Aus Abwasser Geld verdienen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.10 18:27:38 von
neuester Beitrag 17.09.10 19:06:14 von
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Dienstag, 14. September 2010 (n-tv.de)
Klimagase einsparbar - Abwasser besitzt Ressourcen
Bei der Abwasserbehandlung in Deutschland lassen sich nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) große Mengen umweltschädlicher Klimagase einsparen. Durch energiesparende Technologien bei der Belüftung des Abwassers und bei der Behandlung des Klärschlamms lasse sich der Kohlendioxid-Ausstoß ebenso senken wie durch die Energiegewinnung aus Klärgas. Auf diese Weise könnten bis zu 40 Prozent der von Kläranlagen verursachten CO2-Emissionen vermieden werden, teilte das Bundesamt in Dessau-Roßlau mit.
Abwasserbehandlungsanlagen sind den Angaben zufolge für ein Fünftel des Energiebedarfs in deutschen Städten und Gemeinden verantwortlich. Sie seien mit fast 4400 Gigawattstunden Strom pro Jahr der größte Einzelenergieverbraucher vor Schulen, Krankenhäusern und anderen kommunalen Einrichtungen. Die Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks werde nur für Abwasserbehandlungsanlagen benötigt. Folge sei ein CO2-Ausstoß von derzeit drei Millionen Tonnen jährlich.
Das Umweltbundesamt wies darauf hin, dass es beim sogenannten Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums einen neuen Förderschwerpunkt Abwasseranlagen gibt. Wer solche Anlagen in Sachen Energieeffizienz optimiere, könne mit staatlicher Unterstützung rechnen.
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Über welche Firmen/Aktien könnte man hier partizipieren?
Klimagase einsparbar - Abwasser besitzt Ressourcen
Bei der Abwasserbehandlung in Deutschland lassen sich nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) große Mengen umweltschädlicher Klimagase einsparen. Durch energiesparende Technologien bei der Belüftung des Abwassers und bei der Behandlung des Klärschlamms lasse sich der Kohlendioxid-Ausstoß ebenso senken wie durch die Energiegewinnung aus Klärgas. Auf diese Weise könnten bis zu 40 Prozent der von Kläranlagen verursachten CO2-Emissionen vermieden werden, teilte das Bundesamt in Dessau-Roßlau mit.
Abwasserbehandlungsanlagen sind den Angaben zufolge für ein Fünftel des Energiebedarfs in deutschen Städten und Gemeinden verantwortlich. Sie seien mit fast 4400 Gigawattstunden Strom pro Jahr der größte Einzelenergieverbraucher vor Schulen, Krankenhäusern und anderen kommunalen Einrichtungen. Die Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks werde nur für Abwasserbehandlungsanlagen benötigt. Folge sei ein CO2-Ausstoß von derzeit drei Millionen Tonnen jährlich.
Das Umweltbundesamt wies darauf hin, dass es beim sogenannten Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums einen neuen Förderschwerpunkt Abwasseranlagen gibt. Wer solche Anlagen in Sachen Energieeffizienz optimiere, könne mit staatlicher Unterstützung rechnen.
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Über welche Firmen/Aktien könnte man hier partizipieren?
man kann beispielsweise mit Windrädern direkt das Abwasser belüften bzw. die Sch...e quirlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.872 von happihappi am 14.09.10 18:27:38Threadtitel und Inhalt passen nicht zusammen!
>>Aus Abwasser Geld verdienen?<<
>>Bei der Abwasserbehandlung in Deutschland lassen sich nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) große Mengen umweltschädlicher Klimagase einsparen. Durch energiesparende Technologien bei der Belüftung des Abwassers und bei der Behandlung des Klärschlamms lasse sich der Kohlendioxid-Ausstoß ebenso senken wie durch die Energiegewinnung aus Klärgas. Auf diese Weise könnten bis zu 40 Prozent der von Kläranlagen verursachten CO2-Emissionen vermieden werden, teilte das Bundesamt in Dessau-Roßlau mit.<<
Meldung und Erkenntnis kommen 10 Jahre zu spät. Der Einsatz energiesparender Technologien mittels Faultürmen und BHKW ist im großen und ganzen bei den Anlagen > 100 T EW abgeschlossen. Die Klärwerke dieser Größenordnung sind am Energiesparlimit angekommen.
Aktuell geht es nicht um CO2, sondern um den Ozonkiller und das Treibhausgas N2O, auch als Lachgas bekannt. N2O entsteht bei der Prozesstufe Denitrifikation.
http://www.forum.prtr.de/forum_entry.php?id=41
>>Aus Abwasser Geld verdienen?<<
>>Bei der Abwasserbehandlung in Deutschland lassen sich nach Einschätzung des Umweltbundesamtes (UBA) große Mengen umweltschädlicher Klimagase einsparen. Durch energiesparende Technologien bei der Belüftung des Abwassers und bei der Behandlung des Klärschlamms lasse sich der Kohlendioxid-Ausstoß ebenso senken wie durch die Energiegewinnung aus Klärgas. Auf diese Weise könnten bis zu 40 Prozent der von Kläranlagen verursachten CO2-Emissionen vermieden werden, teilte das Bundesamt in Dessau-Roßlau mit.<<
Meldung und Erkenntnis kommen 10 Jahre zu spät. Der Einsatz energiesparender Technologien mittels Faultürmen und BHKW ist im großen und ganzen bei den Anlagen > 100 T EW abgeschlossen. Die Klärwerke dieser Größenordnung sind am Energiesparlimit angekommen.
Aktuell geht es nicht um CO2, sondern um den Ozonkiller und das Treibhausgas N2O, auch als Lachgas bekannt. N2O entsteht bei der Prozesstufe Denitrifikation.
http://www.forum.prtr.de/forum_entry.php?id=41
Nachtrag:
Prozessbedingt entwickeln sich bei den anaeroben, mesophilen Gärvorgängen im Faulturm 30 Vol.-% CO2
und 65 Vol.-% CH4. Den unerwünschten, nicht brennbaren CO2-Anteil kann man nach dem heutigen Stand der Wissenschaft und Technik nicht vermindern.
In den Belebungsbecken eines Klärwerkes wird überkaupt kein CO2 freigesetzt, weil es im pH-Bereich 6,8 bis 7,8 im Wasser nicht entsteht. Diejenigen CO2-Fans, die im Chemieunterricht aufgepasst haben, wissen es.
Den Kollegen des UBA, Aussenstelle Dessau-Roßlau, empfehle ich einen kleinen Betriebsausflug zu den Klärwerken Dessau (20 km) und Halle-Nord (45 km), um sich über die Energie- und Personaleinsparungen eingehend informieren zu lassen.
Prozessbedingt entwickeln sich bei den anaeroben, mesophilen Gärvorgängen im Faulturm 30 Vol.-% CO2
und 65 Vol.-% CH4. Den unerwünschten, nicht brennbaren CO2-Anteil kann man nach dem heutigen Stand der Wissenschaft und Technik nicht vermindern.
In den Belebungsbecken eines Klärwerkes wird überkaupt kein CO2 freigesetzt, weil es im pH-Bereich 6,8 bis 7,8 im Wasser nicht entsteht. Diejenigen CO2-Fans, die im Chemieunterricht aufgepasst haben, wissen es.
Den Kollegen des UBA, Aussenstelle Dessau-Roßlau, empfehle ich einen kleinen Betriebsausflug zu den Klärwerken Dessau (20 km) und Halle-Nord (45 km), um sich über die Energie- und Personaleinsparungen eingehend informieren zu lassen.
Das bei der Abwasserreinigung freiwerdende Kohlendioxid stammt überwiegend nicht aus fossilen sondern aus "nachwachsenden" Quellen (Speisereste, Fäkalien, ...) also aus dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf der Natur und führt damit kaum zu einer Erhöhung des CO2-Gehaltes der Luft.
Der fällt an anderer Stelle an, bei der Energiegewinnung für den Betrieb von Pumpen und Gebläsen.
Der fällt an anderer Stelle an, bei der Energiegewinnung für den Betrieb von Pumpen und Gebläsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.239 von Borealis am 15.09.10 12:46:36>>Das bei der Abwasserreinigung freiwerdende Kohlendioxid stammt überwiegend nicht aus fossilen sondern aus "nachwachsenden" Quellen (Speisereste, Fäkalien, ...) also aus dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf der Natur und führt damit kaum zu einer Erhöhung des CO2-Gehaltes der Luft.<<
Zucker, Kohlehydrate ..
vereinfacht
5 C + 5 O2 → 5 CO2
4 H(+) + 5 C + 4 NO3 (-) → 5 CO2 + 2 N2 ↑ + 2 H2O
CO2 + H2O → H(+) + HCO3(-) f(pH-Wert)
Das CO2 verbleibt bei pH-Werten von 6,8 bis 7,8 als HCO3(-) [Hydrogencarbonat] im Wasser gelöst
und wird aus den Käranlagen in die Vorfluter abgeleitet.
Zucker, Kohlehydrate ..
vereinfacht
5 C + 5 O2 → 5 CO2
4 H(+) + 5 C + 4 NO3 (-) → 5 CO2 + 2 N2 ↑ + 2 H2O
CO2 + H2O → H(+) + HCO3(-) f(pH-Wert)
Das CO2 verbleibt bei pH-Werten von 6,8 bis 7,8 als HCO3(-) [Hydrogencarbonat] im Wasser gelöst
und wird aus den Käranlagen in die Vorfluter abgeleitet.
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