Salzburger Polizei verhaftete deutschen Millionenbetrüger - 500 Beiträge pro Seite

[Dom_Perignon07]

http://www.salzburg24.at/salzburger-polizei-verhaftete-deuts…


Einen mutmaßlichen Millionenbetrüger, der mit europäischem Haftbefehl gesucht worden ist, hat die Polizei am Mittwoch in der Stadt Salzburg festgenommen. 0 Kommentare
Der 31- jährige Deutsche soll den Kurs eigener Aktien künstlich in die Höhe getrieben und dann die in Wahrheit fast wertlosen Papiere verkauft haben. Dadurch ergaunerte er den unvorstellbaren Betrag von rund 24 Millionen Euro, teilte die Sicherheitsdirektion Salzburg mit.

Der 31- Jährige gehört einer Gruppe an, die mit zahlreichen Börsenbriefen den Kurs von selbst erworbenen Aktien dermaßen in die Höhe schrauben konnte, obwohl hinter den Papieren kein operatives Geschäft stand und die Aktien offiziell eigentlich negativ bewertet wurden. Durch den Verkauf konnte die Gruppe schließlich einen Gewinn von 24 Millionen Euro erzielen.

In der Vorwoche hat die Polizei in Salzburg den Hinweis erhalten, dass sich der mit einem in Stuttgart ausgestellten Haftbefehl Gesuchte in der Mozartstadt aufhalten könnte, so Kripo- Chef Andreas Huber. Am Mittwoch wurde er in seiner Wohnung in der Stadt Salzburg verhaftet. Er wurde in die Justizanstalt gebracht und wird nach Deutschland ausgeliefert. Nähere Einzelheiten zu den vorgeworfenen Straftaten waren in Salzburg nicht bekannt. (APA)


Wer ist das? Welche Bbs sind betroffen?

[kingkongtrader]

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[Dom_Perignon07]

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[kingkongtrader]

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[totalverlust11]

Kennst du den BV??!!

[Dom_Perignon07]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.631 von totalverlust11 am 17.03.11 17:06:19

war auch mein erster Gedanke

Na klar, habe damit ein paar gute % eingefahren. Seit 2010 wieder zu gebrauchen.
Aber der alte Helikopter ist wohl deutlich älter als die 31 Jahre. Hier wurde eben ein Name genannt, aber scheinbar wieder gelöscht. Warten wir mal auf die nächsten Pressemeldungen.

[kingkongtrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.663 von Dom_Perignon07 am 17.03.11 17:10:14

Ja leider darf man anscheinend keine Namen nennen. Das wird hier von Moderatoren zensiert, obwohl es offensichtlich ist, um wen es sich handelt.

Ich sage jedenfalls nichts mehr, viele haben mein Posting gelesen und wissen, um wen es sich handelt. Andeutungen mit belegten Quellen dazu sollen nun andere zum Thema beisteuern. Der/ die besagte Moderator(in) sperrt ansonsten sicher meine ID hier...

[totalverlust11]

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[MaatMod]

Zitat von kingkongtrader: Ja leider darf man anscheinend keine Namen nennen. Das wird hier von Moderatoren zensiert, obwohl es offensichtlich ist, um wen es sich handelt.

Ich sage jedenfalls nichts mehr, viele haben mein Posting gelesen und wissen, um wen es sich handelt. Andeutungen mit belegten Quellen dazu sollen nun andere zum Thema beisteuern. Der/ die besagte Moderator(in) sperrt ansonsten sicher meine ID hier...

@kingkongtrader,

ich habe Ihre Aussage nicht zensiert.
Sie stellen hier Tatsachen auf, die Sie nicht belegen können.
Es ist nicht erwiesen, daß es sich bei der verhafteten Person um die von Ihnen genannten Person handelt.

Rechtlich sind solche Aussagen bedenklich.


MfG MaatMOD

[Dom_Perignon07]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.692 von kingkongtrader am 17.03.11 17:15:19

Rechtlich sind solche Aussagen bedenklich.

da hat der Mod recht. Deswegen habe ich den Namen auch nicht wiederholt.

[kingkongtrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.835 von Dom_Perignon07 am 17.03.11 17:38:56

ok habe ich eingesehen. vielleicht fällt ja in nächster zeit ein name in der presse. dann darf man ihn auch nennen!

[alfrednelke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.182 von kingkongtrader am 17.03.11 18:25:20

ich denke es ist klar wer es ist, aber wir sollten die richtlinien von w:o akzeptieren...am besten jeder , der dieses posting liest, sollte an die finanzmedien wie börse online, der aktionär usw. schreiben...die finden es dann bestimmt raus wer es ist und dann dürfen wir hier auch den namen schreiben weil wir eine quelle haben

[kingkongtrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.254.885 von alfrednelke am 23.03.11 17:54:46

Quelle: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=698&meldung…

25.03.2011
Österreich: Marktmanipulation keine Straftat - Pascal Geraths auf freiem Fuß

Haftbefehl in Deutschland:

Pascal Geraths (31)
© The brandgeneration AG

Der am 16. März 2011 in seiner Salzburger Wohnung verhaftete mutmaßliche deutsche Millionenbetrüger Pascal Geraths (31) ist schon wieder auf freiem Fuß und muss auch keine Auslieferung nach Deutschland fürchten. "Trotz unseres Haftbefehls ist der Beschuldigte wieder frei und wird nicht ausgeliefert, weil Marktmanipulation in Österreich keine Straftat ist", sagte die Erste Staatsanwältin und Pressedezernentin der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Claudia Krauth, dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net.

Natürlich bleibe der Haftbefehl in Deutschland bestehen. Aber solange sich Geraths in Österreich aufhält, haben die deutsche Justiz und Polizei keinerlei Handhabe. Dabei war die österreichische Polizei sehr hilfsbereit. Der Salzburger Kripo-Chef, Andreas Huber, reagierte sofort, als er von deutschen Fahndern den Hinweis bekam, dass sich der in Deutschland per Haftbefehl gesuchte mutmaßliche Millionenbetrüger Pascal Geraths in Salzburg aufhalten soll. Der Kripo-Chef ließ den Deutschen in Haft nehmen. Doch nach Überprüfung des genauen Tatvorwurfs Marktmanipulation musste ein Richter den Gesuchten nach österreichischen Gesetzen wieder freilassen. Marktmanipulation ist in Österreich nur ein Vergehen und begründet kein Strafverfahren.

In Stuttgart ist man darüber nicht erfreut. "Immerhin hat der Beschuldigte durch die Marktmanipulation im Frühsommer 2006 einen Erlös von über 47 Millionen Euro erzielt", sagte die Erste Staatsanwältin Claudia Krauth gegenüber GoMoPa.net.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft dem aus Nordrhein-Westfalen stammenden Geraths vor, im Jahre 2006 über seine Salzburger PR-Firma Pascal Geraths GmbH die kanadische Goldminenfirma De Beira Goldfields mit gezielten Falschmeldungen im Freiverkehr der Frankfurter Börse gepusht zu haben, um dadurch später, als herauskam, dass die Gesellschaft gar kein operatives Geschäft hat und eigentlich nur ein leerer, wertloser Firmenmantel war, an den Leerkäufen (Wetten auf fallende Kurse) ein Vermögen zu verdienen. Geraths soll sich dabei zweier Komplizen bedient haben.

Zum einen gab der in Australien lebende deutsche Geologe Klaus Eckhoff seinen zugkräftigen Namen für die Goldminen-Firma her und übernahm sogar den Vorstandsvorsitz von De Beira Goldfields. Die Aktie schoss dadurch im Juni 2006 für einen Moment um 400 Prozent in die Höhe.

Zum anderen bediente sich Geraths in dieser Zeit des Finanz- und Newsmagazins "bullVestor" von Inhaber Helmut Pollinger. Geraths vermarktete bullVestor nicht nur, Geraths übernahm auch gleich noch die Chefredaktion, um seine Goldminenaktien zu pushen. Geraths leistete nach eigenen Angaben PR-Arbeit für insgesamt 17 Goldminen-Pennystocks.

Eine unrühmliche Rolle habe auch ein Focus-Redakteur gespielt, der dann aber sofort entlassen wurde.

Der verantwortliche Finanzredakteur Christian Euler hatte eine Doppelrolle inne. Erstens als Focus-Redakteur und zweitens als Herausgeber eines Börsenbriefes namens "Blue SkyLevel", den er über die britische Firma Grosvenor vertrieb. Euler empfahl am 15. Mai 2006 im "Focus" die Aktie des Goldminenkonzerns De Beira und und wenig später auch in seinem Börsenbrief. Die Aktie von De Beira fiel aber in den zwei Monaten nach dem "Focus-Money"-Bericht von 18 Euro auf 3,58 Euro.

Nachdem die Bonner Finanzmarktaufsicht BaFin bei den dubiosen Goldminen-Firmen eine Untersuchung auf Marktmanipulation eingeleitet hatte, sattelte Geraths auf einen neuen Geschäftszweig um: Die Verlags-, Musik- und Filmindustrie. Und pusht aktuell schon wieder unter dem Schutz österreichischer Gesetze eine leere Firmenmantel AG im Freiverkehr der Frankfurter Börse. Und natürlich wieder mit Hilfe eines Börsenbriefes, der anonym arbeitet, aber ihm gehören soll.