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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1454)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 16.05.24 22:44:44 von
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      Avatar
      schrieb am 19.12.18 21:50:53
      Beitrag Nr. 28.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.473.056 von howdeep am 19.12.18 19:23:18Du setzt einfach so etwas in den Raum.

      Nach dem 2014er Grundszenario werden im ersten Jahr 219 BOE gefördert, im zweiten Jahr 115 (52 % des ersten Jahres) im dritten 80 (36 % des ersten Jahres).

      Bisher liegt CCE 10 % hinter der Prognose - die Gaslifts haben das aber an. Die Mehrproduktion bei EOG hebt das insgesamt wieder auf.

      Also 2019 dann:

      36 % der 2017er Produktion von 1,87 Mio. BOE = 0,67 Mio BOE

      2018 waren 52 % der 2017er Produktion 0,97 Mio. BOE.
      Die 2018er neue Produktion war dann ausgehend von angenommenen 3,3 Mio. Gesamtproduktion ca. 2,2 Mio. BOE.

      52 % der 2018er Produktion von 2,2 sind dann 2019 ca. 1,1 Mio. BOE.

      Also 0,67 + 1,1 Mio = 1,77 Mio. BOE 2019. Plus die sehr gute Förderung bei EOG. Plus positive Effekte aus dem Einbau der Gaslifts in allen CCE Bohrplätzen, ist man dann auf Höhe der 2017er Produktionsmenge.

      2017 lag der Ölpreis im Schnitt bei 51 USD. Warum soll er das 2019 nicht wieder erreichen? Die OPEC+ hat doch große zum Januar wirksame Förderkürzungen beschlossen und z.B. die FED hat gerade prognostiziert, das die Wirtschaft in den USA 2019 um 2,3 % wachsen soll. D.h. in der Regel auch ein Mehrbedarf an Öl. Und der Gaspreis liegt jedenfalls aktuell deutlich höher als 2017.

      Komme doch bitte mal mit Fakten und nicht so einem Schlechtreden um des Schlechtreden Willens°
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      Avatar
      schrieb am 19.12.18 21:11:54
      Beitrag Nr. 28.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.636 von howdeep am 19.12.18 18:42:01Das sollte ein Scherz sein, du Schlaumeier, das wollte ich mit dem lachenden Smiley ausdrücken.
      Aber du verstehst ja selbst die einfachsten Zusammenhänge bei der DRAG nicht, was soll ich da erwarten..
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 20:24:28
      Beitrag Nr. 28.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.537 von Fullhouse1 am 19.12.18 18:24:47Aber manche Zocker sind halt in ihre Werte verliebt, ich las da von einem der chinezzen Turnschuhe als seinen way to heaven erkoren hatte und dann leider feststellen musste, dass dies nur eine Fata Morgana war. Aber jeder Wertesucher kann 1,2,3... mal vom Weg abkommen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 19:40:20
      Beitrag Nr. 28.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.473.056 von howdeep am 19.12.18 19:23:18Schön, dass du diesea Jahr ohne Buchverluste überstanden hast, oder nicht? Können eben nicht viele sagen. Dieses Jahr hat soviele Aktien runter geprügelt, da ist die sticht die DRAG auch nicht gross raus. Mal so nebenbei. Das einzig sichere wäre gar nicht in Aktien investiert zu sein, oder wirklich glückliches händchen haben und die paar haben die eben besser waren. 2019 wird schon werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 19:23:18
      Beitrag Nr. 28.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.933 von Wertefinder1 am 19.12.18 19:11:00
      lustig
      Ich glaube Du verkohlst nicht nur andere User, sondern auch dich selbst.

      Und deine angeblichen hohen Verluste nehme ich dir auch nicht ab.

      Schönen Abend und gerne weiter so. Danke vorab!
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      schrieb am 19.12.18 19:11:00
      Beitrag Nr. 28.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.669 von howdeep am 19.12.18 18:44:22
      Zitat von howdeep: ...
      Ähm fast Nettoschuldenfrei ...bis eben auf die 30 Million...
      hust hust


      Aber das ist für die DRAG in der Aufstellung 2019 doch kein großer Geldbetrag.

      2017 betrug der operative Cashflow 36,9 Mio. Euro. Die Förderung lag bei 1,87 Mio. BOE. Der Ölpreis im Jahresschnitt bei 51 USD.

      Nach 9 Monaten 2018 lag die Förderung bei 2,7 Mio. BOE. Bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 66,93 USD.
      Im Gesamtjahr 2018 kommt man vllt. auf so 3,3 (?) Mio. BOE. Und der Preis wird vllt. im Schnitt noch so 64 USD erreichen.

      Jetzt schon zu sagen, das der Ölpreis im Jahr 2019 im Schnitt nicht über 51 USD liegen wird, das ist gewagt. Und die Gesamtfördermenge wird ohne neue Bohrungen auch nicht um 50 % zurückgehen, sondern eher um 45 oder auch nur 40 %. Auch abhängig vom Zeitbedarf für den Einbau der weiteren Gaslifts bei CCE und deren Erfolg.

      Also insgesamt kann kann doch schon davon ausgehen, das das Jahr 2019 beim operativen Cashflow auch ohne weitere Bohrungen mindestens so gut wie das Jahr 2017 werden kann.

      Ergo: Im Jahr 2019 wird die AG ohne neue Investitionen auf jeden Fall nettocashspositiv. Die Frage ist jetzt nur, wie nahe am Jahresanfang das liegt.
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      Avatar
      schrieb am 19.12.18 18:50:07
      Beitrag Nr. 28.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.432 von Wertefinder1 am 19.12.18 18:10:44
      Comedy pur, köstlich
      Zitat von Wertefinder1: Danke.

      Hilft aber Dir nichts und mir erst recht nichts. Jeden Tag geht es weiter abwärts hier, obwohl meine Buchverluste bereits irrsinnig hoch sind. Beim Blick auf mein Depot werde ich depressiv und wenn ich dann mal darüber nachdenke, wieviele Jahre meines Lebens ich ganz hart für die Summe gearbeitet habe, die ich jetzt als Buchverlust habe, dann kommen mir die Tränen in's Auge.

      Ein signifikanter Anteil der als Alterssicherung gedachte Anlage - einfach mal so weg. Und das ja nicht mit einem Bitcoin-, Kochboxen- oder was auch immer Harakiri-Investment. Nein! mit einem Rohstofftitel und das zu einem Investitionszeitpunkt, an dem der Hauptrohstoff Öl preislich eher am historischen Tief und weit weg vom Hoch vor wenigen Jahren liegt. Und Öl wird immer gebraucht - bisher ala long jedes Jahr mehr. 100 Mio. barrel am Tag in Sichtweite.

      Da
      verdreifacht ein Unternehmen seinen Gewinn über Vorjahr,
      hebt 2 mal im Laufe des Jahres seine Prognose an,
      geht 2016 und 2017 erheblich ins Risiko, hat aber nach ca. 25 % - 30 % Förderausbeute 2018 bereits ca. 50 % Investitionen wieder verdient und damit ein Level erreicht, was es sehr deutlich risikoärmer macht als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres,
      steht 2019 möglicherweise schon wieder nettoschuldenfrei da,
      ...

      und der Aktienkurs ist nur am Fallen. Es ist zum Verzweifeln! :cry:






      ...und das ja nicht mit einem Bitcoin-, Kochboxen- oder was auch immer Harakiri-Investment...


      Da passt doch die DRAG richtig gut rein, oder??
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 18:44:22
      Beitrag Nr. 28.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.471.547 von Wertefinder1 am 19.12.18 16:16:09
      fast...bis auf 30 Millionen
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von katjuscha-research: ...
      @Wertefinder

      kannst du mir mal vorrechnen, wie die DRAG am Jahresanfang auf keine Nettoverschuldung mehr kommt! ... Wenn ich das richtig sehe, lag man zuletzt bei 45-50 Mio Nettoverschuldung. Wie rechnest du da, um 1-2 Quartale später auf Null zu kommen?


      Zum 30.06.2018 hatte man einen Kassenbestand von 42,8 Mio. Euro ausgewiesen.
      Zum 30.09.2018 hatte man einen Kassenbestand von 45,5 Mio. Euro ausgewiesen.
      Das sind also 2,7 Mio. Euro mehr Kassenbestand.
      Gleichzeitig sind die Finanzverbindlichkeiten im Q3 durch die Rückzahlung der 8%-Anleihe um 15,7 Mio. Euro gefallen.
      Und es sind ca. 3,3 Mio. Euro Dividenden ausgezahlt worden.

      D.h., der Bargeldzufluss nach allen betrieblichen Ausgaben betrug im Q3 eigentlich ca. 21,7 Mio. Euro.

      An Finanzschulden gibt es per Ende Q3 77,3 Mio. (Wandel)-Anleihen und 22 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten. Dagegen stehen die o.g. 45,5 Mio. Cash sowie 15,2 Mio. Wertpapiere des Umlaufvermögens. Das ergibt eine Nettoverschuldung von 38,6 Mio. Euro.

      Der Oktober war noch ein Monat mit guten Öl-Preisen - 75 am Anfang und 65 am Ende. Das EBITDA nach 9 Monaten liegt bei 79,5 Mio. Euro - die Prognose für das Gesamtjahr wurde bei Präsentation der Q3-Zahlen nochmals auf "an die 90 Mio." angehoben.

      Da kann man doch mit Optimismus sagen, das man Ende 2018 unter 30 Mio. Euro Nettoverschuldung liegen kann. Wenn man dann wie ich einen rasant steigenden Ölpreis annimmt, dann ist die Nettoschuldenfreiheit nicht mehr so weit entfernt.

      Wobei das ja kein Ziel ist. Nur ist es halt Ausdruck dessen, das die Gesellschaft im Moment im Vergleich zu anderen Firmen finanziell TOP da steht. Jeden Tag kommt Geld aus den getätigten Investitionen herein, ohne das man - bis auf die Nachbesserung mit Gaslifts - Investitionen machen muss oder sollte. Ca. 6.500 USD pro Monat Aufwand pro Bohrloch von der Verkaufserlösen abgezogen - der Betrag ist dann Cash auf den Konten in den USA. Noch ca. 19 Jahre lang geht das so, weil man ja im Schnitt erst im ersten Jahr der Förderung ist. Ein tolles Geschäftsmodell!




      Ähm fast Nettoschuldenfrei ...bis eben auf die 30 Million...
      hust hust
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      Avatar
      schrieb am 19.12.18 18:42:45
      Beitrag Nr. 28.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.472.369 von superholgi am 19.12.18 18:01:48Genau - ich habe ja nichts anderes geschrieben. Kann man auf Seite 14 / 15 des GB 2017 im Detail nachlesen.

      Hätte man EOG und CCE Litzenberger nicht in Betrieb genommen, hätte man jetzt und bis Ende 09_2019 knapp über 70 % der Fördermenge abgesichert. Durch deren Inbetriebnahme waren es Ende Q3 nur noch 26%. Wobei die Absicherungsquote bezogen auf die weitere Zukunft monatlich wieder ansteigt, weil die neuen Förderungen EOG + CCE Litzenberger ja schneller an Volumen verlieren als die schon länger produzierenden Bohrungen.

      Wobei ich 3 Monate Produktion im Kopf habe, die man abwartet. Aber Du hast recht, das man im Q4 2018 die Mengen hätte abschätzen und absichern können.

      Wobei man eben auch wissen muss, das die bis zur Förderaufnahme von EOG und CCE Litzenberger abgesicherten 70 % Fördermenge maximal zu 52 USD verkauft werden konnten. Also man für diese Mengen 2018 gar nicht von einem Ölpreis darüber profitierte.

      Das ist jetzt wichtig zu wissen, falls jemand denkt "jetzt ist der Ölpreis vom Hoch 75 USD ja auf ca. 45 USD gefallen und da käme jetzt der große Einbruch, Gott-o-Gott, ich verkaufe panisch meine Aktien." Weil von 52 auf 45 USD ist der Rückgang für diese Teilmenge ja viel weniger. Und im Gegenzug liegt der Henry Hub Gaspreis https://www.cmegroup.com/trading/energy/natural-gas/natural-… weiter deutlich oberhalb von 2017 - wenn auch jetzt mit 3,63 USD weit weg vom 50%-Sprung im Herbst von so 3,20 auf 4,80 USD. Auch wichtig, weil je älter die Bohrungen sind, offenbar weniger Öl und sehr deutlich mehr Gas gefördert wird.

      Das wo es in diesem Jahr die großen Fördermengen ohne Absicherung gab, da war der Ölpreis aus heutiger Sicht ziemlich hoch. Jetzt wo nach ca. einem halben Jahr die Ölfördermengen schon sehr deutlich weniger sind, da ist er halt eingebrochen. Aber umgekehrt wäre wirklich blöd gewesen. War nicht - da hatte man als Aktionäre der DRAG richtig Glück in diesem Jahr.

      Fast alles top - nur die Aktie - zum Heulen. :cry:

      Man sollte nicht unmenschlich werden - das Agieren ohne schnelle Absicherung hat der DRAG 2018 viel Geld eingebracht, das andere Unternehmen mit Absicherung gar nicht bekommen haben. Ist man im Dezember weiter nur zu ca. 28 % zu mindestens 45 USD Ölpreis abgesichert, hilft eine Absicherung jetzt auch nichts mehr bzw. wäre angesichts der angekündigten massvien OPEC+-Förderkürzungen für Januar 2019 nicht klug.

      Frag doch mal bei der IR der DRAG an, ob sie eine News dazu veröffentlichen wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 18:42:01
      Beitrag Nr. 28.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.471.892 von upanddown1 am 19.12.18 16:52:48
      lächerlich
      Zitat von upanddown1:
      Zitat von superholgi: Hallo Wertefinder,

      das Steht in dem GB gerade nicht. die dort aufgeführten 70% zeigt laut GB die Hedge-Position zum 31.12.2018 als bzgl. der Förderung zu diesem Zeitpunkt.
      Das Heding der Litzenberger-Quellen und der neuen EOG Quellen ist dort noch nicht drin. Steht so auch in dem GB.

      Auch an wipsy_trader, wo steht denn bitteschön welche dieser - neuen Quellen wann, zu welchem Kurs und zu welchem Anteil gehedged wurden. Wie ist das mit den Quellen bei denen gerade die Gaslifts eingebaut werden??

      Viele Grüße,

      Superholgi



      So, zum Jahresende mal ein großes Lob an dich, aber auch an Wertefinder, Katjuscha, QM, Kesslerwilli und verschiedene andere User. Das sind teilweise wirklich qualitativ super Beiträge von Euch. Um mein DRAG Investment mache ich mir keine, bzw. kaum Sorgen. Mittlerweise besitze ich fast 0,0006 % an der DRAG :laugh: .. gehöre ich damit schon zu den Ankeraktionären?

      Spaß beiseite.
      Vielen Dank und weiterhin so tolle Beiträge.

      Gruß

      upanddown1




      ...Mittlerweise besitze ich fast 0,0006 % an der DRAG...

      Glückwunsch, dann besitzt Du ungefähr 30 Stück (!!) Aktien. Armes Deutschland!
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