Zwangspflicht. Hausbesitzer müssen Dächer dämmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.03.11 12:24:22 von
neuester Beitrag 31.05.11 19:48:39 von
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Millionen Hausbesitzer in Deutschland sollten sich schon mal auf hohe Ausgaben einstellen: Bis zum Jahresende müssen die Dächer ihrer Ein- oder Mehrfamilienhäuser wärmegedämmt sein. Wertvolle Heizenergie soll nicht mehr übers zugige Dach verpuffen.
Das schreibt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Betroffen sind vor allem Eigentümer, die eine Immobilie vermieten, aber auch Selbstnutzer mit eigenem Häuschen. Nur wer seine Immobilie schon vor dem 1. Februar 2002 bewohnt hat, bleibt von der kostspieligen Nachrüstpflicht verschont - es sei denn, er will es in nächster Zeit verkaufen.
Nach Expertenschätzungen sind fast 90 Prozent der vor 2001 gebauten Häuser nicht auf dem neuesten Stand der Dämmtechnik.
Die Betroffenen müssen mit circa 80 Euro pro Quadratmeter Grundfläche rechnen", erläutert Fachfrau Allewelt. Hat der Dachboden 100 Quadratmeter, muss der Besitzer also etwa 8000 Euro für die verordnete Sanierung locker machen. Noch viel teurer käme die Dämmung des gesamten Dachstuhls. Wegen des höheren Aufwands müssten die Kosten dann mindestens verdoppelt werden. Bei einem normalen Einfamilienhaus mit Satteldach können so beispielsweise mehr als 20.000 Euro an Nachrüstungskosten anfallen, gibt Kathrin Mühe von der Bausparkasse Schwäbisch Hall zu bedenken.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/immobilien/article15768…
Millionen Hausbesitzer in Deutschland sollten sich schon mal auf hohe Ausgaben einstellen: Bis zum Jahresende müssen die Dächer ihrer Ein- oder Mehrfamilienhäuser wärmegedämmt sein. Wertvolle Heizenergie soll nicht mehr übers zugige Dach verpuffen.
Das schreibt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Betroffen sind vor allem Eigentümer, die eine Immobilie vermieten, aber auch Selbstnutzer mit eigenem Häuschen. Nur wer seine Immobilie schon vor dem 1. Februar 2002 bewohnt hat, bleibt von der kostspieligen Nachrüstpflicht verschont - es sei denn, er will es in nächster Zeit verkaufen.
Nach Expertenschätzungen sind fast 90 Prozent der vor 2001 gebauten Häuser nicht auf dem neuesten Stand der Dämmtechnik.
Die Betroffenen müssen mit circa 80 Euro pro Quadratmeter Grundfläche rechnen", erläutert Fachfrau Allewelt. Hat der Dachboden 100 Quadratmeter, muss der Besitzer also etwa 8000 Euro für die verordnete Sanierung locker machen. Noch viel teurer käme die Dämmung des gesamten Dachstuhls. Wegen des höheren Aufwands müssten die Kosten dann mindestens verdoppelt werden. Bei einem normalen Einfamilienhaus mit Satteldach können so beispielsweise mehr als 20.000 Euro an Nachrüstungskosten anfallen, gibt Kathrin Mühe von der Bausparkasse Schwäbisch Hall zu bedenken.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/immobilien/article15768…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.511 von maria71a am 17.03.11 12:24:22Wer per Gutachten nachweisen kann, dass die Nachrüstung für ihn wirtschaftlich nicht sinnvoll ist respektive nicht finanziert werden kann, kann die Dämmpflicht abschütteln. "Das kann beispielsweise bei Rentnern der Fall sein", sagt Allewelt. Auf Drückeberger, die die Sanierung wegen der hohen Kosten von vornherein in den Wind schlagen, können dagegen empfindliche Bußgelder in fünfstelliger Höhe zukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.523 von maria71a am 17.03.11 12:26:04aus andere Quelle
Eigentümer haben dabei je nach Raumnutzung die Wahl: Wird das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt, genügt die deutlich günstigere Dämmung der obersten Geschossdecke. Dabei müssen Modernisierer pro Quadratmeter Fläche mit etwa 80 Euro rechnen - bei einem Dachboden mit 90 qm Grundfläche also mit rund 7200 Euro.
Bei einer vollständigen Dachdämmung liegen die Kosten je Quadratmeter wegen des erhöhten technischen Aufwands etwa doppelt so hoch. "Tatsächlich sind die Kosten aber wegen der größeren zu dämmenden Fläche noch weitaus höher", erläutert Mühe: "Beim normalen Einfamilienhaus mit einem Satteldach sollte man auf jeden Fall vorab mit mehr als 20 000 Euro kalkulieren."
Freigestellt von der Nachrüstungspflicht sind nach aktuellem Stand nur Eigentümer, die ihre Altimmobilie bereits vor dem Stichtag 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben. Alle anderen aber sollten die EnEV-Auflagen ernst nehmen, rät sie: Die Bauämter können Bußgelder in fünfstelliger Höhe verhängen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/immobilien/article15694…
Eigentümer haben dabei je nach Raumnutzung die Wahl: Wird das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt, genügt die deutlich günstigere Dämmung der obersten Geschossdecke. Dabei müssen Modernisierer pro Quadratmeter Fläche mit etwa 80 Euro rechnen - bei einem Dachboden mit 90 qm Grundfläche also mit rund 7200 Euro.
Bei einer vollständigen Dachdämmung liegen die Kosten je Quadratmeter wegen des erhöhten technischen Aufwands etwa doppelt so hoch. "Tatsächlich sind die Kosten aber wegen der größeren zu dämmenden Fläche noch weitaus höher", erläutert Mühe: "Beim normalen Einfamilienhaus mit einem Satteldach sollte man auf jeden Fall vorab mit mehr als 20 000 Euro kalkulieren."
Freigestellt von der Nachrüstungspflicht sind nach aktuellem Stand nur Eigentümer, die ihre Altimmobilie bereits vor dem Stichtag 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben. Alle anderen aber sollten die EnEV-Auflagen ernst nehmen, rät sie: Die Bauämter können Bußgelder in fünfstelliger Höhe verhängen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/immobilien/article15694…
Niedlich, ich bin in der Wohnungswirtschaft tätig und da kommt mir gleich mal die Frage. Wer soll das kontrollieren?
Oder glaubt ihr ich würde irgend so einen Heini von der Behörde freiweilig in mein Haus lassen?
Einfach lächerlich und mal wieder völlig praxisfern. Aber das kennt man ja schon.
Oder glaubt ihr ich würde irgend so einen Heini von der Behörde freiweilig in mein Haus lassen?
Einfach lächerlich und mal wieder völlig praxisfern. Aber das kennt man ja schon.
Da wird noch einiges auf uns zukommen, tagtäglich weiter Einschränkungen, Belastungen, Bestimmungen, Gesetze. Wir werden so langsam aber sicher entmündigt. Kassen sind leer, Wirtschaft muss angekurbelt werden, Beamten brauchen Arbeit usw.
An Perversion kaum zu überbieten dieses Land und ihre Vertreter!!!
An Perversion kaum zu überbieten dieses Land und ihre Vertreter!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.052 von Million99 am 17.03.11 13:33:47Niedlich, ich bin in der Wohnungswirtschaft tätig und da kommt mir gleich mal die Frage. Wer soll das kontrollieren? -- freundliche Nachbar werden gerne in Amt mitteilen.
Zitat von buchi1971: Da wird noch einiges auf uns zukommen, tagtäglich weiter Einschränkungen, Belastungen, Bestimmungen, Gesetze. Wir werden so langsam aber sicher entmündigt. Kassen sind leer, Wirtschaft muss angekurbelt werden, Beamten brauchen Arbeit usw.
An Perversion kaum zu überbieten dieses Land und ihre Vertreter!!!
Volle Zustimmung!
Nur: Wieso denn werden?
Wir sind schon längst entmündigt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.052 von Million99 am 17.03.11 13:33:47Bedeutet dies, das jemand der alleine in einem isolierten Haus 1000 liter Heizoel
braucht,umweltfreundlicher ist,
als eine 4 köpfige Familie die in einem nichtisolierten Haus 1500 liter braucht ?.
braucht,umweltfreundlicher ist,
als eine 4 köpfige Familie die in einem nichtisolierten Haus 1500 liter braucht ?.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.638 von Kramerbau am 17.03.11 19:40:31das frage ich mich auch
Wie ist in einem Zweifamilienhaus (WEG) zu verfahren, das von einem Eigentümer vor dem 01.02.2002 bis heute selbstgenutzt wird und von dem anderen Eigentümer vor dem 01.02.2002 bis heute fremdvermietet genutzt wird?
Gibt es nicht bald eine Volkszählung, bei der u. a. die Gebäudebestände mit"gezählt" werden?
Gruß
Silberpfeil
Gibt es nicht bald eine Volkszählung, bei der u. a. die Gebäudebestände mit"gezählt" werden?
Gruß
Silberpfeil
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.230.839 von Silberpfeil1 am 18.03.11 13:15:20Der Energieberater informiert: Dämmung des Dachbodens bis Ende 2011 PflichtEnEV 2009 fordert Dachsanierung oder Dämmung der obersten Geschossdecke
Egal ob die Hausbewohner den Dachboden nutzen oder nicht: Bis Ende 2011 müssen Hausbesitzer nach einem Eigentümerwechsel entweder das Dach komplett sanieren oder die oberste Geschossdecke mit einer Dämmung versehen, erinnert der Energieberater. Diese Nachrüstpflicht ist in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) festgeschrieben. Die Finanzierung dieser Sanierungsmaßnahme müssen Hausbesitzer aber nicht allein stemmen. Ab März 2011 vergibt die KfW wieder Fördermittel für einzelne Sanierungsmaßnahmen wie die Dämmung der obersten Geschossdecke.
Egal ob die Hausbewohner den Dachboden nutzen oder nicht: Bis Ende 2011 müssen Hausbesitzer nach einem Eigentümerwechsel entweder das Dach komplett sanieren oder die oberste Geschossdecke mit einer Dämmung versehen, erinnert der Energieberater. Diese Nachrüstpflicht ist in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) festgeschrieben. Die Finanzierung dieser Sanierungsmaßnahme müssen Hausbesitzer aber nicht allein stemmen. Ab März 2011 vergibt die KfW wieder Fördermittel für einzelne Sanierungsmaßnahmen wie die Dämmung der obersten Geschossdecke.
Zitat von Million99: Niedlich, ich bin in der Wohnungswirtschaft tätig und da kommt mir gleich mal die Frage. Wer soll das kontrollieren?
Oder glaubt ihr ich würde irgend so einen Heini von der Behörde freiweilig in mein Haus lassen?
Einfach lächerlich und mal wieder völlig praxisfern. Aber das kennt man ja schon.
Der Schornsteinfeger kann und wird es kontrollieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.052 von Fruehrentner am 25.03.11 15:13:15Der Schornsteinfeger mag zwar etwas von Heizungen verstehen ( das sehen schon die Kundendienstler der Brennerhersteller anders), ein Bausachverständiger ist er aber definitiv nicht.
Wenn dann ist die kommunale Bauaufsicht mit der Kontrolle beauftragt.
Wenn dann ist die kommunale Bauaufsicht mit der Kontrolle beauftragt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.560 von Juliusturm am 25.03.11 16:22:58Bei der Dachsanierung sind die Kosten bei 20-30.000 EUR. Wie soll die ganze finanziert werden?
Diese Massnahme wird nie rentieren.
Da die ganze bis Ende 2011 soll gemacht werden, werden die Handwerkerpreise steigen.
Diese Massnahme wird nie rentieren.
Da die ganze bis Ende 2011 soll gemacht werden, werden die Handwerkerpreise steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.272.154 von maria71a am 27.03.11 13:31:17
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.523.052 von maria71a am 18.05.11 21:19:25Nach Expertenschätzungen sind fast 90 Prozent der vor 2001 gebauten Häuser nicht auf dem neuesten Stand der Dämmtechnik
Bei einem normalen Einfamilienhaus mit Satteldach können so beispielsweise mehr als 20.000 Euro an Nachrüstungskosten anfallen.
Zahlt sich der Aufwand überhaupt aus? Langfristig schon, denn das Isolieren drückt den Heizenergieverlust übers Dach um rund 75 Prozent, ist die Deutsche Energie-Agentur (Dena) überzeugt. Der Hausbesitzer spare jährlich ordentlich Geld für Gas oder Öl ein. Allerdings dauert es viele viele Jahre, bis sich die Kosten amortisiert haben.
Auf Drückeberger, die die Sanierung wegen der hohen Kosten von vornherein in den Wind schlagen, können dagegen empfindliche Bußgelder in fünfstelliger Höhe zukommen
Bei einem normalen Einfamilienhaus mit Satteldach können so beispielsweise mehr als 20.000 Euro an Nachrüstungskosten anfallen.
Zahlt sich der Aufwand überhaupt aus? Langfristig schon, denn das Isolieren drückt den Heizenergieverlust übers Dach um rund 75 Prozent, ist die Deutsche Energie-Agentur (Dena) überzeugt. Der Hausbesitzer spare jährlich ordentlich Geld für Gas oder Öl ein. Allerdings dauert es viele viele Jahre, bis sich die Kosten amortisiert haben.
Auf Drückeberger, die die Sanierung wegen der hohen Kosten von vornherein in den Wind schlagen, können dagegen empfindliche Bußgelder in fünfstelliger Höhe zukommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.523.052 von maria71a am 18.05.11 21:19:25http://www.immobilienkredit.net/tipps/enev-warmedammung-bei-…
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