieb am 16.02.12 14:39:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Stromhändler zocken fast bis zum Blackout
      Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch. Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler - die offenbar ihre Profite maximieren wollten. Die Aufsichtsbehörde ist alarmiert. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.ht…

      Warum ist die Energieversorgung nicht komplett staatlich? Damit Private und Kapitalisten zu Lasten des Volkes mehr Geld verdienen können? Frechheit. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 10:47:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Immobilieninvestoren spielen wieder Monopoly
      ... Finanzinvestoren aus aller Welt kauften den Kommunen ganze Stadtviertel ab - mittlerweile sind bis zu 1,2 Millionen Mietwohnungen im Besitz von Fonds. ...

      ... Als Beispiel für die ausschließlich renditeorientierte Heuschrecke gilt seit Jahren die Gagfah Chart zeigen, eine Tochter der US-Beteiligungsfirma Fortress Investment Group Chart zeigen. Jahrelang rissen Berichte über verschimmelte Wohnungen, kaputte Bäder und Heizungen nicht ab. Gagfah-Chef William Brennan brüstete sich aber damit, in den vergangenen Jahren ungefähr acht Euro pro Quadratmeter in seine Wohnungen investiert zu haben.

      Egal aber ob der Vermieter Deutsche Annington Immobilien Gruppe (DAIG), Gagfah, LEG oder wie im jüngsten Verkauf Patrizia heißt, bei allen häufen sich die Beschwerden von Mietern. Die hohen Renditen, die die Fonds ihren Investoren versprochen hatten, konnten sie nur zahlen, indem sie die Ausgaben für Instandhaltung und Sanierung ihrer Bestände kürzten - und damit ihr eigenes Geschäft kaputtsparten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815288,00.ht…

      Simple Logik: Investoren wollen Profit machen und den zahlt das deutsche Volk.

      Warum gibt es nich mehr staatliche/kommunalen Wohnungsgesellschaften? Das Geld bleibt dann in Deutschland.

      Das sollten doch auch mal die Politiker kapieren können.

      Oder sind Korruption, Erpressung und negative Seilschaften das Problem?
      Deutschland braucht dringend eine wirksamere Verbrechensbekämpfung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:33:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Großrazzia bei Kaufland und Netto
      Schwere Vorwürfe gegen Kaufland und Netto: Die Handelsunternehmen sollen Staplerfahrer und Lagerarbeiter deutlich unter Tarif bezahlt und Sozialversicherungsbeiträge hinterzogen haben. Jetzt haben Hunderte Zollfahnder Logistikzentren der beiden Discounter durchsucht. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,811179,0…

      Die Dumping-Tricks der Discounter
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,811399,00.ht…

      Schlecker-Pleite: Quittung für den Billig-Rambo
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810457,0…

      Auch Schlecker-Tochter IhrPlatz ist pleite
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,811510,0…

      Schlecker in der Insolvenz: Die Familien-Pleite
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812296,0…

      Das Problem am Kapitalismus ist die Doktrin, dass die Privaten (Geldgier, ...) das schon machen werden aber das ist ein Irrtum. Ein ideales System kann sich wohl kaum auf Kapitalismus, Abzocke, Geldgier und Werbelügen gründen. Der ideale Sozialismus (starker Staat mit Privatbesitz) muss konstruiert werden, genau wie ein modernes Haus (Fabrik, Kriegsschiff, ...) sorgfältig geplant und koordiniert gebaut werden muss - von selbst wird das nix.

      Privatwirtschaft (Handwerker, Bauern, Kleinunternehmen, ...) hat auch ihre Vorteile (und soll es deswegen weiterhin geben) ... aber sie ist nicht überall die Lösung: z.B. ein einziger staatlicher ITK-Provider (Telekom, Post) kann viel effizienter/besser als viele konkurrierende Einzelunternehmen sein. Der Privatisierungsirrsinn gab es, um den Staat zu schwächen und den Kapitalisten Geldquellen zu verschaffen.

      Beispiel RWE (http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/analyse/jahresbila…): seit Jahren eine jährliche Dividente von ca. 2 Milliarden Euro. Das Geld geht an die Kapitalisten, anstatt damit die Infrastruktur zu verbessern. Wer zahlt's? Das Volk. Gibt es irgendeinen Grund, warum die Versorger nicht staatlich sein sollten? Keinen guten, jedenfalls.

      Wie konnte es dazu kommen, dass die Abzocke des Volkes geradezu zum Ideal verklärt wurde? Wo sind die Schuldigen? In der Politik? Bei den Medien? Gibt es eine böse Weltverschwörung, die mit Tausenden Korrupten ihre bösen Ziele propagiert? Apropos Medien: bodenlose Frechheit, dass Lobbyisten eine gute staatliche Informationsbereitstellung sabotieren, weil sie um ihre Werbeeinnahmen fürchten, wenn die Bürger kapieren, dass der Staat viel besser als die Privaten ist. Frechheit, dass die vom Volk teuer bezahlten Öffentlichrechtlichen keinen uneingeschränkten Internetauftritt haben dürfen.

      Arbeitsteilung, Bildung und technischer Fortschritt haben für Wohlstand gesorgt - der Kapitalismus zehrt davon und heimst die Meriten anderer ein. Der Kapitalismus behindert in Wirklichkeit den Fortschritt und verhindert eine bessere Welt. Das Lügenfinanzsystem produiert nichts, sondern vernichtet Geld.

      Kommunismus ist auch doof, keine Frage ... aber man sollte es mal mit einem verbesserten Sozialismus versuchen (mit Privatbesitz, Privatunternhemen und einem starken Staat und staatlicher Infrastruktur, Staatsbanken). Der ideale Sozialismus entsteht automatisch, indem man Mißstände behebt und Deutschland schrittweise optimiert. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 07:34:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft "Kapitalismus braucht keine Demokratie"
      Wahnsinn als Selbstverständlichkeit: Seit Jahren ist es offensichtlich, dass die Demokratie ruiniert wird und der Sozialstaat zerfällt. Privatisierte Gewinne und sozialisierte Verluste sind zur Selbstverständlichkeit verkommen. 13 Gründe, sich selbst wieder ernst zu nehmen. ... http://www.sueddeutsche.de/kultur/thesen-gegen-die-auspluend…

      Prima Artikel.

      Das Problem ist nicht eine reiche Elite (wenn diese zurecht reich ist und sich für ein gutes Deutschland/Europa/Welt einsetzt). Das derzeitige Problem ist, dass zu viele schlechte Menschen reich und/oder an der Macht sind und das ist undemokratisch, weil das die Mehrheit nicht will.

      Jedoch Vorsicht: das Ziel muss soziale Gerechtigkeit lauten, nicht Gleichmacherei. Dass die besten herrschen ist notwendig und es ist okay (gerecht), wenn sie auch legal reich sind - wichtig ist allerdings, dass die Elite ein absolutes Ideal anstrebt und dazu muss das Allgemeinwohl über selbstsüchtigen Eigeninteressen stehen.

      Der (vom Bösen beabsichtigte) Systemfehler ist, dass nicht ganz gezielt die besten für wichtige Ämter ausgewählt (und dann auch demokratisch bestätigt) werden, sondern dass Geheimorganisationen und negative Seilschaften korrupte Marionetten an die Macht heben.

      Demokratie ist schön und gut aber nur wer zur Wahl gestellt wird, kann gewählt werden - es braucht daher auch strenge Kontrollen, eine wirksame Verbrechensbekämpfung und strenge Auswahlkriterien/Tests für (potentielle) Machthaber.

      Der Kapitalismus ist ein Trick zur ungerechten Ausbeutung. Kapitalismus und Kommunismus sind beides Fehlentwicklungen unterschiedlicher Richtung. Erstrebenswert ist ein idealer Sozialismus mit einem starken Staat aber auch mit sozialer Marktwirtschaft und Privatbesitz. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 13:14:20
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus

      http://www.welt.de/wirtschaft/article13788744/In-Bayern-verd…

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      schrieb am 29.12.11 12:56:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      Britische Steuerbehörde kungelt mit Konzernen
      Die Vorwürfe wiegen schwer: Britische Großunternehmen sollen mehr als 30 Milliarden Euro Steuern gespart haben, weil das zuständige Amt beide Augen zudrückte. Der Behördenchef soll zudem gerne mal üppig mit Spitzenmanagern und Top-Bankern gespeist haben - mehr als hundertmal. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804945,00.h…

      Miles-and-More-Tricks über Gebühr
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,805595,00.ht…

      Die Probleme sind Kapitalismus und Werbung. Es ist ökologisch und volkswirtschaftlich völlig schwachsinnig, Menschen mit Miles-and-More-Tricks zum Vielfliegen zu verleiten. So einen Schwachsinn (Werbung für falsches Verhalten) soll der Staat extrahoch besteuern oder noch besser gleich ganz verbieten.

      Überhaupt ist Flugverkehr eine infrastrukturelle Dienstleistung, die maßgeblich in Staatsbesitz sein sollte und keine Spielwiese für profitgierige Private. Ist ja ganz lehrreich, dass jahrzehntelang so viel falsch gemacht wurde aber jetzt ist es an der Zeit, alles besser, richtiger zu machen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 11:01:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      "Wettbewerb" im Kapitalismus:

      Schummeln mit System
      Warum nur werden die Abschlussnoten britischer Schüler ständig besser? Ein Grund könnte sein, dass externe Prüfungsdienstleister regelmäßig die geheimen Fragen an Lehrer verraten haben, berichtet der "Daily Telegraph". Zwei Prüfer sind suspendiert, der Bildungsminister ist empört. ...

      ... Die unabhängigen Prüfungsinstitute stehen schon seit längerem unter dem Verdacht, sich gegenseitig Konkurrenz zu machen und für den oft beklagten Niveauverlust an britischen Schulen mitverantwortlich zu sein. Sie sollen eine Mitschuld daran tragen, dass in den vergangenen 20 Jahren die Zahl der Top-Abschlussnoten beinahe jedes Jahr einen neuen Rekord erreichte. Bildungspolitiker und Universitätsvertreter beklagen schon seit Jahren die Aufweichung des A-Levels genannten britischen Abiturs.

      Der Vorwurf: Um möglichst viele Schulen als Kunden zu gewinnen, würden sich die Institute bewusst mit den Prüfungsanforderungen unterbieten und, wie es nun aussieht, sogar die Prüfungsinhalte weitergeben. Der Lehrplan werde so ad absurdum geführt, da nur noch für die Prüfung gelernt werde. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,802448,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:53:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Smartphone-Boom überfordert O2
      Abgebrochene Gespräche, lahme Datenverbindungen, kein Kontakt: Kunden des Mobilfunkanbieters O2 klagen über Störungen. Betroffene sammeln sich im Netz. Der Grund für die Probleme: Das Unternehmen hat den Smartphone-Boom unterschätzt. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,798550,00.html

      Besser: eine staatliche Telekom und sonst nix (außer ggf. eine staatliche Kabelkom, ...). Ach ja: priorisierte Daten und ordentliche Traife nach Datenvolumen braucht es auch. Völlig offensichtlich aber Deutschland kriegt es nicht geregelt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 09:46:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Ausplünderung der Weltmeere
      Spaniens Fischindustrie wird auch mit hohen Subventionen geschmiert, wenn sie massiv gegen EU-Normen verstößt ...

      ... Aufgeführt wird auch ein besonders krasser Fall. So erhielt die spanische Vidal Armadores S.A. und mit dem Familienunternehmen verbundene Unternehmen Subventionen aus Galicien in einer Gesamthöhe von mehr als 8,2 Millionen Euro. Dabei wurden die Unternehmen wegen mehr als 40 Verstößen gegen die Auflagen mit Bußgeldern von 5 Millionen Euro belegt. Das Vorgehen dieser Firma wurde auch schon im Europaparlament behandelt.

      Dass die offiziellen Subventionszahlen der EU deutlich von den realen Subventionen abweichen, welche das Journalistennetzwerk ermittelt hat, liegt zum Beispiel daran, dass ein guter Teil des Geldes zum Beispiel in Spanien verdeckt fließt. So wurden die Fischereiunternehmen mit gut 2 Milliarden Euro subventioniert, indem sie die Mineralölsteuer nicht bezahlen mussten. Damit werden die immer weiteren Wege subventioniert, welche europäische und spanische Flotten zurücklegen müssen, um an die begehrten Fische zu kommen, weil das Mittelmeer und der östliche Atlantik praktisch leergefischt sind. Dass die spanische Flotte am Horn von Afrika fischt, wo sie über die Militäroperation Atalanta bei der Ausplünderung der Fischgründe vor Piratenüberfällen geschützt wird (Piratenüberfälle vor Somalia nehmen massiv zu), ist hinlänglich bekannt. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35628/1.html

      EU und sinnvolle Subventionen finde ich gut aber Mißbrauch muss stärker und konsequenter bekämpft werden. Es ist nicht akzeptabel, wenn das reiche Europa auch noch mit Subventionen die Fischgründe vor Afrika ausplündert aber die dortigen Fischer aus Armut zu Piraten werden. Es wäre besser, die Fischer in Afrika mit ein bisschen EU-Geld zu fördern (Subventionsprogramm: "Piraten zu Fischern"). (imho)
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 15:43:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bei den Managergehältern zählt die Leistung wenig
      Ursache der sich auch bei Verlusten in die Höhe schraubenden Einkommen der Topmanager ist das so genannte Benchmarking und die Inzucht zwischen diesen und den Mitgliedern in den Aufsichtsräten ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35616/1.html
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      Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ???