SEB Immoinvest, sell out nutzen! (Seite 622)
eröffnet am 26.10.10 13:45:22 von
neuester Beitrag 08.01.24 00:45:59 von
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Zitat von wallstreetmarc: ich möchte schon, dass die verkaufen. Aber die fehlenden Verkaufserfolge bei AXA, Degi, Kanam Grund und Co sind doch Realtiät. Ebenso das Verfehlen der Verkausziele eines SEB oder CS.
Daraus schliess ich: Ein Verkauf selbst dreiviertel des Portfolios bei den Schwergewichten innerhalb nur 36 Monaten ist mehr als unrealistisch.
Und wenn ich mir die Buchwert-Charts (Emittentenkurse) der geschlossenen offenen OI-Fonds anschaue und derjenigen in ABwicklung, die vor ihren mehr als mäßigen Verkaufserfolgen zumindest deutlich abgewertet haben, dann frag ich mich schon was die Buchwerte (Emittentenpreise) eines SEBs wirklich wert sind.
Eine Hoffnung hab ich ja: dass die Gesellschaften (oder diejendigen, die die Immos nach über 3 Jahren verwalten) unsere unverkäuflichen Immos auch nach 3 Jahren nicht verramschen und man als Anleger zumindest dann noch ein Teil der laufenden Mieteinnahmen bekommt (bei Aussitzen der abzuwickelnden Fonds).
Fakt ist aber auch das bei Scheitern des SEB und des CS die gesamte Asset Klasse am Arsch ist.
Dann shcliessen die restlichen OIF auch noch...
Was passiert dann? Nun die würden dann auch abgewickelt, was wiederum die komplette Immobranche für Geschäfts Immobilien in die Knie zwingen dürfte.
Es droht dann ein Domino Effekt. Ich denke die noch offenen OIFS haben sicher noch einen Gesamtwert von 40 Milliarden und mehr.
Ich hoffe schon das die BRanche endlich kapoiert was die Stunde geschlagen hat.
Es ist ja auch ein Untershcied ob Banca Villariva oder Villlabajo über die Wupper geht oder die Deutsche Bank...
ergo muss auch die Branche ein erhebliches Interesse am überleben des SEB und des CS sowie des KANAM Grundinvest haben.
Springen alle 3 über die Klinge ist es aus mit OIF´s.
Ich bin nach wie vor dvon überzeugt das der CS und der SEB es schaffen, selbst für den Kanam Grundinvest bin ich optimistsisch.
Einzig allein die Öffentlichkeitsarbeit aller genannten Fonds ist sowas von ver wulfft das einem schon beinahe da sKotze nkommt.
Wir dürften aber in den nächsten 14 Tagen etwas positiveres Futter erhalten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.588.943 von wikinger612 am 13.01.12 10:38:36bei dir?
Was mich ein aktuell ein weniger optimistisch stimmt, ist auch die Tatsache, dass sich die Banken nun für (nur) 1 Prozent bei der EZB unbegrenzt Geld leihen können, und dass dies einer Kreditklemme weiter vorgebeugt. Draghi hat gestern gesagt, dass nun eine Normalisierung erkennbar sei.
Hoffen wir mal, dass Griechenland nicht wieder alles zunichte macht.
Was mich ein aktuell ein weniger optimistisch stimmt, ist auch die Tatsache, dass sich die Banken nun für (nur) 1 Prozent bei der EZB unbegrenzt Geld leihen können, und dass dies einer Kreditklemme weiter vorgebeugt. Draghi hat gestern gesagt, dass nun eine Normalisierung erkennbar sei.
Hoffen wir mal, dass Griechenland nicht wieder alles zunichte macht.
"Daraus schliess ich: Ein Verkauf selbst dreiviertel des Portfolios bei den Schwergewichten innerhalb nur 36 Monaten ist mehr als unrealistisch."
Vollkommen klar. Dann gehen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt die
Lichter aus. Innerhalb von 3 Jahren ein Portfolio zu verkaufen, für deren
Aufbau ein Jahrzehnt benötigt wurde das kann nicht gut gehen.
Bitte kommt mir nicht mit dem Bullshit OIFs sind eine Fehlkonstruktion
und OIFs sind ein Pyramidenspiel. Die Tatsache, dass es jederzeit einen
Bankenrun geben kann bringt auch niemand auf die Idee eine Bank an sich
als Fehlkonstruktion zu bezeichen obwohl das gerechtfertigt wäre.
Wenn die Herde sich mal in Bewegung setzt, dann gibt es kein halten
mehr. Das hat man in den letzten Jahren am Aktienmarkt gesehen.
Da gingen Schrottaktien völlig gerechtfertigt den Bach runter.
Aber es wurden auch solide Aktien mitgerissen. Wer auf
die Substanz dieser Aktien vertraut hat konnte die Panikphase aussitzen.
Und wenn er mit seiner Einschätzung recht hatte, dann kam er mit einem
blauen Auge davon oder konnte seine Verluste minimieren.
Das geht bei einem OIF leider nicht.
Nachdem das vollkommen klar ist, dass bei einer Abwicklung der
größeren OIFs Milliardenwerte vernichtet werden frage ich mich
immer wieder: Wer will das?
Und wie schon früher beschrieben bin ich überzeugt, dass sich
bestimmte Gruppen, die an einer Abwicklung interessiert sind
schon jetzt die Hände reiben und eine Abwicklung forcieren.
Wer weiß ob diejenigen, die sich in Panik versetzen lassen
dann nur die nützlichen Idioten sind, denen man auf diese Weise
ihr erspartes abnimmt. Eigentlich müssten ja alle
die OIFs anflehen: Bitte behaltet vorerst mein Geld, lasst euch Zeit
beim Verkauf, bitte lasst den Fonds geschlossen. Das passiert aber nicht.
Hier wurde ja auch schon diskutiert ob eine Schließung überhaupt
notwendig war. D.h. wer hält jetzt die 30% Anteile für die
man Liquidität aufbaut? Wir hier im Board bestimmt nicht.
Wenn ich mich recht erinnere wurde aus der letzten SEB-Telefonkonferenz
die Zahl 200 Mio. Euro zitiert, die "Institutionelle" abziehen wollen.
Ich war über die Zahl sehr erstaunt weil 200 Mio. ja "Peanuts" sind.
Wie setzt sich also die Gruppe der Rückgabewilligen zusammen?
Und welche Vertriebsparter werden da immer befragt?
Wer sind jetzt diejenigen, die sich unwissentlich selbt schaden?
Oder haben es gar diejenigen, die von einer Abwicklung profierten
in der Hand?
Vollkommen klar. Dann gehen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt die
Lichter aus. Innerhalb von 3 Jahren ein Portfolio zu verkaufen, für deren
Aufbau ein Jahrzehnt benötigt wurde das kann nicht gut gehen.
Bitte kommt mir nicht mit dem Bullshit OIFs sind eine Fehlkonstruktion
und OIFs sind ein Pyramidenspiel. Die Tatsache, dass es jederzeit einen
Bankenrun geben kann bringt auch niemand auf die Idee eine Bank an sich
als Fehlkonstruktion zu bezeichen obwohl das gerechtfertigt wäre.
Wenn die Herde sich mal in Bewegung setzt, dann gibt es kein halten
mehr. Das hat man in den letzten Jahren am Aktienmarkt gesehen.
Da gingen Schrottaktien völlig gerechtfertigt den Bach runter.
Aber es wurden auch solide Aktien mitgerissen. Wer auf
die Substanz dieser Aktien vertraut hat konnte die Panikphase aussitzen.
Und wenn er mit seiner Einschätzung recht hatte, dann kam er mit einem
blauen Auge davon oder konnte seine Verluste minimieren.
Das geht bei einem OIF leider nicht.
Nachdem das vollkommen klar ist, dass bei einer Abwicklung der
größeren OIFs Milliardenwerte vernichtet werden frage ich mich
immer wieder: Wer will das?
Und wie schon früher beschrieben bin ich überzeugt, dass sich
bestimmte Gruppen, die an einer Abwicklung interessiert sind
schon jetzt die Hände reiben und eine Abwicklung forcieren.
Wer weiß ob diejenigen, die sich in Panik versetzen lassen
dann nur die nützlichen Idioten sind, denen man auf diese Weise
ihr erspartes abnimmt. Eigentlich müssten ja alle
die OIFs anflehen: Bitte behaltet vorerst mein Geld, lasst euch Zeit
beim Verkauf, bitte lasst den Fonds geschlossen. Das passiert aber nicht.
Hier wurde ja auch schon diskutiert ob eine Schließung überhaupt
notwendig war. D.h. wer hält jetzt die 30% Anteile für die
man Liquidität aufbaut? Wir hier im Board bestimmt nicht.
Wenn ich mich recht erinnere wurde aus der letzten SEB-Telefonkonferenz
die Zahl 200 Mio. Euro zitiert, die "Institutionelle" abziehen wollen.
Ich war über die Zahl sehr erstaunt weil 200 Mio. ja "Peanuts" sind.
Wie setzt sich also die Gruppe der Rückgabewilligen zusammen?
Und welche Vertriebsparter werden da immer befragt?
Wer sind jetzt diejenigen, die sich unwissentlich selbt schaden?
Oder haben es gar diejenigen, die von einer Abwicklung profierten
in der Hand?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.588.943 von wikinger612 am 13.01.12 10:38:3650:50
aus dem Bauch. Und ich steh im Nebel.
aus dem Bauch. Und ich steh im Nebel.
Hallo mallstreetmarc,
du hast auch schon mal optimistischer geklungen. Rechnest du mit einer Abwicklung?
du hast auch schon mal optimistischer geklungen. Rechnest du mit einer Abwicklung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.587.637 von WarB am 12.01.12 23:03:11ich möchte schon, dass die verkaufen. Aber die fehlenden Verkaufserfolge bei AXA, Degi, Kanam Grund und Co sind doch Realtiät. Ebenso das Verfehlen der Verkausziele eines SEB oder CS.
Daraus schliess ich: Ein Verkauf selbst dreiviertel des Portfolios bei den Schwergewichten innerhalb nur 36 Monaten ist mehr als unrealistisch.
Und wenn ich mir die Buchwert-Charts (Emittentenkurse) der geschlossenen offenen OI-Fonds anschaue und derjenigen in ABwicklung, die vor ihren mehr als mäßigen Verkaufserfolgen zumindest deutlich abgewertet haben, dann frag ich mich schon was die Buchwerte (Emittentenpreise) eines SEBs wirklich wert sind.
Eine Hoffnung hab ich ja: dass die Gesellschaften (oder diejendigen, die die Immos nach über 3 Jahren verwalten) unsere unverkäuflichen Immos auch nach 3 Jahren nicht verramschen und man als Anleger zumindest dann noch ein Teil der laufenden Mieteinnahmen bekommt (bei Aussitzen der abzuwickelnden Fonds).
Daraus schliess ich: Ein Verkauf selbst dreiviertel des Portfolios bei den Schwergewichten innerhalb nur 36 Monaten ist mehr als unrealistisch.
Und wenn ich mir die Buchwert-Charts (Emittentenkurse) der geschlossenen offenen OI-Fonds anschaue und derjenigen in ABwicklung, die vor ihren mehr als mäßigen Verkaufserfolgen zumindest deutlich abgewertet haben, dann frag ich mich schon was die Buchwerte (Emittentenpreise) eines SEBs wirklich wert sind.
Eine Hoffnung hab ich ja: dass die Gesellschaften (oder diejendigen, die die Immos nach über 3 Jahren verwalten) unsere unverkäuflichen Immos auch nach 3 Jahren nicht verramschen und man als Anleger zumindest dann noch ein Teil der laufenden Mieteinnahmen bekommt (bei Aussitzen der abzuwickelnden Fonds).
Zitat von wallstreetmarc: http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/SalesAidDirect…
was ist an obigen Objekten in Qualität und Lage anders?! Beim Degi Europa (seit Monaten in Auflösung) wird gar nichts verkauft.
Vielleicht sollte das eher der Maßstab sein?!!
Willst Du das wirklich ?
Daß gar nicht verkauft und der Fonds sicher abgewickelt wird ?
Ich nicht !
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.587.347 von wallstreetmarc am 12.01.12 22:00:34"was ist an obigen Objekten in Qualität und Lage anders?!"
Keine Ahnung.
Hier sind die möglichen Gründe:
schlechte Lage
altes Baujahr
niedrige Vermietungsquote
zu teuer
(oder eine Kombinations davon)
Keine Ahnung.
Hier sind die möglichen Gründe:
schlechte Lage
altes Baujahr
niedrige Vermietungsquote
zu teuer
(oder eine Kombinations davon)
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.587.211 von laserjet am 12.01.12 21:31:48http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/SalesAidDirect…
was ist an obigen Objekten in Qualität und Lage anders?! Beim Degi Europa (seit Monaten in Auflösung) wird gar nichts verkauft.
Vielleicht sollte das eher der Maßstab sein?!!
was ist an obigen Objekten in Qualität und Lage anders?! Beim Degi Europa (seit Monaten in Auflösung) wird gar nichts verkauft.
Vielleicht sollte das eher der Maßstab sein?!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.384 von Espada am 11.01.12 21:22:17"Fassen wir doch einmal kurz die bisherigen "Verkaufserfolge" des Immoinvest zusammen: Falls sich zwischenzeitlich nichts daran geändert haben sollte haben diese "Experten" in 20 Monaten lediglich 14 Objekte verkauft - zugegeben alle über Schätzwert,aber rechnen wir mal weiter: Würde bei einer Auflösung der Verkauf der verbleibenden rund 140 Objekte mit ähnlichem Tempo vollzogen,so blieben nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen 3-Jahresfrist noch mehr als 100 Objekte übrig....."
Falsche Prämisse, falsche Schlussfolgerung.
Es wurde der Liquiditätsbedarf geschätzt und
dann dazu die passenden Verkaufsobjekte ausgewählt
und verkauft. Hat nur beim PP nicht geklappt.
D.h. du kannst den Zeitbedarf nicht hochrechnen weil
nur eine bestimmte Anzahl von Objekten zum Verkauf standen.
Auch kannst du nicht davon ausgehen, dass man sofort
zu Beginn der 20 Monate mit dem Verkauf begonnen hat.
Falsche Prämisse, falsche Schlussfolgerung.
Es wurde der Liquiditätsbedarf geschätzt und
dann dazu die passenden Verkaufsobjekte ausgewählt
und verkauft. Hat nur beim PP nicht geklappt.
D.h. du kannst den Zeitbedarf nicht hochrechnen weil
nur eine bestimmte Anzahl von Objekten zum Verkauf standen.
Auch kannst du nicht davon ausgehen, dass man sofort
zu Beginn der 20 Monate mit dem Verkauf begonnen hat.
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