checkAd

    PKV Beitragsanpassung 2011 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.11.10 22:17:42 von
    neuester Beitrag 14.01.12 17:25:25 von
    Beiträge: 929
    ID: 1.161.214
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 24.178
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:57:54
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zitat von Saaraff: Was geht denn hier ab in diesem Thread. An persönl. Diffamierungen ja kaum mehr zu überbieten.

      Tja, so sind einige - ich antworte immer so, wie man mich fragt! Und die meisten stellen keine Fragen, sondern stellen Behauptungen auf! Dazu noch falsche Behauptungen!

      So, hab mir mal die Arbeit gemacht und bei meiner AXA PKV angerufen wegen meiner 30% Beitragserhöhung.
      War eine junge Frau dran.
      Als ich ihr detailiert ihre Kostenexplosion auf die nächsten 20 Jahre nachrechnete und zum Ergebnis von ca.2000 Euro an Beiträgen mit dem 70Lj.kam, schluckte dir nur noch am Telefon. War total verunsichert. Kam dann erstmal sowas wie...tja..ähhh

      Also, Sie rufen auf der Kunden Hotline der AXA an und erwarten auf eine am Telefon veorgetragene mathematische Hochrechnung eine qualifizierte Anwort - Sie hätten sich ja wenigstens mit der Mathematik verbinden lassen können! Denken Sie wirklich, dass Menschen, die in einem Inbound Call-Center arbeiten, solch komplexe Fragestelleungen beantworten können? Ich glaube das nicht!

      Tragen Sie sowas doch bitte schriftlich vor mit der Bitte um eine dezidierte Stellungnahme der Mathematik!


      Als Antwort kam dann:
      Wir sind eine Versicherungsgemeinschaft. Die Kosten sind gestiegen.....
      Ich: Nein, glaube ich nicht mehr...sie sind ein Finanzkonzern mit einer Gier nach Rendite.

      Was sind Sie denn für einer? Was hat Ihnen den die Dame am Telefon getan, außer, dass sie versucht hat ihnen zu helfen, in dem sie standardisiert antwortet!

      Das ist übrigens grundsätzlich nicht nur der falsche Ton, sondern auch eine böswillige Unterstellung im Sinne, dass die AXA einen Rechtsbruch begangen würde - da wäre normalerweise das Gespäch zu Ende!


      Sie: Wir mußten erhöhen aufgrund gestiegener Ausgaben. Besonderst die Pharmaindustrie hat sehr die Kosten erhöht.
      Ganz was neues an Begründung. Dann natürlich wiede die alten Floskeln Sterbetaffeln, medizin. Fortschritt......

      Das sind keine Floskeln - das ist doch überwiegend die Wahrheit - und den fehlenden Teil würden 99,9% aller Versicherungsvermittler nicht verstehen - bei Kunden 99 %!

      Schließlich riet sie mir fürs Alter zu einem Standardtarif oder einem Basistarif für die PKV.

      Nun, da Sie mutmaßlich noch gar nicht 65 sind, stellt sich die Frage, warum Sie dann auf 70 hochrechnen - den gesetzlichen Zuschlag habe ich ja hier dezidiert und sachlich erklärt! Oder zahlen Sie den nicht? Warum eigentlich nicht?

      Fazit: ich ging damals in die PKV über die Colonia anfangs der neunziger. Landete durch eine Übernahme dann zur Axa,

      Sorry, das ist falsch - die AXA Krankenversicherung AG ist die Colonia Krankenversicherung AG! Da hat sich außer dem Namen nicht geändert - ist wie mit Twix und Raider!

      einem m.M.n.unseriösem Laden.

      Da ist Ihre Meinung aber irrelevant! Es ist ein Versicherungskonzern!

      Die Beiträge wurden im Laufe der Zeit häufig erhöht. Wechselte dann auf Anraten dann in einem EL Tarif mit höherer SB.

      Sorry, aber was hat ein Vollversicherter in einem Einsteigertarif zu suchen - Elementar ist definitiv ein Einsteigertarif! Allerding durch die Drinbleiber lange schon nicht mehr so kalkuliert! Denn die Abweichung der Realität von der Kalkulation macht ja die BAP!

      Schon bei einer kleinen Rechnung bei der 2 Diagnosen standen gabs sofort einen Risikoaufschlag.

      Sorry, rückwirkend? Dann hatten Sie ja einen Rücktritt - bei einer internen Umwandlung auf Elementar400? Da muss man die Frage stellen,w as sie vorher hatten? Das ist sehr unglaubwürdig und wenn es wahr ist, dann hätten Sie mal einen Rechtsanwalt und /oder eine spezialisierten Vermittler aufsuchen sollen! Das war ja damals 178f VVG aF (also § 204 VVG nF) und war eindeutig geregelt! Und Rücktritt regelt sich nach § 19 VVG und ist auch klar geregelt

      Drumdreist sowas, reine Abzocke. Da dachte ich schon jegl. kleine Pickel sofort einen Risikoaufschlag.

      Sorry, der § 204 VVG und § 19 ist eindeutig - einen RZ über einen Rücktritt - da muss man schon diesen RZ auch normalerweise nehmen, wie man bei Antragstellung im Neugeschäft verfährt - und da ist die AXA sehr transparent!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 17:31:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 17:58:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 18:49:14
      Beitrag Nr. 504 ()
      Noch einmal zum Mitschreiben: Ich habe nichts mit Thorulf Müller zu tun. Natürlich ist die Art und Weise, wie hier miteinander umgegangen wird, bedenklich. Auch von meiner Seite. Man sollte aber auch einmal überlegen, woher das kommen könnte. Stellt sich jemand hin und bezeichnet verallgemeinernd alle Vermittler als Abzocker und Drücker. Da gibt es halt Contra. Und das ist gar nicht einmal auf Mariela gemünzt. Sie hatten ein Anliegen, es gibt verschiedene Ansichten, man wird sich nicht einig. Und gut. Aber dann gibt es noch Subjekte wie Rothi, die zuhause nichts zu sagen haben und dann in Foren Ihr armseliges Dasein aufhübschen möchten, um endlich auch einmal eine Meinung haben zu dürfen :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 19:22:57
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.117.421 von CreInPhan am 28.02.11 12:51:00Also Einsteigertarife sind Tarife mit vielen Aussteigern...

      Wg. der vielen Aussteigern muss die AR geringer kalkuliert werden.

      Die Drinbleiber profitieren dann von der Vererbung der AR der Aussteiger.

      Also für die Einsteiger dadurch ein Drinbleiber Tarif, weil überproportionale( im Vergleich zu anderen Tarifen) teilhabe an AR der Aussteiger.


      Ist doch alles ganz einfach:p
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 19:32:01
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.120.238 von VeryBestFLV am 28.02.11 19:22:57das problem ist, das viel weniger aussteigen, als kalkuliert. Da ist nix mit Vererbung.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 20:15:05
      Beitrag Nr. 507 ()
      also ist der einsteigertarif dann kein Einsteigertarif mehr, weil die Aussteiger nicht aussteigen und dadurch die AR erhöhtr wreden muss wodurch der Einsteigertarif seine kalkulierten "Vorteil" verliert. und desweg sollten alle Drinbleiber besser Umsteigen, also Ein Umsteigertarif , oder so?
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 21:12:56
      Beitrag Nr. 508 ()
      Zitat von VeryBestFLV: also ist der einsteigertarif dann kein Einsteigertarif mehr, weil die Aussteiger nicht aussteigen und dadurch die AR erhöhtr wreden muss wodurch der Einsteigertarif seine kalkulierten "Vorteil" verliert. und desweg sollten alle Drinbleiber besser Umsteigen, also Ein Umsteigertarif , oder so?


      So ungefähr - richtig - wenn die Versicherten aus dem Einsteigertarif nicht aussteigen, dann realisieren sich die kalkulierten Vorteile nicht und die müssen nachzahlen, weil sich die Kalkulation an der Realität orientiernd verändert!

      Tolles Beispiel - EL der AXA!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 21:21:05
      Beitrag Nr. 509 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: das problem ist, das viel weniger aussteigen, als kalkuliert. Da ist nix mit Vererbung.


      Richtig - eine Folge der "Geiz ist Geil" Mentalität der Kunden - warum sollte ich jetzt wechseln und mehr zahlen, wo ich doch so toll versichert bin seit 3 Jahren!

      Folge der Verkaufsorientierung - toller Tarif, super Preis-/Leistungsverhältnis!

      Folge der Gesetzgebung - wirkt nochmals verschärfend - seit 01.01.2009 - keine Kündigung wegen Zahlngsverzug!

      Unter uns: das Konzept Einsteigertarif und Optionsrechte, was bereits ca. 1999/2000 eindeutig gescheitert! K95/ET/EL als die ersten, hatten die ersten Erfahrung mit dem Optionsrecht und der Verwirklichung im Bestand, die mehr als ernüchternd waren! Daraufhin wurde der Absatzdruck erhöht, weil bei dem Bestandsalter (durch Alter nach Markteinführung) Neugeschäft noch richtig beitragsstabilisierend wirkt! Wenn ich mir den ganzen Tarifmüll heute anschaue, dann hat die PKV nach dem Debakel NBL und dem Debakel Einsteigertaife keinen Schritt nach Vorne gemacht! Das ganze Thema Schaden-/Beitragsreduzierung durch Primär-/Hasuarztmodellen unabhängug von den Rechtsfolgen (lebenslang-Versicherungsfall/6-Monate/oder jeweilige Behandlung) löst sich gerade in den Beständen in Luft auf!

      Der Gesetzgeber sorgt hier für Probleme, indem er Lösungen blockiert!

      Das wird noch übel - ganz übel - vor allem für die, wie rothi, die insolchen Katastrophentarifen stecken. Durch den § 204 kommen die zwar raus, aber um welchen Preis!! Und unter uns - womit? - MIT RECHT!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 22:03:06
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.121.144 von CreInPhan am 28.02.11 21:21:05Wie schön, daß wir uns am Ende einig sind: Wer in der PKV drin ist, sollte versuchen wieder heruszukommen und wer noch nicht drin ist keinesfalls eintreten.


      Was uns zurück zu der Frage bringt: Wie kommt man aus der PKV denn nun wieder raus? :confused:
      Ich kenne leider nur zwei Wege:
      (1) Auswandern in ein Land mit Bürgerversicherung, wie A oder CH, wenns deutschsprachig sein soll, oder
      (2) Im Einkommen wieder unter die Beitragsbemessungsgrenze zurückfallen, um wieder versicherungspflichtig in der GKV zu werden

      Beides sind zugegebenermaßen für die Standard-Erwerbsbiographie schwierig umzusetzende Lösungen. Daher finde ich die Überlegung von Saaraff auch sehr interessant, nämlich
      (3) Warten auf eine Regierungsübernahme durch Rotrotgrün; die schaffen die PKV ab und mit ein bißchen Glück landen alle PKV Versicherten wieder in der GKV.

      Damit könnten dann Alle zufieden sein, die Linken, weil Sie die Besservedienenden zurück in die GKV geholt haben und die PKV-Versicherten, weil sie in einer bezahlbaren Kasse gelandet sind.

      Nur für eine ganz kleine, aber nicht wenig lautstarke Gruppe wäre es verheerend: Die Versicherungsdrücker, denn die verlieren ihr Geschäftsmodell. Das ist auch der Grund, warum bei denen die Nerven so blank liegen, so wie bei CretinPlan. :laugh:

      Könnte vielleicht der Gebrauchtwagenhandel zu eurem Skill passen? Ist auf den ersten Blick doch ähnlich unseriös.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 22:26:05
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.121.402 von Rothi61 am 28.02.11 22:03:06gähn
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 10:35:20
      Beitrag Nr. 512 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748294,00.h…

      Wird das auch für die PKV gelten? Dann stünden männlichen PKV-Versicherten erhebliche Beitragssteigerungen bevor, während Frauen wohl höchstens minimal entlastet würden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:46:56
      Beitrag Nr. 513 ()
      Könnte vielleicht der Gebrauchtwagenhandel zu eurem Skill passen? Ist auf den ersten Blick doch ähnlich unseriös.

      Könnte. Die Tätigkeit des Hofnarren wird ja leider von Dir schon belegt...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:48:38
      Beitrag Nr. 514 ()
      Rothi, Deine Unfähigkeit hast Du ja schliesslich auch schon in anderen Threads hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:12:13
      Beitrag Nr. 515 ()
      Zitat von Midas2000: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748294,00.h…

      Wird das auch für die PKV gelten? Dann stünden männlichen PKV-Versicherten erhebliche Beitragssteigerungen bevor, während Frauen wohl höchstens minimal entlastet würden.


      Diese Regelung betrifft nur neu abzuschließende Verträge ab dem 01.01.2013!

      Die Erhöhungen im Neugeschäft dxer Männer werden tatsächlich höher sein, als die Reuzierungen der Beiträge bei Frauen. Dadurch steigen dann zwangsläufig die versicherungsgeschäftlichen Ergebnisse und damit die Zuführung zur e.a. RfB, aus der ja Limitierung und Bar bRE finanziert werden!

      Über einen Zeitraum von 5 Jahren wird sich das dann einfangen!

      Das man bei Frauen nicht zu stark reduzieren kann und bei Männern stärker erhöht, hat die Begründung, dass man sonst überproportional viele Frauen zum Wechsel moivieren würde, was dann zu höheren Schäden führt!

      Was für ein hanebüchener Unsinn - Frauen würden über geschlechtsspezifische Beiträge diskriminiert! Aber so ist unsere Zeit nun einmal!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:38:38
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.121.076 von CreInPhan am 28.02.11 21:12:56Was ist das denn für eine krude Logik.
      Nach eurer Logik sieht es also so aus:

      Beispiel:
      Ich gehe zu beginn in eine PKV. Bin aber leider nicht so firm zwischen Einsteiger, Anfänger und Volltarifen zu unterscheiden. Na toll. Also gibt es in der PKV die "Tarif-Fallen" zw. "Nepper und Schlepper Tarifen" und Volltarifen usw., Alt-Greise Tarife oder Basis usw...Der Neuling fällt alles windigen Vertretern in die Hände die ihm Tarife andrehen die sich explosiv automatisch verteuern. Weiß es das nicht ist er gelackmeiert...

      Tatsächlich fand einmal in früheren Jahren eine Beitragserhöhung statt mit der Begründung: ...da nicht soviele aus dem Tarif ausstiegen und weniger Rückstellungen der Gesellschaft zugute kamen....Ich dachte schon damals, diese PKV Geierkonzerne kalkulieren eiskalt auf die Rückstellungen und argumentieren dies noch ganz offen.Was für ein Geschäftsgebaren. Da wird einem ganz bange das man seine Gesundheit in solch "PKV Finanzkonzernen begibt, aber nicht mehr lange......

      Beispiel:
      Das wäre dann so als würde Mercedes ein Auto verkaufen was nur 20.000km fährt und welche die dann 100.000km fahren???????
      Frage ich dann den Autohändler, warum das Auto vor einem Jahr 30% billiger war,sagt dieser dann zu mir nein mein Herr nicht 30%, nur 12.000 Euro mehr, ist schon ein Unterschied. Dies ist was ganz anderes.....in dem Autokauf ist ein Abo auf den automobilen Fortschritt miteingebaut. Der Handschaltknopf wird demnächst beheizt sein, braucht zwar eh niemand aber ist so trendy, so unsere Entwickler.....zahlen sie alles automatsich mit....die Rostentwicklung ist natürlich nicht vorhersehbar und wird jedes Jahr zu ihren Lasten neu angepaßt.....

      Wer mir jetzt noch erzählen will, das dies ein seriöses Handeln ist der hat noch nie im Wirtschaftsleben gestanden oder ist ein Schelm.

      Der Plan wird sein die PKV vorzeitig auszusteigen. Bin eigentlich schon viel zu lange in dieser dubiosen PKV. Ich habe keinen Bock im Alter abgeschröpft zu werden von unseriösen Gesellschaften die nur der Rendite Maximierung vertraut sind.
      Die nachkommenden jungen Mitglieder, nur auf diese sind die PKV geil,tun mir jetzt schon leid.

      Das Modell der Eigenverantwortlichkeit wie es einmal vor langer langer Zeit i.d.PKV üblich war, stelle ich nicht in Frage. Was aber daraus geworden ist im Laufe der Zeit sieht man vortrefflich an der AXA. Ein renditegeiler Großkonzern der die Aufgabe hat Profite auf Teufel komm raus zu machen. Das solch ein Versicherungskonzern zumal börsennotiert ist beweist dies ebenso.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:58:50
      Beitrag Nr. 517 ()
      Auch Autos werden von Jahr zu Jahr teurer. Das Erhöhungen von im Schnitt 10 oder 15% jährlich auf lange Sicht weder diskutabel noch bezahlbar sind, wird zumindest von mir auch gar nicht angezweifelt. Es gibt jedoch auch Tarife, die über die Jahre moderat ansteigen/angestiegen sind und bezahlbar bleiben. Ich persönlich habe jedenfalls noch nicht von Millionen von PKV-Versicherten gehört, die im Alter Ihre PKV nicht mehr bezahlen können. Das sind, zugegebenermassen beschämende, Einzelfälle.
      Ein weiterer Punkt ist der, dass es doch immer die Möglichkeit gibt, die Differenz bzw. Ersparnis gegenüber der GKV anzulegen, um spätere Beitragssteigerungen, die ja definitiv kommen, abzumildern. Wer das nicht tut, ist m.E. auch ein Stück weit selber schuld.
      Aber mal was anderes: Wie stehen denn die hier Schreibenden zu der Möglichkeit, sich in der GKV zu versichern und evtl. höherwertigen Versicherungsschutz über eine Zusatz-KV einzukaufen? Hier fällt ja der Ausstieg nicht ganz so schwer..Und zu guter Letzt: Wer ein Problem mit Wirtschaftskonzernen hat, die auch noch Geld verdienen wollen (??), dem beleiben ja auch noch die VvaG`s.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:38:06
      Beitrag Nr. 518 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von Midas2000: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748294,00.h…

      Wird das auch für die PKV gelten? Dann stünden männlichen PKV-Versicherten erhebliche Beitragssteigerungen bevor, während Frauen wohl höchstens minimal entlastet würden.


      Diese Regelung betrifft nur neu abzuschließende Verträge ab dem 01.01.2013!

      Die Erhöhungen im Neugeschäft dxer Männer werden tatsächlich höher sein, als die Reuzierungen der Beiträge bei Frauen. Dadurch steigen dann zwangsläufig die versicherungsgeschäftlichen Ergebnisse und damit die Zuführung zur e.a. RfB, aus der ja Limitierung und Bar bRE finanziert werden!

      Über einen Zeitraum von 5 Jahren wird sich das dann einfangen!

      Das man bei Frauen nicht zu stark reduzieren kann und bei Männern stärker erhöht, hat die Begründung, dass man sonst überproportional viele Frauen zum Wechsel moivieren würde, was dann zu höheren Schäden führt!

      Was für ein hanebüchener Unsinn - Frauen würden über geschlechtsspezifische Beiträge diskriminiert! Aber so ist unsere Zeit nun einmal!


      Hallo Herr Müller,

      das heißt dann wohl, es gibt ab 2013 wieder eine Aufteilung Neue Welt/Alte Welt.
      Und man muß beim Tarifwechsel darauf achten, in der alten zu bleiben.
      Oder in den sauren Unisex-Apfel beißen, falls man einen Zieltarif will, den es nur in der neuen Welt gibt!

      Das das ganze "hanebüchener Unsinn" ist, sehe ich ähnlich.
      Demnächst klage ich, weil ich als Mann in der Disco Eintritt zahlen muß, während Frauen in der Ladies-Night umsonst rein kommen!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:11:47
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.123.373 von Midas2000 am 01.03.11 10:35:20Wird das auch für die PKV gelten? Dann stünden männlichen PKV-Versicherten erhebliche Beitragssteigerungen bevor, während Frauen wohl höchstens minimal entlastet würden.

      Theoretisch - also per Gesetzt - darf es für keinen teurer werden! „Billiger“ wird es aber auch nicht werden, denn das ist absolut nicht im Sinne der Versicherer! Wie diese es dennoch zu meistern schaffen, werden wir bald sehen!

      Das Einfachste für die Versicherer ist… es für ALLE teurer zu machen!

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eu-gh-urteil-v…

      Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte vor der Urteilsverkündung gewarnt, dass die Verpflichtung zur Gleichbehandlung zu allgemeinen Tariferhöhungen führen werde.

      Verbraucherschützer begrüßen dagegen Unisex-Tarife und sehen keinen Anlass für steigende Prämien.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:47:20
      Beitrag Nr. 520 ()
      Zitat von Saaraff: Was ist das denn für eine krude Logik.
      Nach eurer Logik sieht es also so aus:

      Beispiel:
      Ich gehe zu beginn in eine PKV. Bin aber leider nicht so firm zwischen Einsteiger, Anfänger und Volltarifen zu unterscheiden. Na toll. Also gibt es in der PKV die "Tarif-Fallen" zw. "Nepper und Schlepper Tarifen" und Volltarifen usw., Alt-Greise Tarife oder Basis usw...Der Neuling fällt alles windigen Vertretern in die Hände die ihm Tarife andrehen die sich explosiv automatisch verteuern. Weiß es das nicht ist er gelackmeiert...

      Wer hat den Vermittler ausgewählt - SIE - wer ist damit verantwortlich - SIE!

      Tatsächlich fand einmal in früheren Jahren eine Beitragserhöhung statt mit der Begründung: ...da nicht soviele aus dem Tarif ausstiegen und weniger Rückstellungen der Gesellschaft zugute kamen....Ich dachte schon damals, diese PKV Geierkonzerne kalkulieren eiskalt auf die Rückstellungen und argumentieren dies noch ganz offen.Was für ein Geschäftsgebaren. Da wird einem ganz bange das man seine Gesundheit in solch "PKV Finanzkonzernen begibt, aber nicht mehr lange......

      Das ist genauso den Versicherern vorgeschrieben -die Formeln und Grundlagen sind öffentlich zugänglich - KalV und VAG!

      Das Modell der Eigenverantwortlichkeit wie es einmal vor langer langer Zeit i.d.PKV üblich war, stelle ich nicht in Frage. Was aber daraus geworden ist im Laufe der Zeit sieht man vortrefflich an der AXA. Ein renditegeiler Großkonzern der die Aufgabe hat Profite auf Teufel komm raus zu machen. Das solch ein Versicherungskonzern zumal börsennotiert ist beweist dies ebenso.


      Sie hätten auch einen VVaG wählren können, merkwürdigerweise müssen die die Beiträge auch erhöhen!

      Thorulf Müller
      derKVProfi

      P.S.: Könnten Sie die Unsachlichkeit rausnehmen - ich bemühe mich doch, obwohl ich damit nie angefangen hatte, sondern die Unsachlichkeit immer nur reflektiert hatte!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:52:14
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.749 von SwinginUtters am 01.03.11 12:58:50Auch Autos werden von Jahr zu Jahr teurer.

      Autos mit PKV zu vergleichen, ist absolut unangebracht!
      • Ein Auto muss ich nicht kaufen, KV Versicherung ist dagegen ein Zwang!
      • Teuer werden nur Neuwagen und Luxusautos, auf dem Zweitmarkt gibt es ein riesiges Angebot, eben für jeden das passende Auto! Jeder kann das Auto kaufen, das er bezahlen kann!
      • Wird mir ein Auto zu teuer, kann ich es verkaufen, die KV kann ich nicht loswerden!

      Ich persönlich habe jedenfalls noch nicht von Millionen von PKV-Versicherten gehört, die im Alter Ihre PKV nicht mehr bezahlen können.
      Klar, wie vielen es so geht, weiß keiner! Oder, wer es weiß, berichtet nicht darüber!

      Das sind, zugegebenermassen beschämende, Einzelfälle.
      Wenn es Einzelfälle sind, kann man die ja aus Kulanz aus der PKV entlassen, wenn es ach wo wenige sind, wird es der PKV nicht wehtun!

      … die Differenz bzw. Ersparnis gegenüber der GKV anzulegen, um spätere Beitragssteigerungen, die ja definitiv kommen, abzumildern.
      Aha, die Formel ist das Tollste! Mit anderen Worten, muss man jeden PKV VM auch noch dazu zwingen, eine extra Versicherung abzuschließen, durch die dann die PKV bezahlt werden.

      Wer das nicht tut, ist m. E. auch ein Stück weit selber schuld.
      Wer es nicht tut, weil er es nicht kann… darf gar nicht in die PKV! Aber gewarnt wird ja keiner!

      Wie stehen denn die hier Schreibenden zu der Möglichkeit, sich in der GKV zu versichern und evtl. höherwertigen Versicherungsschutz über eine Zusatz-KV einzukaufen?
      Ich persönlich würde diese Variante bevorzugen! Vorausgesetzt, ich käme aus der PKV!

      Hier fällt ja der Ausstieg nicht ganz so schwer…
      Wirklich?

      Wer ein Problem mit Wirtschaftskonzernen hat, die auch noch Geld verdienen wollen (??), dem beleiben ja auch noch die VvaG`s.
      Die VvaG erhöhen die Beiträge genau wie die anderen PKV! Bin ja bei einer VvaG!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:52:35
      Beitrag Nr. 522 ()
      Zitat von Midas2000: das heißt dann wohl, es gibt ab 2013 wieder eine Aufteilung Neue Welt/Alte Welt.

      Jein - alte Welt/neue Welt/Unisex Welt

      Und man muß beim Tarifwechsel darauf achten, in der alten zu bleiben.

      Ja, es könnte nur einen Frauendruck ab dem 01.01.2013 geben -mal sehen, wie sich die konkreten Zahlen darstellen werden - das wird aber vor Sommer 2012 nicht klar sein!

      Oder in den sauren Unisex-Apfel beißen, falls man einen Zieltarif will, den es nur in der neuen Welt gibt!

      ??? Ab 01.01.2013 gibt es nur noch Unisex-Tarife - jeder der aus dem Bestand kommt, kann dahin - ob das Sinn macht diskutieren wir bitte nicht am Tag 1 nach dem Urteil!

      Das das ganze "hanebüchener Unsinn" ist, sehe ich ähnlich.

      So ist aber der Zeitgeist! Ich plädiere ja auch für eine Männerquote bei den Geburten - 50% aller Geburten müssen mindestens jeweils von Frauen und Männer durchgeführt werden - inkl. Schwangerschaft!

      Demnächst klage ich, weil ich als Mann in der Disco Eintritt zahlen muß, während Frauen in der Ladies-Night umsonst rein kommen!

      Das da noch kein Mann gegen geklagt hat, ist unfassbar - das ist Diskriminierung im Sinne des AGG!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:58:10
      Beitrag Nr. 523 ()
      Zitat von Mariela: Wird das auch für die PKV gelten? Dann stünden männlichen PKV-Versicherten erhebliche Beitragssteigerungen bevor, während Frauen wohl höchstens minimal entlastet würden.

      Theoretisch - also per Gesetzt - darf es für keinen teurer werden! „Billiger“ wird es aber auch nicht werden, denn das ist absolut nicht im Sinne der Versicherer! Wie diese es dennoch zu meistern schaffen, werden wir bald sehen!

      Das ist doch einfach - es gilt nur für Neuabschlüsse nach dem 31.12.2012 - so steht es doch in den gesetzlichen Regelungen (2004/113/EG) und im aktellen Urteil! des EuGH!
      Der Bestand bleibt der Bestand!
      !

      Das Einfachste für die Versicherer ist… es für ALLE teurer zu machen!

      Nein - es gibt ja kalkulatorische Regelungen - man kann nicht einfach einen Beitrag festlegen - man muss den berechnen und die Berechnungsgrundlagen werden vom Treuhänder und ggf. vom BaFin geprüft! Die rechtlichen Grundlagen sind KalV und VAG, die aber nun dem aktuellen Urteil und der Basisentscheidung angepasst werden müssen!

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eu-gh-urteil-v…

      Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte vor der Urteilsverkündung gewarnt, dass die Verpflichtung zur Gleichbehandlung zu allgemeinen Tariferhöhungen führen werde.

      DER GDV meint - Neugeschäftsbeiträge steigen für einen Teil, nämlich Unfall und KfZ für Frauen, PKV für Männer! Für die jeweilige andere Gruppe wird es günstiger - aber einige werden mehr zahlen, bei Neuabschluss!

      Verbraucherschützer begrüßen dagegen Unisex-Tarife und sehen keinen Anlass für steigende Prämien.

      Richtig - Bestandskunden werden nicht tangiert!


      Kommunikation ist ja so schwer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:12:08
      Beitrag Nr. 524 ()
      Zitat von CreInPhan: ??? Ab 01.01.2013 gibt es nur noch Unisex-Tarife - jeder der aus dem Bestand kommt, kann dahin - ob das Sinn macht diskutieren wir bitte nicht am Tag 1 nach dem Urteil!


      Ja, für das Neugeschäft gibt es dann nur noch Unisex-Tarife. Aber wechseln kann man hoffentlich auch dann noch in andere bestehende Tarife der alten Welt.
      Gilt der Tarifwechselanspruch nach $204 eigentlich auch in geschlossene Tarife?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:19:29
      Beitrag Nr. 525 ()
      Zitat von Midas2000: Ja, für das Neugeschäft gibt es dann nur noch Unisex-Tarife. Aber wechseln kann man hoffentlich auch dann noch in andere bestehende Tarife der alten Welt.
      Gilt der Tarifwechselanspruch nach $204 eigentlich auch in geschlossene Tarife?


      Man kann immer wechseln, es gibt aber einige Regeln, die man nicht aushebeln kann!

      Also, wenn man Kunde der alten Welt ist stehen einem alle, auch "geschlossene" Tarife zu, weil man Tarife nich schließen kann (Ausnahmen lassen wir weg, weil das keinem hilft!)!! Man nimmt kein Neugeschäft mehr an, was fälschlicherweise als "geschlossener Tarif" bezeichnet wird!

      Wenn man aber Kunde der neuen Welt ist (Abschluß nach dem 31.12.2008 - oder spätere Umwandlung in neue Welt Tarife) kann man nur in Tarife wechseln, die es auch in der neuen Welt gibt, und viele Gesellschaften haben die sogenannten geschlossenen Tarife nicht in der neuen Welt kalkuliert!

      Wenn man also nach dem 31.12.2012 abschließt, und damit in der Unisex-Welt ist, dann werden einem nur die Tarife offenstehen, die es in Unisex gbt!

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:45:19
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.125.811 von CreInPhan am 01.03.11 14:58:10Kommunikation ist ja so schwer

      Wirklicb?
      Für mich nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:52:34
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.016 von CreInPhan am 01.03.11 15:19:29Hallo Herr Müller,

      Vielen Dank für die Erläuterungen.
      Das heißt für mich (Mannheimer VS 100, alte Tarifwelt) zum Glück das ich keinen Zeitdruck habe und mich nicht zwingend bis Ende nächsten Jahres entscheiden muß, in welchem Tarif ich langfristig versichert sein will.
      Das ist schonmal beruhigend. Da kann ich erstmal abwarten, ob es doch noch mal einen Tarif gibt, der für mich besser paßt als die aktuellen Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:53:41
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.125.751 von Mariela am 01.03.11 14:52:14
      Autos mit PKV zu vergleichen, ist absolut unangebracht!
      Kam auch nicht von mir der Vergleich, aber meine Aussage stimmt so wie sie steht.

      Ein Auto muss ich nicht kaufen, KV Versicherung ist dagegen ein Zwang!
      Aber nicht in der PKV.

      Wird mir ein Auto zu teuer, kann ich es verkaufen, die KV kann ich nicht loswerden!
      Dann wechseln Sie eben in den Basistarif. Hier passt m.E. auch der Vergleich mit dem Fussgänger.


      Klar, wie vielen es so geht, weiß keiner! Oder, wer es weiß, berichtet nicht darüber!
      Komisch, dass sich hier oder in anderen Foren nur wenige beklagen, verglichen mit der Anzahl PKV-Versicherter.

      Wenn es Einzelfälle sind, kann man die ja aus Kulanz aus der PKV entlassen, wenn es ach wo wenige sind, wird es der PKV nicht wehtun!
      Warum sollten die PKVèn das wohl tun? Niemand ist oder war gezwungen, der PKV beizutreten.

      Aha, die Formel ist das Tollste! Mit anderen Worten, muss man jeden PKV VM auch noch dazu zwingen, eine extra Versicherung abzuschließen, durch die dann die PKV bezahlt werden.
      Sie reden von Zwang. Ich spreche von vorausschauendem, logischem und eigenverantwortlichem Handeln.

      Wer es nicht tut, weil er es nicht kann… darf gar nicht in die PKV! Aber gewarnt wird ja keiner!
      Wer sich nicht vorab informiert und blindlings unterschreibt, ohne eventuelle Konsequenzen zu überblicken, ist nun mal mit schuld an seinem eventuellen Dilemma.

      Wirklich?
      Wirklich. Sie können kündigen. Oder wollen Sie das hier ernsthaft in Abrede stellen? Wir sprechen von einer ZUSATZ-KV!! Meine Güte...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:55:05
      Beitrag Nr. 529 ()
      Zitat von Mariela: Kommunikation ist ja so schwer

      Wirklicb?
      Für mich nicht!


      Dieses "Pingpong-Spiel" bringt uns hier kaum weiter und macht nur den Thread unübersichtlich.
      Sie sollten da wirklich noch mal in sich gehen, ob sie etwas sachliches beizutragen oder konkrete Fragen haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:05:35
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.354 von SwinginUtters am 01.03.11 15:53:41Komisch, dass sich hier oder in anderen Foren nur wenige beklagen, verglichen mit der Anzahl PKV-Versicherter.
      Ich beklage mich nicht, habe (noch!) keinen Grund, aber ich klage das Vorgehen der PKV Branche & der PKV Industrie, die dran hängt!
      Mittlerweile weiß ich, wie ich der PKV Kralle entgehen kann!

      Niemand ist oder war gezwungen, der PKV beizutreten.
      Stimmt, aber wer raus will, ist gezwungen drin zu bleiben!

      Wer sich nicht vorab informiert und blindlings unterschreibt, ohne eventuelle Konsequenzen zu überblicken, ist nun mal mit schuld an seinem eventuellen Dilemma.Informieren kann man sich heute dank Internet, das gab es vor 20 Jahren noch nicht.

      Sie können kündigen.
      Ich kann die PKV kündigen? Stiimt, davor muss mich die GKV aufnehmen! Wie denn?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:16:10
      Beitrag Nr. 531 ()
      Mariela,
      wenn Sie einen Weg aus der für Sie unattraktiven PKV gefunden haben, ist doch alles in Butter. Ich möchte das Thema hier auch nicht breittreten, ursprünglich ging es ja um etwas anderes...

      ABER:Um noch einmal auf den Punkt der Kündigung einzugehen, nicht dass wir zwei hier aneinander vorbeireden. Ich spreche nach wie vor von einer Zusatz-KV, nicht von einer Voll-PKV. Die ZKV können Sie selbstverständlich jederzeit (sprich zum Ablauf, in aller Regel nach frühestens 2 Jahren) kündigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:18:20
      Beitrag Nr. 532 ()
      Zitat von Mariela: Autos mit PKV zu vergleichen, ist absolut unangebracht!
      • Ein Auto muss ich nicht kaufen, KV Versicherung ist dagegen ein Zwang!

      Bereits beantwortet - eine KV ist Pflicht, nicht Zwang!

      • Teuer werden nur Neuwagen und Luxusautos, auf dem Zweitmarkt gibt es ein riesiges Angebot, eben für jeden das passende Auto! Jeder kann das Auto kaufen, das er bezahlen kann!

      realtiv betrachtet mag das so sein, das Auto ist ja gebraucht - es gibt keine gebrauchten KV-Verträge

      • Wird mir ein Auto zu teuer, kann ich es verkaufen, die KV kann ich nicht loswerden!

      Doch, man kann seinen Tarif umwandlen - aber unter einen bestimmten Beitrag kann man eigentlich nicht kommen, oder man kauft die nächste Beitragsanpassung! Dieser Mindestbeitrag liegt für einen ca. 30 jährigen Mann bei ca. 200 Euro

      Ansonsten ist das der Tatsche geschuldet, dass das Auto ein Einmalkauf ist, die PKV/GKV ein Dauerschuldverhältnis!

      Ich persönlich habe jedenfalls noch nicht von Millionen von PKV-Versicherten gehört, die im Alter Ihre PKV nicht mehr bezahlen können.
      Klar, wie vielen es so geht, weiß keiner! Oder, wer es weiß, berichtet nicht darüber!

      Die Beschwerdestatistik ist eindeutig - wir messen in Promille mit vielen NULLEN!

      Das sind, zugegebenermassen beschämende, Einzelfälle.
      Wenn es Einzelfälle sind, kann man die ja aus Kulanz aus der PKV entlassen, wenn es ach wo wenige sind, wird es der PKV nicht wehtun!

      Nein, weil die dann ja nicht Versichert wären und es greift § 5.1.13 SGB V! Wegen der Pflicht zur Versicherung geht das nur, wenn die einen Nachweis vorlegen, dass sie woanders die Pflicht erfüllen (§ 205.6 VVG)!

      … die Differenz bzw. Ersparnis gegenüber der GKV anzulegen, um spätere Beitragssteigerungen, die ja definitiv kommen, abzumildern.
      Aha, die Formel ist das Tollste! Mit anderen Worten, muss man jeden PKV VM auch noch dazu zwingen, eine extra Versicherung abzuschließen, durch die dann die PKV bezahlt werden.

      Nicht zwingen - nahelegen - weil, wie schon mehrfach von mir ausgeführt, ohne ausreichende BU-Absicherung und Altersversorgung (ggf. Vermögensbildung sttatt Versicherung) sollte man nicht in die PKV wechseln! Das habe ich aber schon Ende der 80er Jahre so praktiziert!

      Wer das nicht tut, ist m. E. auch ein Stück weit selber schuld.
      Wer es nicht tut, weil er es nicht kann… darf gar nicht in die PKV! Aber gewarnt wird ja keiner!

      Doch, bei einem guten Vermittler bekommen Sie diese Hinweise -den Vermittler suchen Sie sich aber selbst aus - also ist wer Verantwortlich??

      Wie stehen denn die hier Schreibenden zu der Möglichkeit, sich in der GKV zu versichern und evtl. höherwertigen Versicherungsschutz über eine Zusatz-KV einzukaufen?
      Ich persönlich würde diese Variante bevorzugen! Vorausgesetzt, ich käme aus der PKV!

      Dann sorgen Sie doch für ein Zugangs- und Verbleiberecht in der GKV - dann steht ihnen der Weg doch offen! Das ersetzt aber im Sinne von Leistung nicht die PKV, sondern ist ein Weg zwischen PKV und GKV!

      Hier fällt ja der Ausstieg nicht ganz so schwer…
      Wirklich?

      Wer ein Problem mit Wirtschaftskonzernen hat, die auch noch Geld verdienen wollen (??), dem beleiben ja auch noch die VvaG`s.
      Die VvaG erhöhen die Beiträge genau wie die anderen PKV! Bin ja bei einer VvaG!

      Ja, weil es eben nicht Wilkür der "gierigen Finanzkozerne" ist, sondern das Ergebnis steigender Kosten heute und damit auch in der Zukunft, die sie mit gleichen monatlichen Beiträgen bis zum Lebensende einzahlen!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:20:31
      Beitrag Nr. 533 ()
      Zitat von Mariela: Mittlerweile weiß ich, wie ich der PKV Kralle entgehen kann!

      Ich kann die PKV kündigen? Stiimt, davor muss mich die GKV aufnehmen! Wie denn?


      Ist das ein Widerspruch, oder nicht?

      Was denn nun?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:37:43
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.599 von SwinginUtters am 01.03.11 16:16:10Ich möchte das Thema hier auch nicht breittreten, ursprünglich ging es ja um etwas anderes...

      Worum denn? Sie sind ja erst seit dem 23.02.2011 angemeldet, das Thema wurde am 15.11.2010 zur Debatte gestellt! Woher wollen Sie wissen, worum es hier ging?

      Das erste, was Sie hier an mich gerichtet hatten, war… u. a.:

      Das lässt tief blicken, aber im Grunde genommen sind Sie doch nichts anderes als ein geistiger Tiefflieger und nutzen dieses Forum als Ventil, um hier Ihren Schwachsinn abzusondern.

      Das spricht noch viel mehr über Ihre Art zu „kommunizieren“! :look:

      Dass wir aneinander vorbeireden, ist nicht meine Schuld! Wieso sprechen Sie von einer Zusatz KV? Ich bin Voll PKV versichert. Und im Thread ging es nur um Voll PKV Versicherte!

      Bevor ich also eine Zusatz KV abschließen kann, muss ich die Voll PKV loswerden!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:48:51
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.848 von Mariela am 01.03.11 16:37:43
      Worum denn? Sie sind ja erst seit dem 23.02.2011 angemeldet, das Thema wurde am 15.11.2010 zur Debatte gestellt! Woher wollen Sie wissen, worum es hier ging?
      ICH kann lesen.

      Das erste, was Sie hier an mich gerichtet hatten, war… u. a.:

      Das lässt tief blicken, aber im Grunde genommen sind Sie doch nichts anderes als ein geistiger Tiefflieger und nutzen dieses Forum als Ventil, um hier Ihren Schwachsinn abzusondern.

      Und dazu stehe ich nach wie vor. Ihre Verschwörungstheorien, die Sie in anderen Threads verbreiten, sprechen eine deutliche Sprache. Zuviel Freizeit führt leider Gottes manchman zu fragwürdigen/kruden Theorien.

      Das spricht noch viel mehr über Ihre Art zu „kommunizieren“! :look:
      Den Ball gebe ich gerne zurück, s.o..

      Dass wir aneinander vorbeireden, ist nicht meine Schuld! Wieso sprechen Sie von einer Zusatz KV? Ich bin Voll PKV versichert. Und im Thread ging es nur um Voll PKV Versicherte!
      Gut, ich sehe ein, 1.Wollen Sie es nicht verstehen, oder 2.können Sie es nicht verstehen oder aber 3.reissen Sie gerne Zitate aus dem Kontext, um den Inhalt zu verfälschen. Ich sprach von der Möglichkeit, sich in der GKV zu versichern und eine oder 100 Zusatz-KVèn abzuschliessen. DIESE Zusatz-KV können Sie kündigen, haben Sie es jetzt verstanden oder ist das imer noch zu schwierig? :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:50:54
      Beitrag Nr. 536 ()
      Zitat von Mariela: Worum denn? Sie sind ja erst seit dem 23.02.2011 angemeldet, das Thema wurde am 15.11.2010 zur Debatte gestellt! Woher wollen Sie wissen, worum es hier ging?

      Vielleicht kann er lesen?? Mann kann blättern? Ist noch alles da!

      Bevor ich also eine Zusatz KV abschließen kann, muss ich die Voll PKV loswerden!

      1. (auch wenn Sie es nicht wirklich verdient haben) - man schließt keine Zusatz KV ab, wenn man die Voll-KV losgeworden ist, sondern man beantragt eine Umwandlung unter Berücksichtigung der erworbenen Rechte!

      P.S.: wenn sie der PKV schreiben, dass sie kündigen und einen Nachweis beifügen, dann ist der Vertrag weg! Ob Sie dann eine Zusatz und zu welchen Konditionen bekommen, das steht in den Sternen! Das muss man ganz sauber kommunizieren!

      2. Und haben Sie den Widerspruch schon aufgelöst - wissen Sie es nun oder nicht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:59:56
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.623 von CreInPhan am 01.03.11 16:18:20…PKV/GKV ein Dauerschuldverhältnis!
      Was für eine perverse Definition! Ich schulde der PKV NICHTS!
      Ich weiß, es heißt ja so, aber es ist eben unerträglich, als Schuldner bezeichnet zu werden, wenn man keine Schulden gemacht hat!

      Das habe ich aber schon Ende der 80er Jahre so praktiziert!
      Na, ja, damals sind wir uns nicht begegnet!

      … den Vermittler suchen Sie sich aber selbst aus
      Ich habe es viele Male erwähnt: Ich habe „meinen“ Vermittler nicht selbst gewählt!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:37:58
      Beitrag Nr. 538 ()
      Zitat von Mariela: …PKV/GKV ein Dauerschuldverhältnis!
      Was für eine perverse Definition! Ich schulde der PKV NICHTS!
      Ich weiß, es heißt ja so, aber es ist eben unerträglich, als Schuldner bezeichnet zu werden, wenn man keine Schulden gemacht hat!

      Sie haben Schuden gemacht, als Sie ein Dauerschuoldverhältnis eingegangen sind - so ist der rechtliche4 Begriff - und Ihre Reaktion ist unsachlich - Sie schulden den Beitrag, der Versicherer schuldet die Versicherungsleistung!

      Das habe ich aber schon Ende der 80er Jahre so praktiziert!
      Na, ja, damals sind wir uns nicht begegnet!

      Sie hätten mich suchen und finden können!

      … den Vermittler suchen Sie sich aber selbst aus
      Ich habe es viele Male erwähnt: Ich habe „meinen“ Vermittler nicht selbst gewählt!

      Wer hat Sie gezwungen ihn ins Haus zu lasen? Wr hat Sie gehindert ihn rauszuwerfen?? Wer hat Sie gezwungen zu unterschreiben! Ich wiederhole mich auch - SIE sind VERANTWORTLICH für IHRE ENTSCHEIDUNGEN!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:41:22
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.472 von CreInPhan am 01.03.11 17:37:58Und wir halten fest - außer Mariela war damals der Versicherungsvertreter anwesend. Wenn wir beide befragen, dann werden wir zwei Aussagen erhalten! Fakt ist, dass Versicherungsvertreter auch damals gezielt versucht haben Ersparnis aus Übertritt PKV in Kapitallebens- oder Kapitalrentenversicherungen umzuwandeln! Das wäre für den Vertrter nämlich schöner gewesen, als nur die PKV!

      Versicherungsvertreter, oder -vermittler, mit Ausnahme der -berater, vermittlen nämlcih gerne mehr als nur eine PKV, weil die Provision / Courtage nicht subtrahiert, sondern addiert wird!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:18:14
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.509 von CreInPhan am 01.03.11 17:41:22Und wir halten fest - außer Mariela war damals der Versicherungsvertreter anwesend.
      Falsch! Es gab einen Dritten am Tisch! :look:

      Fakt ist, dass Versicherungsvertreter auch damals gezielt versucht haben Ersparnis aus Übertritt PKV in Kapitallebens- oder Kapitalrentenversicherungen umzuwandeln! Das wäre für den Vertrter nämlich schöner gewesen, als nur die PKV! Versicherungsvertreter, oder -vermittler, mit Ausnahme der -berater, vermittlen nämlcih gerne mehr als nur eine PKV, weil die Provision / Courtage nicht subtrahiert, sondern addiert wird!

      Doch, eine Kapitalrentenversicherung hatte mir der Typ auch verkauft, die als überflüssig in einigen Jahren gekündigt habe!

      Ich brauchte keine und brauche auch jetzt keine! Schon deswegen nicht, um sie auch… der PKV zu schenken! :look:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:25:32
      Beitrag Nr. 541 ()
      Zitat von Mariela: Falsch! Es gab einen Dritten am Tisch!

      Schön, dann hat er ja soagr einen Zeugen für korrekte Beratung!

      Doch, eine Kapitalrentenversicherung hatte mir der Typ auch verkauft, die als überflüssig in einigen Jahren gekündigt habe!

      Ich brauchte keine und brauche auch jetzt keine! Schon deswegen nicht, um sie auch… der PKV zu schenken!

      Nun, damit ist nun abschließend Dein gnazes Geschreibe hier entlarvt - jammern, jammern, jammern!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:36:26
      Beitrag Nr. 542 ()
      Was in Herrgottesnamen ist denn eine KAPITALrentenversicherung? Und wenn Sie einen Zeugen für die ach so schlechte Beratung haben, warum beschweren Sie sich hier? Und nicht beim Versicherer respektive beim Ombudsmann? Und im Übrigen redet hier doch niemand davon, die RV der Krankenkasse zu schenken. Vernunftbegabte Menschen kommen VON ALLEINE auf den Gedanken, dass es Sinn macht, einen zusätzlichen Puffer einzubauen, den man/Frau evtl. gar nicht braucht, aber froh ist, Ihn zu haben, wenn er/Sie Ihn braucht. Im Übrigen hätte es hier auch bspw. ein Festgeldkonto getan, oder die von Ihnen so geschätzte Nokia-Aktie :kiss: (im Übrigen auch eine AG, aufgrund deren Gebaren viele Menschen arbeitslos geworden sind. Aber Sie entlarven sich ja gerne selbst..). Kurz zur Erklärung, damit auch Sie das verstehen: Der Hinweis auf die Aktie war IRONISCH gemeint, ich wollte hier nur einmal zeigen, dass Sie nun scheinbar auch nicht gerade dem sozialistischen Grundgedanken anhängen, den Sie ja gerne von der PKV einfordern. Ansonsten hat Herr Müller es ja bereits vortrefflich formuliert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 19:17:52
      Beitrag Nr. 543 ()
      Zitat von SwinginUtters: Was in Herrgottesnamen ist denn eine KAPITALrentenversicherung?

      Es gibt Kapitalversicherungen - auf Tod oder auf Rente - da es Kapitallebensversicherungen gibt, gibt es auch Kapitalrentenversicherung! Umgangssprachlic Rentenversicherung genannt!

      Es gibt auch Risikolebensversicherung!

      Wenn man Kapitalversicherung sagt, assozieren die meisten Kapitallebensversicherung - also mit Todes- und Erlebensfall! - und wird damit falsch verstanden! Dann diskutiert man plötzlich ob Kapitallebensversicherungen gut oder schlecht sind - m.E. trennt man Risikoabsicherung und Kalitalbildung!!


      Und wenn Sie einen Zeugen für die ach so schlechte Beratung haben, warum beschweren Sie sich hier? Und nicht beim Versicherer respektive beim Ombudsmann?

      Ihre Rechte dürften schon lange verwirkt sein - und was soll die Beschwerde - Sie wurde nicht schlecht beraten! Sie bereut Ihre eigene Entscheidung und sucht einen Schuldigen, damit Sie nicht selbst Verantwortung übernehmen muss!

      Und im Übrigen redet hier doch niemand davon, die RV der Krankenkasse zu schenken. Vernunftbegabte Menschen kommen VON ALLEINE auf den Gedanken, dass es Sinn macht, einen zusätzlichen Puffer einzubauen, den man/Frau evtl. gar nicht braucht, aber froh ist, Ihn zu haben, wenn er/Sie Ihn braucht.

      Das würde aber Ihrem System des Jammerns zuwiderlaufen - PKV frisst Rente auf, weil gesetzliche Rente und PKV nicht wirklich kompatibel sind! Sie will sich aber beschweren können, dass PKV im Alter die Rente auffrisst! Was natürlich Blödsinn ist, aber es hört sich doch toll an! Das was ich hier ständig schreibe ist ja, dass die AV der Rentner nicht reicht, die sich beschweren, und damit alleine der Kunde schuld ist, weil er nicht vorgesorgt hat! Sie will aber das die PKV schuld ist!

      Im Übrigen hätte es hier auch bspw. ein Festgeldkonto getan, oder die von Ihnen so geschätzte Nokia-Aktie :kiss: (im Übrigen auch eine AG, aufgrund deren Gebaren viele Menschen arbeitslos geworden sind. Aber Sie entlarven sich ja gerne selbst..). Kurz zur Erklärung, damit auch Sie das verstehen: Der Hinweis auf die Aktie war IRONISCH gemeint, ich wollte hier nur einmal zeigen, dass Sie nun scheinbar auch nicht gerade dem sozialistischen Grundgedanken anhängen, den Sie ja gerne von der PKV einfordern. Ansonsten hat Herr Müller es ja bereits vortrefflich formuliert.

      Sie will alles haben, aber nix geben - sogenannter MiniMax Typ - oder auch: Die Kunst ein Egoist zu sein!
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 22:42:21
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.369 von Midas2000 am 01.03.11 15:55:05"...Dieses "Pingpong-Spiel" bringt uns hier kaum weiter..."

      Da hst Du natürlich recht, aber es andererseits widerstrebt es mir, den Drückerkolonnen hier Raum zur Werbung und Selbstbeweihräucherung zu geben. Nicht zuletzt Marielas Engagement hier im Thread ist es zu verdanken, daß die Kretins dieser Branche die Maske fallen liessen und zugaben, daß:
      (1) die PKV im Alter derart astronomische Beiträge fordern wird, daß am besten gleich mit dem Ansparen begonnen werden sollte (natürlich durch Abschluss einer KLV :laugh:)
      (2) Kunden zwar leicht in die PKV rein aber nur sehr umständlich wieder raus kommen (und für Hinweise zu diesem Thema das nächste Mal abkassiert werden sollen :laugh:)
      (3) die VertreterMaklerberater ca. 12 - 18 Monatsbeiträge Provision kassieren und
      (4) genau wissen was sie tun, wenn sie die Kunden über den Tisch ziehen
      (Ist alles hier oder im Nachbarthread PKV Ratenzahlungszuschlag nachzulesen).

      Um unbedarfte Leser vor der grenzenlosen Gier der Drücker zu schützen, sollte regelmäßig in diesem und anderen Threads zu diesem Thema entsprechend gepostet werden. Vielleicht kann dieser unsäglichen Bande damit das Handwerk gelegt werden. Ich zumindest werde damit weitermachen.

      In diesem Sinne
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 22:57:03
      Beitrag Nr. 545 ()
      Na dann mach mal weiter, Deine Unfähigkeit hast Du ja bereits in anderen Threads hinlänglich unter Beweis gestellt. Wer noch nicht einmal ein relativ einfaches Thema wie die Abgeltungssteuer unfallfrei erklären kann, darf sich natürlich auch gerne zu komplexen Themen wie PKV äussern. Und dass eine Blassnase wie Du den Unterschied zwischen Festgeld und einer KLV nicht versteht, wundert mich nicht. Dann mal Fakten auf den Tisch: Welcher Vertrieb/Pool zahlt denn 12-18 MB? Bitte mit Nennung der Quelle und entsprechenden Dokumenten. Ansonsten ist es natürlich immer schön, einen Deppen wie Dich zu haben. Und Du bleibst, was Du bist: Ein Lügner und Scharlatan. Aber auch das ist ja nichts neues.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:01:22
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.981 von CreInPhan am 01.03.11 16:50:54"...Vielleicht kann er lesen?? Mann kann blättern? Ist noch alles da!
      ..."

      Na, das stimmt auch nicht ganz: Manche Beiträge, die sich kritisch mit der Idendität einiger Poster befassten wurden ja gelöscht. So genau sollte man dann schon sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:03:43
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.727 von SwinginUtters am 01.03.11 22:57:03Blätter einfach in den Threads ein bisschen vor und zurück. Kannst Du doch, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:06:02
      Beitrag Nr. 548 ()
      Kann ich. So what? Macht Dein Gewürge auch nicht lesbarer und/oder glaubwürdiger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:14:10
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.761 von SwinginUtters am 01.03.11 23:06:02Hey, calm down. Daß ich dich nicht überzeugen kann, liegt doch auf der Hand: Während ich davor warne, sich eine Versicherung andrehen zu lassen, lebst Du davon, anderen eine solche anzudrehen.

      Wir beide werden uns gegenseitig niemals überzeugen; wichtig ist, wem es gelingt die neutralen Leser zu überzeugen. Und dabei bist Du durch den Einsatz deiner Kraftausdrücke natürlich massiv im Vorteil :laugh:

      Wer schreit hat unrecht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:18:25
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.128.023 von SwinginUtters am 01.03.11 18:36:26"...Ansonsten hat Herr Müller es ja bereits vortrefflich formuliert..."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:23:45
      Beitrag Nr. 551 ()
      Ich will hier niemanden überzeugen. Ich kann von meinem Bestand gut leben. Und wer hier von den neutralen Lesern sich von wem überzeugen lässt, ist mir letztendlich egal. Es gibt genügend Menschen, die mit Ihrer Wahl der PKV zufrieden sind. Ausserdem habe ich nie behauptet, ein überzeugter Anhänger der PKV zu sein. Mich stossen nur "Menschen" wie Du ab.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 00:39:15
      Beitrag Nr. 552 ()
      Zitat von Rothi61: "...Dieses "Pingpong-Spiel" bringt uns hier kaum weiter..."

      Da hst Du natürlich recht, aber es andererseits widerstrebt es mir, den Drückerkolonnen hier Raum zur Werbung und Selbstbeweihräucherung zu geben.

      Wo sind hier Drückerkolonen??

      Nicht zuletzt Marielas Engagement hier im Thread ist es zu verdanken, daß die Kretins dieser Branche die Maske fallen liessen und zugaben, daß:
      (1) die PKV im Alter derart astronomische Beiträge fordern wird, daß am besten gleich mit dem Ansparen begonnen werden sollte (natürlich durch Abschluss einer KLV :laugh:)

      1. bin ich kein Kretin und 2. sprach ich nicht vo astronomischen Beiträgen!

      Im Sinne von Herrn Joschka Fischer - mit Verlaub, Sie snd ein A........


      (2) Kunden zwar leicht in die PKV rein aber nur sehr umständlich wieder raus kommen (und für Hinweise zu diesem Thema das nächste Mal abkassiert werden sollen :laugh:)

      Keiner wird abkassiert, sondern er zahlt für die heutigen und zukünfigen Schäden! Und da kaum einer die Voraussetzung für die PKV erfüllt, ist es genauso schwer rein zu kommen, wie raus zu kommen! Die PKV/GKV Wechsler Statistik widerspricht Ihnen übrigens massiv!

      (3) die VertreterMaklerberater ca. 12 - 18 Monatsbeiträge Provision kassieren und

      NEIN - die Vermittler bekommen das nicht - Pools und Vertriewbsgesellschaften bekommen das vielleicht geben das aber nicht weiter!

      Im Migttel sind es 8 MB! Im Mittel!!!!!!


      (4) genau wissen was sie tun, wenn sie die Kunden über den Tisch ziehen
      (Ist alles hier oder im Nachbarthread PKV Ratenzahlungszuschlag nachzulesen).

      Ja, es gibt Vermittler, die Kunden über den Tisch ziehen - das ist ein marktwirtschaftliches und generelles Problem - aber Schuld ist auch der, der sich über den Tisch ziehen lässt, weil bei dem hat Gier das Hirn gefressen!

      Um unbedarfte Leser vor der grenzenlosen Gier der Drücker zu schützen, sollte regelmäßig in diesem und anderen Threads zu diesem Thema entsprechend gepostet werden. Vielleicht kann dieser unsäglichen Bande damit das Handwerk gelegt werden. Ich zumindest werde damit weitermachen.

      Sie sind so erbärmlich geistig ärmlich

      In diesem Sinne
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 00:40:24
      Beitrag Nr. 553 ()
      Zitat von Rothi61: "...Vielleicht kann er lesen?? Mann kann blättern? Ist noch alles da!
      ..."

      Na, das stimmt auch nicht ganz: Manche Beiträge, die sich kritisch mit der Idendität einiger Poster befassten wurden ja gelöscht. So genau sollte man dann schon sein.


      Einige Beiträge kritscher Poster gegenüber erbärmlichen Postern wurden auch gelöscht!
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 00:42:32
      Beitrag Nr. 554 ()
      Zitat von Rothi61: Nicht zuletzt Marielas Engagement hier im Thread ist es zu verdanken, daß die Kretins dieser Branche die Maske fallen liessen und zugaben,


      Das sagt doch alles über Rothi61
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:44:26
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.828 von SwinginUtters am 01.03.11 23:23:45"...Ich kann von meinem Bestand gut leben..."

      Dies ist zumindest im Prinzip richtig - wenn auch im speziellen Falle von Swing eher unwahrscheinlich - und eine interessante Frage wäre, woher da Geld für des gute Leben der Versicherungsfuzzis eigentlich kommt?" Na, von den Versicherungen" werden die schlauen Assekuranzapologeten antworten, aber woher haben die ihrerseits das Geld? Und um den Einwand "... von den Eigentümern: Aktionären, Kommanditisten, stillen Teilhabern etc.") gleich zu entkräften: Die Kaptitalgeber stellen idR einmalig bei Unternehmensgründung Kapital zur Verfügung und erwarten danach ebenfalls regelmäßige Ausschüttungen.

      Wer also bleibt übrig? Natürlich die dummen Versicherten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:28:46
      Beitrag Nr. 556 ()
      Ich verfolge diesen Thread schon eine ganze Weile. Er ist recht interessant, würde aber nur halb so viele Seiten umfassen, wenn man all die persönlichen Anfeindungen, Beleidigungen usw. weglassen würde. Aber das ist ja leider in den meisten Foren ein Problem, eine sachliche Diskussion über unterschiedliche Meinungen ist halt nicht jedermanns Sache.

      Bisher habe ich den Eindruck, daß hier überwiegend "PKV-Hasser" und Leute, die beruflich mit dem Thema zu tun haben, schreiben. Deshalb möchte ich mal meine Meinung (die eines normalen PKV-Versicherten, der beruflich nix mit Versicherungen zu tun hat) äußern.

      Ich bin 44 Jahre alt, Angestellter, männlich und seit 1998 in der PKV. Ich habe mich damals für einen hochwertigen Versicherungsschutz entschieden, für den ich momentan 605 Euro im Monat (Beitrag enthält auch Pflege- und Krankentagegeldversicherung) bezahle. Da ich mich im Vorfeld über das Thema PKV informiert hatte, war mir bewußt, daß man unbedingt finanzielle Vorsorge für die vermutlich höheren Beiträge im Alter treffen sollte. Daher hatte ich meine monatlichen Raten für die Altersvorsorge nochmals aufgestockt. Welchen Teil meiner Altersvorsorge ich dann mal für die PKV aufwenden muß, ist jetzt nicht abzusehen. Im günstigsten Fall bleibt mehr als erwartet für andere schöne Dinge des Lebens übrig.

      Wenn es aber wider Erwarten im Alter zu finanziellen Engpässen kommen sollte, kann ich bei meiner Versicherung problemlos in einen anderen (nicht so leistungsstarken, aber billigeren Tarif) wechseln, der aber immer noch deutlich bessere Leistungen als die GKV bietet (also nicht Standard- oder Basistarif). Die dann jahrzehntelang für den höherwertigen Versicherungsschutz aufgebaute Altersrückstellung/Anrechnungsbeträge würden den Beitrag nochmals positiv beeinflussen.

      Zusammenfassen kann ich sagen, daß ich nicht befürchte, daß meine PKV im Alter unbezahlbar sein wird. Vielmehr habe ich Angst, daß es die Politik doch noch schafft, mir einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen. Sei es, daß sie einen Weg findet, die PKV inklusive der bestehenden Verträge abzuschaffen oder durch Zwangsabgaben zu schröpfen, oder daß die zukünftigen Unisex-Tarife auch für Bestandskunden ein Thema werden (dazu steht ja in dem gestrigen Urteil nichts drin).
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:19:23
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.385 von StinoUser am 02.03.11 10:28:46Bei welchem Versicherer bist Du denn versichert, und wie hoch war der Beitrag 1998?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:38:33
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.798 von Midas2000 am 02.03.11 11:19:23Ich bin bei der Universa. An den Einstiegsbeitrag kann ich mich leider nicht erinnern (da müßte ich wohl mal im ursprünglichen Versicherungsschein nachsehen), aber er war (natürlich) deutlich niedriger als heute.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:48:21
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.798 von Midas2000 am 02.03.11 11:19:23Ich glaube mich zu erinnern, daß mein Beitrag ca. 200 DM geringer als in der GKV war. Also müßte meine Beitrag damals ca. 330 Euro gewesen sein.

      Angabe ohne Gewähr, meine Erinnerung kann auch täuschen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:03:14
      Beitrag Nr. 560 ()
      Hallo zusammen,
      hier mal meine Story..

      War seit 2000 bei der Central KV CV3H SB 1000 in den Jahren 2008-2011 kam es nun zu Steigerungen von ingesammt 40% und ich landete auf 330 EUR Beitrag als nun 38 jähriger. Nie habe ich eine größere Krankheit gehabt... Die Steigerung ist, innerhalb so kurz Zeit, nur als Abzocke zu bezeichnen.

      Ich habe Vergleiche gestartet, und mich schlau gemacht bei welchen Versicherern moderatere nachvollziehbar Erhöhungen vorgenommen wurden.
      Der DT. Ring, viel dann in die Auswahl, und ich bin nun dorthin gewechselt. Zumal beim Dt. Ring eine Betragdeckelung im Alter unabhänging vom erreichen eines Lebensalter war und bei der Central bei 75 Jahren Schluß mit lustig ist.

      Nun bin ich gewechselt und hab meine "Altersrückstellung" von angeblich 14 tsd EUR sausen lassen ... Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, egal wie, die Lobby in Berlin ist so stark wir PKV und auch die GKV´ler werden immer verlieren. d.h. für mich, und wenn ich jedes Jahr wechseln muss, ab jetzt wird ständig Verglichen, mehr wie GKV Leistungen brauch ich nicht.
      Wichtig ist letzt endlich, dass meine Kohle auch bei mir bleibt, nur dann kann ich Rücklagen bilden. Mich jetzt Abzocken zu lassen bedeutet weniger für die Vorsorge zu haben. d.h. die Kohle nehmen Immo kaufen und vermieten.

      Das der Gesetzgeber nicht verordnet, dass die Rückstellung, genauso wie die Pflegbeiträg mitwandern müssen bei einem Wechsel, beweist wir werden nicht von unseren gewählten Vertreter regiert sondern durch und durch von Lobbyschwaflern. Und da rätselt man über Politikverdrossenheit und sponsert mit öffentlichem Geld Gutachten die Herrausfinden sollen, warum sich das Volk von der Politik abwendet... So eine krasse Lachnummer wenn´s nicht zum heulen wäre. Den Wohlstand der heutigen Rentner, empfinde ich mittlerweile als Verbrechen an meiner Generation und von denen die Nachkommen ganz zu schweigen. Es wird kein Umdenken stattfinden, es wird zur ein neuen Weltwirtschaftordnung und Weltwährungsordnung kommen. d.h. die Frage ist was bleibt überhaupt wen ich 65 bin, oder schaffen wir es, uns tatsache durchzuwurschtel....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:22:08
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.132.015 von StinoUser am 02.03.11 11:48:21Die Erinnerung täuscht oft, aber wenn es so war, waren das ca. 5 % Erhöhung p.A.
      Eher sogar etwas weniger, wenn man den gesetzlichen Zuschlag berücksichtigt.
      Das erklärt vielleicht, warum Du noch relativ entspannt bist, weil das eher unterdurchscnittlich war.
      Ich zahle heute (43 Jahre, seit 14 Jahren versichert im Tarif VS 100 der Mannheimer) ca. 650 EUR, also gar nicht so viel mehr als Du, aber es waren am Anfang m.W. um 250 EUR, also eher 7 % Erhöhung pro Jahr. (Wobei es die letzten Jahre auch eher 5 % waren, es gab davor einige besonders extreme Jahre)
      Das fühlt sich dann schon ganz anders an.

      Die Frage ist, wie es weitergeht. Geht man von 6 % aus, ist m.W. so etwa der Schnitt, und rechnet den gesetzlichen Zuschlag ab (entfällt ab 60), ergäben sich bei Dir bis 65 ca. 1700 EUR, danach sollte es erstmal stabil sein, weil der Zuschlag wirkt.
      Wären es 7 % jährliche Steigerung, landest Du aber schon bei über 2000 EUR (bei mir erwarte ich die sowieso).

      Nun ist die Frage, welche Einnahmen man im Alter hat. Das weiß man natürlich auch nicht genau, aber selbst wenn man ordentlich vorsorgt kommt man vielleicht auf 5000 EUR im Monat, brutto.
      Netto 3000 bis 4000 EUR, je nachdem, wie sich die Steuerlast entwickelt.
      Wir gehören ja beide zur sogenannten Sandwichgeneration, die als Rentner (fast) vollständig steuerpflichtig sind.
      Damit kann man die PKV vermutlich gut bedienen, aber sehr viel zum Leben bleibt einem nicht, zumal alles andere ja auch teurer wird.

      Man kann natürlich in einen günstigeren Tarif mit geringeren Leistungen wechseln, aber das ist ja eigentlich nicht der Sinn der Sache und nur ein Notnagel.

      Das eigentliche Problem ist, daß die Gesundheits-Kosten so stark überproportional zu den Löhnen steigen.
      Das gilt für die GKV grundsätzlich auch, aber da steuert der Staat mit Zuschüssen aus Steuergeldern, Zwangsrabatten für GKVs etc. zumindest teilweise gegen.
      Diese staatliche Unterstützung vermisse ich für die PKV, ich sehe die "Schuld" daher auch nicht primär bei der PKV und unterstelle auch keine Absicht, wie es etwa Mariela wohl tut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:35:11
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.132.743 von Midas2000 am 02.03.11 13:22:08Tja, was die Zukunft nun wirklich bringen wird, weiß niemand. Ich bin aber immer vorsichtig, wenn es um Eurobeträge geht, die man in zwanzig Jahren bekommt bzw. zahlen muß.

      1700 Euro PKV-Beitrag hört sich erstmal sehr viel an, aber in zwanzig Jahren relativiert sich das vermutlich. Wenn man 1991 gewußt hätte, daß der Höchstbeitrag in der GKV sich bis heute ungefähr verdoppelt, hätte wohl manch einer einen Herzinfarkt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:48:40
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.132.611 von freshmeat am 02.03.11 13:03:14@freshmeat,

      War seit 2000 bei der Central KV CV3H SB 1000 in den Jahren 2008-2011 kam es nun zu Steigerungen von ingesammt 40% und ich landete auf 330 EUR Beitrag als nun 38 jähriger
      Ganz ist mir Deine Story noch nicht klar. Du warst von 2000 bis 2011 immer bei der Central, CV3H SB 1000, und es gab bis 2007 keine Erhöhungen, dafür ab 2008 bis 2011 dann 40 %?
      Wenn es so wäre, wärest Du insgesamt ja noch ganz gut gefahren.

      Zu den hohen Beitragsunterschieden muß man noch sagen, daß es bei mir ein Tarif ohne SB ist. Bei StinoUser vermutlich auch.

      Ich habe Vergleiche gestartet, und mich schlau gemacht bei welchen Versicherern moderatere nachvollziehbar Erhöhungen vorgenommen wurden.
      Der DT. Ring, viel dann in die Auswahl, und ich bin nun dorthin gewechselt. Zumal beim Dt. Ring eine Betragdeckelung im Alter unabhänging vom erreichen eines Lebensalter war und bei der Central bei 75 Jahren Schluß mit lustig ist.


      Das mit der Deckelung ist mir nicht ganz klar. M.W., wenn es sich auf den gesetzlichen Zuschlag bezieht, deckelt der ab 65 bis 80, und danach soll er senken, falls noch etwas übrig ist. Aber irgendwann ist er natürlich aufgebraucht.

      Nun bin ich gewechselt und hab meine "Altersrückstellung" von angeblich 14 tsd EUR sausen lassen ... Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, egal wie, die Lobby in Berlin ist so stark wir PKV und auch die GKV´ler werden immer verlieren. d.h. für mich, und wenn ich jedes Jahr wechseln muss, ab jetzt wird ständig Verglichen, mehr wie GKV Leistungen brauch ich nicht.

      Häufiges Wechseln des Versicherers kann ich nicht empfehlen, selbst als Laie maße ich mir das Urteil zu, daß das die falsche Strategie ist.
      Irgendwann kannst Du nicht mehr wechseln, wegen der Gesundheitsprüfung. Und wenn Du Pech hast steckst Du dann in einem zunächst billigen aber sehr schlecht kalkulierten Tarif fest. Dann explodieren die Beiträge, und Du hast trotzdem schlechte Leistungen, und kannst auch innerhalb dieser Gesellschaft dann nur noch sehr bedingt sinnvoll wechseln.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:52:01
      Beitrag Nr. 564 ()
      Zitat von StinoUser: Tja, was die Zukunft nun wirklich bringen wird, weiß niemand. Ich bin aber immer vorsichtig, wenn es um Eurobeträge geht, die man in zwanzig Jahren bekommt bzw. zahlen muß.

      1700 Euro PKV-Beitrag hört sich erstmal sehr viel an, aber in zwanzig Jahren relativiert sich das vermutlich. Wenn man 1991 gewußt hätte, daß der Höchstbeitrag in der GKV sich bis heute ungefähr verdoppelt, hätte wohl manch einer einen Herzinfarkt bekommen.


      Ja, natürlich. Mann kann das nicht wirklich in EUR beziffern, und auch die %-Steigerungen sind bestenfalls grobe Hausnummern und werden auch je nach Gesellschaft unterschiedlich sein.
      Was bleibt ist der überproportionale Trend zu den Löhnen.
      Stünde ich kurz vor der Deckelung ab 65 würde mir das wenig Sorgen machen, aber in über 20 Jahren läuft diese Schere ziemlich auseinander, bzw. ineinander!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 13:56:16
      Beitrag Nr. 565 ()
      Zitat von StinoUser: Vielmehr habe ich Angst, daß es die Politik doch noch schafft, mir einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen. Sei es, daß sie einen Weg findet, die PKV inklusive der bestehenden Verträge abzuschaffen

      In Bezug auf den >Bestand nicht möglich

      oder durch Zwangsabgaben zu schröpfen,

      Das ist möglich, aber nur in ganz begrenzten Rahmen!

      oder daß die zukünftigen Unisex-Tarife auch für Bestandskunden ein Thema werden (dazu steht ja in dem gestrigen Urteil nichts drin).

      Doch, dass ist eindeutig in 2004/113/EG hinterlegt - das Urteil hebt j nur einen Artikel auf!
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:00:21
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.132.954 von Midas2000 am 02.03.11 13:52:01"Deckelung ab 65": der Altersentlastungszuschlag dient ab Alter 65 bis 80 dazu, Beitragserhöhungen zu dämpfen, nicht zu verhindern. Wäre natürlich schön, wenn die angesparten Mittel wirklich ausreichen würden, die ganzen Beitragserhöhungen aufzufangen, aber darauf würde ich mich nicht verlassen.

      PS: ich habe 155 Euro SB.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:04:06
      Beitrag Nr. 567 ()
      Zitat von freshmeat: Die Steigerung ist, innerhalb so kurz Zeit, nur als Abzocke zu bezeichnen.

      Rückfall? Wann hören endlich Verbraucher auf solche Aussagen zu treffen! CV3H1 war bis vor kurzem über Jahre immer unter den günstigsten fünf Produkten, dass dann (wegen niedriger Basis und Nachholbedarf) der Prozentsatz der Anpassung ist, ist NORMALE Mathematik!

      Der DT. Ring, viel dann in die Auswahl, und ich bin nun dorthin gewechselt. Zumal beim Dt. Ring eine Betragdeckelung im Alter unabhänging vom erreichen eines Lebensalter war und bei der Central bei 75 Jahren Schluß mit lustig ist.

      Wer hat Ihnen den Blödsinn erzählt?? Oder anders gesagt, wo im Vertrag steht das bitte!!

      Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, egal wie, die Lobby in Berlin ist so stark wir PKV und auch die GKV´ler werden immer verlieren. d.h. für mich, und wenn ich jedes Jahr wechseln muss, ab jetzt wird ständig Verglichen, mehr wie GKV Leistungen brauch ich nicht.

      Wieviel Sie brauchen ist Ihre persönliche und private Meinung! Wie oft Sie wecheln ist auch Ihre Entscheidung! Wenn Menschen bei KV verlieren, da müssen Sie mir mal erklären, wie Sie das Thema anders lösen wollen - 100% Leistung/0% Beitrag?

      Das der Gesetzgeber nicht verordnet, dass die Rückstellung, genauso wie die Pflegbeiträg mitwandern müssen bei einem Wechsel, beweist wir werden nicht von unseren gewählten Vertreter regiert sondern durch und durch von Lobbyschwaflern.

      Nicht wieder diesen abglutschten Drops! Es gibt doch jetzt Mitnahme des Übertragungswertes, für den die Kunden auch mehr bezahlen! Man kann nichts mitnehmen, was einem nicht gehört. Die Rückstellung geört den Tarifversicherten gemeinsam!
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:06:37
      Beitrag Nr. 568 ()
      Zitat von freshmeat: Hallo zusammen,
      hier mal meine Story..

      War seit 2000 bei der Central KV CV3H SB 1000 in den Jahren 2008-2011 kam es nun zu Steigerungen von ingesammt 40% und ich landete auf 330 EUR Beitrag als nun 38 jähriger. Nie habe ich eine größere Krankheit gehabt... Die Steigerung ist, innerhalb so kurz Zeit, nur als Abzocke zu bezeichnen.

      Ich habe Vergleiche gestartet, und mich schlau gemacht bei welchen Versicherern moderatere nachvollziehbar Erhöhungen vorgenommen wurden.
      Der DT. Ring, viel dann in die Auswahl, und ich bin nun dorthin gewechselt. Zumal beim Dt. Ring eine Betragdeckelung im Alter unabhänging vom erreichen eines Lebensalter war und bei der Central bei 75 Jahren Schluß mit lustig ist.

      Nun bin ich gewechselt und hab meine "Altersrückstellung" von angeblich 14 tsd EUR sausen lassen ... Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, egal wie, die Lobby in Berlin ist so stark wir PKV und auch die GKV´ler werden immer verlieren. d.h. für mich, und wenn ich jedes Jahr wechseln muss, ab jetzt wird ständig Verglichen, mehr wie GKV Leistungen brauch ich nicht.
      Wichtig ist letzt endlich, dass meine Kohle auch bei mir bleibt, nur dann kann ich Rücklagen bilden. Mich jetzt Abzocken zu lassen bedeutet weniger für die Vorsorge zu haben. d.h. die Kohle nehmen Immo kaufen und vermieten.



      Genau dasgleiche empfand ich bei meiner Axa PKV. Eine Beitragssteigerung von 30% ist einfach unseriös.

      Zu dem Vorredner @stinuser zu der Bemerkung "Unbezahlbarkeit im Alter" und "Zukunft"
      Ich denke man sollte sich, wie sich richtig beschreiben jetzt schon Gedanken machen wo die Reise hingeht:

      Sicherlich kann man nicht auf den cent genaus wissen wie hoch der Alters-Tarif sein wird. Aber man weiß in etwas was in unserer Gesellschaft vorausschauend betrachtet auf uns zukommt.
      Den PKV Mitgliedern drohen 2 Horror Szenarien:

      1.Die Alterspyramide ab 2020 geht in Richtung 3 Senioren zu 1 Arbeitnehmer. Ob PKV oder GKV hier wirds automatisch zu riesigen Veränderungen kommen. Auch wenn die PKV-Versicherungsvertreter jetzt wieder Einspruch einlegen. Wenn i.d. PKV die Basis an jungen Nachkömmlingen ausbleibt oder zu 70% sinkt bekommen wir durch Fixkosten nochmals zusätzliche Erhöhungen. Dh, Kosten werden steigen, ist ja wohl auch klar. Kosten bei denen wo noch etwas zu holen sein wird, auch wohl klar. An den unteren Sozialschichten hat sich i.d.letzten Jahren KEINE Partei herangewagt, i.d.nächsten 30 Jahren eher auch nicht.


      2.Politische Situation. Dazu wirds in den nächsten Jahren zu einem großen polit.Umbruch kommen. Schon alleine aus diesen 2 Erwägungen lassen sich ohne Übertreibung konservativ folgende Szenarien mit hoher Wahrscheinlichkeit abschätzen.

      Der PKV wird es finanziell mächtig an den Kragen gehen. Dh die Sozi Politiker schielen schon seit Jahren auf die Rückstellungen der PKV. Dies wird nun umgesetzt. Der PKV werden hohe Hürden aufgeladen für den Wechsel in ihre Gesellschaft. Die Aufnahme von Schwerkranken wird de jura durchgesetzt, eine Ablehnung juristisch verschärft. Dies sind Dinge die zu 100% kommen werden. Leider sind die derzeitigen bürgerlichen Parteien Versager auf ganzer Linie. Nichts hat sich seitdem verbessert.
      Nicht zu vergeßen das die PKV Konzerne diesen polit.finanziellen Druck zu 100% an ihre Mitglieder weitergeben. Das die Tarife dadurch schon steigen dürfte jedem klar sein. Altertarife von 1500-2000 Euro dürften dann Standard sein. Die Rückstellungen welche die Mitgleider ordentlich und fleißig ansparten werden erst einmal steuerlich beanlagt. Was übrig bleibt sind Kleckerreduzierungsbeträge.Zumal wir in den nächsten Jahren durch die vorausschauende "alternativlose" Politik von Merkel Inflationsquoten haben von mehr als 5%.

      Dies ist aber nur eine sanftes Szenario. Ich rechne noch mit etwas anderem:
      Der Auflösung dieses PKV Geschäftsmodelles. Die Grundversicherung für jedermann wird kommen. Aufgezehrt werden dann Rückstellungen sein. Privat zuversichert nur als minimale Zusatzversicherung, Chefarzt, oder eine Zahnversicherung, das wars. Ist traurig,denn der ursprüngliche PKV Gedanke bezgl.Selbstverantwortung ist gut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:24:22
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.134.032 von Saaraff am 02.03.11 16:06:37Es gibt auch Leute, die Lebensmittelkonserven bunkern, weil sie von einem totalen Kollaps des gesamten gesellschaftlichen Systems ausgehen. Das ist ihr gutes Recht, kann ja jeder machen, wie er denkt.

      Aber es gibt auch Leute wie z.B. mich, die nicht so finster in die Zukunft sehen. Einfacher werden die kommenden Zeiten sicher nicht werden, aber im Chaos werden wir wohl nicht enden. Und die Kosten der medizinischen Behandlung (bzw. die notwendigen Beiträge dafür) werden in den nächsten Jahren verstärkt in das Bewußtsein aller Leute geraten. Irgendwann werden die meisten feststellen, daß Urlaub und anderer "Luxus" ganz nett sind, aber nicht wichtiger als eine vernünftige medizinische Behandlung, wenn man sie benötigt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:25:23
      Beitrag Nr. 570 ()
      Zitat von Saaraff: Genau dasgleiche empfand ich bei meiner Axa PKV. Eine Beitragssteigerung von 30% ist einfach unseriös.

      Entsprechen aber dem gestiegen Schadenbedarf Ihrer Alterskohorte bis zum Lebensende! Wohlbemerkt die EURO Anpassung -Prozente wollten wir ja nicht mehr diskutieren!

      Den PKV Mitgliedern drohen 2 Horror Szenarien:

      1.Die Alterspyramide ab 2020 geht in Richtung 3 Senioren zu 1 Arbeitnehmer. Ob PKV oder GKV hier wirds automatisch zu riesigen Veränderungen kommen. Auch wenn die PKV-Versicherungsvertreter jetzt wieder Einspruch einlegen. Wenn i.d. PKV die Basis an jungen Nachkömmlingen ausbleibt oder zu 70% sinkt bekommen wir durch Fixkosten nochmals zusätzliche Erhöhungen. Dh, Kosten werden steigen, ist ja wohl auch klar. Kosten bei denen wo noch etwas zu holen sein wird, auch wohl klar. An den unteren Sozialschichten hat sich i.d.letzten Jahren KEINE Partei herangewagt, i.d.nächsten 30 Jahren eher auch nicht.

      Sorry, auch wenn ich kein Versicherungsvertreter bin - das ist hanebüchener Unsinn Die Kosten sind bekannt und die sinken seit Jahren durch zunehmende Technisierung! Der Versuch die Demografie über Kostenbetrachtungen wieder zu einem PKV Problem zu machen ist im Ansatz falsch!

      2.Politische Situation. Dazu wirds in den nächsten Jahren zu einem großen polit.Umbruch kommen.

      Da könten Sie leider Recht haben - der Wähler sucht sich seine Wölfe selber aus!

      Schon alleine aus diesen 2 Erwägungen lassen sich ohne Übertreibung konservativ folgende Szenarien mit hoher Wahrscheinlichkeit abschätzen.

      Der PKV wird es finanziell mächtig an den Kragen gehen. Dh die Sozi Politiker schielen schon seit Jahren auf die Rückstellungen der PKV. Dies wird nun umgesetzt. Der PKV werden hohe Hürden aufgeladen für den Wechsel in ihre Gesellschaft. Die Aufnahme von Schwerkranken wird de jura durchgesetzt, eine Ablehnung juristisch verschärft. Dies sind Dinge die zu 100% kommen werden. Leider sind die derzeitigen bürgerlichen Parteien Versager auf ganzer Linie. Nichts hat sich seitdem verbessert.

      Sorry, das haben wir alles - Zugang ohne Risikoprüfung - an die Rückstellungen kommt in den derzeitigen Rahmenbedingungen keiner ran! Sie machen sich hier juritisch und fachlich auf hohem Niveau lächerlich!

      Nicht zu vergeßen das die PKV Konzerne diesen polit.finanziellen Druck zu 100% an ihre Mitglieder weitergeben. Das die Tarife dadurch schon steigen dürfte jedem klar sein. Altertarife von 1500-2000 Euro dürften dann Standard sein. Die Rückstellungen welche die Mitgleider ordentlich und fleißig ansparten werden erst einmal steuerlich beanlagt.

      Sie haben Verfassungsrfecht als Schwerpunkt studiert? Eher nicht!

      Was übrig bleibt sind Kleckerreduzierungsbeträge.Zumal wir in den nächsten Jahren durch die vorausschauende "alternativlose" Politik von Merkel Inflationsquoten haben von mehr als 5%.

      Ja, welch gesitig Kind Sie sind, also politisch, das hat der geneigte Leser bereits lange realisiert - Rot Front Genosse!

      Dies ist aber nur eine sanftes Szenario. Ich rechne noch mit etwas anderem:
      Der Auflösung dieses PKV Geschäftsmodelles. Die Grundversicherung für jedermann wird kommen.

      Haben Sie etwa mein Buch gelesen - nein? Ist ja noch gar nicht auf dem Markt! Aber dann würden Sie auch nicht sagen, dass die PKV aufgelöst wird, wird nämlich nicht!
      Das ein Umbau des Gesamtsystems notwendig ist, ist unstrittig! das der Umbau verfassungskonform unter Berücksichtigung aller Beteiligten umgesetzt werden muss, ist etwas anders - und daraus gibt es nur einen Lösungsweg!


      Aufgezehrt werden dann Rückstellungen sein. Privat zuversichert nur als minimale Zusatzversicherung, Chefarzt, oder eine Zahnversicherung, das wars. Ist traurig,denn der ursprüngliche PKV Gedanke bezgl.Selbstverantwortung ist gut.

      Sehen Sie - das sind die Dogmatiker - sie wollen zerstören, platt machen - sie wollen Verlierer - und das muss die PKV sein! Das ist nicht mehr zeitgemäß - das ist Steinzeitkommunismus, wie bei PolPot! Muss ich ins Arbeitslager, wenn Ihre Gesinnungsbgenossen die Herrschaft übernehmen! Jungs investeiert in Drahtfabriken - Saaraff ´s Kohorten marscheiren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:36:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.134.219 von CreInPhan am 02.03.11 16:25:23Wenn sie nur etwas aufmerksam frühere Beiträge von mir genauer gelesen hätten, wäre ihnen nicht entgangen das ich weder Rot noch Grün noch links bin. Würde mich eher als sehr konservativ beschreiben.

      Aber warum nicht einmal sachlich sich mit den Dingen auseinandersetzen als zu diffamieren(siehe mariela).

      1.Seit wann sinken denn die Kosten durch eine zunehmende Technisierung??? Meine PKV Kosten wurden durch diese angebl.Technisierung noch nie gesenkt. Schön wärs.

      2.Wie ihnnen bestimmt bekannt war schmiedete ein Hr. Lauterbach schon Pläne die Rückstellungen fiskalisch zu belangen. Jetzt noch gesichert, in 2 Jahren beim Regierungswechsel sicherlich nicht mehr
      .
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:28:36
      Beitrag Nr. 572 ()
      Zitat von Saaraff: Wenn sie nur etwas aufmerksam frühere Beiträge von mir genauer gelesen hätten, wäre ihnen nicht entgangen das ich weder Rot noch Grün noch links bin. Würde mich eher als sehr konservativ beschreiben.

      Destruktiv und negativ bezeichne ich sowas, nicht konservativ! Mir ist das eh egal, weil ich bin liberal - und schon steckt mich irgendwer in eine Schublade auf der FDP steht - was für ein Blödsinn!

      Aber warum nicht einmal sachlich sich mit den Dingen auseinandersetzen als zu diffamieren(siehe mariela).

      Ich versuche es ständig - Sie werden immer unsachlich - kommt gleich wieder!

      1.Seit wann sinken denn die Kosten durch eine zunehmende Technisierung??? Meine PKV Kosten wurden durch diese angebl.Technisierung noch nie gesenkt. Schön wärs.

      Ihre PKV Kosten meint Ihren Beitrag, wir sprachen aber über Kosten die durch fehlenden Neuzugang in der Umlage steigen sollten! Das sind doch bitte zwei paar Schuhe und das Gegenteil von sachlicher Diskussion, oder?
      Um so mehr, dass fehlender Neuzugang ja sogar das versicherungsgeschäftliche Ergebnis erhöht, weil die kalkulierten Abschlkusskosten nicht aufgewendet werden!


      2.Wie ihnnen bestimmt bekannt war schmiedete ein Hr. Lauterbach schon Pläne die Rückstellungen fiskalisch zu belangen.

      Karlchen Überall - der König der Grillmarinade, der führende Sexualtherapeut und Solargiller, der Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG, der seiner Frau (äh EX-Frau) versucht etwas zuzuschanzen, oder es versucht hat?? Wir reden wirklich über den Un-Lauter-Bach? Sorry, der hat jeden Tag einen neuen feuchten Traum, wird aber kaum noch ernst genommen! Der kann Pläne schmieden, wie er will! Das ist alles nicht durchdacht! Der will auch, dass Ärzte Strafen zahlen, wenn Kassenpatienten zu lange warten!

      Jetzt noch gesichert, in 2 Jahren beim Regierungswechsel sicherlich nicht mehr
      .

      Sorry - nochmal - das Grundgesetz gibt diesen Bestreben keine Chance und 50% der ollversicherten sind beamte. Der Staat hat gerade mit den PKV Versicherern gemeiensam eine eigene Firma gegründet, die die Rabatte nach AMNOG für die Selbstzahler, also für die PKV und die Beihilfestellen, eintreibt! Der Staat kann ind edr derzeitigen Situation die Beihilfe nicht einstellen - das ist faktisch unmöglich! Es gibt zwar einen einzigen Lösungsweg, wie man die Beihilfe in ein Gesamtsystem integriert, aber jeder andere Weg führt zwangsläufig dazu, dass es eine Insel außerhalb der Bürgerversicherung, im Sinne heutige GKV für alle, gibt - die Beamte. Damit ist jeder Versuch der Politik blockiert, die PKV durch die GKV zu erstezn!
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 23:26:41
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.134.032 von Saaraff am 02.03.11 16:06:37Komisch, alle wollen in die PKV, um Geld zu sparen und gleichzeitig besser versichert zu sein.

      Wenn dann Erhoehungen kommen, ist die PKV ploetzlich Abzocke...

      Ich zahle bei der AXA 300 EUR im Monat, das ist weniger als die Haelfte des Beitrags in der GKV.

      Die Beitraege haben sich in den letzten 8 Jahren um 50% erhoeht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:26:45
      Beitrag Nr. 574 ()
      Zitat von Vivian664: Komisch, alle wollen in die PKV, um Geld zu sparen und gleichzeitig besser versichert zu sein.
      >Was heißt denn hier alle????<

      Wenn dann Erhoehungen kommen, ist die PKV ploetzlich Abzocke...
      >Mein Tarif wurde seitdem ich drin bin kontinuierlich erhöht. Die letzte Beitragssteigerung waren 30% auf einen Schlag. Wie nennt man denn sowas?, wenn vor 3 Jahren schon einmal um 17% erhöht wurde mit den gleichen abgelutschten Argumenten.<

      Ich zahle bei der AXA 300 EUR im Monat, das ist weniger als die Haelfte des Beitrags in der GKV.
      <Korrekt derzeit ist dies evtl. noch bezahlbar. Wie siehts im höheren Alter aus? Ab dem 60Lj gehts dann rauf auf 1.500-2000 Euro monatlich. Kann mir kaum vorstellen das sie i.d.GKV sowas zahlen müssen. PKV ist günstig in jüngeren Jahren im Alter kaum mehr finanzierbar, aber will mich nicht dauernd hier wiederholen....<

      Die Beitraege haben sich in den letzten 8 Jahren um 50% erhoeht.

      >Alter? Tarif?<
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:35:24
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.533 von Saaraff am 03.03.11 14:26:45Es wird niemand in die PKV gezwungen.

      Die GKV-Beitraege sind wohl kontinuierlich gefallen, oder wie?

      Alter 37, Tarif Vital 250.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:29:23
      Beitrag Nr. 576 ()
      Es gibt ja auch Tarife, in denen die Beitragssteigerungen eher moderat ausgefallen sind. Ein Beispiel ist der Tarif Comfort+ des Dt. Ring.
      Ausgehend von einer Berechnung für einen 30-jährigen ist dieser Tarif seit dem Jahr 1994 um ca. 1,8% jährlich gestigen, was ich persönlich für sehr erträglich halte.
      Natürlich gibt es auch genug Negativbeispiele. Der Tarif EKN 600 der Central "glänzt" in diesem Zeitraum mit einer prozentualen Erhöhung von 9% jährlich im Durchschnitt. Das ist dann schon heftig und die Versicherten beispielsweise dieses Tarifes fragen sich dann schon berechtigterweise, wo die Reise noch hingeht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:18:57
      Beitrag Nr. 577 ()
      Bitte nicht wieder diese Prozent-Debatte.

      Als damals (ich glaube 2005) die Kosten für Schwangerschaft auf Männer und Frauen gleichermaßen verteilt wurden, stiegen die Tarife für Männer vermutlich um einen relativ fixen Betrag. Bei einem leistungsschwachen, billigen Tarif war das prozentual natürlich mehr als bei einem leistungsstarken, teuren Tarif.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 18:32:34
      Beitrag Nr. 578 ()
      Zitat von SwinginUtters: Ein Beispiel ist der Tarif Comfort+ des Dt. Ring.
      Ausgehend von einer Berechnung für einen 30-jährigen ist dieser Tarif seit dem Jahr 1994 um ca. 1,8% jährlich gestigen, was ich persönlich für sehr erträglich halte.


      Das ist ein interessanter Fall. Denn so stabil war der Tarif ja "nur" für den, der so lange darin versichert ist.
      Ein heute 30 jähriger, der sich in dem Tarif versichern will, zahlt erheblich mehr (ich meine es war um 50 %) als jemand, der seit 1994 dort versichert ist und damals 30 war.

      Daraus ergeben sich aber Fragen:

      1. Macht der Deutsche Ring das bei allen Tarifen so, oder nur bei dem einen?
      2. Wie lange kann der Deutsche Ring den Bestandskunden noch so "subventionieren"?
      3. Zahlen die Bestandskunden irgenwann so viel wie die Neukunden gleichen Eintrittsalter? Oder sogar mehr, weil sie aufgrund des jahrelang deutlich niedrigeren Beitrags weniger Altersrückstellungen gebildet haben?
      4. Gibt es auch andere Versicherer, bei denen der Neubeitrag und der Bestandsbeitrag so stark auseinanderlaufen, zugunsten des Bestandskunden?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:45:14
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.533 von Saaraff am 03.03.11 14:26:45<Korrekt derzeit ist dies evtl. noch bezahlbar. Wie siehts im höheren Alter aus? Ab dem 60Lj gehts dann rauf auf 1.500-2000 Euro monatlich. Kann mir kaum vorstellen das sie i.d.GKV sowas zahlen müssen. PKV ist günstig in jüngeren Jahren im Alter kaum mehr finanzierbar, aber will mich nicht dauernd hier wiederholen....<

      Mein lieber Saaraff

      es gibt Menschen, die wollen nicht verstehen. Ein Profi versucht, Ihnen sachlich das >Thema nahezubringen. Und Sie wiederholen immer und immer wieder dasselbe. Sind Sie komplett beratungsresistent?


      Hier ein Thread für die PKV-Feinde:

      http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?f=10&t=92623…

      Das blöde an diesem link ist, das man einen IQ im zweistelligen Bereich braucht, um die Dinge dort zu verstehen. Einstellig reicht nicht. Zweistellig mit einem Komma in der Mitte zählt nicht ;)

      Saaraff: auf den link klicken, dann lesen UND dann auch noch verstehen. Wenn Sie es verstanden haben, dann kommen Sie bitte zurück und entschuldigen sich bei CreInPhan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:55:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.142.753 von Midas2000 am 03.03.11 18:32:34Ein heute 30 jähriger, der sich in dem Tarif versichern will, zahlt erheblich mehr (ich meine es war um 50 %) als jemand, der seit 1994 dort versichert ist und damals 30 war.



      grrrrrr! Na, was denn sonst? Was hat sich in den letzten 17 Jahren denn alles verändert:

      Sterbetafel
      medizinische Entwicklung
      Kostenverteilung Schwangerschaft

      Midas, du versuchst mindestens seit Monaten, zu diesem Thema Infos zu bekommen. Und dann kommen (sorry) so dumme Fragen. Bleibt denn da gar nichts hängen, was du an Informationen bekommst?
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:53:45
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.142.753 von Midas2000 am 03.03.11 18:32:34PS: wir haben seit 1994 auch so etwas wie Inflation. Ich hoffe nicht, das ich den Begriff erklären muss. 17 Jahre mal 2 oder 3 Prozent mit Zinseszins. Was kommt da denn raus?
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 22:52:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 23:10:56
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: Ein heute 30 jähriger, der sich in dem Tarif versichern will, zahlt erheblich mehr (ich meine es war um 50 %) als jemand, der seit 1994 dort versichert ist und damals 30 war.



      grrrrrr! Na, was denn sonst? Was hat sich in den letzten 17 Jahren denn alles verändert:

      Sterbetafel
      medizinische Entwicklung
      Kostenverteilung Schwangerschaft

      Midas, du versuchst mindestens seit Monaten, zu diesem Thema Infos zu bekommen. Und dann kommen (sorry) so dumme Fragen. Bleibt denn da gar nichts hängen, was du an Informationen bekommst?


      Statt zu beleidigen könntest Du die Fragen ja beantworten!
      Davon abgesehen, gelten all die genannten Faktoren (Sterbetafel, medizinische Entwicklung
      Kostenverteilung Schwangerschaft) für den Bestand genauso wie für den Neuabschluß. Das ist also ein völlig sinnleeres Argument.
      Ehrlich gesagt vermute ich, Du hast mein Posting nicht richtig verstanden. Lies es noch mal in Ruhe durch, vielleicht kommt dann auch eine sinnvolle Antwort.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 23:11:47
      Beitrag Nr. 584 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: PS: wir haben seit 1994 auch so etwas wie Inflation. Ich hoffe nicht, das ich den Begriff erklären muss. 17 Jahre mal 2 oder 3 Prozent mit Zinseszins. Was kommt da denn raus?


      Wie gesagt: Du hast mein Posting nicht verstanden. Es ging um den Vergleich Neuabschluß versus Bestand, bei demselben Eintrittsalter!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 23:13:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:07:45
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.144.502 von Midas2000 am 03.03.11 23:11:47"Ein heute 30 jähriger, der sich in dem Tarif versichern will, zahlt erheblich mehr (ich meine es war um 50 %) als jemand, der seit 1994 dort versichert ist und damals 30 war."

      Verstehe ich Dich richtig? Ein 30 Jähriger, der sich 2011 versichert, bezahlt sehr viel mehr als ein 47 Jähriger, der seit 1994 versichert ist (und damals also 30 war)? Daß es sich jeweils um den gleichen Tarif handelt, setze ich mal voraus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:41:21
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.864 von StinoUser am 04.03.11 10:07:45
      Verstehe ich Dich richtig? Ein 30 Jähriger, der sich 2011 versichert, bezahlt sehr viel mehr als ein 47 Jähriger, der seit 1994 versichert ist (und damals also 30 war)? Daß es sich jeweils um den gleichen Tarif handelt, setze ich mal voraus.

      So ist es.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:45:57
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.194 von SwinginUtters am 04.03.11 10:41:21Es fällt mir schwer, das zu glauben.

      Daß der Neukunde etwas mehr bezahlt (wegen der Finanzierung der Mitnahme des Übertragungswertes bei Wechsel des Versicherers, also "neue Welt"), ist logisch. Aber ansonsten? Das würde ja bedeuten, daß bei dem langjährig Versicherten früher oder später heftige Beitragsanpassungen zu erwarten sind.

      Ist nur meine Meinung, vielleicht kann ein Experte etwas dazu sagen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:51:53
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.240 von StinoUser am 04.03.11 10:45:57
      Ist nur meine Meinung, vielleicht kann ein Experte etwas dazu sagen.

      Rothi bestimmt, der kennt sich aus.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:56:18
      Beitrag Nr. 590 ()
      StinoUser,
      natürlich sind Beitragsanpassungen zu erwarten. In welcher Höhe diese ausfallen werden, vermag ich nicht zu beantworten. Und wohl auch kein anderer. Allerdings ist der Comfort+ ein scheinbar gut auskalkulierter tarif. Und da hier Prozente nicht so gerne gesehen werden: Der damals 30-jährige zahlt heute knapp 320€, der heute 30-jährige 420.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:05:21
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.338 von SwinginUtters am 04.03.11 10:56:18Kann ich kaum glauben.
      Bestärkt in meinem Unglauben werde ich ductrh die falschen Beitragsangaben für den heute 30 Jährigen!

      Beitrag neu: 404,09 inkl. GZ 34,87 und PIT 20,56( gesetzliche Portabilität "neue Welt")

      d.h. "Tarifbeitrag" Comfort+ : 348,66 !
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:15:00
      Beitrag Nr. 592 ()
      Okay, aber für die meisten dürfte doch entscheidend sein, was Sie letztendlich bezahlen müssen, also inkl. GZ und PIT?! Der "nackte" Beitrag ist geringer, das stimmt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:18:53
      Beitrag Nr. 593 ()
      VeryBestFLV,
      ich muss Abbitte leisten. Deine Zahlen stimmen. Habe mich beim Einstiegsalter verhauen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:22:11
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.525 von SwinginUtters am 04.03.11 11:18:53Sc*****e, ich habe es heute nicht so. Also, der Beitrag von 404€ ist korrekt, aber ohne Betrag füe die Pflegepflichtvers.. Wenn man die mit berücksichtigt, dann wird aus Deinen und Meinen Zahlen ein gemeinsamer Schuh. Sorry...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:43:07
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.557 von SwinginUtters am 04.03.11 11:22:11Krankenversicherung ist Krankenversicherung, Pflegeversicherung ist Pflegeversicherung....

      und der damlas 30 jährige ist sofort in den Comfort+ eingestiegen und da geblieben?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:56:26
      Beitrag Nr. 596 ()
      Krankenversicherung ist Krankenversicherung, Pflegeversicherung ist Pflegeversicherung....

      Stimmt natürlich. Aber die PPV sollte doch trotzdem mit in die Beitragskalkulation einfliessen?? Oder reden wir hier aneinander vorbei?
      PPV folgt PKV...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 13:20:53
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.833 von SwinginUtters am 04.03.11 11:56:26PPV folgt PKV...

      Kann, muss aber nicht.

      Wir können auch noch die Auto- und Hausratversicherung mitreinrechenn, müssen ja auch bezahlt werden...


      Welch Diskussionsniveau...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 13:25:29
      Beitrag Nr. 598 ()
      Welch Diskussionsniveau...

      Wow, Du bist ja ein ganz Toller.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 13:29:48
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.147.473 von VeryBestFLV am 04.03.11 13:20:53"Kann, muss aber nicht."

      Kann man denn wirklich die PflegeV bei einem anderen Unternehmen als dem, wo man die KrankenV hat, versichern?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 14:01:00
      Beitrag Nr. 600 ()
      JA, kann man
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 14:11:04
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.147.732 von VeryBestFLV am 04.03.11 14:01:00Man lernt nie aus.

      Aber da der Beitrag vergleichsweise niedrig ist, lohnt es wohl nicht wirklich, nach Alternativen Ausschau zu halten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 15:13:13
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.147.803 von StinoUser am 04.03.11 14:11:04Davon würde ich abraten. Die Beitragsunterschiede dürften minimal sein. Und wenn beides beim selben Versicherer ist, gibt es keine Abgrenzungsprobleme, welche Versicherung im Leistungsfall zuständig ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 15:28:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.148.293 von Midas2000 am 04.03.11 15:13:13Och, wenn ich eine PflegeV finde, die fünf Prozent günstiger als meine jetzige ist, würden mein AG und ich jeden Monat jeweils 50 Cent sparen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 20:26:17
      Beitrag Nr. 604 ()
      Zitat von Rothi61: Kaum haben stino, midas, freshmeat und Saaraff einige konstruktive Beiträge geliefert, schon meldet sich die Versicherungsfraktion in der ihr typischen, idiotischen und beleidigenden Manier ("zweistelliger IQ", "entschuldigen bei Cretin" :laugh:, "dumme Fragen" etc.) und versucht jedwege Kritik am Geschäftsmodell der PKV mundtot zu machen.

      Mein lieber Cretin: Du "spiegelst" hier nicht Unsachlichkeit und Beleidigungen, sondern Du bist deren Quelle! :look:

      Und Du trägst durch deine Phrasendrescherei auch nichts zum Fortschritt der Diskussion bei, sondern müllst nur den Thread zu.


      Ein wahrer Genuss, das zu lesen! :lick:
      Danke Rothi! :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 20:57:37
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.385 von StinoUser am 02.03.11 10:28:46Hallo StinoUser,

      Das ist schön:

      Zusammenfassen kann ich sagen, daß ich nicht befürchte, daß meine PKV im Alter unbezahlbar sein wird

      Diese Angst hatte ich auch nicht gehabt... nur die letzten Jahre, als ich begann, die Entwicklung unter die Lupe zu betrachten!

      Gruß, Mariela
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 21:11:26
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.828 von SwinginUtters am 01.03.11 23:23:45Ich kann von meinem Bestand gut leben.

      In einem anderen PKV Forum habe ich etwas darüber gelernt: Die „Betreuung“ eines PKV Vertrages zahlt auch der PKV Insasse: 1,5% vom Beitrag tröpfeln auf das Konto des PKV Beraters, auch wenn er dafür nichts, aber auch gar nichts tut oder tun musst!

      Denn, was heißt bitte einen PKV Vertrag „betreuen“?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 21:26:51
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.915 von CreInPhan am 01.03.11 18:25:32Nun, damit ist nun abschließend Dein

      Waren wir nicht per „Sie“? ;)
      Oder Sie können sich nicht entscheiden, ob Sie mich siezen oder duzen?
      Vergesslich?

      Ich jammere nicht, ich klage die PKV Methoden an! :look:
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 18:34:49
      Beitrag Nr. 608 ()
      Zitat von Mariela: In einem anderen PKV Forum habe ich etwas darüber gelernt:

      Ach wirklich - glaube ich nicht!

      Die „Betreuung“ eines PKV Vertrages zahlt auch der PKV Insasse:

      Das ist der Versicherungsnehmer oder der Kunde! Ich finde in keiner rechtlichen Grundlage den Begriff Insasse!

      1,5% vom Beitrag tröpfeln auf das Konto

      Falsch, weil Verallgemeinerung - das kann so sein, muss aber nicht so sein!

      des PKV Beraters,

      Sorry, wann setzen Sie mal etwas gelerntes um?

      Es gibt Versicherungsvermittler - das unterteilt sich in Versicherungsvertreter, -makler oder -berater! Und letzterer bekommt, wie bereits mehrfach dargestellt, keinerlei Vergütung des Versicherers!


      auch wenn er dafür nichts, aber auch gar nichts tut oder tun musst!

      Das ist doch 1. die Frage der rechtlichen Position des Versicherungsvermittlers, ist 2. im Gesetz geregelt und 3. die Frage, ob Sie Ihre Rechte kennen und Nutzen!


      Denn, was heißt bitte einen PKV Vertrag „betreuen“?

      Lesen Sie im Gesetz nach, ggf. im Vertrag, den zumindest Versicherungsmakler und -berater mit Ihren Mandanten schließen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 18:40:27
      Beitrag Nr. 609 ()
      Das Crashmodell PKV lebt ja immer noch:laugh: und sein oberster Priester CreInPhan versprüht zu jeder Beitragssteigerung mehr Weihrauch und Myrrhe:laugh:

      Das wird sich weiter steigern:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 20:47:28
      Beitrag Nr. 610 ()
      Zitat von Friseuse: Das Crashmodell PKV lebt ja immer noch:laugh: und sein oberster Priester CreInPhan versprüht zu jeder Beitragssteigerung mehr Weihrauch und Myrrhe:laugh:

      Ich bin kein Priester - mein Beruf ist öffentlich auf meiner Homepage nachvollziehbar!
      In der PKV gibt es auch keine Priester!

      Und Weihrauch und Myrrhe - das war katholich, oder? Und nennt man die nicht Pfarrer?


      Das wird sich weiter steigern:D

      Die Steigerung basiert maximal auf dem hier von Jammerlappen und unsachlichen Laien verbreiteten Unwahrheiten und Falschaussagen!

      PKV ist kein Auslaufmodell, sondern für bestimmte Personen eine Alternative! Ob man die nutzt ist eine eigenverantwortliche Entscheidung!

      PKV ist auch nicht das Gegenteil von gesetzlicher Krankenkasse, sondern die Rückversicherung eines Selbstzahlers! Der ist das Gegenteil der gesetzlich3en Krankenkasse!

      PKV ist weder besser noch schlechter, sondern anders!
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 22:40:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 09:54:22
      Beitrag Nr. 612 ()
      Zitat von Midas2000: Die Erinnerung täuscht oft, aber wenn es so war, waren das ca. 5 % Erhöhung p.A.


      Ich habe am Wochenende mal in den ersten Versicherungsschein geschaut: 1998 betrug die Monatsprämie (umgerechnet) 273 Euro. Also hat mich meine Erinnerung doch etwas getäuscht.

      Wenn ich mal den AZ abziehe: 1998 273 Euro ---> 2011 555 Euro.

      Da in den vergangenen Jahren das KTG regelmäßig angepasst wurde (und damit natürlich der Beitrag stieg), ist es innerhalb von 13 Jahren eine Beitragsverdopplung.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 12:46:25
      Beitrag Nr. 613 ()
      Zitat von CreInPhan: Das kann ich bestätigen: Die einmal vereinbarte SB wächst wie von allein!

      Nein, die Regelungen findet man im VAG, der KalV und den MBKK (§ 8)! Die Erhöhung der Selbstbeteiligung dient der Vermeidung überproportionaler Anpassungen durch die Entwertung der SB infolge der Inflation (hier der marktspezifischen Inflation)!


      Ohne nachvollziehbaren Gründen!

      Das ist Unsinn!

      PKV Insasse seit zweiundzwanzigeinhalb Jahren.

      Und, genossen?? Die besseren Leistungen, die Vorteile?? Oder etwa kerngesund??

      Die Nicht KV Profi!

      Lass es bitte, sonst ....


      Hier hatten Sie den Begriff PKV Insasse verstanden und akzeptiert! Ob der eine rechtliche Grundlage hat oder nicht, spielt keine Rolle! :look:

      Wir können uns auf PKV Geisel einigen, oder? Es kommt auf dasselbe raus! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 03:52:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.132.743 von Midas2000 am 02.03.11 13:22:08"Die Frage ist, wie es weitergeht. Geht man von 6 % aus, ist m.W. so etwa der Schnitt, und rechnet den gesetzlichen Zuschlag ab (entfällt ab 60), ergäben sich bei Dir bis 65 ca. 1700 EUR, danach sollte es erstmal stabil sein, weil der Zuschlag wirkt.
      Wären es 7 % jährliche Steigerung, landest Du aber schon bei über 2000 EUR (bei mir erwarte ich die sowieso).
      "

      "Das eigentliche Problem ist, daß die Gesundheits-Kosten so stark überproportional zu den Löhnen steigen.
      Das gilt für die GKV grundsätzlich auch,...
      "


      Das vermeintlich schlaue Menschen einen so offensichtlichen Unsinn verbreiten können...

      Wenn dem so wäre, (zukünftig unbegrenzte Beitragssteigerungen 6-7%, Gesundheitskosten steigen überprportional zu den Löhnen) würde zwangsläufig in Zukunft ein Punkt erreicht werden, wo die Gesundheitskosten (egal ob PKV oder GKV) 100% der Bruttolohnsumme in Deutschland erreichen würden, und folgend sogar darüber hinaus, bis sogar 100% des Bruttosozialproduktes übertroffen würde.

      Da Dieses unmöglich ist, wird deutlich wie Schwachsinnig diese ganze Prozentdiskussion ist! Wers jetzt nicht kapiert, gehört in ärztliche Behandlung, aber schleunigst!
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 10:12:44
      Beitrag Nr. 615 ()
      Zitat von Mariela:
      Zitat von CreInPhan:

      PKV Insasse seit zweiundzwanzigeinhalb Jahren.

      Und, genossen?? Die besseren Leistungen, die Vorteile?? Oder etwa kerngesund??



      Hier hatten Sie den Begriff PKV Insasse verstanden und akzeptiert!

      Nein, ich hatte ihn nicht akzeptiert - ich hatte nur nicht wieder widersprochen, sondern auf die Schippe genommen!

      Ob der eine rechtliche Grundlage hat oder nicht, spielt keine Rolle!

      Eben doch - Sie verweigern grundsätzlich die Akzeptanz rechtlicher Grundlagen!

      Wir können uns auf PKV Geisel einigen, oder?

      Nein - Kunde oder Versicherungsnehmer

      Es kommt auf dasselbe raus! ;)

      Nein - es ist diffamierend und unsachlich!
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 10:16:26
      Beitrag Nr. 616 ()
      Zitat von StinoUser: Ich habe am Wochenende mal in den ersten Versicherungsschein geschaut: 1998 betrug die Monatsprämie (umgerechnet) 273 Euro. Also hat mich meine Erinnerung doch etwas getäuscht.

      Wenn ich mal den AZ abziehe: 1998 273 Euro ---> 2011 555 Euro.

      Was ist AZ?

      Da in den vergangenen Jahren das KTG regelmäßig angepasst wurde (und damit natürlich der Beitrag stieg), ist es innerhalb von 13 Jahren eine Beitragsverdopplung.

      Man betrachtet nur den Nettobeitrag der Vollkostenversicherung! Also ohne PPV, GZ, KTG, etc.

      Und Erhöhungen des KTG Beitrages bei Dynamisierung des KTG sind ja wohl sachlogisch und keine Erhöhungen!
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:04:46
      Beitrag Nr. 617 ()
      Zitat von VeryBestFLV: "Die Frage ist, wie es weitergeht. Geht man von 6 % aus, ist m.W. so etwa der Schnitt, und rechnet den gesetzlichen Zuschlag ab (entfällt ab 60), ergäben sich bei Dir bis 65 ca. 1700 EUR, danach sollte es erstmal stabil sein, weil der Zuschlag wirkt.
      Wären es 7 % jährliche Steigerung, landest Du aber schon bei über 2000 EUR (bei mir erwarte ich die sowieso).
      "

      "Das eigentliche Problem ist, daß die Gesundheits-Kosten so stark überproportional zu den Löhnen steigen.
      Das gilt für die GKV grundsätzlich auch,...
      "


      Das vermeintlich schlaue Menschen einen so offensichtlichen Unsinn verbreiten können...

      Wenn dem so wäre, (zukünftig unbegrenzte Beitragssteigerungen 6-7%, Gesundheitskosten steigen überprportional zu den Löhnen) würde zwangsläufig in Zukunft ein Punkt erreicht werden, wo die Gesundheitskosten (egal ob PKV oder GKV) 100% der Bruttolohnsumme in Deutschland erreichen würden, und folgend sogar darüber hinaus, bis sogar 100% des Bruttosozialproduktes übertroffen würde.

      Da Dieses unmöglich ist, wird deutlich wie Schwachsinnig diese ganze Prozentdiskussion ist! Wers jetzt nicht kapiert, gehört in ärztliche Behandlung, aber schleunigst!


      1. Hier in diesem Thread hat schon einmal ein Mod daran erinnert, daß persönliche Angriffe unterbleiben sollen, das gilt auch für Dich!

      2. Das die Gesundheitskosten überproportional zu den Löhnen steigen, willst Du nicht ernsthaft leugnen, oder?

      3. Das das nicht immer so weitergehen kann ist klar. Das ist ja genau das Problem. Die Frage ist, was dann kommt!

      4. Eine solche Diskussion kann man nur in % führen, Inflation, Kostenentwicklung, Gehaltsentwicklung, das sind immer % Diskussionen, und es sind auch %-Verhandlungen zwischen den Tarifpartnern.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:22:46
      Beitrag Nr. 618 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von StinoUser: Ich habe am Wochenende mal in den ersten Versicherungsschein geschaut: 1998 betrug die Monatsprämie (umgerechnet) 273 Euro. Also hat mich meine Erinnerung doch etwas getäuscht.

      Wenn ich mal den AZ abziehe: 1998 273 Euro ---> 2011 555 Euro.

      Was ist AZ?

      Da in den vergangenen Jahren das KTG regelmäßig angepasst wurde (und damit natürlich der Beitrag stieg), ist es innerhalb von 13 Jahren eine Beitragsverdopplung.

      Man betrachtet nur den Nettobeitrag der Vollkostenversicherung! Also ohne PPV, GZ, KTG, etc.

      Und Erhöhungen des KTG Beitrages bei Dynamisierung des KTG sind ja wohl sachlogisch und keine Erhöhungen!

      Mit AZ habe ich den gesetzlichen Altersentlastungszuschlag gemeint.

      Für die Versicherer und andere Experten, die beruflich mit dem Thema zu tun haben, ist eine Unterscheidung der einzelnen Bestandteile der Monatsprämie sicherlich notwendig. Für mich als Verbraucher zählt aber letztendlich der Gesamtbeitrag. Mir ist es auch egal, ob nun die Prämie für das KTG oder PPV oder den ambulanten Tarif usw. gestiegen ist, nur die Auswirkung auf den Gesamtbeitrag zählt.

      Daß die Dynamisierung des KTG an sich keine Erhöhung ist, versteht sich von selbst. Ich habe aber auch nichts anderes geschrieben, oder? Ich hatte das KTG nur erwähnt, weil es eben nicht als Erhöhung zu werten ist. Das hatte ich wohl falsch formuliert, sorry.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:40:03
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.704 von Midas2000 am 08.03.11 12:04:46"Eine solche Diskussion kann man nur in % führen, Inflation, Kostenentwicklung, Gehaltsentwicklung, das sind immer % Diskussionen, und es sind auch %-Verhandlungen zwischen den Tarifpartnern. "

      Prozentuale Betrachtungen sind sinnvoll, wenn der Basiswert klar und eindeutig ist. Also z.B. kann man die Preisentwicklung für einen Liter Milch durchaus in Prozent ausdrücken, das ist für jeden nachvollziehbar. Aber bei den sehr unterschiedlichen PKV-Tarifen mit entsprechend unterschiedlichen Monatsprämien führen prozentuale Betrachtungen einfach nicht zum Ziel. Wenn User A sagt, seine Monatsprämie ist um 14 Prozent gestiegen, User B sagt, seine um 8 Prozent, was hat das für eine Aussagekraft? Ohne Hintergrundwissen über die entsprechenden Tarife von User A und B: keine.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:56:27
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.704 von Midas2000 am 08.03.11 12:04:46"Das die Gesundheitskosten überproportional zu den Löhnen steigen, willst Du nicht ernsthaft leugnen, oder?"

      A:"(gerade)Steigen"? oder B:"gestiegen sind"?(wenn, ja welchem Zeitraum?)oder C: künftig steigen werden?

      A: weis ich nicht genau
      B: kann sein
      C: geht auf dauer nicht!



      3. Das das nicht immer so weitergehen kann ist klar.

      Ups, genau was ich gesagt habe,:laugh: Aber rechnest trotzdem bis in alle Ewigkeit mit irgendwelche Horrorprozentsätzen? Ist das jetzt schitzophren?

      Das ist ja genau das Problem.

      Das ist kein Problem, das ist der natürliche Lauf der Welt, die natürliche unumstössliche Ordnung der Dinge in diesem Universum. Kein Volkswirtschafte, nirgends
      und zu keiner Zeit kann 100% der Wirtschaftleistung ( und nach den super Prozentrechnern hier ja noch mehr :laugh::laugh: )für das Gesundheitswesen aufbringen. Dat jibbet nich jong!

      Die Frage ist, was dann kommt!

      Die Frage ist nicht was kommt, das steht fest: Rationierung auf das volkswirtschaftlich bezahlbare, sondern wann wer wie persönlich mehr oder weniger
      davon betroffen sein wird!

      Und wie die grobe Betroffenheitsskala ausschaut kann auch sich auch fast jeder Esel an den fingern abzählen. Für die anderen ein kleiner Typ: Der Bundeskanzler z.B. oder die Vorstandsvorsitzenden der DAX-Unternehmen, oder auch die Aldibrüder werden wohl weniger von Rationalisierung betroffen sein, Transferleistungsbezieher weitaus mehr.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:07:17
      Beitrag Nr. 621 ()
      Zitat von StinoUser: "Eine solche Diskussion kann man nur in % führen, Inflation, Kostenentwicklung, Gehaltsentwicklung, das sind immer % Diskussionen, und es sind auch %-Verhandlungen zwischen den Tarifpartnern. "

      Prozentuale Betrachtungen sind sinnvoll, wenn der Basiswert klar und eindeutig ist. Also z.B. kann man die Preisentwicklung für einen Liter Milch durchaus in Prozent ausdrücken, das ist für jeden nachvollziehbar. Aber bei den sehr unterschiedlichen PKV-Tarifen mit entsprechend unterschiedlichen Monatsprämien führen prozentuale Betrachtungen einfach nicht zum Ziel. Wenn User A sagt, seine Monatsprämie ist um 14 Prozent gestiegen, User B sagt, seine um 8 Prozent, was hat das für eine Aussagekraft? Ohne Hintergrundwissen über die entsprechenden Tarife von User A und B: keine.


      Ich bezog mich mit der %-Betrachtung auf die allgemeine Kostententwicklung im Gesundheitswesen. Die Anpassungen konkreter Tarife sollte tatsächlich eher in EUR diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:09:26
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.079 von VeryBestFLV am 08.03.11 12:56:27Ups, genau was ich gesagt habe, Aber rechnest trotzdem bis in alle Ewigkeit mit irgendwelche Horrorprozentsätzen? Ist das jetzt schitzophren?

      Was ist denn die Alternative? Was sagst Du denn jemand, der in die PKV geht, mit was er im Alter rechnen soll, wieviel er vorsorgen soll?

      Oder sagst Du nur: "Spar so viel Du sparen kannst und hoffe und bete, das es dann reicht!" ?!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:09:33
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.079 von VeryBestFLV am 08.03.11 12:56:27Inhaltlich bin ich voll Deiner Meinung. Aber WIE Du es immer formulierst... Der Ton macht die Musik.

      Wir sind doch alles erwachsenene Menschen, kann man denn nicht höflich und mit gegenseitigem Respekt diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:22:39
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.957 von StinoUser am 08.03.11 12:40:03Ob jemand seine persönlich Rückschau prozentual oder absolut gestaltet ist ja auch schnurzpiepe.

      Bescheuert wirds erst, wenn phasen prozentual überdurchschnittlicher Beitrags-/Preisentwicklung bis in alle Zukunft und darüberhinaus hochgerechnet werden.

      Von welchem Spritpreis soll ich denn in 20 Jahren ausgehen?
      Wenn ich die Preisentwicklung der letzen 24 Monate hochrechne

      Feb. 09 bis Feb. 11 für Diesel von 105,0 EUR auf 138,4 EUR /Liter

      http://www.aral.de/toolserver/retaileurope/monthlystatement.…

      http://www.aral.de/toolserver/retaileurope/monthlystatement.…

      bin ich bei 15% durchschnittlicher Preisteigerung p.a.:eek::eek::eek:


      OH Gott oh Gott ich geh mir heute noch nen Esel Kaufen (scheint ja genug zu geben ;) )
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:23:45
      Beitrag Nr. 625 ()
      Zitat von Midas2000: 4. Eine solche Diskussion kann man nur in % führen, Inflation, Kostenentwicklung, Gehaltsentwicklung, das sind immer % Diskussionen, und es sind auch %-Verhandlungen zwischen den Tarifpartnern.


      In Bezug auf Gehaltsentwicklungen sind % Diskussionen auch müßig, weil bei einem sind 3% 30 Euro, beim Anderen 3000 Euro! Aber zugegeben, die Tariferhöhung der Tarifangestellten sind in %!

      Die Beitragsanpassung der PKV ist aber Euro und wird dann in % umgerechnet! Da der Beitrag regelmäßig falsch ist (zu hoch oder zu niedrig) ist Prozent nicht der richtige Maßstab! Vor allem nicht, wenn Kunden vorher ihren Vertrag reduziert hatten!

      Die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen können wir gerne in Prozent diskutieren! Weil Teuerung und Lohnentwicklungen in Prozent diskutiert werden!

      Wie das ausgeht ?? Entweder fangen die Menschen an weniger zu konsumieren, oder das System kollabiert! Durch Veränderungen im Sinne, alle PKV Kunden in die heutige GKV, verändert sich gar nichts!

      Fakt ist, und das ist allgemein bekannt und unstrittig, dass die Bindung an die Löhne falsch ist, weil der Anteil Lohn am Gesamteinkommen ständig sinkt! Entweder erhöhe ich die Basis der Verbeitragung auf alle Einkünfte, oder ich reduziere die Leistungen oder gehe auf Beitrag pro Kopf - oder ein Mix aus allem!
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:28:41
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.834 von StinoUser am 08.03.11 12:22:46Mit AZ habe ich den gesetzlichen Altersentlastungszuschlag gemeint.

      Das ist der GZ (gesetzlicher Zuschlag) oder 10% Zuschlag! Da dies eine zusätzliche Leistung ist (Mehrleistung) und im Beitrag 1998 nicht enthalten war, ist das zu neutralisieren!

      Für die Versicherer und andere Experten, die beruflich mit dem Thema zu tun haben, ist eine Unterscheidung der einzelnen Bestandteile der Monatsprämie sicherlich notwendig. Für mich als Verbraucher zählt aber letztendlich der Gesamtbeitrag. Mir ist es auch egal, ob nun die Prämie für das KTG oder PPV oder den ambulanten Tarif usw. gestiegen ist, nur die Auswirkung auf den Gesamtbeitrag zählt.

      Das ist aber eben nicht richtig, auch wenn Sie das so sehen wollen! Wenn sich die Leistung, z. B. KTG, erhöht, dann ist das nicht als Beitragsanpassung oder Erhöhung darzustellen! Der Beitrag für die PPV wurde übrigens gesenkt!

      Daß die Dynamisierung des KTG an sich keine Erhöhung ist, versteht sich von selbst. Ich habe aber auch nichts anderes geschrieben, oder? Ich hatte das KTG nur erwähnt, weil es eben nicht als Erhöhung zu werten ist. Das hatte ich wohl falsch formuliert, sorry.

      Dann muss das bitte dezidiert dargestellt werden bevor wir hier sagen, um welchen Betrag Ihre Beitrag leistungsneutral gestiegen ist!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:41:32
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.313 von CreInPhan am 08.03.11 13:28:41Den GZ hatte ich doch rausgerechnet:

      "Wenn ich mal den AZ abziehe: 1998 273 Euro ---> 2011 555 Euro."

      Mein aktueller Beitrag ist 605 Euro, also habe ich 50 Euro GZ abgezogen.

      Wieviel die Dynamisierung des KTG's nun genau ausmacht, weiß ich nicht mehr genau. In den 11 Jahren vielleicht insgesamt 10 bis 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:54:29
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.176 von Midas2000 am 08.03.11 13:09:26Was ist denn die Alternative? Was sagst Du denn jemand, der in die PKV geht, mit was er im Alter rechnen soll, wieviel er vorsorgen soll?

      Oder sagst Du nur: "Spar so viel Du sparen kannst und hoffe und bete, das es dann reicht!" ?!


      Yap, genau das!

      Alles andere ist Kokolores.
      Jeder sollte soviel sparen wie möglich, eine von genau zwei Möglichkeiten den persönlichen Rationalisierungsfaktor zu beinflussen!

      Der Andere ist die Wahl der Versicherung!

      Nehm ich die staatlich verordnete Rationalisierung in der GKV
      oder wähle ich aus den Tarifen der PKV meinen persönlichen Grad der Rationalisierung aus!

      Bedenke was du wirklich brauchst!

      Mehr Möglichkeiten gibts denk ich nicht. ( Außer neue Regierungs/Wirtschaftsordnung, da gibts Bestimmt besseres als unsere, wenn man nicht Millionen Menschen hindern würde produktiv tätig zu sein, würde sich der Gesundheitsbereich natürlich mit weniger Verzicht finanzieren lassen .. aber führt etwas zu weit...)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 14:47:33
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.494 von VeryBestFLV am 08.03.11 13:54:29Mit "Rationalisierung" meinst Du sicherlich weitere, aber viel massivere Leistungseinschränkungen. Also z.B. bezahlt die GKV dann nicht mehr eine 10.000 Euro teure Operation bei einem 80 jährigen Mann.

      Das Thema ist aber eine ganz heiße Kartoffel, welche Partei/welcher Politiker nimmt die in die Hand? Da ich aber auch leider keine Alternative sehe (zumindest in der GKV), wird es wohl früher oder später dazu kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 16:48:49
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.815 von StinoUser am 08.03.11 14:47:33Das ist ja der Punkt! Wie die weitergehende ( Haben Ja schon einige Rasenmäherrunden hinter uns) Rationierung in der GKV ausschauen wird... man weis es nicht.

      In der PKV kann ich mich beim Einstieg für ein Leistungsniveau entscheiden, und kann/muss gegebenenfalls die Tarifleiter absteigen wenn ich nicht genügend Kapital angesammelt habe um die Beiträge zu finanzieren, oder ich entscheide mich andersrum
      und wähle schon beim Einstieg in die PKV einen weitgehend Rationierten Tarif,, bin dadurch in der Lage mehr Kapital anzusparen, mit dem ich dann halt nicht die Beiträge finanzieren muss, sondern die nicht im Tarif enthaltenen Leistungen, oder mann versucht den Mittelweg... jeder ist seines Glückes Schmied.

      Aber lemminge finden das Blöd, da gilt das Motto, was alle anderen haben und machen muss das beste sein, also hinterhergelaufen in der Herde bis zum Klippenrand und darüber hinaus... die andern habens ja auch nicht besser, also bin ich zufrieden!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:32:29
      Beitrag Nr. 631 ()
      Zewi unterschiedlichen Systeme, GKV und PKV paralell in einem Land ist meienr Meinung nach der größte Irssinn den es gibt. Zudem ist die GKV faktisch pleite. Ich frage mich daher schon lange, warum wir nicht die PKV für alle öffnen und diese unsegliche Beitragsbemessungsgrenze abschaffen? Dann könnte man die GKV sukzessive in eine kapitalgedecktes Modell überführen und gut ist. Warum macht man dies nicht so?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:35:38
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.170.969 von Silent25 am 09.03.11 14:32:29"warum wir nicht die PKV für alle öffnen und diese unsegliche Beitragsbemessungsgrenze abschaffen?"

      Das verstehe ich nicht. Was hat die PKV mit der Beitragsbemssungsgrenze der GKV zu tun?
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:38:28
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.170.969 von Silent25 am 09.03.11 14:32:29Oder meinst Du die Versicherungspflichtgrenze?
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:41:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ja, ich meinte die Versicherungspflichtgrenze.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:44:14
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.170.969 von Silent25 am 09.03.11 14:32:29Nehmen wir mal an, der Gesetzgeber würde es jedem erlauben, in die PKV zu wechseln. Dann würden viele Leute mit Vorerkrankungen durch die PKV abgelehnt werden. Andere Teile der Bevölkerung, speziell Geringverdiender, könnten den Monatsbeitrag nicht bezahlen (in der PKV gibt es ja keine Quersubventionierung). Und Rentner könnten ihn meist nicht bezahlen, weil die Beiträge aufgrund des hohen Lebensalters und der fehlenden (angesparten) Rückstellungen sehr hoch wären.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:56:16
      Beitrag Nr. 636 ()
      Wer würde also in der GKV bleiben? Die Kranken, die Rentner, die Geringverdiener und die Empfänger staatlicher Leistungen. Also jede Menge Kranke, die hohe Kosten verursachen, und Gesunde, die aber kaum nennenswerte Beiträge bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:24:59
      Beitrag Nr. 637 ()
      Mh... wie liese sich dann das Problem im Gesundheitswesen nachhaltig lösen? Fakt ist doch, die GKV wird langfristig wegen Überschuldung in der jetzigen Form nicht überleben können und auch in der PKV stiegen die Beiträge in den letzten Jahren erheblich. Beide Systeme sind daher so wie sie derzeit sind, nicht wirklich langfristig überlebensfähig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:31:21
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.171.323 von Silent25 am 09.03.11 15:24:59Tja, diese Frage bewegt viele Experten in zahlreichen Ländern. Und es wird wohl keine für alle Beteiligten befriedigende Antwort geben.

      Letztendlich ist es wie mit vielen anderen Dingen im Leben: entweder ich kann es mir finanziell leisten oder eben nicht. Beim Thema Gesundheit (und damit verbunden teilweise schlicht das Überleben) möchte das natürlich niemand hören.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:32:54
      Beitrag Nr. 639 ()
      Zitat von Silent25: Zewi unterschiedlichen Systeme, GKV und PKV paralell in einem Land ist meienr Meinung nach der größte Irssinn den es gibt. Zudem ist die GKV faktisch pleite. Ich frage mich daher schon lange, warum wir nicht die PKV für alle öffnen und diese unsegliche Beitragsbemessungsgrenze abschaffen? Dann könnte man die GKV sukzessive in eine kapitalgedecktes Modell überführen und gut ist. Warum macht man dies nicht so?


      Das weder Irrsinn, noch ist es richtig! Es gibt weder falsch noch richtig, sondern nur gut und schlecht und ggf. noch Grauschattierungen dazwischen!

      Ich kann mir weder vorstellen, dass man die PKV für alle macht, noch, dass man die GKV für alle macht! Das sind keine Problemlösungen!

      Kapitalkdeckung für alle löst keine Probleme, sondern löst nur neue Probleme aus - wo bitte soll das Geld angelegt werden?? In PIG-Anleihen??

      Die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze ist verfassungsrechtlich gar nicht möglich! Die Abschaffung einer Pflichtgrenze wäre möglich, löst aber eben auch kein Problem, außer das wir noch mehr Menschen in die Versuchung PKV bringen, die es sich nicht leisten können - weder finanziell noch intellektuell!

      Thorulf Müller
      derKVProfi
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:41:12
      Beitrag Nr. 640 ()
      Zitat von Silent25: Mh... wie liese sich dann das Problem im Gesundheitswesen nachhaltig lösen? Fakt ist doch, die GKV wird langfristig wegen Überschuldung in der jetzigen Form nicht überleben können und auch in der PKV stiegen die Beiträge in den letzten Jahren erheblich. Beide Systeme sind daher so wie sie derzeit sind, nicht wirklich langfristig überlebensfähig.


      Der Ansatz ist falsch, weshalb die Schlußfolgerung auch falsch ist!

      Die GKV hat keine Schulden, aber eben auch kaum Reserven - es sind exakt 12 Mrd. wobei 6 Mrd. beim Gesundheitsfonds liegen und 6 Mrd. bei den Kassen!

      Der Ausgabenentwicklung stehen Lohnzuwächse gegenüber und die Tür Kapitalerträge und Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sind zwar noch geschlossen, aber lange nicht mehr verschlossen. Auch die beitragsfreie Familienversicherung wird noch neu sortiert!

      Es gibt noch reichlich Effizenzreserven - beginnend bei Bonusprogrammen, Einnahmeverzicht der Kassen durch Wahltarife, etc.

      Krankenkassen und PKV Versicherer können auch nicht Pleite gehen, weil die einfach die Beitragseinnahmen den Leistungsausgaben anpassen!

      Schlussendlich - die Menschen müssen endlich anfangen weniger zum Arzt zu gehen - und das wird noch passieren! Denn wenn die es nicht freiwillig umsetzen, dann wird man die Menschedn zwingen vernünftig zu werden!

      Letztendlich haben wir noch ein riesiges Potential im Bereich des sozialverträglichen Frühversterbens - man schaue sich nur den Mehrteiler Aufstand der Alten an!

      Es gibt übrigens Menschen auf dieser Welt, die nie eine Krankenversicherung hatten - die würden sich jetzt die berechtigte Frage stellen, was wir uns für Probleme machen!

      Thorulf Müller
      derKVProfi

      P.S.: Finde ich klasse, wenn Laien über Lösungsansätze der nachhaltgen Finanzierung im Gesundheitswesen diskutieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:53:42
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.171.469 von CreInPhan am 09.03.11 15:41:12"P.S.: Finde ich klasse, wenn Laien über Lösungsansätze der nachhaltigen Finanzierung im Gesundheitswesen diskutieren!"

      Wenn ich den Gedanken weiter spinne, dann sollten sich Laien auch keine Gedanken über allgemeine wirtschaftliche und politischen Entwicklungen in Deutschland machen. Wenn diese Laien also keine Meinung haben (dürfen), dann könnte man ja Wahlen gleich abschaffen, denn ohne Meinung/Wissen kann ja niemand entscheiden. Also weg mit der Demokratie, lieber eine Diktatur der Experten!

      Ist sicherlich etwas überspitzt, aber nicht allzusehr.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 16:39:18
      Beitrag Nr. 642 ()
      Zitat von StinoUser: "P.S.: Finde ich klasse, wenn Laien über Lösungsansätze der nachhaltigen Finanzierung im Gesundheitswesen diskutieren!"

      Wenn ich den Gedanken weiter spinne, dann sollten sich Laien auch keine Gedanken über allgemeine wirtschaftliche und politischen Entwicklungen in Deutschland machen. Wenn diese Laien also keine Meinung haben (dürfen), dann könnte man ja Wahlen gleich abschaffen, denn ohne Meinung/Wissen kann ja niemand entscheiden. Also weg mit der Demokratie, lieber eine Diktatur der Experten!


      Gedanken darf man sich machen, aber Lösungsansätze sollte man nur dann diskutieren, wenn man die Fakten und die juristischen Hemmnisse kennt, weil... was denken Sie warum sich die Politik und die Experten seit Jahren einen Kopf machen, aber nicht wirklich von der Stelle kommen!

      Und die Laien haben ja Ihre Meinungen aus den medien, oder zumindest die Basis der Meinungen! Und was denken Sie in welchem Bereich in Medien der allergrößte Blödsinn steht?? Genau - im Bereich Gesundheitswesen! Da lese ich von Morgens bis Abends seit Jahren alle Berichte und mir sträuben sich die Haare - fast jedes Mal!

      Vergreisung der PKV, Tarife vergreisen, GKV Pleite, GKV erhöht Beiträge trotz Milliardenerträgen, Vorstände verdienen zu viel, etc.! Da werden mediale Säue durchs Dorf getrieben - immer und ständig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 16:42:10
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.171.999 von CreInPhan am 09.03.11 16:39:18Aber Sie sind nicht der Einzige, der das, was die Medien verbreiten, nicht einfach so glaubt. Andere haben auch einen Verstand.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 16:50:40
      Beitrag Nr. 644 ()
      Zitat von StinoUser: Aber Sie sind nicht der Einzige, der das, was die Medien verbreiten, nicht einfach so glaubt. Andere haben auch einen Verstand.


      Bezweifel ich nicht - aber wie kommen Sie auf: GKV ist pleite, verschuldet?
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 16:52:27
      Beitrag Nr. 645 ()
      Die Tatsache, dass die Politik im Gesundheitswesen seit Jahren auf der Stelle tritt und nur Flickschustert, ist aber nicht nur juristischen Hemmnissen geschuldet, sondern vielfach auch Idiologieen. Denn juristische Hemmnisse kann die Politik, wenn sie gewillt ist ändern - sie ist die Legeslative.

      Aber es ist wie in so vielen Bereichen der Politik - Atomkraft, Umweltschutz, Gesundheit, Wirtschaft, Forschung... das Handeln der Politik ist oft idiologisch gesteuert und dabei leider häufig nicht Realitäts- bzw. Zielorientiert.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 17:17:34
      Beitrag Nr. 646 ()
      Zitat von Silent25: Denn juristische Hemmnisse kann die Politik, wenn sie gewillt ist ändern - sie ist die Legeslative.

      Ne, so einfach ist das eben auch nicht - aber mit dieser Ideologie-Geschichte haben Sie Recht!

      Aber es ist wie in so vielen Bereichen der Politik - Atomkraft, Umweltschutz, Gesundheit, Wirtschaft, Forschung... das Handeln der Politik ist oft idiologisch gesteuert und dabei leider häufig nicht Realitäts- bzw. Zielorientiert.

      Tja - und wenn doch - dann machen die Medien ein Fass auf und ein Aufschrei geht durch das Land!


      Unter uns - in der guten alten Bonner Republik konnten Politiker nicht nur eine Geliebte haben, die eben nicht in der Zeitng stand, die konnten auch in Ruhe erstmal etwas ausdiskutieren und ein Ergebnis erarbeiten. Heute wird in den Medien doch schon (mithilfe der öffentlichen Laien) alles durchgelutscht, bevor es diskutiert wurde!
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 17:54:12
      Beitrag Nr. 647 ()
      @CreInPhan
      Was müsste sich Ihrer Meinung nach ändern, um die GKV und auch die PKV zukunftsfähig zu bekommen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 19:22:03
      Beitrag Nr. 648 ()
      Zitat von Silent25: @CreInPhan
      Was müsste sich Ihrer Meinung nach ändern, um die GKV und auch die PKV zukunftsfähig zu bekommen?


      Ganz grob:

      Anspruchsdenken der Menschen runter!

      freie Arztwahl abschaffen - man sucht sich einen Arzt aus und kann nur zu bestimmten Terminen neu wählen! Andere Ärzte nur bei Notfall außerhalb der Sprechzeiten oder anderer temporärer Aufenthaltsort!

      Therapiefreiheit abschaffen! Die Ärzte behandeln nach Leitlinie!

      Gilt nur für GKV, weil PKV ist die Rückversicherung des Selbstzahlers und hat keinerlei Eingriffsrechte! Auch in Zukunft nicht, da der Gesetgeber die Öffnungsklausel der neuen GOÄ/GOZ gestrichen hat, obwohl diese nicht mal im Ansatz fertiggestellt sind!

      Lesen Sie mein Buch, wenn es erscheint!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 19:48:16
      Beitrag Nr. 649 ()
      Wäre eine solche Öffnungsklausel nicht sinnvoll? Ich meine irgend wie, muss ja auch in der PKV eine kostendämpfung kommen. Wenn ich mir die Liqidationen anschaue die bei mir im Briefkasten laden, dann ist es wenig verwunderlich, dass die Prämien nur eine Richtung kennen - steil nach oben. Dies kann dauerhaft auch nicht wirklich im Sinn der PKVs sein und im Sinn der Versicherungskunden genau so wenig.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 19:57:25
      Beitrag Nr. 650 ()
      Zitat von Silent25: Wäre eine solche Öffnungsklausel nicht sinnvoll? Ich meine irgend wie, muss ja auch in der PKV eine kostendämpfung kommen. Wenn ich mir die Liqidationen anschaue die bei mir im Briefkasten laden, dann ist es wenig verwunderlich, dass die Prämien nur eine Richtung kennen - steil nach oben. Dies kann dauerhaft auch nicht wirklich im Sinn der PKVs sein und im Sinn der Versicherungskunden genau so wenig.


      Der Gesetzgeber hat die Öffnungsklausel nach umfassenden Beratungen gestrichen - Diskussion ENDE! Das ist kein Befehl - sondern die Realität - die Diskussion ist beendet!

      Und mutmaßlich wird die GOÄ auch nur erweitert und erhöht - aber nicht modifiziert und verändert, wie es kluge Köpfe vorbereitet hatten!

      Der Staat ist manchmal dumm, blind und taub - aber leider nie stumm!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 08:24:43
      Beitrag Nr. 651 ()
      Danke für die Infos. Eine Frage hätte ich noch an Sie als Spezialisten und zwar zu den Rechtsformen bei den privaten Versichereren. Ich bin z.B. bei einem VVaG versichert nun gibt es ja auch AGs dürften die Meisten Versicherungen sein. Ein Befreundeter Banker meinte letztens mal zu mir, er würde sich niemals bei einem VVaG versichern, weil diese alle Wackelkandidaten seien. Nun bin ich aber schon seit 15 Jahren in der PKV ein Wechsel macht da ja keinen Sinn. Aber ist es nun wirklich so, dass ein VVaG um so viel schlechter ist, als eine AG? Ist doch nur die Rechtsform.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:16:51
      Beitrag Nr. 652 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von StinoUser: Aber Sie sind nicht der Einzige, der das, was die Medien verbreiten, nicht einfach so glaubt. Andere haben auch einen Verstand.


      Bezweifel ich nicht - aber wie kommen Sie auf: GKV ist pleite, verschuldet?


      Das habe ich nicht geschrieben, es war ein anderer Forumsteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:31:38
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.175.108 von Silent25 am 10.03.11 08:24:43Hat dieser Banker seine Meinung irgendwie begründet?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:57:02
      Beitrag Nr. 654 ()
      Ja, er meinte, die Kapitalisierung und die Absicherung der Kapitalversorgung sei bei VVaGs schlechter als bei AGs, da diese am Kapitalmarkt nicht kurzfristig Geld beschaffen könnten. Ich halte das aber für unsinnig. Wie soll aus dem nichts plötzlich eine extrem starke Kostenexplosion erfolgen? Durch den Ausbruch der Pest in Europa?

      Mich würde es aber dennoch interessieren, wo die Vorteile bzw. die Nachteile eines VVaG speziell bei der PKV bestehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:02:10
      Beitrag Nr. 655 ()
      Auch wenn die Öffnungsklausel nicht realisiert wird, kann man doch (ein wenig mehr) Kostenbewußtsein durch finanzielle Anreize erreichen, oder?

      Bei der DKV wird (in einigen Tarifen) Zahnersatz zu 80 Prozent erstattet, bei kooperierenden Zahnärzten (die vermutlich eine Vereinbarung mit der DKV haben) 90 Prozent. Zumindest ich würde definitiv zu einem Zahnarzt gehen, bei dem 90 Prozent erstattet werden (wenn nicht irgendwas Gravierendes dagegen spricht).

      Ähnlich bei den großen Hilfsmitteln, bei Bezug über DKV 100 Prozent, sonst 80.

      Ob dieses Modell unterm Strich wirklich nennenswerte Einsparungen bringt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Bei den Tarifen mit Primärarzt ist es ja auch nicht wirklich erwiesen, daß das wirklich etwas bringt (wenn es nicht gar teurer wird als Normaltarife).
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:06:51
      Beitrag Nr. 656 ()
      Zitat von Silent25: Ja, er meinte, die Kapitalisierung und die Absicherung der Kapitalversorgung sei bei VVaGs schlechter als bei AGs, da diese am Kapitalmarkt nicht kurzfristig Geld beschaffen könnten. Ich halte das aber für unsinnig. Wie soll aus dem nichts plötzlich eine extrem starke Kostenexplosion erfolgen? Durch den Ausbruch der Pest in Europa?

      Mich würde es aber dennoch interessieren, wo die Vorteile bzw. die Nachteile eines VVaG speziell bei der PKV bestehen.


      Wenn sich eine PKV plötzlich Geld am Kapitalmarkt beschaffen müsste, dann wäre wohl irgendwas arg schief gelaufen.

      Aber Herr Müller wird sicherlich eine fundiertere Antwort geben können (das meine ich ernst, kein Ironie).
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:14:09
      Beitrag Nr. 657 ()
      Meine persönliche Meinung, warum die Kosten in der PKV in den letzten Jahren extrem hochgehen, ist meiner Meinung nach nicht nur der med. Fortschritt sondern auch die Propblematik, dass die Ärzte versuchen, Verluste durch Kassenpatienten über privat Patienten gegen zu finanzieren.

      Wenn ich bedenke, wie eingehend ich beim Arzt untersucht und behandelt werde, wenn ich eine harmlose Erkältung habe und was in diesem Fall beim Kassenpatienten passiert, dann schreit das schon gen Himmel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:31:15
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.175.985 von Silent25 am 10.03.11 10:14:09Bevor es Dir Herr Müller "um die Ohren haut": Arztbesuche wegen einer Erkältung gehören zu den Kostentreibern.

      Ja, wenn man eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung braucht, dann muß man natürlich den Arzt aufsuchen, leider.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:49:16
      Beitrag Nr. 659 ()
      Zitat von StinoUser: Ja, wenn man eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung braucht, dann muß man natürlich den Arzt aufsuchen, leider.

      Genau deshalb muss man ja zum Arzt. Mein AG will den Gelben Zettel ab dem ersten Krankheitstag :keks:.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:50:37
      Beitrag Nr. 660 ()
      Und ich gehe nur dann wegen einer Erkältung zum Arzt, wenn ich wirklich nicht mehr arbeiten kann. Kam in den letzten 10 Jahren 2x vor.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:12:01
      Beitrag Nr. 661 ()
      Noch ein Nachtrag:
      Ich hab als PKV-Patient auch immer wieder den Eindruck, dass man sich aus den Fängen des Arztes, kaum mehr lösen kann, wenn man mal wieder dort war. Er bestellt einen immer wieder und wieder her, obwohl man sich gesund fühlt. Bei meiner Frau, sie ist GKV-Patientin ist das nicht der Fall.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:48:00
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.492 von Silent25 am 10.03.11 11:12:01Er bestellt einen immer wieder und wieder her, obwohl man sich gesund fühlt.

      Dazu gehören aber zwei, einen der einbestellt, und einen der sich einbestellen läßt!
      Natürlich versuchen die Ärzte das, man kann aber auch klar sagen, daß man nur wieder kommt wenn es einem in ein paar Tagen nicht besser geht!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:49:16
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.173.253 von CreInPhan am 09.03.11 19:22:03Lesen Sie mein Buch, wenn es erscheint!

      Schreiben Sie an einem? Wann soll das denn erscheinen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:57:18
      Beitrag Nr. 664 ()
      Zitat von StinoUser: Auch wenn die Öffnungsklausel nicht realisiert wird, kann man doch (ein wenig mehr) Kostenbewußtsein durch finanzielle Anreize erreichen, oder?

      Bei der DKV wird (in einigen Tarifen) Zahnersatz zu 80 Prozent erstattet, bei kooperierenden Zahnärzten (die vermutlich eine Vereinbarung mit der DKV haben) 90 Prozent. Zumindest ich würde definitiv zu einem Zahnarzt gehen, bei dem 90 Prozent erstattet werden (wenn nicht irgendwas Gravierendes dagegen spricht).

      Ähnlich bei den großen Hilfsmitteln, bei Bezug über DKV 100 Prozent, sonst 80.

      Ob dieses Modell unterm Strich wirklich nennenswerte Einsparungen bringt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Bei den Tarifen mit Primärarzt ist es ja auch nicht wirklich erwiesen, daß das wirklich etwas bringt (wenn es nicht gar teurer wird als Normaltarife).


      Ja, die PKV könnte da sicherlich einiges mehr tun, es gibt aber auch schon viele Ansätze.
      Die Continentale hat jetzt z.B. einen Tarif, wo man bei jedem Leistungsfall (Arztbesuch, Rezept) 20 EUR Selbstbeteiligung zahlt. Das sollte durchaus kostendämpfend wirken!

      Ideal wäre es m.E., wenn die PKVen ein Netz von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Physiotherapeuten etc. aufbauen, mit denen sie klare Vereinbarungen zur Versorgungsqualität und Leistungsabrechnung treffen.
      Dann hätte man klare Ansprechpartner, bei denen man auch von vernünftiger Qualität ausgehen kann (z.B. bei Umzug sehr hilfreich), und die sollte man kostenlos nutzen können. Alternativ kann man auch zu anderen gehen, zahlt dann aber so eine Fallpauschel von z.B. 20 EUR.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:00:42
      Beitrag Nr. 665 ()
      Zitat von Midas2000: Dazu gehören aber zwei, einen der einbestellt, und einen der sich einbestellen läßt!
      Natürlich versuchen die Ärzte das, man kann aber auch klar sagen, daß man nur wieder kommt wenn es einem in ein paar Tagen nicht besser geht!

      Richtig, aber was sagen Sie Ihrem Arzt, wenn er alle 3 Monate ein Blutbild erstellen möchte, um den Cholesterinspiegel zu prüfen. Ich bin kein Arzt, kann die Notwendigkeit diesbezüglich nicht einschätzen. Medikamente muss ich keine nehemen, aber der Arzt sagt, eine regelmässige Kontrolle wäre geboten :confused:.

      Die Frage ist nun, macht er es um Geld zu machen oder ist es tatsächlich notwendig. Meine Erfahrungen mit der weißen Zunft gehen halt in die Richtung, dass man privat Patienten eher die Notwendigkeit einer Behandlung suggeriert als GKV-Patienten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:06:15
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.811 von Midas2000 am 10.03.11 11:57:18"Ideal wäre es m.E., wenn die PKVen ein Netz von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Physiotherapeuten etc. aufbauen"

      Hm, genau sowas sollte ja mit der Öffnungsklausel ermöglicht werden (nach meinem Verständnis). Anders gesagt, es ist wohl nicht erlaubt. Dann frage ich mich aber, warum die DKV "kooperierende Zahnärzte" hat, wenn das eigentlich nicht erlaubt ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:06:59
      Beitrag Nr. 667 ()
      Zitat von Midas2000: Alternativ kann man auch zu anderen gehen, zahlt dann aber so eine Fallpauschel von z.B. 20 EUR.

      Bei mir ist es z.B. so, dass ich nur 80% einer Rechnung erstattet bekomme, bis ich 1200 EUR p.A. selbst bezahlt habe, erst dann wird 100% der Liqidation erstattet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:03:34
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ich hab mal eine Frage an die Spezialisten. Bin seit ca. 25 Jahren privat versichert. Die Berlin-Kölnische wurde von der Gothaer übernommen. Ich bekam jedes Jahr schriftlich die Zusicherung, dass die Beiträge im Alter nicht über den Durchschnitt der gesetzlichen
      KV steigen werden/dürfen. Ist dies tatsächlich so? Falls ja warum dann die Angst vor den hohen Beiträgen im Alter? Falls nein könnte man nicht bei Übersteigen des Durchschnittsbeitrags der GKV klagen?
      Vielen Dank für Ihre/Euro Antworten.
      Gruß Penny
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:22:47
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.292 von Pennystockchampion am 10.03.11 13:03:34Ich weiß zwar nicht, was nun genau in dieser schriftlichen Zusicherung drin stand,aber es klingt unglaubwürdig. Die Beiträge in der Zukunft kann niemand voraussagen, wie kann dann eine PKV so etwas zusichern? Wer sollte dann ggf. die Differenz bezahlen?

      Hast Du es vielleicht falsch verstanden und es war ein Verweis auf den Basis- oder Standardtarif, in den man im Alter wechseln kann und dessen Beitrag den HÖCHSTbeitrag der GKV nicht überschreiten darf?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:26:15
      Beitrag Nr. 670 ()
      Zitat von Pennystockchampion: Ich hab mal eine Frage an die Spezialisten. Bin seit ca. 25 Jahren privat versichert. Die Berlin-Kölnische wurde von der Gothaer übernommen. Ich bekam jedes Jahr schriftlich die Zusicherung, dass die Beiträge im Alter nicht über den Durchschnitt der gesetzlichen
      KV steigen werden/dürfen. Ist dies tatsächlich so? Falls ja warum dann die Angst vor den hohen Beiträgen im Alter? Falls nein könnte man nicht bei Übersteigen des Durchschnittsbeitrags der GKV klagen?
      Vielen Dank für Ihre/Euro Antworten.
      Gruß Penny


      Das zielt vermutlich auf den Basistarif ab. Der orientiert sich am Höchstbeitrag der GKV. Das mit dem Durchschnitt bezieht sich auf den Beitragssatz bzw. Zusatzbeitrag der Kassen, aber es wird das höchste Einkommen der Beitragsbemessungsgrenze herangezogen.

      Hinzu kommt natürlich noch, daß der Basistarif genau das ist, was man als PKV-Versicherter, dem an den Leistungen gelegen ist, unbedingt verhindern will!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:59:15
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.475 von Midas2000 am 10.03.11 13:26:15Danke für die Antwort.
      Vermute auch das damit der Basistarif (ohne Zahnzusatz, usw...) gemeint ist.
      Aber grundsätzlich ist dies doch sehr wichtig. Falls ich mir die Zusätze nicht mehr leisten kann kündige ich Sie und hab dann nur noch den Basistarif. Bis zur Rente nehme ich die Zusatzleistungen weiter in Anspruch (AG zahlt ja die Hälfte) danach nur noch Basistarif. Ist somit doch kein Nachteil gegenüber der GKV erkennbar oder sehe ich etwas falsch?
      Gruß Penny
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:07:40
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.711 von Pennystockchampion am 10.03.11 13:59:15Entschuldige bitte, aber ich glaube, Du weißt nicht, was "Basistarif" wirklich bedeutet(einfach mal mit Google danach suchen).

      Wenn Du seit 25 Jahren in der PKV bist, dann bist Du höchstwahrscheinlich in irgendeinem normalen Tarif, nicht im Basistarif (wenn Du nicht gerade vor kurzem den Tarif gewechselt hast).
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:09:44
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.711 von Pennystockchampion am 10.03.11 13:59:15Es kommt auf die Höhe Deiner Rente (inklusive Privatrenten) an. Liegt die über der GKV-Beitragsbemessungsgrenze, zahlst Du dasselbe.
      Ist die aber deutlich niedriger, sinkt der GKV-Beitrag entsprechend, der PKV-Basistarifsbeitrag hingegen nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:14:21
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.769 von StinoUser am 10.03.11 14:07:40ja ich bin in einem "normalem" Tarif und hab halt entsprechende Zusatztarife (Beispiel 100% Zahnersatz) gewählt. Diesen normalen Tarif hab ich vorhin als Basistarif bezeichnet.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:16:34
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.783 von Midas2000 am 10.03.11 14:09:44ja ist mir klar. Der Zuschuss der RV zur PKV wird sicherlich niedriger sein da ich keine Rente beziehen werde, die über der GKV- Beitragsbemessungsgrenze liegt.
      Gruß Penny
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:22:08
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.819 von Pennystockchampion am 10.03.11 14:14:21Also hatte ich recht. Was Du als Basistarif bezeichnest, hat überhaupt nix mit dem "echten" Basistarif zu tun.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:27:45
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.868 von StinoUser am 10.03.11 14:22:08ja so ist es. Ich habe ihn als Basistarif (eben ohne meine jetzigen Zusatztarife) bezeichnet.
      Dieser Grundtarif darf nicht über den durchschnittlichen Höchstsatz der GKV steigen.
      Bin ich nun richtig?
      Danke und Gruß
      Penny
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:32:15
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.919 von Pennystockchampion am 10.03.11 14:27:45Wenn Du mit "Grundtarif" Deinen jetzigen Tarif meinst: nein.

      Aber wie gesagt, wir wissen nicht, was wirklich in der Zusicherung Deiner PKV drin steht, wir können da nur orakeln.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:55:12
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.967 von StinoUser am 10.03.11 14:32:15Ich such es bei Gelegenheit mal raus. Es waren 5 Punkte jeweils auf der Rückseite der jährlichen Beitragsrechnung. Entschuldigung wenn ich hier etwas planlos schreibe.
      Ich hab mich bisher nicht weiter dafür interessiert. Hab nun aber vor mich etwas schlauer zu machen.
      Nochmals danke!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 14:58:25
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.967 von StinoUser am 10.03.11 14:32:15Hab grad mal auf der Seite meiner KV gesucht.

      Vermutlich ist dies dann als Standardtarif zu bezeichnen:

      Was ist ein Standardtarif in der privaten Krankenversicherung?
      Der Standardtarif ist ein brancheneinheitlicher Tarif in der privaten Krankenversicherung, der seit dem 01.07.1994 von allen privaten Krankenversicherungen angeboten wird.

      Der Beitrag des Tarifs ist auf die Höhe des durchschnittlichen Höchstbeitrages in der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzt. Auch die Leistungen entsprechen im Wesentlichen denen der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Alterungsrückstellungen des bisherigen Tarifes werden bei einem Wechsel in den Standardtarif übernommen.

      Neben dem Standardtarif darf keine weitere Krankheitskostenvoll- oder Zusatzversicherung bestehen oder abgeschlossen werden; auch nicht bei einem anderen Versicherungsunternehmen. Besteht eine solche Versicherung, entfällt für die Dauer dieser Versicherung die Begrenzung auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung.


      Im Standardtarif kann sich folgender Personenkreis versichern:
      Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, wenn sie seit mindestens 10 Jahren mit einem Tarif privat krankenversichert gewesen sind, der durch den Arbeitgeber zuschussberechtigt ist.
      Personen, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, wenn ihr Einkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt und sie über eine 10-jährige Vorversicherungszeit in einem zuschussberechtigten Tarif verfügen
      Personen vor dem 55. Lebensjahr, wenn sie eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten
      oder
      ein Ruhegeld nach beamtenrechtlichen Vorschriften beziehen und 10 Jahre Vorversicherungszeit in einem zuschussfähigen Tarif erfüllen und ihr Gesamteinkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt
      oder
      sie Witwengeld oder Unfallruhegehalt beziehen oder es sich um einen ehemaligen Berufssoldaten handelt. Dies gilt auch für die Familienangehörigen, sofern sie bei einer gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert wären
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 15:12:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.178.187 von Pennystockchampion am 10.03.11 14:58:25Ja, das ist ein Tarif, in den Du (bei Erfüllung der genannten Voraussetzungen) wechseln könntest, und der für langjährig Versicherte auch nicht teuer ist.

      ABER: da man damit die eigentlichen Vorteile der PKV aufgibt, sollte man dies nur tun, falls wirklich alle anderen möglichen Tarife bei Deiner Gesellschaft Deine finanziellen Möglichkeiten übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:24:01
      Beitrag Nr. 682 ()
      Zitat von Silent25: Danke für die Infos. Eine Frage hätte ich noch an Sie als Spezialisten und zwar zu den Rechtsformen bei den privaten Versichereren. Ich bin z.B. bei einem VVaG versichert nun gibt es ja auch AGs dürften die Meisten Versicherungen sein. Ein Befreundeter Banker meinte letztens mal zu mir, er würde sich niemals bei einem VVaG versichern, weil diese alle Wackelkandidaten seien. Nun bin ich aber schon seit 15 Jahren in der PKV ein Wechsel macht da ja keinen Sinn. Aber ist es nun wirklich so, dass ein VVaG um so viel schlechter ist, als eine AG? Ist doch nur die Rechtsform.


      Die Aussage bezüglich der Kapitalbeschaffung ist richtig - und Solvency II könnte einen erheblich höheren Eigenkapitalbedarf erzeugen, als die Gesellschaften heute abdecken!

      Aus dem reinen Schadenbereich ist keine so dramatische Schwankung zu erwarten, dass die Schwankungsreserve - immerhin regelmäßig größer als die e.a.RfB - nicht ausreichen würde. Schwieriger ist es bei Gesellschaften mit swhr niedrigem versicherungsgeschäftlichen Ergebnis, weil das schon negativ werden könnte, was ausschlißlich aus dem Eigenkapital zu finanzieren ist (durch Entnahme!)!

      Der Geldfluss ist identisch - VVaGs müssen mehr Eigenkapital haben und deshlab auch mehr zuführen um es auf dem aktuellen Niveau bei steigenden Beitragseinnahmen zu halten. AGs können weniger bilden und müssen dann auch weniger zuführen, so dass die Differenz für Dividenden zur Verfügung steht, gegen die der Aktionär eben auch ggf. Nachschießen müsste!

      Es ist Blödsinn und Unsinn, was der Banker erzählt - typisches Bankergerede!

      Unter uns - ein VVaG mit weniger als 20% EK-Quote ist bedenklich - unter 10% ein echtes Problem - das gibt es aber nur in Koblenz!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:26:03
      Beitrag Nr. 683 ()
      Zitat von StinoUser: Auch wenn die Öffnungsklausel nicht realisiert wird, kann man doch (ein wenig mehr) Kostenbewußtsein durch finanzielle Anreize erreichen, oder?

      Bei der DKV wird (in einigen Tarifen) Zahnersatz zu 80 Prozent erstattet, bei kooperierenden Zahnärzten (die vermutlich eine Vereinbarung mit der DKV haben) 90 Prozent. Zumindest ich würde definitiv zu einem Zahnarzt gehen, bei dem 90 Prozent erstattet werden (wenn nicht irgendwas Gravierendes dagegen spricht).

      Ähnlich bei den großen Hilfsmitteln, bei Bezug über DKV 100 Prozent, sonst 80.

      Ob dieses Modell unterm Strich wirklich nennenswerte Einsparungen bringt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Bei den Tarifen mit Primärarzt ist es ja auch nicht wirklich erwiesen, daß das wirklich etwas bringt (wenn es nicht gar teurer wird als Normaltarife).


      Wer hat es erfunden :confused:

      Lassen wir das!

      Unter uns, dass was die DKV da mit den Zahnärzten macht ist weder legal noch illegal sondern scheißegal!

      Da gibt es natürlich Vereinbarngen, die sich aber bis an die Grenze des machbaren bewegen und auf dem Gedanken Win/Win basieren!

      Ich brauche aber eine rechtliche Grundlage um wirklich effektive Verträge abzuschließen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:27:11
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zitat von StinoUser: Ähnlich bei den großen Hilfsmitteln, bei Bezug über DKV 100 Prozent, sonst 80.

      Ob dieses Modell unterm Strich wirklich nennenswerte Einsparungen bringt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Bei den Tarifen mit Primärarzt ist es ja auch nicht wirklich erwiesen, daß das wirklich etwas bringt (wenn es nicht gar teurer wird als Normaltarife).


      Hilfsmittel - machen alle modernen Tarife!

      Primärarztmodell ist ein Bindflug der PKV seit 1996 und es wird immer deutlicher das die kalkulierte Ersparnis nicht realisiert wird!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:28:06
      Beitrag Nr. 685 ()
      Zitat von Silent25: Meine persönliche Meinung, warum die Kosten in der PKV in den letzten Jahren extrem hochgehen, ist meiner Meinung nach nicht nur der med. Fortschritt sondern auch die Propblematik, dass die Ärzte versuchen, Verluste durch Kassenpatienten über privat Patienten gegen zu finanzieren.

      Wenn ich bedenke, wie eingehend ich beim Arzt untersucht und behandelt werde, wenn ich eine harmlose Erkältung habe und was in diesem Fall beim Kassenpatienten passiert, dann schreit das schon gen Himmel.


      1. richtig!
      2. bereits bewiesen!
      3. warum wehren sich die Sebstzahler nicht - ist leichter wegen BAP zu jammern und die PKV zu verteufeln!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:28:54
      Beitrag Nr. 686 ()
      Zitat von Midas2000: Lesen Sie mein Buch, wenn es erscheint!

      Schreiben Sie an einem? Wann soll das denn erscheinen?


      Ja, dieses Jahr - mal sehen! Nchste Woche bin ich beim Finishing!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:30:46
      Beitrag Nr. 687 ()
      Zitat von Midas2000: Ja, die PKV könnte da sicherlich einiges mehr tun, es gibt aber auch schon viele Ansätze.
      Die Continentale hat jetzt z.B. einen Tarif, wo man bei jedem Leistungsfall (Arztbesuch, Rezept) 20 EUR Selbstbeteiligung zahlt. Das sollte durchaus kostendämpfend wirken!

      Ja natürlich, weil die wirklich kranken Menschen nachher auf 5000 Euro maximaler SB gem. § 193.3 VVG hängen plus den nicht maximierten Unterdeckungen!

      Ideal wäre es m.E., wenn die PKVen ein Netz von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Physiotherapeuten etc. aufbauen, mit denen sie klare Vereinbarungen zur Versorgungsqualität und Leistungsabrechnung treffen.
      Dann hätte man klare Ansprechpartner, bei denen man auch von vernünftiger Qualität ausgehen kann (z.B. bei Umzug sehr hilfreich), und die sollte man kostenlos nutzen können. Alternativ kann man auch zu anderen gehen, zahlt dann aber so eine Fallpauschel von z.B. 20 EUR.

      Richtig - aber wieso nur PKV?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 20:37:13
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zitat von Pennystockchampion: Ich hab mal eine Frage an die Spezialisten. Bin seit ca. 25 Jahren privat versichert. Die Berlin-Kölnische wurde von der Gothaer übernommen. Ich bekam jedes Jahr schriftlich die Zusicherung, dass die Beiträge im Alter nicht über den Durchschnitt der gesetzlichen
      KV steigen werden/dürfen. Ist dies tatsächlich so? Falls ja warum dann die Angst vor den hohen Beiträgen im Alter? Falls nein könnte man nicht bei Übersteigen des Durchschnittsbeitrags der GKV klagen?
      Vielen Dank für Ihre/Euro Antworten.
      Gruß Penny


      Du hast GS XX (je nach SB) mit ZS100, wenn Deine Aussagen richtig sind!

      Da gibt es, wie bereits gesagt, keine Maximierung, sondern basierend auf dem Standardtarif, der Dir offen steht, weil es GS nur in der alten Welt der PKV gibt, und wenn Du bei Tarifwechseln keine Fehler machst!

      Der Basistarif ist der Standardtarif (nicht, wenn man die Bedingungen vergleicht, aber in Wirklichkeit leistet der ST genau das, was in den BT Bedingungen steht!) aber der beitrag ist mit Faktor 2,5 multipliziert! Deshalb ist der ST immer deutlich günstiger als der BT!

      Tip -

      1. hast GSxx V? V in eine feste monatliche Reduzierung umrechnen lassen und die Daynamisierung stoppen!

      2. ZS100 - das ist ein Drama, weil 100% Zahnersatz nicht funktionieren! Also schnell alles sanieren und in ZS80 umwandeln!!

      Thorulf Müller
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 08:42:56
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zitat von CreInPhan: 1. richtig!
      2. bereits bewiesen!
      3. warum wehren sich die Sebstzahler nicht - ist leichter wegen BAP zu jammern und die PKV zu verteufeln!

      Dann war mein Gefühl also richtig. Auf diese Bremse zu treten versuche ich schon lange. Der Erfolg ist leider nur mässig, da der Arzt als Fachmann tendenziell am längeren Hebel sitzt. Es wäre schön, würden es andere PKV-Patienten mir nachfolgen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 08:48:15
      Beitrag Nr. 690 ()
      Zitat von CreInPhan: Unter uns - ein VVaG mit weniger als 20% EK-Quote ist bedenklich - unter 10% ein echtes Problem - das gibt es aber nur in Koblenz!

      Ich bin bei einem VVaG versichert, der sich in der Vergangenheit gerne wegen Hilfmittel Prozessiert hat. Dieser Umstand ist auch nicht gerade toll, aber was solls, es lässt sich nicht mehr ändern. Bleibt zu haoffen, dass bei meinem Versicherer nicht sonst noch Dinge im Argen liegen. Ist Ihnen da was bekannt?

      Ich denke Ihr Buch werde ich kaufen, wenn es erschienen ist. Vielleicht verhilft es mir als "Blindem im Gesundheitssystem", wenigstens auf einem Auge zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:04:36
      Beitrag Nr. 691 ()
      Zitat von Silent25: Ich bin bei einem VVaG versichert, der sich in der Vergangenheit gerne wegen Hilfmittel Prozessiert hat.

      ??? Woher wissen Sie das?
      Was war der konkrete Grund für die Prozesse?
      Ich hinterfrage sowas gerne - eine hohe Prozess- und / oder Beschwerdequote (obwohl die nirgendwo offiziell gemessen oder bewertet wird) kann ja auch positiv sein, weil der Versicherer nur das rausrückt, was im Vertrag steht und nicht mehr!!


      Dieser Umstand ist auch nicht gerade toll, aber was solls, es lässt sich nicht mehr ändern. Bleibt zu haoffen, dass bei meinem Versicherer nicht sonst noch Dinge im Argen liegen. Ist Ihnen da was bekannt?

      Welcher ist es denn?

      Ich denke Ihr Buch werde ich kaufen, wenn es erschienen ist. Vielleicht verhilft es mir als "Blindem im Gesundheitssystem", wenigstens auf einem Auge zu sehen.

      Ja, es wird massenkompatibel geschrieben sein und keine wissenschaftliche Ausarbeitung werden!
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:50:37
      Beitrag Nr. 692 ()
      Zitat von CreInPhan: Welcher ist es denn?


      Es ist LKH.

      Zitat von CreInPhan: Ja, es wird massenkompatibel geschrieben sein und keine wissenschaftliche Ausarbeitung werden!


      Es freut mich, wenn es für die Masse kompatibel geschrieben wird. Auf Focus-Online steht heute übrigens, dass die Zusatzbeiträge der GKV bis in 10 Jahren vermutlich 120 EUR betragen werde. Wie sehen Sie das? Ich denke das ist noch sehr optimistisch, wenn keine wirkliche Rationalisierung im Gesundheitswesen erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:56:55
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.181.247 von CreInPhan am 10.03.11 20:37:13Vielen Dank für die Info!
      Ja ich habe unter anderem ZS100. Werde mir das mit dem Sanieren und dann wechseln in ZS80 überlegen.
      Das mit der Dynamisierung verstehe ich allerdings nicht.
      Ich beabsichtige bei Eintritt in das Rentenalter (ca. in 15 Jahren) den Standardtarif, gegenwärtig 470,- € (später geschätzt ca. 650,-€), zu behalten und ev. Zusätze, die finanzierbar/sinnvoll sind.
      Wie gesagt, dieser Standardtarif darf den durchschnittlichen Höchstsatz der GKV nicht überschreiten. Ich denke aufgrund der variablen Möglichkeiten braucht man vor einer Kostenexplosien der PKV im Alter nicht wirklich Angst zu haben. Notfalls bleibt ja immer noch die Möglichkeit aus Kostengründen nur den Standardtarif zu behalten. Man hat dann zwar nur in etwa die Leistungen der GKV, hatte aber sein komplettes Arbeitsleben die Leistungen der PKV.
      Sind meine Annahmen/Aussagen so richtig?

      Gruß
      Bernd Lotter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:02:23
      Beitrag Nr. 694 ()
      Zitat von Silent25:
      Zitat von CreInPhan: Welcher ist es denn?



      Es ist LKH.


      Zitat von CreInPhan: Ja, es wird massenkompatibel geschrieben sein und keine wissenschaftliche Ausarbeitung werden!



      Es freut mich, wenn es für die Masse kompatibel geschrieben wird. Auf Focus-Online steht heute übrigens, dass die Zusatzbeiträge der GKV bis in 10 Jahren vermutlich 120 EUR betragen werde. Wie sehen Sie das? Ich denke das ist noch sehr optimistisch, wenn keine wirkliche Rationalisierung im Gesundheitswesen erfolgt.


      1. das wurde vom Institut, dass ein gewisser Krlchen Überall leitet, berechnet, der zufälligerweise für die SPD im Bundestag sitzt und Wahlkampf betreibt!

      2. es gibt sehr viele Hochrechnungen wie sich die Ausgaben entwickeln und welcher Beitragssatz wann benötigt wird - das geht bis zu 30 % Beitragssatz im jahr 2030-2040!

      3. die Hochrechnung des Zusatzbeitrages in Euro ist reine Makulatur, weil die Beitragssatzentwicklung viel aussagefähiger ist - berücksichtig diese doch Lohnsteigerungen und normale Inflation!

      4. die gesamte Thematik ist doch nur deshlab spannend, weil es um die Frage der eingefrorenen AG-Anteile geht, was zur Folge hat, dass alle Kostensteigerung, die höher sind als die die Bruttolohnentwicklung, ausschließlich auf den Arbeitnehmer abgewälzt wird! Das betrifft aber eben auch nur Arbetnehmer, weil alle anderen sowieso immer alles selbst zahlen!

      Sie merken - da geht es um etwas ande4res - um die paritätische Finanzierung und die Belastung von Arbeitgebern mit Personalnebenkosten!

      Das die Kosten für gesetzliche Krankenkasse im Sinne eines Anteils an den Gesamtausgaben für Lebenshaltung bzw. als Anteil des Einkommens in den nchsten 20 Jahren dramatisch steigen wird, ist ein Fakt, der bereits seit 27 Jahren unwiderlegbar baknnt ist!

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:18:28
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.298 von CreInPhan am 11.03.11 13:02:23Sie merken - da geht es um etwas anderes - um die paritätische Finanzierung und die Belastung von Arbeitgebern mit Personalnebenkosten!

      Ich bin der Meinung, daß man den AG-Anteil bei den Beiträgen nicht als "Personalnebenkosten" betrachten sollte. Aus Sicht des AG ist das einfach ein Bestandteil des Brutto-Lohns/Gehalts, nur daß es auf der Gehaltsabrechnung nicht so ausgewiesen wird. Anders gesagt, ist eine Erhöhung des Beitragssatzes (z.B. von 14,9 auf 15,5) auch eine staatlich angeordnete Gehaltserhöhung, auf die der AG keinen Einfluß hat.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:23:00
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.256 von Pennystockchampion am 11.03.11 12:56:55Ich beabsichtige bei Eintritt in das Rentenalter (ca. in 15 Jahren) den Standardtarif, gegenwärtig 470,- € (später geschätzt ca. 650,-€), zu behalten

      Ich hatte doch erklärt, daß Dein jetziger Tarif NICHT der Standardtarif ist, der nur den Leistungsumfang der GKV hat. In diesen Standardtarif kannst Du später mal wechseln, aber er hat absolut nichts mit Deinem jetzigen Tarif zu tun!
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:38:50
      Beitrag Nr. 697 ()
      Zitat von StinoUser: Sie merken - da geht es um etwas anderes - um die paritätische Finanzierung und die Belastung von Arbeitgebern mit Personalnebenkosten!

      Ich bin der Meinung, daß man den AG-Anteil bei den Beiträgen nicht als "Personalnebenkosten" betrachten sollte. Aus Sicht des AG ist das einfach ein Bestandteil des Brutto-Lohns/Gehalts, nur daß es auf der Gehaltsabrechnung nicht so ausgewiesen wird. Anders gesagt, ist eine Erhöhung des Beitragssatzes (z.B. von 14,9 auf 15,5) auch eine staatlich angeordnete Gehaltserhöhung, auf die der AG keinen Einfluß hat.


      Ob man das Kind nun so oder anders benennt ist die Systeatik falsch - aber der Deutsche mag es ja komliziert und verklausuliert!

      Es muss ein Bruttogehalt geben - das ist steuer- und sozialversicherungspflchtig!

      Es muss keinerlei AG-Zuschüsse zu irgendetwas geben, weil man die ins Brutto packen kann und damit ist das dann für AG, und ich deneke hier insbesondere an kleiner bis mittlere mittelständische Unternehmen, kalkulierbar!

      Beiträge sind steuerlich abzugsfähig!

      Der Beitrag ist ein Beitrag pro Kopf!

      Beiträge pro Kind fordert der Versicherer direkt bei Staat (über Kindergeldnummer) an!

      Beiträge für Ehepartner, die nicht sozialversicherungspflichtig tätig sind und Kinder unter 3 Jahre (in Ausnahmefällen 6 Jahren) versorgen, werden ebenso bei Staat angefordert. Gleiches gilt für Ehepartner, die Angehörige mit Anerkennung einer Pflegeklasse pflegen!

      Beitragsaufwand meldet der Versicherer direkt an den Staat wegen der steuerlichen Abzugsfähigkeit bzw. einem notwenigen steuerlichen Beitragszuschusses bei Überforderung!

      Dann haben wir ein systemunabhängiges Solidarsystem, dass dort angesiedelt ist, wo es hingehört - im Steuersystem!

      Wir haben diesen ganzen Kauderwelsch auf den Gehaltsabrechnungen nicht mehr!

      Wer was haben will - also Zuschüsse - wendet sich an seine KV, die die Zuschüsse dann bei Staat anfordert! Der prüft ggf. die Berechtigung, weil er es kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:44:38
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.565 von CreInPhan am 11.03.11 13:38:50Hört sich gut an, aber ob das jemals auch nur annähernd so realisiert wird ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 13:56:35
      Beitrag Nr. 699 ()
      @CreInPhan
      Ihr Vorschlag gefällt auch mir. Einfach und transparent. Sie sollten den Job des unseeligen Lauterbach übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:28:12
      Beitrag Nr. 700 ()
      Zitat von Silent25: @CreInPhan
      Ihr Vorschlag gefällt auch mir. Einfach und transparent. Sie sollten den Job des unseeligen Lauterbach übernehmen.


      Welchen?

      Leiter Institut für Gesundheitsökonomie an der Uni Köln - ich bin weder Professor, noch habe ich einen Dr. vom Diplom/Magister mal ganz zu schweigen!

      gesundheitspolitischer Sprecher der SPD Fraktion - ich bin weder SPD Mitglied noch Mitglied der SPD Bundestagsfraktion - und ich lasse mich von keiner Partei vereinnahmen, da ich überparteilich sein will und bin!

      Bundestagsabgeordneter - nicht in der (Fraktionszwang) Bananenrepublik Deutschland, in der es Parteien erlaubt ist das GG Gesetz bezüglich der Aufgabe und Pflicht des Abgeordneten öffentlich und ungestraft mit Füßen zu treten!
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:56:44
      Beitrag Nr. 701 ()
      @CreInPhan

      Werden Sie gesundheitspolitischer Sprecher für den Verband der privaten Karnkenversicherer. Sie können gut argumentieren und vor allem scheinen Sie kein Gutmensch zu sein, der den Leuten nur das erzält was diese hören möchten. Von diesen Opertunisten wimmelt es geradezu in den verschidensten Wirtschaftsverbänden und Parteien. Nur leider helfen diese Leute nicht wirklich weiter. Die Warheit ist nämlich oft unangenehm. Verdrängen macht die Sache jedoch nicht besser eher schlimmer.

      Das mit dem Lauterbach ersetzen war eher ironisch gemeint. Wenn man den Lauterbach ersatzlos streichen würde, wäre der schaden auch überschaubar. Man schaue sich nur an, was der alles für Posten hat, auf der einen Seite ist er im Aufsichtsrat der Röhnklinik AG auf der anderen Seite will er die Interessen der GKV-Versicherten vertreten und dann ist er auch noch Volkszertreter in Berlin. Das ist, als wenn der Arbeitgeberpresident Hundt auch IG Metall Vorsitzender wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 20:21:16
      Beitrag Nr. 702 ()
      Zitat von Silent25: Werden Sie gesundheitspolitischer Sprecher für den Verband der privaten Karnkenversicherer.

      90% aller Vorstände der Mitgliedsunternehmen in Verbandsfunktion würden mich als Verbandsvertreter lieber Dead als Alive ausschreiben!

      90% der Verantwortlichen von 60% aller PKV Unternehmen mit > 80% Marktanteil sprechen mit mir!

      Das ist das Problem, wenn man nützlich ist aber nicht käuflich und damit unangenehm!

      Davon abgesehen - ohne die Aufträge der Versicherer müsste ich meinen Lebensstandard soweit absenken, dass ich auch wieder als Direktor einer PKV arbeiten könnte!


      Sie können gut argumentieren und vor allem scheinen Sie kein Gutmensch zu sein, der den Leuten nur das erzält was diese hören möchten.

      Nun, zu guten Argumentationen gerhört auch soziale Kompetenz und die Fähigkeit andere meinungen akzeptieren zu können! Beides sind bei mir eher weniger ausgeprägte Eigenschaften!

      Wenn man den Lauterbach ersatzlos streichen würde, wäre der schaden auch überschaubar. Man schaue sich nur an, was der alles für Posten hat, auf der einen Seite ist er im Aufsichtsrat der Röhnklinik AG auf der anderen Seite will er die Interessen der GKV-Versicherten vertreten und dann ist er auch noch Volkszertreter in Berlin. Das ist, als wenn der Arbeitgeberpresident Hundt auch IG Metall Vorsitzender wäre.

      Schönes Bild - gekauft!
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 21:29:02
      Beitrag Nr. 703 ()
      PKV ab 80 Beitragsfrei :eek::eek:

      Da wundern sich aber einige (wobeis da nix zu wundern gibt)
      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=vm/sid=6940…
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:00:57
      Beitrag Nr. 704 ()
      Zitat von VeryBestFLV: PKV ab 80 Beitragsfrei :eek::eek:

      Da wundern sich aber einige (wobeis da nix zu wundern gibt)
      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=vm/sid=6940…


      Was wollen Sie denn jetzt schon wieder???

      Die Wirkung des gesetzlichen Zuschlages in Höhe von 10%, der seit dem 01.01.2000 bei Abschlüssen im N4eugeschäft obligatorisch verlangt wird, wird so wirken, wenn die betroffene Person früh genug in die PKV einsteigt!

      Je höher das Eintrittsalter, desto geringer der Effekt!

      Das ganze unter dem Vorbehalt der Kostensteigerung aus den bekannten Gründen: lebenserwartung, medizinischer Fortschritt, Abgangsordnung!

      Zurzeit wirkt noch die e.u. rfB, die ab 2025 nicht mehr befüllt wird und ab 2028 regelmäßig nicht mehr existent ist! Die DKV nennt das z.B. Dibbern Modell!

      Ab 2025 wirkt der gesetliche Zuschlag vcollumfänglich für die Kunden, die ihn bezahlt haben!

      Bei Bestandskunden vor dem 01.01.2000 wirkt der GZ anders, weil er regelmäßig anders aufgebaut wurde - 2% Punkte p.a.!
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:17:50
      Beitrag Nr. 705 ()
      Zitat von VeryBestFLV: Da wundern sich aber einige (wobeis da nix zu wundern gibt)
      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=vm/sid=6940…


      Diese PKV erstattet KFS - vergl. Beitrag Prognosewettbewerb - laut MBKK Teil II (ist teil III, aber die sparen sogar an Teil II im Sinne andere PKV Unternehmen!) - sogar nur bis 620 Euro - da hat sogar der normal Querwschnittgelähmte mit trainierter Obwerarmmuskulatur ein Kostenproblem!!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 11:19:00
      Beitrag Nr. 706 ()
      Die teuren Tücken eines Versicherungswechsels
      (Welt Online vom 21.März 2011)

      http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12899148/D…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 17:51:05
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.240.444 von Rothi61 am 21.03.11 11:19:00Eine PKV passt natürlich nicht für jeden. Deshalb ja auch von mir der Hinweis, dass man auch immer den Verbleib in der GKV und eine evtl. höherwertige Absicherung über eine Zusatz-KV in Erwägung ziehen sollte.
      Wer als gesunder und gutverdienender junger Mensch in die PKV wechselt, spart in aller Regel viel Geld. Im Laufe der Jahre kehrt sich dieses Verhältnis, und ich zahle im Vergleich zur GKV drauf.
      Was spricht also dagegen, sich im Falle eines Wechsels in die Voll-PKV die ersparten Beiträge anzulegen? Die risikoarmen Alternativen sind doch da: Festgeld, tagesgeld, Banksparplan...
      Womit wir auch wieder beim Punkt des eigenverantwortlichen Handelns angelangt wären.
      Und die Möglichkeiten, sich heutzutage über eien angebotenen Tarif eingehend zu informieren, sind doch dank Internet auch zuhauf vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:25:18
      Beitrag Nr. 708 ()
      Zitat von SwinginUtters: Eine PKV passt natürlich nicht für jeden.

      Richtig! Man kann es so, anders oder auch ganz anders machen - aber man zahlt immer seine Kosten ein!

      Deshalb ja auch von mir der Hinweis, dass man auch immer den Verbleib in der GKV und eine evtl. höherwertige Absicherung über eine Zusatz-KV in Erwägung ziehen sollte.

      GKV plus Zusatz ist nicht PKV Vollversicherung, sondern ein Mittelweg!

      Wer als gesunder und gutverdienender junger Mensch in die PKV wechselt, spart in aller Regel viel Geld.

      Nein, nicht wenn man das sauber und seriös berechnet!

      Im Laufe der Jahre kehrt sich dieses Verhältnis, und ich zahle im Vergleich zur GKV drauf.

      Falsch, dass mag bei Betrachtungen der vergangenen 30 Jahre so gewesen sein, aber bezogen auf die nächsten 30 Jahre ist das nicht korrekt, wenn jemand Vermögenswerte und Kapitalerträge hat und weiter aufbaut! Die Wirkung des demographischen Wandels stehen fest und sind bezogen auf die Zukunft in Höhe des Nachzahlungsbetrages fix! Nur durch Leistungskürzungen kann man den Betrag reduzieren, was aber zur Folge hat, dass betroffene mehr zahlen (Selbstbehalte/Unterdeckungen)!

      Was spricht also dagegen, sich im Falle eines Wechsels in die Voll-PKV die ersparten Beiträge anzulegen?

      Nichts, es sei, man will nichts den Finanzkonzernen in den Rachen schmeißen, wie es Mariela glaube ich mal formuliert hat!

      Die risikoarmen Alternativen sind doch da: Festgeld, tagesgeld, Banksparplan...
      Womit wir auch wieder beim Punkt des eigenverantwortlichen Handelns angelangt wären.

      Ja, aber das wollen einige nicht begreifen, weil die von Ihren eigenen Fehlern nichts Wissen wollen und die Schuld den Systemen und deen Vermittlern geben!

      Und die Möglichkeiten, sich heutzutage über eien angebotenen Tarif eingehend zu informieren, sind doch dank Internet auch zuhauf vorhanden.

      Leider nicht - 99,9% aller Informationen im Internet sind zu mindestens 25-50% bis zu 99,9% falsch und unzureichend! Ich gebe zu, dass selbst > 90% der Vermittler das Produkt besser nicht anfassen sollten, da sie es selber nicht vollumfänglich begreifen!
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:29:55
      Beitrag Nr. 709 ()
      Zitat von Rothi61: Die teuren Tücken eines Versicherungswechsels
      (Welt Online vom 21.März 2011)

      http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12899148/D…


      Der Artikel kann ausschließlich einem Zweck dienen - der Feststellung, dass die Mehrheit der Menschen in diesem Land die Funktionsweise einer PKV nicht verstehen! Wenn sogar in der Welt Menschen, von denen man mutmaßlich Fachwissen und Neutralität erwartet, das Märchen von der Vergreisung verbreiten - und das ungestraft - dürfen, dann kann ich nur noch mit dem Kopf an die Wand schlagen! Junge gesunde Kunden zahlen für junge kranke Kunden - niemals für - unabhängig ob gesund oder krank - alte Kunden! Jeder Jahrgang (bzw. jede Alterskohorte je nach Berechnungsformel für Eintrittsaltergruppen) zahlt für sich! Die alten Kunden verbrauchen heute Ihre aktuellen Beiträge und Ihre in der Vergangenheit aufgebaute Alterungsrückstellung!

      Thorulf Müller
      derKVProfi

      Kann man übrigens in jedem Lehrbuch zum Äquivalenzprinzip (Kapitaldeckungsverfahren oder Kalkulation nach Art der Lebensversicherung) nachlesen! Im VAG, der KalV und den MBKK auch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 15:00:01
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.043 von CreInPhan am 21.03.11 20:29:55Wie Sie selbst mal geschrieben hatten:

      "gibt es auch die e.u. RfB, die aus einem Teil der Direktgutschriften finanziert wird und ausschließlich der Limitierung von Beitragsanpassungen der über 65 jährigen Vollversicherten dient! Dieser e.u. RfB werden letzmalig im Jahr 2025 Mittel zugeführt."

      Also gibt es doch (noch) eine (geringe?) "Umverteilung" zwischen alt und jung, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 22:14:46
      Beitrag Nr. 711 ()
      Zitat von StinoUser: Wie Sie selbst mal geschrieben hatten:

      "gibt es auch die e.u. RfB, die aus einem Teil der Direktgutschriften finanziert wird und ausschließlich der Limitierung von Beitragsanpassungen der über 65 jährigen Vollversicherten dient! Dieser e.u. RfB werden letzmalig im Jahr 2025 Mittel zugeführt."

      Also gibt es doch (noch) eine (geringe?) "Umverteilung" zwischen alt und jung, oder?


      Jein, weil das nicht Basis der Kalkulation, sondern eine Überzinsverwendung ist! Es geht nur um Überzinsergebnisse auf die Alterungsrückstellung!

      Ja, und natürlich haben Kunden, die bereits länger versichert sind, und deshlab regelmäßig auch lter sind, mehr von den Überzinsen - aber die jungen und gesunden haben auch weniger Kapital aufgebaut und können damit auch nur unterproportional von Überzinsergebenissen profitieren!

      Insoweit ist diese Regelung sogar wieder ein Mechanismus, der Umverteilungen verhindern soll, sond3ern Gerechtigkeit schafft!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 09:21:53
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.250.435 von CreInPhan am 22.03.11 22:14:46Wenn ich das richtig verstanden habe, werden ja diese Überzinsen nur für über-65-Jährige verwendet. Wer also erst nach 2028 65 wird, wird davon nichts mehr haben (auch wenn da dann der GZ zur Anwendung kommt).
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 14:16:00
      Beitrag Nr. 713 ()
      Zitat von StinoUser: Wenn ich das richtig verstanden habe, werden ja diese Überzinsen nur für über-65-Jährige verwendet. Wer also erst nach 2028 65 wird, wird davon nichts mehr haben (auch wenn da dann der GZ zur Anwendung kommt).


      1. sind Überzinsen nicht kalkuliert, sondern entstehen!
      2. haben junge Kunden noch kein Kapital afgebaut, das sich verzinst, aber die alten Kunden haben sehr viel Kapital aufgebaut und profitieren auf diesem Weg überproportional!
      3. wurde dieses alte System der Überzinsverwendung ja geändert. Bei einem langfristig angelegten System der Kapitalbildung kann man nicht von heute auf Morgen einfach Regelungen zu 100% verändern, sondern muss langsam verändern!

      Insoweit kann es immer zu "Ungerechtigkeiten" in der Verteilung kommen. Das ist aber in einem System, in dem nicht individuell Kapital gebildet wird, unvermeidbar!

      Diskutieren wir jetzt wirklich die Frage, ob eine nicht kalkulierte Überzinsentwicklung, die den Kunden zu mehr als 98% zufließt, nachteilig ist??

      Das ist kein Sachverhalt der negativ ist, sondern positiv. Eine Überprüfung ob jeder enen Anteil entsprechend seiner Beteiligung erhalten hat, ist meines Erachtens nicht zu führen, da man es nicht nachrechnen kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 16:12:08
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.253.328 von CreInPhan am 23.03.11 14:16:00Ich möchte das nicht diskutieren, dazu habe ich von dem Thema zu wenig Ahnung. Ich will nur mein Wissen vermehren.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:18:39
      Beitrag Nr. 715 ()
      Zitat von StinoUser: Ich möchte das nicht diskutieren, dazu habe ich von dem Thema zu wenig Ahnung. Ich will nur mein Wissen vermehren.


      Gut - dann: Die Überschüsse verteilen sich nicht nach Beitrags- oder AR Anteil, sondern nach gesetzlichen Vorgaben! Allerdings sorgt das System i.d.R. für eine überwiegend gerechte Verteilung, wenn auch nicht Cent-genau!

      Eine Cent-genaue Verteilung im Sinne absoluter Gerchtigkeit wird und kann es nicht geben!

      Eine Umverteilung von Jung nach Alt oder von At nach Jung findet plan- oder regelmäßig nicht statt!

      tendenziell profitieren aber ltere Versicherte in der Regel etwas stärker, wenn man alle Überschüsse berücksichtigt! Das gleichts sich durch Vererbung durch Alter aber insgesamt aus! Denn wenn es keinen 102 jährigen oder älteren Versicherten mehr gibt, die Alterskohorte aber noch AR hat, dann wird die vererbt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 13:38:31
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.043 von CreInPhan am 23.03.11 18:18:39Okay, danke.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 23:56:07
      Beitrag Nr. 717 ()
      PKV interessanter Artikel hier....
      http://versicherungskosten.info/presseartikel.html
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 13:19:49
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.793 von Trader20008 am 08.07.11 23:56:07Tja, leider einer von vielen nicht wirklich korrekten Artikeln!

      Richtig ist das Tarifwechselrecht nach § 204 VVG, wobei man aber genau schauen sollte, was man da bekommt!
      Dabei sollte man bedenken, dass n einem Einsteigertarif z.B. die Leistung "Zuführung zur Alterungsrückstellung" viel niedriger dotiert ist!

      Was ist falsch? Die bedhauptuzng, dass beiträge steigen, weil die Kunden alt und krank werden und keine neuen Kunden hinzukommen!

      Junge Kunden zahlen nicht für die Schäden alter Kunden - das war nie so, ist nicht so und wird in der PKV auch nie so sein! Das ist das Prinzip der Umlagefinanzierung, also der GKV!

      Richtig ist, dass die heute alten Kunden niemals auf die heutigen kosten angespart haben, sondern die Ansparung für das Alter regelmäßig (durch Beitragsanpassung) gestiegenen Kosten, längerer Lebensdauer und sinkender Vererbung durch weniger Stornierungen von Verträgen durch Beitragsanpassungen den Veränderungen angepasst wird!

      Das Problem - im Alter steigen die Beiträge, aber eben nicht das Einkommen!

      Die Lösung: der gesetzliche Zuschlag, den neue PKV Kunden seit Anfang 2000 bezahlen und aus dem die beitragsanpassungen ab 65 finanziert werden!

      Nur die heute über 65 jährigen haben nie 8und wenn nur ganz wenig) 10% Zuschlag bezahlt!

      Thorulf Müller
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 16:24:56
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ah der Herr Müller der PKV Papst..

      naja Fakt ist, das die Branche trotzdem nicht unbedingt glänzt.

      1) Es fallen immer mehr Provisionen an, bis zu 16 Monatsbeiträge,unglaublich und die Kunden bezahlen es

      2) In den letzten 5-8 Jahren haben sich viele Beiträge verdoppelt.

      3) In jungen Jahren lohnt es sich mehr einen separaten Sparvertrag zu machen, und auf keinen Fall die Beitragsentlastung im Alter, denn bei Tod ist das ganze Geld weg und der Versicherer freut sich!!

      Naja und und und...

      Gruß Trader.......
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 17:14:15
      Beitrag Nr. 720 ()
      Zitat von Trader20008: Ah der Herr Müller der PKV Papst..

      Falsch - derKVProfi - nicht PKV, sondern KV!

      naja Fakt ist, das die Branche trotzdem nicht unbedingt glänzt.

      Eine Frage der Definition, was Glanz ist!

      1) Es fallen immer mehr Provisionen an, bis zu 16 Monatsbeiträge,unglaublich und die Kunden bezahlen es

      Die Abschlußkosten der PKV Versicherer sind in den vergangenen Jahren kaum gestiegen! Das ist relativ konstant und ist auch abhängig vom neugeschäft! Sie sprechen von Ausreißern, wobei da noch die Frage zu stellen wäre, ob es nicht die Aktionäre (also bei AGs) bezahlen! Bei VVaGs sind solche Auswüchse nicht bekannt (Ausnahmen bestätigen auch diese Regel), wobei dann andere Töpfe angezapft werden!

      2) In den letzten 5-8 Jahren haben sich viele Beiträge verdoppelt.

      Das ist so nicht richtig, wie berechnungen der deutschen Aktuarvereinigung belegen!

      3) In jungen Jahren lohnt es sich mehr einen separaten Sparvertrag zu machen, und auf keinen Fall die Beitragsentlastung im Alter, denn bei Tod ist das ganze Geld weg und der Versicherer freut sich!!

      Das ist Falsch, weil die Gelder, die Kunden durch Tod oder Kündigung zurücklassen, an die anderen Kunden fließen - man nennt das Vererbung!
      Ansonsten sprach ich vom 10% Zuschlag und nicht von Beitragsentlastungstarifen! BE-Tarife sind eine Möglichkeit mit Vor- und Nachteilen!


      Naja und und und...

      Ich warte auf die "unds"!

      Gruß Trader.......

      zurück!
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 17:12:57
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.769.723 von CreInPhan am 11.07.11 13:19:49Hallo Herr Müller,

      Tarifwechselrecht nach § 204 VVG, wobei man aber genau schauen sollte, was man da bekommt!

      Wie gut, dass Sie das gerade jetzt geschrieben haben!

      Denn ich wollte das Thema erneut ansprechen und mein Ihnen am 21.11.10 gegebenes Versprechen einhalten. Sie hatten mir indirekt angeboten, mir bei der „Übersetzung“ des § 204 VVG vom juristischen ins normale Deutsch zu helfen! Ich vermute, dass Sie unter „qualifizierter Versicherungsberater…“ sich gemeint haben!

      Ihre Worte an mich (Beitrag 68): Ggf. in Abhängigkeit von Gesellschaft und Tarif Optimierungsmöglichkeiten gemäß § 204 VVG suchen und prüfen! Und wegen dem juritischen Text, den Sie ja nach eigener Aussage nicht verstehen würden (Sorry, aber so war es doch - unverständlich, oder??) kann Ihnen ein qualifizierter Versicherungsberater, -makler oder -vertreter helfen!

      Meine Antwort an Sie (Beitrag 70): Das werde ich mir merken! Für den Fall, dass ich eine Übersetzung vom Gesetzes-Deutsch ins normale Deutsch benötige!

      Gemerkt habe ich es mir, nun meine konkrete Frage:

      Mir ist auch klar geworden, dass es beim Tarifwechselrecht nach § 204 VVG darauf ankommt, den RICHTIGEN neuen Tarif zu bekommen! Was Sie eben auch betont haben.

      • Jedes Jahr bietet mir meine PKV 5 (fünf!!!) konkrete Alternativ-Tarife: Name, Kosten und was diesen vom aktuellen unterscheidet. Will ich einen davon haben, kann ich in den wechseln.

      • Zugleich erwähnt sie den Wechsel nach § 204, aber ohne konkrete Alternativ-Tarife. Will ich nach § 204 wechseln, weiß ich nicht, was ich beantragen soll.

      Wer will etwas, das er nicht kennt? Diese Ungewissheit hemmt. Aus vielen Foren ist zu erfahren, dass die PKV diesen Wechsel blockieren. Warum sie es tun, ist nachvollziehbar.

      Die Frage: Falls ich den Wechsel nach § 204 beantrage, wie erfahre ich, wie gut der Tarif ist, den mir meine PKV anbietet? Wie soll ich diesen prüfen? Was, wenn die PKV den Wechsel blockiert?

      Ein „Experte“ in Franks Forum hatte mir (per PM!) einen Tarif vorgeschlagen, um mir zu „helfen“ in den zu wechseln. In einem anderen Forum las ich die Aussage meiner PKV, dass bei diesem Tarif doch eine Gesundheitsprüfung nötig sei: Was ja – dem Gesetz nach – nach § 204 nicht sein darf.

      Wie die Hannelore G. aus dem Artikel http://versicherungskosten.info/versicherungprivat.html kommt bei mir nur ein neuer Tarif von mindestens 200 € Ersparnis / Monat bei vergleichbarer Leistung in Frage!

      Ich hoffe, ich habe meine Frage klar definiert!

      Gruß, Mariela
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 22:41:22
      Beitrag Nr. 722 ()
      Zitat von Mariela: Hallo Herr Müller,

      Moin, moin!

      Tarifwechselrecht nach § 204 VVG, wobei man aber genau schauen sollte, was man da bekommt!

      Wie gut, dass Sie das gerade jetzt geschrieben haben!

      Denn ich wollte das Thema erneut ansprechen und mein Ihnen am 21.11.10 gegebenes Versprechen einhalten. Sie hatten mir indirekt angeboten, mir bei der „Übersetzung“ des § 204 VVG vom juristischen ins normale Deutsch zu helfen! Ich vermute, dass Sie unter „qualifizierter Versicherungsberater…“ sich gemeint haben!

      Nun, ich bin kein Versicherungsberater, weil der Begriff seit der neuen VersVermV definiert ist! Ich habe mich also nicht gemeint! ich bin jedoch gelernter Versicherungskaufmann mit Kaufmannsgehilfenbrief (so heißt das Ding wirklich) der IHK und seit mehr als 25 jahren in der Branche unterwegs!

      Ihre Worte an mich (Beitrag 68): Ggf. in Abhängigkeit von Gesellschaft und Tarif Optimierungsmöglichkeiten gemäß § 204 VVG suchen und prüfen! Und wegen dem juritischen Text, den Sie ja nach eigener Aussage nicht verstehen würden (Sorry, aber so war es doch - unverständlich, oder??) kann Ihnen ein qualifizierter Versicherungsberater, -makler oder -vertreter helfen!

      Meine Antwort an Sie (Beitrag 70): Das werde ich mir merken! Für den Fall, dass ich eine Übersetzung vom Gesetzes-Deutsch ins normale Deutsch benötige!

      Gemerkt habe ich es mir, nun meine konkrete Frage:

      Mir ist auch klar geworden, dass es beim Tarifwechselrecht nach § 204 VVG darauf ankommt, den RICHTIGEN neuen Tarif zu bekommen! Was Sie eben auch betont haben.

      • Jedes Jahr bietet mir meine PKV 5 (fünf!!!) konkrete Alternativ-Tarife: Name, Kosten und was diesen vom aktuellen unterscheidet. Will ich einen davon haben, kann ich in den wechseln.

      Dazu ist die PKV unter bestimmten Bedingungen per Gesetz/Verordnung verpflichtet!

      • Zugleich erwähnt sie den Wechsel nach § 204, aber ohne konkrete Alternativ-Tarife. Will ich nach § 204 wechseln, weiß ich nicht, was ich beantragen soll.

      Damit sind alle anderen Tarife/Tarifkombinationen gemeint!

      Wer will etwas, das er nicht kennt?

      Deshalb muss man sich beraten lassen, die Tarife inkl. der Vertragsbedingungen prüfen, etc.!

      Diese Ungewissheit hemmt. Aus vielen Foren ist zu erfahren, dass die PKV diesen Wechsel blockieren.

      Das ist nicht korrekt, so wie Sie das hier behaupoten! Was irgendein annonymer Schmierfink in irgendeinem Forum schreibt ist irrelevant, weil man es nicht evaluieren kann!

      Warum sie es tun, ist nachvollziehbar.

      Nein, weil das, was Sie hier andeuten wollen und was sich als Legende durch den Markt zieht, leider jeder Grundlage entbehrt! Es geht in der Regel um die Frage, was Mehrleistungen sind und was die Kriterien für einen Wechsel sind! Davon abgesehen haben eine Vielzahl von Urteilen das Prozedere erschwert!

      Die Frage: Falls ich den Wechsel nach § 204 beantrage, wie erfahre ich, wie gut der Tarif ist, den mir meine PKV anbietet? Wie soll ich diesen prüfen? Was, wenn die PKV den Wechsel blockiert?

      1. Sie legen die Tarifbedingungen (regelmäßig MBKK Teil I / Teil II und Teil III) nebeneinander und vergleichen im Detail!

      2. Sie können damit einen Versicherungsmakler, -vertreter oder -berater beauftragen!

      3. Sie können sich die Leistungsunterschiede schriftlich von der Gesellschaft geben lassen!

      4. Es gibt kein blockieren, sondern nur die Umsetzung von Gesetzen, Verordnungen und Urteilen! Ggf. gibt es einen Ombudsmann für die PKV!


      Ein „Experte“ in Franks Forum hatte mir (per PM!) einen Tarif vorgeschlagen, um mir zu „helfen“ in den zu wechseln. In einem anderen Forum las ich die Aussage meiner PKV, dass bei diesem Tarif doch eine Gesundheitsprüfung nötig sei: Was ja – dem Gesetz nach – nach § 204 nicht sein darf.

      Nennen Sie mir bitte konkret Gesellschaft, bisheriger Tarif und Zieltarif! Ansonsten sind "Experten" in anderen Foren immer irrelevant! Entweder reden Sie mit dem oder mit einem anderen! Dioeses "mit allen alles diskutieren"´ist eher eine Seuche der heutigen Zeit und bringt niemanden etwas!

      Selbstverständlich darf ich eine Gesundheitsprüfung machen, sogar bei umwandlung in ST oder BT! Die Frage ist immer, welche Auswirkung das kurz- und mittelfristig hat! Bei Mehrleistungen ist es doch klipp und klar im Gesetz genannt! Und die aktuellen Urteile sagen sogar, dass ich den Ursprungsantrag (und alle zwischenzeitlichen Umwandlungsanträge mit Mehrleistungen) bei veränderter Annahmepolitik in neueren Tarifen prüfen darf!

      Wie die Hannelore G. aus dem Artikel http://versicherungskosten.info/versicherungprivat.html kommt bei mir nur ein neuer Tarif von mindestens 200 € Ersparnis / Monat bei vergleichbarer Leistung in Frage!

      Definiere "vergleichbare" Leistung und definiere "Mehrleistung"! Ich gehe davon aus, dass es zwei meinungen geben könnte, wobei eine falsch sein wird!

      Ich hoffe, ich habe meine Frage klar definiert!

      Gruß, Mariela


      P.S.: einfach nicht soviel "drumrum" Reden - zahlen, daten und fakten helfen alleine!

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 21:09:50
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.779.176 von CreInPhan am 12.07.11 22:41:22Ich warte weiterhin auf den namen der Gesellschaft und die exakte Bezeichnung der Tarife, sowie die genauen Beiträge (Brutto und Netto) und die Zieltarife inkl. der Beiträge (Brutto und Netto)!
      Auch wer das Angebot erstellt hat, wann, Geburtsdatzum, Geschlecht, Ursprungsbeginn und etwaige Änderungen seither (wann/was) wären von Bedeutung!

      Das sind die geforderten Zahlen, Daten und Fakten!
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 00:00:43
      Beitrag Nr. 724 ()
      Zitat von CreInPhan: Ich warte weiterhin auf den namen der Gesellschaft und die exakte Bezeichnung der Tarife, sowie die genauen Beiträge (Brutto und Netto) und die Zieltarife inkl. der Beiträge (Brutto und Netto)!
      Auch wer das Angebot erstellt hat, wann, Geburtsdatzum, Geschlecht, Ursprungsbeginn und etwaige Änderungen seither (wann/was) wären von Bedeutung!

      Das sind die geforderten Zahlen, Daten und Fakten!


      Und was kommt dann? Der Hinweis, sie brauche qualifizierte Beratung, oder?!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 09:18:23
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.658 von Midas2000 am 14.07.11 00:00:43Na, so gemein wird Herr Müller schon nicht sein. Wenn er schon nach allen konkreten Fakten fragt, wird er Mariela wohl nicht mit so einem lapidaren Hinweis abspeisen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 12:19:28
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.658 von Midas2000 am 14.07.11 00:00:43Was sollen solche Aussagen oder Fragen?

      Natürlich benötigt Sie eine qualifzierte Beratung - oder qualifizierte Hinweise! Sie kann sogar eine von mir erstellte Expertise erhalten, über einen Versicherungsmakler, den ich kenne und der die bei mir bestellt!

      Aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen sind bestimmte Dinge und Wege einzuhalten!

      Als Privatperson kann ich aber auch hier natürlich etwas dazu sagen! Zwar allgemein und nicht deailliert, aber ich kann!

      Scheint auch wirklich unter den Nägel zu brennen, gell?

      Aber dieser Exkurs und diese "überflüssige" Attacke hätte sich Midas sparen können!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 02:12:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      Zitat von CreInPhan: Was sollen solche Aussagen oder Fragen?

      Natürlich benötigt Sie eine qualifzierte Beratung - oder qualifizierte Hinweise! Sie kann sogar eine von mir erstellte Expertise erhalten, über einen Versicherungsmakler, den ich kenne und der die bei mir bestellt!

      Aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen sind bestimmte Dinge und Wege einzuhalten!

      Als Privatperson kann ich aber auch hier natürlich etwas dazu sagen! Zwar allgemein und nicht deailliert, aber ich kann!

      Scheint auch wirklich unter den Nägel zu brennen, gell?

      Aber dieser Exkurs und diese "überflüssige" Attacke hätte sich Midas sparen können!


      Also das Sie so eine harmlose Frage als "Attacke" werten, das überrascht mich schon. Ich hätte Sie robuster eingeschätzt!
      Ich erkläre Ihnen aber auch gerne, warum ich das geschrieben habe:
      Ich lese Ihre Beiträge ja schon seit Jahren, ich weiß um Ihre Kompetenz, und ich lerne auch manchmal noch was neues daraus.
      Aber allzu oft gibt es halt lakonische Kommentare nach dem Motto "Dafür brauchen Sie qualifizierte Beratung" oder "Erwarten Sie hier kostenlos eine Vergleichsanalyse?".

      Und dann gibt es Streit und Kabbeleien, weil sich die Fragesteller nicht ernst genommen fühlen, und weil Sie sich mit Ihrer Antwort nicht hinreichend gewürdigt fühlen.
      Und beides müßte m.E. nicht sein!

      Wenn es um potentielle Tarifwechsel geht, dann kennen Sie m.E. die meisten Tarife (im wesentlichen) auswändig. Sie könnten also - statt teils nur andeutender, teils provokativer Antworten - ohne (wesentlichen) Mehraufwand die entscheidenden Unterschiede einfach aus dem Kopf runterschreiben und allen Beteiligten wäre geholfen.
      Und ich frage mich immer, warum Sie das nicht einfach tun?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:36:43
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.121 von Midas2000 am 15.07.11 02:12:36Wenn man etwas als Attacke bezeichnet, dann ist das ein Empfinden! Mit Unrobust hat die Frage wie man etwas empfindet nicht zu tun!

      Zur Frage warum ich es nicht tue? Och bin Dienstleister von Versicherungsvermittlern und lebe von denen! Senden Sie mir eine Mail und ich leite Ihre Daten mit meiner kostenpflichtigen Expertise an einen qualifzierten Versicherungsvermittler, der sie Ihnen dann vorlegt!

      Zur Hinweis der fehlenden Würdigung! Menschen, die Fragen in einem Forum stellen, statt sich direkt an den zuständigen Versicherer, den zust#ndigen Versicherungsvermittler, den Ombudsmann oder einen Rechtsanwalt zu wenden, kann ich nicht wirklich würdigen!

      Zu den Vertragsinhalten! Ich könnte es - und wer bezahlt das, was dann alle kostenlos Nutzen können? Wer bezahlt mir den Alkohl den ich benötige um das heutige intellektuelle Elend zu ertragen?
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:18:44
      Beitrag Nr. 729 ()
      Mir tut der abhängige Herr Müller schon langsam Leid.....Wer seine Vorträge kennt, der weiß, was ich meine...HIHI
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:23:22
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.794.305 von Trader20008 am 15.07.11 13:18:44Wer seine Vorträge kennt, der weiß, was ich meine...

      Die sind sicher interessant. Kann man da eigentlich auch als Laie hin?
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:28:21
      Beitrag Nr. 731 ()
      Das weiß ich nicht, die werden ja immer großzügig von der jeweiligen Gesellschaft bezahlt....
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:41:21
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.476 von Mariela am 12.07.11 17:12:57Hi Mariela,

      von einer "kostenpflichtigen Expertise an einen qualifzierten Versicherungsvermittler" würde ich abraten, die empfehlen eh immer nur die Gesellschaften und Tarife, für die sie die höchsten Provisionen erhalten und das sind bei manchen Gesellschaften bis zu 18 Monatsbeiträge.

      Ich denke auch nicht, daß man jetzt hektisch einen Ausstieg suchen muss, denn wie es aussieht, wird es nach der nächsten Bundestagswahl zu einem Regierungswechsel in Richtung rotgrün kommen und dann wird der PKV Branche eh das Wasser abgegraben. Und das ist gut so!

      Meine Empfehlung zur PKV lautet:
      - wer schon drin ist sollte abwarten, bis der Spuk abgeschafft wird
      - wer noch nicht drin ist, sollte auch draussen bleiben, mit der PKV hat noch niemand Geld gespart, auch nicht junge, alleinstehende, gesunde Menschen
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 14:32:55
      Beitrag Nr. 733 ()
      Zitat von PKVSpezi: von einer "kostenpflichtigen Expertise an einen qualifzierten Versicherungsvermittler" würde ich abraten, die empfehlen eh immer nur die Gesellschaften und Tarife, für die sie die höchsten Provisionen erhalten und das sind bei manchen Gesellschaften bis zu 18 Monatsbeiträge.

      Es geht hier um Tarifwechsel nach § 204 und nicht um den Wechsel der PKV Versicherung!
      Ich finde es imm er schön, wenn man erst denkt und dann schreibt!


      Ich denke auch nicht, daß man jetzt hektisch einen Ausstieg suchen muss, denn wie es aussieht, wird es nach der nächsten Bundestagswahl zu einem Regierungswechsel in Richtung rotgrün kommen und dann wird der PKV Branche eh das Wasser abgegraben. Und das ist gut so!

      1. ist die Einschätzung richtig
      und
      2. ist die Frage ungeklärt ob das gut ist!


      Meine Empfehlung zur PKV lautet:
      - wer schon drin ist sollte abwarten, bis der Spuk abgeschafft wird

      Das ist der Fragestellerin bewußt! Davon abgesehen ist es nicht so, dass man zurzeit hier frei entscheiden kann!

      - wer noch nicht drin ist, sollte auch draussen bleiben, mit der PKV hat noch niemand Geld gespart, auch nicht junge, alleinstehende, gesunde Menschen

      Das ist nur eine These - beweise für solche Aussagen wären angebracht! Außerdem geht es nicht um Geld sparen, was beim Thema Behandlungskosten bei krankheit auch irgendwie schwierig erscheint, es sei man löst das Problem bevor Kosten entstehen können!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 14:37:46
      Beitrag Nr. 734 ()
      Zitat von Trader20008: Das weiß ich nicht, die werden ja immer großzügig von der jeweiligen Gesellschaft bezahlt....


      Angebot und Nachfrage, gell? Wenn es denn großzügig bezahlt wird, dann wäre die Frage ob diese Aussage korrekt ist?

      Mir tut der abhängige Herr Müller schon langsam Leid.....Wer seine Vorträge kennt, der weiß, was ich meine...HIHI

      1. wenn die Bezahlung großzügig ist, wieso sollte ich jemanden leid tun?
      2. was ist daran bedauernswert, wenn man das tun kann, was man gerne tut?
      3. die Tatsache, dass ich Vorträge halte und jemand diese Leistung bezahlt, ist an sich nicht ehrenrührig!

      P.S.: Bei Buchungen gilt bei mir der Grundsatz, dass man meine Zeit, aber nicht meine Meinung buchen kann! Vielleicht buchen mich deshalb bestimmte Gesellschaften nicht!

      P.P.S.: Man kann auch Seminare bei mir buchen, die von den Teilnehmern bezahlt werden!

      Thorulf Müller

      Der immer noch nicht versteht, weshalb er Laien und "Trittbrettfahrern" sein Wissen kostenlos zugänglich machen sollte!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 14:38:23
      Beitrag Nr. 735 ()
      Zitat von Midas2000: Wer seine Vorträge kennt, der weiß, was ich meine...

      Die sind sicher interessant. Kann man da eigentlich auch als Laie hin?


      Ich werde auch regelmäßig für Endkunden Veranstaltungen gebucht!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 14:59:19
      Beitrag Nr. 736 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von Midas2000: Wer seine Vorträge kennt, der weiß, was ich meine...

      Die sind sicher interessant. Kann man da eigentlich auch als Laie hin?


      Ich werde auch regelmäßig für Endkunden Veranstaltungen gebucht!

      Thorulf Müller


      Wie erfährt man denn von solchen Endkundenveranstaltungen?

      Wobei ich grundsätzlich auch für ein Seminar zahlen würde, das Thema interessiert mich ja. Sind die Seminare in der Regel eintägig?
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 15:10:48
      Beitrag Nr. 737 ()
      Zitat von Midas2000:
      Zitat von CreInPhan: ...


      Ich werde auch regelmäßig für Endkunden Veranstaltungen gebucht!


      Thorulf Müller



      Wie erfährt man denn von solchen Endkundenveranstaltungen?


      Wobei ich grundsätzlich auch für ein Seminar zahlen würde, das Thema interessiert mich ja. Sind die Seminare in der Regel eintägig?


      Seminare veröffentliche ich regelmäßig auf meiner Homepage unter Veröffentlichung und Seminare! Wir hatten da bisher keinen Endkunden, aber warum nicht?

      Endkundenveranstaltungen veranstaltet jemand, der ein Interesse daran hat, Endkunden zu informieren. Der Veranstalter lädt ein und informiert, dafür bin ich nicht zuständig!

      Sie können sich aber mit "Gleichgesinnten" zusammentun und mich buchen!

      Nochmals - man kann meine Zeit kaufen!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:03:08
      Beitrag Nr. 738 ()
      Der Preis ist ja bestimmt erschwinglich...Sie sind ja eh den ganzen Tag hier unterwegs......
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:28:35
      Beitrag Nr. 739 ()
      Zitat von Trader20008: Der Preis ist ja bestimmt erschwinglich...Sie sind ja eh den ganzen Tag hier unterwegs......


      Nun widersprechen Sie sich und zeugen von verminderter Phantasie!

      Ich sitze auch in Vorträgen überwiegend im Plenum und habe Laptop, IPad oder SmartPhone! Ich habe diese Instrumente nicht nur, sondern kann damit sogar umgehen!

      Ansonsten schreibe ich an vielen Tagen Artikel, weil ich zwiswchenzeitlich überwiegend journalistisch tätig bin!

      Und selbstverständlich sitze ich oft irgendwo, zwischen zwei Artikeln, zwischen zwei Termin, zwischen zwei Recherchen oder weil ich auch mal keinen Vortrag, kein Referat und kein Seminar habe, und tue alles möglich! Dazwischen gibt es immer wieder Zeit sich an Ihren annonymen Schmiererein hier zu erfreuen!

      Thorulf Müller
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:47:20
      Beitrag Nr. 740 ()
      Ist ja schon witzig, wie Sie darauf anspringen...naja Sie werden Ihren Job schon machen....Jeder soll das tun, was Ihm Spaß macht..alles gute für Sie....
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:52:21
      Beitrag Nr. 741 ()
      Zitat von Trader20008: Ist ja schon witzig, wie Sie darauf anspringen...naja Sie werden Ihren Job schon machen....Jeder soll das tun, was Ihm Spaß macht..alles gute für Sie....


      Ich springe nicht an, sondern stelle Diffarmierungen bloß! Ich warte weiterhin auf die konkreten Fakten! Also in welchem Vortrag von mir waren Sie und was hat Ihnen konkret nicht gefallen?

      Was konkret gibt Ihnen das Recht sich über meine Vorträge zu äußern, insbesoondere in einer Art und Weise, die den Eindruck erwecken könnte, dass ich gegen Bezahlung irgendwelche Meinungen vertrete und nicht meine?

      So einfach kommen Sie nicht davon!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:17:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:28:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:40:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:46:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:51:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:53:43
      Beitrag Nr. 747 ()
      Guten Abend an die Freunde der versicherten Investitionskunst,

      ich höre einen Ruf ;)

      Bevor ich hier den Besen schwinge bitte ich alle um einen freundlichen und sachlichen Umgang miteinander oder füreinander.

      Ich bin mir sicher, ihr versichert, das ist zu schaffen :cool:

      MfG MaatMOD
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 13:33:40
      Beitrag Nr. 748 ()
      Das Thema ist knatschig und eine persönliche Entsprechung wird wie immer folgen.

      Private Entsolidarisierungsgewinne schwächen nicht nur die gesellschaftlich zu stellende Gesamtversorgung, die VUs verklatschen in unschöner Folge auch noch Teile der zugeschobenen Ansparmasse. Für VUs nicht wirklich das Problem, einmal eingefangen hängt der Kunde mit Beitragssteigerungen und nicht das Unternehmen. Selbst die im Markt dümmlichst wirtschaftenden Unternehmen können sich noch Nachbeute kaufen, da haben Bürokratie und Politik die Hand drüber.

      In Zeiten geplätteter gesetzlicher Krankenkassen, einer alternden Bevölkerung, Kostenexplosionen durch medizinischen Fortschritt, einem durch künstliche Intransparenz und Kundenzwangsbindung gebildeten privaten Krankenversicherungssektor fällt der Marktmüll auch noch nach oben. Geschuldet ist es der Übernahme angelsächsischer Kurzfristvertrieblerdenke, das System soll temporär stabil zur laufenden Entnahme der Profiteurseinkommen gehalten werden. Am Ende steht klar Schutt und Asche, die vorgezogenen Schlampenlösungen durch Wechsel in Abspecktarife bietet einen Vorgeschmack.

      Thorulf kämpft verzweifelt um seine Pfründelandschaft, lauter bedürftige Hilflose aus Vertrieb und Management werden ihm sicher die Finanzstange halten. Er ist auch durchaus ihren Interessen förderlich, verständlich kaufen VUs bei ihm dann Beratung. Ändert alles am absehbaren Systemcrash nichts, das PKV-System der volkswirtschaftlich unnötigen Risiken und Sonderprivilegien hat sich überlebt.

      Da wird der Ton auch mal fuchtig oder memmig, was das geringere Problem ist.

      Der PKV-Verband stellt jetzt schon einen Minister als Statthalter, die Schummelwirtschaft wird sich also noch die Regierungszeit halten.

      Danach wird klar Schiff gemacht, diesen siechenden Untergang sozialer Sicherung wird sich kaum ein Wähler wieder geben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 15:13:55
      Beitrag Nr. 749 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von PKVSpezi: von einer "kostenpflichtigen Expertise an einen qualifzierten Versicherungsvermittler" würde ich abraten, die empfehlen eh immer nur die Gesellschaften und Tarife, für die sie die höchsten Provisionen erhalten und das sind bei manchen Gesellschaften bis zu 18 Monatsbeiträge.

      Es geht hier um Tarifwechsel nach § 204 und nicht um den Wechsel der PKV Versicherung!
      Ich finde es imm er schön, wenn man erst denkt und dann schreibt!


      Ich denke auch nicht, daß man jetzt hektisch einen Ausstieg suchen muss, denn wie es aussieht, wird es nach der nächsten Bundestagswahl zu einem Regierungswechsel in Richtung rotgrün kommen und dann wird der PKV Branche eh das Wasser abgegraben. Und das ist gut so!

      1. ist die Einschätzung richtig
      und
      2. ist die Frage ungeklärt ob das gut ist!


      Mit rot/grün wird das ende der pkv eingeläutet, noch nicht einmal über ein verbot, denen wird fiskalisch ganz einfach das wasser abgegraben,folterinsrumente wie aufnahme schwerstkranker ins system, vermehrt umlageprinzip usw.......

      Meine Empfehlung zur PKV lautet:
      - wer schon drin ist sollte abwarten, bis der Spuk abgeschafft wird

      Das ist der Fragestellerin bewußt! Davon abgesehen ist es nicht so, dass man zurzeit hier frei entscheiden kann!

      - wer noch nicht drin ist, sollte auch draussen bleiben, mit der PKV hat noch niemand Geld gespart, auch nicht junge, alleinstehende, gesunde Menschen

      Das ist nur eine These - beweise für solche Aussagen wären angebracht! Außerdem geht es nicht um Geld sparen, was beim Thema Behandlungskosten bei krankheit auch irgendwie schwierig erscheint, es sei man löst das Problem bevor Kosten entstehen können!

      Mit der PKV kann man in jungen Jahren sehrwohl Beiträge einsparen, welche sich die Gesellschaft im Alter versucht in 3x Form wieder reinzunehmen. Ein simples Programm wäre in jungen Jahren PKV, im Alter schnellstmöglich in die GKV wechseln.Dazu ein guter Bekanntenkreis mit Ärtzten/Heilpraktikern die einem zusätzl. weiterhelfen.

      Zur Mär der Beitragssteigerung, sehr wohl Hr.Müller haben sich PKV-Beiträge verdoppelt, bei mir sogar verdreifacht, in meinem Bekanntenkreis mind.verdoppelt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 16:43:36
      Beitrag Nr. 750 ()
      Zitat von Friseuse: Das Thema ist knatschig und eine persönliche Entsprechung wird wie immer folgen.

      Tja, man sollte das Thema aber sachlich diskutieren! Die Polemik kommt immer von anderen, weniger von mir!

      Private Entsolidarisierungsgewinne schwächen nicht nur die gesellschaftlich zu stellende Gesamtversorgung,

      Wer erwirtschaftet beinem VVaG Entsolidarisierungsgewinne? Und in welcher Höhe können die bei einer AG entstehen! Das sind Legenden, die immer wieder bemüht werden, aber der Realität nicht entsprechen!

      die VUs verklatschen in unschöner Folge auch noch Teile der zugeschobenen Ansparmasse.

      Das ist ein ebensolches Gerücht, aber ich gebe dabei zu Bedenken, dass nur der, der angespart hat, in Zeitzen einer sogenannten Finanzkrise Geld verlieren kann!

      Für VUs nicht wirklich das Problem, einmal eingefangen hängt der Kunde mit Beitragssteigerungen und nicht das Unternehmen. Selbst die im Markt dümmlichst wirtschaftenden Unternehmen können sich noch Nachbeute kaufen, da haben Bürokratie und Politik die Hand drüber.

      Auch das halte ich für eine völlig unsachliche Behauptung!

      In Zeiten geplätteter gesetzlicher Krankenkassen, einer alternden Bevölkerung, Kostenexplosionen durch medizinischen Fortschritt, einem durch künstliche Intransparenz und Kundenzwangsbindung gebildeten privaten Krankenversicherungssektor fällt der Marktmüll auch noch nach oben.

      Ein sehr spannender Satz, weil Sie hier mal alles miteinander verweben! Das Gegenteil von GKV ist nicht PKV sondern der Selbstzahler! PKV ist nur die Rückversicherung des Sebstzahlers!

      Geschuldet ist es der Übernahme angelsächsischer Kurzfristvertrieblerdenke, das System soll temporär stabil zur laufenden Entnahme der Profiteurseinkommen gehalten werden.

      Das ist zwar eher eine Vergewaltigung der deutschen Sprache, aber ich kann dem Satz, wenn er so gemeint ist, wie ich ihn verstehen würde, viel abgewinnen! Richtig ist, dass die Verantwortlichen der PKV Unternehmen in Masse immer noch in Nettokundenzuwchs und vermitteltem Neu- und Mehrbeitrag denken! Tödlich!

      Am Ende steht klar Schutt und Asche, die vorgezogenen Schlampenlösungen durch Wechsel in Abspecktarife bietet einen Vorgeschmack.

      Nun, das ist mal wieder so ein vergewaltigtes Deutsch mit der bösartigen Absicherung der Diskreditierung durch Polemik! Manchmal glaube ich, dass die Friseuse in der ehemaligen SBZ groß geworden ist!

      Thorulf kämpft verzweifelt um seine Pfründelandschaft,

      Nein, ich kämpfe für eine sachliche Diskussion zu einem neuen Gesundheitswesen! Ich kämpfe für die Sachlichkeit! Mir ist es völlig egal, wer sich we und wo versichert, wenn er die Kausalität zwischen durchschnittlicher Inanspruchnahme und durchschnittlichem Beitrag versteht und akzeptiert!

      lauter bedürftige Hilflose aus Vertrieb und Management werden ihm sicher die Finanzstange halten. Er ist auch durchaus ihren Interessen förderlich, verständlich kaufen VUs bei ihm dann Beratung. Ändert alles am absehbaren Systemcrash nichts, das PKV-System der volkswirtschaftlich unnötigen Risiken und Sonderprivilegien hat sich überlebt.

      Tja, da kennt die Friseuse immer noch nicht meine Geschäftsmodell! Vermutungen und Mutmaßungen sind schlechte Berater! ich arbeite mit Krankenversicherungen, also gesetzlichen und privaten, zusammen und schreibe Fachartikel und Beratungstools für Pflege, Zusatz, Ergänzung, etc.!!

      Da wird der Ton auch mal fuchtig oder memmig, was das geringere Problem ist.

      Wessen Ton ist schauderhaft, für jemanden der der deutschen Sprache mächtig ist? Bei mir hapert es nur an der Rechtschreibung, was aber oft auch nur Tippfehler sind!

      Der PKV-Verband stellt jetzt schon einen Minister als Statthalter, die Schummelwirtschaft wird sich also noch die Regierungszeit halten.

      Das ist schon grenzwertig im Bereich der Verleumung!

      Danach wird klar Schiff gemacht, diesen siechenden Untergang sozialer Sicherung wird sich kaum ein Wähler wieder geben.

      Nun, ich gehe ja auch davon aus, dass eine Wahl die Rahmenbedingungen massiv verändern wird! Also wenn die Wahl Morgen ist! Bis 2013 fließt noch viel Wasser den Rhein herunter! Und mir ist jede Veränderung recht, weil Veränderungen Bildungsbedarf auslösen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 16:50:11
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.105 von Saaraff am 16.07.11 15:13:55Mit rot/grün wird das ende der pkv eingeläutet, noch nicht einmal über ein verbot, denen wird fiskalisch ganz einfach das wasser abgegraben,folterinsrumente wie aufnahme schwerstkranker ins system, vermehrt umlageprinzip usw.......

      Ich gaube, dass Sie das SPD Konzept nicht kennen! Lesen Sie das bitte ersteinmal!

      Mit der PKV kann man in jungen Jahren sehrwohl Beiträge einsparen, welche sich die Gesellschaft im Alter versucht in 3x Form wieder reinzunehmen.

      Die PKV Gesellschaft versucht gar nichts, sondern erhöht die Beiträge in dem Maß, in dem der Schadenaufwand des Kollektivs (Tarif und Alterskohorte) steigt! Die Beitragserhöhungen resultieren aus einem steigenden Schadenbedarf durch Langelebigkeit multipliziert mit Durchschnittskosten! Das Ganze unter Berücksichtigung der Anzahl der versicherten Person zu der Anzahl der kakulierten versicherten Personen!

      Ein simples Programm wäre in jungen Jahren PKV, im Alter schnellstmöglich in die GKV wechseln.

      So war es ja bis 1996, gell? Also überwiegend! Deshalb wurde ja auch so wenig Alterungsrückstellung gebildet! Der Eingriff der Politik und die Änderung der Zugangsvorausetzungen zur KVdR waren ja die Ursache für die sehr hohen Beitragsanpassungen bei den heute 50 bis 75 jährigen Menschen! Dazu kommt, dass die Menschen von Ihrem Recht auf Ableben immer später Gebrauch machen und das auch nur, wenn sie im hohen Maß Widerstand geleistet haben!

      Dazu ein guter Bekanntenkreis mit Ärtzten/Heilpraktikern die einem zusätzl. weiterhelfen.

      Ja, wenn man die hat - hat ja nicht eder, gell?

      Zur Mär der Beitragssteigerung, sehr wohl Hr.Müller haben sich PKV-Beiträge verdoppelt, bei mir sogar verdreifacht, in meinem Bekanntenkreis mind.verdoppelt.

      Und der Beitrag der GKV ist gleich geblieben, oder?? Der hat sich nicht verändert! Die Beitragsentwicklung in der PKV ist höher, als in der GKV, weil es in der GKV auch immer wieder zu massiven Leistungseinschränkungen kommt!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:00:19
      Beitrag Nr. 752 ()
      Hallo Herr Müller...

      ein Bekannter kann sich nun PKV versichern, aufgrund Selbstständigkeit.

      Er erzählte mir er hat 2 Angebote eines vom Deutschen Ring und eines von der Central. Ich las heute, das die Central die gesamte Ecoline einstellt...ist das richtig???

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:59:33
      Beitrag Nr. 753 ()
      Ja, so, wie es auch bereits die DKV getan hat, gibt es im Neugeschäft keine Tarife/Kombinationen mehr, die stationär Mehrbettzimmer absichern und keine Billig- oder Einsteigertarife mehr!

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:31:19
      Beitrag Nr. 754 ()
      Moin Herr Müller,

      ich habe eben im Internet gelesen, dass es bei der Central wohl zum 01.01.12 wieder saftige Beitragsanpassungen gibt. Das erinnert mich an die recht hohen Anpassungen zum 01.01.11 die bei manchen Versicherten wie z.B. bei mir mit Anpassungen von über 100 EUR. Können Sie mir erklären, wieso bei der Central die Anpassungen so extrem hoch ausfallen? Hatte bei der Central da im letzen Jahr deswegen mal angerufen, aber keine vernüftige Antwort erhalten - ist halt so, würde ich eh nichjt verstehen, hat man gesagt.

      Ich weiß von meinem gleichaltrigen Kollegen, der bei der LKH versichert ist, dass dessen Anpassungen seit Jahren deutlich geringer sind, als meine bei der Central. Ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Was sagen sie als PKV-Spezialist dazu?

      Gruß
      Silent25
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:16:08
      Beitrag Nr. 755 ()
      Zitat von CreInPhan: Ja, so, wie es auch bereits die DKV getan hat, gibt es im Neugeschäft keine Tarife/Kombinationen mehr, die stationär Mehrbettzimmer absichern und keine Billig- oder Einsteigertarife mehr!

      Warum?


      Macht das denn so wirklich Sinn? Ich weiß, Einsteigertarife haben Sie wegen der Kalkulation immer kritisiert, vermutlich auch zu Recht.
      Aber Mehrbettzimmer, das ist doch ein reiner Komfortaspekt. Wem das reicht, warum soll man ihm das nicht anbieten, um die Versicherungskosten erträglich zu halten?!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:44:33
      Beitrag Nr. 756 ()
      "Warum?"

      Das System befindet sich in der Selbstabwicklung.

      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/gesetzliche-und-priva…
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:49:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:10:03
      Beitrag Nr. 758 ()
      Zitat von Silent25: Moin Herr Müller,

      ich habe eben im Internet gelesen, dass es bei der Central wohl zum 01.01.12 wieder saftige Beitragsanpassungen gibt. Das erinnert mich an die recht hohen Anpassungen zum 01.01.11 die bei manchen Versicherten wie z.B. bei mir mit Anpassungen von über 100 EUR. Können Sie mir erklären, wieso bei der Central die Anpassungen so extrem hoch ausfallen? Hatte bei der Central da im letzen Jahr deswegen mal angerufen, aber keine vernüftige Antwort erhalten - ist halt so, würde ich eh nichjt verstehen, hat man gesagt.

      Ich weiß von meinem gleichaltrigen Kollegen, der bei der LKH versichert ist, dass dessen Anpassungen seit Jahren deutlich geringer sind, als meine bei der Central. Ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Was sagen sie als PKV-Spezialist dazu?

      Gruß
      Silent25
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:13:16
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.606 von CreInPhan am 29.07.11 13:10:03Sorry, irgendwie verdrückt!

      Definiere "saftig"?

      Warum die Beitragsanpassungen der Central höher ausfallen, wei die Abgangsquote stark sinkt und nicht genug Überschüsse vorhanden sind um im Bestand entsprechend hohe Limitierungen durchzuführen! Und vor allem, weil der Schaden stark steigt!
      Wenn andere Versicherer von den Effektewn noch nicht betroffen sind, dann sind das temoräre Verwerfungen, die aus der Historie abzuleiten sind und ggf. aus etwas höherer Limitierungsmöglichkeit!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:17:12
      Beitrag Nr. 760 ()
      Zitat von N.Y.: "Warum?"

      Das System befindet sich in der Selbstabwicklung.

      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/gesetzliche-und-priva…



      Na ja, ganz so drastisch ist es nicht! Beide Systeme erreichen langsam die Grenze des Möglichen! Die Belastungen sind schon sehr hoch - auf beiden Seiten! zeit für etwas neues!

      Das politisch der Mainstream in Deutschland in Richtung Grün/Rot oder Rot/Grün weist, ist kein geheimnis! Und was die wollen auch nicht! Der europäische Mainstream geht aber auch in diese Richtung, wobei wir hier noch alle Möglichkeiten haben!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:18:36
      Beitrag Nr. 761 ()
      Zitat von Midas2000:
      Zitat von CreInPhan: Ja, so, wie es auch bereits die DKV getan hat, gibt es im Neugeschäft keine Tarife/Kombinationen mehr, die stationär Mehrbettzimmer absichern und keine Billig- oder Einsteigertarife mehr!

      Warum?


      Macht das denn so wirklich Sinn? Ich weiß, Einsteigertarife haben Sie wegen der Kalkulation immer kritisiert, vermutlich auch zu Recht.
      Aber Mehrbettzimmer, das ist doch ein reiner Komfortaspekt. Wem das reicht, warum soll man ihm das nicht anbieten, um die Versicherungskosten erträglich zu halten?!


      Tja, es gibt aber in diesem Segment ein massives Problem: der Nichtzahler, der einen fast vollständigen leistungsanspruch hat und für den die PKV auch noch Alterungsrückstellungen bilden muss!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:26:38
      Beitrag Nr. 762 ()
      Wo kommen den die Nichtzahler der Central her???

      Sie müssen es doch Wissen und wie geht es da weiter?
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:29:55
      Beitrag Nr. 763 ()
      Zitat von CreInPhan: Definiere "saftig"?

      Saftig: Alles was deutlich über der durchschnittlichen Teuerung liegt. Also z.B. eine Anpassung von > 20%.

      Zitat von CreInPhan: Und vor allem, weil der Schaden stark steigt!

      Bedeutet das, dass die Versicherten auf einemal viel kränker sind als noch vor 5 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:30:38
      Beitrag Nr. 764 ()
      Zitat von Trader20008: Wo kommen den die Nichtzahler der Central her???

      Sie müssen es doch Wissen und wie geht es da weiter?


      Alle Versicherer haben Nichtzahler und die Central hat doch soeben eine Entscheidung getroffen und verkündet! Das Ergebnis der Analyse war, weg mit den Billigtarifen, Grundschutzangeboten und Einsteigern im Neugeschäft!

      Die Nichtzahler kommen aus Abschlüssen der vergangenen Jahre, weil das Angebot, dass die Central insbesondere im Segment Grundschutz gemacht, sehr gut war und damit viele Kunden mit unzureichender Ausstattung an Einkommen/Vermögen zur Central gegangen sind! Die Central war in den vergangenen jahre immer einer der wachstumsstärksten Versicherer! Insoweit naqchvollziehbar!

      Die hier bereits genannte LKH hatte in den vergangenen Jahren kaum noch Zuwachs an neuen Kunden! Es sind also Substanzkunden (Einkommen/Vermögen) im Bestand! Da sind solche Auswirkungen naturgemäß niedriger!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:04:02
      Beitrag Nr. 765 ()
      Zitat von CreInPhan:
      Zitat von N.Y.: Na ja, ganz so drastisch ist es nicht! Beide Systeme erreichen langsam die Grenze des Möglichen! Die Belastungen sind schon sehr hoch - auf beiden Seiten! zeit für etwas neues!


      Wie ist Ihre Einschätzung? In welche Richtung wird sich das System entwickeln?

      Gruß
      Silent25
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:09:17
      Beitrag Nr. 766 ()
      Zitat von Silent25:
      Zitat von CreInPhan: Definiere "saftig"?

      Saftig: Alles was deutlich über der durchschnittlichen Teuerung liegt. Also z.B. eine Anpassung von > 20%.


      Eine Anpassung von > 20% liegt über der Teuerung, ist aber nicht saftig! Die Frage ist immer, wie weit der Beitrag von Marktdurchschnitt und dem realen Schaden entfernt ist, wie lange keine Beitragsanpassung durchgeführt wurde, bzw. wie hoch waren die? wie weit war der Tarif damals vom Durchschnittsschaden entfernt? etc.!
      Außerdem kommen neben der teuerung auch Effekte wie nicht realisierte aber kalkulierte Vererbung, ungedeckte Kosten (Nichtzahler), nicht eingezahlte AR-Bildung (Nichtzahler) etc. dazu!

      Zitat von CreInPhan: Und vor allem, weil der Schaden stark steigt!

      Bedeutet das, dass die Versicherten auf einemal viel kränker sind als noch vor 5 Jahren?[/quote]

      Nein, nur vielleicht gehen weniger Kunde aus dem kollektiv, als geplant? Vielleicht ist der Beitrag zu niedrig?

      P.S.: Pauschale Aussagern bringen nichts und konkrete Zahlen sind noch nicht da! Dann, wenn man konkrete Zahlen zu jedem einzelnen Baustein hat, kann man etwas dazu sagen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:29:12
      Beitrag Nr. 767 ()
      Zitat von CreInPhan: P.S.: Pauschale Aussagern bringen nichts und konkrete Zahlen sind noch nicht da! Dann, wenn man konkrete Zahlen zu jedem einzelnen Baustein hat, kann man etwas dazu sagen!

      Danke für die Erläuterungen. Wenn mehr Zahlen bekannt sind, würde ich mich freuen, wenn Sie dazu etwas mehr sagen könnten. Ich würde nämlich ganz gerne das System besser verstehen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:32:03
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.963 von CreInPhan am 29.07.11 14:09:17Sie schrieben Anfang des Jahres, dass sie ein Buch über das PKV-System schreiben. Ist das schon käuflich?

      Gruß
      Odde23
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 16:57:28
      Beitrag Nr. 769 ()
      Zitat von Silent25: Sie schrieben Anfang des Jahres, dass sie ein Buch über das PKV-System schreiben. Ist das schon käuflich?


      1. das Buch ist nicht "käuflich"!
      2. der Autor ist nicht "käuflich"!
      3. das Buch erscheint im zweiten Halbjahr!

      LbnL: es ist kein Buch über das PKV system, sondern über das Gesundheitswesen und wie man es inkl. der Absicherung aufbauen müsste!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 16:59:18
      Beitrag Nr. 770 ()
      Zitat von Silent25: Danke für die Erläuterungen. Wenn mehr Zahlen bekannt sind, würde ich mich freuen, wenn Sie dazu etwas mehr sagen könnten. Ich würde nämlich ganz gerne das System besser verstehen.


      Wenn Sie das system verstehen wollen, dann bestellen Sie eine Ausarbeitung oder eine Expertise!

      Die spannende Frage wäre, warum Sie das System verstehen wollen? Sind Sie Vermittler oder Verbraucher? Interessent oder Kunde?

      Ich biete auch Seminare an!

      Thorulf Müller
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:29:17
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.113 von CreInPhan am 29.07.11 16:59:18Ich bin im Bezug auf Versicherungen, egal welcher Art Verbraucher. Aber ich bin auch Unternehmer und Investor und mir fällt eben auf, dass im Bereich Gesundheitswesen eine Kostenlawine rollt und hier auch irgend was gewaltig schief läuft. Die Versicherer erhöhen in schöner Regelmässigkeit die Beiträge. Als Kunde und derjenige, der das dann bezahlen darf, bekomme ich aber "nur" schwammige Begründungen. Keine harten Fakten - nichts. Anfragen diesbezüglich werden mit der Begündung abgewimmelt, dass das alles seine Richtigkeit habe und man die Zahlen nicht herausgeben kann, weil ein Versicherter das ohnehin nicht versteht.

      Das ärgert mich schlicht weg, wenn mir jemand mitteilt, dass ich nun einfach (zum Teil deutlich) mehr bezahlen soll und als Begründung mitliefert, das ist halt so ist - basta, sie müssen jetzt eben mehr Zahlen. Das erdreistet sich sonst nicht mal der Staat bei seinen Steuern und Gebühren. Da ich aber auch Wirtschaftsmathematiker bin, glaube ich jedoch, dass ich manche Sachen durchaus nachvollziehen könnte. Versicherungsmathematik ist mir zumindest nicht fremd.

      Würde man mir erklären, wie es zu den Anpassungen kommt, wäre vielleicht auch die Akzeptanz auf meiner Seite größer. Der bloße Hinweis mit "ist halt so" bzw. die nichtssagenden salbungsvollen Sätze in den Begeleitschreiben bringen es jedenfalls nicht.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 18:41:01
      Beitrag Nr. 772 ()
      Zitat von Silent25: Ich bin im Bezug auf Versicherungen, egal welcher Art Verbraucher. Aber ich bin auch Unternehmer und Investor und mir fällt eben auf, dass im Bereich Gesundheitswesen eine Kostenlawine rollt und hier auch irgend was gewaltig schief läuft.

      Ja, das ist bekannt - dazu gibt es wissenschaftliche Untersuchungen und Expertisen!

      Die Versicherer erhöhen in schöner Regelmässigkeit die Beiträge. Als Kunde und derjenige, der das dann bezahlen darf, bekomme ich aber "nur" schwammige Begründungen.

      Beiträge steigen, weil die heutigen Ausgaben steigen (Umlageverfahren) bzw. weil die heutigen und zukünftigen Ausgaben steigen, die Vererbung sinkt, etc. (Kapitaldeckungsverfahren)!

      Keine harten Fakten - nichts. Anfragen diesbezüglich werden mit der Begündung abgewimmelt, dass das alles seine Richtigkeit habe und man die Zahlen nicht herausgeben kann, weil ein Versicherter das ohnehin nicht versteht.

      Das ist sogar richtig! Bei einer Beitragsanpassung hat entweder der Treuhänder die Zahlenwerke geprüft und genehmigt oder das BVA oder das zuständige Landesamt bei einer GKV! Das passiert alles auf der Basis der dafür gültigen gesetze und Bestimmungen!

      Das ärgert mich schlicht weg, wenn mir jemand mitteilt, dass ich nun einfach (zum Teil deutlich) mehr bezahlen soll und als Begründung mitliefert, das ist halt so ist - basta, sie müssen jetzt eben mehr Zahlen. Das erdreistet sich sonst nicht mal der Staat bei seinen Steuern und Gebühren.

      Doch, der tut es auch, oder verstehen Sie die Haushalte der öffentlichen Hand?

      Da ich aber auch Wirtschaftsmathematiker bin, glaube ich jedoch, dass ich manche Sachen durchaus nachvollziehen könnte. Versicherungsmathematik ist mir zumindest nicht fremd.

      Das mag sein, dann wenden Sie sich bezüglich Ihrer Zahlen an den Ombudsmann oder einen Fachanwalt für Versicherungsrecht und versuchen Sie die Zahlen auf diesem Weg für Ihren tarif zu erhalten! Sie können ja auch Klagen und spätestens dann muss offengelegt werden! es gibt sogar Sachverständige dafür, die sowas dann nachrechnen!

      Würde man mir erklären, wie es zu den Anpassungen kommt, wäre vielleicht auch die Akzeptanz auf meiner Seite größer. Der bloße Hinweis mit "ist halt so" bzw. die nichtssagenden salbungsvollen Sätze in den Begeleitschreiben bringen es jedenfalls nicht.

      Der heutige und zukünftige Kostenbedarf Ihrer Alterskohorte in Ihrem Tarif steigt im Vergleich zu der bisherigen kalkulation auf der Basis der Vorschriften des Vertrages, des VAG und der KalV!


      Ihre Wünsche kann keiner hier in diesem Forum befriedigen! Ich weiß ja nicht einmal welche Gesellschaft und welcher Tarif!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:29:41
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.328 von Silent25 am 29.07.11 17:29:17Die Akzeptanz von dem ganzen PKV-Quark stellt sich erst aus Intransparenz.

      Falls die gleich den jungen, männlichen und gesunden Gutverdiener auf seine Zukunft als Opfer vorbereiten ist gleich Ente Banane.

      Kostensteigerungen sind klar, da hat unser Thorulf ausnahmsweise mal was gegriffen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:32:14
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.172 von Friseuse am 29.07.11 20:29:41sach mal mädel, kannst du eigentlich auch klar strukturierte sätze formulieren, die man verstehen kann?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:43:00
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.179 von Prof.Dr.B.Scheuert am 29.07.11 20:32:14Meine Sätze sind flexibel und von allen Zielgruppen verstehbar, egal ob Baumschule oder Fahrschule oder nur Pizzatester:kiss:

      Ich werde hier im Board der Finanzmarkthelden doch nicht wegen den drei Qualifikationen überqualifiziert sein:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:51:21
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.232 von Friseuse am 29.07.11 20:43:00Die Akzeptanz von dem ganzen PKV-Quark stellt sich erst aus Intransparenz.

      Falls die gleich den jungen, männlichen und gesunden Gutverdiener auf seine Zukunft als Opfer vorbereiten ist gleich Ente Banane.

      Kostensteigerungen sind klar, da hat unser Thorulf ausnahmsweise mal was gegriffen

      Okay. Satz1

      Die Akzeptanz stellt sich aus Intransparenz. Was genau soll das bedeuten?

      Satz2: falls die (wer?) den Gutverdiener vorbereiten (inwiefern Opfer?), ist gleich Ente Banane (was ist ente banane?)

      Satz3: warum sind kostensteigerungen klar und wieso greift der Thorulf bei denselben zu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:52:27
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.232 von Friseuse am 29.07.11 20:43:00und nein, keine sorge, du bist mitnichten überqualifiziert. da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:58:36
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.259 von Prof.Dr.B.Scheuert am 29.07.11 20:51:21Akzeptanz ist die Akzeptanz beim kaufenden Kunden, der ist für normal mindestens so geldgeil wie wir. Dann schnallt er das gekaufte Produkt in dem ihm verklickerten Wahrnehmungsausschnitt, also in wesentlichen Produkteigenschaften nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 21:00:29
      Beitrag Nr. 779 ()
      Boah ey, Friseuse, Pizzatester, Baumschule (als Schüler oder als Lehrer) und Fahrschule (Schüler oder lehrer oder Beides?) sind schon tolle Berufe - und die hast Du alle gelernt?

      Bitte kläre uns noch wegen Baum- und Fahrschule auf, was Du dort konkret getan hast!

      Also ich war schon mehr als einmal in meinem Leben bei einer Friseuse, habe auch schon mehr als nur Haareschneiden mit Friseusen erlebt, hatte auch schon mal einen Friseur, komme regelmäßig an einer Baumschule vorbei, habe diverse Pizzasorten in diversen Pizzashops, -restaurants und lebensmittelmärkten probiert und habe einen Führerschein erworben, wozu ich dreimal die Fahrschule besucht habe - Kl.3, 4 und 1!

      Da müsste ich doch den sat verstehen können, oder?

      Oder fehlt mir die Erfahrung als Baum in der Baumschule?
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:40:48
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.274 von Friseuse am 29.07.11 20:58:36Dann schnallt er das gekaufte Produkt in dem ihm verklickerten Wahrnehmungsausschnitt, also in wesentlichen Produkteigenschaften nicht.

      friseuse, das ist wieder so ein satz, den ich intellektuell nicht verkrafte. was genau soll er bedeuten? insbesondere der nachkommasatz macht mich stutzig. bitte lass mich nicht blöd sterben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:38:19
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.280 von Prof.Dr.B.Scheuert am 30.07.11 10:40:48Ah komm, Thorulf war doch auch mit Humor gesegnet:kiss: und mehr als etwas Freude gewinnen ist hier nicht abholbar. Dafür sind wir doch zu festgelegt, gell;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:30:43
      Beitrag Nr. 782 ()
      Die nächste unqulifizierte Unterstellung! Ich bin nicht festgelegt, sondern sehr offen, nach allen Seiten (also nicht ganz dicht?)! Ich stehe für ein modernes, individuelles aber auch soziales Gesundheitswesen inkl. einer modernen Grundsicherung!

      Hier werden ständig diffamierende und völlig falsche Aussagen in den Raum gestellt!

      Festgelegt sind nur andere, und das ohne fachliche Substanz! Anders ist es kaum zu erklären, dass ständig wieder die gleichen Totschläger- und Einbahnstraßenargumentationen herausgeholt werden, die mit immer den gleichen Legenden und Mythen verziert, und der Aussage, dass gierige Versicherer willkürtlich Beiträge erhöhen um Gewinne zu generieren umrahmt!

      Das ist doch sinnlos bis fassungslos!

      Wenn dann aber alles was hier kommt, solche geistloser Wortmüll ist, dann bin ich darüber nicht amüsiert! Das nervt einfach nur! Ich unterstelle zumindest einigen Menschen, die hier Fragen stellen, ein echtes Interesse! Wenn Andere der Meinung sind, man kann daraus eine Witzdiskussion machen, dann ist das nervend!

      Und Du bist mal ganz schlimm, Friseuse! Ernst nehme ich Dich in bezug auf Diskussionen zum Thema Krankenversicherung nicht!
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 12:34:06
      Beitrag Nr. 783 ()
      Liebster, gnädigster und barmherzigster Thorulf von Welt!

      Das PKV-System der Gefangennahme mit anschließender Plünderung bleibt dann doch noch als Problem erhalten.

      Deine Problematik ist die fehlende Perspektivstellung, insbesondere die intensive Altersentreicherung geknebelter Versicherter durch die PKV. Munter in Billigtarife ist mehr Pfusch als Lösung. Betrug ist das System im umgangssprachlichen Sinn durch Nichteinhaltung der verkauften Eigenschaften.

      Steh erstmal zu dem selbst verkauften Kram, bereinige die angerichteten Schäden und danach bleibt die vorsätzlich unverständige Art immer noch zweifelhaft. Nur wird ein Thorulf nicht für seinen in jungen Jahren angerichteten Bockmist stehen.

      Die Aufführung des oben gebotenen Glashaushooligans schenk besser.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 16:30:58
      Beitrag Nr. 784 ()
      Zitat von Friseuse: Liebster, gnädigster und barmherzigster Thorulf von Welt!

      Das PKV-System der Gefangennahme mit anschließender Plünderung bleibt dann doch noch als Problem erhalten.

      Wer plündert? Das ist doch schon diffamierend und unsachlich! Der beitrag steigt mit dem schadenbedarf der heute Versicherten unter Berücksichtigung der zukünftigen Schäden der heute Versicherten auf der Basis der heute bereits versicherten älteren Versicherten! Zusätzlich wird die sinkende Vererbung ausgeglichen!

      Deine Problematik ist die fehlende Perspektivstellung, insbesondere die intensive Altersentreicherung geknebelter Versicherter durch die PKV. Munter in Billigtarife ist mehr Pfusch als Lösung. Betrug ist das System im umgangssprachlichen Sinn durch Nichteinhaltung der verkauften Eigenschaften.

      Die verkauften Eigenschaften wurden mit Sicherheit eingehalten! Welche wurden angeblich nicht eingehalten?
      Das Thema Altersbeiträge ist für die heute älteren Versicherten gegeben, weil die Beiträge steigen, die Alterseinkommen regelmäßig unzureichend sind und eben nicht steigen! Das ist durch den gesetzlichen Zuschlag aber gelöst, nur kann der noch bei keinem über 65 jährigen heute greifen!


      Steh erstmal zu dem selbst verkauften Kram, bereinige die angerichteten Schäden und danach bleibt die vorsätzlich unverständige Art immer noch zweifelhaft. Nur wird ein Thorulf nicht für seinen in jungen Jahren angerichteten Bockmist stehen.

      Ich habe keinen Bockmist angerichtet! Bei wem denn? Alle Kunden, die ich zwischen ca. 1985 und 2004 versichert habe und mit denen ich noch Kontakt habe und die noch im System PKV sind, sind zufrieden! ich habe aber auch anders gearbeitet als andere Vermittler! Nur wenn Du mit dem Vermittler unzufrieden bist, dann hast Du ihn Dir selbst ausgesucht - also hast Du schuld!

      Die Aufführung des oben gebotenen Glashaushooligans schenk besser.

      Sprache ist schwierig - mein Intellekt reicht nicht um diese Botschaft zu verstehen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:26:19
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.480 von CreInPhan am 31.07.11 16:30:58PKV Beitragssteigerungen von über 30% kann man wohl kaum mehr als seriös bezeichnen. Plündern oder pure Abzockerei trifft da schon eher den Kern.

      Das Anlocken junger Kunden in Dumping Tarife mit späterer Beitragsexplosion ebenso.

      Das Erwiedern diese jungen Kunden sollten sich vorab informieren, dh unter 40 Gesellschaften-jeweils 50 verschiedenen Tarife studieren usw ist Kundentäuschung.

      Das Prämien Geiermodell von bis zu 15 facher Monatsprämie bei Neukundenvermittlung ist doch nur noch kennzeichnend wie mafiös es da abläuft.

      Die PKV hatte einmal einen guten Ansatz, Stichwort Eigenverantwortlichkeit, ist jedoch Konzernen mit reiner Profitgier(siehe Axa,Signal,DBK, usw) vollkommen unter die Räder gekommen. Es beginnt doch schon mit der Abzocke der Therapeuten. Wer sich in den Kreisen auskennt, und da kann ich Bände erzählen, wie Patienten dreist von Ärzten auseinandergenommen werden zwecks 2,3xAbrechnung....denen wird dann alles unnsinnige verkauft und angedichtet. Auch hier läßt die PKV alles gewähren und ist nicht im Stande dieser Abzockerei auch auf Kosten der Patienten zu unterbinden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:08:46
      Beitrag Nr. 786 ()
      Zitat von Saaraff: PKV Beitragssteigerungen von über 30% kann man wohl kaum mehr als seriös bezeichnen. Plündern oder pure Abzockerei trifft da schon eher den Kern.

      Also, die Frage der Porzentsätze hatten wir bereits mehrfach erörtert. Durch ständige Wiederholungen werden solche Behauptungen nicht nachhaltiger!
      1. Beiträge steigen in Euro!
      2. ist immer die Frage w2ieviele Jahre nicht angepasst wurden!
      3. sind die einzelnen Faktoren zu beachten, die Berücksichtigung fanden!
      Darüber hinaus wäre das Gegenteil einer heutigen Erhöhung eine noch höhere in der Zukunft. Das Geld dient ja dazu IHREN Schaden zu finanzieren! Wenn Sie versprechen sich rechtzeitig selbst zu richten könnte man individuelle rabattieren! Wäre aber ein Deal, den Sie nicht einhalten müssten!


      Das Anlocken junger Kunden in Dumping Tarife mit späterer Beitragsexplosion ebenso.

      Das gibt und gab es nicht! Die Kalkulationsgrundlagen waren immer richtig! Ggf. wurden Sie von einem Vermittler getäuscht, aber bei EINSTEIGERtarifen steht irgendetwas von Option in 5 Jahren und das Wort Einsteiger oder Start!

      Das Erwiedern diese jungen Kunden sollten sich vorab informieren, dh unter 40 Gesellschaften-jeweils 50 verschiedenen Tarife studieren usw ist Kundentäuschung.

      Das Prämien Geiermodell von bis zu 15 facher Monatsprämie bei Neukundenvermittlung ist doch nur noch kennzeichnend wie mafiös es da abläuft.

      Sorry, es mag Grenzkostenbelastungen von über 20 Monatsbeiträgen geben, aber der Vermittler bekommt selten mehr als 8 Monatsbeiträge füpr einen Abscgluß! Da gibt es im Bereich Leben- und Rentenversicherung deutlich mehr! Mal so gesagt - KBV in Promille = unter 30!

      Die PKV hatte einmal einen guten Ansatz, Stichwort Eigenverantwortlichkeit, ist jedoch Konzernen mit reiner Profitgier(siehe Axa,Signal,DBK, usw) vollkommen unter die Räder gekommen. Es beginnt doch schon mit der Abzocke der Therapeuten. Wer sich in den Kreisen auskennt, und da kann ich Bände erzählen, wie Patienten dreist von Ärzten auseinandergenommen werden zwecks 2,3xAbrechnung....denen wird dann alles unnsinnige verkauft und angedichtet. Auch hier läßt die PKV alles gewähren und ist nicht im Stande dieser Abzockerei auch auf Kosten der Patienten zu unterbinden.

      1. abgezockt werden die Kassenpatienten auch von den Ärzten - Stichwort IGeL - mit 1,8 Mrd. Euro!
      2. 2,3 ist der normale Abrechnungssatz
      3. Grundlage ist die GOÄ/GOZ
      4. abzocken tun die Ärzte, nicht die PKV, in dem geschilderten beispiel!
      5. hat die PKV keine Möglichkeiten einzugreifen!


      Die Eigenverantwortung haben die Kunden überrollt, den die haben sie nicht wahrgenommen! Und die Signal als VVaG als profitgierige Raffzähne zu bezeichnen, da sprechen Sie sich sämtliche Kompetenz endgültig ab! Die Signal gehört immer ihren Versicherten im Verhältnis Jahresbeitrag zu gesamtbeitragsaufkommen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:10:15
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.826 von CreInPhan am 02.08.11 14:08:46Bitte lesen bevor wieder "Parolen" und "Legenden" verbreitet werden:

      http://www.beitragsanpassung.de/themen/Alterungsrueckstellun…

      und

      http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/mawi/forschu…

      THX
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:41:33
      Beitrag Nr. 788 ()
      Und doch hält die PKV ihre Versprechen zu Beitragsstabilität, wirtschaftlichen Vorteilen und Sicherheit nicht ein. Gibt es mal keine Idealzustände für PKV-Manager ist Hustenzeit, bei überschätzten Kapitalanlagefähigkeiten und ausbleibenden anderen Zuschenkungen wie zeitiger Kündigung läuft das System gegen die Wand. Es lässt sich über Beitragssteigerungen und Leistungsminderungen ziehen, die Struktur von Systemcrash bleibt.

      Fehlt nur noch ein Kahlschlag bei Anleihen und schon fliegen die Kekse aus der Dose, mal sehen wann die Beamtenklientel der Debeka an der Reihe ist;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 15:08:01
      Beitrag Nr. 789 ()
      Zitat von Friseuse: Und doch hält die PKV ihre Versprechen zu Beitragsstabilität,

      Quatsch! Das Versprechen wird unfd wurde erfüllt, wenn die kalkulierten Rahmenbedingungen sich nicht verändern!

      wirtschaftlichen Vorteilen

      Welche wirtschaftlichen Vorteile wurde wann und vor allem wem versprochen, die nicht eingehalten wurde?

      IMMER diese Allgemeinplätze!

      und Sicherheit

      Das ist doch Blödsinn! Im Gegensatz zum gesetzlichen System sind doch die zukünftigen Schäden ganz oder teilweise (im Einzelfall abhängig wie alt und wie lange versichert) bereits eingezahlt!

      nicht ein. Gibt es mal keine Idealzustände für PKV-Manager ist Hustenzeit,

      Ja, das stimmt, wenn man Geld anlegt, dann ist jetzt Hustenzeit!

      bei überschätzten Kapitalanlagefähigkeiten

      Moment - die 3,5 werden doch erwirtschaftet!

      und ausbleibenden anderen Zuschenkungen wie zeitiger Kündigung

      Das sind keine Zuschenkungen, sondern Vererbungen! Die sind weiterhin vorhanden, wurden aber durch politische Entscheidungen reduziert!

      läuft das System gegen die Wand.

      Sorry, wieder falsch - beide Systemelaufen sehenden Auges mit Vollgas gegen die Wand - Ursache sind unfähige Politiker und Bastelstunde statt neuer Aufbau!

      Es lässt sich über Beitragssteigerungen und Leistungsminderungen ziehen, die Struktur von Systemcrash bleibt.

      Fehlt nur noch ein Kahlschlag bei Anleihen und schon fliegen die Kekse aus der Dose, mal sehen wann die Beamtenklientel der Debeka an der Reihe ist;)

      Tja, das weiß keiner so genau!
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 17:29:55
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 00:32:37
      Beitrag Nr. 791 ()
      Jedcenfalls ziemlich schlechtes Timing!
      Wenn einerseits das Neugeschäft weitgehend zum Erliegen kommt, und gleichzeitig eine deutliche Beitragsanhebung für den Bestand, führt das mutmaßlich zum Einstieg in die "Entmischungsspirale":
      Gesunde Versicherte werden von der Anpassung verschreckt, wechseln zu anderen - derzeit noch aktiv werbenden - Versicherern, die Kranken müssen dagegen bleiben.
      Neue Versicherte kommen kaum noch dazu, die Beiträge steigen, die nächsten (halbwegs) Gesunden springen ab!

      Ziemlich üble Sache, man hätte zumindest verhindern sollen, das beides zeitgleich passiert.
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 09:34:13
      Beitrag Nr. 792 ()
      Die Central wird total umgebaut. MAn geht auch intern von einem Ende der PKV aus:

      rivate-krankenversicherung-central-krankenversicherung-vor-radikalumbau/60096793.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:private-krankenversicherung-central-krankenversicherung-vor-radikalumbau/60096793.html

      Wie ist ihre Meinung dazu Herr Müller? Müssen wir mit einem Ende der PKV rechnen und was passiert mit mir, als langjährigem PKV versicherten? Muss ich dann auch in eine Bürgerversicherung oder kann ich auf Bestandsschutz hoffen?
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 09:35:06
      Beitrag Nr. 793 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 19:57:52
      Beitrag Nr. 794 ()
      Zitat von Midas2000: Jedcenfalls ziemlich schlechtes Timing!

      Es gibt kein gutes Timing für Entscheidungen, die man treffen muss!

      Wenn einerseits das Neugeschäft weitgehend zum Erliegen kommt, und gleichzeitig eine deutliche Beitragsanhebung für den Bestand, führt das mutmaßlich zum Einstieg in die "Entmischungsspirale":
      Gesunde Versicherte werden von der Anpassung verschreckt, wechseln zu anderen - derzeit noch aktiv werbenden - Versicherern, die Kranken müssen dagegen bleiben.

      Dürfen bleiben! Dürfen! Der Wechsel zu einer anderen PKV ist ja nur scheinbar ein guter Deal! In Wirklichkeit erhöht sich der zukünftige Nachzahlbetrag um ein Vielfaches!

      Neue Versicherte kommen kaum noch dazu, die Beiträge steigen, die nächsten (halbwegs) Gesunden springen ab!

      Ziemlich üble Sache, man hätte zumindest verhindern sollen, das beides zeitgleich passiert.

      1. kann man Beitragsanpassungen, die auch der steigenden Bleibequote geschuldet sind, also der geringeren Vererbung, nicht "bestimmen"! Das ergibt sich aus den Verträgen und der KalV!

      2. kommt das Neugeschäft ja nicht zum erliegen, ondern es reduziert sich, weil man das nicht attraktive "Einsteiger"-Spiel nicht mehr spielt! Was sind Kunden wert, die in die PKV wechseln um Geld zu sparen - weniger als NICHTS! Das ist ein völlig unattraktives Geschäft für die PKV! Nur die Vermittler macht es satt!

      3. was bringt mir eine PKV, die weiß, dass sie schlechtes Geschäft kauft und damit nicht aufhört? Nichts! Perspektivisch ist jede PKV, die den Schritt der Central und der DKV nicht unverzüglich nachvollzieht, mittel- bis langfristig die schlechtere Lösung!


      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 20:03:38
      Beitrag Nr. 795 ()
      Zitat von Silent25: Hier nochmal der Link zum Vorhergehenden Post:

      rivate-krankenversicherung-central-krankenversicherung-vor-radikalumbau/60096793.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:private-krankenversicherung-central-krankenversicherung-vor-radikalumbau/60096793.html


      Tja, ich denke, dass Herr Fromme entweder schlecht zugehört oder schlecht übersetzt hat! Die FTD nähert sich in der Qualität der BIKD an, wobei ich gerne BILD lese! Da weiß ich aber beim Kaufen, was mich erwartet!!

      Natürlich kann man sich die Frage stellen ob man den Vertriebsweg Makler verschlankt! Und auch die eigene Stammorganisation darf man hinterfragen! Unter uns: wenn die Central es nicht tun würde, dann müsste man die Verantwortlich in Haftung nehmen! Es ist die Aufgabe von Vorständen und Führungskräften ein Unternehmen auf Veränderungen vorzubereiten! Das die nächste Wahl zu Rot/Grün und damit sehr schnell zu einer Bürgerversicherung führt, ist doch sichtbar! Es geht dabei weder um richtig oder falsch, sondern um politische Entscheidungen! Ich würde es sehr negativ beurteilen, wenn sich Vorstände und Führungskräfte der PKV damit nicht auseinandersetzen und das Unternehmen strategisch neu ausrichten!
      In jeder anderen Branche würde man Lob und Anerkennung zollen - nur die VersicherungsVertriebsBranche kommt damit mal wieder nicht klar!
      Mal sehen welche Sau die FTD, der Rest deutscher Journallie und die Halb- und Pseudo-Experten in der nächsten Woche durch das Dorf treiben!

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 22:37:28
      Beitrag Nr. 796 ()
      Hallo Herr Müller,

      wenn sich eine Produktkategorie - hier Einstiegstarife - nicht rechnet, sollte man sich davon trennen, das ist klar.
      Aber der Artikel liest sich halt wesentlich radikaler, so als ob man auch die anderen Tarife künftig kaum noch verkaufen will bzw. wird.

      Aber es kann gut sein, daß das nicht der tatsächlichen Planung entspricht. Ich weiß auch, daß Sie tiefer im Thema sind als die FTD!

      Was ich etwas anders sehe ich die politische Einschätzung.
      Ja, es sieht derzeit nach Rot/Grün aus, und die wollen die Bürgerversicherung.
      Aber es sind noch 2 Jahre bis zur Wahl, da kann sich viel ändern.
      Sowohl was das Wahlergebnis anbelangt, als auch - sollte es wirklich zu Rot/Grün kommen - was die Prioritäten anbelangt.
      Machen wir uns nichts vor: Die Bürgerversicherung ist eine ziemlich komplizierte Geschichte, und ich kann mir gut vorstellen, daß die bis dahin ganz andere Probleme und damit Prioritäten haben.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:11:52
      Beitrag Nr. 797 ()
      Die Frage die mich bei dem Thema Bürgerversicherung umtreibt, ist was passiert mit uns langjährigen PKV-Mitgliedern? Ich habe Alterrückstellungen etc. welche uns versicherten gehören. Werden diese dann einfach in die Bürgerversicherung rübergeschoben (enteignet). Oder muss ich der PKV bleiben und eine Vergreißung befürchten?

      Die Politik macht es sich hier sehr einfach im Bezug auf die Bürgerversicherung. Ich befürchte, der privat Versicherte ist am Ende wieder der Depp.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 10:42:51
      Beitrag Nr. 798 ()
      Zitat von Silent25: Die Frage die mich bei dem Thema Bürgerversicherung umtreibt, ist was passiert mit uns langjährigen PKV-Mitgliedern? Ich habe Alterrückstellungen etc. welche uns versicherten gehören. Werden diese dann einfach in die Bürgerversicherung rübergeschoben (enteignet). Oder muss ich der PKV bleiben und eine Vergreißung befürchten?

      Die Politik macht es sich hier sehr einfach im Bezug auf die Bürgerversicherung. Ich befürchte, der privat Versicherte ist am Ende wieder der Depp.


      Man wird dann vermutlich die Wahl haben, ob man in die GKV zurück geht oder in der PKV verbleibt. Das sieht jedenfalls das SPD-Konzept vor.
      Die Frage ist, was dann mit den Altersrückstellungen passiert. Vermutlich kann man sie für Zusatzversicherungen nutzen, wenn man in die GKV geht.
      Was ich nicht weiß ist, ob die dann komplett oder nur teilweise angerechnet werden. Komplett wäre vermutlich ein Problem für die, die in der Voll-PKV verbleiben, weil sie dann gar nichts erben würden.

      Die große Frage ist, wie man sich dann entscheiden sollte. Denn die in der PKV verbleibenden sind ja dann deutlich weniger, und das ganze läuft schrittweise aus.
      In 20 Jahren ist man dann als PKV-Versicherter ein Exot, viele Ärzte können oder wollen dann vielleicht nichts mehr damit anfangen. Wenn statt 90 % irgendwann 99 % der Patienten GKV versichert sind, und ein Arzt hat z.B. bislang nur GKV Versicherte, wird er sich den Verwaltungs-Aufwand für einen einzelnen PKV-Versicherten vermutlich nicht antun wollen, zumal er davon ausgehen kann, daß es bei dem einen bleibt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 10:50:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 11:00:07
      Beitrag Nr. 800 ()
      Zitat von Midas2000: Man wird dann vermutlich die Wahl haben, ob man in die GKV zurück geht oder in der PKV verbleibt. Das sieht jedenfalls das SPD-Konzept vor.

      Und das muss auch sein, weil es sonst gar nicht verfassungskonform wäre! Also nicht vermutlich, sondern sicher!

      Die Frage ist, was dann mit den Altersrückstellungen passiert. Vermutlich kann man sie für Zusatzversicherungen nutzen, wenn man in die GKV geht.

      Nun, das kann man in der KalV und in seinem Vertrag nachlesen! Die meisten Gesellschaften haben das zwar so gehandhabt, aber in der Situation könnte es sein, dass man sich an den genauen Vertragstext bzw. NICHT-Text hält!

      Was ich nicht weiß ist, ob die dann komplett oder nur teilweise angerechnet werden. Komplett wäre vermutlich ein Problem für die, die in der Voll-PKV verbleiben, weil sie dann gar nichts erben würden.

      Teilweise bis nicht, aber nicht komplett!

      Die große Frage ist, wie man sich dann entscheiden sollte. Denn die in der PKV verbleibenden sind ja dann deutlich weniger, und das ganze läuft schrittweise aus.

      Richtig! Tja, man muss eine Entscheidung treffen!

      In 20 Jahren ist man dann als PKV-Versicherter ein Exot, viele Ärzte können oder wollen dann vielleicht nichts mehr damit anfangen.

      Das ist Nonsens, weil es mehr Selbstzahler als Volversicherte gibt und geben wird!

      Wenn statt 90 % irgendwann 99 % der Patienten GKV versichert sind, und ein Arzt hat z.B. bislang nur GKV Versicherte, wird er sich den Verwaltungs-Aufwand für einen einzelnen PKV-Versicherten vermutlich nicht antun wollen, zumal er davon ausgehen kann, daß es bei dem einen bleibt.

      1. Verwaltungsaufwand ist geringer, nicht höher, auch wenn es nur ein Selbstzahler sein sollte!
      2. wird es weiterhin in großer Zahl Selbstzahler geben!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 12:46:44
      Beitrag Nr. 801 ()
      Mal eine provokante Frage, warum stelklt man das defizitäre GKV-System nicht auf ein 100% PKV-System um? Jeder wird Selbstzahler mit Rückversicherung. Wäre doch auch was oder?
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 13:45:28
      Beitrag Nr. 802 ()
      Zitat von CreInPhan: Teilweise bis nicht, aber nicht komplett!


      Heiß das, es ist bislang sozusagen Kulanz, wenn Versicherer eine Anrechnung der Altersrückstellungen auf Zusatztarife ermöglichen?
      Der Löwenanteil bleibt in jedem Fall als Erbmasse für die Vollversicherten?

      Zitat von CreInPhan: Richtig! Tja, man muss eine Entscheidung treffen!


      Das wird auf jeden Fall eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens werden!

      Zitat von CreInPhan: Das ist Nonsens, weil es mehr Selbstzahler als Volversicherte gibt und geben wird!



      Wieso mehr Selbstzahler als Vollversicherte? Das sind primär Touristen, oder? Kann das so viel ausmachen? Bei guten Privatkliniken für eine reiche Klientel kann ich mir das vorstellen, bei ambulanten Allgemeinmedizinern oder Fachärzten dürfte das anders sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 13:53:33
      Beitrag Nr. 803 ()
      GKV auf PKV umstellen? Was soll das denn? Das ist genauso idiotisch, wie alle in die GKV zu zwingen!

      1. ist es nicht finanzierbar!
      2. würde es die mehrheit der Menschen überfordern!
      3. ist das derzeitige PKV/Selbstzahlersystem ungeeignet, weil es so gar nicht funktionieren würde!

      Die GKV ist für die Mehrheit der Menschen richtig, weil sie versorgt werden!

      Solche Forderungen können nur von Versicherungsvermittlern oder Ärzten/Zahnärzten/Klinikkonzernen kommen, weil die davon profitieren!

      Was halten Sie von Provisonsverboten??

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:00:42
      Beitrag Nr. 804 ()
      Zitat von Midas2000: Das wird auf jeden Fall eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens werden!

      Für mich auch. Ich dachte immer, dass ich, nachdem die Entscheidung pro PKV vor über 10 Jahren getroffen habe, es dabei beleiben wird. Nun muss ich vermutlich wieder eine derartige Entscheidung treffen aber mit noch viel mehr unbekannten. Den niemand wird die Entwicklung der PKV noch der Bürgerversicherung unter den neuen Rahmenbedingungen vorhersagen können :cry:.

      Es ist ein Dilemma :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:02:35
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.020.714 von Midas2000 am 30.08.11 13:45:28Midas, es gibt Selbstzahler, die in der GKV sind und Kostenerstattung nach § 13 SGB V beantragt haben! Die Zahl wird deutlich steigen, wenn man die PKV im Neuzugang beschneidet!
      Außerdem bleiben die Beamte bei der Bürgerversicherung ja mutmaßlich außen vor, werden aber in der Erstattung der Beihilfe voraussichtlich reduziert! (Also nicht der Prozentsatz, sondern die Erstattungsfähigkeit)!

      In europäischen Ländern mit absoluter gesetzlicher ersorgung haben wir teilweise einen höheren privatpatientenanteil als in Deutschland (z. B. GB oder Spanien!)!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:04:00
      Beitrag Nr. 806 ()
      Zitat von CreInPhan: Was halten Sie von Provisonsverboten??

      Das wäre mir egal, da ich mit der Versicherungsbranche nichts zu tun habe.


      Zitat von CreInPhan: Solche Forderungen können nur von Versicherungsvermittlern oder Ärzten/Zahnärzten/Klinikkonzernen kommen, weil die davon profitieren!

      Ich bin Unternehmer und Investor. Hab mit diesen Freiberuflern nichts am Hut. Dennoch bin ich mit der PKV seit über einem Jahrzehnt gut gefahren. Bin nicht unzufrieden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:17:39
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.020.783 von Silent25 am 30.08.11 14:00:42Sie versuchen wieder Dinge zu diskutieren oder zu entscheiden, die noch nicht diskutabel sind, geschweige denn zur Entscheidung stehen!

      Die Entscheidung können Sie dann inb Ruhe treffen, wenn alle Rahmenbedingungen geschaffen sind! Bis dahin ist es so, wie es ist! Also aufhören zu jammern!

      Wie sagt der Volksmund: nicht kleckern und motzen, meckern und klotzen!
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:43:32
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.020.799 von Silent25 am 30.08.11 14:04:00OK, sie haben nichts mit der Branche zu tun, sind also nur Verbraucher!

      Insoweit nehmen Sie den oberen teil in dem ich klar artikuliere, warum es keine PKV statt GKV Lösung gibt!

      So schlecht ist die GKV, die immerhin 70 Millionen Menschen einen Versorgungsschutz auf recht hohem Niveau gewährt, nun auch nicht!

      PKV für alle ist keine Lösung! Sie haben für sich eine Entscheidung getroffen, die Bestand hat, wenn sich die Rahenbedingungen (Pflicht/Familienversicherung, etc) nicht verändern!

      Zusätzlich könhte es sein, dass Sie ein neues Recht für eine Entscheidung bekommen! was ist daran falsch?

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 15:02:37
      Beitrag Nr. 809 ()
      Zitat von CreInPhan: Midas, es gibt Selbstzahler, die in der GKV sind und Kostenerstattung nach § 13 SGB V beantragt haben! Die Zahl wird deutlich steigen, wenn man die PKV im Neuzugang beschneidet!


      Für wen macht das denn Sinn?
      OK, derzeit bekommen sie dann einen schnelleren Termin, so wie die PKV-Versicherten.
      Aber diesen Unterschied soll es so ja nicht mehr geben, mit der Bürgerversicherung.
      Ich habe Herrn Lauterbach so verstanden, daß dann die Bezahlung einheitlich werden soll, egal ob GKV- oder PKV-Versichert.
      Immerhin dürfte das die PKVen dann kostenmäßig entlasten!
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:52:08
      Beitrag Nr. 810 ()
      Die Löschung meines Postings finde ich unangebracht.

      Herr Thorulf Müller ist sicher in Versicherungskreisen ein durchaus gebuchter Ratgeber. Die Lage der PKV lädt zu Spott und Hähme ein, wann sonst sollen diese gegenständlich sein;)

      Also meine Bitte. Bitte meinen zotteligen Einwurf wieder präsentieren, es lesen ihn auch nur ganz wenige Menschen und die Erde aus dem Gleichgewicht bringt es auch nicht.

      Es ist doch wie beim Spiel Uerdingen gegen Dresden, wo laut DDR-Kommentar angeblich das Kollektiv gegriffen hat und auf einmal Funkstille ist.

      Nun zerlegts ganze Versichertenkollektive, noch überdeckt und in die Länge gezogen durch geduldete Schummeleien mit geschlossenen Tarifen hier und Preiserhöhungen und nach oben gezogenen Selbstbeteiligungen dort.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 21:45:29
      Beitrag Nr. 811 ()
      Zitat von Midas2000: Für wen macht das denn Sinn?

      Für den, der die Versorgung eines definierten Systems nicht will!

      OK, derzeit bekommen sie dann einen schnelleren Termin, so wie die PKV-Versicherten.

      Und Behandlungen außerhalb der Vorschriften des G-BA, außerhalb von Budgetierung und Rationierung, etc. Das ist doch dem Individum überlassen!

      Aber diesen Unterschied soll es so ja nicht mehr geben, mit der Bürgerversicherung.

      Irttum, weil man das doch gar nicht verbieten kann! Geld findet immer einen Weg! zur Not bezahle ich einen Rentner der im Wartezimmer für mich wartet!

      Ich habe Herrn Lauterbach so verstanden, daß dann die Bezahlung einheitlich werden soll, egal ob GKV- oder PKV-Versichert.

      Herr WER? Das ist ein Politiker und ein Wendehals, dazu als "Karlchen Überall" in der Presse umstritten! Das ist Nonsens! Wenn ich Geld auf den Tsch lege, dann werde ich so behandelt, ie der Arzt es denkt und wie ich es will! Ob das richtig ist, ist eine andere Frage!

      Immerhin dürfte das die PKVen dann kostenmäßig entlasten!

      Es ändert sich nichts, außer das die neue GOÄab 01.01.2013 ca. 40% terer ist, als de derzeitige. bei Zahnärzten ist die neue GOZ 35% teurer als die alte GOZ! Bem zahntaf macht das m Mttel allene 17% Betragssteigerung, weil 50% der Asgaben ungefgähr Leistungen nach GOZ sind, der Rest ist Material und labor!


      Es ist absurd zu Glauben, dass nur die Veränderung beim Kündigungsrecht irgendetwas verändert, außer das keiner mehr raus kann und das einige zurück können! Der Bereich Verhältnis Arzt Patient bleibt so, wie er ist und lässt auch Behandlungen von Selbstzahlern zu! Das ist überall so!

      TM
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 21:52:58
      Beitrag Nr. 812 ()
      Zitat von Friseuse: Die Löschung meines Postings finde ich unangebracht.

      Eine Meinung, die Mods sehen es anders! das alleine ist entscheident!

      Herr Thorulf Müller ist sicher in Versicherungskreisen ein durchaus gebuchter Ratgeber. Die Lage der PKV lädt zu Spott und Hähme ein, wann sonst sollen diese gegenständlich sein;)

      Es gibt keinen Grund zu Häme und Spott, weil die Politik eine Entsacheidung trifft und die Diskussion müßig ist!

      Also meine Bitte. Bitte meinen zotteligen Einwurf wieder präsentieren, es lesen ihn auch nur ganz wenige Menschen und die Erde aus dem Gleichgewicht bringt es auch nicht.

      Nein, aber es gibt Aussagen, die so nnötig sind, dass man sie auch nicht Minderheiten zumuten muss! Ich treffe Sie gerne aber auch in einer anderen Manege, benötige aber eine lafungsfähige Anschrift!

      Es ist doch wie beim Spiel Uerdingen gegen Dresden, wo laut DDR-Kommentar angeblich das Kollektiv gegriffen hat und auf einmal Funkstille ist.

      Das ist ein hanebüchener Vergleich, also meines Erachtens! Versuchen sie doch mal sachlich die Herausforderungen zu diskutieren, ohne mich oder die PKV ständig herabzuwürdigen, wie Sie es meines Erachtens und mutmaßlich überwiegend machen!

      Nun zerlegts ganze Versichertenkollektive, noch überdeckt und in die Länge gezogen durch geduldete Schummeleien mit geschlossenen Tarifen hier und Preiserhöhungen und nach oben gezogenen Selbstbeteiligungen dort.

      Selbstbeteiligungen steigen, weil sie sonst durch Inflation entwertet werden und Beiträge steigen, weil die heutigen und zukünftigen Kosten der heute Versicherten steigen! Es gibt ede Schummeleinen noch "geschlossene" Tarife, es sei, dass ein Kunde, der nach dem 31.12.2008 polciert wurde in einen Tarif wechseln wiill, der nicht in die "neue Welt" überführt wurde! Anstatt von Schmmeleien
      gelten das VAG nd de KalV! Das sind Gesetze!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 01:46:28
      Beitrag Nr. 813 ()
      Zitat von CreInPhan: Und Behandlungen außerhalb der Vorschriften des G-BA, außerhalb von Budgetierung und Rationierung, etc. Das ist doch dem Individum überlassen!


      Ja, aber die bekommen sie auch, wenn sie ohne Selbstzahler zu sein GKV sind, und sich ein Privatrezept ausstellen lassen, oder?
      Das ist doch derselbe Effekt, aber mit weniger Kostenrisiko?!

      Herr WER? Das ist ein Politiker und ein Wendehals, dazu als "Karlchen Überall" in der Presse umstritten! Das ist Nonsens! Wenn ich Geld auf den Tsch lege, dann werde ich so behandelt, ie der Arzt es denkt und wie ich es will! Ob das richtig ist, ist eine andere Frage!


      Naja, jetzt mal abesehen von der Person, aber das ist doch der Kern der Bürgerversicherung. Es geht doch nicht darum, daß PKVler ein paar Medikamente erstattet bekommen, die die GKVler nicht bekommen.
      Das mag im Einzelfall sehr relevant sein, aber es bekommt kaum jemand mit!
      Was alle mitbekommen ist die Terminvergabe, das gibt den Unmut, und das läßt sich nur vereinheitlichen wenn man auch die Bezahlung vereinheitlicht.
      Und eine "Bürgerversicherung" einführen, und an diesem Unterschied nichts ändern, das wäre politischer Harakiri!

      Es ändert sich nichts, außer das die neue GOÄab 01.01.2013 ca. 40% terer ist, als de derzeitige. bei Zahnärzten ist die neue GOZ 35% teurer als die alte GOZ! Bem zahntaf macht das m Mttel allene 17% Betragssteigerung, weil 50% der Asgaben ungefgähr Leistungen nach GOZ sind, der Rest ist Material und labor!


      + 40 % bei der GOÄ, + 35 % bei der GOZ?!
      Das ist natürlich heavy!
      Gilt das für die GKV, oder für die PKV, oder für beide?
      Und vor allem: warum???
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 08:08:53
      Beitrag Nr. 814 ()
      Zitat von Midas2000: + 40 % bei der GOÄ, + 35 % bei der GOZ?!
      Das ist natürlich heavy!
      Gilt das für die GKV, oder für die PKV, oder für beide?
      Und vor allem: warum???

      Wenn ich jetzt mal böse bin, weil die FDP ihren Wählern etwas gutes tun will. Denn das ist das derzeitige Konzept vom Jungspund Bahr. Und ja, ich war die letzten 10 Jahre immer FDP wähler. Und ja, ich werde die FDP zukünftig nicht mehr wählen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 12:26:12
      Beitrag Nr. 815 ()
      Zitat von Silent25:
      Zitat von Midas2000: + 40 % bei der GOÄ, + 35 % bei der GOZ?!
      Das ist natürlich heavy!
      Gilt das für die GKV, oder für die PKV, oder für beide?
      Und vor allem: warum???

      Wenn ich jetzt mal böse bin, weil die FDP ihren Wählern etwas gutes tun will. Denn das ist das derzeitige Konzept vom Jungspund Bahr. Und ja, ich war die letzten 10 Jahre immer FDP wähler. Und ja, ich werde die FDP zukünftig nicht mehr wählen.


      Ihr könnt ja machen was Ihr wollt! Das ist auch keine Klientelpolitik, sndern eher berechtigt. Die GOÄ ist seit mehr als 15 Jahren unverändert! Bei der GOZ könnten es so ungefähr 20 Jahre sein! Das nennt man Inflationsausgleich!

      GOZ GOÄ gelten be Selbstzahlen
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 14:51:36
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.023.344 von CreInPhan am 30.08.11 21:52:58Teile davon sind richtig, es fehlt u.a. die ideengeschichtliche Einordnung.

      Die große Verkündung unserer politischen Schummelpriester mit Kapitaldeckungssystemen macht mal flott seine Bruchlandung. Ganz dicht können die bei der durch Staatsverschuldung gesicherten Disqualität besagter Kapitaldeckung auch früher nicht gewesen sein.

      Das Struktur- und Systemdebakel der PKV ist nur ein Beispiel für die scheiternde Bewegung im Finanzmainstream, praktisch angerissen wurde die Schieflage unter Schröder und von den Folgeregierenden nur gehalten und ideologisch in den Himmel gehoben.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 16:14:39
      Beitrag Nr. 817 ()
      Zitat von CreInPhan: Ihr könnt ja machen was Ihr wollt! Das ist auch keine Klientelpolitik, sndern eher berechtigt. Die GOÄ ist seit mehr als 15 Jahren unverändert! Bei der GOZ könnten es so ungefähr 20 Jahre sein! Das nennt man Inflationsausgleich!

      GOZ GOÄ gelten be Selbstzahlen


      Das heißt aber, es wird wieder mal für PKV-Versicherte erheblich teurer, für GKV-Versicherte ändert sich dagegen nichts!
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 18:05:57
      Beitrag Nr. 818 ()
      Zitat von CreInPhan: Die GOÄ ist seit mehr als 15 Jahren unverändert! Bei der GOZ könnten es so ungefähr 20 Jahre sein! Das nennt man Inflationsausgleich!

      Dann muss aber die Frage erlaubt sein, warum sind die Prämien in den letzten 15-20 Jahren erheblich gestiegen, wo doch die Honorare gleich geblieben sind. Und ich frage mich, warum wird die Vergütung nur für Selbstzahler angepasst, wo Ärzte doch immer erzählen, dass sie von den GKV-Honoraren nicht leben können.

      Was mich auch interessieren würde, ist, wie stark wirkt sich dann das auf die Prämie bei Vollversicherten aus.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 18:07:41
      Beitrag Nr. 819 ()
      Zitat von Midas2000: Das heißt aber, es wird wieder mal für PKV-Versicherte erheblich teurer, für GKV-Versicherte ändert sich dagegen nichts!

      Wie ich schon sagte, gute Lobbybarbeit. Schau mal wie sich Diene PKV-Prämie in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Ich denke Du hast sicher eine Verdopplung bis Verderifachung festzustellen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 01:13:53
      Beitrag Nr. 820 ()
      Friseuse, eine etwas einfachere Sprache wäre hilfreich komplexe Gedanken zu vermitteln!

      Und bitte dieses ideologische weg lassen! Danke!

      Sie wollten uns sagen, dass die Kapitaldeckung unter Berücksichtigung der aktuellen, vorangegangenen und zukünftigen Finanzkrisen unter Berücksichtigung aktueller Staatsverschuldung auch Grenzen hat! Richtig! Gut erkennt! Aber bitte in einfachen Sätzen ohne Ideologie kommunizieren!
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 01:18:07
      Beitrag Nr. 821 ()
      Zitat von Silent25: Dann muss aber die Frage erlaubt sein, warum sind die Prämien in den letzten 15-20 Jahren erheblich gestiegen, wo doch die Honorare gleich geblieben sind. Und ich frage mich, warum wird die Vergütung nur für Selbstzahler angepasst, wo Ärzte doch immer erzählen, dass sie von den GKV-Honoraren nicht leben können.

      1. es gibt Fragen, die man Politikern und den Kassenärztlichen Vereinigungen stellen sollte! Lesen bildet auch!
      2. Ausweitung von Leistungen in Bezug auf Behandlungen, häufigere Behandlungen, höhere Lebenserwartungen, politische Entscheidungen, niedrigere Vererbungsquote, zusätzliche Leistungen, etc.!


      Was mich auch interessieren würde, ist, wie stark wirkt sich dann das auf die Prämie bei Vollversicherten aus.

      Nun, in Form von Beitragsanpassungen! Wie stark werden Sie merken! Warten Sie ab!
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 01:36:32
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von CreInPhan: 1. es gibt Fragen, die man Politikern und den Kassenärztlichen Vereinigungen stellen sollte! Lesen bildet auch!
      2. Ausweitung von Leistungen in Bezug auf Behandlungen, häufigere Behandlungen, höhere Lebenserwartungen, politische Entscheidungen, niedrigere Vererbungsquote, zusätzliche Leistungen, etc.!


      Ja klar sind das politische Fragen. Aber die Diskussion zeigt einmal mehr, daß Politiker eben zugunsten der - GKV-Versicherten - Mehrheit handeln, und damit zu ungunsten der PKV-Versicherten.
      Das gilt auch für zunehmende Steuerfinanzierung der GKV, die auch die PKV-Versicherten bezahlen müssen.

      Zitat von CreInPhan: Nun, in Form von Beitragsanpassungen! Wie stark werden Sie merken! Warten Sie ab!


      Ja, das warten wir ab, und wenn wir es merken sind wir vermutlich heilfroh, über die Bürgerversicherung zurück in die GKV zu kommen!
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 09:21:58
      Beitrag Nr. 823 ()
      Zitat von CreInPhan: Nun, in Form von Beitragsanpassungen! Wie stark werden Sie merken! Warten Sie ab!

      Diese bin ich seit etwa 2007 gewohnt. Seither steigen meine Beiträge nämlich unverhältnissmässig an. Warum, keine Ahnung. Bis 2007 war ich mit Anpassungen von 10-30 EUR im Jahr konfrontiert, seit 2007 sind gerne auch mal 100 EUR oder mehr drin. Wohlgemerkt nur für mich, ich habe keine mitversicherten Kinder. Und genau das ist es was ich nicht nachvollziehen kann. Nun werden wir vermutlich mal wieder extra zur Kasse gebeten. Ich rechne schon mal mit einer Prämienerhähung von min. 35%, wird schon so kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 09:25:40
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zitat von Midas2000: Ja, das warten wir ab, und wenn wir es merken sind wir vermutlich heilfroh, über die Bürgerversicherung zurück in die GKV zu kommen!

      Da könntest Du Recht haben. Obwohl ich eigentlich mit der PKV zufrieden bin, gibt es auch erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherern. Ich bin z.B. bei der Central, mein Kompagnon bei der LKH. Wir sind beide gleich alt und männlich und auch etwa gleich lang in der PKV - in den späten 90ern geweselt. Bei meinem Kompgnon sind die Prämien seit 2007 deutlich weniger gestiegen als bei mir. Ich hatte seit 2007 mehr als eine Verdopplung. Komisch ist das schon. Der Versicherer will sich dazu aber nicht äußern. Doch so wie es im Moment ausschaut, zerlegt sich die Central ohnehin gerade selbst.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:33:25
      Beitrag Nr. 825 ()
      Zitat von Silent25:
      Zitat von Midas2000: Ja, das warten wir ab, und wenn wir es merken sind wir vermutlich heilfroh, über die Bürgerversicherung zurück in die GKV zu kommen!

      Da könntest Du Recht haben. Obwohl ich eigentlich mit der PKV zufrieden bin, gibt es auch erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherern. Ich bin z.B. bei der Central, mein Kompagnon bei der LKH. Wir sind beide gleich alt und männlich und auch etwa gleich lang in der PKV - in den späten 90ern geweselt. Bei meinem Kompgnon sind die Prämien seit 2007 deutlich weniger gestiegen als bei mir. Ich hatte seit 2007 mehr als eine Verdopplung. Komisch ist das schon. Der Versicherer will sich dazu aber nicht äußern. Doch so wie es im Moment ausschaut, zerlegt sich die Central ohnehin gerade selbst.


      Also die "gute Nachricht" zu dem Thema: Das Pendel schwingt hin und her!
      Ich selbst bin ja bei der Mannheimer, die hatte enorme Beitragsanpassungen, vor allem im Zeitraum 2003-2007.
      Seither ist mein Beitrag allerdings stabil.
      Jetzt hat "das Pendel" wohl die Central erwischt, irgendwann schwingt es dann zur LKH, oder zum Deutschen Ring, der auch schon lange erstaunlich stabil ist.
      Früher - vor 20 Jahren oder so - war "das Pendel" aber wohl schon mal beim deutschen Ring.
      Und das ist dann auch die "schlechte Nachricht": Irgendwann erwischt es uns dann wieder!

      Im Prinzip ist halt alles richtig, was Herr Müller seit Jahren zu dem Thema schreibt: Langfristig zahlen alle - bei ähnlichen Leistungen - auch ähnlich viel Geld für ihre Verträge.
      Nur verteilt sich das auf der Zeitachse sehr unterschiedlich, je nachdem wie kalkuliert wurde, und wann bestimmte auslösende Faktoren im jeweiligen Kollektiv durchschlagen.

      Nur mit der Bürgerversicherung werden die Karten dann nochmal neu gemischt. Da gibt es dann zunächst sogar einen positiven Effekt, sollten wirklich die in der Vollversicherten den Löwenanteil der Altersrückstellungen erben, den die "Rückkehrer" in die GKV zurücklassen.
      Ich bin noch nicht sicher, ob es so kommt. Der Gesetzgeber will ja vermutlich viele Rückkehrer und legt eventuell dann fest, daß die doch alles für Zusatzversicherungen angerechnet bekommen, oder es sogar für Zusatzversicherungen bei der GKV zu dieser mitnehmen können.

      Aber wenn es so kommt, wie Herr Müller es erwartet, ist das erstmal eine enorme Entlastung. Übrigens gerade bei den Versicherern, die besonders teuer geworden sind.
      Da werden nämlich besonders viele zur GKV zurückkehren, das ist ja klar. Würde es heute eingeführt, würden von der Mannheimer oder der Central wahrscheinlich die Hälfte oder gar 2/3 der Versicherten in die GKV fliehen, die LKH- oder Deutschen Ring versicherten würden dagegen weit überwiegend in der PKV verbleiben.
      Also würden die bei der Mannheimer oder Central verbleibenden sehr viel mehr "erben" als die bei LKH oder Deutschem Ring!
      Und das gilt sogar doppelt: Erstens weil viel mehr GKV-Rückkehrer "vererben", und zweitens weil aufgrund der höheren Beiträge auch pro Rückkehrer deutlich mehr Altersrückstellungen angespart wurden.

      Insofern kann das für uns auch noch sehr interessant werden.
      Was mir nur Sorgen macht ist die sehr langfristige Perspektive, wenn es immer weniger PKV-Versicherte geben wird, und damit diese Gruppe auch für die Politiker als Wählergruppe immer unwichtiger wird.
      Dann könnte man sich bei uns immer ungenierter bedienen!
      Entscheidend wird also sein, ob auch die zweite Einschätzung von Herrn Müller zutrifft, daß die Beamten auch zukünftig PKV versichert sein werden, auch neue Beamte.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 13:37:49
      Beitrag Nr. 826 ()
      Tja, da wird ja immer gerne in den Raum gestellt, dass die PKV Beiträge immer nur erhöht!

      Nun erreicht mich aber gerade die nunmehr bestätigte Information, dass eine PKV zum 01.01.2012 die Beiträge in einem Tarif senkt! Gilt zwar nur für Frauen, ist aber kein Vorgriff auf Unisex! Es ist eine Beitragssenkung, weil der heutige und zukünftige Schaden nach den aktuellen Daten von der Kalkulation um den auslösenden Faktor nach unten abweicht!

      Vielleicht hilft das ja zur sachlicheren Diskussion, die ja überwiegend auf dem Niveau "Willkür", "Erhöhung" und "nicht angemessen" geführt wird!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 23:19:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.615 von CreInPhan am 03.09.11 13:37:49Wir reden über Systemkrise
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 08:24:17
      Beitrag Nr. 828 ()
      Zitat von J285607: Hallo zusammen,

      hat von Euch schon jemand eine Info, wie sich Eure Beiträge in der PKV im nächsten Jahr entwickeln werden ?

      Mich würde interessieren, bei welcher Gesellschaft Ihr seid und wieviel (prozentual) sich Euer Beitrag erhöhen wird.

      Danke schonmal !

      Grüße
      Gerry


      Da die Zeit für die neuen Beiträge wieder gekommen ist sollten wir vielleicht wieder beginnen die Veränderungen zu melden. Da wir das für das letzte Jahr bereits getan haben könnte man dann auch Vergleiche besser ziehen zwischen den einzelnen Versicherungen. Ich hoffe nur daß es nicht wieder eine Schlammschlacht wird und wirklich nur vernünftige Beiträge kommen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 16:37:42
      Beitrag Nr. 829 ()
      Für 2012 habe ich noch keine Trends erhalten - was meint ihr - wird es im nächsten jahr so turbulent weitergehen? Ich denke, es wird spätestens dann zu Erhöhungen kommen, wenn die Vorschrift wegen der Unisex-Tarife gilt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 16:46:24
      Beitrag Nr. 830 ()
      Zitat von Kolja81: Für 2012 habe ich noch keine Trends erhalten - was meint ihr - wird es im nächsten jahr so turbulent weitergehen? Ich denke, es wird spätestens dann zu Erhöhungen kommen, wenn die Vorschrift wegen der Unisex-Tarife gilt.


      Was hat das jetzt mit Unisex Kalkulation zu tun? Wie und in welcher Form das umgesetzt wird, darüber streiten die Gelehrten und Diskussionen sind nur dann möglich, wenn man weiß, wie die Vorgaben des Urteils des EuGH genau gesetzlich umgesetzt werden!

      Fakt ist, dass es ab dem 20.12.2012 für Neuabschlüsse gilt, die dann für Männer teurer sein müssen als für Frauen, und für Frauen preiswerter!
      Fakt ist, dass es je nach Produktgruppe (Restkosten, Vollkosten, Zusatz Pflege) sehr unterschiedliche Auswirkungen hat!
      Fakt ist, dass die Beiträge für Abschlüsse ab dem 20.12.2012 Annahmen über das Verhältnis zwischen versicherten Frauen und Männern enthalten muss, die dann jährlich geprüft werden müssen! Steigt der Anteil versicherter Frauen steigen die Beiträge!
      Tatsache ist, dass es bereits seit vielen Jahren einen Unisextarif der PKV gibt, die Pflegepflichtversicherung!
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 16:49:37
      Beitrag Nr. 831 ()
      P.S.: Es gibt am 01.01.2012, so wie jedes Jahr (bei einigen Versicherern auch 01.03. oder 01.05.) Tarife die angepasst werden und Tarife die nicht angepasst werden! das wird sich übrigens jedes Jahr in der Zukunft wiederholen, so wie Weihnachten und Ostern!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 11:01:45
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.004 von CreInPhan am 05.09.11 16:49:37Auch 2012 kommt es zu Beitragserhöhungen in der PKV. Central, Deutscher Ring, Gothaer und HanseMerkur erhöhen die Prämien um bis zu 20 Prozent.
      Auch 2012 kommt es zu Beitragserhöhungen in der PKV. Central, Deutscher Ring, Gothaer und HanseMerkur erhöhen die Prämien um bis zu 20 Prozent.

      Deutscher Ring
      Esprit: Männer +9,3%, Frauen +0,4%
      Esprit MX: Männer +13,8%
      Esprit X: Männer +17,5%
      Classic: Männer +10,1%
      Classic+: Männer +11,7%
      Comfort: Männer +7,3%

      Gothaer
      MAX 1: Männer +14%, Frauen +18%,
      MAX 2: Männer +15%,
      MediComfort: Frauen +33,8%,
      MediVita 250: Männer +12,4%,
      MediVita 500: Männer +10,3%,
      MediVita Z70: Männer +18,7%, Frauen +19,2%,
      MediVita Z90: Männer +19,5%, Frauen +17,0%,

      HanseMerkur
      KV2 (Fit): Frauen +9,4%
      KV3 (Fit): Frauen +9,8%
      KVE1 (StartFit): Männer +10,4%, Frauen +6,2%
      KVG1 (StartFit): Männer +10,4%, Frauen +4,8%


      Deutscher Ring
      Esprit: Männer +9,3%, Frauen +0,4%
      Esprit MX: Männer +13,8%
      Esprit X: Männer +17,5%
      Classic: Männer +10,1%
      Classic+: Männer +11,7%
      Comfort: Männer +7,3%

      Gothaer
      MAX 1: Männer +14%, Frauen +18%,
      MAX 2: Männer +15%,
      MediComfort: Frauen +33,8%,
      MediVita 250: Männer +12,4%,
      MediVita 500: Männer +10,3%,
      MediVita Z70: Männer +18,7%, Frauen +19,2%,
      MediVita Z90: Männer +19,5%, Frauen +17,0%,

      HanseMerkur
      KV2 (Fit): Frauen +9,4%
      KV3 (Fit): Frauen +9,8%
      KVE1 (StartFit): Männer +10,4%, Frauen +6,2%
      KVG1 (StartFit): Männer +10,4%, Frauen +4,8%
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 14:44:07
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.389 von maria71a am 10.09.11 11:01:45Das sind alles gerechte Leistungssteigerungen eines prosperierenden Systems:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 14:44:14
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.389 von maria71a am 10.09.11 11:01:45Ja, und? Das ist seit mehr als 25 Jahren Jahren, solange bin ich bereits in dieser Branche, so und wird auch die nächsten 25 Jahre so bleiben! Die Beiträge steigen, weil die Kosten steigen! Wenn die Versicherten mehr Geld für Schäden verbrauchen, als Sie einzahlen, dann wirkt sich das aus! Insbesondere, weil es auch den zukünftigen Schaden de heute Versicherten erhöht, was zu noch höherer Kapitalbildung führt!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 15:06:51
      Beitrag Nr. 835 ()
      Davon abgesehen sind die Prozentzahlen in den meisten Fällen falsch! Die Anpassungen sind jeweils für die jeweiligen Eintrittsalter und bezogen auf den Neugeschäftsbeitrag unterschiedlich! Die aufgeführten Zahlen dürften enteder selektive Beispele für einzelne Eintrittsalter oder gemittelte Prozentzahlen sein!

      Für Bestandsknden wirkt sch das pozental mme andes as!

      Bespel:

      Neugeschäft 40 jährige Mann - alter Beitrag 400 Euro Anpassng 60 Euro - neuer Beitrag 460 Euro - Anpassung in Prozent 15%!

      Bestandskunde 40 Jahre, seit 5 Jahren versichert (Eintrittsalter 35 Jahre) Beitrag 300 Euro Anpassung (weil jetzt 40 Jahe alt) 60 Euro, neuer Beitrag 360 Euro Anpassung in Prozent 20%!

      Die Anpassung in Euro ist gleich, in Prozent unterschiedlich! Das liegt an der mathematischen Basis!
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 19:57:19
      Beitrag Nr. 836 ()
      Zitat von CreInPhan: Ja, und? Das ist seit mehr als 25 Jahren Jahren, solange bin ich bereits in dieser Branche, so und wird auch die nächsten 25 Jahre so bleiben! Die Beiträge steigen, weil die Kosten steigen!


      Ja, es ist richtig. Beiträge steigen, da die kosten steigen.
      Waren die Beiträge in PKV letzte 25 Jahren immer ca 10% in Jahr gestiegen?
      Soll die Beiträge in PKV weiter in solche Tempo steigen, werden sie bald nicht mehr bezahlbar.

      Leider steigen Beiträge so stark nur in Privat. Laut GKV bleiben Beiträge in 2012 stabil. Und was sehen wir in PKV? Ca 10-15% oder noch mehr Beitragsanpassung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 20:43:41
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.218.508 von maria71a am 16.10.11 19:57:19Leider steigen Beiträge so stark nur in Privat. Laut GKV bleiben Beiträge in 2012 stabil. Und was sehen wir in PKV? Ca 10-15% oder noch mehr Beitragsanpassung.


      Die GKV hat im Gegensatz zur PKV die Möglichkeit, Leistungen zu kürzen und zu streichen. Davon wird auch rege Gebrauch gemacht. Die PKV hat diese Möglichkeit nicht.
      Was ist jetzt besser, Maria?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 02:52:13
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.218.597 von Prof.Dr.B.Scheuert am 16.10.11 20:43:41Auswandern
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 12:47:55
      Beitrag Nr. 839 ()
      Zitat von maria71a: Ja, es ist richtig. Beiträge steigen, da die kosten steigen.
      Waren die Beiträge in PKV letzte 25 Jahren immer ca 10% in Jahr gestiegen?
      Soll die Beiträge in PKV weiter in solche Tempo steigen, werden sie bald nicht mehr bezahlbar.

      Man kann aus der Entwicklung der letzten Jahre nicht zwangsläufig auf die Entwicklung der nächsten Jahre schließen! Insbesondere ist es mathematisch falsch mit einem konstanten Prozentsatz hochzurechnen!

      Leider steigen Beiträge so stark nur in Privat. Laut GKV bleiben Beiträge in 2012 stabil. Und was sehen wir in PKV? Ca 10-15% oder noch mehr Beitragsanpassung.

      In der GKV bleiben die Beiträge mitnichten "stabil"! Der Beitragssatz bleibt konstant! Das durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Einkommen steigt, und damit auch die Einnahme der GKV! Auch die Beitragsbemessungsgrenze steigt, und damit auch der Höchstbeitrag! Auch die sonstigen sozialversicherungsrechtlichen Eckdaten steigen, was sich auf Mindestbeiträge, Sonderbeiträge, etc. auswirkt!

      Ich bin weiterhin der Ansicht, dass diese komplexen Themen von Laien kaum noch zu durchdringen sind! Deshalb noch einmal die Bitte: Fragen und nicht Behaupten!
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 00:38:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 17:57:27
      Beitrag Nr. 841 ()
      Na warten wir mal, ob die SPD die Wahlen überhaupt gewinnt und iwe das mit der Bürgerversicherung letztlich aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:25:28
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.880 von CreInPhan am 10.09.11 14:44:14Die Beiträge steigen, weil die Kosten steigen!
      Falsch!

      Richtig ist: Die Beiträge steigen, weil die Versicherungen das Geld verplempern!!

      Wenn die Versicherten mehr Geld für Schäden verbrauchen, als Sie einzahlen, dann wirkt sich das aus!
      Falsch!

      Richtig ist: Die Beiträge steigen, weil die Versicherungen das Geld verplempern!!

      Ich habe seit 9 Jahren keinen Cent „SCHADEN“ (was für ein hässliches Wort) verursacht, warum steigt MEINE Prämie?

      Klar, dass alle, die von unseren Prämien leben, es für NORMAL halten, dass die Prämien explodieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:35:59
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.005 von CreInPhan am 30.08.11 14:43:32So schlecht ist die GKV, die immerhin 70 Millionen Menschen einen Versorgungsschutz auf recht hohem Niveau gewährt, nun auch nicht!

      GENAU!!!

      Das ist das Beste, das ich hier von Ihnen gelesen habe!!!
      Weiter so!!!
      Ich meine es nicht ironisch, sondern eben ernst!
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:43:00
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.019.796 von CreInPhan am 30.08.11 11:00:07Man wird dann vermutlich die Wahl haben, ob man in die GKV zurück geht oder in der PKV verbleibt.

      Hoffentlich! Wie ich mich entscheiden werde, weiß ich schon jetzt!!! :)


      Die Frage ist, was dann mit den Altersrückstellungen passiert. Vermutlich kann man sie für Zusatzversicherungen nutzen, wenn man in die GKV geht.

      TOP Idee!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 17:03:41
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.250.673 von Mariela am 24.10.11 16:25:28Ich habe seit 9 Jahren keinen Cent „SCHADEN“ (was für ein hässliches Wort) verursacht, warum steigt MEINE Prämie?

      wer eine solche Frage stellt, versteht natürlich die Antwort nicht. Ich versuche es trotzdem: stell dir vor, du hast Aids und wirst behandelt. Du wirst feststellen, obwohl du zusätzliche Kosten verursachst, steigt deine Prämie NICHT. Woher kommt das?

      Nun kommen wir zur sensationellen Enthüllung: die Beiträge sind für die Versichertengemeinschaft kalkuliert! und NICHT für den einzelnen Versicherten.
      Da bist du jetzt baff, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 00:29:05
      Beitrag Nr. 846 ()
      Zitat von Mariela: Die Beiträge steigen, weil die Kosten steigen!
      Falsch!

      Richtig ist: Die Beiträge steigen, weil die Versicherungen das Geld verplempern!!

      Das ist Unsinn! Es wird kein Geld verplempert! das kann man doch schon daran erkennen, dass sich Beschwerden häufen, weil Versicherer bei der Abrechnung kleinlicher auf den genauen Vertragstext achten, als das früher der Fall war!

      Definiere verplempern!


      Wenn die Versicherten mehr Geld für Schäden verbrauchen, als Sie einzahlen, dann wirkt sich das aus!
      Falsch!

      Richtig ist: Die Beiträge steigen, weil die Versicherungen das Geld verplempern!!

      Definiere und konkretisiere verplempern!

      Ich habe seit 9 Jahren keinen Cent „SCHADEN“ (was für ein hässliches Wort) verursacht, warum steigt MEINE Prämie?

      Es geht nicht um den schaden einer einzelnen Person, sondern um den heutigen und zukünftigen Schaden der heute Versicherten eines Tarifs und einer Alterskohorte unter Berücksichtigung der Vererbung durch Storno!

      Klar, dass alle, die von unseren Prämien leben, es für NORMAL halten, dass die Prämien explodieren!

      Es gibt immer Menschen, die davon leben, dass sie anderen Menschen Dienstleistungen erbringen! Dazu gehören auch Verwaltungstätigkeiten, etc.! Das ist unser Wirtschaftssystem! Die Protagonisten im Bereich PKV sind aber überwiegend in der PKV und sind also auch betroffen!
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 00:30:29
      Beitrag Nr. 847 ()
      Zitat von Mariela: So schlecht ist die GKV, die immerhin 70 Millionen Menschen einen Versorgungsschutz auf recht hohem Niveau gewährt, nun auch nicht!

      GENAU!!!

      Das ist das Beste, das ich hier von Ihnen gelesen habe!!!
      Weiter so!!!
      Ich meine es nicht ironisch, sondern eben ernst!


      Ich meine das schon immer so und habe das oft genug hier geschrieben! Das problem ist nur die Demografie und die Perspektive! das was notwendig ist, wird bei den 70 Millionen überwiegend zu einem massiven Aufschrei führen!
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 00:32:58
      Beitrag Nr. 848 ()
      Zitat von Mariela: Man wird dann vermutlich die Wahl haben, ob man in die GKV zurück geht oder in der PKV verbleibt.

      Hoffentlich! Wie ich mich entscheiden werde, weiß ich schon jetzt!!! :)


      Die Frage ist, was dann mit den Altersrückstellungen passiert. Vermutlich kann man sie für Zusatzversicherungen nutzen, wenn man in die GKV geht.

      TOP Idee!!! ;)


      Zur Frage Übertragung der AR in Zusatz schauen Sie bitte in Ihren Vertrag, was da konkret geregelt ist! Es gibt Versicherer, die bei Wechsel in die GKV das ausdrücklich vorsehen, es gibt Versicherer die dazu nichts sagen! Im zweiten fall gilt KalV und da steht, dass Zusatz und Voll nicht gleichartig sind, womit es keinen Rechtsanspruch gibt! Es könnte aber im gesetz geregelt werden! mal sehen woran die Politik so alles denkt!

      Übertragung auf GKV, mal unabhängig vom "wie", nur AR aus PPV, GZ und Übertraungswert (Abschlüsse nach dem 31.12.2008)!
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 00:34:24
      Beitrag Nr. 849 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: Nun kommen wir zur sensationellen Enthüllung: die Beiträge sind für die Versichertengemeinschaft kalkuliert! und NICHT für den einzelnen Versicherten.
      Da bist du jetzt baff, oder?


      Wat 'ne fiese Möpp ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 20:28:19
      Beitrag Nr. 850 ()
      Das ist das große Problem - die Krankenversicherung wird letztlich immer teurer werden, aber man kann durch Effizienzverbesserungen trotzdem einiges erreichen. meiner Meinung nach muss bei den Medikamentenpreisen angesetzt werden, denn hier bereichert sich die Pharmaindustrie immer noch auf unser aller Kosten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 01:34:51
      Beitrag Nr. 851 ()
      Zitat von Benni80: Das ist das große Problem - die Krankenversicherung wird letztlich immer teurer werden, aber man kann durch Effizienzverbesserungen trotzdem einiges erreichen. meiner Meinung nach muss bei den Medikamentenpreisen angesetzt werden, denn hier bereichert sich die Pharmaindustrie immer noch auf unser aller Kosten.


      OhHa - hier sind Experten im Gesundheitswesen unterwegs ???!!!

      Halte mal die Luft an!

      PKV ist Rückversicherung eines Selbstzahlers, also Payer und nicht Player und vor allem kein Versorger! Der Selbstzahler, fälschlicherweise Privatpatient genannt, ist verantwortlich, dass er Gesundheitsleistungen zu optimalen Preis-/Leistungsverhältnissen einkauft! De PKV zahlt nur die Party entsprechend der Verträge! In den wenigsten, vor allem neueren Verträgen, in denen kaum ältere und kostenintensive Versicherte sind, haben einge Versicherer produktbezogen in Teilbereichen die Möglichkeit der Einflußnahme! Tut der Versicherer es, ist der Aufschrei der Empörung auch sehr groß!

      Also BITTE - sachlich bleiben!
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 18:33:12
      Beitrag Nr. 852 ()
      Da es sicher wieder sehr interessant wird bitte ich auch die Beitragsanpassung für 2012 hier zu posten.
      Ist sicher interessant wie sich die gleichen Tarife aus dem letzten Jahr entwickeln für das neue Kalenderjahr.

      Ich bitte aber auch eindringlich alle anderen Kommentare die mit dem Thema nichts zu tun haben bleiben zu lassen. Auch wenn es unseren Krankenversicherungsprofi wieder den Magen umdrehen wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 00:41:37
      Beitrag Nr. 853 ()
      Es dreht mir nicht den magen um, wenn es korrekt und richtig dargestellt wird!

      Also in Euro - Beitrag alt Beitrag neu ohne GZ und ohne RZ, die man gesondert ausweisen kann!

      Wichtig ist auch im Alter, Geschlecht und seit wann genau versichert!
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:37:30
      Beitrag Nr. 854 ()
      Zitat von CreInPhan: Es ändert sich nichts, außer das die neue GOÄab 01.01.2013 ca. 40% terer ist, als de derzeitige. bei Zahnärzten ist die neue GOZ 35% teurer als die alte GOZ! Bem zahntaf macht das m Mttel allene 17% Betragssteigerung, weil 50% der Asgaben ungefgähr Leistungen nach GOZ sind, der Rest ist Material und labor!


      Hallo Herr Müller,

      auf diese Aussage vom 30. August möchte ich nochmal zurückkommen.
      Ich bin über einen Blog heute auf folgenden Gesetzentwurf gestoßen:
      http://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/dateien…

      Da ist "nur" von einer GOZ-Erhöhung um 6 % die Rede, nicht von 35 %.
      Heißt das, daß die ursprünglich geplante Erhöhung deutlich entschärft wurde? Gilt dasselbe auch für die GOÄ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:44:28
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.354.406 von 1erhart am 15.11.11 18:33:12@1erhart,

      dann mache ich mal den Anfang:

      Mannheimer, Tarif VS100, keine Erhöhung, wie im letzten und vorletzten Jahr auch.
      Dafür war die letzte Erhöhung (zum 1.1.2009) damals allerdings saftig, war (Nur PKV, ohne GZ und ohne RZ) von ca. 450 auf ca. 550 EUR.
      Alter: 43, Jahre, männlich, seit ca. 15 Jahren dort versichert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:49:04
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.358.027 von Midas2000 am 16.11.11 13:44:28Kleiner Rechenfehler (ich habe den GZ und RZ eben rausgerechnet, aber die Erhöhung waren damals insgesamt 100 EUR).
      Also war die Erhöhung zum 1.1.2009 von ca. 475 auf ca. 550 EUR, seither keine Erhöhung mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 16:04:06
      Beitrag Nr. 857 ()
      Na das hört sich doch noch human an - von der PKV hört man normalerweise wesentlich schlimmere Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 18:38:18
      Beitrag Nr. 858 ()
      Zitat von Midas2000: Hallo Herr Müller,

      auf diese Aussage vom 30. August möchte ich nochmal zurückkommen.
      Ich bin über einen Blog heute auf folgenden Gesetzentwurf gestoßen:
      http://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/dateien…

      Da ist "nur" von einer GOZ-Erhöhung um 6 % die Rede, nicht von 35 %.
      Heißt das, daß die ursprünglich geplante Erhöhung deutlich entschärft wurde? Gilt dasselbe auch für die GOÄ?


      Tja, prozentuale Mathematik und die Wunderwelt der Aussagen!

      Im Durchschnitt über alles 6%, im Einzelfall deutlich über 30%! Die Frage ist, welche Position wie oft vorkommt, oder?

      Geh davon aus, dass die Kosten für Zahnbehandlung und Zahnersatz (ohne Material und Labor), dass sind ca. 60% aller Kosten, um ca. 20-40% steigen werden! Das sind dann sogar im BestCase nur 12% über alles!

      Es ist aber in den BAPs zum 01.01.2012 nicht eingepreist, da man das erst zum 01.01.2013, ggf. sogar erst 12 Monate später einpreist!

      GOÄ ist noch gar nicht entschieden!

      Prozentuale Mathematik - ich liebe es!
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 20:55:21
      Beitrag Nr. 859 ()
      Hallo Herr Müller,

      danke für die schnelle Antwort.
      Was mich daran irritiert: In dem Dokument stehen ja nicht nur die 6 %, sondern auch konkrete Gesamtsummen:
      "Der mit dem Entwurf verbundene Honorarvolumenanstieg von rd. 6,0 v.H. führt zu einem Zuwachs der Ausgaben privater Krankenversicherungsunternehmen (einschließlich Postbeamtenkrankenkasse und der Krankenversorgung der Bahnbeamten) sowie der Postnachfolgeunternehmen für privatzahnärztliche Honorare von rd. 122 Mio. Euro"

      Und dann steht da noch:
      "Die Gesamtausgaben der PKV-Unternehmen werden sich bei einem geschätzten Anteil der
      Ausgaben für zahnärztliches Honorar von 9,3 v.H. der Gesamtausgaben durch diese Verordnung um rd. 0,6 v.H. erhöhen.
      "

      Nehme ich nun - best case! - die von Ihnen genannten 12 %, ist das immerhin 20-mal so viel wie hier angegeben.
      Bei einer so krassen Diskrepanz, wenn ich jetzt mal unterstelle das Ihre Zahlen stimmen, muß man ja eigentlich dreierlei folgern:

      1. Die beteiligten Politiker und Beamte haben vom Thema überhaupt keine Ahnung
      2. Die Zahnarzt-Lobbyisten haben hemmungslos gelogen oder zumindest massiv getrickst und getäuscht
      3. Die PKV-Lobbyisten haben diesem Treiben teilnahmslos zugesehen

      Die erste Schlußfolgerung überrascht mich wenig, insbesondere auf Politiker bezogen.

      Die zweite schon mehr, da hätten die Zahnarzt-Lobbyisten ja sehr kurzfristig gedacht, eine solche Diskrepanz wird ja auffallen und zu Gegenreaktionen führen.
      Es geht da ja um enorme Summen, statt 122 Mio wären es ja über 2 Milliarden EUR, die die Zahnärzte zusätzlich jährlich bekämen.

      Tja, und die dritte Schlußfolgerung, die kann ich mir gar nicht erklären!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 21:33:51
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.360.363 von Midas2000 am 16.11.11 20:55:21Oder war mit "Das sind dann sogar im BestCase nur 12% über alles!" nur der Zahnbereich gemeint?
      Dann wären es vielleicht "nur" 2-4 %, bezogen auf den Gesamtbeitrag, aber immer noch ein vielfaches mehr als die 0,6 %, die ja die Grundlage für den Gesetzesbeschluß waren.
      Die Schlußfolgerungen daraus bleiben insofern aber dieselben!
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 22:38:27
      Beitrag Nr. 861 ()
      Zitat von Midas2000: danke für die schnelle Antwort.

      Bitte

      Was mich daran irritiert: In dem Dokument stehen ja nicht nur die 6 %, sondern auch konkrete Gesamtsummen:
      "Der mit dem Entwurf verbundene Honorarvolumenanstieg von rd. 6,0 v.H. führt zu einem Zuwachs der Ausgaben privater Krankenversicherungsunternehmen (einschließlich Postbeamtenkrankenkasse und der Krankenversorgung der Bahnbeamten) sowie der Postnachfolgeunternehmen für privatzahnärztliche Honorare von rd. 122 Mio. Euro"

      http://www.pkv.de/publikationen/rechenschafts_und_zahlenberi…

      Ausgaben PKV 3 Mrd. von 18 Mrd. Euro??? 6 % sind 180 Millionen! Ohne Post und Bahn! Sorry, man sollte nicht glauben, asondern rechnen!

      Und dann steht da noch:
      "Die Gesamtausgaben der PKV-Unternehmen werden sich bei einem geschätzten Anteil der
      Ausgaben für zahnärztliches Honorar von 9,3 v.H. der Gesamtausgaben durch diese Verordnung um rd. 0,6 v.H. erhöhen.
      "

      Wer hat das geschrieben und wer hat das errechnet?

      Nehme ich nun - best case! - die von Ihnen genannten 12 %, ist das immerhin 20-mal so viel wie hier angegeben.

      12% sind das Doppelte von Faktor 0,06!

      Bei einer so krassen Diskrepanz, wenn ich jetzt mal unterstelle das Ihre Zahlen stimmen, muß man ja eigentlich dreierlei folgern:

      Sie rechnen falsch und können scheinbar, wie die meisten Deutschen, mjit Prozent nicht umgehen!

      1. Die beteiligten Politiker und Beamte haben vom Thema überhaupt keine Ahnung

      RICHTIG, was dem Durchschnitt der Deutschen entspricht - also VOLKSVertreter!

      2. Die Zahnarzt-Lobbyisten haben hemmungslos gelogen oder zumindest massiv getrickst und getäuscht

      Oder optimieren Ihre zukünftigen Abrechungen und Leistungen entsprechend der gesetzlichen Rahmenbedingungen!

      3. Die PKV-Lobbyisten haben diesem Treiben teilnahmslos zugesehen

      RICHTIG! Sie bemühten sich ihr Bestes zu geben und haben, wie sehr oft in der Vergangenheit, kläglich versagt!

      Die erste Schlußfolgerung überrascht mich wenig, insbesondere auf Politiker bezogen.

      Mich nicht!

      Die zweite schon mehr, da hätten die Zahnarzt-Lobbyisten ja sehr kurzfristig gedacht, eine solche Diskrepanz wird ja auffallen und zu Gegenreaktionen führen.

      NEIN! Das ist aber seit Jahren bekannt!

      Es geht da ja um enorme Summen, statt 122 Mio wären es ja über 2 Milliarden EUR, die die Zahnärzte zusätzlich jährlich bekämen.

      Nein, dass wären ja mehr als doppelt so viel und nicht 12% - der Klassiker der Prozent- und faktorenrechnung! Herzlichen Glückwunsch zu eigenen fachlichen und mathematischen Disqualifikation!

      Tja, und die dritte Schlußfolgerung, die kann ich mir gar nicht erklären!

      Ich mir aber!


      OK, probieren wir es mit Mathematik: 12% = Faktor 0,12 - 6% = Faktor 0,06!

      Guten Tag!
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 22:44:20
      Beitrag Nr. 862 ()
      Zitat von Midas2000: Oder war mit "Das sind dann sogar im BestCase nur 12% über alles!" nur der Zahnbereich gemeint?

      WOW!

      Dann wären es vielleicht "nur" 2-4 %, bezogen auf den Gesamtbeitrag, aber immer noch ein vielfaches mehr als die 0,6 %, die ja die Grundlage für den Gesetzesbeschluß waren.

      Faktor 0,6 ist 60% und Faktor 0,06 ist 6%! Lassen Sie sich nicht veräppeln!
      Auf Gesamt rechnet niemand, sondern immer nur auf das Segment!
      Richtig - 12% über Zahn sind sind (weil Zahn ca. 3 von ca. 18 Mrd.) 2% über alles! Plus alles andere, wie Häufigkeit, Lebenserwartung, etc. ist es dann mehr! Das ist bezogen auf Kosten, nicht auf Beitrag! Weil wenn heutige Kosten um 2% steigen, steigen zukünftige Kosten auch um 2%, was unterm Strich mehr als 2% macht!


      Die Schlußfolgerungen daraus bleiben insofern aber dieselben!

      Nein, weil Sie alle es nicht verstehen! PKV sind heutige und zukünft5ige Kosten unter Berücksichtigung von Vererbung (Planung ersetzt Zufall durch Irrtum) und Sondereinflüssen (z.B. Nichtzahler, RZ Quote und Höhe, §204 Umwandlungen, ST und BT Anteile, etc.)!
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 02:26:39
      Beitrag Nr. 863 ()
      "...Nein, weil Sie alle es nicht verstehen!..."

      Heissa, wie gut, daß Selbstgerechtigkeit nicht zu Ihren Schwächen zählt!

      Egal, weiter oben wurde nach Beispielen für das Verplempern der Beiträge durch die PKV gefragt, dazu zählen nicht zuletzt:
      - Versicherungspaläste, Traumgehälter für die Vorstände, aufgeblasene Verwaltungen, exzessive Werbung
      - sinnlose Ausgaben für Seminare und Schulungen der Drückerkolonnen
      und vor allem:
      - absurd hohe Provisionen für den Fang von Neukunden (bis zu 18 Monatsbeiträgen)



      "...Prozentuale Mathematik ..." :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 14:09:01
      Beitrag Nr. 864 ()
      Zitat von Autistilanti: "...Nein, weil Sie alle es nicht verstehen!..."

      Heissa, wie gut, daß Selbstgerechtigkeit nicht zu Ihren Schwächen zählt!

      Es geht nicht um Selbstgerechtigkeit, sondern um die tatsache, dass mehr als 99% der Bevölkerung nicht in der Lage sind, die Thematik PKV zu erfassen!

      Egal, weiter oben wurde nach Beispielen für das Verplempern der Beiträge durch die PKV gefragt, dazu zählen nicht zuletzt:
      - Versicherungspaläste, Traumgehälter für die Vorstände, aufgeblasene Verwaltungen, exzessive Werbung

      Das ist Unsinn! Typische Vorurteile ohne jegliche Substanz!

      Traumgehälter der Vorstände! ich kenne die Gehälter der PKV Vorstände und denke, dass die absolut unterdurchschnittlich sind!
      Paläste - gehören den Kunden und der Betrieb zahlt ortsübliche Mieten, die die Verzinsung darstellen?
      Aufgeblasene Verwaltungen gibt es in der PKV nicht mehr, weil seit Jahren massiv heruntergefahren wird! Die Kosten sinken seit Jahren!


      - sinnlose Ausgaben für Seminare und Schulungen der Drückerkolonnen
      und vor allem:

      Ich wollte gerne einen fachlich versierten Versicherungsvermittler, will aber nicht, dass er sich laufend weiterbildet? Sorry!
      Drückerkolonnen! Sorry, aber das ist doch bitte eine würdelose Argumentation!


      - absurd hohe Provisionen für den Fang von Neukunden (bis zu 18 Monatsbeiträgen)

      Das sind auch Legenden, die so nicht stimmen! Wer die Zusammenhänge und die Kostenstrukturen nicht kennt, der sollte schweigen! wer seine Weisheiten nur aus der Journallie zieht, auch!

      "...Prozentuale Mathematik ..." :laugh::laugh::laugh:

      Tja, ja ... die intellektuelle Unauffälligkeit in Deutschland!
      [/
      quote]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 02:46:39
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.363.666 von CreInPhan am 17.11.11 14:09:01dass mehr als 99% der Bevölkerung nicht in der Lage sind, die Thematik PKV zu erfassen!

      Aber nicht mehr als 100%, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 11:48:05
      Beitrag Nr. 866 ()
      Zitat von Vivian664: dass mehr als 99% der Bevölkerung nicht in der Lage sind, die Thematik PKV zu erfassen!

      Aber nicht mehr als 100%, oder?


      Nein die 100 erreichen wir ganz knapp!

      Unter uns: die meisten Versicherungsvermittler und selbst die Mitarbeiter der Gesellschaften wissen nichts von PKV, weder was eine Alterungsrückstellung ist, geschweige denn, wie sie genau funktioniert, oder warum Beiträge unterschiedlich sind!

      Früher haben Menschen solchen Konstruktionen geglaubt und heute will es jeder selbst verstehen! Das größte Problem ist aber, dass die Menschen der Sache und den Vermittlern mißtrauen, dann aber aus den aberwitzigsten Gründen exakt den Tarif gekauft haben, den sie haben!

      Ich könnte darüber Bücher schreiben, auf was für einen Unsinn einige Kunden reingefallen sind!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 11:56:39
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.372.576 von CreInPhan am 19.11.11 11:48:05Was haelst Du denn von meinem Tarif?

      Bin bei der AXA, seit 2003.

      Tarif Vital 250, Zahntarif ZPRO.

      250 EUR Selbstbeteiligung. 90 EUR Krankentagegeld.

      Bin jetzt 38 und zahle 307 EUR pro Monat, komplett.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 21:48:37
      Beitrag Nr. 868 ()
      Zitat von Vivian664: Was haelst Du denn von meinem Tarif?

      Bin bei der AXA, seit 2003.

      Tarif Vital 250, Zahntarif ZPRO.

      250 EUR Selbstbeteiligung. 90 EUR Krankentagegeld.

      Bin jetzt 38 und zahle 307 EUR pro Monat, komplett.

      Danke!


      Tja, was soll man davon halten - für Frauen ist die Leistungsart Beitragsfreiheit in der Elternzeit interessant!

      Vital 250 ist genaus gut oder schlecht wie jede PKV, weil Du Selbstzahlerin bist und damit in einem direkten Verhältnis zum Arzt stehts! Du entscheidest was er tut! Die Kosten zahlst Du selbst!

      Die AXA übernimmt im Rahmen der detaillierten vertraglichen Vereinbarungen seine Funktion als Rückversicherung! Nicht versicherte Kosten werden nicht erstattet!

      Im großen und ganzen ist der vereinbater Leistungsumfang eher überdurchschnittlich, der Versicherer eher nicht!

      Zum ZPro - Nepper, Schlepper, Bauernfänger war eine beliebte Fernsehsendung in den 80er Jahren! Preisverzeichnis für zahntechnische Material- und Laborkosten ist im Marktvergleich oK! Die Implantatregelung ist im Marktvergleich eine der schlechteren, wenn nicht sogar die .....

      Aber solche Einschränkungen schützen auch vor Kostenbelastungen Dritter - also Zähne putzen!

      Die VITAL 250 Tarife sind mit Policierung 31.12.2008 geschlossen! Es ist also ein abgeschlossenes Kollektiv durch das GKV-WSG und seine Auswirkungen auf die PKV! Nicht in Vital 300/600/900 wechseln, allerhöchstens in Vital 750, weil sonst verwirkst Du Dein Recht auf den Standardtarif, der überwiegend die gleichen Leistungen wie der Basistarif abdeckt, aber eben nur 40% des Beitrages des Basistarifes kostet - und zwar Brutto vor Abzug der AR, die in beiden Fällen in gleicher Höhe abgezogen wird!

      TM
      derKVProfi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 21:53:30
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.757 von CreInPhan am 19.11.11 21:48:37allerhöchstens in Vital 750, weil sonst verwirkst Du Dein Recht auf den Standardtarif, der überwiegend die gleichen Leistungen wie der Basistarif abdeckt, aber eben nur 40% des Beitrages des Basistarifes kostet - und zwar Brutto vor Abzug der AR, die in beiden Fällen in gleicher Höhe abgezogen wird!

      Wieder was gelernt.

      Standardtarif? Was ist das denn?

      Ja, ich oute mich. Habe von PKV so gut wie keine Ahnung!

      Uebrigens, ich bin maennlich.

      Um bei gleicher Leistung Geld zu sparen, zu welcher Gesellschaft sollte ich wechseln, in welchen Tarif?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 22:14:37
      Beitrag Nr. 870 ()
      Zitat von Vivian664: allerhöchstens in Vital 750, weil sonst verwirkst Du Dein Recht auf den Standardtarif, der überwiegend die gleichen Leistungen wie der Basistarif abdeckt, aber eben nur 40% des Beitrages des Basistarifes kostet - und zwar Brutto vor Abzug der AR, die in beiden Fällen in gleicher Höhe abgezogen wird!

      Wieder was gelernt.

      Tja!

      Standardtarif? Was ist das denn?

      Der Auffangtarif, falls man ab 55 die PKV nicht finanzieren kann, was regelmäßig an der schlechten Vorsorge fürs Alter liegt, nicht an den Beiträgen zur PKV!
      Den Standardtarif bekommen aber nur die Kunden der alten Welt, also die, die vor dem 01.01l.2009 abgeschlossen (Policierung) hatten!
      Für die Kunden, die nach dem dem 31.12.2008 abgeschlossen haben gibt es nur den Basistarif, der den anderen auch offen steht, aber eben den gleichen Bruttobeitrag * 2,5 hat! Vom Bruttobeitrag geht die erworbene kollektive Rückstellung ab, die einem monatlichen Rabatt entspricht!


      Ja, ich oute mich. Habe von PKV so gut wie keine Ahnung!

      Andersherum - da sich weniger als 0,01% der Bevölkerung mit PKV auskennen - eher 0,0001% - müssen Sie darauf hinweisen, wenn Sie sich auskennen!

      Uebrigens, ich bin maennlich.

      Schön, auch als Mann kann man Elternzeit nehmen! Länger als Frau!

      Um bei gleicher Leistung Geld zu sparen, zu welcher Gesellschaft sollte ich wechseln, in welchen Tarif?

      Sie können niemals langfristig und nachhaltig bei gleichen Leistungen und höherem Eintrittsalter durch den Wechsel der PKV Beiträge senken! Man kann durch den Tarifwechsel nach § 204 VVG durch Tarifumstellungen Beiträge sparen! Temporär ist der Effekt hoch, mittelfristig bomben die Anpassungen zurück! es sei Sie reduzieren, dann ist der Bomben Effekt nur prozentual, aber noch schmerzhafter!

      Danke!

      Bitte!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 22:25:59
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.840 von CreInPhan am 19.11.11 22:14:37Danke.

      Again what learned :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 16:50:14
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.840 von CreInPhan am 19.11.11 22:14:37Sie können niemals langfristig und nachhaltig bei gleichen Leistungen und höherem Eintrittsalter durch den Wechsel der PKV Beiträge senken! Man kann durch den Tarifwechsel nach § 204 VVG durch Tarifumstellungen Beiträge sparen! Temporär ist der Effekt hoch, mittelfristig bomben die Anpassungen zurück! es sei Sie reduzieren, dann ist der Bomben Effekt nur prozentual, aber noch schmerzhafter!

      Guten Tag,

      Sollte der temporäre Effekt nicht dauerhaft sein, da doch höchstwahrscheinlich der vorherige Tarif auch weitere Aassungen erfahren wird? So liest sich Ihre Aussage, als gehen Sie davon aus, dass der Tarif in den gewechselt wird, mittelfristig stärker angepasst wird, als der vorherige Tarif.

      Ich erwäge einen internen Tarifwechsel auf eine höhere Selbstbeteiligung (nach jeweils zweistellig prozentualen Erhöhungen in den letzten beiden Jahren). Würde da die Anpassung mittelfristig auch "zurück bomben"?

      Danke.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 18:27:34
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.395.229 von Opla am 24.11.11 16:50:14Opla, wenn Sie einen internen Tarifwechsel planen, dann ist das ein tarifwechsel nach § 204, den ich als Ausnahme definierte!

      Bei der zitierten Aussagen geht es um den Wechsel der PKV, nicht des Tarifs innerhalb seiner PKV!

      Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten. Erhöhen Sie die Selbstbeteiligung kann es aus verschiedenen Gründen kurz- bis mittelfristig zu erheblichen Anpassungen (gefühlt und in Prozent) kommen!

      Ihre bisher gebildete Alterungsrückstellungen führt unter Umständen in diesem Fall zu einer überdurchschnittlichen Absenkung des Beitrages. Zusätzlich kann es sein, dass die SB Stufen getrennte Tarifwerke sind und zu unterschiedlichen Zeitpunkten angepasst wurden/werden!

      Man sollte bei den Bruttoneugeschäftsbeiträgen nachsehen ob sich die Beitragsersparnis in Relation zum höheren SB kompatibel verhält!

      Thorulf Müller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 20:39:02
      Beitrag Nr. 874 ()
      Zitat von Midas2000: Kleiner Rechenfehler (ich habe den GZ und RZ eben rausgerechnet, aber die Erhöhung waren damals insgesamt 100 EUR).
      Also war die Erhöhung zum 1.1.2009 von ca. 475 auf ca. 550 EUR, seither keine Erhöhung mehr.


      Tja, entgegen dem was mir mein Berater erzählt hat, hatte ich heute doch eine Erhöhung in der Post.
      Und die hat es in sich!
      Der Beitrag im VS 100 steigt von ca. 550 auf ca. 750 EUR, also um läppische 200 EUR oder 35 %.
      Bleibt zu hoffen, daß dann wieder 3 Jahre Ruhe ist!

      Was ich mich frage: Bei der Anpassung dürfte ich wohl bald einer der wenigen sein - vielleicht der Einzige! - der sich den "Spaß" gönnt weiter im Tarif ohne SB zu verbleiben.
      Kommt da irgendwann der Punkt, wo das eigene Verhalten direkt durchschlägt? Also der Tarif stabil bleibt, solange meine eigenen Kosten nicht steigen?

      Die Überlegung dahinter, dort zu bleiben, ist die, möglichst viel an Altersrückstellung anzusammeln, und auch die, möglichst viel zu "erben", wenn irgendwann die Bürgerversicherung kommt und die Versicherten der Mannheimer in Scharen in die GKV zurücklaufen.
      Und danach dann, mit enormem Anrechnungsbetrag, in einen günstigeren Tarif zu wechseln.
      Ist natürlich Spekulation, aber ich spekuliere emsig an der Börse, also warum nicht auch hier?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:52:30
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.396.383 von Midas2000 am 24.11.11 20:39:02midas, manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen!

      Wetten sind das eine, Verstand das andere!

      PKV ist keine Aktie und der Beitrag kein Kurs - demnach sind Beitragsentwicklungen keine Kursentwicklungen!

      "Scharenweise" in die Bürgerversicherung wechseln - die Hochkostenfälle, oder die Gesunden? Ganz einfach Frage! Denk nach! Die Vererbung hilft nicht gegen die Entmischung bei einem "Kollektiv", dass kaum noch Gesunde in Deiner Alterskohorte zählt!

      Ohne SB ist genauso falsch, wie ganz hoher! Das geschickte Timeing ist der entscheidende Faktor!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 01:21:11
      Beitrag Nr. 876 ()
      Zitat von CreInPhan: midas, manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen!


      Ja, so kommt es einem vor! Aber Sie sagen ja gerne, jeder Vorteil ist auch ein Nachteil, und umgekehrt. Also muß man auch irgendwie irgendwann profitieren können!

      "Scharenweise" in die Bürgerversicherung wechseln - die Hochkostenfälle, oder die Gesunden? Ganz einfach Frage! Denk nach! Die Vererbung hilft nicht gegen die Entmischung bei einem "Kollektiv", dass kaum noch Gesunde in Deiner Alterskohorte zählt!


      Also das ist mir zu pauschal. Klar, es hat eine Entmischung gegeben, und die Mannheimer hat rund 1/3 ihrer Vollversicherten vorloren, vermutlich das gesündeste drittel.
      Aber mehr als ein drittel kann das - in den Kosten pro Kopf - rein mathematisch kaum ausmachen, oder?
      Andere Versicherer haben zwar mehr Neugeschäft, aber auf den Kranken bleiben sie auch sitzen!

      Ohne SB ist genauso falsch, wie ganz hoher! Das geschickte Timeing ist der entscheidende Faktor!


      Timing ist ja eine schöne Parallele zur Börse!
      Aber warum ist ohne SB "falsch"?
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 08:32:39
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.395.790 von CreInPhan am 24.11.11 18:27:34Ja, dass habe ich bereits verglichen, meine monatliche Ersparnis wäre mal 12 gerechnet die höhere SB. Nach 7 Jahren in der PKV dürfte meine Altersruckstellung noch nicht maßgeblich sein, da meines Wissens nach erst nach 5-6 Jahren mit der Bildung begonnen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:33:26
      Beitrag Nr. 878 ()
      Zitat von Opla: Ja, dass habe ich bereits verglichen, meine monatliche Ersparnis wäre mal 12 gerechnet die höhere SB.

      Erst 7 Jahre in der PKV und schon Druck??

      Nach 7 Jahren in der PKV dürfte meine Altersruckstellung noch nicht maßgeblich sein,

      MEINE? Meine Alterungsrückstellung gibt es nicht, die wird ko0llektiv gebildet und gehört dem Kollektiv!

      da meines Wissens nach erst nach 5-6 Jahren mit der Bildung begonnen wird.

      IHRES Wissen? Nun ja, daslassen wir dann mal lieber bitte! AR wird kollektiv bezogen auf Alterskohorten gebildet und zwar laufend und fortwährend! Sie sprechen die Terchnik der Zillmerung an! das sind wenige Versicherer, die das betreiben und es hat Auswirkungen, wenn viele Kunden weniger als fünf Jahre versichert sind! Ansonsten ist die Technik irrelevant!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:39:39
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.518 von CreInPhan am 25.11.11 11:33:26Mit "meine" Altersrückstellung meine ich den Anteil, der meinem Vrtrag innerhalb des Kollektivs zugeordnet wurde. Warum werden sie direkt persönlich und gehen unter die Gürtellinie? Sind sie nicht in der Lage eine Diskussion zu führen, ohne überheblich ihren Sachverrstand über den der anderen zu stellen? Diese Art der Diskussion macht wenig Sinn und der Ausgang einer solchen, ist von Anfang an vorgezeichnet...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:41:53
      Beitrag Nr. 880 ()
      Zitat von Midas2000: Ja, so kommt es einem vor! Aber Sie sagen ja gerne, jeder Vorteil ist auch ein Nachteil, und umgekehrt. Also muß man auch irgendwie irgendwann profitieren können!

      Ja, man profitiert irgendwie, irgendwann und irgendwo!

      "Scharenweise" in die Bürgerversicherung wechseln - die Hochkostenfälle, oder die Gesunden? Ganz einfach Frage! Denk nach! Die Vererbung hilft nicht gegen die Entmischung bei einem "Kollektiv", dass kaum noch Gesunde in Deiner Alterskohorte zählt!


      Also das ist mir zu pauschal.

      Nein!

      Klar, es hat eine Entmischung gegeben, und die Mannheimer hat rund 1/3 ihrer Vollversicherten vorloren, vermutlich das gesündeste drittel.

      Es geht nicht um Vergangenheit - es ging um die Bürgerversicherung!!!

      Aber mehr als ein drittel kann das - in den Kosten pro Kopf - rein mathematisch kaum ausmachen, oder?

      OK, wir hängen gerade auf der Dauerschleife der logischen Annahmem zum kleinen Einmaleins! Wenn 1/3 der Kunden die keinen Schaden machen, gehen, dann steigt der Kopschaden um ein Drittel? Komm, bevor ich solche Annahmen diskutiere würde ich Dich bitte Mathematik Nachhilfe zu nehmen!

      Andere Versicherer haben zwar mehr Neugeschäft, aber auf den Kranken bleiben sie auch sitzen!

      Es ist doch kalkuliert, dass die Menschen krank werden! Das hat miteinander nichts zu tun! Neugeschäft mit 30-40 jährigen hat auch keine Auswirkung auf 50-100 jährige Versicherte! Lies bitte noch mal Deinen eigenen Beitrag!

      Ohne SB ist genauso falsch, wie ganz hoher! Das geschickte Timeing ist der entscheidende Faktor!


      Timing ist ja eine schöne Parallele zur Börse!
      Aber warum ist ohne SB "falsch"?

      moral hazard, free-raider-effekte, subjektives Risiko, etc.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:43:02
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.553 von Opla am 25.11.11 11:39:39
      Hallo zusammen,

      hat von Euch schon jemand eine Info, wie sich Eure Beiträge in der PKV im nächsten Jahr entwickeln werden ?

      Mich würde interessieren, bei welcher Gesellschaft Ihr seid und wieviel (prozentual) sich Euer Beitrag erhöhen wird.

      Danke schonmal !

      Grüße
      Gerry

      Das war das Eingangsposting. Eigentlich für alle klar um was es gehen sollte. Und wenn man dann den Thread seither verfolgte sieht man heute was dabei herausgekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:46:12
      Beitrag Nr. 882 ()
      Zitat von Opla: Mit "meine" Altersrückstellung meine ich den Anteil, der meinem Vrtrag innerhalb des Kollektivs zugeordnet wurde.

      Es wird IHNEN nichts zugeordnet!

      Warum werden sie direkt persönlich und gehen unter die Gürtellinie? Sind sie nicht in der Lage eine Diskussion zu führen, ohne überheblich ihren Sachverrstand über den der anderen zu stellen?

      Warum stellen Laien dann keine Fragen? Es werden ständig neue Legenden durch Halbwahrheiten geboren! Fragen stellen, statt Behauptungen, die falsch sind, aufzustellen!

      Diese Art der Diskussion macht wenig Sinn

      Richtig -- PKV diskutiert man nicht! Man hat sie oder nicht! BAP kommt, weil Kunden Schäden verursachen - und zwar ständig steigende!

      und der Ausgang einer solchen, ist von Anfang an vorgezeichnet...

      Sie dürfen doch Fragen stellen, unterlassen es aber bitte fachlichen Unsinn zu verbreiten! Das ist es!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:58:14
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.589 von CreInPhan am 25.11.11 11:46:12Wenn jeder im Raum nur Fragen stellt, die nur von einem einzigen Beantwortet werden, ist das keine Diskussion! Wenn Sie so etwas wünschen sollten Sie einen Frage/Antwortthread zur PKV eröffnen oder Sie haben den Sinn eines solchen Diskussionsthreads nicht verstanden.
      Wenn ich eine Aussage treffe, welche mir von einem Berater so gesagt wurde, mag diese falsch sein und kann mit entsprechendem Hinweis darauf überdacht und eingestanden/korrigiert werden. Mit der Aussage "meines Wissens nach" erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit, im Gegenteil, es impliziert den Wunsch bei Unrichtigkeit korrigiert bzw. Richtig gestellt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:01:01
      Beitrag Nr. 884 ()
      Zitat von 1erhart: Hallo zusammen,

      hat von Euch schon jemand eine Info, wie sich Eure Beiträge in der PKV im nächsten Jahr entwickeln werden ?

      Mich würde interessieren, bei welcher Gesellschaft Ihr seid und wieviel (prozentual) sich Euer Beitrag erhöhen wird.

      Danke schonmal !

      Grüße
      Gerry

      Das war das Eingangsposting. Eigentlich für alle klar um was es gehen sollte. Und wenn man dann den Thread seither verfolgte sieht man heute was dabei herausgekommen ist.


      Tja, 1. sind die Anpassungssätze öffentlich und 2. ist mehrfach gesagt, dass der prozentuale Anstieg keine Meß- oder Vergleichsgröße ist!

      Beiträge steigen in Euro! Wer billig einkauft bekommt höhere Anpassungen!

      Wer in die PKV wechselt, der sollte Vorsorge für das Alter treffen, da die Beiträge im Alter, so wie auch vorher, nicht einkommensabhängig erhoben werden!

      Beiträge steigen, weil die Kosten steigen! Dabei spielt auch die Verbleibensquote eine Rolle, weil der Kopfschaden und die Anzahl der Köpfe eine Rolle spielt!

      Insgesamt kann man davon ausgehen, dass die meisten Tarife in Relation zum Leistungsumfang zu niedrige Beiträge aufrufen, da die Annahmen zu optimistisch sind!

      Verantwortlich sind auch die Versicherten, da sie die Behandlungskosten verursachen und scheinbar nicht gewillt sind, sich kostenbewußt zu verhalten!

      Thzorulf Müller
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:04:49
      Beitrag Nr. 885 ()
      Zitat von Opla: Wenn jeder im Raum nur Fragen stellt, die nur von einem einzigen Beantwortet werden, ist das keine Diskussion!

      Wer sollte die Fragen noch beantworten und Diskussion würde voraussetzen, dass es keine eindeutigen Antworten gibt!

      Wenn Sie so etwas wünschen sollten Sie einen Frage/Antwortthread zur PKV eröffnen oder Sie haben den Sinn eines solchen Diskussionsthreads nicht verstanden.

      Wenn Sie hier Aussagen von sich geben, dass Sie gehört haben, dass erst nach 5-6 Jahren Alterungsrückstellunhgen gebildet werden, dann ist das nicht diskutierbar, weil es falsch ist!

      Wenn ich eine Aussage treffe, welche mir von einem Berater so gesagt wurde, mag diese falsch sein und kann mit entsprechendem Hinweis darauf überdacht und eingestanden/korrigiert werden. Mit der Aussage "meines Wissens nach" erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit, im Gegenteil, es impliziert den Wunsch bei Unrichtigkeit korrigiert bzw. Richtig gestellt zu werden.

      Das habe ich getan! Und Ihre Frage in bezug auf einen Tarifwechsel innerhalb einer Gesellschaft gemäß § 204 VVG wurde von mir sachlich beantwortet! Alles danach war ja eher unnötig, oder?


      Es gibt beim Thema PKV leider soviel fachlichen Unfug, dass man die PKV entweder akzeptiert oder abschafft! Diskutieren kann man das Thema nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:14:24
      Beitrag Nr. 886 ()
      Und noch etwas!

      Wenn man einen Berater hat, dann muss man doch nichts mehr hinterfragen!

      Den Gesprächsverlauf dokumentieren! Die Antworten (meistens falsche Antworten) auf die gestellten Fragen dokumentieren!

      Später den vermittler/Berater oder die Gesellschaft verklagen und schadenersatzpflichtig machen!

      Versicherungsmakler (34de GewO) und Versicherungsberater (34e GewO) direkt und Angestellte Mitarbeiter und Versicherungsvertreter immer die Gesellschaft!

      Der fehler der gemacht wird, ist das "mündliche" Gespräch! Esw muss alles schriftlich festgehalten und unterschrieben werden!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:18:34
      Beitrag Nr. 887 ()
      Jetzt hoert doch mal auf zu streiten hier.

      Ihr werdet davon noch krank.

      Dann steigen die Beitraege noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:24:05
      Beitrag Nr. 888 ()
      Und BOOOONNG

      Beitragserhöhung in 2012 um bis zu 40%
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/krank…

      Damit werden - wieder einmal und sicher nicht zum letzen Mal - die Propagandisten der privaten Krankenversicherung Lügen gestraft: Die Beitragssteigerungen sind immens und werden damit auf Dauer für kaum jemanden tragbar sein.

      Klar, wer von dem System profitiert, der findet's auch gut. Lasst euch von den Drückern bloß keinen Sand in die Augen streuen!


      "...Sie dürfen doch Fragen stellen..." :laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:26:51
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.832 von Autistilanti am 25.11.11 12:24:05Na ja, wirklich hilfreich ist solch ein oberflächlicher Artikel aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:42:50
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.832 von Autistilanti am 25.11.11 12:24:05Die Beitragssteigerungen sind immens und werden damit auf Dauer für kaum jemanden tragbar sein.

      Gilt auch fuer die GKV.

      Kosten setigen, daher steigen die Beitraege.

      Man nennt dies Marktwirtschaft.

      Wenn es die Versicherer andersrum machen wuerden, nennt man dies baldigen Konkurs.

      :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:47:01
      Beitrag Nr. 891 ()
      Zitat von Autistilanti: Beitragserhöhung in 2012 um bis zu 40%

      Das ist seit August bekannt! Und wieder wird der "falsche" Prozentsatz genannt! Beiträge steiegen nicht in prozent. Das ist Zeitungsmarketing - nur die Schlagzeile gilt!

      Es geht um die besonders günstigen Einsteigertarife, die nie für das Drinbleiben vorgesehen waren, nun aber im doppelten Sinn mißbraucht werden - drin bleiben und keine Beiträge zahlen - dennoch versichert!

      Damit werden - wieder einmal und sicher nicht zum letzen Mal - die Propagandisten der privaten Krankenversicherung Lügen gestraft: Die Beitragssteigerungen sind immens und werden damit auf Dauer für kaum jemanden tragbar sein.

      Die Anpassungen kann man schlechterdings in der Höhe hochrechnen! es geht um den Nachzahlungsbedarf, weil Kunden diesen Tarif, der ein Einsteiger ist, als Drinbleiber mißbrauchen! Das war im beitrag nicht vorgesehn! Hinzu kommt, dass die Produkte teilweise auffällig günstig waren und dann sind 40% sehr wenig (in Euro)! Der gleiche Eurobeitrag auf eine nachhaltige Kalkulation ist in Prozent deutlich niedriger!
      Prozentrechnung war ja schon für viele Menschen in der Schule eine nicht lösbare Herausforderung!


      Klar, wer von dem System profitiert, der findet's auch gut. Lasst euch von den Drückern bloß keinen Sand in die Augen streuen!

      Drücker - mal wieder Klischees bedienen, gell? Es gibt Versicherungsvertreter, Versicherungsmakler und Versicherungsberater! was konkret ist ein Drücker?


      "...Sie dürfen doch Fragen stellen..."

      Sie sollten sich ersteinmal grundsätzlich mit der Thematik auseinandersetzen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:50:20
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.683 von CreInPhan am 25.11.11 12:01:01Sehr geehrter Herr Müller

      Es ist ja alles okay was sie seit es diesen Thread gibt geschrieben haben und so wie es aussieht auch noch schreiben werden.

      Nur hat das Ganze nichts mit dem Thema zu tun wie sich die einzelnen Tarife (egal ob in % oder €) entwickeln.

      Das einzige was von Ihnen zum Threadthema wirklich gekommen ist daß man die Beitragserhöhung nicht in % angeben sollte sondern in €. Da muss ich ihnen sogar recht geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:54:02
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.989 von 1erhart am 25.11.11 12:50:20Ich bin - wie Du ja weisst - bei der AXA.

      Keine Erhoehung in 2011, fuer 2012 bisher noch nichts angekuendigt.

      Bei Dir schon?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:55:49
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.940 von Vivian664 am 25.11.11 12:42:50"...Man nennt dies Marktwirtschaft..."

      Klar, es ist nicht verboten, seinen Vorteil zu suchen, das gestehe ich den Versicherungsheinis auch zu, nur: Für die Versicherten ist es ein offensichtlich schlechtes Geschäft.

      "...Gilt auch fuer die GKV..."

      Aber halt nicht in solch absurden Schritten von 40%; das gab es in der GKV noch nie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:56:37
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.014 von Vivian664 am 25.11.11 12:54:02Ja ist diese Woche gekommen:


      Debeka, Tarif PNWS, Erhöhung um 30,00 € auf 406,35
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:01:33
      Beitrag Nr. 896 ()
      Zitat von Vivian664: Ich bin - wie Du ja weisst - bei der AXA.

      Keine Erhoehung in 2011, fuer 2012 bisher noch nichts angekuendigt.

      Bei Dir schon?


      Das ist nichtg AXA, sondern ein Tarif der AXA, oder eine Tarifkombination der AXA, die in bezug auf ihr Geschlecht nicht angepasst wird!

      Die Aussage, die Sie hier treffen ist, dass die AXA nicht anpasst, was nachweislich nicht richtig ist!

      Die NICHT-Anpassung bedeutet beim nächsten mal eher doppelt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:05:01
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.053 von CreInPhan am 25.11.11 13:01:33Herr Mueller,

      bitte einen LESEKURS buchen.

      Ich habe nicht geschrieben, dass die AXA nicht anpasst.

      Ich habe geschrieben, dass bei mir in 2011 nicht erhoeht wurde und fuer 2012 biisher nichts angekuendigt ist.

      Und meinen Tarif findet man weiter vorne.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:05:12
      Beitrag Nr. 898 ()
      Zitat von Autistilanti: "...Man nennt dies Marktwirtschaft..."

      Klar, es ist nicht verboten, seinen Vorteil zu suchen, das gestehe ich den .... auch zu,

      Überprüfen Sie mal bitte Ihre Verbalisation!

      nur: Für die Versicherten ist es ein offensichtlich schlechtes Geschäft.

      Nein, ein schlechtes Geschäft ist, wenn Sie die Kosten einer Dialyse, eines Schlaganfalls oder eines Karzinom selbst tragen müssten!

      "...Gilt auch fuer die GKV..."

      Aber halt nicht in solch absurden Schritten von 40%; das gab es in der GKV noch nie.

      Sie vergleichen GKV und PKV, was nicht möglich ist, weil es nicht vergleichbar ist! Es ist unterschiedlich! Die Einnahmen der GKV erhöhen sich ständig, durch den Faktor Beschäftigungsquote, BBG Erhöhung, Gehaltserhöhung, Steuerzuschuß, etc.! Und ich kenne Fälle wo sich der Beitrag zur GKV mehr als verdoppelt hat - AZUBI lernt aus und wird übernommen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:06:10
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.021 von Autistilanti am 25.11.11 12:55:49Das hat nichts mit Vorteil zu tun.

      Ich bin auch froh, wenn mein Unternehmen Gewinn abwirft.

      Dann ist naemlich mein Arbeitsplatz sicherer :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:07:33
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von 1erhart: Ja ist diese Woche gekommen:


      Debeka, Tarif PNWS, Erhöhung um 30,00 € auf 406,35


      INKL oder EXKL gesetzlicher Zuschlag?

      Gesetzlicher Zuschlag ist ja immer herauszurechnen!

      406,35 insgesamt mit PVN und KTG oder nur PNWS ohne alles?

      Wie lange versichert und welcher Jahrgang heute?
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:11:08
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.069 von CreInPhan am 25.11.11 13:05:12"...AZUBI lernt aus und wird übernommen..."

      Das ist natürlich ein perfektes Beispiel!

      Achtung, Achtung an alle Azubis: Schnell vor der Übernahme in die PKV. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:25:48
      Beitrag Nr. 902 ()
      Zitat von CreInPhan: moral hazard, free-raider-effekte, subjektives Risiko, etc.


      Das sind jetzt allgemeine Gründe, die für Selbstbeteiligungen sprechen.
      Da gebe ich Ihnen auch Recht.
      Aber konkret ist die Situation so:
      Mir wurden zwei SB Varianten angeboten, mit 650 EUR und mit 1300 EUR.
      Dabei würde ich im Jahr etwas das dreifache dessen an Beiträgen sparen.
      Klingt erstmal toll, ist auch - gerade bei 1300 EUR SB - ein nettes Sümmchen.
      Nur:
      1. 1/3 der Ersparnis zahle ich dann halt in Form des SB. Und den würde ich zahlen!
      2. 1/3 der Ersparnis verliere ich wieder, weil ich entsprechend weniger von der Steuer absetzen kann. (Meiner Erinnerung nach waren es rund 70 % des Beitrags, die bescheinigt wurden, bei 42 % Spitzensteuersatz + Soli und Kirchensteuer also rund 1/3).

      Bliebe 1/3 der Beitragsersparnis, die ich nach SB und Steuer mehr in der Tasche hätte.
      Das dürfte aber etwa dem entsprechen, was in der SB-Variante an geringerer Zuführung in die Altersrückstellung erfolgt, oder?

      Und nochmal zur Bürgerversicherung: Die Frage war ja, ob ich im teuersten Tarif dann auch am meisten "erbe", und deshalb am besten erst danach in eine SB Stufe wechsle.
      Sie meinten daraufhin, es gäbe wenig Gesunde in meinem Kollektiv. Das zielt wohl darauf ab, daß viele die Vorteile der PKV schon zu schätzen gelernt haben und deshalb da bleiben wollen.
      Aber denken sie nicht, daß die enormen Anpassungen der Vergangenheit viele sehr daran zweifeln lassen, ob sie sich das dauerhaft leisten können, und sie deshalb dann in die GKV flüchten würden?
      Ich denke, der kritische Punkt liegt bei den meisten auf dem Level des GKV-Höchstbeitrags, und der Level ist hier halt deutlich überschritten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:34:50
      Beitrag Nr. 903 ()
      Zitat von Autistilanti: "...AZUBI lernt aus und wird übernommen..."

      Das ist natürlich ein perfektes Beispiel!

      Es ist exakt so perfekt, wie Ihre Aussage!

      Achtung, Achtung an alle Azubis: Schnell vor der Übernahme in die PKV.

      Tja, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die .....
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:41:48
      Beitrag Nr. 904 ()
      Zitat von Midas2000:
      Zitat von CreInPhan: moral hazard, free-raider-effekte, subjektives Risiko, etc.


      Das sind jetzt allgemeine Gründe, die für Selbstbeteiligungen sprechen.
      Da gebe ich Ihnen auch Recht.
      Aber konkret ist die Situation so:
      Mir wurden zwei SB Varianten angeboten, mit 650 EUR und mit 1300 EUR.
      Dabei würde ich im Jahr etwas das dreifache dessen an Beiträgen sparen.
      Klingt erstmal toll, ist auch - gerade bei 1300 EUR SB - ein nettes Sümmchen.
      Nur:
      1. 1/3 der Ersparnis zahle ich dann halt in Form des SB. Und den würde ich zahlen!
      2. 1/3 der Ersparnis verliere ich wieder, weil ich entsprechend weniger von der Steuer absetzen kann. (Meiner Erinnerung nach waren es rund 70 % des Beitrags, die bescheinigt wurden, bei 42 % Spitzensteuersatz + Soli und Kirchensteuer also rund 1/3).

      Bliebe 1/3 der Beitragsersparnis, die ich nach SB und Steuer mehr in der Tasche hätte.
      Das dürfte aber etwa dem entsprechen, was in der SB-Variante an geringerer Zuführung in die Altersrückstellung erfolgt, oder?

      Nein, was an zukünftigem Anpassungsbedarf noch nicht realisiert wurde zuzüglich ...
      Ihre Angaben reichen auch nicht aus, weil man zur Analyse die jeweiligen neugeschäftsbeiträge und den versicherungsmathemaztisch ermittelten Zahlbeitrag benötigt!
      Bei 650 Euro SB zu 0 kann die Ersparnis ggf. 800 Euro p.a. realistisch sein! Bei 1300 vielleicht 1500! Ich denke, dass Sie aus einem angepassten in einen nicht angepassten Tarif wechseln und das die SB Stufen jeweils kalkulatorisch getrennt sind!
      Es kann aber auch sein, dass alle überzogenen Schadenverursacher in 0 und die Normalkunden in 650 ode3r 1300 stecken! Dazu braucht man mehr Daten um eine Aussage treffen zu können!
      Die Mennheimer bildet aber tendenziell zu hohe Alterungsrückstellungen, da die Kopfschäden im Alter überdurchschnittlich hoch sind!


      Und nochmal zur Bürgerversicherung: Die Frage war ja, ob ich im teuersten Tarif dann auch am meisten "erbe", und deshalb am besten erst danach in eine SB Stufe wechsle.

      Das kann ihnen niemand sagen!

      Sie meinten daraufhin, es gäbe wenig Gesunde in meinem Kollektiv. Das zielt wohl darauf ab, daß viele die Vorteile der PKV schon zu schätzen gelernt haben und deshalb da bleiben wollen.

      Es gibt auch den Aspekt, ob man es sich leisten kann!

      Aber denken sie nicht, daß die enormen Anpassungen der Vergangenheit viele sehr daran zweifeln lassen, ob sie sich das dauerhaft leisten können, und sie deshalb dann in die GKV flüchten würden?

      Ja, das ist möglich! es geht aber darum, was dann wirklich passiert! Das wird eine wüste Zockerei und man kann sich gewaltig verzocken!

      Ich denke, der kritische Punkt liegt bei den meisten auf dem Level des GKV-Höchstbeitrags, und der Level ist hier halt deutlich überschritten.

      Sie vergessen, wer sich in den 90er Jahren für die mannheimer entschieden hat! Sie übersehen das Klientel!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:14:51
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.326 von CreInPhan am 25.11.11 13:41:48Ja, das Klientel ist sicher ein Problem, primär sind das vermutlich Leute die - wie ich selbst ja auch - möglichst alles abgesichert haben wollen.
      Also möglichst keine Restrisiken, die man eventuell selbst tragen muß.

      Immerhin hat die Mannheimer vermutlich kein großes Problem mit Nicht-Zahlern, oder?
      Ich glaube eher nicht, daß der VSB oft verkauft wurde, aber es wäre dennoch besser, wenn sie ihn schließen würden!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:24:17
      Beitrag Nr. 906 ()
      Zitat von Midas2000: Ja, das Klientel ist sicher ein Problem, primär sind das vermutlich Leute die - wie ich selbst ja auch - möglichst alles abgesichert haben wollen.
      Also möglichst keine Restrisiken, die man eventuell selbst tragen muß.

      Tja, aber auch da hat der medizinische Fortschritt die Mannheimer Tarife eingeholt. Die Aussage gilt so nämlich weder für die alten VS Tarife, noch für die neuen Purisma Tarife (insbesondere unterhalb MAX)!
      Wie ist das gemeint - zum einen sind die Aussagen eben nicht alles abdeckend und ggf. auch nicht klargestellt! Zum anderen sind einige viel zu offen und dadurch entstehen Ansprüche, die man so nie kalkuliert oder bedacht hatte!


      Immerhin hat die Mannheimer vermutlich kein großes Problem mit Nicht-Zahlern, oder?

      ODER? Doch, alle PKV Versicherer haben diese Probleme! bei der mannheimer vielleicht weniger ausgeprägt und das ist dann die temporäre Betrachtung!

      Ich glaube eher nicht, daß der VSB oft verkauft wurde, aber es wäre dennoch besser, wenn sie ihn schließen würden!

      Warum? Und kann man Tarife schließen? Nein! Ich hoffe, dass dieser Unfug aufhört und alle Gesellschaften gewungen werden:
      1. alle alten tarife auch für die neue Welt zu kalkulieren!
      2. alle auch für die Unisex-Welt zu kalkulieren!
      3. die Trennstriche zwischen Tarifwerken aquslöschen und mit eine Zu- und Abschlagskalkulation für Mehr-/Minderleistungen arbeiten!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:31:46
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.599 von CreInPhan am 25.11.11 14:24:17PKV: Die Hausaufgaben der Branche
      04.11.11
      Die private Krankenversicherung (PKV) steht vor massiven Veränderungen. Steigende Beiträge, Provisionsexzesse und Billigtarife haben dem Image der Branche geschadet. Die weitere Zukunft hängt zudem von der Politik ab. Damit die privaten Versicherer zukunftsfähig sind, müssen sie einige Aufgaben erledigen.


      Um das Bild der privaten Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und in der Politik ist es nicht zum besten bestellt. Zwar hat die schwarz-gelbe Koalition zu Jahresbeginn die Wechselmöglichkeiten für Arbeitnehmer erleichtert und damit dokumentiert, dass die PKV eine Zukunft hat. Auf dem Branchentreff in Köln, der von der Continentale Krankenversicherung im Oktober ausgerichtet wurde, äußerte sich Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) jedoch kritisch. Die PKV müsse Veränderungen vornehmen, vor allem das Problem der steigenden Beiträge für ältere Versicherte müsse gelöst werden.

      Problemfall 1: Beitragserhöhungen
      Das drängendste Problem der PKV-Unternehmen sind die fast jährlichen Beitragserhöhungen. Zum Jahreswechsel müssen Millionen Versicherte tiefer in die Tasche greifen. Teilweise erreichen die Beitragsanpassungen 20 bis 30 Prozent. Auch in den Jahren davor mussten PKV-Versicherte überdurchschnittliche Prämienerhöhungen verkraften. Dies hängt unter anderem auch damit zusammen, dass vertriebsstarke Versicherer besonders günstige PKV-Tarife anbieten, um junge und gesunde Kunden anzulocken. Erst später, wenn ein Wechsel nicht mehr oder nur zu hohen Kosten möglich ist, erfolgen die Anpassungen.

      Dass die Erhöhungen ein massives Glaubwürdigkeitsproblem für die Branche bedeuten, hat auch PKV-Verbandsdirektor Volker Leienbach erkannt. Nur wenn es der PKV gelinge, gut zu sein, könne die Akzeptanz bei den Bürgern und der Politik steigen.

      Problemfall 2: Provisionen
      Dass für die Vermittlung eines Neukunden eine Provision fließt, ist nicht zu beanstanden. Lediglich über die Höhe der gezahlten Courtage gibt es unterschiedliche Ansichten. Teilweise sollen Großvertriebe bis zu 18 Monatsbeiträge für die Vermittlung eines Kunden erhalten haben. Dies führte vor allem gegen Jahresende zu massenhaften Umdeckungen bei Beitragserhöhungen. Da bei PKV-Verträgen eine kurze Stornohaftungszeit gilt, konnten Vermittler ohne Einkommenseinbußen Kunden von einer in eine andere Versicherung schieben. Dies bedeutete eine sichere Einnahmequelle bei Prämienerhöhungen.

      Inzwischen hat die Politik reagiert. Ab April 2012 dürfen die Gesellschaften maximal 9 Monatsbeiträge zahlen. Zugleich gilt eine Stornohaftungszeit von 5 Jahren. Ob das für den Kunden meist ungünstige PKV-Wechselgeschäft dadurch verringert wird, bleibt abzuwarten.

      Problemfall 3: Billigtarife
      Um Neukunden zu akquirieren, haben viele Versicherer besonders günstige Einsteigertarife im Angebot. Adressaten sind Existenzgründer oder Personen, die bei der Krankenversicherung viel Geld sparen wollen. Oftmals bieten diese Tarife jedoch Leistungen unterhalb der gesetzlichen Krankenkassen. Weil sich die Beitragsausfälle in diesen Tarifen häufen und mehr Leistungsfälle eintreten als kalkuliert, sind die Beitragserhöhungen meist überdurchschnittlich.

      Viele Kunden wissen meist gar nicht, welche Deckungslücken der Versicherungsschutz aufweist. Im Leistungsfall ist es meist zu spät. Die spätere Aufstockung der Versicherungsleistungen ist aufgrund des schlechteren Gesundheitszustandes nicht mehr möglich. Auch hier haben einige Anbieter inzwischen reagiert. Central und DKV bieten die Billigpolicen nicht mehr an. Auch der Verband hat das Problemfeld erkannt. Verbandsdirektor Leienbach forderte, dass die privaten Anbieter einen "GKV Plus"-Schutz anbieten müssten. Die PKV stehe für einen hochwertigen Versicherungsschutz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:45:12
      Beitrag Nr. 908 ()
      Zitat von CreInPhan: Warum? Und kann man Tarife schließen? Nein! Ich hoffe, dass dieser Unfug aufhört und alle Gesellschaften gewungen werden:
      1. alle alten tarife auch für die neue Welt zu kalkulieren!
      2. alle auch für die Unisex-Welt zu kalkulieren!
      3. die Trennstriche zwischen Tarifwerken aquslöschen und mit eine Zu- und Abschlagskalkulation für Mehr-/Minderleistungen arbeiten!


      Ist das denn eine realistische Hoffnung? Ich meine, gibt es politische Bestrebungen in der Richtung?
      Und sollte das ihrer Meinung nach auch umgekehrt gelten, also das man die neuen Tarife auch für die alte Welt kalkuliert?
      Wäre ja eventuell interessant, in neue Tarife wechseln zu können, ohne die Mehrkosten aufgrund Portierbarkeit oder Unisex.

      Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für "alte Welt" und "neue Welt"? Oder ist den Versicheren immer klar, was damit gemeint ist?
      Purisma gibts ja z.B. in der alten und neuen Welt, da muß ich ja aufpassen das richtige zu fordern, wenn ich irgendwann mal wechseln sollte.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:48:54
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.647 von Saaraff am 25.11.11 14:31:46Ja und, bekannter Presseartikel! Man sollte aber immer die Quelle angeben, wo man kopiert hat! Sonst könnte noch der Eindruck entstehen, dass Sie das geschrieben haben, gell?

      Das ist aber kein Artikel, der auf die Ursachen eingeht und teilweise sehr oberflächlich ist!

      Beispiel Billigtarife! Erst einmal kann man die erhöhen, auch ohne Gesundheitsprüfung, dass nennt sich Optionsrecht und ist in fast allen integriert oder zusätzlich abschließbar! Dann ist die Aussage "Derckungslücken" nicht richtig. Die gibt es zwar auch, aber das macht keinen Billigtarif aus! Billigtarife, oder auch Einstiegertarife, haben eine sehr hohe Abgangsordnung als isoliertes Tarifwerk! Daraus ergibt sich eine minimale Bildung von Alterungsrückstellungen! daraus resultieren dann die Beitragsanpassungen, wenn die Kunden nicht gehen, stornieren oder die Optionsrechte ziehen!

      Letztendlich sind es aber doch die Kunden, die billig, billiger am billigsten wollen!

      Und nun zur Prozentrchnung!

      30 Euro Beitragsanpassung auf PNWS sagte 1erhart! Das sind bei ihm 7%! Die gleichen 30 Euro Anpassung auf KEH 750 sind aber schon 20% Anpassung! Der Beitrag nach Anpassung für KEH750 ist aber immer noch deutlich niedriger als der Beitrag von PNWS vor Anpassung! Und das ist der Fehler! Krankenversicherung für 59, 100 oder 150 Euro gibt es nicht!

      Bei einem Hochleistungstarif (ohne moral hazard oder Free Raider Angebot im Sinne von konsumiert mal fleißig, wir wehren uns auch nicht - ala Mannheimer VS/PurismaMax/V-Prem, R+V agilPremium, etc.) , benötige ich von einem 40 jährigen mann ca. 330.000 bis 360.000 Euro als lebenslange Beitragszahlung. Alles, was der Beitrag heute unter diesem Satz liegt (unter Berücksichtigung bereits eingezahlter Beiträge) ist zu niedrig und bedeutet entsprechende nachzahlungen der Differenz!

      Bei Grundschutz kann man so ca. 250.000 plus Euro ansetzen!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:56:46
      Beitrag Nr. 910 ()
      Zitat von Midas2000:
      Zitat von CreInPhan: Ist das denn eine realistische Hoffnung? Ich meine, gibt es politische Bestrebungen in der Richtung?

      Nein, wozu auch, wenn man Bürgerversicherung macht und das system PKV trocken legt! geht doch auch gar nicht anders, weil man die notwendigen Grausamkeiten eines Versorgungssystems (kleiner Blick nach GB ist da ein Tipp) nicht umsetzen kann, wenn man Fluchtmöglichkeiten lässt! Die Fluchtmöglichkeit gibt es zwar auch in einem Versorgungssystem aber eben nur gegen 100% Selbstzahlung ohne Kostenzuschüsse!
      Und damit sich die "GKV ist ja ach so toll" Fraktion nicht zu sehr freut! Absolute Abschaffung jeglicher Wahl - weder Arzt, noch Therapie - alles entscheidet die Kasse mit dem vertraglich gebundenen Arzt! Man kann nur Barmer durch DAK tauschen, wenn man denkt, dass die bessere Ärzte oder Therapien haben!


      Und sollte das ihrer Meinung nach auch umgekehrt gelten, also das man die neuen Tarife auch für die alte Welt kalkuliert?

      Meines Erachtens ja, weil sonst kein Kunde der alten Welt ohne Nachteile den 204 nutzen kann!

      Wäre ja eventuell interessant, in neue Tarife wechseln zu können, ohne die Mehrkosten aufgrund Portierbarkeit oder Unisex.

      Richtig! Es geht um die kalte Beschneidung eines Rechts - 204! Es ist ja nicht nur die Thematik Portierbarkeit, sondern das Thema Verlust des Rechts auf den Standardtarif!

      Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für "alte Welt" und "neue Welt"? Oder ist den Versicheren immer klar, was damit gemeint ist?

      Das ist eigentlich der in der Branche gebräuchliche Terminus - es ist aber kein Fachbegriff - und es geht nicht zwangsläufig um den Versicherer, sondern ggf. um den Sachbearbeiter! man muss das schon konkret definieren und man kann es schlecht prüfen - bei einigen Gesellschaften schon, bei anderen nicht!

      Purisma gibts ja z.B. in der alten und neuen Welt, da muß ich ja aufpassen das richtige zu fordern, wenn ich irgendwann mal wechseln sollte.

      Richtig, wobei es bei der Kollektivgröße Purisma, auch ohne Berücksichtigung der Trennungen von leistungssegmenten, sowieso egal ist!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:57:20
      Beitrag Nr. 911 ()
      Deutscher Ring, Tarif Esprit
      Beitrag 2011 249 Euro ohne Gesetz. Zuschlag
      Beitrag 2012 291 Euro ohne gesetz. Zuschlag

      Seit 2004, Alter 39
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:08:29
      Beitrag Nr. 912 ()
      Zitat von CreInPhan: Ja und, bekannter Presseartikel! Man sollte aber immer die Quelle angeben, wo man kopiert hat! Sonst könnte noch der Eindruck entstehen, dass Sie das geschrieben haben, gell?

      Das ist aber kein Artikel, der auf die Ursachen eingeht und teilweise sehr oberflächlich ist!

      Jaja schon klar, wenns ans Substantielle geht,dann ist es wie immer oberflächlich.

      Beispiel Billigtarife! Erst einmal kann man die erhöhen, auch ohne Gesundheitsprüfung, dass nennt sich Optionsrecht und ist in fast allen integriert oder zusätzlich abschließbar! Dann ist die Aussage "Derckungslücken" nicht richtig. Die gibt es zwar auch, aber das macht keinen Billigtarif aus! Billigtarife, oder auch Einstiegertarife, haben eine sehr hohe Abgangsordnung als isoliertes Tarifwerk! Daraus ergibt sich eine minimale Bildung von Alterungsrückstellungen! daraus resultieren dann die Beitragsanpassungen, wenn die Kunden nicht gehen, stornieren oder die Optionsrechte ziehen!

      Letztendlich sind es aber doch die Kunden, die billig, billiger am billigsten wollen!

      Ja so kann man den Schmu der Versicherungsbranche auch bezeichnen. Die Kunden sind wie immer die Bösen.Die Versicherungsbranche setzt dann dubiose Abzockertarife ein.Ein Geschäftsgebaren wie man es nur dort findet.
      Und nun zur Prozentrchnung!

      30 Euro Beitragsanpassung auf PNWS sagte 1erhart! Das sind bei ihm 7%! Die gleichen 30 Euro Anpassung auf KEH 750 sind aber schon 20% Anpassung! Der Beitrag nach Anpassung für KEH750 ist aber immer noch deutlich niedriger als der Beitrag von PNWS vor Anpassung! Und das ist der Fehler! Krankenversicherung für 59, 100 oder 150 Euro gibt es nicht!

      Bei einem Hochleistungstarif (ohne moral hazard oder Free Raider Angebot im Sinne von konsumiert mal fleißig, wir wehren uns auch nicht - ala Mannheimer VS/PurismaMax/V-Prem, R+V agilPremium, etc.) , benötige ich von einem 40 jährigen mann ca. 330.000 bis 360.000 Euro als lebenslange Beitragszahlung. Alles, was der Beitrag heute unter diesem Satz liegt (unter Berücksichtigung bereits eingezahlter Beiträge) ist zu niedrig und bedeutet entsprechende nachzahlungen der Differenz!

      Bei Grundschutz kann man so ca. 250.000 plus Euro ansetzen!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:18:20
      Beitrag Nr. 913 ()
      Zitat von CreInPhan: Richtig, wobei es bei der Kollektivgröße Purisma, auch ohne Berücksichtigung der Trennungen von leistungssegmenten, sowieso egal ist!


      Den Punkt verstehe ich nicht. Wenn ich "aus versehen" in der neuen Purisma-Welt lande, zahle ich doch mehr (wegen Portierbarkeit) und verliere die Option Standardtarif?
      Und gerade letzteres kann ja mal sehr relevant werden, leider!

      Was wäre eigentlich leistungsseitig beim Standardtarif, wenn es bei der GKV deutliche Einschnitte gäbe?
      Bleibt der wie er ist, also garantierte Leistungen so wie bei "normalen" PKV Tarifen, oder würde er dann angepaßt?
      Medikamte sind im Standardtarif voll versichert wie in anderen PKV, oder? Also mit medizinischem Fortschritt, ohne Einschränkung auf Generika etc.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:24:34
      Beitrag Nr. 914 ()
      Zitat von Saaraff: Jaja schon klar, wenns ans Substantielle geht,dann ist es wie immer oberflächlich.

      Was ist an dem Beitrag substaniell? Da werden weder Ursachen noch Dettails erklärt oder dargelegt! da werden die Säue erneut durchs Dorf getrieben, die bereits durch das Dorf getrieben wurden!

      Ja so kann man den Schmu der Versicherungsbranche auch bezeichnen. Die Kunden sind wie immer die Bösen.Die Versicherungsbranche setzt dann dubiose Abzockertarife ein.Ein Geschäftsgebaren wie man es nur dort findet.

      Das sind keine Abzockertarife, sondern Einsteigertarife. Der Gedanke daran war eigentlich richtig - Existenzgründer, die nicht wissen, ob die Existenzgründung funktioniert, sollten erst einmal temporär ohne hohe Zuführungen zur Alterungsrückstellungt versichert werden um dann später über die Option in höherwertige und nachhaltigere Produkte umzustellen! Was tun die Kunden nichts - höchstens die Beitragszahlung einstellen!


      Sorry, aber Ihre pauschalen Verunglimpfungen von Versicherungen sind einfach nicht sachlich, sondern eher unerträglich!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:30:00
      Beitrag Nr. 915 ()
      Zitat von Midas2000:
      Zitat von CreInPhan: Richtig, wobei es bei der Kollektivgröße Purisma, auch ohne Berücksichtigung der Trennungen von leistungssegmenten, sowieso egal ist!


      Den Punkt verstehe ich nicht.

      Macht nichts, weil Ihre Vorstellungen ja auch auf Fiktionen basieren! Sie haben VS100 ohne Selbstbehalt! Wenn Sie das ändern, dann ändern Sie das und sorgen Sie dafür, dass der, der es macht jegliche Aussage schriftlich fixiert, damit er oder die Gesellschaft haftet!

      Wenn ich "aus versehen" in der neuen Purisma-Welt lande, zahle ich doch mehr (wegen Portierbarkeit) und verliere die Option Standardtarif?

      Nicht zwangsläufig - Purisma wurde vor dem 01.01.2009 und auch für Beginne vor dem 01.01.2009, eingeführt - es gibt also Purisma "alte" und neue" Welt!

      Und gerade letzteres kann ja mal sehr relevant werden, leider!

      Das obliegt Ihnen!

      Was wäre eigentlich leistungsseitig beim Standardtarif, wenn es bei der GKV deutliche Einschnitte gäbe?

      Tja, bei Standardtarif ist das relativ unklar und muss dann geklärt werden, wenn Leistungseinschränkungen der GKV unter den im Vertrag definierten Leistungsumfang sinkt! Dieser Fall ist aufgrund der sehr spärlichen und dürftigen Leistungsaussagen des Tarif ST aber eher unwahrscheinlich! Der leistet nämlich deutlich mehr, als die Bedingungen hergeben! Das ist aber flexibel und nur schwer nachvollziehbar! Anderrs bei Basistarif! Der passt sich an bzw. wird angepasst!

      Bleibt der wie er ist, also garantierte Leistungen so wie bei "normalen" PKV Tarifen, oder würde er dann angepaßt?

      Beantwortet!

      Medikamte sind im Standardtarif voll versichert wie in anderen PKV, oder? Also mit medizinischem Fortschritt, ohne Einschränkung auf Generika etc.

      Jein!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:31:15
      Beitrag Nr. 916 ()
      Zitat von Opla: Deutscher Ring, Tarif Esprit
      Beitrag 2011 249 Euro ohne Gesetz. Zuschlag
      Beitrag 2012 291 Euro ohne gesetz. Zuschlag

      Seit 2004, Alter 39


      Und warum wollen Sie da jetzt etwas verändern? Lassen Sie das und warten Sie ab!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:43:09
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.029 von CreInPhan am 25.11.11 15:30:00Ich sehe schon, auch beim Thema Standardtarif gibt es zahlreiche Unwägbarkeiten.
      Eigentlich nichts für jemanden wie mich, das gilt es zu vermeiden.

      Daher ja auch die Strategie mit dem VS ohne SB (möglichst hohe Altersrückstellung, hoffentlich auch hohes "erben" bei Bürgerversicherung) und dann später mal eine hohe SB Variante.

      Zusätzlich natürlich hohe Altersvorsorge. Da mache ich auch sehr viel, insofern bin ich da noch optimitisch.
      Aber eine Erhöhung um 200 EUR war natürlich schon alarmierend, das ist ja schon eine Hausnummer!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:53:14
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.037 von CreInPhan am 25.11.11 15:31:15Mir macht die Entwicklung etwas Sorgen. Erstjahresbeitrag war 203 Euro. In den ersten 5 Jahren so gut wie gar nicht erhöht, waren 2011 und 2012 jetzt verstärkt. Wenn dieser Trend anhält wird es heftig.

      Den Titel beitragsstabilster Anbieter trifft auf jeden Fall nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:08:02
      Beitrag Nr. 919 ()
      Zitat von Opla: Mir macht die Entwicklung etwas Sorgen. Erstjahresbeitrag war 203 Euro. In den ersten 5 Jahren so gut wie gar nicht erhöht, waren 2011 und 2012 jetzt verstärkt. Wenn dieser Trend anhält wird es heftig.

      Den Titel beitragsstabilster Anbieter trifft auf jeden Fall nicht mehr.


      Also 203 Euro für einen 32 jährigen mann, war zu niedrig (bereits 2004)!

      Keine oder kaum Anpassungen führten in den Folgejahren zu einem steigenden Nachzahlungsbedarf! Nun kommen die Angleichungen an den erhöhten Anpassungsbedarf und demnächst dann noch die Nachzahlungen für zu wenig Beitrag in den ersten Jahren!

      Der Kostenansatz ist - alle gezahlten Beiträge bis zum fiktiven Lebensende - Mann ca. 86, wenn mit 32 versichert - müssten addiert ca. 300.000 Euro ergeben!

      Da sind wir weit von weg, gell? 212 Euro fehlen monatlich um die 300.000 zu packen! Alternativ können wir auf eine entsprechende Vererbung hoffen, die durch Kündigungen resultiert, allerdings abzüglich des negativen Spiraleffekts, also der negativen Anmischung im Bestand! Vererben können nur 39 jährige Männer, bzw. nächstes Jahr 40 jährige Männer! Es geht immer um die Alterskohorte!

      Und nun mal Butter bei die Fische! Beitragsstabilität, wie Du sie deffinierst ist falsch! Beitragsstabilität setzt einen nachhaltigen Beitrag voraus! Das war bereits 2004 nicht gegeben! Esprit war schon eher ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis, wenn auch kein Billigtarif! Das hat sich noch verstärkt, was zu Wachstum und neugeschäft, auch in Deinem Jahrgang, geführt hat, wodurch sich der Anpassungsbedarf aufgestaut und in die Zukunft verschoben hat! Also: ausgehend von Beitrag, der hoch genug ist, nehmen wir 20-30 Euro BAP pro Jahr - das ist Beitragsstabilität! Das was Du erlebt hast, ist Aufbau von Nachzahlungsanpassungen und Kostensteigerungsanpassungen - also potentzierte Anpassungen!

      Aktueller Anpassungsbedarf noch miondestens 100 Euro monatlich, eher 150 bis 200!

      Was war der Grund für Esprit und Deutscher Ring? Der Beitrag? Die Leistungen (wenn ja welche bitte genau) oder die Relation?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:13:14
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.275 von CreInPhan am 25.11.11 16:08:02P.S.: Anpassungsbedarf abzüglich SB selbstverständlich - also minus 40 zurzeit!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:24:06
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.275 von CreInPhan am 25.11.11 16:08:02Ja, das Preis/Leistungsverhältnis war es.

      80% Zahnersatz
      2 Bettzimmer + Chefarzt
      Heilpraktiker und Psychotherapie jeweils zu 100%
      Abrechnung über die Höchstsätze hinaus
      450 SB nur im ambulanten Bereich
      Freie Arztwahl
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:36:58
      Beitrag Nr. 922 ()
      Zitat von Opla: Ja, das Preis/Leistungsverhältnis war es.

      Und wenn das Optimal ist, dann ist der Anpassungsbedarf immer überdurchschnittlich!

      80% Zahnersatz

      Nein, das leistet Esprit nicht - 80% bis maximal 12.000 Euro p.a., hohe lange und dauerhaft Staffel und zahntechnische Material- und Laborkosten nur auf der Basis des Preisverzeichnsises, dass ich mal als übersichtlich im Umfang und sehr niedrig in den preisen bezeichnen will!

      2 Bettzimmer + Chefarzt

      Wahlleistung Arzt - Chefarzt ist falsch!

      Heilpraktiker und Psychotherapie jeweils zu 100%

      Nein, zu 100% im Rahmen GebüH und GOP!

      Abrechnung über die Höchstsätze hinaus

      Nun, wenn die Honorarvereinbarung rechtsgültig geschlossen ist und keine sonstigen Vorschriften beim Abschluss der Honorarvereinbarung verletzt werden!

      450 SB nur im ambulanten Bereich
      Freie Arztwahl

      Na, na - freie Arztwahl - das gibt ews noch den § 4.2. MBKK udn einige andere Paragraphen die zu beachten sind!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:51:33
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.453 von CreInPhan am 25.11.11 16:36:58Zahnstangen ist korrekt, 12000€ finde ich aber ok und entfällt ganz bei einem Unfall.

      Ist Wahlarzt nicht Chefarzt, wenn ich den wähle?

      Unter freie Arztwahl finde ich in den Bedingungen nur den Hinweis auch Spezialisten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:56:21
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.549 von Opla am 25.11.11 16:51:33Zahnstaffel natürlich :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:57:51
      Beitrag Nr. 925 ()
      Zitat von Opla: Zahnstangen ist korrekt, 12000€ finde ich aber ok und entfällt ganz bei einem Unfall.

      Was meint Zahnstangen?

      Ist Wahlarzt nicht Chefarzt, wenn ich den wähle?

      Wahlleistung privatärztliche Leistung ist die Behandlung durch einen der liquidationsberechtigten Ärzte, also dem Chefarzt der Abteilung und den Oberärzten! Das geht schon danach wer dran und zuständig ist! Unter Umständen möchte man ja auch nicht den Chef-, sondern den Oberarzt, wenn der Chefarzt zum Beispielüberwiegend wissenschaftlich aktiv ist!

      Unter freie Arztwahl finde ich in den Bedingungen nur den Hinweis auch Spezialisten.

      Also, es gibt das grundsätzliche Prinzip der Wahl seine Behandlers im Rahmen der in den den Bedingungen genannten Regeln - und die beginnen bitte in Teil I der MBKK und setzen sich Teil II fort - der Tarif ist Teil III! Das Gegenteil ist ein gemanagtes System (Vertragsärzte), was aber zurzeit so nicht zulässig wäre, und das Primär- oder Hausarztprinzip!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 17:02:20
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.578 von CreInPhan am 25.11.11 16:57:51Möchte mich an der Stelle mal für Ihre sehr kompetenten Antworten bedanken. Ihr Fachwissen in diesem BereIch ist recht beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 14:29:54
      Beitrag Nr. 927 ()
      Ja, das stimmt. So umfassendes Wissen ist tatsächich sehr selten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 07:36:08
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.419.311 von Benni80 am 30.11.11 14:29:5409.01.2012 Spiegel

      Flucht aus der Luxusklasse PKV
      Von Katrin Elger und Anne Seith

      Privatpatienten müssen im neuen Jahr mit drastisch steigenden Beiträgen rechnen. Viele Kunden zieht es bereits zurück in die gesetzlichen Kassen.

      Für etliche Privatpatienten ist der Januar kein guter Monat. Ein Blick auf den ersten Kontoauszug kann die Laune verderben. "Ich habe mich wahnsinnig geärgert", sagt Patrick Lynen, 44. Die Central Krankenversicherung AG hatte dem selbständigen Radiomoderator aus Bergheim den Monatsbeitrag von 136,60 Euro auf 214,56 Euro erhöht - eine Steigerung um mehr als die Hälfte. Zudem solle Lynen im Krankheitsfall statt 750 Euro Selbstbeteiligung künftig 1000 Euro zahlen.



      Branchenweit wurden in den vergangenen Wochen die Prämien erhöht. Viele Kunden der Central mussten mehr zahlen, aber auch bei Gothaer und Allianz stiegen die Beiträge. Die Private Krankenversicherung (PKV) bekommt die Kosten für Arzt- und Klinikrechnungen nicht in den Griff, entsprechend teuer werden die Policen.

      Für gutverdienende Angestellte oder Firmenchefs ist das zwar kein Problem; wohl aber für Freiberufler und Rentner mit mittlerem Einkommen. Innerhalb dieser Gruppe wächst die Sehnsucht nach einer gesetzlichen Krankenkasse. Trotz aller Diskussionen um Zweiklassenmedizin und Wartezeiten in Arztpraxen: Wer wechseln kann, ergreift neuerdings die Flucht.

      "Bei uns häufen sich die telefonischen Anfragen von Privatversicherten, die zur AOK kommen wollen", sagt Wilfried Jacobs, Chef der AOK Rheinland/Hamburg. Ähnliches berichten auch andere Kassen. Zur Barmer GEK wechselten bereits im Laufe des vergangenen Jahres rund 27.600 Versicherte von der privaten Konkurrenz, neun Prozent mehr als 2010. Eine ähnliche Tendenz bestätigt die Techniker Krankenkasse. Dort suchten im vergangenen Jahr 68.000 Privatpatienten Zuflucht, fast zwölf Prozent mehr als 2010.

      Dabei hat der Gesetzgeber einen Austritt aus der Privatkasse nur in Ausnahmefällen vorgesehen: Wer arbeitslos wird, darf die PKV genauso verlassen wie Angestellte bis zu 55 Jahren, deren Gehalt unter die Versicherungspflichtgrenze von 45.900 Euro im Jahr fällt. Auch Selbständige, die ein festes Arbeitsverhältnis mit diesem Verdienstniveau eingehen, dürfen wechseln sowie unter 30-Jährige, die anfangen zu studieren, oder manche Berufsanfänger.

      Für alle anderen dagegen gilt: Privat versichert ist man lebenslänglich.

      Senioren mit Fluchtreflex

      So will die Regierung jenes Trittbrettfahrermodell verhindern, bei dem sich Versicherte die Vorteile beider Welten sichern wollen: im Erwerbsleben die Privilegien der PKV genießen und im Alter die meist niedrigeren Beiträge der Gesetzlichen zahlen. Nach diesem Modell müssten nämlich Kassenpatienten für die Gebrechen von Besserverdienern aufkommen, die jahrzehntelang nicht in die Solidargemeinschaft einzahlen wollten.

      Von diesen Senioren mit Fluchtreflex wollen die gesetzlichen Kassen verständlicherweise nichts wissen. Anders allerdings sieht es bei den jungen und gesunden Interessenten aus. Offiziell bestätigt das keine Kasse, tatsächlich aber leisten viele Servicecenter gern Hilfe, wenn es darum geht, Fluchtmöglichkeiten zu finden. "Es gibt Tricks, mit denen wir Privatpatienten helfen können", bestätigt ein Kassenmanager. "Vorausgesetzt, der jeweilige Arbeitgeber macht mit."

      So habe ein Privatversicherter die Chance zu wechseln, wenn er für einige Monate die Zahl seiner Arbeitsstunden reduziere, um unter die Versicherungspflichtgrenze zu rutschen. Wer die Selbständigkeit für eine Festanstellung aufgebe, müsse mit seinem neuen Chef nur aushandeln, dass er anfangs ein relativ geringes Gehalt bekommt. "Wenn er der PKV erst einmal entkommen ist, kann er seinen Verdienst wieder aufstocken", rät der Experte.

      Wer es auch mit solchen Tricks nicht schafft, zum Kassenpatienten zu werden, der kann nur noch versuchen, innerhalb seiner Versicherung in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Allerdings gestaltet sich auch dieser Schritt oft schwierig.

      So erhebt der Bund der Versicherten (BdV) schwere Vorwürfe gegen einige Konzerne. "Die Versicherer behindern systematisch den Wechsel", sagt der Vorsitzende Axel Kleinlein. Häufig werde die Umstellung schlichtweg verweigert. Dabei verstößt dies gegen das Versicherungsbeitragsgesetz.

      Dem Central-Versicherten Lynen etwa wurde ein neuer Tarif erst nach mehrfacher Beschwerde angeboten. In einem besonders schweren Fall kämpfte ein DKV-Kunde über ein halbes Jahr lang darum, in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Die Versicherung hatte ihm mitgeteilt, dass aufgrund seiner "gesundheitlichen Situation" der Wechsel abgelehnt worden sei. Erst nach dem Einschreiten der Verbraucherschützer kam der Wechsel zustande - die DKV erklärte kleinlaut, dass die Beratung "selbstverständlich" in diesem Fall "nicht optimal verlaufen" sei. Man habe den Kunden-Service verbessert, hieß es zudem vergangene Woche. BdV-Chef Kleinlein hält den Fall dagegen für exemplarisch.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 17:25:25
      Beitrag Nr. 929 ()
      Nun, der Artikel, ist viele anderen gleichlautenden Artikel eher im Segment Stimmungsmache zuzuordnen.

      Die Abgangszahlen von der PKV zur GKV sind seit Jahren konstant und relativ unverändert! Die Gründe auch - Pflicht (insbesondere Kinder Azubi/Student), Pflicht wegen Arbeitsplatzwechsel, Familienversicherung ALGI Bezug, etc.!

      Dagegen steht eine seit jahren höhere Zahl an Zugängen zur PKV mit immer positivem Saldo! Die Zugangszahl schwankt und ist meistens erklärbar - Einführung 3-Jahres-Moratorium, Abschaffung 3-Jahres-Moratorium, etc.

      Faszinierend ist, dass bei seit Jahren sinkender Bevölkerungszahl und Ausweitung der Pflicht (Webdesinger unterliegen KSVG, Anhebung JAEG, etc.) und veränderter Rahmenbedingungen bei Existenzgründern durch die Konjunktur und einhergehender steigender Zahl SV-pflichtiger AN-Verhältnisse, die Zahl der PKV Versicherten steigt, während die der GKV Versicherten sinkt.

      Hierbei ist noch zu berücksichtigen, dass in der Altersklasse 30-39 in der Zwischenzeit die gebrutenschwächeren Jahrgänge überwiegen und nicht mehr die Babyboomer!

      Es mag aber sein, dass es mehr Nachfragen gegeben hat. Das ist aber eben keine qualitative Aussage, sondern die Wiedergabe subjektiven Empfindens! Historisch betrachtet kommen solche Berichte seit 28 Jahren immer wieder in die Medien, wenn besonders viele Kündigungen freiwilliger Mitglieder eingehen!

      Zur Problematik 204 Umwandlung - gerade hier sind unabhängige Berater(Versicherungsmakler oder Versicherungsberater) mit entsprechenden Kenntnissen der PKV gefragt. leider versuchen zuviele Versicherte sich alleine durchzuwurschteln oder sprechen mit Versicherungsvertretern!

      Auch der PKV-Ombudsmann ist hier eine hilfreiche Institution, die leider zu selten von den Versicherten eingeschaltet wird.

      Thorulf Müller
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      PKV Beitragsanpassung 2011