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    Schock nach Schweden-Wahl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.10 18:10:50 von
    neuester Beitrag 23.10.10 21:35:50 von
    Beiträge: 101
    ID: 1.159.998
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      schrieb am 19.09.10 18:10:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es könnte eine ungewöhnlich hohe Zahl von jungen Besuchern zu den Wahllokalen werden. Etwas mehr als eine halbe Million junge Menschen zum ersten Mal abstimmen.

      Det kan bli ovanligt många unga som besöker vallokalerna. Drygt en halv miljon ungdomar kan rösta för första gången.

      http://svt.se/val
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 18:14:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schweden
      Einzug der Rechtspopulisten ins Parlament befürchtet

      http://www.focus.de/politik/ausland/schweden-einzug-der-rech…
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 20:13:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Schwedendemokraten (Sog. Rechtspopulisten) bekommen über 4% und sind im Reichstag.

      Der Generalsekretär der Sozialdemokraten, Ibrahim Baylan, gibt schon im Fernsehen seinen Kommentar ab.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 20:24:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Connor muß jetzt ganz ruhig bleiben und sich hinsetzen
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 20:25:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schweden
      Prognosen sehen Rechtspopulisten im Parlament


      Die Sozialdemokraten mit ihrer Spitzenkandidatin Mona Sahlin, 53, kamen demnach nur auf etwa 30 Prozent. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit knapp 100 Jahren.



      http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-09/schweden-wahl-rei…
      3 Antworten

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      schrieb am 19.09.10 20:26:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Arbeitslosigkeit undter den Jugenlichen liegt um die 20 %. Kann ich gut verstehen, dass die Jugend wütend ist. Ich sehe für Deutschlan Ähnliches kommen, denn irgendwann ist Schluss mit nichtintegrationswilligen islamistischen Freunden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 20:53:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.573 von knuspelhuber am 19.09.10 20:25:54:confused:

      schon mal überlegt, warum man junge leute, die ihr leben verbessern wollen und deshalb politisch aktiv werden,eigentlich rechtspopulisten nennt???

      wenn man sich den sinn des wortes überlegt ist es einen auszeichnung... denn das gegenteil von rechtspopulistisch sind dann logisch lediglich abgewirtschaftete linke volksverkäufer und versager und deshalb ohne volk...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 21:04:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.627 von Nannsen am 19.09.10 20:53:11Frage das bitte bei Zeit.de

      Zitat:

      -------------------------------------------------
      Schweden
      Prognosen sehen Rechtspopulisten im Parlament
      ...

      Die Sozialdemokraten mit ihrer Spitzenkandidatin Mona Sahlin, 53, kamen demnach nur auf etwa 30 Prozent. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit knapp 100 Jahren.
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-09/schweden-wahl-rei…
      --------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 21:06:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im übrigen ist anzunehmen, daß die Schwedendemokraten im Laufe des Abbends noch mehr Prozente bekommen werden.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 23:08:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.665 von knuspelhuber am 19.09.10 21:06:31Warum werden politische Gruppierungen, die das Wohl des eigenen Landes im Auge haben, und
      sich gegen importierte Auswüchse wehren wollen, eigentlich als "rechtspopulistisch" be-
      zeichnet?

      Und warum werden diese Parteien überhaupt "klassifiziert"?

      Die Sozialdemokraten sind die Sozialdemokraten, die Grünen sind die Grünen und die Links-
      partei ist die Linkspartei. Nur die Schwedendemokraten sind die "rechtspopulistischen
      Schwedendemokraten".

      Gehe ich recht in der Annahme, dass da Stimmungs- und Meinungsmache seitens der "unab-
      hängigen" Medien das Motiv ist?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 23:10:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.572 von knuspelhuber am 19.09.10 20:24:45Wegen 4% ?:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 01:13:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am Rande:
      Die hohe Wahlbeteiligung wird von den gelenkten Medien in D bei der Berichterstattung nicht erwähnt.
      Wenn es in D eine ähnliche Partei wie die Schwedendemokraten gäbe würden viele Nichtwähler hier zur Wahl gehen.

      Zitat:
      ------------------------------------------------------
      Wahlen in Schweden
      19.09.2010, 22:25
      Zitterpartie für die Regierung ++ Erfolg für Rechtspartei
      ...
      Historisch auch das Ergebnis der rechtspopulistischen Schwedendemokraten: Sie nahmen mit voraussichtlich 5,8 Prozent mit Leichtigkeit die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament, an der sie bisher stets gescheitert waren. Die Wahlbeteiligung dürfte mit 82,6 Prozent um einen halben Prozentpunkt höher als vor vier Jahren liegen.
      http://www.krone.at/Nachrichten/Zitterpartie_fuer_die_Regier…
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 01:16:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      VORLÄUFIGE ERGEBNISSE DER WAHLEN IM JAHR 2010
      Moderaten 30,0% - 107 Sitze (+10)
      Zentrumspartei 6,6% - 22 Sitze (-7)
      Liberale Partei 7,1% - 24 Sitze (-4)
      Die Christdemokraten 5,6% - 19 Sitze (-5)
      Alliance 172 Sitze
      Die Sozialdemokraten 30,9% - 113 Sitze (-17)
      Linke 5,6% - 19 Sitze (-3)
      Grüne Partei 7,2% - 25 Sitze (+6)
      Die rot-grüne 157 Mandate
      Schweden Demokraten 5,7% - 20 Sitze (+20)

      http://www.dn.se/nyheter/valet2010/alliansen-rodgrona-sd-ake…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 01:26:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.915 von ConnorMcLoud am 19.09.10 23:10:03Wegen 4%
      Es sind 5,6%
      Deswegen:
      Zitat
      --------------------------------------------------------------------------
      Enttäuschung bei der rot-grünen

      Die Sozialdemokraten haben ihre schlimmsten Wahlen seit 1914, weit schlimmer als die 2006 Katastrophe.

      ...

      Die Grünen erzielten ihre besten Wahlergebnisse je,


      Trotz der Freude über ihren Erfolg gab es eine doppelte Enttäuschung. Sowohl das Bündnis Macht zu behalten und dass die SchwedenDemokraten gut abschnitten
      ... waren die meisten Wahlhelfer zu sehen, mehr Sorgen als glücklich.

      Wir sagen, es ist gut, dass Schweden offen für Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt, "sagte Maria Wetterstrand,
      http://www.dn.se/nyheter/valet2010/besvikelse-bland-de-rodgr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 02:19:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.015 von knuspelhuber am 20.09.10 01:26:43Die sieht grimmig aus:( Connors Toblerone :D



      Schokolade soll doch glücklich machen;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 03:32:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Für ein liberales Land wie Schweden sind 4 % eine ganze Menge, das hätte auch keiner bei Holland gedacht, dem Vorzeigestaat in Sachen Integration. Anscheinend haben einige die Nase gestrichen voll...irgendwann ist halt mal jede Geduld zu Ende. Deutschland wird nächtes Mal genau so wählen...die neue Partei der Freiheit wird es auf Anhieb schaffen ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 07:52:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.028 von DJSchnack am 20.09.10 03:32:58Für ein liberales Land wie Schweden sind 4 % eine ganze Menge

      Es sind: Schweden Demokraten 5,7% - 20 Sitze (+20)

      siehe #13
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 08:49:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      20. September 2010, Neue Zürcher Zeitung
      Schwedisches Schlamassel

      Bitterer bürgerlicher Wahlsieg


      Nichts ist mehr, wie es war in Schweden. Die Frage ist nur, ob das gut ist oder nicht, denn der Urnengang vom Sonntag hat dem Land trotz der erstmaligen Bestätigung einer bürgerlichen Mehrheit auch ein Riesenproblem beschert. Die xenophoben Schwedendemokraten haben offenbar die Vier-Prozent-Hürde übersprungen und dem Wahlsieg der bürgerlichen Vierer-Allianz einen bitteren Beigeschmack verliehen. So, wie sich die Sache am späten Sonntagabend präsentierte, wird Ministerpräsident Reinfeldt eine ausserordentlich schwierige Absicherung seines Kabinetts im Reichstag bevorstehen. Die bisherigen Regierungsparteien haben, ebenso wie das rot-rot-grüne Oppositionsbündnis, eine Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten abgelehnt. Nun wird sich zeigen müssen, was diese Festlegungen wert sind.


      Für Reinfeldt ist das Wahlresultat zweifellos eine Enttäuschung. Zwar ist ihm und seiner Allianz gelungen, was noch nie eine bürgerliche Regierung zustande gebracht hat, nämlich zweimal hintereinander einen Wahlsieg zu erringen. Dieser Erfolg hat eine durchaus historische Dimension. Aber die Sozialdemokraten, die die schwedische Politik jahrzehntelang fast schon wie ein Erblehen verwaltet hatten, haben sich wackerer geschlagen als erwartet. Nur so ist zu erklären, dass die Schwedendemokraten mit weniger als fünf Prozent der Stimmen nun eine Schlüsselposition einnehmen, mit der sie alles blockieren können. Die gute Politik der bürgerlichen Allianz ist zwar honoriert worden, aber die Strategen der Vierer-Allianz haben dem Thema Immigration und Integration wohl zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.

      Jetzt erwacht das politische Establishment auch in Schweden mit der Erkenntnis, dass die verbreiteten Ängste in der einheimischen Bevölkerung vor einer Überfremdung nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden können. Ähnliche Erfahrungen hat man schon in Dänemark und Norwegen gemacht. Auch dort sind explizit fremdenfeindliche Parteien ins Parlament gekommen, die das weitverbreitete Unbehagen in Stimmen umgesetzt haben. Ihren Nährboden haben die Schwedendemokraten im Süden des Landes, wo es schon seit geraumer Zeit Spannungen zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen gibt. In Malmö beispielsweise, der Grossstadt am Öresund, ist ein Drittel der Einwohnerschaft im Ausland geboren. Das kann nicht ohne Auswirkungen auf die Politik bleiben.

      Die Botschaft der Schwedendemokraten ist nun in Stockholm angekommen. Man wird mit Spannung verfolgen, wie die etablierten Parteien mit dieser Herausforderung umgehen wollen.


      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/schwedisches_sch…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 09:15:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.911 von Goedecke_Michels am 19.09.10 23:08:31Warum werden politische Gruppierungen, die das Wohl des eigenen Landes im Auge haben, und
      sich gegen importierte Auswüchse wehren wollen, eigentlich als "rechtspopulistisch" be-
      zeichnet?

      Das frage ich mich allerdings auch schon seit ein paar Jahren.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 09:55:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.915 von ConnorMcLoud am 19.09.10 23:10:03über die 4 % kannst Du lachen?

      Ich lach darüber:
      Sozialdemokraten 30,9% - 113 Sitze (-17)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 10:13:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.298 von knuspelhuber am 20.09.10 08:49:31Wieviel Prozent leben denn Ausländer in Schweden im Vergleich zu Deutschland?!
      Jetzt erwacht das politische Establishment auch in Schweden mit der Erkenntnis, dass die verbreiteten Ängste in der einheimischen Bevölkerung vor einer Überfremdung nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden können
      Hätten Die die Probleme wie wir, (Burka, Moscheen, Zwangsheirat und Kriminalität) was würden sie wohl machen?!

      Soweit ich weiß, sind die Migranten meist Festlandeuropäser....
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 10:16:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.412 von Dorfrichter am 20.09.10 09:15:31>>Warum werden politische Gruppierungen, die das Wohl des eigenen Landes im Auge haben, und
      sich gegen importierte Auswüchse wehren wollen, eigentlich als "rechtspopulistisch" be-
      zeichnet?
      <<

      um diese Demagogen besser von den Linkspopulisten, wie Oskar und Gregor, abzugrenzen!
      Weder die Rechts- noch die Linkspopulisten haben das Wohl des eigenen Landes im Auge.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 10:49:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.781 von GillyBaer am 20.09.10 10:16:18Nein, soo einfach ist es nicht. "Rechts/Linkpopulist" ist doch Jeder, der sich gegen die allgemeine Meinung stellt. Beobachten kann man´s ja, wie Meinungen sich verfestigen und so umgebaut/eingebaut werden in die Rechtsordnung ( siehe grüne Thematik).

      Was ich halt beobachte, daß gerade "rechte Themen" Einzug halten, wobei man immer versuchen sollte, zu differenzieren und Stimmungen ausblenden, das sinnvolle Vorschläge herauszugreifen, einzubauen, und möglicherweise sogar teilweise umzusetzen. Mehrheitsmeinungen berücksichtigen, weil wir doch in einer Demokratie leben.

      Zusehr hat man auf die "zertifizierten Medien" gesetzt und dabei die Stimmung des Volkes ignoriert. Das rächt sich irgendwann gewaltig. "Konservativ" heiß für mich vor allem "bewahrend, sensibel gegensteuernd". Und genauso sollte auch unsere Regierung verfahren.

      Aber weit gefehlt.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 11:21:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.655 von silvodin am 20.09.10 09:55:31Die 4% sind Peanuts. :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 11:30:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.222 von ConnorMcLoud am 20.09.10 11:21:49du bist wirklich ein Troll!!:laugh::laugh::laugh:

      5,7% sind es und es ist nur der Anfang!!
      Überall in Europa wird der Wind rauher für die Islamisten und es ist gut so!!!

      Nur die dummnaive Gutmenschen sind noch nicht aufgewacht!
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 11:53:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.997 von Dorfrichter am 20.09.10 10:49:28Die Wähler wandern direkt von der Sozialdemokratie zur Protestpartei, Thema ist die als verloren empfundene Solidarität in der Gesellschaft. Diese täglich wechselnden Radikalerklärungsversuche mit xenophob und irgendwelchen Verwerflichkeitsbegriffen wie rechtspopulistisch machen es den Artikelschreibern einfach, die sind das Thema los und ab gehts in die Kneipe.

      Problem bei dieser Einfachausgrenzung ist die Antwortvermeidung der Mehrheitsgesellschaft, gestern kam die große Multikultiglückseeligkeit in der Zeit mit warmen Jacken zum Empfang, früher hatten die auch mal Desolatzustände im Angebot http://www.zeit.de/online/2006/21/schuelergewalt-schweden

      Die Schweden scheinen ein Stück abgeklärter mit sich einen Weg zu finden, nicht so wie Gabriels Hühnerhaufen der eine sinnvolle Diskussion gleich in Eugenik%Rassismus beendsiegt.

      Von den Schweden können wir und mehr noch unsere Möchtegerneliten was lernen, der Versuch einer solidarischen Gesellschaftskonzeption hat was und die Aufnahmebereitschaft für politische Flüchtlinge auch. Diese Schwedendemokraten mit ihren 5% sind Schwächeausdruck der Sozialdemokratie von Toblerone-Sahlin, das haut die nicht um und nach dem deutschen Zeitungskrawall leben die eh nicht.

      Richtig klasse ist die abgelederte Sozialdemokratie, könnten wir das bitte auch haben:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 12:52:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.420 von Friseuse am 20.09.10 11:53:31Diese täglich wechselnden Radikalerklärungsversuche mit xenophob und irgendwelchen Verwerflichkeitsbegriffen wie rechtspopulistisch machen es den Artikelschreibern einfach, die sind das Thema los und ab gehts in die Kneipe.

      Xenophilie ist nicht erzwingbar, auch nicht mit "ins rechte Eckchen stellen, "xenophorber Ansichten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:03:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.997 von Dorfrichter am 20.09.10 10:49:28>>Nein, soo einfach ist es nicht. "Rechts/Linkpopulist" ist doch Jeder, der sich gegen die allgemeine Meinung stellt. <<

      Unsinn,
      in der CDU gibt es den AN- und den AG-Flügel
      in der SPD den Seeheimer Kreis
      bei den Grünen die Realos und Fundis
      nur bei der FDP gibt es eine homogene Gruppe, die der Hoteliers

      In Deutschland sehe ich keine Rechtspopulisten,
      oder meinst du das flotte Duo? :

      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:08:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.566 von GillyBaer am 20.09.10 13:03:46Tut mir leid, aber diese beiden Herren seh ich das erste Mal.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:25:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.586 von Dorfrichter am 20.09.10 13:08:01Der Herr auf dem Bild rechts ist sogar Kanzlerkandidat, würde aber seine Kandidatur zugunsten von Sarre zurükziehen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:08:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.627 von Nannsen am 19.09.10 20:53:11schon mal überlegt, warum man junge leute, die ihr leben verbessern wollen und deshalb politisch aktiv werden,eigentlich rechtspopulisten nennt???

      dafür nennt man bei uns die kommunisten linke
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:23:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.689 von GillyBaer am 20.09.10 13:25:40Du sollst nicht immer die Grufties auspacken, kommst nur schlecht drauf:(

      Nimm Marina



      Oder Laura



      Die aus #28 schick nach Anatolien, sollen Bergziegen füttern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:46:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.014 von knuspelhuber am 20.09.10 01:16:03"Die Sozialdemokraten 30,9% - 113 Sitze (-17)"

      Was? 17 Sitze weniger. Da wird Connor aber erbleichen.
      Die Sozis in Europa werden immer schwächer, wer will denn die auch noch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:52:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.045 von Friseuse am 20.09.10 14:23:06Siehste, das wäre mal ein Thema! Nene, Die behalt´ma lieber bei uns hier! Die ist doch viel zu schön, um in Anatolien Bergziegen zu hüten!

      Auf gar keinen Fall!:keks::mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:57:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.214 von Dorfrichter am 20.09.10 14:52:55Maria ist Präsidentschaftskandidatin in Brasilien und Laura ist Chefin von Costa Rica, die haben keine Zeit für Deutschland:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:59:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.244 von Friseuse am 20.09.10 14:57:31Die ginge bei mir SOFORT als Migrantin durch! Keeeein Problem. Und nun stelle man sich diese Dame mit Burka vor- vollvermummt!:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 15:42:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Im ARD-Mittagsmagazin wurden die Schwedendemokraten gerade "ausländerfeindlich"
      genannt!

      Jaaaaa, das ändert ja alles! Das geht ja gar nicht!

      Weiß zufällig jemand, welche ausländerfeidlichen Ziele die denn jetzt wirklich
      verfolgen? Leider hat die ARD versäumt, den interessierten Zuschauer hierüber
      aufzuklären.
      39 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:02:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.528 von Goedecke_Michels am 20.09.10 15:42:50:confused:

      Im ARD-Mittagsmagazin wurden die Schwedendemokraten gerade "ausländerfeindlich"
      genannt!


      ja, man sollte diesem öffentlichen sender für diese wichtige information danken, denn nichts interessiert die inzwischen mehrheitlich ausländerfeindlichen bürger in diesem lande mehr als der hinweis, wo sie ihr kreuzchen machen dürfen.

      der begriff "ausländerfeindlich"
      wird für die mehrheit des volkes das, was für die cdu mal der begriff cristlich war.

      wenn die pfaffen am wahltag dann von der kanzel ihre schäfchen ermahnten, ja cristlich zu wählen, waren die erstmal im großen cdu sack.

      heute haben andere dezente hinweise die gleiche wirklung..
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:02:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.528 von Goedecke_Michels am 20.09.10 15:42:50>>Weiß zufällig jemand, welche ausländerfeidlichen Ziele die denn jetzt wirklich
      verfolgen?
      <<

      Was unsere Rechten auch wollen: "Musels raus" und Schweden den Schweden, du alter Schwede
      34 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:11:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      :confused:


      hätte dieser sender diese studie gekannt, würden die schweden u.a. nicht als ausländerfeindlich, sondern als hinterhältig als pro zuwandererpartei geschädigt werden..

      deshalb danke an alle, die heute rechtspopulistisch sagen..

      http://www.welt.de/politik/article2119053/Auslaenderfeindlic…
      Ausländerfeindlichkeit ist erschreckend normal Für viele Menschen in Deutschland sind ausländerfeindliche Ansichten selbstverständlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Häufig unterscheiden die Deutschen demnach zwischen "guten" und "schlechten" Migranten. Zudem halten die Bürger nur wenig von der Demokratie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:56:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.684 von GillyBaer am 20.09.10 16:02:53""Musels raus" und Schweden den Schweden,.....

      Vielen Dank für die prompte Antwort. So formulieren die tatsächlich ihre Ziele?
      Einreiseverbot für Menschen islamischen Glaubens? Das wäre ja wirklich irre.

      Kann man das, außer bei Gilli, auch sonstwo nachlesen?

      Die wollen wirklich alle Musels rausschmeißen? Das wüsste ich schon gerne genauer.
      Oder äußert sich die "Ausländerfeidlichkeit" der Schwedendemokraten vielleicht

      - in dem Wunsch nach einem Minarettverbot, wie bei den ausländerfeidlichen Schweizern
      - einem Wunsch nach einem Burkaverbot, wie bei den ausländerfeindlichen Franzosen
      - dem weit verbreiteten Unverständnis dafür, dass sich islamkritisch äussernde Menschen
      in äusserster Lebensgefahr befinden?

      Fragen über Fragen!

      @ Nansen

      Der Artikel in der Welt ist so pflaumenweich und abstrakt formuliert, dass da jeder
      das rein- oder rauslesen kann, was er gerne möchte.

      Der Begriff "ausländerfeindlich" sagt mir erst einmal genau so viel wie der Begriff
      "mangelndes Demokratieverständnis". Das sind doch Schlagworte und Phrasen. Was genau
      meint denn der Autor des Artikels damit? Leider lässt er seine Leser da dumm sterben.
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:02:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.684 von GillyBaer am 20.09.10 16:02:53Und den Osten den Osterhasen, im Westen Weihnachten:laugh:

      Ganz frisch sind die nicht http://sverigedemokraterna.se/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:11:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.306 von Friseuse am 20.09.10 17:02:25Auch auf die Gefahr, jetzt als ungebildet zu gelten, aber hättest Du für die wenigen,
      nicht schwedisch sprechenden User auch die Übersetzung parat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:32:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.769 von Nannsen am 20.09.10 16:11:42"Zudem halten die Bürger nur wenig von der Demokratie."
      Ja haben wir denn überhaupt eine Demokratie? (Früher vor 20 Jahren hätte ich wohl nicht darüber nachdenken müssen)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:39:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.246 von Goedecke_Michels am 20.09.10 16:56:57:confused:

      Der Begriff "ausländerfeindlich" sagt mir erst einmal genau so viel wie der Begriff
      "mangelndes Demokratieverständnis". Das sind doch Schlagworte und Phrasen. Was genau
      meint denn der Autor des Artikels damit? Leider lässt er seine Leser da dumm sterben.


      nenne mir des einfachen vergleiches wegen bitte zuerst irgendwelche begriffe, die keine schlagworte und phrasen sind????

      dann sehen wir weiter..;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:40:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.562 von Dorfrichter am 20.09.10 17:32:50:confused:

      wie soll denn das funktionieren, demokratie ohne demokraten????
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:52:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.616 von Nannsen am 20.09.10 17:39:35"nenne mir des einfachen vergleiches wegen bitte zuerst irgendwelche begriffe, die
      keine schlagworte und phrasen sind????"


      Aber gerne: z.B. Volksabstimmung für Demokratie, Moslem-Erschießung für Ausländerhass.

      Beides unterliegt wohl kaum einem Interpretationsbedarf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 17:55:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.246 von Goedecke_Michels am 20.09.10 16:56:57:confused:

      im wesentlichen haben die ihr programm von der bisher erfogreichen dänischen volkspartei abgeschrieben. diese dänische partei hat in der tat sehr effektiv gearbeitet und wird mit ihrer weiblichen vorsitzenden auch m.e. bedingt durch die ungelösten und drängenden probleme immer erfolgreicher. die etablierten üblichen parteien haben in allen skandinavischen ländern noch schlimmer versagt als in deutschland.
      dies erscheint zunächst für uns sich permanent schuldig zu fühlenden habenden unwirklich, weil dort niemand als totschlagargument mit der nazikeule zuschlagen konnte.

      im grunde war es eine schadenverursachende missverstandene toleranz im sinne von erdulden, ertragen, wegsehen usw.
      mit einer auf gleichgültigkeit pochenden kultur im sinne von "gleich" und "gültig" wären die probleme nicht entstanden.

      der grund für das versagen von multi-kulti in diesen ländern ist m.e. der u.a. kulturrassismus der eingewanderten muslimischen bevölkerunganteile gegenüber ihren gastländern. sprich, die unfähigkeit sich zu integrieren.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sverigedemokraterna
      quote aus wiki.
      Zwischenstaatliche Zusammenarbeit [Bearbeiten]
      In der Außenpolitik sehen die Schwedendemokraten traditionelle schwedische Werte und die schwedische Kultur durch Einwanderung, Islamisierung, Globalisierung und kulturellen Imperialismus (vor allem aus den USA) bedroht. Ebenso lehnen die Schwedendemokraten supranationale Einheiten wie die Europäische Union ab und befürworten stattdessen staatliche Zusammenarbeit, vor allem zwischen den Nordischen Ländern.

      Steuern und Familie [Bearbeiten]
      Die Partei will die Steuern senken und den Einfluss der Politik auf die Wirtschaft begrenzen, sowie kleine und mittelständische Unternehmen stärken. Sie sieht die Möglichkeit, die durch eine rigidere Asyl- und Ausländerpolitik eingesparten „Kosten die das multikulturelle Gesellschaftsexperiment verschlingt“, für Steuersenkungen zu nutzen ohne zwingend gleichzeitig Sozialleistungen kürzen zu müssen.

      Die Schwedendemokraten setzten sich für die traditionelle Form der Familie (Mann, Frau, Kinder) ein und setzen sich für die Abschaffung der Homo-Ehe sowie gegen das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ein.

      Einwanderung [Bearbeiten]
      Die Partei unterstreicht ausdrücklich, dass die bisherige Einwanderungs- und Integrationpolitik gescheitert sei und schätzt die gegenwärtige gesellschaftliche Situation als nicht günstig für Schweden ein. Sie bezeichnet sich selbst als einzige Partei, die dies offen auszusprechen wagt. Einwanderung habe soziale und ökonomische Probleme hervorgerufen, die es zu lösen gelte: „Eine homogene Gesellschaft hat bessere Voraussetzungen eine friedliche und demokratische Entwicklung zu nehmen als eine heterogene.“ Die Schwedendemokraten befürworten deshalb eine restriktive Einwanderungsbeschränkung sowie die Heimführung größerer Gruppen von Ausländern und zitiert dabei das UN-Flüchtlingswerk UNHCR, dass das ideale Ende eines Asylverfahrens die Rückkehr in das Heimatland ist. Hintergrund ist die in den letzten Jahren vermehrte Zuwanderung von Asylsuchenden. So betrug die Einwanderung im Jahr 2006 96.800 Personen, was die höchste Zahl seit den Erhebungen darstellte.[1] Der Parteisekretär Torbjörn Kastell sagte in diesem Zusammenhang, er befürworte „eine multikulturelle Welt, aber nicht eine multikulturelle Gesellschaft.“[2][3]

      Geschichte [Bearbeiten]
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:01:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.387 von Goedecke_Michels am 20.09.10 17:11:25Die Übersetzung macht Google, Jimmie kommt in seinen Themen nur bis 3.

      Ängste wegen ernsthaften Politikversuchen sind gleich unbegründet, der Rest ist jetzt wacher als vorher und das kann nicht verkehrt sein.

      Ich hab da keine Aktien, nur die eklatante Schwäche der Sozialdemoskopie freut mich diebisch, kann auch Sozialastrologie a la Gabriel sein. Der will auch noch den einzigen Statistikleser aus seiner Partei entsorgen, den haben die schwedischen Sahlinfreunde nicht. Die haben Sahlin, also keinen Plan und Tobleronevergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:02:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.763 von Nannsen am 20.09.10 17:55:43Das ist das Vernünftigste, was ich seit langem gelesen habe! Schade, dass es sowas
      in Deutschland (noch) nicht gibt!

      Gemessen am Inhalt des Programms sind allerdings 5,7 % enttäuschend wenig! Wie das wohl
      hierzulande ausfallen würde?
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:17:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.733 von Goedecke_Michels am 20.09.10 17:52:54:confused:

      Beides unterliegt wohl kaum einem Interpretationsbedarf.

      tut mit leid für dich, aber ich kann mit den begriffen wenig, oder besser, eigentlich garnichts anfangen anfangen..
      was für eine demokratie??? so wie wir diese im moment meinen genießen zu dürfen???

      volksabstimmung??? was soll dies anderes sein als die bisherige clientelpolitk???? die mehrheit geht weiter nur denen auf den leim, die ihnen die meisten wohltaten versprechen... nichts neues, nur eine neue verpackung..

      müßig darauf einzugehen, weil jeder seine hoffnungen, träume, wünsche usw. wie seinen lebenssaft aus diesen m.e. nonsens begriffen meint ziehen zu dürfen.

      Moslem-Erschießung für Ausländerhass

      auch hier wird jeder den begriff ausländerhass anders sehen und empfinden.

      wer ist ausländer??? wer ist nützlich????. wer erscheint als schädlich???
      auch die moslems sind unterschiedlich moderat oder fundamentalistisch und stehen sich teilweise spinnefeind gegenüber.. im übrigen m.e. ein geschmackloses beispiel...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:34:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.910 von Nannsen am 20.09.10 18:17:06Na ja, Erschießungen finde ich auch nicht besonders geschmackvoll. Es ging mir aber
      nicht um guten Geschmack sondern um Drastik.

      Aber ich denke, wir sind uns einig, dass ein paar ins Volk geworfene Begriffe wie
      "Ausländerhass" und "mangelndes Demokratieverständniß" erst einmal herzlich wenig
      sagen. Solange sie nicht erläutert und mit Inhalt gefüllt werden sagen sie gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:35:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.813 von Goedecke_Michels am 20.09.10 18:02:37:confused:

      Gemessen am Inhalt des Programms sind allerdings 5,7 % enttäuschend wenig! Wie das wohl
      hierzulande ausfallen würde?


      wenn du die schweden kennen würdest, dann würde auch dir dieses ergebnis als wunder erscheinen, denn die presse und damit die gewünschte meinung in schweden ist in der hand von nur wenigen sehr einflußreichen familien.
      Bisher war die muslimische einwanderung und die damit verbundenen schwierigkeiten in bestimmten teilen des landes das gewünschte und willkommene ablenkungsthema für dieses aus altem geldadel bestehnde establishment.

      ich vermute deshalb, dass diese neue partei als druckmittel gegenüber den zu stark werdenden bürgerlichen parteien vom establishment nicht ungern gesehen wird.


      Wie das wohl
      hierzulande ausfallen würde?
      [/i]

      ganz ehrlich??? ich befürchte, die letzten 50 jahre anti nazipropaganda sind irreversibel.
      soll heißen, die gleichen leute, die sich bisher von ihren gewählten volksvertretern verscheißern ließen, werden sich lieber weiter verscheißern lassen, als ein risiko hinsichtlich einer weiteren partei einzugehen.

      selbst wenn es sich nur um 5,7 % handel würde.

      insofern ist das ergebnis in schweden unglaublich... und teilweise auch auf massive dänische unterstützung zurückzuführen. möglicherweise auch vom establishment akzeptiert, weil man sich wirtschaftsfreundlich gibt und an der wirklichen geldherrschaft über diese landes auffälligerweise bisher mit keinem wort gerüttelt hat.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:53:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.032 von Nannsen am 20.09.10 18:35:13Leider kenne ich die Verhältnisse in Schweden gar nicht. Ich kann das Format dieses
      Wahlergebnisses daher leider nicht wirklich beurteilen. Ich lese aber die (spärliche)
      Presseberichterstattung über Schweden und deren Probleme mit ihren ungebetenen Gästen.
      Und da hat mich die Duldsamkeit der Schweden eben verwundert.

      Ob Du das richtig einschätzt, dass sich noch besonders viele Deutsche mit der Nazi-Keule
      bedrohen lassen, das glaube ich nicht. Meine Erfahrungen in Köln, und auch jetzt in
      meinem Berufsalltag im gemäßigten Bergischen Land, sagen mir etwas Anderes. Einer gewissen
      Gleichgültigkeit der Vergangenheit ist eine gewisse Wut gefolgt. Immer öfter wird das von
      meinen Kunden thematisiert. Ungefragt, versteht sich.

      Nein, ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Und wenn es eine politische Kraft in
      diesem Land gäbe, die dieses Thema aufgreifen würde, dann hätte sie beste Chancen ge-
      wählt zu werden, wenn sie an ihrer Spitze nicht leicht erkennbare Hohlköppe sondern ernst
      zu nehmende Politiker hätte. Von der Wahl eines Holger Appel hält einen eben sein eigenes
      Schamgefühl ab. Einen Thilo Sarrazin würden ganz viele sofort wählen.

      Deutschland wird langsam wach. Wie Dänemark, wie Holland, wie Schweden. Es ist nur noch
      ein Personalproblem. Und eine Frage der Zeit.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 19:08:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.167 von Goedecke_Michels am 20.09.10 18:53:54:confused
      Von der Wahl eines Holger Appel hält einen eben sein eigenes
      Schamgefühl ab. Einen Thilo Sarrazin würden ganz viele sofort wählen.


      nimm es mir nicht übel, aber du erinnerst mich jetzt an jemanden, der seinen hund waschen will, ohne ihm dabei das fell nass zu machen..
      selbst ein sarrazin oder jeder andere würde in kürzester zeit von der presse zum neo- nazi gemacht werden.

      denn nur ein theoretisches buch über missstände schreiben reicht nicht aus.

      im gleichen moment, indem konkrete politsche forderungen laut werden, sind diese typen erledigt.

      es wäre natürlich schön, ich könnte deinen optimismus teilen. nicht weil ich daran glaube, dass deine vorstellungen in erfüllung gehen, sondern, weil ein optimist fröhlicher in den tag hinein lebt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 19:10:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Schweden-Demokraten fordern erhebliche Einschnitte bei der Einwanderung und haben den Islam als die größte ausländische Bedrohung für das Land seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Die Partei hatte zuletzt starken Zulauf bekommen. Unter den 9,4 Millionen Einwohnern Schwedens sind rund 14 Prozent Einwanderer. Die meisten stammen aus Finnland, gefolgt von dem ehemaligen Jugoslawien, Irak, Iran und Polen.

      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/schweden-recht…



      http://www.expressen.se/ledare/dahlberg/1.2141031/rosta-nej-…
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 19:54:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.167 von Goedecke_Michels am 20.09.10 18:53:54Schon Franz Josef Strauß sagte, dass es rechts von der CDU/CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben darf. Eine rechtte Partei würde in Deutschland gnadenlos bekämpft werden; von links bis zur CDU/CSU und würde von der gesamten Medienlandschaft gleich in die rechtsradikale, ausländerfeindliche Ecke geschoben werden. Die Linken werden zu Massendemonstrationen gegen eine neue rechte Partei aufrufen.
      Nach meiner Meinung leben wir nicht in einer Demokratie, da Andersdenkende gnadenlos bekämpft werden.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 20:19:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.528 von Goedecke_Michels am 20.09.10 15:42:50Welche ausländerfeindlichen Ziele hat denn die NSDAP verfolgt?:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 20:46:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.581 von StillhalterTrader am 20.09.10 19:54:59"Nach meiner Meinung leben wir nicht in einer Demokratie, da Andersdenkende
      gnadenlos bekämpft werden. "


      Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das kann aber doch kein Grund dafür sein, da keine
      Veränderung anzustreben.

      Die Grünen wurden auch belächelt, als sie erstmals auftraten. Niemand hat sie ernst
      genommen. Und heute beherrschen sie das öffentliche Meinungsmonopol. Leg Dich mal mit
      denen an.

      Das zeigt doch aber, das Veränderungen, grundlegende Veränderungen, durchaus möglich sind.
      Die Qualität des Spitzenpersonals muss nur stimmen. Die Stimmung in der Bevölkerung ist
      schon lange so weit. Siehe nur die überwältigende Zustimmung, die Sarrazin da erhält. Und
      wenn sich da wirklich mal ein charismatischer Mensch der Aufgabe annähme, was meinst Du,
      wie schnell die gleichgeschaltete Presse umschalten würde. Wenn sie bemerkt, dass sie nur
      noch Scheiße schreibt, die eigentlich kaum noch jemanden interessiert.

      Dass der Druck auf so einen Volksbefreier enorm wäre, das bezweifele ich keinen Moment.
      Aber das Ziel rechtfertigt den Einsatz.

      Leider ist so ein Mensch noch nicht in Sicht. Aber - warten wir es ab!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 20:51:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.719 von ConnorMcLoud am 20.09.10 20:19:03"Welche ausländerfeindlichen Ziele hat denn die NSDAP verfolgt?"

      Eine echte Connor-Frage! Die Beantwortung hängt sicher von der politischen Meinung des
      Gefragten ab.

      Also, ich persönlich halte Angriffskriege für extrem ausländerfeindlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:19:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.581 von StillhalterTrader am 20.09.10 19:54:59>>Nach meiner Meinung leben wir nicht in einer Demokratie, da Andersdenkende gnadenlos bekämpft werden.<<
      Wierviele Tote und Verletzte sind zu beklagen?
      _____________

      Man muss den Schwedenpopulisten bescheinigen, dass sie sich ganz klar von den Rechtsextremen abgegrenzt haben, was hier bei Neugründungen am rechten Rand kaum möglich ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:31:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.185 von GillyBaer am 20.09.10 21:19:13"...was hier bei Neugründungen am rechten Rand kaum möglich ist. "

      Stimmt, dafür werden die Grünen, mit ihrem Meinungsmonopol, schon sorgen.

      Ist ja auch nicht besonders schwierig in einem Land, in dem man für die Nennung des Wortes "Autobahn" schon eine Talkshow verlassen muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:38:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.922 von Goedecke_Michels am 20.09.10 20:46:45Das zeigt doch aber, das Veränderungen, grundlegende Veränderungen, durchaus möglich sind.
      Die Qualität des Spitzenpersonals muss nur stimmen. Die Stimmung in der Bevölkerung ist
      schon lange so weit. Siehe nur die überwältigende Zustimmung, die Sarrazin da erhält. Und
      wenn sich da wirklich mal ein charismatischer Mensch der Aufgabe annähme, was meinst Du,
      wie schnell die gleichgeschaltete Presse umschalten würde. Wenn sie bemerkt, dass sie nur
      noch Scheiße schreibt, die eigentlich kaum noch jemanden interessiert.

      Dass der Druck auf so einen Volksbefreier enorm wäre, das bezweifele ich keinen Moment.
      Aber das Ziel rechtfertigt den Einsatz.

      Leider ist so ein Mensch noch nicht in Sicht. Aber - warten wir es ab!


      Dem stimme ich grundsätzlich zu.
      Veränderungen sind sicher möglich; Das die Mehrheit der Deutschen den Thesen von Sarrazin grundsätlich zustimmten, haben Politiker wie Merkel, Gabriel zumindest zum Nachdenken gebracht, dass man nicht völlig am Volk vorbei regieren kann.
      Heute kam in den Nachrichten (heute Journal) , dass die Spitze der SPD (Gabriel, Nahles) sich dafür einsetzen wollen, schärfer gegen Ausländer vorzugehen, die sich nicht in Deutschland integrieren wollen. Wer hätte das gedacht? Hätte das man noch vor kurzem solche Sätze geäußert, wärde man als übler Rechtsradikaler, Ausländerfeind usw. von den gleichen Politikern beschimpft worden.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:45:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.269 von Goedecke_Michels am 20.09.10 21:31:46>>dafür werden die Grünen, mit ihrem Meinungsmonopol, schon sorgen.<<

      tssssssssssssst ????

      - Meinungsmonopole kann man mit Argumenten brechen
      - die Rechtspopulisten entsorgen sich in D von selbst, ohne Zutun Dritter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:05:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.315 von StillhalterTrader am 20.09.10 21:38:59"Wer hätte das gedacht? Hätte das man noch vor kurzem solche Sätze geäußert, wärde
      man als übler Rechtsradikaler, Ausländerfeind usw. von den gleichen Politikern beschimpft
      worden.


      Ganz genau! Es tut sich was. Langsam - aber sicher! Die Gegenseite ist hoch gerüstet.
      Sie wird durch den türkischen Staat enorm unterstützt. Mili Görüs, finanziert durch das
      türkische Religionsministerium, ist allgegenwärtig. Es gibt einen Zentralrat der Muslime,
      der zwar nur 10 % der Muslime in Deutschland vertritt, aber eine gewichtige Stimme mit
      unverschämten Forderungen sein Eigen nennt. Was soweit geht, dass es in diesem Land einen
      Integrationsgipfel gibt, den die Vertreter dieser Gangs auch gerne mal zutiefst gekränkt
      verlassen.

      So ein Schwachsinn! Wofür brauchen wir hier so einen Gipfel? Das ist unser Land, und wir
      sagen wo es lang geht. So einfach!

      Und diese Meinung macht sich mehr und mehr breit.

      Der "kleine Bürger", also der Souverän in diesem Land, packt sich da nur noch an den
      Kopp! Die Frage stellt sich doch langsam, wer hier eigentlich das Sagen hat. Aus Türken-
      sicht ist die Frage leicht zu beantworten. Wir! Wir Türken!

      Nur mehren sich zum Glück die Stimmen, die das ganz anders sehen. Und das ist gut so.
      Gabriel und Nahles glaube ich da kein Wort. Das ist reine Beschwichtigung. Da folgt
      nichts. Gar nichts! Man will doch wichtige Wählerschichten nicht verärgern. Und sie
      klammern sich ja immer noch an die Integration der nicht integrierbaren.

      Die Lösung wird ganz anders aussehen. Noch haben wir die Mehrheit in diesem Land.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:13:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.185 von GillyBaer am 20.09.10 21:19:13Man muss den Schwedenpopulisten bescheinigen, dass sie sich ganz klar von den Rechtsextremen abgegrenzt haben, was hier bei Neugründungen am rechten Rand kaum möglich ist.

      Die Swedendemokraten hatten ja deshalb Erfolg, weil Sie eine Führungspersönlichkeit mit Austrahlung an der Spitze haben oder früher auch die FPÖ mit Haider in Östereich. Bei den rechten Parteien bei uns war das bisher nicht der Fall; einen Schill und andere rechte Politiker z.B konnte man nicht ernst nehmen ;
      Nur bei uns ist eine Partei bereits schon deshalb rechtsextrem, wenn sie sich politisch rechts von der CDU/CSU bewegt; das würde auch dann gelten, wenn sich diese rechte Partei von den Rechtsextremen abgrenzen würde. Da gilt das Wort von Franz Josef Strauß: Rechts von der CDU/CSU darf es in Deutschland keine demokratisch legetimierte Partei geben. Das ist im Grunde höchst undemokratisch.
      Diesen Grundsatz kaben sich inzwischen alle etablierten Parteien in Deutschland angeschlossen. Von allen Seiten und auch von den Medien würde auf eine solche neugegründete rechte Partei eingetroschen werden und daher findet sich auch kein vernünftiger, profilierter rechter Politiker, der bereit ist einen solchen Druck gegen ihn auszuhalten. Auch ein Sarrazin hat zuletzt den gewaltigen Druck gegen ihn nicht ausgehalten und hat das Handtuch geworfen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:13:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.365 von GillyBaer am 20.09.10 21:45:42"- Meinungsmonopole kann man mit Argumenten brechen"

      Darauf setze ich ja all meine Hoffnung.

      "- die Rechtspopulisten entsorgen sich in D von selbst, ohne Zutun Dritter "

      Mag sein. Rechtspopulisten interessieren mich nicht. Ich mag Menschen, die für eine
      vernünftige Politik in diesem Land eintreten. Die die lauernden Gefahren erkennen und
      etwas dagegen tuen.

      Die sind dann zwar populär, aber keine Populisten! :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:19:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.960 von Goedecke_Michels am 20.09.10 20:51:24

      Also, ich persönlich halte Angriffskriege für extrem ausländerfeindlich.



      Sehe ich auch so.


      Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in der BRD Parteien, die den Irakkrieg befürworteten. Zum Glück waren sie gerade in der Opposition.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:38:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.526 von Goedecke_Michels am 20.09.10 22:05:51Die Lösung wird ganz anders aussehen.

      Wie denn? Etwa so, wie wir es schonmal hatten?:confused:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:41:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.752 von ConnorMcLoud am 20.09.10 22:38:03"Etwa so, wie wir es schonmal hatten"

      Du sprichst in Rätseln. Was haben wir denn schon einmal gelöst?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:56:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.770 von Goedecke_Michels am 20.09.10 22:41:21Du sprachst von einer "Lösung", die "ganz anders " aussehen wird.:eek:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:03:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.844 von ConnorMcLoud am 20.09.10 22:56:31"Du sprachst von einer "Lösung", die "ganz anders " aussehen wird."

      Ja, die meine ich auch. Aber, was meinst Du denn mit "wie wir es schon einmal gelöst
      haben"?

      Ich meine eben "ganz anders". Nicht wie gehabt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:10:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.867 von Goedecke_Michels am 20.09.10 23:03:07Aha? Welches "Problem" gibt es denn angeblich zu "lösen"?:rolleyes:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:12:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Was kostet eigentlich Ostpreußen ?

      Vielleicht könnte es die EU erwerben und daraus eine schöne bunte Multi-Kulti-Republik machen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:14:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.897 von ConnorMcLoud am 20.09.10 23:10:31Nun, dass uns das Integrationsproblem, bzw. dessen Nichtlösung, bis 2007 rd. 1 Billion
      Euro gekostet hat. Tendenz steigend.

      Ist das Problem genug?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:16:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.918 von Goedecke_Michels am 20.09.10 23:14:54Die Wiedervereinigung war doch viel teurer.
      Wann wird dieses Problem gelöst?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:17:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.905 von LastHope am 20.09.10 23:12:10Die Böden in Ostpreussen sind mit Pestiziden, Nitraten, PCB und Schwermetallen total versifft.
      Nach EU-Recht kan man die Schwermetallgehalte fast schon als abbauwürdige Lagerstätte ausweisen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:25:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.929 von GillyBaer am 20.09.10 23:17:48
      Klingt nach 'ner echten Aufgabe für Claudia Roth.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 02:02:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.924 von ConnorMcLoud am 20.09.10 23:16:45Die Wiedervereinigung ist ein Problem, dass sich langsam löst, da alle Betroffenen mehr oder weniger mithelfen.
      Bei der Integration gewisser Bevölkerungsgruppen sieht das leider völlig anders aus...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 08:07:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.189 von DJSchnack am 21.09.10 02:02:07absolut zwecklos einem Hirnlosen was zu erklären!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:38:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.189 von DJSchnack am 21.09.10 02:02:07Die Wiedervereinigung ist ein Problem, dass sich langsam löst,

      :laugh::laugh::laugh:



      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:41:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.960 von LastHope am 20.09.10 23:25:46:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:20:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.412 von Dorfrichter am 20.09.10 09:15:31:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:23:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      Sarrazin for Bundespräsident und Wallraff for Bundeskanzler:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 21:28:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.924 von ConnorMcLoud am 20.09.10 23:16:45Die Wiedervereinigung war doch viel teurer.
      Wann wird dieses Problem gelöst?


      Die Wiedervereinigung ist schon weitgehend gelöst. Wenn ich in den neuen Bundesländern bin, sehen die Städte oft besser aus als im Ruhrpott. Da ist seit 1990 gewaltiges geschehen.
      Der deutsche Staat ist so hoch verschuldet; die immer mehr alternde Bevölkerung verschlingt immer mehr Geld; für Bildung usw. müßte mehr gemacht werden, da fehlt einfach das Geld für teuere Integrationsprogramme. Wer sich nicht integrieren will in Deutschland muß einfach das Land verlassen. Das Problem ist, dass der Staat für alles mögliche viel Geld verteilt; aber für die wentliche Dinge viel zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 22:57:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ein einfacher Lösungsversuch könnte schnell für Aufklärung sorgen.

      Die Amtssprache ist deutsch. Formulare, Anträge, etc. (z.B. ARGE, Führescheinprüfung….) sind eigenhändig in Deutsch auszufüllen. Ein vereidigter Übersetzer wird nicht gestellt, kann jedoch eigenfinanziert werden. Andere Übersetzer sind nicht gestattet.

      Dieses gilt für alle öffentlichen Einrichtungen.

      Menschen, die damit Probleme haben, steht der zuständige Rückführungsbeauftrage zur Seite. Der Rückführungswunsch wird auch in der Herkunftssprache bearbeitet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 23:26:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.897 von aekschonaer am 21.09.10 22:57:30Mensch Junge, wenn das Fatimah liest, dann stehst Du aber auf der schwarzen Liste!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 23:33:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.189.040 von Goedecke_Michels am 21.09.10 23:26:20Stehe ich schon Goedecke.....

      Als glühender Verehrer schreibe ich ihr zuweilen. Gerne auch an die örtlichen Ableger, verbunden mit dem Wunsch: Laßt die Bäume leben, verschont mich mit euren Werbemüll.

      Nun aber zurück zu Maischberger. Schaue ja sonst nicht solche Volksverdummung, doch wenn der Pastor Fliege dabei ist...........
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 05:08:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      PRESSESCHAU

      Dienstag, 21. September 2010 12:50 Uhr
      Dominierendes Thema aber ist der Ausgang der schwedischen Parlamentswahl.

      Die finnische Zeitung HELSINGIN SANOMAT bilanziert:

      "In Schweden ist eine Ära zu Ende gegangen: die der Sozialdemokraten, die nun das zweite Mal in Folge bei einer Wahl unterlegen sind. Das bürgerliche Parteienbündnis hat die meisten Stimmen erhalten, verfügt aber über keine eigene Mehrheit, und das am häufigsten verwendete Wort zur Beschreibung der Lage ist 'Unsicherheit'. Minderheitsregierungen sind in Schweden im Prinzip nichts Neues, neu ist vielmehr, dass im Parlament mit den Schwedendemokraten eine rechtspopulistische Partei sitzt, mit der niemand etwas zu tun haben will", konstatiert HELSINGIN SANOMAT aus Helsinki.


      Die spanische Zeitung EL PAÍS findet:
      "Das Szenario in Schweden ist alles andere als ideal: Die Regierung hat keine Mehrheit, die Sozialdemokratie liegt in Trümmern, und eine rechte Partei fungiert als Schiedsrichter. Wenn es nicht gelingt, die Grünen aus dem Block der Opposition herauszulösen, wird das neue Kabinett in Schweden eine Minderheitsregierung sein", prognostiziert EL PAÍS aus Madrid.


      Die Zeitung SVENSKA DAGBLADET aus Stockholm bemerkt dagegen:
      "Ministerpräsident Reinfeldt und sein Parteienbündnis 'Bürgerliche Allianz' haben einen klaren Erfolg erzielt, indem sie die meisten Stimmen erhalten haben, obwohl sie ein kontroverses Reformprogramm durchgesetzt haben und von einer schweren Finanzkrise getroffen wurden. Die rotgrüne Alternative ist dagegen von den Wählern verworfen worden und damit der klare Verlierer. Es gibt zwar keine eindeutige Mehrheit, das aber ist nicht gleichbedeutend mit Chaos. Eine große Koalition steht auch nicht auf der Tagesordnung. Denn es wäre falsch, das System aus Regierung und Opposition aufzugeben, nur weil eine unangenehme Populistenpartei die Vier-Prozent-Hürde übersprungen hat", meint SVENSKA DAGBLADET aus Schweden.


      Die ungarische Zeitung NEPSZAVA unterstreicht:
      "Weder die Rechte noch die Linke ist bereit, mit den Schwedendemokraten in eine Koalition zu gehen. Mit ihrer Isolierung versucht man den Rechtspopulisten klar zu machen, dass für sie in der Innenpolitik nichts zu holen ist. Obwohl sich also die politische Windrichtung im Land gedreht hat, sind sich die großen Parteien darin einig, dass alles zu tun ist, um extremistische Strömungen auszugrenzen", fasst NEPSZAVA aus Budapest die Situation zusammen.


      Die kroatische Zeitung VJESNIK aus Zagreb befindet:
      "Es scheint, dass die 'Schwedendemokraten' ihr gutes Abschneiden vor allem ihren Parolen gegen den Islam und gegen die liberale Einwanderungspolitik zu verdanken haben. Die meisten Wähler der Radikalen kommen aus Südschweden, wo die Arbeitslosenzahl am größten ist."


      Die niederländische Zeitung NRC HANDELSBLAD zieht einen Vergleich zur Lage im eigenen Land:
      "Die schwedischen Wähler haben den Politikern ein ähnliches Problem beschert wie kürzlich unseren. Die mit der rechtspopulistischen PVV von Geert Wilders vergleichbaren Schwedendemokraten sind zum Zünglein an der Waage geworden. Doch es gibt einen großen Unterschied zu den Niederlanden. Während hier die Rechtsliberalen und die Christdemokraten mit der PVV als Mehrheitsbeschaffer zusammarbeiten wollen, weisen die beiden großen Parteiengruppierungen in Schweden so etwas zurück. Bislang jedenfalls", notiert das NRC HANDELSBLAD aus Amsterdam.


      Auch die dänische Zeitung POLITIKEN stellt einen Vergleich an:
      "Schweden bekommt keine Zustände wie in Dänemark. Nachdem die Rechtspopulisten zum ersten Mal den Sprung in den Reichstag geschafft haben, zeigt Regierungschef Reinfeldt Format, sucht nach alternativen Mehrheiten und geht einen fundamental anderen Weg als den, den man in Dänemark in einer ähnlichen Situation vor neun Jahren gegangen ist. Das bürgerliche Schweden hat es im Gegensatz zum populistischen Opportunismus in Kopenhagen geschafft, an den eigenen Grundprinzipien festzuhalten und seine humanistischen Grundwerte verteidigt", ist POLITIKEN aus Kopenhagen überzeugt.


      Die SALZBURGER NACHRICHTEN machen einen europaweiten Trend aus:
      "Sie nennen sich 'Volkspartei' in der Schweiz und in Dänemark, die 'Besseren' in Ungarn, 'Liga für Familien' in Polen, führen das Wort 'Freiheit' im Namen wie in Österreich und den Niederlanden oder nennen sich eben 'Demokraten' wie in Schweden. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie wachsen in einem Klima der Angst vor Fremden, sie schieben die Schuld für alles, was schief geht in Wirtschaft und Gesellschaft, pauschal 'den Ausländern' zu und ernten damit Wählerstimmen und Parlamentssitze. Europas rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien betreiben Etikettenschwindel der Extraklasse. Darüber vergisst so mancher, dass es in jedem Staat Europas einen gewissen Prozentsatz an Anhängern von Extremen gibt - eine gesunde Demokratie muss das aushalten", sind die SALZBURGER NACHRICHTEN überzeugt.

      Anm. Typisch Lügenpresse
      1. Werden hier alle Ausländer mit Moslems gleichgesetzt. Und 2. Kann ich in Europa kaum noch ein Land mit gesunder Demokratie sehen - Stichworte Neoliberalismus und Plutokratie sowie EU-Bürokratir=EUDSSR



      Die tschechische Zeitung LIDOVE NOVINY wiederum macht sich Gedanken über die linken Parteien in Europa:
      "Die deutschen Sozialdemokraten haben letztes Jahr das schlechteste Wahlergebnis seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erzielt. Die italienische Linke sucht vergeblich nach einem Rezept gegen die Skandale der Regierung Berlusconi. Die französischen Sozialisten sind schon seit acht Jahren in der Opposition. Und in diesem Frühjahr wurde nach 13 Jahren auch die britische Labour-Partei abgelöst. Und in Schweden? Das Land leidet unter hoher Arbeitslosigkeit. Dennoch fliehen die Wähler statt nach links nach rechts . Wenn die europäische Linke diesen Trend aufhalten will, sollte sie sich dringend an die junge Generation mit ihren neuen Themen halten. Denn für diese dürfen die rechten Parteien mit ihrem Populismus keine wirkliche Alternative sein“, warnt LIDOVE NOVINY aus Prag.


      Die italienische Zeitung LA STAMPA sieht es so:
      "Das Netz der Toleranz, der menschlichen Nächstenliebe, das durch Protestantismus und Sozialdemokratie tief und solide verankert war in jenen nördlichen Breiten, hat plötzlich dem Kurzschluss der Angst Platz gemacht. Europa ist enger geworden durch das, was wir in einfacher Rhetorik als Fremdenfeindlichkeit definieren. Dabei wäre es an der Zeit, auch zu versuchen, sich mit dem 'Warum' dieser Veränderungen zwischen Baltikum und Donau auseinanderzusetzen", unterstreicht LA STAMPA aus Turin.

      http://www.dradio.de/presseschau/20100921120000/drucken/
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 05:13:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      * 20.09.2010
      * | 4 Kommentare

      Parlamentswahl in Schweden

      Die Feigheit der Sozialdemokraten

      KOMMENTAR VON REINHARD WOLFF

      Schweden war lange eine Ausnahme in Europa. Und es war bis Sonntag das letzte skandinavische Land ohne eine rechtspopulistische Partei im Parlament. Ein funktionierender Sozialstaat, der soziale Sicherheit auch bei Arbeitslosigkeit, Krankheit und im Alter garantierte, genauso wie starke Gewerkschaften - das waren lange Zeit Garanten dafür, dass ausländerfeindliche Gruppen mit ihrer Angstbotschaft von vermeintlicher Überfremdung nicht landen konnten.

      Es ist kein Zufall, dass sich das nun zeitgleich mit einer historischen Niederlage für die Sozialdemokraten ändert. Die Verteidigungswälle waren schon unter sozialdemokratischer Führung langsam verwittert und durchlöchert worden. Zudem machen sich infolge der vierjährigen Regierungsperiode der konservativ-liberalen Koalition im Alltagsleben der SchwedInnen die Auswirkungen der Auflösung des sozialen Netzes und der Privatisierung öffentlicher Aufgaben immer mehr bemerkbar.

      Leider reagierte das Oppositionsbündnis von Rot-Rot-Grün unter Führung der Sozialdemokraten auf diese Veränderung im Wahlkampf nicht mit einer wirklichen Alternative. Auch die schwedische Sozialdemokratie hat nach der Kurskorrektur des neoliberalen Blairschen "Dritten Wegs" bisher nicht wieder Fuß gefasst. Im Bemühen, ja keine Mitte-WählerInnen zu verlieren, traute sie sich nicht, die linke Rhetorik der Konservativen, sie seien die eigentlichen Hüter des Sozialstaats, mit einem deutlichen Gegenentwurf zu parieren. Und auch dessen Kosten zu benennen. Stattdessen arbeitete man sich an Steuererleichterungen hinter dem Komma ab oder diskutierte, ob es denn nun im siebten oder im achten Schuljahr die ersten Zeugnisnoten geben sollte.
      Es ist also alles andere als verwunderlich, dass eine Mehrheit der SchwedInnen diese "Alternative" auf eine weitere vierjährige Oppositionsrunde schickte. Teile der Sozi-Stammwählerschaft blieben entweder ganz zu Hause oder setzten ihr Kreuzchen eben gar bei den Rechtspopulisten.

      Dass deren neues ausländerfreies "Volksheim" weder human noch finanzierbar ist, interessierte offenbar wenig. Nun sitzt die Rassistenpartei im Parlament. Doch zumindest haben die etablierten schwedischen Parteien jetzt noch die Chance, sich vom Gedankengut dieser Partei nicht anstecken zu lassen. Es bleibt abzuwarten, ob ihnen wenigstens das gelingt.
      http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/die-feigheit…
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 05:43:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.841 von ConnorMcLoud am 21.09.10 11:38:33Und davor hat Lafontaine 1989/90 gewarnt - aber der Türkenfreund Kohl (Schwiegertochter Türkin) wollte es halt so mit der Zerschlagung der ostdeutschen Industrie - damit hat er dann auch die Axt an den Sozialstaat gelegt.
      Noch was von Lafontaine:
      "Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen." Dieser Satz, gesprochen von Oskar Lafontaine auf einer Kundgebung in Chemnitz am 14. Juni diesen Jahres (2005), hat eine heftige Debatte in den Medien sowie in WASG und PDS ausgelöst.
      http://www.sozialismus.info/?sid=1327

      NRZ : Die Mehrheit der Bürger will die Türkei nicht in der EU haben. Was folgt daraus?
      Lafontaine : Wir müssen mehr Demokratie wagen. Wie bei der EU-Verfassung, so muss auch bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Bevölkerung entscheiden. Im Beitrittsland und in der Europäischen Gemeinschaft.
      ...
      07.03.2008
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2008/3/7/news-289423…

      Und Alt Kanzler Schmidt-Schnauze 1982


      Bei einer der letzten Kanzler-Runden mit Wirtschaftsführern und Gewerkschaftern plauderte Rolf Rodenstock, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, angeregt , von einem Besuch in Berchtesgaden. Das Fremdenverkehrsgewerbe habe die größten Schwierigkeiten, Personal zu finden. Der Engpaß sei so groß, daß er die Bitte der oberbayerischen Hotellerie, Ausnahmen beim Anwerbestopp für ausländische Arbeiter zu machen, nur mit Nachdruck unterstützen könne. Helmut Schmidt war anderer Meinung. Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und donnerte wie Prinz Eugen vor der Schlacht um Wien: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze."
      http://www.zeit.de/1982/06/Die-Politiker-muessen-Farbe-beken…

      Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag. Ob der Genosse, der dies 1981 öffentlich gesagt hat, heute als SPD-Mitglied überleben würde? Wahrscheinlich doch, denn es war der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt.
      http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2010/09/12/…
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:39:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      21.09.10|
      Political Correctness

      Die Sozialdemokratie erliegt den Gutmenschen


      Die Faszination für die Idee des gemäßigten Sozialismus scheint zu erlöschen. Schuld daran sind Denkverbote der Moralapostel.

      Nun bröckelt die Sozialdemokratie sogar in ihrem Mutterland Schweden. Bei den Parlamentswahlen fuhren die Sozialdemokraten eine historische Wahlniederlage ein und kamen auf nur noch 30,9 Prozent. Wie schon in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Dänemark verloren sie Stimmen an alle anderen politischen Parteien, sogar an die rechts-nationale Schwedenpartei, die erstmals in das Parlament einzog.

      In ganz Europa droht eine jahrzehntelange Faszination für die europäische Idee des gemäßigten Sozialismus für immer zu erlöschen. Liegt es an der Idee selbst, deren Ziel eine demokratische, humane und gerechte Gesellschaftsordnung ist? Wurde sie widerlegt, oder ist sie ebenso gescheitert wie die kommunistische Einparteiendiktatur in Osteuropa?

      Gutmenschen aus dem links-alternativen rot-grünen Milieu

      Es gibt kein ernst zu nehmendes Argument für diese Annahme. Die Idee der sozialen Demokratie ist weder gescheitert noch widerlegt. Sie wurde vielmehr auf heimtückische Art und Weise missbraucht und all ihrer Kraft beraubt. Sie erlag einem politischen Milieu, das ihr Denk- und Sprachverbote erteilte, das sich in Fragen der Ausländer-, Sicherheits- und Sozialpolitik selbst zur höchsten moralischen Instanz erhob und im Zustand vollkommener Entrücktheit dem betrügerischen Turbokapitalismus Tür und Tor öffnete, der die Welt beinahe in den Abgrund gestützt hätte. Wenn überhaupt, dann erliegt die sozialdemokratische Idee in Europa diesen selbst ernannten Gutmenschen.


      Sie stammen aus dem links-alternativen rot-grünen Milieu, das einst mit seinen Revolten die Öffnung der verkrusteten Nachkriegsgesellschaft erreichte, später für die Sandinisten in Nicaragua und gegen den Nato-Doppelbeschluss stritt und noch Ende der 80er-Jahre von einem multikulturellen Deutschland träumte, in dem Ausländer und Einheimische ohne Probleme miteinander auskommen.

      Integrationsforderungen als "Zwangsgermanisierung“

      Integrationsforderungen galten als vollkommen unakzeptabel. Als der von der sozial-liberalen Regierung unter Helmut Schmidt 1978 eingesetzte erste Integrationsbeauftragte Heinz Kühn dazu aufforderte, die in Deutschland geborenen Ausländer einzubürgern und sie im Rahmen einer Bildungsoffensive an den Schulen an das Niveau der deutschen Schüler heranzuführen, warnten die Linken in der SPD und bei den Grünen vor einer „Zwangsgermanisierung“. In der „Zeit“ fragte der SPD-Politiker Peter Conradi, ob es denn wirklich sinnvoll sei, „Integration nur über den Weg der Anpassung“ anzustreben, oder ob „ethnische Wohnbezirke“, in denen „die sprachliche und kulturelle Herkunft“ gepflegt würden, nicht doch sinnvoller seien.


      Jahrelang weigerte sich die Linke, das deutsche Asylrecht zu ändern, obwohl die Aufnahmekapazitäten längst an Grenzen stießen. Zu Beginn der 90er-Jahre musste die Regierung bereits Asylbewerber in Schulgebäuden, Turnhallen und sogar Wohncontainern auf dem Land einquartieren. Von Monat zu Monat stieg der Unmut in der Bevölkerung, die auf den Umgang mit diesen Menschen nicht vorbereitet waren.

      Tabuisiertes Nationalbewusstsein


      Dennoch sprachen sich die Grünen noch 1992 auf ihrem Parteitag mehrheitlich für „offene Grenzen“ und ein „Bleiberecht für alle“ aus. Wer daran Kritik übte, wurde als reaktionär und ausländerfeindlich beschimpft. Dabei kritisierte damals sogar der in Frankfurt für „multikulturelle Angelegenheiten“ zuständige Dezernent Daniel Cohn-Bendit diese Politik. Solche Beschlüsse verschafften den Delegierten zwar „ein Gefühl von moralischer Überlegenheit“, ansonsten aber sei „praktisch niemandem“ geholfen, sagte er in kleiner Runde. Er sollte Recht behalten.

      Als mit der Niederlage des Kommunismus und einer rasanten Globalisierung der Weltwirtschaft in Deutschland und ganz Europa die Zeit der Massenarbeitslosigkeit begann, hatte die Linke darauf ebenso wenig eine Antwort wie auf die mit der deutschen Einheit aufkommende Frage nach dem Nationalbewusstsein. Sie wurde schlicht tabuisiert. Und die Arbeiter, die ihre Arbeitsplätze an die Billiglohn-Konkurrenz in Asien verloren, konnten nicht verstehen, warum sie auf ihr wiedervereinigtes Land nicht stolz sein durften.

      Die Linken und die Realität


      Weil sie nicht wussten, wie sie die Krise des nunmehr chronisch unterfinanzierten Sozialstaats in Begriff bekommen konnten, schlugen sie den vom Briten Tony Blair vorgegebenen sogenannten „Dritten Weg“ ein. Von heute auf morgen verlangten sie von den Menschen, denen sie all die Jahre eine Rundum-Versorgung zugesichert hatten, für sich selbst zu sorgen. Sie schufen die Riester-Rente und kürzten mit Hartz-IV dramatisch die Sozialleistungen. Schließlich lockerten sie die Gesetze für den Finanzkapitalismus und lockten so die einst so verhassten Spekulanten ins Land.
      Erst verweigerten sich die Linken der Realität, dann liefen sie ihr hilflos hinterher und machten sich aus der Not ihrer Einfallslosigkeit die politischen Ziele der Konservativen und Neoliberalen zu Eigen. Sie verrieten frühere Überzeugungen, ohne auch nur den Ansatz eines schlüssigen Gegenentwurfs zu haben.


      Welche Kluft heute zwischen ihnen und der Mehrheit der Menschen liegt, zeigte zuletzt die Debatte um Thilo Sarrazin. Hoffnung mag ihnen allein die Atom-Debatte geben, immerhin sind daraus einst die Grünen hervorgegangen. Als sie am Sonntag durch Berlin marschierten, waren die Politiker des linken Parteienspektrums erstmals wieder inhaltlich und räumlich nah bei den Menschen. Die Debatte um die Energiepolitik war und ist für eine Gesellschaft von herausragender Bedeutung. Sie ist untrennbar verbunden mit der Frage, wie wir künftig Wachstum erzeugen, wie wir also wirtschaften und leben wollen. Sie ist eine große Chance, die sozialdemokratische Idee wiederzubeleben.

      http://www.welt.de/debatte/article9779200/Die-Sozialdemokrat…
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      schrieb am 23.09.10 09:28:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      PRESSESCHAU
      Mittwoch, 22. September 2010
      Themen der ausländischen Kommentare sind ... der Wahlausgang in Schweden. Zum Einzug der rechtsgerichteten Schwedendemokraten in den Stockholmer Reichstag schreibt die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG:

      "Der Wahlsieg der bürgerlichen Allianz, die in den letzten vier Jahren gute Arbeit geleistet hat, wird durch das Auftreten der Schwedendemokraten empfindlich getrübt, die gleich mit 20 Mandaten im Reichstag vertreten sein werden. Diese Partei war erst 1988 gegründet worden, und wer im Ausland den schwedischen Wahlkampf der letzten Monate nicht genau verfolgt hat, wird überhaupt erst jetzt erkannt haben, dass es sie gibt. Aber nun sind sie da, und man konstatiert, dass auch Schweden das Problem einer populistischen und xenophoben Kraft hat, die nicht nur das Establishment bei jeder Gelegenheit geißelt, sondern genauso gezielt gegen die wahren und eingebildeten Missstände auf dem Gebiet der Immigration auftritt", notiert die NZZ.


      Inzwischen gebe es fast überall in Europa fremdenfeindliche Parteien, die das gesellschaftliche Klima vergifteten, ist die schwedische Zeitung DAGENS NYHETER überzeugt.
      "Mit dem Einzug der Schwedendemokraten in den Reichstag ist nun auch bei uns eine politische Situation eingekehrt, die anderswo in Europa leider bereits Alltag ist. In Ländern wie Frankreich, Italien, Dänemark, Ungarn, Österreich oder den Niederlanden haben solche Parteien längst Fuß gefasst. Die Kernbotschaft der Schwedendemokraten ist fremdenfeindlich, und ihr Erfolg ist Ergebnis einer Verunsicherung der Bürger. Schweden und Europa sind einer zunehmenden globalen Konkurrenz ausgesetzt, aber es gibt keinen Weg zurück. Benötigt werden Politiker, die Hoffnung auf die Zukunft machen und die Voraussetzungen für Arbeit und Wachstum schaffen. Blickt Europa nach vorne, werden die fremdenfeindlichen Parteien hoffentlich wieder schwächer", meint DAGENS NYHETER aus Stockholm.




      Die slowakische Zeitung PRAVDA macht die traditionellen Parteien mitverantwortlich für den Wahlerfolg der Rechtsgerichteten.
      "Die Schweden sind geschockt - aber nur deshalb, weil sie bis jetzt die Augen verschlossen haben. Es ist eher eine Überraschung, dass diese extremistische Partei nicht schon früher ins Parlament eingezogen ist. Und wenn die traditionellen Parteien im Land selbstkritisch wären, müssten sie zugeben, dass sie den Schwedendemokraten den Weg geebnet haben. Die traditionellen Parteien haben den Schweden keine Antworten auf die Einwanderungsproblematik geliefert - im Gegenteil, sie sind diesem Thema ausgewichen. Die Gründe für den Erfolg der Extremisten sind in Schweden ähnlich wie im übrigen Europa. Der Aufstieg extremistischer Parteien ist ein gesamteuropäisches Problem. Und die traditionellen Parteien sind Teil dieses Problems"
      , unterstreicht die in Bratislava herausgegebene PRAVDA.

      Anm. Pravda heißt auf deutsch Wahrheit



      Die Zeitung DAGSAVISEN aus Oslo zieht folgende Parallele:
      "Während Norwegen seit Jahren eine rot-rot-grüne Regierung hat, ist dieser Konstellation in Schweden kein Erfolg beschieden. Nach Jahren in der Opposition sind die Sozialdemokraten jetzt erneut vom Wähler abgestraft worden, nachdem sie zusammen mit Linken und Grünen antraten, und nur die Grünen konnten zulegen. Zahlreiche Analysten weisen darauf hin, dass die Wähler den Sozialdemokraten eben wegen dieser Zusammenarbeit mit den Linken den Rücken gekehrt haben. Nach diesem katastrophalen Ergebnis stellt sich die Frage, ob Parteichefin Sahlin zurücktritt und vor allem, ob sie zur nächsten Wahl noch einmal antritt. Aber ein Wechsel an der Spitze ist keine Lösung für diese grundlegenden Probleme der Sozialdemokratie", glaubt DAGSAVISEN aus Norwegen.


      Angesichts des Wahlausgangs in Schweden empfiehlt LE MONDE aus Paris:
      "Die gesamte europäische Linke sollte sich nach Schweden begeben. Das kleine skandinavische Land, das die moderne Sozialdemokratie erfunden hat und den am besten funktionierenden Wohlfahrtsstaat des vergangenen Jahrhunderts, hat ein doppeltes politisches Erdbeben erlebt. Erste Lektion der Wahlen vom Sonntag: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes sind die Rechtsextremen ins Parlament gekommen. Zweite Lektion, vielleicht ebenso wichtig: Die sozialdemokratische Partei hat das schlechteste Ergebnis seit 1914. Eine politisch unkorrekte Frage: Gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen der historischen Schlappe der schwedischen Sozialdemokraten und dem ebenso bemerkenswerten Aufstieg der Rechtsextremen?", polemisiert die französische Zeitung LE MONDE.


      Den Erfolg der Rechtsgerichteten bei den Wahlen hält MILLIYET aus Istanbul für besorgniserregend.
      "Dass in einem toleranten Land wie Schweden eine fremdenfeindliche und rassistische Partei ins Parlament einzieht, ist schockierend. Die 'Schwedendemokraten', die ihre Wahlkampagne gegen Migranten, und insbesondere Muslime, gerichtet hatten, könnten als eine marginale Partei abgetan werden. Doch sollte nicht vergessen werden, dass sie zum ersten Mal ins Parlament einziehen. Leider hat keiner der großen Parteien die nötige Mehrheit für eine Regierungsbildung. Dass eine faschistisch angehauchte Partei im politischen Leben Schwedens zu einer Schlüsselfigur wird, reicht aus, dass sich nicht nur Migranten Sorgen machen", unterstreicht die türkische Zeitung MILLIYET.

      http://www.dradio.de/presseschau/20100922120000/drucken/
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      schrieb am 23.09.10 11:35:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Deutschen
      Unter dem Strich

      Fachleute und Feuilletons der Bundesrepublik sind über den Wahlausgang in Schweden irritiert. Ein Professor erkennt sogar
      «Meinungsfreiheits-Fundamentalismus».
      Von Henryk M. Broder


      Der Ausgang der Parlamentswahl in Schweden sorgt auch in der Bundesrepublik für Irritationen. Die Kommentatoren fragen, ob der Wahlerfolg der Rechtspopulisten das «Ende des schwedischen Modells» sein könnte, ob Xenophobie und Islamophobie nun auch im «traditionell liberalen Schweden» Einzug halten würden. Wie schon bei den Wahlen in Dänemark und den Niederlanden und bei der Minarett-Initiative in der Schweiz haben die Wähler nicht so entschieden, wie es die deutschen Experten für multikulturelles Zusammenleben gerne gesehen hätten.

      http://www.weltwoche.ch/weiche/artikel-fuer-abonnenten.html?…

      Den Text gibt es auch kostenlos und vollständig im Internet, mal googeln
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 20:11:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Schweden sortiert aus

      Das Wahlergebnis in Schweden, das den schwedischen Demokraten (SD) 5,7% und damit 20 Sitze im Parlament einbrachte, führt nun zu einer Hetzjagd auf alle, die so denken könnten. Nachdem die Seite der schwedischen Demokraten gehackt wurde, sahen sich die Inquisitoren der politischen Korrektheit in der Lage, über 5700 Menschen an den Online-Pranger zu stellen. Diese hatten gewagt, bei der SD Informationen zu erbitten und sind somit ins Visier der Gedankenpolizei geraten.

      Die erste der auf diese Weise steckbrieflich Gesuchten, fleht verständlicherweise nun im Internet darum, ihr nichts zu tun. Schließlich habe sie die SD nur um Information gebeten. Dass nicht jede Information der SD dem offiziellen Schweden willkommen ist, wurde bereits vor vier Jahren klar. Am 9. November 2006 wurde auf Anweisung der damaligen schwedischen Außenministerin Laila Freivalds die Website der SD vom Netz genommen, da dort eine der Mohammed-Karikaturen gezeigt wurde. „Es ist erschreckend“, meinte sie, „dass eine kleine Gruppe von schwedischen Extremisten Schweden einer solchen Gefahr aussetzen können.“ (Bruce Bawer, „While Europe Slept“, Taschenbuchausgabe, Seite 243). Es ist also in Schweden schon seit Jahren klar, dass die Gefahr nicht von den Dschihadisten, sondern von Leuten ausgeht, die ihre Meinung ausdrücken wollen.

      Daher ist auch klar, wer an den Pranger zu stellen ist – die, von denen man nichts zu befürchten hat, was man freilich nicht zugeben wird. Doch der Internetsteckbrief stellt nur eine Folge der vergangen Wahl dar. So kann mittlerweile schon der Verdacht, die SD gewählt zu haben, eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, wie ein des falschen Wahlverhaltens verdächtigter Niedergestochener am letzten Montag leidvoll erfahren musste.

      Ein weiteres Opfer gab es gestern Abend. Bei diesem war es mehr als ein Verdacht, denn der Mann, in dessen Göteborger Wohnung im Stadtteil Hjjällbo um 22 Uhr Gegenstände geworfen wurde, hatte für die SD auf kommunaler Ebene kandidiert. Als er nach dem Anschlag die Wohnung verließ, wurde er niedergestochen (Foto oben). Der Kandidat der SD, der im am stärksten durch Zuwanderung geprägten Viertel (90%) lebt, war schon letzte Woche bedroht worden, als er ein Wahlbüro aufsuchte. Da noch keine Täter gefasst wurden, ist noch nicht sicher, ob ein Zusammenhang mit der Kandidatur besteht. Sollte dem so sein, wird der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt dem letzten Opfer gemäß seiner bisherigen Äußerungen lakonisch mitteilen, dass er sich nicht zu wundern braucht.

      Doch hat das Kesseltreiben auch noch weitere – wenn auch weniger einschneidende Auswirkungen. Auch Einkaufen soll da und dort nur noch mit der politisch korrekten Gesinnung möglich sein. Welche diese ist, kann man einer Äußerung entnehmen, die die jetzige Vorsitzende der schwedischen Sozialdemokraten, Mona Sahlins, bereits im Jahre 2004 tätigte, als sie noch Integrationsministerin war. Sie sagte damals anlässlich einer Rede in einer kurdischen Moschee, bei der sie selbstverständlich ein Kopftuch trug, viele Schweden seien einfach nur neidisch auf die zusammenführende Kultur, während die Schweden nur über dumme Dinge wie das Mitsommerfest verfügten. („While Europe Slept“, Seite 218). Mit dieser Einstellung, die nur die eigene Kultur runter macht, alles Fremde aber mit dem Zauber der Exotik versieht und wenn es noch so unwahr ist, kann man überall einkaufen – sogar bei Schweden. Im umgekehrten Falle gilt das natürlich nicht.

      Weiter unter

      http://www.pi-news.net/2010/09/schweden-sortiert-aus/#more-1…
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      schrieb am 26.09.10 11:02:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      zitat:
      -------------------------------------------

      PRESSESCHAU

      Sonntag, 26. September 2010

      Mit dem Ausgang der Wahlen in Schweden befasst sich die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG:
      "Schweden hat noch keine neue Regierung, aber die Gewissheit, dass die Rechtspopulisten ab sofort mitreden werden - zumindest indirekt, über die Rücksichtnahmen und Ängste der übrigen Politiker. Die nationalistischen und fremdenfeindlichen Schwedendemokraten haben bei den Wahlen vor einer Woche einen Stimmenanteil von 5,7 Prozent erzielt - obwohl - oder eher: weil - die von ihnen angeprangerten Missstände im Land der sprichwörtlichen Toleranz schöngeredet und ihre unappetitlichen Auftritte tapfer ignoriert wurden.

      Nun verhindern sie die problemlose Regierungsbildung der siegreichen bürgerlichen Allianz. Die Schwedendemokraten nutzen den minimalen Wähleranteil als politischen Hebel maximal, um ihre Botschaft auf die politische Themenliste zu drücken.

      So wie das rechtspopulistische Bewegungen in mittlerweile fast jedem europäischen Land tun. Wenn sich all diese Parteien bezüglich der Radikalität teilweise auch stark unterscheiden, der Grundtenor ist derselbe: Wir gegen die anderen und gemeinsam gegen die da oben, die Minderheiten und Migranten verhätscheln. Die Rechtspopulisten werden - auch wegen maroder Staatsfinanzen und zunehmender Verteilkämpfe - künftig in Europa zweifellos für einen rigideren Umgang mit Ausländern sorgen. Eine länderübergreifende paneuropäische Kraft werden sie ironischerweise trotzdem nie werden. Zu nationalistisch oder - im Falle Belgiens oder Italiens - regionalistisch sind sie eingestellt."

      http://www.dradio.de/presseschau/20100926080000/drucken/
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 11:07:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das neue Schweden
      Populistische Vorboten
      Jetzt hat auch Schweden seine Rechtspopulisten. Die letzten Jahre zeigen: Es musste so kommen. Schweden wirkt gegenüber Ländern mit langer Populismuserfahrung wie ein Nachzügler. Für Deutschland ist es in vielem wie ein Vorbote.

      http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 11:58:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      Schweden: Angst in Malmö

      Irrer Heckenschütze macht Jagd auf Menschen



      Malmö (Schweden) – Ein Heckenschütze verbreitet Angst in Malmö: 15 Mal hat er schon zugeschlagen, schießt von hinten auf wehrlose Menschen. Eine Frau starb, viele wurden schwer verletzt. Auffällig: Alle Opfer sind dunkelhäutig oder Einwanderer.:eek::eek:

      In der Nacht zu Freitag wurden erneut zwei Menschen Opfer eines Attentats.

      Der irre Täter schoss auf zwei junge Frauen (26 und 34) mit Migrationshintergrund. Die Frauen wurden in den Rücken und die Hand getroffen. Die Kugeln schlugen durch ihr Küchenfenster in die Wohnung – offenbar hatte der Schütze nur einen Meter entfernt gestanden.

      Seit Ende des letzten Jahres treibt der kaltblütige Unbekannte sein Unwesen in Malmö. Die Opfer wurden in den meisten Fällen von hinten angeschossen.

      Ein konkretes Motiv ist unklar, doch es gibt eine Gemeinsamkeit: Er macht offenbar Jagd auf dunkelhäutige Personen.

      Im Herbst 2009 erschoss der Täter eine junge Schwedin, sie starb in ihrem Auto. Die Frau war das einzige hellhäutige Opfer. Ihr dunkelhäutiger Begleiter überlebte den Kugelhagel mit schweren Verletzungen.

      Kriminaltechnische Untersuchungen ergaben, dass auf alle Menschen mit derselben Waffe geschossen wurde. Trotzdem fehlte eine heiße Spur.

      „Bisher haben wir keine Zeugenaussagen, die uns einem Verdächtigen näher bringen könnten”, musste Fahndungschef Mats Lassén einräumen.

      Doch nun wendet sich möglicherweise das Blatt: Nach den Schüssen auf die Frauen in der Wohnung konnten Zeugen erstmals brauchbare Angaben über den flüchtenden Täter machen.

      Aber: „Wir müssen uns darauf einrichten, dass er wieder zuschlägt”, warnte Lassén.

      Die Kripo arbeitet mit Hochdruck an einem „Täterprofil”. Man ermittle „unter anderem in rechtsextremen Kreisen”:eek::eek:, sagte ein Sprecher. Ansonsten äußern sich die Experten betont zurückhaltend über ein möglicherweise ausländerfeindliches Motiv für die Anschlagserie.

      http://www.bild.de/BILD/news/2010/10/22/heckenschuetze-schwe…

      Schwedens Justizministerin Beatrice Ask nannte die Anschlagsserie „schrecklich” und sagte massive Unterstützung für die Polizei im südschwedischen Malmö zu.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 16:24:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.300 von ConnorMcLoud am 23.10.10 11:58:11Man ermittle „unter anderem in rechtsextremen Kreisen:laugh::laugh::laugh:

      http://www.welt.de/politik/ausland/article9382767/Das-schwed…

      da waren auch lauter rechtsextreme am werk:p

      juden genießen in malmö keinen schutz...:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 19:01:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.839 von Raketenfliegenseher am 23.10.10 16:24:59Man ermittle „unter anderem in rechtsextremen Kreisen

      Connorchen hat ja recht!
      Er meinte wohl bei den "neuen" Rechtsextremen, den Islamisten!:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 21:35:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      So ist das halt wenn Rechtsradikale aussortieren.
      Da kommts auf ein paar Tote mehr oder weniger nicht an.


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      Schock nach Schweden-Wahl