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    Trailing Stop - Abstand? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.11 19:24:59 von
    neuester Beitrag 31.01.11 17:48:22 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.163.111
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:24:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      kein Ahnung obs hier reinpasst aber ich hab kein besseres Forum gefunden.

      Es geht um folgendes: nach welchen Kriterien setzt ihr Trailing Stops? Ich handhabe das so, daß ich ab 1 % Gewinn einen TS mit 4% setze. Nicht bei volatilen Titeln, da hab ich einen absoluten Stop aber bei Bluechips.
      Ich denke mir wenn eine Aktie um 4% fällt ist die Chance auf eine Korrektur jedenfalls gegeben und unabhängig von den Kurszielen zahlt es sich aus Gewinne mitzunehmen um dann ev. später wieder günstig einzusteigen.

      Wie macht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 20:34:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      hmmmm -- vielleicht einfach mal erstnick fragen ??
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 20:57:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo zweitnick,

      maßgeblich hängt es davon ab, welche Verluste Du bereit bist zu tolerieren.
      Auch Deinen Anlagehorizont solltest Du in die Entscheidung mit einbeziehen.
      Bei einer Langfristanlage z. B. den Stop größer wählen als bei einer kurzfristigen Spekulation.

      PS. ich persönlich bevorzuge OCO Limits an charttechnisch relevanten Marken.

      Viele Grüße vom Querdenker, spinus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 21:14:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.923.764 von spinus am 25.01.11 20:57:51Hallo Zweitnick

      Ja, die frage ist was für ein Risiko Hunger Du hast.

      Eine andere Methode, die ich teilweise (bei Aktien im MidCap and BigCap) (bei SmallCap und MicroCap, verwende ich keine Trailingstopp, nur mentale Stopps) verwende findest Du hier:

      http://www.tradesignalonline.com/lexicon/default.aspx?id=116…

      Volatilitätsstop mit Trailing Stop

      Diese Strategie berechnet Stop Loss Marken, an Hand der vorherrschenden Volatilität im Basiswert. Gut laufende Positionen werden durch das Nachziehen der Stopmarken gesichert.
      ...(Grundlagen, Berechnung, ect, siehe link)

      Ich wünsche Dir einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 21:21:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke euch!

      Mein Risikohunger ist begrenzt aber vorhanden. So habe ich z.B. die Bank of Ireland im Depot und auch Vivacon hab ich gekauft. Dort hab ich die Stops aber recht großzügig bemessen. Bei Siemens z.B. finde ich die 4% ausreichend weil es eher selten vorkommen wird, daß die Aktie an einem Tag so viel verliert (und wenn dann gehts ohnehinrichtig runter) Wenn sich über 2,3 Tage Verluste zeigen und ich in die Näher der 4% komme, kann ich ja, ausgehend vom Newsflow, entscheiden ob ich den Stop aus diesem oder jenem Grund nochmal runtersetze.
      Der Vola-Tradingstop ist anscheinnd ein Programm - gibts die Formeln irgendwo nachzulesen um sich das selbst auszurechnen?

      schönen Abend!

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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 11:49:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich orientiere mich beim Stopp IMMER am Chart, denn die Methode mit dem festen Prozentsatz vom Kapital oder dem Einsatz führt oft zum Gefühl des "genau ausgestoppt werdens". Von daher: wenn Chartverlauf nicht mehr zum Szenario passt = exit

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 12:34:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da ist was dran. Und genau das ist mir grade passiert....
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 12:57:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Bernecker1977: Ich orientiere mich beim Stopp IMMER am Chart, denn die Methode mit dem festen Prozentsatz vom Kapital oder dem Einsatz führt oft zum Gefühl des "genau ausgestoppt werdens". Von daher: wenn Chartverlauf nicht mehr zum Szenario passt = exit

      Gruß Bernecker1977



      Diese Methode hat sicher was für sich, aber auch tücken... 1.) Disziplin: D.h. den Verkauf beim entsprechenden "Preisniveau" auch wirklich durchzuführen... 2.) Erfahrung, welche Chartmuster, Supportlinien wirklich wichtig sind.

      Trailing Stopps sind ne gute Sache... mit allen Vor und Nachteilen.

      Schlussendlich muss man sich wohl dabei fühlen und das Ding ohne Emotionen durchziehen, da stimme ich Bernecker vollkommen zu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:33:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.927.344 von Ahorne am 26.01.11 12:57:36hallo Ahorne,

      Disziplin kann bzw. MUSS man lernen. Die Tücke mit dem mentalen Zögern kann man bspw. umgehen, in dem man mit dem Kauf auch gleich den Stopp in den Markt gibt. Immerhin ist das Risiko bei Kauf bekannt, denn man hat ein Szenario (bspw. Unterstützungslinie hält) und kann daran den Stopp immer ableiten (für das Beispiel: Unterstützungszone wird unterschritten).

      Alles andere ist mehr "Glücksspiel" als Trading :look: und wenn man sich nicht wohl mit einem Szenario fühlt oder dem Marktverlauf, dann investiert man nicht sondern wartet auf bessere/klarere Setups.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 17:48:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      wir würden als trailing stop eine fixe ATR größe verwenden.
      1ATR ist jedenfalls zu klein.
      als ideal gelten 2-3 fache ATR stops.

      auch sehr geeignet ist der 50 Tage Durchschnittskurs.
      Aktien legen oft einen sehr langen Weg zurück, bevor sie diesen Indikator unterschreiten.


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