Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 117)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 16.05.24 22:44:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.528.925 von Comedy am 23.09.23 12:13:45
Das sehe ich anders: Biden hat durch die Nichtgehmigung von Pipelines aus Kanada, die Nichtvergabe von neuen Flächen und den Widerruf von Förderrechten in Alaska einiges an Angebotsreduktion durchgeführt. Ein anderer Präsident könnte die Förderung deulich ausbauen.
Zitat von Comedy: Das der neue US Präsident
Falls Republikaner eine große Rolle spielt glaube ich kaum. Schon beim letzten Mal sind die Fracker ihm nicht auf den Leim gegangen. Und Druck könnte er höchstebs für öffentliche Flächen aufbauen, die aber überschaubar sind. Das meiste ist eh Sache der Bundesstaaten.
Gruß
Comedy 😊
Das sehe ich anders: Biden hat durch die Nichtgehmigung von Pipelines aus Kanada, die Nichtvergabe von neuen Flächen und den Widerruf von Förderrechten in Alaska einiges an Angebotsreduktion durchgeführt. Ein anderer Präsident könnte die Förderung deulich ausbauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.528.832 von Tabune am 23.09.23 11:40:55Das der neue US Präsident
Falls Republikaner eine große Rolle spielt glaube ich kaum. Schon beim letzten Mal sind die Fracker ihm nicht auf den Leim gegangen. Und Druck könnte er höchstebs für öffentliche Flächen aufbauen, die aber überschaubar sind. Das meiste ist eh Sache der Bundesstaaten.
Gruß
Comedy 😊
Falls Republikaner eine große Rolle spielt glaube ich kaum. Schon beim letzten Mal sind die Fracker ihm nicht auf den Leim gegangen. Und Druck könnte er höchstebs für öffentliche Flächen aufbauen, die aber überschaubar sind. Das meiste ist eh Sache der Bundesstaaten.
Gruß
Comedy 😊
Woran erkennt man, ob ein potentieller "Supercycle" sich bei Öl ankündigt?
Antwort: Das lange Ende der Forward Curve (z.B. 60+ Monate Futures Price) fängt an, nachhaltig zu steigen. Dies war ein "Leading Indicator" Anfang der 2000er als China mit dem WTO-Beitritt aufs Wachstumspedal gedrückt hat und trotz steigender Ölpreise stark gewachsen ist.
Arjun Murti (ehemals GS Energy Partner) hat dazu wieder ein gutes Video gemacht und zeigt auch auf, welches Potential in den Emerging Markets (China, India, Südostasin, Afrika) an Nachfragewachstum besteht. Der Fokus des Ölmarktes wird sich in den kommenden Jahren(zehnten) vom globalen Westen hin zum Osten/Süden verschieben.
Antwort: Das lange Ende der Forward Curve (z.B. 60+ Monate Futures Price) fängt an, nachhaltig zu steigen. Dies war ein "Leading Indicator" Anfang der 2000er als China mit dem WTO-Beitritt aufs Wachstumspedal gedrückt hat und trotz steigender Ölpreise stark gewachsen ist.
Arjun Murti (ehemals GS Energy Partner) hat dazu wieder ein gutes Video gemacht und zeigt auch auf, welches Potential in den Emerging Markets (China, India, Südostasin, Afrika) an Nachfragewachstum besteht. Der Fokus des Ölmarktes wird sich in den kommenden Jahren(zehnten) vom globalen Westen hin zum Osten/Süden verschieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.224 von deepvalue am 22.09.23 21:28:04Abgesehen von den SPR Releases sehe ich keinen Grund, warum die Saudis Biden loswerden wollen. Durch seine "Anti-Öl"-Rhetorik und steigende Regulierungen im eigenen Land spielt er ihnen nur in die Karten. Aber Biden ist mit recht hoher Wahrscheinlichkeit nach nächstem Jahr eh nicht mehr im Amt - viele (auch aus den eigenen Reihen) halten ihn für zu alt und senil für eine 2. Amtszeit.
Was dagegen schlecht für OPEC+ wäre, wenn der neue US-Präsident einen auf "Make American Energy Great Again" machen würde und irgendwie die US-Produktion rampen wollen würde (zur Not mit Vorgaben / Subventionen), dann würden wir wieder einen weiteren Shale Oil Boom wie in den 2010s erleben, auch wenn es diesmal schwieriger werden dürfte wegen schon gut entwickelter Flächen.
Meiner Meinung nach wollen die Saudis vor allem eine verringerte Ölpreisvola mit Preisen auf erhöhtem Niveau (wurde so auch immer wieder von AbS betont bei Konferenzen), aber nicht zu hoch, um keine Rezession/Nachfragezerstörung zu erzeugen oder weitere Ölbooms zu stimulieren. Und das Ganze unter ihrer Kontrolle als Swing Producer.
Was dagegen schlecht für OPEC+ wäre, wenn der neue US-Präsident einen auf "Make American Energy Great Again" machen würde und irgendwie die US-Produktion rampen wollen würde (zur Not mit Vorgaben / Subventionen), dann würden wir wieder einen weiteren Shale Oil Boom wie in den 2010s erleben, auch wenn es diesmal schwieriger werden dürfte wegen schon gut entwickelter Flächen.
Meiner Meinung nach wollen die Saudis vor allem eine verringerte Ölpreisvola mit Preisen auf erhöhtem Niveau (wurde so auch immer wieder von AbS betont bei Konferenzen), aber nicht zu hoch, um keine Rezession/Nachfragezerstörung zu erzeugen oder weitere Ölbooms zu stimulieren. Und das Ganze unter ihrer Kontrolle als Swing Producer.
Bis 2030
Dann rund 700 Mio € Umsatz. Utopie Nein. Umsatzwachstum müsste dazu 20 % per annum betragen. D.h. durch Bohrprogramme plus Übernahmen.
Gruß
Comedy 😊
Dann rund 700 Mio € Umsatz. Utopie Nein. Umsatzwachstum müsste dazu 20 % per annum betragen. D.h. durch Bohrprogramme plus Übernahmen.
Gruß
Comedy 😊
Sehr schön. Damit ist die DRAG finanziell abgesichert für die nächsten Jahre. Denke, zeitnah werden neue Bohrprogramme für 2024 kommuniziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.443 von questionmark am 22.09.23 22:33:40
Da könnte doch vielleicht in 2 Jahren eine ähnliche Anleihe kommen.....
Wenigstens sollte im nächsten Jahr genug Geld für Dividenen und Aktienrückkäufe plus tüchtiges Wachstum vorhanden sein.
Zitat von questionmark: sehr schön, Vertrauensbeweis
Da könnte doch vielleicht in 2 Jahren eine ähnliche Anleihe kommen.....
Wenigstens sollte im nächsten Jahr genug Geld für Dividenen und Aktienrückkäufe plus tüchtiges Wachstum vorhanden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.278 von Mademyday am 22.09.23 21:48:38sehr schön, Vertrauensbeweis
https://www.ariva.de/news/eqs-news-deutsche-rohstoff-ag-star…
...
Die Nachfrage hat damit das angestrebte Platzierungsvolumen in Höhe von 100.000.000 EUR bereits überschritten
...
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Die Nachfrage hat damit das angestrebte Platzierungsvolumen in Höhe von 100.000.000 EUR bereits überschritten
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.526.924 von Tabune am 22.09.23 20:15:13Ich teile Deine Einschätzung zu der wahrscheinlichsten Preisrange. Allerdings sehe ich eine sehr viel stärkere Abhängigkeit von der politischen Entwicklung.
1. Möglichkeit: Die Saudis wollen gemeinsam mit den Russen Biden loswerden. In diesem Fall würden die Saudis Öl weiter verknappen und gezielt vor den Wahlen nächstes Jahr einen Ölpreis über 100 USD provozieren, um eine Rezession in den USA inkl. Zinssteigerungen zu erreichen (war bis vor ein paar Tagen mein wahrscheinlichstes politisches Szenario).
2. Möglichkeit: Die Israelis und Saudis rücken sehr eng zusammen (MBS will die Atombombe, die Netanjahu will ihnen die Wiederaufbereitungstechnologie dafür liefern), wobei Biden sein OK dafür gibt. In diesem Szenario (wurde erst vor ein oder zwei Tagen bekannt) könnten die Saudis ggf. aus Dank den Ölpreis deutlich senken, um Biden zu helfen.
Als Mittelwert bleibt die von Dir genannten Range (spiegelt auch die aktuellen Forwards wider). Ich erwarte aber eher eine Range von 60 bis 120 USD.
1. Möglichkeit: Die Saudis wollen gemeinsam mit den Russen Biden loswerden. In diesem Fall würden die Saudis Öl weiter verknappen und gezielt vor den Wahlen nächstes Jahr einen Ölpreis über 100 USD provozieren, um eine Rezession in den USA inkl. Zinssteigerungen zu erreichen (war bis vor ein paar Tagen mein wahrscheinlichstes politisches Szenario).
2. Möglichkeit: Die Israelis und Saudis rücken sehr eng zusammen (MBS will die Atombombe, die Netanjahu will ihnen die Wiederaufbereitungstechnologie dafür liefern), wobei Biden sein OK dafür gibt. In diesem Szenario (wurde erst vor ein oder zwei Tagen bekannt) könnten die Saudis ggf. aus Dank den Ölpreis deutlich senken, um Biden zu helfen.
Als Mittelwert bleibt die von Dir genannten Range (spiegelt auch die aktuellen Forwards wider). Ich erwarte aber eher eine Range von 60 bis 120 USD.
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