Falsche Aktientipps im Internet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.04.00 22:06:34 von
neuester Beitrag 12.04.00 22:41:10 von
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Falsche Aktientipps im Internet
Die Börsenaufsicht ist durch gefälschte Aktieninformationen im Internet alarmiert. Sie befürchtet, dass unseriöse "Experten" zunehmend das Netz nutzen, um unbedarfte Anleger in die Falle zu locken.
Die Masche ist ganz einfach. Der selbst ernannte Aktienexperte gibt in Chaträumen und auf elektronischen Pinnwänden Kaufempfehlungen für eine bestimmte Aktie. Unwissende Anleger kaufen und treiben damit den Kurs in die Höhe. Der Experte kann dann seine zuvor zu Niedrigstpreisen gekauften Aktien mit Gewinn abstoßen. Durch solche und ähnliche Praktiken ist die Börsenaufsicht alarmiert. Unter ihrer Internet-Adresse veröffentlicht die Aufsichtsbehörde deshalb ab sofort Warnhinweise für Internetsurfer. "Nach deutschem Recht (Paragraph 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen Tatsachen, mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar", heißt es dort. "Die Angaben auf dem Internet-Board sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine Anlage-Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren."
Wer nachweisen könne, dass er durch falsche Informationen in ein Börsengeschäft gelockt wurde, sollte sich an die Staatsanwaltschaft oder das Bundeskriminalamt wenden. Allerdings räumen die Börsenaufseher auch ein, "dass das Internet auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist". Die hessische Börsenaufsicht ist für die wichtigste deutsche Börse in Frankfurt sowie die deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex zuständig.
Die Warnung richtet sich "an kriminelle Profis genauso wie an Wichtigtuer in den News-Groups". Zwar gebe es zurzeit für den Börsenplatz Frankfurt kaum Hinweise auf Manipulationen in großem Stil. Wegen der Entwicklung des Internets steige aber die Gefahr deutlich.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/nf/0,1518,72679,00…
Die Börsenaufsicht ist durch gefälschte Aktieninformationen im Internet alarmiert. Sie befürchtet, dass unseriöse "Experten" zunehmend das Netz nutzen, um unbedarfte Anleger in die Falle zu locken.
Die Masche ist ganz einfach. Der selbst ernannte Aktienexperte gibt in Chaträumen und auf elektronischen Pinnwänden Kaufempfehlungen für eine bestimmte Aktie. Unwissende Anleger kaufen und treiben damit den Kurs in die Höhe. Der Experte kann dann seine zuvor zu Niedrigstpreisen gekauften Aktien mit Gewinn abstoßen. Durch solche und ähnliche Praktiken ist die Börsenaufsicht alarmiert. Unter ihrer Internet-Adresse veröffentlicht die Aufsichtsbehörde deshalb ab sofort Warnhinweise für Internetsurfer. "Nach deutschem Recht (Paragraph 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen Tatsachen, mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar", heißt es dort. "Die Angaben auf dem Internet-Board sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine Anlage-Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren."
Wer nachweisen könne, dass er durch falsche Informationen in ein Börsengeschäft gelockt wurde, sollte sich an die Staatsanwaltschaft oder das Bundeskriminalamt wenden. Allerdings räumen die Börsenaufseher auch ein, "dass das Internet auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist". Die hessische Börsenaufsicht ist für die wichtigste deutsche Börse in Frankfurt sowie die deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex zuständig.
Die Warnung richtet sich "an kriminelle Profis genauso wie an Wichtigtuer in den News-Groups". Zwar gebe es zurzeit für den Börsenplatz Frankfurt kaum Hinweise auf Manipulationen in großem Stil. Wegen der Entwicklung des Internets steige aber die Gefahr deutlich.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/nf/0,1518,72679,00…
Wissen wir schon lange .......
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