W:0>> Adventskalender ............ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.11.10 09:38:53 von
neuester Beitrag 11.01.11 21:52:49 von
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Wie jedes jahr wollen wir auch heuer versuchen bisserl vorweihnachtsstimmung in unser board zu bringen
Ab 1. dezember wird hier ein
auftauchen...
JEDER ist aufgefordert mitzumachen + etwas zum thema passendes reinzustellen ..
Das könnte ein gedicht ..eine geschichte..ein bild ..oder auch ein kekserl rezept sein....
In diesem sinn freu ich mich heute auf den
Gruss LYTA
Wie jedes jahr wollen wir auch heuer versuchen bisserl vorweihnachtsstimmung in unser board zu bringen
Ab 1. dezember wird hier ein
auftauchen...
JEDER ist aufgefordert mitzumachen + etwas zum thema passendes reinzustellen ..
Das könnte ein gedicht ..eine geschichte..ein bild ..oder auch ein kekserl rezept sein....
In diesem sinn freu ich mich heute auf den
Gruss LYTA
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.848 von silvodin am 28.11.10 09:47:10 Grüne kekserl gibts bei uns auch .. VANILLEKIPFERL mit KÜRBISKERNÖL
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.880 von Datteljongleur am 28.11.10 10:07:49 ist zwar keien ZÜNDENDE idee von dir dattel .. aba wenigstens kommt das wort ADVENT drin vor
Advent (von lat.: adventus „Ankunft“) bezeichnet die Jahreszeit, in der sich die Christenheit auf die Ankunft des Herrn vorbereitet. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr. Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf das Hochfest der Geburt Jesu, Weihnachten, an dem seine Menschwerdung als erstes Kommen gefeiert wird. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen wachsam sein und das Zweite Kommen des Herrn erwarten sollen. ...
... Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Erscheinungsfest am 6. Januar festlegte. Diese acht Wochen ergeben abzüglich der fastenfreien Sonn- und Samstage insgesamt vierzig Tage. Seit 1917 wird das Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht nicht mehr verlangt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Advent
In der christlichen Theologie bezeichnet Parusie (griechisch Δευτέρα, Παρουσία, parusía, "Gegenwart, Anwesenheit, Ankunft, Wiederkunft") die erwartete Wiederkunft Jesu Christi am Jüngsten Tag und zum Jüngsten Gericht (dazu auch Heilsgeschichte), das Kommen des Reiches Gottes, das zweite Kommen des Messias. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Parusie
... Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Erscheinungsfest am 6. Januar festlegte. Diese acht Wochen ergeben abzüglich der fastenfreien Sonn- und Samstage insgesamt vierzig Tage. Seit 1917 wird das Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht nicht mehr verlangt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Advent
In der christlichen Theologie bezeichnet Parusie (griechisch Δευτέρα, Παρουσία, parusía, "Gegenwart, Anwesenheit, Ankunft, Wiederkunft") die erwartete Wiederkunft Jesu Christi am Jüngsten Tag und zum Jüngsten Gericht (dazu auch Heilsgeschichte), das Kommen des Reiches Gottes, das zweite Kommen des Messias. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Parusie
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.966 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.10 10:54:31 HEWHO .. sowas hatte ich mir als post vorgestellt ...
zockel dich ignorier ich wie gewöhnlich .. advent ändert darn auch nix
zockel dich ignorier ich wie gewöhnlich .. advent ändert darn auch nix
Einen schönen und besinnlichen ersten Advent euch allen.
Päpstin
Päpstin
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die ausgewachsenen Schneeflocken eigentlich aus 6 Tannenbäumen zusammengebaut sind. Das deutet ja schon mal sehr auf Weihnachten hin, Abbildung hier:
http://www.newscientist.com/gallery/dn16170-snowflakes/5
Und wenn man sich das genau anschaut, sind an den Tannenbäumen sogar noch so Knubbel dran, also ob das jetzt Christbaumkugeln sind, oder ob da nur anderes Dekomaterial angedeutet ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist oben links eindeutig ein kleiner Weihnachtsstern drangewachsen.
Wenn man genauer einordnen möchte, was da so runterschneit, das sieht man hier:
http://www.newscientist.com/gallery/dn16170-snowflakes/13
http://www.newscientist.com/gallery/dn16170-snowflakes/5
Und wenn man sich das genau anschaut, sind an den Tannenbäumen sogar noch so Knubbel dran, also ob das jetzt Christbaumkugeln sind, oder ob da nur anderes Dekomaterial angedeutet ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist oben links eindeutig ein kleiner Weihnachtsstern drangewachsen.
Wenn man genauer einordnen möchte, was da so runterschneit, das sieht man hier:
http://www.newscientist.com/gallery/dn16170-snowflakes/13
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.689 von honigbaer am 28.11.10 16:35:15bärli du hast vollkommen recht .. ich komme grade aus strömendem schneefall + die flocken schauen einfach aus
Hannuka (Chanukka) das jüdische Lichterfest
Mitten in die winterliche Weihnachtszeit fällt eines der schönsten jüdischen Feste und einer der wichtigsten Feiertage des Judentums: Hannuka, das Fest der Lichter. An Hannuka wird der neunarmige Leuchter entzündet. An jedem Abend des mehrere Tage andauernden Festes erhellt eine Kerze mehr die dunkle Winternacht, bis schliesslich alle Kerzen brennen.
Das Fest Hannuka erinnert an die Rückeroberung Jerusamlems und der heiligen jüdischen Tempel im zweiten Jahruhundert v.Chr. und an die Ewige Flamme, die in einer Öllampe brennt. Der Legende nach erlosch die ewige Flamme auf wundersame Weise auch während der Kämpfe und Besetzung des Tempels nicht.
Mehr Informationen zu Chanukka (oder Hannuka) findet Ihr auf der Seite chabad.
Traditionell isst man zu Hannuka Fettgebackens wie Lattkes oder Sufganiyot, in Öl gebackene Kartoffelpuffer und Krapfen. Die Kinder spielen an Hannuka mit dem berühmten Dreidel , einem Kreisel mit hebräischen Buchstaben.
Chanukka/ Hannuka ist ein bewegliches Fest. Die Feiertage fallen immer in die Zeit von Ende November bis Ende Dezember.
Termine Chanukka 2010 -2015
Chanukka 2010: feiert man vom 2. - 9. Dezember
Hannuka (Chanukka) das jüdische Lichterfest
Mitten in die winterliche Weihnachtszeit fällt eines der schönsten jüdischen Feste und einer der wichtigsten Feiertage des Judentums: Hannuka, das Fest der Lichter. An Hannuka wird der neunarmige Leuchter entzündet. An jedem Abend des mehrere Tage andauernden Festes erhellt eine Kerze mehr die dunkle Winternacht, bis schliesslich alle Kerzen brennen.
Das Fest Hannuka erinnert an die Rückeroberung Jerusamlems und der heiligen jüdischen Tempel im zweiten Jahruhundert v.Chr. und an die Ewige Flamme, die in einer Öllampe brennt. Der Legende nach erlosch die ewige Flamme auf wundersame Weise auch während der Kämpfe und Besetzung des Tempels nicht.
Mehr Informationen zu Chanukka (oder Hannuka) findet Ihr auf der Seite chabad.
Traditionell isst man zu Hannuka Fettgebackens wie Lattkes oder Sufganiyot, in Öl gebackene Kartoffelpuffer und Krapfen. Die Kinder spielen an Hannuka mit dem berühmten Dreidel , einem Kreisel mit hebräischen Buchstaben.
Chanukka/ Hannuka ist ein bewegliches Fest. Die Feiertage fallen immer in die Zeit von Ende November bis Ende Dezember.
Termine Chanukka 2010 -2015
Chanukka 2010: feiert man vom 2. - 9. Dezember
@lyta: ...da muss ich an den legendären weihnachtskalender denken, der vor einigen
jahren hier als gemeinschaftsarbeit, unter anderem von wolaufensie, die user entzückt
hat...
...leider ist unser alter w : o-freund wolaufensie schon lange nicht mehr hier auf
dem sofa, doch ein unglaublich lässiges neues adventsgif von ihm hat es denn doch
parat...
...eine schöne vorweihnachtszeit mit einer musiklegende...
...Iggy Pop - "The Passenger"...
jahren hier als gemeinschaftsarbeit, unter anderem von wolaufensie, die user entzückt
hat...
...leider ist unser alter w : o-freund wolaufensie schon lange nicht mehr hier auf
dem sofa, doch ein unglaublich lässiges neues adventsgif von ihm hat es denn doch
parat...
...eine schöne vorweihnachtszeit mit einer musiklegende...
...Iggy Pop - "The Passenger"...
Jerusalemer Tempel http://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalemer_Tempel
Chanukka http://de.wikipedia.org/wiki/Chanukka
Tzedaqa http://de.wikipedia.org/wiki/Zedaka
Glocke und Hammer http://de.wikipedia.org/wiki/Glocke_und_Hammer
Dreidel http://de.wikipedia.org/wiki/Dreidel
Chanukka http://de.wikipedia.org/wiki/Chanukka
Tzedaqa http://de.wikipedia.org/wiki/Zedaka
Glocke und Hammer http://de.wikipedia.org/wiki/Glocke_und_Hammer
Dreidel http://de.wikipedia.org/wiki/Dreidel
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.910 von Iguana am 29.11.10 04:28:03 du hast recht .. ich glaube er war der erste der die idee hatte
so gut wie WOLAUFENSIE kann ichs nicht , aber FAST!!!so gut
Öllampen und Talglampen waren die Vorgänger der Kerzen. Als Sonderform
kamen ab dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. Wachsfackeln auf. Wohl seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. verwendeten die Römer niedrige Talg-, Pech- und Wachskerzen. Die Griechen hatten Kerzen vorher offenbar gar nicht gekannt. Vor allem der Bedarf der christlichen Kirche führte dazu, dass Bienenwachs als Kerzenrohstoff zu einem wichtigen Handelsgut des Mittelalters wurde. Außerhalb der Kirchen und Adelshäuser wurden Kienspäne oder Kerzen aus minderwertigem Talg verwendet, so genannte Unschlittkerzen, in Nordwesteuropa auch die Binsenlichter. Das zur Herstellung der Unschlittkerzen benötigte Fett wurde aus Rinderfettgewebe oder Hammeltalg gewonnen. Dementsprechend rochen und rußten Unschlittkerzen stark. Bei allen Kerzen aus diesen Brennstoffen musste der Docht regelmäßig „geschneuzt“ (gekürzt) werden, um Rußen und Tropfen zu vermeiden.
Seit 1061 ist aus Frankreich eine Innung der Lichtzieher bekannt, im 14. Jahrhundert eine Innung der Kerzengießer in Hamburg. Zwei Kerzenhändlergesellschaften gab es seit dem späten Mittelalter in London, die Wachskerzenhändler und die Talgkerzenhändler.
Talgkerzen wurden im 17. Jahrhundert mit Arsenik geweißt. Erst ab 1725 gab es mit dem Walrat einen von sich aus weißen Kerzengrundstoff, der vornehmlich für Luxuskerzen benutzt wurde.
Henri Braconnot und Simonin sowie Manjot erzeugten 1818 bzw. 1820 erste Stearin-Kerzen. De Milly führte ab 1831 eine Reihe von Verbesserungen ein wie das Tränken der Dochte mit Salzlösungen, die Vermeidung der Kristallisation der Stearinsäure, das Pressen und Gießen der Kerzen (Millykerzen). Kurz nach der Erfindung von Paraffin wurden nach ersten Versuchen 1839 von Seligue in Paris und von Young in Manchester (England) Kerzen hergestellt.
guten morgen ihr hellen lichterln
so gut wie WOLAUFENSIE kann ichs nicht , aber FAST!!!so gut
Öllampen und Talglampen waren die Vorgänger der Kerzen. Als Sonderform
kamen ab dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. Wachsfackeln auf. Wohl seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. verwendeten die Römer niedrige Talg-, Pech- und Wachskerzen. Die Griechen hatten Kerzen vorher offenbar gar nicht gekannt. Vor allem der Bedarf der christlichen Kirche führte dazu, dass Bienenwachs als Kerzenrohstoff zu einem wichtigen Handelsgut des Mittelalters wurde. Außerhalb der Kirchen und Adelshäuser wurden Kienspäne oder Kerzen aus minderwertigem Talg verwendet, so genannte Unschlittkerzen, in Nordwesteuropa auch die Binsenlichter. Das zur Herstellung der Unschlittkerzen benötigte Fett wurde aus Rinderfettgewebe oder Hammeltalg gewonnen. Dementsprechend rochen und rußten Unschlittkerzen stark. Bei allen Kerzen aus diesen Brennstoffen musste der Docht regelmäßig „geschneuzt“ (gekürzt) werden, um Rußen und Tropfen zu vermeiden.
Seit 1061 ist aus Frankreich eine Innung der Lichtzieher bekannt, im 14. Jahrhundert eine Innung der Kerzengießer in Hamburg. Zwei Kerzenhändlergesellschaften gab es seit dem späten Mittelalter in London, die Wachskerzenhändler und die Talgkerzenhändler.
Talgkerzen wurden im 17. Jahrhundert mit Arsenik geweißt. Erst ab 1725 gab es mit dem Walrat einen von sich aus weißen Kerzengrundstoff, der vornehmlich für Luxuskerzen benutzt wurde.
Henri Braconnot und Simonin sowie Manjot erzeugten 1818 bzw. 1820 erste Stearin-Kerzen. De Milly führte ab 1831 eine Reihe von Verbesserungen ein wie das Tränken der Dochte mit Salzlösungen, die Vermeidung der Kristallisation der Stearinsäure, das Pressen und Gießen der Kerzen (Millykerzen). Kurz nach der Erfindung von Paraffin wurden nach ersten Versuchen 1839 von Seligue in Paris und von Young in Manchester (England) Kerzen hergestellt.
guten morgen ihr hellen lichterln
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.606.053 von lyta am 29.11.10 07:58:43WER kennt eigentlich noch
die modernen thermo fenster haben dieses stück*natur* vollkommen ausgerottet
guten morgen
die modernen thermo fenster haben dieses stück*natur* vollkommen ausgerottet
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.756 von lyta am 30.11.10 07:30:53 hoppla .. da = was schief gegangen .. weg mit #16 ..
es sollte genauer heissen :
WER kennt eigentlich noch
die modernen thermo fenster haben dieses stück*natur* vollkommen ausgerottet
guten morgen
es sollte genauer heissen :
WER kennt eigentlich noch
die modernen thermo fenster haben dieses stück*natur* vollkommen ausgerottet
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.759 von lyta am 30.11.10 07:33:08
So der anfang wäre gemacht .. das 1. fensterl = offen ..http://www.palverlag.de/adventskalender/1.htm
Besonders jetzt in der Weihnachtszeit sind wir alle gefährdet,
nur noch hektisch durch den Tag zu rennen.
Vor lauter Erledigungen, die wir glauben, machen zu müssen,
wissen wir gar nicht mehr, wo uns der Kopf steht.
Das Reinigen und Schmücken der Wohnung,
der Kauf der Geschenke, die selbst gebackenen Plätzchen, und, und, ...
Am Abend fallen wir todmüde ins Bett und haben das Gefühl,
gelebt worden zu sein, statt gelebt zu haben.
Guten Morgen
So der anfang wäre gemacht .. das 1. fensterl = offen ..http://www.palverlag.de/adventskalender/1.htm
Besonders jetzt in der Weihnachtszeit sind wir alle gefährdet,
nur noch hektisch durch den Tag zu rennen.
Vor lauter Erledigungen, die wir glauben, machen zu müssen,
wissen wir gar nicht mehr, wo uns der Kopf steht.
Das Reinigen und Schmücken der Wohnung,
der Kauf der Geschenke, die selbst gebackenen Plätzchen, und, und, ...
Am Abend fallen wir todmüde ins Bett und haben das Gefühl,
gelebt worden zu sein, statt gelebt zu haben.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.679 von hwzock am 01.12.10 10:48:13
Vorsicht >>
am WE isses soweit + er taucht bei BRAVEN!!!usern auf
Guten morgen
Vorsicht >>
am WE isses soweit + er taucht bei BRAVEN!!!usern auf
Guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.344 von lyta am 02.12.10 09:12:00
Jetzt ist die richtige zeit , um wieder mal in kindheitserinnerungen zu schwelgen
+ in einen zu beissen
Wer das net will .. es gibt ihn auch flüssig
Guten Morgen ...
Jetzt ist die richtige zeit , um wieder mal in kindheitserinnerungen zu schwelgen
+ in einen zu beissen
Wer das net will .. es gibt ihn auch flüssig
Guten Morgen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.551 von lyta am 03.12.10 07:52:16
Heute ist BARBARA ..+ es gilt kirschzweigerln in die vase zu stellen ..
ein unfehlbares orakel
Nach der Legende war Barbara eine sehr schöne und kluge junge Frau, so dass viele Männer aus Nikomedia um ihre Hand anhielten. Barbara aber wollte nicht heiraten und wies die Verehrer zurück. Die junge Frau besuchte eine Gruppe junger Christen, die sich trotz der Christenverfolgung durch den Kaiser heimlich trafen. Barbara lernte dort das Evangelium kennen und kam zu der Erkenntnis, dass sie Christin werden wollte.
Barbaras Vater versuchte sie von der Außenwelt abzuschirmen und sperrte sie in einen eigens dafür gebauten Turm (nach manchen Versionen aus Eifersucht, nach anderen Erzählungen sollte Barbara mit einem Jüngling des kaiserlichen Hofes verheiratet werden). Hauptgrund für das Einsperren des Mädchens war aber der verzweifelte Versuch des Vaters, Barbaras Hinwendung zum Christentum zu verhindern.
In der Abgeschiedenheit ihres Gefängnisses bekannte Barbara sich gegen den Willen des Vaters zum Christentum. Der Vater versuchte, sie mit Marterungen und Peinigungen umzustimmen, doch dies bestärkte sie noch in ihrem Glauben. Dem Turm (einer anderen Legende zufolge dem angrenzenden Badehaus) ließ sie ein drittes Fenster hinzufügen – als Symbol der Dreifaltigkeit. Vom Heiligen Geist erleuchtet, ließ sich Barbara in einem heidnischen Opferbecken taufen. Als ihr Vater davon erfuhr, beschloss er, seine Tochter zu töten. Barbara konnte in einen Felsspalt fliehen, der sich wie durch ein Wunder vor ihr öffnete. Sie wurde dennoch von einem Hirten verraten. Dieser wurde von Gott in einen Stein (nach einer anderen Legende in einen Mistkäfer) verwandelt, seine Schafe in Heuschrecken oder Käfer.
Dioscuros fand seine Tochter, schlug sie und brachte sie zum römischen Statthalter Marcianus, der sie zum Tode verurteilte. In der Stadt wurde sie schließlich so grausam misshandelt, dass ihre Haut am Ende in Fetzen vom Körper hing. In der Gefängniszelle erschien ihr Christus und heilte ihre Wunden. Der erbitterte Statthalter ließ sie nun in der Öffentlichkeit mit Keulen schlagen, die Brüste abschneiden und mit Fackeln foltern. Vor ihrem Tod betete Barbara, darauf hin erschien ein Engel und hüllte sie in ein schneeweiß leuchtendes Gewand. Letztendlich enthauptete der grausame Vater seine Tochter selbst. Er wurde kurz darauf vom Blitz getroffen und verbrannte.
Guten Morgen
Heute ist BARBARA ..+ es gilt kirschzweigerln in die vase zu stellen ..
ein unfehlbares orakel
Nach der Legende war Barbara eine sehr schöne und kluge junge Frau, so dass viele Männer aus Nikomedia um ihre Hand anhielten. Barbara aber wollte nicht heiraten und wies die Verehrer zurück. Die junge Frau besuchte eine Gruppe junger Christen, die sich trotz der Christenverfolgung durch den Kaiser heimlich trafen. Barbara lernte dort das Evangelium kennen und kam zu der Erkenntnis, dass sie Christin werden wollte.
Barbaras Vater versuchte sie von der Außenwelt abzuschirmen und sperrte sie in einen eigens dafür gebauten Turm (nach manchen Versionen aus Eifersucht, nach anderen Erzählungen sollte Barbara mit einem Jüngling des kaiserlichen Hofes verheiratet werden). Hauptgrund für das Einsperren des Mädchens war aber der verzweifelte Versuch des Vaters, Barbaras Hinwendung zum Christentum zu verhindern.
In der Abgeschiedenheit ihres Gefängnisses bekannte Barbara sich gegen den Willen des Vaters zum Christentum. Der Vater versuchte, sie mit Marterungen und Peinigungen umzustimmen, doch dies bestärkte sie noch in ihrem Glauben. Dem Turm (einer anderen Legende zufolge dem angrenzenden Badehaus) ließ sie ein drittes Fenster hinzufügen – als Symbol der Dreifaltigkeit. Vom Heiligen Geist erleuchtet, ließ sich Barbara in einem heidnischen Opferbecken taufen. Als ihr Vater davon erfuhr, beschloss er, seine Tochter zu töten. Barbara konnte in einen Felsspalt fliehen, der sich wie durch ein Wunder vor ihr öffnete. Sie wurde dennoch von einem Hirten verraten. Dieser wurde von Gott in einen Stein (nach einer anderen Legende in einen Mistkäfer) verwandelt, seine Schafe in Heuschrecken oder Käfer.
Dioscuros fand seine Tochter, schlug sie und brachte sie zum römischen Statthalter Marcianus, der sie zum Tode verurteilte. In der Stadt wurde sie schließlich so grausam misshandelt, dass ihre Haut am Ende in Fetzen vom Körper hing. In der Gefängniszelle erschien ihr Christus und heilte ihre Wunden. Der erbitterte Statthalter ließ sie nun in der Öffentlichkeit mit Keulen schlagen, die Brüste abschneiden und mit Fackeln foltern. Vor ihrem Tod betete Barbara, darauf hin erschien ein Engel und hüllte sie in ein schneeweiß leuchtendes Gewand. Letztendlich enthauptete der grausame Vater seine Tochter selbst. Er wurde kurz darauf vom Blitz getroffen und verbrannte.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.497 von lyta am 04.12.10 07:41:34
Heute = KRAMPUSTAG +
+ am abend kommt er mit dem Nikolo zu besonders braven kindern
Dieser trifft grade seine vorbereitungen ..
Guten MORGEN
Heute = KRAMPUSTAG +
+ am abend kommt er mit dem Nikolo zu besonders braven kindern
Dieser trifft grade seine vorbereitungen ..
Guten MORGEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.872 von lyta am 05.12.10 09:26:13Morgen is Nikolausi
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.214 von hwzock am 05.12.10 12:04:00Das passt dem OSTERHASI aba garnet
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.317 von Datteljongleur am 05.12.10 12:47:42 genial!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.364 von lyta am 05.12.10 13:01:17
Heute hab ich ein besonderes geburtstagskind
Guten Morgen
Heute hab ich ein besonderes geburtstagskind
Guten Morgen
Liebe Lyta,
heute Nacht ist jemand ganz schwer ins Schwitzen gekommen bei der Verteilung der Nikolausgeschenke...
Es heißt, vor Deiner Tür habe er besonders um sich geworfen, weil Du soviel Schönes für andere
tust...
Also, mach Dir mal einen schönen freien Tag und sammele alles ein, was sich vor Deiner Tür angesammelt hat...
PS:
Für andere soll dann auch noch reichlich übrig bleiben
In jedem Fall ein dickes Dankeschön an Lyta
für den alljährlichen Adventskalender...
http://www.feuerwehr-sievershuetten.de/Seiten/Grafiken/grafiken_veranstaltungen/nikolaus.gif
heute Nacht ist jemand ganz schwer ins Schwitzen gekommen bei der Verteilung der Nikolausgeschenke...
Es heißt, vor Deiner Tür habe er besonders um sich geworfen, weil Du soviel Schönes für andere
tust...
Also, mach Dir mal einen schönen freien Tag und sammele alles ein, was sich vor Deiner Tür angesammelt hat...
PS:
Für andere soll dann auch noch reichlich übrig bleiben
In jedem Fall ein dickes Dankeschön an Lyta
für den alljährlichen Adventskalender...
http://www.feuerwehr-sievershuetten.de/Seiten/Grafiken/grafiken_veranstaltungen/nikolaus.gif
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.546 von opt60 am 06.12.10 08:42:55 danke dir .. du hast recht .. ICH NICHT AUS DER TÜR RAUS ..
muss erst ein räumkomando anrufen
muss erst ein räumkomando anrufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.562 von lyta am 06.12.10 08:46:34muss erst ein räumkommando rufen
...und dann schön zurücklehnen, Tässchen Kaffee mit Keks dazu knabbern, zum Buch greifen oder zur
Tageszeitung...UND ES DIR LAUSIG SCHÖN MACHEN.
DER WINTER SOLL DIESMAL NOCH LÄNGER DAUERN
ALS SONST SCHON...
...und dann schön zurücklehnen, Tässchen Kaffee mit Keks dazu knabbern, zum Buch greifen oder zur
Tageszeitung...UND ES DIR LAUSIG SCHÖN MACHEN.
DER WINTER SOLL DIESMAL NOCH LÄNGER DAUERN
ALS SONST SCHON...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.660 von opt60 am 06.12.10 09:05:36 nix mit zurücklehnen + buch .. ich geh jetzt raus + komm erst am nachmittag wieder zurück
ba ba bis dann
ba ba bis dann
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.495 von HeWhoEnjoysGravity am 06.12.10 10:49:28
Habts die weihnachtsdeko schon angebracht ?
guten morgen
Habts die weihnachtsdeko schon angebracht ?
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.664.120 von mamazander am 07.12.10 16:12:26
Huldra unter dem Eis
eine norwegische Weihnachtssage
In Norwegen erhält noch jetzt am Christtag der Flußgeist Huldra von den Uferbewohnern einen Kuchen. Ein Fischer wünschte, an diesem Tag dem Wassergeist einen Kuchen zu bringen und trug ihn zum See, fand aber das Wasser gefroren. Da er den Kuchen nicht auf das Eis legen wollte, um dem Geist nicht die Mühe zu machen, durch das Eis zu brechen, holte er eine Haue und hieb mit Macht darauf los, um das Eis zu brechen; trotz aller Anstrengung konnte er aber nur ein kleines Loch zustande bringen, keineswegs groß genug, den Kuchen hindurch zu lassen.
Er legte also den Kuchen auf das Eis, unschlüssig, was er tun sollte, als plötzlich eine sehr kleine Hand, weiß wie Schnee, unter dem Eis hervorkam, den Kuchen, der plötzlich zusammenschrumpfte, ergriff und hinabzog. Um dem Geist die Mühe zu sparen, die Größe des Kuchens zu ändern, werden diese jetzt nur so groß gemacht, daß man sie auch durch ein sehr kleines Loch im Eis hindurchstecken kann. Diese Sage erklärt das Kompliment, das man häufig den Damen machen hört: »Sie hat eine Hand wie der Wassergeist.«
http://www.xaption.de/christmas/calendar/8.htm
Guten MORGEN
Huldra unter dem Eis
eine norwegische Weihnachtssage
In Norwegen erhält noch jetzt am Christtag der Flußgeist Huldra von den Uferbewohnern einen Kuchen. Ein Fischer wünschte, an diesem Tag dem Wassergeist einen Kuchen zu bringen und trug ihn zum See, fand aber das Wasser gefroren. Da er den Kuchen nicht auf das Eis legen wollte, um dem Geist nicht die Mühe zu machen, durch das Eis zu brechen, holte er eine Haue und hieb mit Macht darauf los, um das Eis zu brechen; trotz aller Anstrengung konnte er aber nur ein kleines Loch zustande bringen, keineswegs groß genug, den Kuchen hindurch zu lassen.
Er legte also den Kuchen auf das Eis, unschlüssig, was er tun sollte, als plötzlich eine sehr kleine Hand, weiß wie Schnee, unter dem Eis hervorkam, den Kuchen, der plötzlich zusammenschrumpfte, ergriff und hinabzog. Um dem Geist die Mühe zu sparen, die Größe des Kuchens zu ändern, werden diese jetzt nur so groß gemacht, daß man sie auch durch ein sehr kleines Loch im Eis hindurchstecken kann. Diese Sage erklärt das Kompliment, das man häufig den Damen machen hört: »Sie hat eine Hand wie der Wassergeist.«
http://www.xaption.de/christmas/calendar/8.htm
Guten MORGEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.135 von lyta am 08.12.10 08:28:45
Wissenwertes zum thema weihnachstbaum ..
http://www.xaption.de/christmas/calendar/CALENDAR.HTM
Wenn der Tannenbaum im Lichterglanz erstrahlt, dann glänzen nicht nur Kinderaugen - für Christen in aller Welt ist Weihnachten das schönste Fest. Und selbstverständlich wissen alle, was man feiert - natürlich die Geburt Jesu - und wie man feiert: mit einem Christbaum, Festessen und reicher Bescherung. Doch eine alte Erfahrung lehrt: Je genauer man das Gewohnte besieht, desto fremder schaut es zurück.
Den Anbruch einer neuen, besseren Zeit aber symbolisiert die Wintersonnenwende ebenso gut. Ihren genauen Zeitpunkt, den 21. Dezember, vermochte man früher nicht präzise zu berechnen, doch am 25. Dezember konnte man sich der länger werdenden Tage sicher sein. Dass die Weihnachtszeremonien nun schon einen Tag vorher, am Heiligabend, einsetzen, liegt freilich nicht daran, dass man irgendwann die Wintersonnenwende ein wenig genauer bestimmt hätte, sondern rührt von der jüdischen ebenso wie germanischen Anschauung her, wonach ein Tag immer schon mit der vorangehenden Nacht beginnt.
Das Wichtigste an der Weihnachtsfeier ist die Bescherung für die Kinder. Die aber gab es ursprünglich auch nicht, denn sie fand schon viel früher statt: am 6. Dezember, dem Nikolaustag. Der heilige Nikolaus hat wirklich gelebt: Er war im 4. nach-christlichen Jahrhundert Bischof im kleinasiatischen Myra, 200 Kilometer westlich von Antalya. Seine Wundertaten aber sind gewiss Legenden. Vor allem zwei Mythen machten ihn populär: Nach dem einen schenkte er drei mittellosen Jungfrauen, die sich im Bordell verdingen wollten, drei goldene Äpfel, sodass sie eine Aussteuer kaufen und heiraten konnten. Der anderen, wirklich grausigen Geschichte zufolge hatte ein Metzger drei fahrende Schüler getötet und eingepökelt. Von diesem Salzfleisch tischte er dem heiligen Nikolaus auf. Der entdeckte die Schandtat und erweckte die Schüler wieder zum Leben. Die erste Sage machte Nikolaus zum Gabenbringer, die andere zum Schutzheiligen der Kinder; im Brauchtum floss beides zusammen.
Ein weiteres, unchristliches Element kam hinzu: in Gestalt des Nikolaus-Begleiters Knecht Ruprecht. Dieser Schreckensmann geht anscheinend auf die Perchta zurück, eine Gestalt aus dem germanischen Totenkult, die zum Jahresende spukte. Sein Name könnte "rauer Percht" bedeuten, wobei "Percht" mit "verbergen" zu tun hat, während "rau" auf Rauchwerk verweist und den links getragenen, rauen Pelz meint. Ursprünglich personifizierte er die bösen Wintermächte, sollte sie aber ebenso durch Übertrumpfung in die Schranken weisen und wurde dann pädagogisch umfunktioniert. Da in der Reformation die Protestanten die katholischen Heiligen nicht anerkannten, geriet der Nikolaus bei ihnen ins Hintertreffen. Das "Kindleinbescheren", wie es Luther nannte, wurde auf die Weihnacht verlegt; die Kinder sollten statt den Nikolaus den "heiligen Christ" erwarten.
Das "Christkind" der Katholiken schlägt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe, es bringt auch die Geschenke. Doch auch bei den Protestanten blieb der Nikolaus in abgewandelter Form erhalten - er wurde zum Weihnachtsmann. Das Durcheinander mit Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind herrscht nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Da gibt es den holländischen Sinterklaas (d.h. Nikolaus), den spanischen El Nino (alias Christkind) und in Dänemark außer dem Julemand (Weihnachtsmann) noch die Nissen, kleine Kobolde wie die Heinzelmännchen. Solchen Wichten, die von alters her als Hüter der Schätze gelten, verdankt der Weihnachtsmann seine Zipfelmütze - den roten Mantel aber maß ihm erst 1931 ein Grafiker in den USA an, der für Coca-Cola Reklame zeichnete. Der deutsche Nikolaus hatte bischöfliches Ornat oder einen weißen Mantel getragen. Der inzwischen konfessionsübergreifende "Glaube an den Weihnachtsmann" indessen hat sich in Deutschland erst vor rund hundert Jahren durchgesetzt.
Als einzige Mission ist dem - vor allem von Kindern sehnsüchtig erwarteten Greis, der doch eigentlich das Jesuskind mit seiner Erlösungsbotschaft sein müsste, das rein weltliche Bescheren verblieben. Dabei hat dieses rein diesseitige Beschenken - insbesondere unter Erwachsenen - mit Weihnachten nur indirekt zu tun: Es war eigentlich ein alter Neujahrsbrauch.
Seit der Karolingerzeit und noch im 17. Jahrhundert galt vielerorts der 25. Dezember als Jahresanfang. Zu Neujahr war es üblich - als Treueprämie wie als gutes Omen für die Zukunft -, dass die Herren ihre Leute beschenkten: Unser Weihnachtsgeld rührt ebenso von dieser Sitte her wie das Trinkgeld für Postboten oder Müllfahrer zu Silvester. Die ersten Weihnachtsmärkte - ganz gewöhnliche Wochenmärkte vor Sonn- und Feiertagen -, wurden veranstaltet, weil zu dieser Zeit auch die armen Leute Geld in der Tasche hatten. Ein typischer Brauch zum Jahresende war zudem das Festmahl, bei dem die Herrschaften ihr Personal bewirteten und das im Weihnachtsschmaus, zu dem einst das Familienoberhaupt lud, weiterlebt.
Sogar der Weihnachtsbaum verdankt seine Existenz dem Jahresende. Die Sitte, geschmückte Tannen ins Wohnzimmer zu stellen, entstand im 16. Jahrhundert im Elsass, verbreitete sich über Deutschland und eroberte seit dem 19. Jahrhundert die halbe Welt. Hervorgegangen ist der Christbaum aus den "Wintermaien", grünen Reisern, die als Schmuck am Haus und in der Stube den Jahressegen garantieren sollten. Sie sind verwandt mit den Fruchtbarkeit beschwörenden und Wintergeister bannenden Maizweigen. Gegenstück des Christbaums ist der geschmückte Maibaum.
Selbst die Lichter des Weihnachtsbaums sind keine christliche Erfindung: Sie wurzeln in dem alten Totenglauben, wonach das brennende Licht den Verstorbenen, die am Jahres-ende zu Besuch kommen, den Weg weisen sollte. Die Kirche deutete das um, und nun stehen die Kerzen für das Kommen Christi. Oder auch - unserer materiellen Zeit gemäß - für das Kommen des Weihnachtsmanns.
Guten Morgen
Wissenwertes zum thema weihnachstbaum ..
http://www.xaption.de/christmas/calendar/CALENDAR.HTM
Wenn der Tannenbaum im Lichterglanz erstrahlt, dann glänzen nicht nur Kinderaugen - für Christen in aller Welt ist Weihnachten das schönste Fest. Und selbstverständlich wissen alle, was man feiert - natürlich die Geburt Jesu - und wie man feiert: mit einem Christbaum, Festessen und reicher Bescherung. Doch eine alte Erfahrung lehrt: Je genauer man das Gewohnte besieht, desto fremder schaut es zurück.
Den Anbruch einer neuen, besseren Zeit aber symbolisiert die Wintersonnenwende ebenso gut. Ihren genauen Zeitpunkt, den 21. Dezember, vermochte man früher nicht präzise zu berechnen, doch am 25. Dezember konnte man sich der länger werdenden Tage sicher sein. Dass die Weihnachtszeremonien nun schon einen Tag vorher, am Heiligabend, einsetzen, liegt freilich nicht daran, dass man irgendwann die Wintersonnenwende ein wenig genauer bestimmt hätte, sondern rührt von der jüdischen ebenso wie germanischen Anschauung her, wonach ein Tag immer schon mit der vorangehenden Nacht beginnt.
Das Wichtigste an der Weihnachtsfeier ist die Bescherung für die Kinder. Die aber gab es ursprünglich auch nicht, denn sie fand schon viel früher statt: am 6. Dezember, dem Nikolaustag. Der heilige Nikolaus hat wirklich gelebt: Er war im 4. nach-christlichen Jahrhundert Bischof im kleinasiatischen Myra, 200 Kilometer westlich von Antalya. Seine Wundertaten aber sind gewiss Legenden. Vor allem zwei Mythen machten ihn populär: Nach dem einen schenkte er drei mittellosen Jungfrauen, die sich im Bordell verdingen wollten, drei goldene Äpfel, sodass sie eine Aussteuer kaufen und heiraten konnten. Der anderen, wirklich grausigen Geschichte zufolge hatte ein Metzger drei fahrende Schüler getötet und eingepökelt. Von diesem Salzfleisch tischte er dem heiligen Nikolaus auf. Der entdeckte die Schandtat und erweckte die Schüler wieder zum Leben. Die erste Sage machte Nikolaus zum Gabenbringer, die andere zum Schutzheiligen der Kinder; im Brauchtum floss beides zusammen.
Ein weiteres, unchristliches Element kam hinzu: in Gestalt des Nikolaus-Begleiters Knecht Ruprecht. Dieser Schreckensmann geht anscheinend auf die Perchta zurück, eine Gestalt aus dem germanischen Totenkult, die zum Jahresende spukte. Sein Name könnte "rauer Percht" bedeuten, wobei "Percht" mit "verbergen" zu tun hat, während "rau" auf Rauchwerk verweist und den links getragenen, rauen Pelz meint. Ursprünglich personifizierte er die bösen Wintermächte, sollte sie aber ebenso durch Übertrumpfung in die Schranken weisen und wurde dann pädagogisch umfunktioniert. Da in der Reformation die Protestanten die katholischen Heiligen nicht anerkannten, geriet der Nikolaus bei ihnen ins Hintertreffen. Das "Kindleinbescheren", wie es Luther nannte, wurde auf die Weihnacht verlegt; die Kinder sollten statt den Nikolaus den "heiligen Christ" erwarten.
Das "Christkind" der Katholiken schlägt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe, es bringt auch die Geschenke. Doch auch bei den Protestanten blieb der Nikolaus in abgewandelter Form erhalten - er wurde zum Weihnachtsmann. Das Durcheinander mit Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind herrscht nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Da gibt es den holländischen Sinterklaas (d.h. Nikolaus), den spanischen El Nino (alias Christkind) und in Dänemark außer dem Julemand (Weihnachtsmann) noch die Nissen, kleine Kobolde wie die Heinzelmännchen. Solchen Wichten, die von alters her als Hüter der Schätze gelten, verdankt der Weihnachtsmann seine Zipfelmütze - den roten Mantel aber maß ihm erst 1931 ein Grafiker in den USA an, der für Coca-Cola Reklame zeichnete. Der deutsche Nikolaus hatte bischöfliches Ornat oder einen weißen Mantel getragen. Der inzwischen konfessionsübergreifende "Glaube an den Weihnachtsmann" indessen hat sich in Deutschland erst vor rund hundert Jahren durchgesetzt.
Als einzige Mission ist dem - vor allem von Kindern sehnsüchtig erwarteten Greis, der doch eigentlich das Jesuskind mit seiner Erlösungsbotschaft sein müsste, das rein weltliche Bescheren verblieben. Dabei hat dieses rein diesseitige Beschenken - insbesondere unter Erwachsenen - mit Weihnachten nur indirekt zu tun: Es war eigentlich ein alter Neujahrsbrauch.
Seit der Karolingerzeit und noch im 17. Jahrhundert galt vielerorts der 25. Dezember als Jahresanfang. Zu Neujahr war es üblich - als Treueprämie wie als gutes Omen für die Zukunft -, dass die Herren ihre Leute beschenkten: Unser Weihnachtsgeld rührt ebenso von dieser Sitte her wie das Trinkgeld für Postboten oder Müllfahrer zu Silvester. Die ersten Weihnachtsmärkte - ganz gewöhnliche Wochenmärkte vor Sonn- und Feiertagen -, wurden veranstaltet, weil zu dieser Zeit auch die armen Leute Geld in der Tasche hatten. Ein typischer Brauch zum Jahresende war zudem das Festmahl, bei dem die Herrschaften ihr Personal bewirteten und das im Weihnachtsschmaus, zu dem einst das Familienoberhaupt lud, weiterlebt.
Sogar der Weihnachtsbaum verdankt seine Existenz dem Jahresende. Die Sitte, geschmückte Tannen ins Wohnzimmer zu stellen, entstand im 16. Jahrhundert im Elsass, verbreitete sich über Deutschland und eroberte seit dem 19. Jahrhundert die halbe Welt. Hervorgegangen ist der Christbaum aus den "Wintermaien", grünen Reisern, die als Schmuck am Haus und in der Stube den Jahressegen garantieren sollten. Sie sind verwandt mit den Fruchtbarkeit beschwörenden und Wintergeister bannenden Maizweigen. Gegenstück des Christbaums ist der geschmückte Maibaum.
Selbst die Lichter des Weihnachtsbaums sind keine christliche Erfindung: Sie wurzeln in dem alten Totenglauben, wonach das brennende Licht den Verstorbenen, die am Jahres-ende zu Besuch kommen, den Weg weisen sollte. Die Kirche deutete das um, und nun stehen die Kerzen für das Kommen Christi. Oder auch - unserer materiellen Zeit gemäß - für das Kommen des Weihnachtsmanns.
Guten Morgen
Wann fängt
Weihnachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei den Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und das Laute still,
wenn der Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ien winziges Licht,
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und Du zögerst nicht, sondern du
gehst wie du bist darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an
Rolf Kreuzer
Weihnachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei den Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und das Laute still,
wenn der Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ien winziges Licht,
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und Du zögerst nicht, sondern du
gehst wie du bist darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an
Rolf Kreuzer
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.681.992 von hwzock am 09.12.10 16:28:51 das hast du schön kopiert
es weihnachtet offenbar auch in dir
es weihnachtet offenbar auch in dir
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.395 von lyta am 09.12.10 16:59:50Nich in, abba bei mir
In den Herzen wird es warm
mit der Weihnachtsgans im Darm
In den Herzen wird es warm
mit der Weihnachtsgans im Darm
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.625 von hwzock am 09.12.10 17:19:22 du scheinst mir glatt MENSCHLICH zu sein
leider kommt das offenbar nur 1x imjahr vor
leider kommt das offenbar nur 1x imjahr vor
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.652 von lyta am 09.12.10 17:21:50Pappalapapp
Bin imma Mensch und kann es sein
Bin imma Mensch und kann es sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.667 von hwzock am 09.12.10 17:23:10 aba nur hier im adventsred
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.747 von hwzock am 09.12.10 17:32:56 na ja es wird weihnachten .. glaub i dir halt
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.798 von lyta am 09.12.10 17:37:12Kannste - kennst mich doch
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.804 von hwzock am 09.12.10 17:38:10
kennt ihr strohsterne?
fehlen an keinem steirischen christbaum + so werden sie hergestellt :
Die Strohhalme der Länge nach durchschneiden und mit geringer Hitze vorsichtig bügeln.
Dann schneidest du die Strohhalme in die richtige Länge. Die Länge des Strohalmes ist dann gleichzeitig die Breite des Sterns. Dann betupfst du jeden Stohstreifen in der Mitte mit einem Tupfen Klebstoff und legst die Streifen kreuzförmig übereinander.
guten morgen
kennt ihr strohsterne?
fehlen an keinem steirischen christbaum + so werden sie hergestellt :
Die Strohhalme der Länge nach durchschneiden und mit geringer Hitze vorsichtig bügeln.
Dann schneidest du die Strohhalme in die richtige Länge. Die Länge des Strohalmes ist dann gleichzeitig die Breite des Sterns. Dann betupfst du jeden Stohstreifen in der Mitte mit einem Tupfen Klebstoff und legst die Streifen kreuzförmig übereinander.
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.243 von lyta am 10.12.10 08:31:10Das weiße Pferd
- eine Weihnachtsgeschichte aus der Rauhnacht -
In einer Rauhnacht unternahm ein Mann im Manhartgebirge einen Losegang, um sein Schicksal zu erforschen. Was hierbei geschehen ist, erfuhr niemand von ihm, nur bemerkte man, daß er immer kränkelte. Als er aber endlich sehr krank wurde und sich dem Tode nahe fühlte, ließ er mehrere Nachbarn zu sich und eröffnete ihnen folgendes: "In der letzten Thomasnacht unternahm ich einen Losegang. Ich ging außerhalb des Ortes, um mich nach dem nächsten Kreuzweg zu begeben. Auf dem Wege dahin hörte ich plötzlich Pferdegetrappel, als käme ein ganzer Zug dahergeritten. Wie erstaunte ich aber, als ich ein einziges schneeweißes Pferd vor mir erblickte, welches das Getrappel verursachte. Ich blickte weder seitwärts noch rückwärts. Obgleich mir das Pferd von allen Seiten so nahe kam, daß ich befürchten mußte, von ihm zertreten zu werden, so ließ ich mich doch nicht irre machen und ging meines Weges. Nach einigen Minuten gelangte ich, von Angstschweiß triefend, am Kreuzweg an. Jedoch das Pferd wollte mir den Zutritt nicht gestatten. Es stellte sich mir in den Weg; ich schritt vorwärts und kam in den Mittelpunkt der Kreuzung zweier Wege. Ich zeichnete mit geweihter Kreide einen Kreis auf den Boden, und in demselben Augenblick verschwand das Pferd mit noch größerem Lärm, als es gekommen war. Nun begann ich zu losen, indem ich einige Betformeln hersagte.
Nach einiger Zeit sah ich einen Leichenzug langsam einherschreiten, begleitet von Trauertönen, die sich allmählich in lustige Weisen umwandelten. Diese wurden von muntern Burschen gesungen, welche zu einer vor meinen Augen abgehaltenen Hochzeit gingen. Dabei wurde geschmaust und getrunken, getanzt und gespielt. Aber auch dies begann allmählich zu verschwinden, und der lustige Reigen ward zum sausenden Wirbelwind und die Tänzer lösten sich zu einem Morgennebel auf, daß mir ein kalter Schauer durch die Glieder fuhr." Bald darauf starb der Mann und seine Frau heiratete einen jungen Burschen aus dem Dorfe!
Gute Morgen
- eine Weihnachtsgeschichte aus der Rauhnacht -
In einer Rauhnacht unternahm ein Mann im Manhartgebirge einen Losegang, um sein Schicksal zu erforschen. Was hierbei geschehen ist, erfuhr niemand von ihm, nur bemerkte man, daß er immer kränkelte. Als er aber endlich sehr krank wurde und sich dem Tode nahe fühlte, ließ er mehrere Nachbarn zu sich und eröffnete ihnen folgendes: "In der letzten Thomasnacht unternahm ich einen Losegang. Ich ging außerhalb des Ortes, um mich nach dem nächsten Kreuzweg zu begeben. Auf dem Wege dahin hörte ich plötzlich Pferdegetrappel, als käme ein ganzer Zug dahergeritten. Wie erstaunte ich aber, als ich ein einziges schneeweißes Pferd vor mir erblickte, welches das Getrappel verursachte. Ich blickte weder seitwärts noch rückwärts. Obgleich mir das Pferd von allen Seiten so nahe kam, daß ich befürchten mußte, von ihm zertreten zu werden, so ließ ich mich doch nicht irre machen und ging meines Weges. Nach einigen Minuten gelangte ich, von Angstschweiß triefend, am Kreuzweg an. Jedoch das Pferd wollte mir den Zutritt nicht gestatten. Es stellte sich mir in den Weg; ich schritt vorwärts und kam in den Mittelpunkt der Kreuzung zweier Wege. Ich zeichnete mit geweihter Kreide einen Kreis auf den Boden, und in demselben Augenblick verschwand das Pferd mit noch größerem Lärm, als es gekommen war. Nun begann ich zu losen, indem ich einige Betformeln hersagte.
Nach einiger Zeit sah ich einen Leichenzug langsam einherschreiten, begleitet von Trauertönen, die sich allmählich in lustige Weisen umwandelten. Diese wurden von muntern Burschen gesungen, welche zu einer vor meinen Augen abgehaltenen Hochzeit gingen. Dabei wurde geschmaust und getrunken, getanzt und gespielt. Aber auch dies begann allmählich zu verschwinden, und der lustige Reigen ward zum sausenden Wirbelwind und die Tänzer lösten sich zu einem Morgennebel auf, daß mir ein kalter Schauer durch die Glieder fuhr." Bald darauf starb der Mann und seine Frau heiratete einen jungen Burschen aus dem Dorfe!
Gute Morgen
Einen zarten, lieben Morgengruß für Dich, liebe Lyta
zu einem weiteren Adventsonntag...
Sei begrüßt
http://1.bp.blogspot.com/_Z1GCH6o_aas/SwrjAmTaESI/AAAAAAAAARg/TS5uZ6oPZfE/s1600/Rehlein_web.jpg
zu einem weiteren Adventsonntag...
Sei begrüßt
http://1.bp.blogspot.com/_Z1GCH6o_aas/SwrjAmTaESI/AAAAAAAAARg/TS5uZ6oPZfE/s1600/Rehlein_web.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.391 von opt60 am 11.12.10 23:17:00 DANKE DIR .. hama ja schon den 3.!! adventsonntag ...bald isses soweit + der CHRISTBAUM leuchtet!!!!!
DOCH WIE HAT DAS ANGEFANGEN ?
Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume
guten morgen
DOCH WIE HAT DAS ANGEFANGEN ?
Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.645 von lyta am 12.12.10 10:00:49Grade vom christkindelmarkt heimgekommen .. 2 glühweine + eine schokobrezen schwerer
bin jetzt in richtiger adventstimmung .....
bin jetzt in richtiger adventstimmung .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.696.775 von lyta am 12.12.10 17:55:07na da freut sich ja Po und Hüfte
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.300 von Procera am 12.12.10 21:17:18
Es duftet überall nach Bratäpfel, Lebkuchen, Zimt, Orangen, gebrannte Mandeln, Karamel und Vanille.
+ dazu noch eine geschichte .. weihnachten du kannst kommen
Julfeste
Hier, diesseits der Alpen, wo die schwer christianisierbaren Germanen lange Zeit der neuen Religion aus dem fernen Rom trutzten, wo man in eisiger Kälte und schneedurchwirbelter Nacht das Julfest feierte, die längsten Nächte des Jahres und die Geburt des Gottes Wotans (welche auf unseren St. Martinstag fiel), hier brauchte es sehr lange, ehe christliche Mythologie, die alten eisenstarrenden Götter vertreiben konnte.
Jul: das bedeutet wohl Rad (Wheel) oder auch Fest. Viele unserer Vorfahren fürchteten sich vor den dunklen Nächten und den Wiedergängern, von denen einst so viele im Streit erschlagen wurden, in ewiger Unversöhnlichkeit, daß nichts Gutes von ihnen zu erwarten war, wenn sie in dieser Zeit der nicht endenden Nächte zurück auf die Erde kamen.
Keine Jahreszeit ist so voller Geister, Schrecken, Angstopfer aber auch Wunder, wie die Julzeit. An den Küsten trieb der Schimmelreiter sein Unwesen, aus dem Sagenkreis der düsteren Begleitpersonen des Nikolaus. Da gibt es auf Usedom den furchtbaren Klapperbock, in Bayern den Klaubauf, in der Pfalz den Hans Trapp.
So ist es kein Wunder, daß die Alten jedes Stückchen wintergrüner Vegetation als heilig und trostspendend empfanden, wie die wundertätige Mistel, die stachelige Stechpalme (an ihren Stacheln sollten sich die guten Feen und Geister verfangen, damit sie hierblieben) oder die Tanne.
In Skandinavien gibt es den Julbock oder die Julziege, ein Sinnbild des Gottes Thor. Julelfen und Jule-nissen waren Gnome wie der Leprecawn der Kelten. Und in Island frißt die Julkatze alle Faulen, die der Gemeinschaft übers Jahr ihre Hilfe verweigerten.
guten morgen
Es duftet überall nach Bratäpfel, Lebkuchen, Zimt, Orangen, gebrannte Mandeln, Karamel und Vanille.
+ dazu noch eine geschichte .. weihnachten du kannst kommen
Julfeste
Hier, diesseits der Alpen, wo die schwer christianisierbaren Germanen lange Zeit der neuen Religion aus dem fernen Rom trutzten, wo man in eisiger Kälte und schneedurchwirbelter Nacht das Julfest feierte, die längsten Nächte des Jahres und die Geburt des Gottes Wotans (welche auf unseren St. Martinstag fiel), hier brauchte es sehr lange, ehe christliche Mythologie, die alten eisenstarrenden Götter vertreiben konnte.
Jul: das bedeutet wohl Rad (Wheel) oder auch Fest. Viele unserer Vorfahren fürchteten sich vor den dunklen Nächten und den Wiedergängern, von denen einst so viele im Streit erschlagen wurden, in ewiger Unversöhnlichkeit, daß nichts Gutes von ihnen zu erwarten war, wenn sie in dieser Zeit der nicht endenden Nächte zurück auf die Erde kamen.
Keine Jahreszeit ist so voller Geister, Schrecken, Angstopfer aber auch Wunder, wie die Julzeit. An den Küsten trieb der Schimmelreiter sein Unwesen, aus dem Sagenkreis der düsteren Begleitpersonen des Nikolaus. Da gibt es auf Usedom den furchtbaren Klapperbock, in Bayern den Klaubauf, in der Pfalz den Hans Trapp.
So ist es kein Wunder, daß die Alten jedes Stückchen wintergrüner Vegetation als heilig und trostspendend empfanden, wie die wundertätige Mistel, die stachelige Stechpalme (an ihren Stacheln sollten sich die guten Feen und Geister verfangen, damit sie hierblieben) oder die Tanne.
In Skandinavien gibt es den Julbock oder die Julziege, ein Sinnbild des Gottes Thor. Julelfen und Jule-nissen waren Gnome wie der Leprecawn der Kelten. Und in Island frißt die Julkatze alle Faulen, die der Gemeinschaft übers Jahr ihre Hilfe verweigerten.
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.877 von lyta am 13.12.10 08:17:08
Alte, wunderliche Feste
Sebastian Frank, Straßburg 1531
Drei Donnerstage vor Weihnachten klopfen die Mägdelein und Knaben von Haus zu Haus durch die Stadt an die Türen an, die Zukunft der Geburt des Herrn verkündigend und den Einwohnern ein glückseliges Jahr wünschend. Danach empfangen sie von den Haussässigen Äpfel, Birnen, Nüsse und auch Pfennige zum Lohn.
Zu Weihnacht begehen sie die Kindheit Christi also: sie setzen eine Wiege auf den Altar, in die ein geschnitzt Kind gelegt ist, dieses wiegt eine große Menge der Stadtkinder. Sie springen und tanzen ums Kind in einem Kreis, wobei die Alten zusehen. Und Sie singen viele seltsame Liedlein von einem neugeborn Kindlein. Sie halten diese Nacht so für heilig, daß etliche beredt sind, alle Brunnen werden diesen Augenblick, wo Christus geboren sei, auf diese Nacht zu Wein in einem Hui wieder zu Wasser. Etliche sagen, es schlagen alle Bäume dieser Nacht aus. Zur Zeit des neuen Jahres schicken sie einander Gaben, alt und jung, und mit gebotener Hand wünschen sie einander ein gutes, seliges neues Jahr.
Auch gehen in diesen Festzeiten die Knechte und leidgen Gesellen auf dem Lande herum durch die ganze Nacht vor den Häusern, auch an etlichen Orten in den Städten, und singen die Leute an mit großer Heuchelei, loben den Hausvater und sein Gesinde von Fuß auf und sammeln mit ihrem Heucheln viel Gelds. Etliche ziehen herum durch das Land mit einem Glocken, läuten und singen darein, an einem Gotteshaus sammelnd.
An der Heiligen Drei Könige Tag bäckt ein jeder Vater einen guten Lebkuchen, danach er vermag und ein Hausgesinde hat, groß und klein, und knetet einen Pfennig hinein. Danach schneidet er den Lebkuchen in viele Stücke und gibt jedem aus seinem Hausgesinde eins.
Christus, Maria und die Heiligen Drei Könige haben auch ihre Stücke da. Wem nun das Stück wird, darin der Pfennig ist, der wird von allen als ein König erkannt und dreimal mit Jubel in die Höhe gehoben. Er nimmt allemal eine Kreide in die Hand und macht ein Kreuz an die Dielen und Balken im Haus und in den Stuben, welche Kreuze gegen viel Unglück und Gespenster helfen sollen. Es ist kein Haus, in dem man nicht in den zwölf Nächten zwischen Weihnacht und dem heiligen Dreikönigstag Weihrauch macht gegen alle Teufelsgespenster und Zauberei.
Guten Morgen
Alte, wunderliche Feste
Sebastian Frank, Straßburg 1531
Drei Donnerstage vor Weihnachten klopfen die Mägdelein und Knaben von Haus zu Haus durch die Stadt an die Türen an, die Zukunft der Geburt des Herrn verkündigend und den Einwohnern ein glückseliges Jahr wünschend. Danach empfangen sie von den Haussässigen Äpfel, Birnen, Nüsse und auch Pfennige zum Lohn.
Zu Weihnacht begehen sie die Kindheit Christi also: sie setzen eine Wiege auf den Altar, in die ein geschnitzt Kind gelegt ist, dieses wiegt eine große Menge der Stadtkinder. Sie springen und tanzen ums Kind in einem Kreis, wobei die Alten zusehen. Und Sie singen viele seltsame Liedlein von einem neugeborn Kindlein. Sie halten diese Nacht so für heilig, daß etliche beredt sind, alle Brunnen werden diesen Augenblick, wo Christus geboren sei, auf diese Nacht zu Wein in einem Hui wieder zu Wasser. Etliche sagen, es schlagen alle Bäume dieser Nacht aus. Zur Zeit des neuen Jahres schicken sie einander Gaben, alt und jung, und mit gebotener Hand wünschen sie einander ein gutes, seliges neues Jahr.
Auch gehen in diesen Festzeiten die Knechte und leidgen Gesellen auf dem Lande herum durch die ganze Nacht vor den Häusern, auch an etlichen Orten in den Städten, und singen die Leute an mit großer Heuchelei, loben den Hausvater und sein Gesinde von Fuß auf und sammeln mit ihrem Heucheln viel Gelds. Etliche ziehen herum durch das Land mit einem Glocken, läuten und singen darein, an einem Gotteshaus sammelnd.
An der Heiligen Drei Könige Tag bäckt ein jeder Vater einen guten Lebkuchen, danach er vermag und ein Hausgesinde hat, groß und klein, und knetet einen Pfennig hinein. Danach schneidet er den Lebkuchen in viele Stücke und gibt jedem aus seinem Hausgesinde eins.
Christus, Maria und die Heiligen Drei Könige haben auch ihre Stücke da. Wem nun das Stück wird, darin der Pfennig ist, der wird von allen als ein König erkannt und dreimal mit Jubel in die Höhe gehoben. Er nimmt allemal eine Kreide in die Hand und macht ein Kreuz an die Dielen und Balken im Haus und in den Stuben, welche Kreuze gegen viel Unglück und Gespenster helfen sollen. Es ist kein Haus, in dem man nicht in den zwölf Nächten zwischen Weihnacht und dem heiligen Dreikönigstag Weihrauch macht gegen alle Teufelsgespenster und Zauberei.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.647 von lyta am 14.12.10 08:45:59
Der amerikanische Weihnachtsmann fährt seine Geschenke mit einem Schlitten aus, der von bis zu zwölf Rentieren durch die Luft gezogen wird. Bekanntestes Rentier ist Rudolph mit der roten Nase ....
Der europäische Weihnachtsmann wird im hohen Norden verortet. So lebt er etwa nach Auffassung der Finnen im lappländischen Korvatunturi; es wird allerdings auch behauptet, er lebe in Rovaniemi, vor allem seitdem dort 1998 ein SantaPark gestaltet wurde.
Nach Überzeugung der Schweden lebt er in Dalarna oder er hat in der alten Tradition als „tomte“ keinen festen Wohnsitz.
Nach dänischer Auffassung ist er in Grönland zu finden.
Der Schweizer Nikolaus ist im Schwarzwald zuhause und geht am 6. Dezember mit seinem Esel auf Wanderschaft und wird vom „Schmutzli“ begleitet.
Der niederländische „Sinterklaas“ hingegen kommt mit einem Dampfschiff aus Spanien, begleitet wird er von seinem Kompagnon Zwarte Piet.
Andere behaupten, dass der Weihnachtsmann bzw. dessen Ursprung aus der Region von Antalya stammen soll, was sich wohl auf die historische Figur des Nikolaus von Myra bezieht.
SO viele staaten EIN GEDANKE
guten morgen
Der amerikanische Weihnachtsmann fährt seine Geschenke mit einem Schlitten aus, der von bis zu zwölf Rentieren durch die Luft gezogen wird. Bekanntestes Rentier ist Rudolph mit der roten Nase ....
Der europäische Weihnachtsmann wird im hohen Norden verortet. So lebt er etwa nach Auffassung der Finnen im lappländischen Korvatunturi; es wird allerdings auch behauptet, er lebe in Rovaniemi, vor allem seitdem dort 1998 ein SantaPark gestaltet wurde.
Nach Überzeugung der Schweden lebt er in Dalarna oder er hat in der alten Tradition als „tomte“ keinen festen Wohnsitz.
Nach dänischer Auffassung ist er in Grönland zu finden.
Der Schweizer Nikolaus ist im Schwarzwald zuhause und geht am 6. Dezember mit seinem Esel auf Wanderschaft und wird vom „Schmutzli“ begleitet.
Der niederländische „Sinterklaas“ hingegen kommt mit einem Dampfschiff aus Spanien, begleitet wird er von seinem Kompagnon Zwarte Piet.
Andere behaupten, dass der Weihnachtsmann bzw. dessen Ursprung aus der Region von Antalya stammen soll, was sich wohl auf die historische Figur des Nikolaus von Myra bezieht.
SO viele staaten EIN GEDANKE
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.711.951 von lyta am 15.12.10 07:26:07
Was ihr schon immer über schnee wissen wolltet
http://www.schneeseminar.de/
"Es fing der Himmel an, heller zu werden, langsam heller, aber doch zu erkennen; es wurde seine Farbe sichtbar, die bleichsten Sterne erloschen, und die anderen standen nicht mehr so dicht ... Eine riesengroße, blutrote Scheibe erhob sich an dem Schneesaume im Himmel, und in dem Augenblick errötete der Schnee ... , als wäre er mit Millionen Rosen überstreut worden."
Adalbert Stifter
Guten Morgen
Was ihr schon immer über schnee wissen wolltet
http://www.schneeseminar.de/
"Es fing der Himmel an, heller zu werden, langsam heller, aber doch zu erkennen; es wurde seine Farbe sichtbar, die bleichsten Sterne erloschen, und die anderen standen nicht mehr so dicht ... Eine riesengroße, blutrote Scheibe erhob sich an dem Schneesaume im Himmel, und in dem Augenblick errötete der Schnee ... , als wäre er mit Millionen Rosen überstreut worden."
Adalbert Stifter
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.324 von lyta am 16.12.10 08:54:45
Der Weihnachtsbaum
Im 18. Jahrhundert wurden Waldfrevler, die einen "Gipfel zu denen auf Weihnachten gewöhnlichen sogenannten Christbäumen" ausschnitten mit Haft bestraft. Vermutlich stammte der erste Christbaum aus dem Elsaß, ein "Dannenbaum" der mit papierenen Rosen, Oblaten und buntem Zuckerzeugs behangen war. Allerdings kam der große Durchbruch erst mit der Begründung der Stearinindustrie (nach 1831), denn Kerzen waren damals ein Luxusgut, teuer, und aus Bienenwachs hergestellt.
Natürlich weckte das winterliche Grün, ähnlich den Mistel- und Stechpalmenzweigen auch geheimnisvolle Wahrsagereien (wehe dem, der "auf keinen grünen Zweig kommt") und im Mittelalter tanzten die Zünfte zur Wintersonnwende um reichgeschmückte Bäume und feierten den "Wintermaien".
Thors Zweig wurde mit dem Siegeszug des Christentums im kalten Norden nach und nach mit dessen Insignien behangen. Wo es ganz zu Beginn die schrecklichen Folterwerkzeuge waren, wurden es später eben mehr Lichter und andere verheißungsvolle Attribute der Sonnen- und Lichtsehnsucht:
Vergoldete Äpfel und Nüsse, Papierrosen Wachsfiguren (davon lebte der Berufszweig des "Wachsziehers" bis heute), Flittergold, Engel und Kerzen.
Die Symbolik des Apfels kennen wir alle, die der Nuss, ist etwas verlorengegangen: Die Hülle versinnbildlichte das "Fleisch Christi, das die Bitterkeit der Passion gekostet hat", der Kern das "süße Leben", die Schale das "Holz des Kreuzes" (Augistinus). Und die Papierrosen waren alte Mariensymbole. (S.a. "Es ist ein Ros' entsprungen").
Guten Morgen
Der Weihnachtsbaum
Im 18. Jahrhundert wurden Waldfrevler, die einen "Gipfel zu denen auf Weihnachten gewöhnlichen sogenannten Christbäumen" ausschnitten mit Haft bestraft. Vermutlich stammte der erste Christbaum aus dem Elsaß, ein "Dannenbaum" der mit papierenen Rosen, Oblaten und buntem Zuckerzeugs behangen war. Allerdings kam der große Durchbruch erst mit der Begründung der Stearinindustrie (nach 1831), denn Kerzen waren damals ein Luxusgut, teuer, und aus Bienenwachs hergestellt.
Natürlich weckte das winterliche Grün, ähnlich den Mistel- und Stechpalmenzweigen auch geheimnisvolle Wahrsagereien (wehe dem, der "auf keinen grünen Zweig kommt") und im Mittelalter tanzten die Zünfte zur Wintersonnwende um reichgeschmückte Bäume und feierten den "Wintermaien".
Thors Zweig wurde mit dem Siegeszug des Christentums im kalten Norden nach und nach mit dessen Insignien behangen. Wo es ganz zu Beginn die schrecklichen Folterwerkzeuge waren, wurden es später eben mehr Lichter und andere verheißungsvolle Attribute der Sonnen- und Lichtsehnsucht:
Vergoldete Äpfel und Nüsse, Papierrosen Wachsfiguren (davon lebte der Berufszweig des "Wachsziehers" bis heute), Flittergold, Engel und Kerzen.
Die Symbolik des Apfels kennen wir alle, die der Nuss, ist etwas verlorengegangen: Die Hülle versinnbildlichte das "Fleisch Christi, das die Bitterkeit der Passion gekostet hat", der Kern das "süße Leben", die Schale das "Holz des Kreuzes" (Augistinus). Und die Papierrosen waren alte Mariensymbole. (S.a. "Es ist ein Ros' entsprungen").
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.725.948 von lyta am 17.12.10 08:50:15 hab wieder mal was gefunden ... aus dem STERNTALER gestohlen :
ADPFENT
(ein Schüleraufsatz)
Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meistn Leute haben im
Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist
mit Beleuchtung. Drei Wochen vorm Christkindl stellt der Papa die Krippe im
Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen dabei helfen. Viele
Krippen sind fad, unsere aber nicht, weil wir haben mords tolle Figuren
drin.
Ich hab einmal den Josef und das Christkindl aufn Ofen gestellt, damit sie
es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz
schwarz wordn und den Josef hats zrissen. Ein Haxn von ihm ist bis in den
Keksteig gflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat ma a Fotzn
gegeben und gesagt, dass net amal de Heiligen vor meiner Blödheit sicher
san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut des net guat aus.
Aber ich habe Gottseidank viele andere Figuren und der Josef ist jetzt der
Donald Duck. Als Christkindl wollt ich den Asterix nehmen, weil der als
einziger so klan ist, dass er in den Futtertrog passt. Da hat aber meine
Mama gsagt, da Asterix is koa Christkindl net, da is des schwarze
Christkindl noch gscheiter. Es ist zwar verbrannt, aber immerhin a
Christkindl. Hinterm Christkindl stehen 2 Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und
ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe i hingestellt, weil das
de Oxn und der Esel net so allein san.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein
König ist dem Papa im letzten Adpfent beim putzen abigefallenn und er war
dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen
Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige eine Haufen Zeug fürs
Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Püree. Von den unseren hat
einer stattn Gold a Kaugummipapierl dabei, des glänzt a so schen. Der andere
hat a Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro
raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat a Pistoln
dabei. Des is zwar kein Geschenk fürs Christkindl, aber er kann es vorm
Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige
Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel fehlt ein Fuß, darum haben wir
ihn auf ein Motorad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Mitorrad
kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine
Pizza und drei Flaschen Gösser für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir
nicht, darum lurgt hinterm Baum eine Sau als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten
wir die Lampen ein und dann erst ist unsere Krippe richtig schön. Wir sitzen
so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die
meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Lied vom Adpfent gelernt, das
geht so:
"Adpfent, Adpfent, da Obstla brennt.
Erst saufst oan, daun zwoa, drei oder vier,
daun haut's de mit da Birn aufd Tür!"
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir
nicht merken darf (der Papa singts aber olwei!)
Bis man schaut ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und so geht das
Jahr dahin. Aber eins ist gwiss: der nächste Apfent kommt bestimmt!
ADPFENT
(ein Schüleraufsatz)
Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meistn Leute haben im
Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist
mit Beleuchtung. Drei Wochen vorm Christkindl stellt der Papa die Krippe im
Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen dabei helfen. Viele
Krippen sind fad, unsere aber nicht, weil wir haben mords tolle Figuren
drin.
Ich hab einmal den Josef und das Christkindl aufn Ofen gestellt, damit sie
es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz
schwarz wordn und den Josef hats zrissen. Ein Haxn von ihm ist bis in den
Keksteig gflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat ma a Fotzn
gegeben und gesagt, dass net amal de Heiligen vor meiner Blödheit sicher
san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut des net guat aus.
Aber ich habe Gottseidank viele andere Figuren und der Josef ist jetzt der
Donald Duck. Als Christkindl wollt ich den Asterix nehmen, weil der als
einziger so klan ist, dass er in den Futtertrog passt. Da hat aber meine
Mama gsagt, da Asterix is koa Christkindl net, da is des schwarze
Christkindl noch gscheiter. Es ist zwar verbrannt, aber immerhin a
Christkindl. Hinterm Christkindl stehen 2 Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und
ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe i hingestellt, weil das
de Oxn und der Esel net so allein san.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein
König ist dem Papa im letzten Adpfent beim putzen abigefallenn und er war
dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen
Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige eine Haufen Zeug fürs
Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Püree. Von den unseren hat
einer stattn Gold a Kaugummipapierl dabei, des glänzt a so schen. Der andere
hat a Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro
raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat a Pistoln
dabei. Des is zwar kein Geschenk fürs Christkindl, aber er kann es vorm
Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige
Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel fehlt ein Fuß, darum haben wir
ihn auf ein Motorad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Mitorrad
kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine
Pizza und drei Flaschen Gösser für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir
nicht, darum lurgt hinterm Baum eine Sau als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten
wir die Lampen ein und dann erst ist unsere Krippe richtig schön. Wir sitzen
so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die
meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Lied vom Adpfent gelernt, das
geht so:
"Adpfent, Adpfent, da Obstla brennt.
Erst saufst oan, daun zwoa, drei oder vier,
daun haut's de mit da Birn aufd Tür!"
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir
nicht merken darf (der Papa singts aber olwei!)
Bis man schaut ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und so geht das
Jahr dahin. Aber eins ist gwiss: der nächste Apfent kommt bestimmt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.274 von lyta am 17.12.10 16:21:26
manchmal gelingen schülern auch aufsätze dieser art...
manchmal gelingen schülern auch aufsätze dieser art...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.730.036 von opt60 am 17.12.10 17:50:08 wobei ich mir nicht ganz sicher bin , ob DIESER echt ist ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.730.036 von opt60 am 17.12.10 17:50:08das sind dann adpfent-kunstwerke
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.730.062 von lyta am 17.12.10 17:53:33...partiell könnte ein schüler einen lehrer mit ein paar sentenzen
animiert haben, das kunstwerk zu vervollständigen...
aber partiell gibt's sowas
und dann ist jeder lehrer dankbar, wenn er beim korrigieren mal lachen kann.
schönen freitag abend noch
animiert haben, das kunstwerk zu vervollständigen...
aber partiell gibt's sowas
und dann ist jeder lehrer dankbar, wenn er beim korrigieren mal lachen kann.
schönen freitag abend noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.730.137 von opt60 am 17.12.10 18:04:05 dir auch noch ein schönes WE ..ist der 4.atpfentsonntag
Die Krise ist immer und überall!
Der eingesparte Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann ist übel dran
Er muss jetzt alles tragen
Hat keinen Schlitten, kein Gespann
Hat nicht mal einen Wagen
Sein Antrag wurde abgelehnt
Die Gelder sind gestrichen
Das ist nun mal der große Trend
Man kennt das ja inzwischen
Mit Auto oder Bahn zu fahr´n
Ist Luxus heutzutage
Man will an allen Stellen spar´n
Und streicht trotz mancher Klage
Der Weihnachtsmann fragt: Liebe Leut
Ja, wollt ihr mich verkohlen?
Soll´n sich die Kinder weit und breit
Die Sachen selber holen?
Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht
Bis alle Schuld beglichen
Und wenn du aufmuckst, alter Knecht
Dann wirst du auch gestrichen!
Horst Winkler (VersSchmiede)
Der eingesparte Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann ist übel dran
Er muss jetzt alles tragen
Hat keinen Schlitten, kein Gespann
Hat nicht mal einen Wagen
Sein Antrag wurde abgelehnt
Die Gelder sind gestrichen
Das ist nun mal der große Trend
Man kennt das ja inzwischen
Mit Auto oder Bahn zu fahr´n
Ist Luxus heutzutage
Man will an allen Stellen spar´n
Und streicht trotz mancher Klage
Der Weihnachtsmann fragt: Liebe Leut
Ja, wollt ihr mich verkohlen?
Soll´n sich die Kinder weit und breit
Die Sachen selber holen?
Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht
Bis alle Schuld beglichen
Und wenn du aufmuckst, alter Knecht
Dann wirst du auch gestrichen!
Horst Winkler (VersSchmiede)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.711 von Paepstin am 17.12.10 22:53:20
Wer hat den Adventskalender erfunden, bzw. seit wann gibt es den ?
Die Idee für das erste gedruckte Exemplar eines Adventskalenders hatte ein schwäbischer Pfarrersohn aus Maulbronn. Der kleine Gerhard Lang quälte seine Mutter ständig mit der Frage, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Zur Adventszeit zeichnete sie deshalb 24 Kästchen auf einen Karton und nähte auf jedes ein kleines „Wibele“, eine schwäbische Biskuitspezialität. Jeden Tag durfte Gerhard ein Plätzchen davon essen.
Als 1904 der nun erwachsene Gerhard Teilhaber der lithografischen Anstalt Reichhold & Lang wurde, ließ er den ersten Adventskalender drucken. Anfang der 20er Jahre kamen dann Exemplare mit Türchen oder Fensterchen zum Öffnen auf den Markt. Seither gibt es unzählige Ausführungen. Mit Schokolade füllte man sie schließlich in den 50er Jahren auf.
Guten Morgen
Wer hat den Adventskalender erfunden, bzw. seit wann gibt es den ?
Die Idee für das erste gedruckte Exemplar eines Adventskalenders hatte ein schwäbischer Pfarrersohn aus Maulbronn. Der kleine Gerhard Lang quälte seine Mutter ständig mit der Frage, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Zur Adventszeit zeichnete sie deshalb 24 Kästchen auf einen Karton und nähte auf jedes ein kleines „Wibele“, eine schwäbische Biskuitspezialität. Jeden Tag durfte Gerhard ein Plätzchen davon essen.
Als 1904 der nun erwachsene Gerhard Teilhaber der lithografischen Anstalt Reichhold & Lang wurde, ließ er den ersten Adventskalender drucken. Anfang der 20er Jahre kamen dann Exemplare mit Türchen oder Fensterchen zum Öffnen auf den Markt. Seither gibt es unzählige Ausführungen. Mit Schokolade füllte man sie schließlich in den 50er Jahren auf.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.182 von hwzock am 18.12.10 10:03:55 du fällst wohl immer drauf rein
MAUSI SCHENKT + du stehst mit leeren händen da
MAUSI SCHENKT + du stehst mit leeren händen da
guten morgen zum 4.advent, liebe lyta und alle die hier vorbei schauen
die zeit vergeht so schnell
und die letzten türchen im kalender werden geöffnet.
Möge der helle stern über allem und allen ganz weit
hinein ins neue jahr 2011 leuchten...
http://www.korsch-verlag.de/media/catalog/product//1/1/11614_00_web.png
die zeit vergeht so schnell
und die letzten türchen im kalender werden geöffnet.
Möge der helle stern über allem und allen ganz weit
hinein ins neue jahr 2011 leuchten...
http://www.korsch-verlag.de/media/catalog/product//1/1/11614_00_web.png
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.958 von lyta am 18.12.10 15:25:22
Wir kennen es alle ....http://www.youtube.com/watch?v=-nKjUEfDSXQ
doch WER hats erfunden ?
Nachdem Johannes Daniel Falk vier seiner sieben Kinder durch eine Typhusseuche verloren hatte, gründete er in Weimar das „Rettungshaus für verwahrloste Kinder“. Den dort aufgenommenen Kindern widmete er 1816 das heute als Weihnachtslied bekannte O du fröhliche. Als Melodie diente ein Marienlied, das mit dem Text „O sanctissima, o purissima, dulcis virgo Maria“ bis heute in Italien gesungen wird. Falk fand dieses Lied in Johann Gottfried Herders (1744-1803) Sammlung Stimmen der Völker in Liedern.[1] In seiner Urfassung war das Lied ein von Falk so bezeichnetes „Allerdreifeiertagslied“, in dem die den drei Hauptfesten der Christenheit Weihnachten, Ostern und Pfingsten zugrunde liegenden Heilstatsachen besungen wurden.
guten morgen
Wir kennen es alle ....http://www.youtube.com/watch?v=-nKjUEfDSXQ
doch WER hats erfunden ?
Nachdem Johannes Daniel Falk vier seiner sieben Kinder durch eine Typhusseuche verloren hatte, gründete er in Weimar das „Rettungshaus für verwahrloste Kinder“. Den dort aufgenommenen Kindern widmete er 1816 das heute als Weihnachtslied bekannte O du fröhliche. Als Melodie diente ein Marienlied, das mit dem Text „O sanctissima, o purissima, dulcis virgo Maria“ bis heute in Italien gesungen wird. Falk fand dieses Lied in Johann Gottfried Herders (1744-1803) Sammlung Stimmen der Völker in Liedern.[1] In seiner Urfassung war das Lied ein von Falk so bezeichnetes „Allerdreifeiertagslied“, in dem die den drei Hauptfesten der Christenheit Weihnachten, Ostern und Pfingsten zugrunde liegenden Heilstatsachen besungen wurden.
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.022 von lyta am 19.12.10 08:32:38
Abu Dhabi/Doha – Der 13 Meter hohe Baum, der in der Lobby des Emirates Palace Hotels in Abu Dhabi aufgestellt wurde, ist zwar nicht echt. Er ist aber mit Schmuck behängt, den echte Perlen, Gold und Edelsteine zieren sollen. Der Wert der Luxus-Installation wird von der Hotelverwaltung mit 11,5 Millionen US-Dollar (8,69 Mio. Euro) angegeben.
Die Baumdekoration wurde von einem Juwelier geliehen. Die in Abu Dhabi erscheinende Zeitung „The National“ berichtete am Freitag, Teil des Baumschmucks sei ein Diamantcollier, das alleine rund 3,5 Millionen Dirham (714.000 Euro) wert ist.
ladies wünsch euch sowas
guten morgen
Abu Dhabi/Doha – Der 13 Meter hohe Baum, der in der Lobby des Emirates Palace Hotels in Abu Dhabi aufgestellt wurde, ist zwar nicht echt. Er ist aber mit Schmuck behängt, den echte Perlen, Gold und Edelsteine zieren sollen. Der Wert der Luxus-Installation wird von der Hotelverwaltung mit 11,5 Millionen US-Dollar (8,69 Mio. Euro) angegeben.
Die Baumdekoration wurde von einem Juwelier geliehen. Die in Abu Dhabi erscheinende Zeitung „The National“ berichtete am Freitag, Teil des Baumschmucks sei ein Diamantcollier, das alleine rund 3,5 Millionen Dirham (714.000 Euro) wert ist.
ladies wünsch euch sowas
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.192 von lyta am 20.12.10 08:38:01
ab heute reitet die wilde jagd wieder :
Thomastag
Durch die mehrmaligen Kalenderverschiebungen im Laufe der Geschichte ist der Beginn der zwölf unheimlichen Rauhnächte nicht mehr genau zu bestimmen. Manche sagen, sie begännen mit der heiligen Nacht, andere, mit der Thomasnacht. So muß das wilde Heer eben ein paar Tage länger 'ran, um alle Zeitspannen bis zum 6. Januar abzudecken.
Thomas war der ungläubige Apostel, der an der Auferstehung des Herrn zweifelte und erst den "Finger in die Wunde" legen mußte, um überzeugt zu sein. Sein Tag hat eine so große Bedeutung, weil ihm die längste Winternacht vorangeht (zu vergl. mit der Johannisnacht im Sommer), richtig passend für Geister, Spuk und Orakel.
Dieser Tag ist vor allem wichtig in Sachen Liebesorakel, ist Thomas der heilige aller heiratslustigen Mädchen.
Auch als wichtiger Backtermin ist dieser Tag zu beachten: heute werden die letzten Kletzenbrote vor Weihnachten gebacken.
Guten Morgen
ab heute reitet die wilde jagd wieder :
Thomastag
Durch die mehrmaligen Kalenderverschiebungen im Laufe der Geschichte ist der Beginn der zwölf unheimlichen Rauhnächte nicht mehr genau zu bestimmen. Manche sagen, sie begännen mit der heiligen Nacht, andere, mit der Thomasnacht. So muß das wilde Heer eben ein paar Tage länger 'ran, um alle Zeitspannen bis zum 6. Januar abzudecken.
Thomas war der ungläubige Apostel, der an der Auferstehung des Herrn zweifelte und erst den "Finger in die Wunde" legen mußte, um überzeugt zu sein. Sein Tag hat eine so große Bedeutung, weil ihm die längste Winternacht vorangeht (zu vergl. mit der Johannisnacht im Sommer), richtig passend für Geister, Spuk und Orakel.
Dieser Tag ist vor allem wichtig in Sachen Liebesorakel, ist Thomas der heilige aller heiratslustigen Mädchen.
Auch als wichtiger Backtermin ist dieser Tag zu beachten: heute werden die letzten Kletzenbrote vor Weihnachten gebacken.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.742.101 von lyta am 21.12.10 07:58:59
auch was gruseliges gibts zur weihnachten
Schrecken der Christnacht - Julspuk
- eine nordische Sage -
Auf einem Gut, das Vaderas hieß, wohnten früher zwei Bauern, und das ist jetzt noch so. Zu jener Zeit waren die Wege schön, und die Frauen pflegten zu reiten, wenn sie zur Kirche wollten. Einmal, an Weihnachten, machten die beiden Frauen miteinander aus, daß sie zur Weihnachtsmette reiten wollten, und die, welche zur rechten Zeit aufwachte, sollte es der anderen sagen, denn Uhren gab es damals noch nicht. Ungefähr um Mitternacht meinte die eine Frau, sie höre vom Fenster her den Ruf: "Nun breche ich auf". Da stand sie eiligst auf und kleidete sich an, um mit der anderen Frau zusammen reiten zu können, aber sie hatte keine Zeit mehr, etwas zu essen und nahm nur ein Stück Brot vom Tisch. In jenen Zeiten war es Brauch, dass man das Brot in Form eines Kreuzes brach. Ein solches Stück nahm die Frau und steckte es in die Tasche, um es unterwegs zu essen. Sie ritt, so rasch sie konnte, um die andere einzuholen, aber sie konnte sie nicht mehr erreichen.
Der Weg führte über ein Flüßchen, das in den Vidösternsee fließt. Da ist eine Brücke, die heißt Erdbrücke, und da standen zwei Trollhexen und wuschen Wäsche und hatten so große Brüste, daß sie sie über die Achseln hängen konnten. Als die Frau auf die Brücke geritten kam, rief die eine Trollhexe der anderen zu: "Eil dich und reiß ihr schnell den Kopf herunter!".
"Das kann ich nicht", gab die andere zur Antwort, "denn sie hat ein Stück Brot in Kreuzform in der Tasche.". Sie konnte inzwischen die Nachbarin nicht einholen, sondern kam allein in die Kirche von Hanger. Die war voller Lichter wie immer bei der Weihnachtsmette. Sie band in größter Eile ihr Pferd fest und ging rasch in die Kirche.
Sie war gesteckt voller Menschen, wie es ihr vorkam, aber alle waren ohne Kopf, und der Pfarrer stand vor dem Altar im vollen Ornat, aber auch ohne Kopf. In der Kirche merkte sie nicht, wie es sich verhielt, sondern setzte sich in ihren gewöhnlichen Kirchenstuhl. Als sie sich setzte, kam ihr vor, als ob jemand zu ihr sagte: "Wäre ich nicht bei deiner Taufe zu Gevatter gestanden, so hätte ich dich umgebracht, wo du sitzest, aber nun mach, dass du hinauskommst, sonst geht es dir schlecht!".
Da merkte sie, wie die Sache stand und lief eiligst hinaus. Als sie auf den Kirchhof kam, schien es ihr, als hätte sie eine ganze Masse Leute um sich herum. Damals trug man weite Mäntel aus selbstgewebtem Wollenzeug, die waren ungefärbt und weiß. Einen solchen hatte sie an, und die Gespenster hatten ihn gepackt. Aber sie schleuderte ihn von sich, so dass sie aus dem Kirchhof entkam, und lief zum Armenhaus und weckte die Leute dort.
Da soll es ein Uhr in der Nacht gewesen sein. So saß sie nun und wartete auf die gewöhnliche Gottesdienstzeit um vier Uhr morgens. Als es schließlich Morgen wurde, fanden die Leute auf jedem Grab ein Stückchen von ihrem Mantel. Ähnliches begegnete einem Mann und seiner Frau, die in einer Hütte wohnten, die heißt In.gas unter Mosled.
Sie waren nur eine Stunde zu früh daran, aber als sie zur Kirche von Hanger kamen, glaubten sie, der Gottesdienst habe gerade angefangen, und wollten eiligst eintreten, aber die Kirche war zugeriegelt, und es war der Schluß des Totengottesdienstes. Als schließlich die richtige Mette begann, lag auf jedem Platz Erde von denen, die zuvor Gottesdienst gehalten hatten. Der Mann und die Frau wurden darauf schwer krank, weil sie die Toten gestört hatten.
guten morgen
auch was gruseliges gibts zur weihnachten
Schrecken der Christnacht - Julspuk
- eine nordische Sage -
Auf einem Gut, das Vaderas hieß, wohnten früher zwei Bauern, und das ist jetzt noch so. Zu jener Zeit waren die Wege schön, und die Frauen pflegten zu reiten, wenn sie zur Kirche wollten. Einmal, an Weihnachten, machten die beiden Frauen miteinander aus, daß sie zur Weihnachtsmette reiten wollten, und die, welche zur rechten Zeit aufwachte, sollte es der anderen sagen, denn Uhren gab es damals noch nicht. Ungefähr um Mitternacht meinte die eine Frau, sie höre vom Fenster her den Ruf: "Nun breche ich auf". Da stand sie eiligst auf und kleidete sich an, um mit der anderen Frau zusammen reiten zu können, aber sie hatte keine Zeit mehr, etwas zu essen und nahm nur ein Stück Brot vom Tisch. In jenen Zeiten war es Brauch, dass man das Brot in Form eines Kreuzes brach. Ein solches Stück nahm die Frau und steckte es in die Tasche, um es unterwegs zu essen. Sie ritt, so rasch sie konnte, um die andere einzuholen, aber sie konnte sie nicht mehr erreichen.
Der Weg führte über ein Flüßchen, das in den Vidösternsee fließt. Da ist eine Brücke, die heißt Erdbrücke, und da standen zwei Trollhexen und wuschen Wäsche und hatten so große Brüste, daß sie sie über die Achseln hängen konnten. Als die Frau auf die Brücke geritten kam, rief die eine Trollhexe der anderen zu: "Eil dich und reiß ihr schnell den Kopf herunter!".
"Das kann ich nicht", gab die andere zur Antwort, "denn sie hat ein Stück Brot in Kreuzform in der Tasche.". Sie konnte inzwischen die Nachbarin nicht einholen, sondern kam allein in die Kirche von Hanger. Die war voller Lichter wie immer bei der Weihnachtsmette. Sie band in größter Eile ihr Pferd fest und ging rasch in die Kirche.
Sie war gesteckt voller Menschen, wie es ihr vorkam, aber alle waren ohne Kopf, und der Pfarrer stand vor dem Altar im vollen Ornat, aber auch ohne Kopf. In der Kirche merkte sie nicht, wie es sich verhielt, sondern setzte sich in ihren gewöhnlichen Kirchenstuhl. Als sie sich setzte, kam ihr vor, als ob jemand zu ihr sagte: "Wäre ich nicht bei deiner Taufe zu Gevatter gestanden, so hätte ich dich umgebracht, wo du sitzest, aber nun mach, dass du hinauskommst, sonst geht es dir schlecht!".
Da merkte sie, wie die Sache stand und lief eiligst hinaus. Als sie auf den Kirchhof kam, schien es ihr, als hätte sie eine ganze Masse Leute um sich herum. Damals trug man weite Mäntel aus selbstgewebtem Wollenzeug, die waren ungefärbt und weiß. Einen solchen hatte sie an, und die Gespenster hatten ihn gepackt. Aber sie schleuderte ihn von sich, so dass sie aus dem Kirchhof entkam, und lief zum Armenhaus und weckte die Leute dort.
Da soll es ein Uhr in der Nacht gewesen sein. So saß sie nun und wartete auf die gewöhnliche Gottesdienstzeit um vier Uhr morgens. Als es schließlich Morgen wurde, fanden die Leute auf jedem Grab ein Stückchen von ihrem Mantel. Ähnliches begegnete einem Mann und seiner Frau, die in einer Hütte wohnten, die heißt In.gas unter Mosled.
Sie waren nur eine Stunde zu früh daran, aber als sie zur Kirche von Hanger kamen, glaubten sie, der Gottesdienst habe gerade angefangen, und wollten eiligst eintreten, aber die Kirche war zugeriegelt, und es war der Schluß des Totengottesdienstes. Als schließlich die richtige Mette begann, lag auf jedem Platz Erde von denen, die zuvor Gottesdienst gehalten hatten. Der Mann und die Frau wurden darauf schwer krank, weil sie die Toten gestört hatten.
guten morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.748.239 von lyta am 22.12.10 07:48:36
WER hat das CHRISTKIND erfunden
wisst ihrs
Hier kann man alles drüber nachlesen http://www.scientific.at/2004/roe_0452.htm
Die Kunstfigur Christkind hat Martin Luther um 1535 erfunden, weil er den (katholischen) Heiligen Nikolaus abschaffen wollte. Die Kinder erhielten auf Betreiben Luthers am Weihnachtstag die Gaben durch den "heiligen Christ". Das Christkind eroberte zuerst das evangelische Deutschland, später breitete sich der Brauch ins Rheinland, dann nach Bayern und Österreich aus. So wurde auf Initiative des „Ketzers“ Martin Luther das Christkind zum Gabenbringer für die Kinder umfunktioniert. Das engelhafte Christkind bringt seither die Geschenke heimlich und bei Nacht, genauso wie das ursprünglich der Nikolaus getan hatte. Das weihnachtliche Christkind ist heute nur noch in katholischen Regionen verankert.
Das Christkind wird allmählich durch den - vom Nikolaus abgeleiteten - Weihnachtsmann ersetzt, der weltweit einen Siegeszug angetreten hat. Grossen Anteil an seiner Verbreitung hat der Schriftsteller August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der 1835 das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ schrieb. Die rote Kleidung mit dem weißen Pelz bekam der Weihnachtsmann erstmals 1927 in New York, 1931 wurden die Farben in einer Werbeaktion von Coca Cola übernommen. Diese Farbkombination hat sich, wie es sich für einen Weltkonzern gehört, allgemein durchgesetzt.
Guten Morgen .. auf daß ein zusammenleben der beiden nicht die welt in streiterein verwickelt ...............
WER hat das CHRISTKIND erfunden
wisst ihrs
Hier kann man alles drüber nachlesen http://www.scientific.at/2004/roe_0452.htm
Die Kunstfigur Christkind hat Martin Luther um 1535 erfunden, weil er den (katholischen) Heiligen Nikolaus abschaffen wollte. Die Kinder erhielten auf Betreiben Luthers am Weihnachtstag die Gaben durch den "heiligen Christ". Das Christkind eroberte zuerst das evangelische Deutschland, später breitete sich der Brauch ins Rheinland, dann nach Bayern und Österreich aus. So wurde auf Initiative des „Ketzers“ Martin Luther das Christkind zum Gabenbringer für die Kinder umfunktioniert. Das engelhafte Christkind bringt seither die Geschenke heimlich und bei Nacht, genauso wie das ursprünglich der Nikolaus getan hatte. Das weihnachtliche Christkind ist heute nur noch in katholischen Regionen verankert.
Das Christkind wird allmählich durch den - vom Nikolaus abgeleiteten - Weihnachtsmann ersetzt, der weltweit einen Siegeszug angetreten hat. Grossen Anteil an seiner Verbreitung hat der Schriftsteller August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der 1835 das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ schrieb. Die rote Kleidung mit dem weißen Pelz bekam der Weihnachtsmann erstmals 1927 in New York, 1931 wurden die Farben in einer Werbeaktion von Coca Cola übernommen. Diese Farbkombination hat sich, wie es sich für einen Weltkonzern gehört, allgemein durchgesetzt.
Guten Morgen .. auf daß ein zusammenleben der beiden nicht die welt in streiterein verwickelt ...............
Scherzfrage, wer weiß es?
Was ist das:
Ein Keks unterm Weihnachtsbaum
Was ist das:
Ein Keks unterm Weihnachtsbaum
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.763 von honigbaer am 23.12.10 15:10:47sag ic dir nachdem es einen weihnachstbaum bei mir gegeben hat
Ein schattiges Plätzchen ist die richtige Antwort.
Ich löse schon mal auf, weil ohne Baum kommt man sowieso nicht drauf.
Ich löse schon mal auf, weil ohne Baum kommt man sowieso nicht drauf.
Jedesmal,
wenn zwei Menschen einander verzeihen,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr Verständnis zeigt für Euere Kinder,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Du versuchst, Deinem Leben
einen neuen Sinn zu geben,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr einander anseht
mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.
(...aus Brasilien...)
wenn zwei Menschen einander verzeihen,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr Verständnis zeigt für Euere Kinder,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Du versuchst, Deinem Leben
einen neuen Sinn zu geben,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn Ihr einander anseht
mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.
(...aus Brasilien...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.759.538 von Iguana am 24.12.10 02:24:24
HEUTE isses soweit ..
aus diesem anlass wird seit ewigen zeiten eingeschmückt +
vileicht bringt dann das viele vorbei ..
Guten Morgen +
>>>an alle die mir in den letzen wochen durch den kalender gefolgt sind.
auf wiedersehen bis zunm nächsten jahr ....
HEUTE isses soweit ..
aus diesem anlass wird seit ewigen zeiten eingeschmückt +
vileicht bringt dann das viele vorbei ..
Guten Morgen +
>>>an alle die mir in den letzen wochen durch den kalender gefolgt sind.
auf wiedersehen bis zunm nächsten jahr ....
test
testtest
test
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.123 von Millionenweg am 11.01.11 21:43:17
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.117 von Millionenweg am 11.01.11 21:42:54
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.192 von lyta am 20.12.10 08:38:01feier schön
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.179 von Millionenweg am 11.01.11 21:50:19ups ist wohl vorbei
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.191 von Millionenweg am 11.01.11 21:51:12na dann in dec 11
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.203 von Millionenweg am 11.01.11 21:52:12meine natürlich 2011
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