Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 40)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 08.05.24 09:04:03 von
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Seit Freitag zieht der Kurs Stück für Stück an:
Was übergeordnet dazu geführt hat, dass der horizontale Widerstand aus dem Weg geräumt wurde:
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Interessant wird in der naechsten Zeit auch die Entwicklung des FMC-Aktienkurses sein. Falls die Moeglichkeit eines Verkaufs seitens Fresenius im Raum steht, wuerde das der FMC-Aktie schaden oder koennte es andere Ideen geben, z.B. ein Zusammenschluss mit DaVita HealthCare Partners? Waere das sinnvoll? Vielleicht unmoeglich wegen zu hohem Marktanteil in den USA. Allerdings wird Sen auch erst auf die neue FMC-Chefin Kriwet im Oktober warten muessen. Vorher kann er selbst auch noch keine Entscheidungen treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.239.636 von professordeluxe am 21.08.22 12:39:12Danke fuer Deine Gedankengaenge, die ich weitgehend teile. Ich bin nur etwas vorsichtiger oder skeptischer als Du, ob Sen bereits jetzt weitgehende Freiheiten vom Aufsichtsrat fuer die Umstrukturierung des Konzerns erhalten hat.
Die Sichtweise der Kroener-Stiftung ist mir nicht bekannt. Die Dividenden wurden bisher trotz aller Probleme immer erhoeht, so dass sie fuer ihre Stiftungszwecke genuegend Mittel erhalten hat. Wie wichtig denen ein hoher Aktienkurs ist, weiss ich nicht.
Es gibt bestimmt einige im Aufsichtsrat, die ueber hohe Fresenius-Aktienbestaende verfuegen und genauso wie wir ueber die Kursentwicklung frustriert sind, zumal wenn man sich in der Zeit von Krick und Schneider daran gewoehnt hat, dass es immer aufwaerts geht.
Mitleid mit Sturm habe ich ganz und gar nicht. Da sein Vertrag erst kuerzlich verlaengert wurde, kann er mit einer hohen Restauszahlung rechnen.
Ein Punkt, der vielleicht noch mal hochkommen koennte, ist Sturm's Aktienkauf kurz nach der letzten Gewinnwarnung. Falls er zu dem Zeitpunkt schon von einer wahrscheinlichen Abloesung gewusst hat oder sie sicher geahnt hat, koennte das nahe am Insiderhandel gewesen sein. Nun wird er selbst schon diese Woche von seinem Rauswurf profitieren.
Die Sichtweise der Kroener-Stiftung ist mir nicht bekannt. Die Dividenden wurden bisher trotz aller Probleme immer erhoeht, so dass sie fuer ihre Stiftungszwecke genuegend Mittel erhalten hat. Wie wichtig denen ein hoher Aktienkurs ist, weiss ich nicht.
Es gibt bestimmt einige im Aufsichtsrat, die ueber hohe Fresenius-Aktienbestaende verfuegen und genauso wie wir ueber die Kursentwicklung frustriert sind, zumal wenn man sich in der Zeit von Krick und Schneider daran gewoehnt hat, dass es immer aufwaerts geht.
Mitleid mit Sturm habe ich ganz und gar nicht. Da sein Vertrag erst kuerzlich verlaengert wurde, kann er mit einer hohen Restauszahlung rechnen.
Ein Punkt, der vielleicht noch mal hochkommen koennte, ist Sturm's Aktienkauf kurz nach der letzten Gewinnwarnung. Falls er zu dem Zeitpunkt schon von einer wahrscheinlichen Abloesung gewusst hat oder sie sicher geahnt hat, koennte das nahe am Insiderhandel gewesen sein. Nun wird er selbst schon diese Woche von seinem Rauswurf profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.239.606 von professordeluxe am 21.08.22 12:32:59Heute im HB: Ergebnis: Neuer CEO spricht die Sprache der Investoren !
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/michael-s…
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Aber mein Mitleid mit Sturm hält sich seeeeeehr in Grenzen.
Mensch, hatte der Zeit, das Thema selbst aktiv anzugehen. Gestaltungsspielraum durch die Töchter ist vorhanden.
Er hat es jedoch verpennt und außer Worthülsen kam da bis heute nix. Und das seit Jahren.
Daher hat er sich sein Ende selbst zuzuschreiben.
Vielleicht war er sich zu sicher, daß er fest im Sattel sitzt und der AR das versuchte Aussitzen toleriert.
Sen hingegen wird zeitnah Fakten schaffen. Sonst hätte es ja auch den Wechsel nicht benötigt.
Der AR wird ihm freie Hand lassen.
Mensch, hatte der Zeit, das Thema selbst aktiv anzugehen. Gestaltungsspielraum durch die Töchter ist vorhanden.
Er hat es jedoch verpennt und außer Worthülsen kam da bis heute nix. Und das seit Jahren.
Daher hat er sich sein Ende selbst zuzuschreiben.
Vielleicht war er sich zu sicher, daß er fest im Sattel sitzt und der AR das versuchte Aussitzen toleriert.
Sen hingegen wird zeitnah Fakten schaffen. Sonst hätte es ja auch den Wechsel nicht benötigt.
Der AR wird ihm freie Hand lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.239.402 von El_Matador am 21.08.22 11:47:35Da Kabi zB nur mit dem einfachen Unsatz-Multiples berücksichtigt wurde, siehst Du, wie konservativ und defensiv die ganze Schätzung ist.
Bei Fresenius sind die Einzelteile zusammenaddiert im Verhältnis zur aktuellen Market cap des Konzerns noch mehr wert als es bei Bayer schon der Fall ist.
Und dabei ist Bayer bereits ein Schnäppchen. Fresenius umso mehr.
Sen hat mit den Töchtern echt qualitative Masse, die er heben kann. Das Potential bei Aufspaltung bzw. Börsengängen wäre enorm. Ich denke, genau dafür wurde er nun als CEO installiert.
Bei Fresenius sind die Einzelteile zusammenaddiert im Verhältnis zur aktuellen Market cap des Konzerns noch mehr wert als es bei Bayer schon der Fall ist.
Und dabei ist Bayer bereits ein Schnäppchen. Fresenius umso mehr.
Sen hat mit den Töchtern echt qualitative Masse, die er heben kann. Das Potential bei Aufspaltung bzw. Börsengängen wäre enorm. Ich denke, genau dafür wurde er nun als CEO installiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.237.732 von professordeluxe am 20.08.22 20:22:21Hast Du die Werte fuer die Teilkonzerne selbst ermittelt? Anhand welcher Peers und mit welchen Multiples?
Bei Siemens hat Sen damals Siemens Healthineers an die Börse gebracht und bei Eon hat er es so mit Uniper gemacht.
Und bei Fresenius wird er dies mit Helios und Vamed machen. Und wer weiß, was er mit Kabi und FMC vorhat.
Was bei Bayer gilt, gilt bei Fresenius erstrecht. Die Einzelteile sind (konservativ gerechnet) deutlich mehr wert als das Ganze.
FMC 3,5 Milliarden (gemessen am aktuellen Börsenkurs)
Kabi 7 Milliarden
Helios 15 Milliarden
Vamed 3 Milliarden
Macht knapp 29 Milliarden Euro einschließlich Schulden.
Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei unter 14 Milliarden Euro.
Sen wird auch am Börsenkurs gemessen. Letztendlich hat dieser Sturm das Genick gebrochen.
Und bei Fresenius wird er dies mit Helios und Vamed machen. Und wer weiß, was er mit Kabi und FMC vorhat.
Was bei Bayer gilt, gilt bei Fresenius erstrecht. Die Einzelteile sind (konservativ gerechnet) deutlich mehr wert als das Ganze.
FMC 3,5 Milliarden (gemessen am aktuellen Börsenkurs)
Kabi 7 Milliarden
Helios 15 Milliarden
Vamed 3 Milliarden
Macht knapp 29 Milliarden Euro einschließlich Schulden.
Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei unter 14 Milliarden Euro.
Sen wird auch am Börsenkurs gemessen. Letztendlich hat dieser Sturm das Genick gebrochen.
Ich habe beide Aktien (Bayer und Fresenius).
Bei Fresenius sind Umbau/Aufspaltung/Abspaltung durch den CEO-Wechsel nun quasi beschlossene Sache.
Bei Bayer ist es gerade umgekehrt. Hier klebt der CEO weiterhin am Stuhl und der AR findet nicht die Kraft, eine mutige Entscheidung für einen personellen Neuanfang zu treffen.
Bei Fresenius sind Umbau/Aufspaltung/Abspaltung durch den CEO-Wechsel nun quasi beschlossene Sache.
Bei Bayer ist es gerade umgekehrt. Hier klebt der CEO weiterhin am Stuhl und der AR findet nicht die Kraft, eine mutige Entscheidung für einen personellen Neuanfang zu treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.237.192 von professordeluxe am 20.08.22 18:11:53Bayer hat deutlich weniger strukturelle Probleme im operativen Geschäft. Finde den CEO-Wechsel auch gut, aber am Ende wird auch der neue die Probleme nicht wegzaubern können. Umstrukturierungen brauchen Zeit und kosten erstmal Geld.
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