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    kaum zu glauben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.11 14:30:22 von
    neuester Beitrag 27.02.11 10:26:47 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.163.976
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      schrieb am 22.02.11 14:30:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Washington (dpa) -
      Eigentlich ist die Aufgabe gar nicht so schwer: Jemand hat 100 Dollar auf seinem Konto und bekommt darauf pro Jahr 2 Prozent Zinsen. Hat er nach fünf Jahren mehr als 102 Dollar, genau 102 Dollar oder weniger als 102 Dollar auf dem Konto?

      «Nur knapp 65 Prozent der Amerikaner konnten diese Frage korrekt beantworten»:laugh:, weiß Annamaria Lusardi zu berichten. Zum Vergleich: Bei einer ähnlichen Untersuchung in Deutschland lagen immerhin 82 Prozent der Befragten richtig.:cry:
      Seit Jahren schon untersucht Wirtschaftsprofessorin Lusardi, wie viel - oder besser wie wenig - die Amerikaner über Finanzen und die Welt der Wirtschaft wissen. Und ihre Erkenntnisse darüber geben kaum Anlass für Begeisterung.

      Denn bei anderen Testfragen der Wissenschaftlerin sieht es nicht viel besser aus. Eine ähnliche Aufgabe zum Thema Inflation konnten ebenfalls nur knapp zwei Drittel der Befragten korrekt beantworten. Bei einem Test zum schon komplizierteren Konzept der Risikostreuung wusste gerade einmal die Hälfte die Lösung - in Deutschland lagen hingegen zwei Drittel richtig.

      Lücken, die nicht ohne Folgen bleiben: Etwa der Hälfte der Amerikaner fällt es schwer, mit ihrem Einkommen auszukommen, berichtet Lusardi. Fast ein Viertel überzieht öfter das Bankkonto. Und nur jeder zweite US-Bürger hat ihren Angaben zufolge Geld für schlechte Zeiten auf der Seite. Die dramatische Folge: Wer seinen Job verliert oder wegen Krankheit längere Zeit kein Einkommen hat, steht nicht selten am finanziellen Abgrund.

      «Wer sich mit Finanzen auskennt, plant eher seinen Ruhestand, hat mit größerer Wahrscheinlichkeit etwas auf der hohen Kante und greift weniger oft zur Kreditkarte, die hohe Gebühren und Zinsen auflaufen lässt», weiß die Professorin, die an der George Washington School of Business in der US-Hauptstadt forscht und lehrt. «Dabei stimmt es nicht, dass das Finanzwissen der Menschen seit Jahren schlechter wird. Aber die Welt hat sich verändert und ein Großteil der Menschen ist nicht gut genug ausgebildet, um den Änderungen zu folgen.»

      Die Wirtschafts- und Finanzkrise wäre wohl für viele Amerikaner weniger schmerzhaft geworden, hätten sie sich nicht leichtfertig bis über beide Ohren verschuldet. Bei Kreditkarten-Rechnungen muss beispielsweise anders als in Deutschland jeden Monat nur ein kleiner Teil bezahlt werden - der Rest läuft auf, selbstverständlich gegen satten Zins. Vor einigen Jahren ergab die Umfrage einer US-Bank, dass sich drei Viertel der Eltern nicht in der Lage fühlen, ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld beizubringen.

      Längst ist die Regierung in Washington alarmiert. «Wir müssen verstärkt dafür sorgen, dass unsere Schulabsolventen mehr über Wirtschaft, Finanzen und die Chancen und Risiken von Schulden wissen», fordert Finanzminister Timothy Geithner. Seine Behörde bietet auf ihrer Internetseite Unterrichtsmaterial, voriges Jahr lud sie Schüler erstmals zu einem landesweiten Wissenstest ein - mit überschaubarer Resonanz. Gerade einmal 76 000 Jugendliche nahmen teil, bei insgesamt mehr als 16 Millionen Highschool-Schülern in den USA.

      Geht es nach Wirtschaftsprofessorin Lusardi, müssten schnell in der Schule und auch am Arbeitsplatz umfassende Unterrichtsprogramme her. «Meist höre ich aber, umfassende Bildungsstrategien seien zu teuer», berichtet die Expertin. «Aber die Finanzkrise hat gezeigt, dass es erst recht teuer ist, die Menschen nicht aufzuklären.»

      http://www.cio.de/news/wirtschaftsnachrichten/2265904/
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 15:24:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      ---------------------------

      Ähem, sorry,
      ......................und deswegen eröffnest du einen Thread ??

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 17:41:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich denke schon,das das eine thread wert ist...ist es doch die wurzel vielen übels auf der welt..

      30% aller amerikaner lesen bücher...hälst du ihnen eine welt-karte vor die augen,finden sie den irak und afghanistan und den ganzen nahen osten nicht..

      eine analyse der letzten monate hat ergeben,das genau diese verschuldeten amis es sind,die jetzt in den usa wieder für einen aufschwung sorgen...die cc-karteninstitute haben ihnen wieder kredit eingeräümt und weiter gehts....

      die beiden erfolgreichsten serien in den usa sind die simpsons und two and a half man...mehr muss man gar nicht wissen.

      cf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 19:00:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.085.884 von clownfisch am 22.02.11 17:41:52die beiden erfolgreichsten serien in den usa sind die simpsons und two and a half man...mehr muss man gar nicht wissen.

      Und bei uns Dschungelcamp und "Superstar"!

      Also wer ist jetzt dämlicher!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 10:26:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi;
      @Datteljongleur,wenn ich dies bloss wuesste..gg
      Olaf Henkel hat schon recht,wenn er hier in D zweifelt,so lange
      sich 20 - 30 Tsd fuer DSD-Castings bewerben,aber wir nicht genuegend
      Leute fuer ne Ingenieur-Ausbildung zusammenkriegen..
      distel:yawn:


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