Toleranztest – Passt die Burka nach Deutschland? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.06.11 12:58:13 von
neuester Beitrag 08.04.12 21:14:48 von
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Dieser Fragen sollten wir uns stellen
Toleranztest – Passt die Burka nach Deutschland?
In der Burka auf die Straße: Eine Muslimin hat die Toleranz der Deutschen getestet. Die Reaktionen sind unterschiedlich – bis hin zu einer klaren Drohung.
Sind wir in Deutschland zu tolerant?
http://www.welt.de/debatte/talk-to-the-enemy/article13450930…
Toleranztest – Passt die Burka nach Deutschland?
In der Burka auf die Straße: Eine Muslimin hat die Toleranz der Deutschen getestet. Die Reaktionen sind unterschiedlich – bis hin zu einer klaren Drohung.
Sind wir in Deutschland zu tolerant?
http://www.welt.de/debatte/talk-to-the-enemy/article13450930…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.162 von GueldnerG45S am 29.06.11 12:58:13Ich finde auch, dass die Alte RECHTS viel zu viele Klamotten anhat und sich in ihrer Unverschämtheit auch noch in der Öffentlichkeit traut ihre Möpse zu verhüllen. Skandal!
Das sollte man nicht bei den Ferrengis versuchen - da verstehen sie keinen Spass
Yatt
Das sollte man nicht bei den Ferrengis versuchen - da verstehen sie keinen Spass
Yatt
Alle Frauen sollten eine Burka tragen.Wenn man sich eine Wundertüte kauft,dann weis man ja nie was drin ist.Huch ist das spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.210 von GueldnerG45S am 29.06.11 13:02:23Nein, wir Deutschen sind schon geile Typen. Vor allem tolerant
http://www.youtube.com/watch?v=FGdJWFFv6Bs
http://www.youtube.com/watch?v=FGdJWFFv6Bs
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.162 von GueldnerG45S am 29.06.11 12:58:13Seit April gilt in Frankreich das sogenannte „Burkaverbot“, ein Gesetz, das Vollverschleierung unter Strafe stellt. 150 Euro zahlen Frauen, die gegen das Gesetz verstoßen, drastische Geldbußen gibt es für Männer, die ihre Frauen oder Töchter zwingen, ein Burka oder Niqap zu tragen.
http://www.welt.de/debatte/talk-to-the-enemy/article13450930…
http://www.welt.de/debatte/talk-to-the-enemy/article13450930…
Burka's empfinde ich als vollkommen deplaziert und widerlich. Leider werden wir uns daran gewöhnen müssen, weil der deutsche Gutmensch und Toleranzapostel nie und nimmer das Tragen von Burka's verbieten wird.
Also ich find Burkas klasse:
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.254 von GueldnerG45S am 29.06.11 13:08:34Die Formen HIDSCHAB und TSCHADOR sind rechtlich zulässig, weil die Person durch das zeigen ihres Gesichtes eindeutig identifizierbar ist. Damit gänge diese Kleidung als "Modeerscheinung" durch.
Ich bin allerdings für eine Kleidungsrichtlinie in Schulen, die angemessene Kleidung vorschreibt, die einer zivilisierten Kulturnation würdig ist.
Ich würde anbstreben: Für Mädchen Bluse und knielange Röcke und für Jungen ein Hemd und eine lange Stoffhose. Außerdem hat die Frisur eines Jungen eng am Kopf anzuliegen und die Haare dürfen den Hemdkragen nicht berühren - die Ohren sind frei zu schneiden.
Zum Sportunterricht sind ein T-Shirt oder Poloshirt und Shorts zu tragen und jegliche Kopfbedeckung und Körperschmuck abzulegen. Übergewichtige haben Sport zu betreiben, bis eine angemessene Körperfülle erreicht ist.
Mit diesen Richtlinien bekämen wir eine Jugend, die zumindest ersteinmal perfekt aussieht und Schüler, die schon immer so aussehen, werden nicht mehr gehänselt. Der nächste Schritt wäre, deren Leistungsfähigkeit zu verbessern....
Ich bin allerdings für eine Kleidungsrichtlinie in Schulen, die angemessene Kleidung vorschreibt, die einer zivilisierten Kulturnation würdig ist.
Ich würde anbstreben: Für Mädchen Bluse und knielange Röcke und für Jungen ein Hemd und eine lange Stoffhose. Außerdem hat die Frisur eines Jungen eng am Kopf anzuliegen und die Haare dürfen den Hemdkragen nicht berühren - die Ohren sind frei zu schneiden.
Zum Sportunterricht sind ein T-Shirt oder Poloshirt und Shorts zu tragen und jegliche Kopfbedeckung und Körperschmuck abzulegen. Übergewichtige haben Sport zu betreiben, bis eine angemessene Körperfülle erreicht ist.
Mit diesen Richtlinien bekämen wir eine Jugend, die zumindest ersteinmal perfekt aussieht und Schüler, die schon immer so aussehen, werden nicht mehr gehänselt. Der nächste Schritt wäre, deren Leistungsfähigkeit zu verbessern....
Und wieviel Silikontitten,Arschgeweihe,Männer mit Sandalen und weißen Tennissocken,Pinguinkostüme,Hosenanzüge,Folter und Tötungswerkzeuge,Schwaben,Brummifahrer mit Namensschlid,Justin Bieberfans und Grönemeyers kann deutschland ertragen ?
Am unerträglichsten finde ich persönlich im Moment die Tatsache, daß ein gestörter Religiöser Fundamentalist wie Gueldener den Fundamentalismus einer anderen Religion von gestörten anprangert.Ausgerechnet der....
Am unerträglichsten finde ich persönlich im Moment die Tatsache, daß ein gestörter Religiöser Fundamentalist wie Gueldener den Fundamentalismus einer anderen Religion von gestörten anprangert.Ausgerechnet der....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.357 von Beefcake_the_mighty am 29.06.11 15:34:41mein lieber Freund, Jesus hat die Frauen befreit gerade vom tragen der Burka
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.570 von GueldnerG45S am 29.06.11 16:02:14Hast du keine anderen Probleme als die ein paar Leute in diesem Land, die eine Burka tragen sollen (oder müssen)?
Was deinen Fundamentalismus angeht, so möchte ich nicht wissen, wie dieses Land aussehen würde, wenn Typen wie du das Sagen hätten. Bestimmt hätten wir wieder Internierungslager für Andersdenkende und man würde es mit Andersgläubigen auf ähnliche Weise lösen, wie man es bereits in den letzten Jahrhunderten praktiziert hat.
Und komm mir nicht mit Jesus, der würde Leuten wie dir als erstes tüchtig in den Arsch treten.
Yatt
Was deinen Fundamentalismus angeht, so möchte ich nicht wissen, wie dieses Land aussehen würde, wenn Typen wie du das Sagen hätten. Bestimmt hätten wir wieder Internierungslager für Andersdenkende und man würde es mit Andersgläubigen auf ähnliche Weise lösen, wie man es bereits in den letzten Jahrhunderten praktiziert hat.
Und komm mir nicht mit Jesus, der würde Leuten wie dir als erstes tüchtig in den Arsch treten.
Yatt
Der würde schlicht und ergreifend als linker Terrorist behandelt werden.
Gueldner, was ist denn los
Lassen Dich die anderen im Forum "Versicherungen + Bausparen" nicht mehr mitspielen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.719.289 von ClausSch am 29.06.11 19:59:00Lassen Dich die anderen im Forum "Versicherungen + Bausparen" nicht mehr mitspielen
Wieso?
Normalerweise ist doch das "PC-Technik-Forum" sein Revier!!!
Wieso?
Normalerweise ist doch das "PC-Technik-Forum" sein Revier!!!
.... "PC-Technik-Forum" sein Revier!!!
Ach, her je ... da auch
Jedenfalls schein er 'ne Menge Zeit zu haben
Ach, her je ... da auch
Jedenfalls schein er 'ne Menge Zeit zu haben
Zitat von Geldler: Die Formen HIDSCHAB und TSCHADOR sind rechtlich zulässig, weil die Person durch das zeigen ihres Gesichtes eindeutig identifizierbar ist. Damit gänge diese Kleidung als "Modeerscheinung" durch.
Ich bin allerdings für eine Kleidungsrichtlinie in Schulen, die angemessene Kleidung vorschreibt, die einer zivilisierten Kulturnation würdig ist.
Ich würde anbstreben: Für Mädchen Bluse und knielange Röcke und für Jungen ein Hemd und eine lange Stoffhose. Außerdem hat die Frisur eines Jungen eng am Kopf anzuliegen und die Haare dürfen den Hemdkragen nicht berühren - die Ohren sind frei zu schneiden.
Zum Sportunterricht sind ein T-Shirt oder Poloshirt und Shorts zu tragen und jegliche Kopfbedeckung und Körperschmuck abzulegen. Übergewichtige haben Sport zu betreiben, bis eine angemessene Körperfülle erreicht ist.
Mit diesen Richtlinien bekämen wir eine Jugend, die zumindest ersteinmal perfekt aussieht und Schüler, die schon immer so aussehen, werden nicht mehr gehänselt. Der nächste Schritt wäre, deren Leistungsfähigkeit zu verbessern....
Ein weiterer Vorteil dieser Richtlinien ist es, daß der Ästhetikzuwachs den Fortbestand unserer Bevölkerung begünstigen könnte. Pruust.
Was habt Ihr nur für die Burka?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.786 von Yatt am 29.06.11 16:27:09Die Frage ist doch Passt die Burka nach Deutschland?
Ich sage NEIN und Ihr
Ich sage NEIN und Ihr
Mentalität hinter der Burka
Die Burka ist menschenverachtend, frauenfeindlich und menschenrechtswidrig! Schweizerinnen, die freiwillig eine Burka oder einen Nikab tragen, machen zunichte wofür ihre Grossmütter und Mütter gekämpft haben und schaden ihren Töchtern. Dasselbe gilt für Schweizerinnen, die wie Micheline Calmy-Rey beim Besuch eines islamischen Landes freiwillig ein Kopftuch tragen. Die UNO müsste nach der eigenen Menschenrechtskonvention dafür sorgen, dass der Kopftuchzwang in islamischen Ländern aufgehoben wird und dass in keinem Land auf dieser Welt Frauen eine Burka oder einen Nikab tragen müssen. Doch mit dem gegenwärtigen UNO-Menschenrechtsrat ist das nicht zu machen. Dieser Menschenrechtsrat schützt jene, welche Menschenrechte mit Füssen treten.
Die Frauen (Burka-Huschelis) eines echten Paschas dürfen im Kofferraum mitfahren
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.dailytalk.ch/w…
Die Burka ist menschenverachtend, frauenfeindlich und menschenrechtswidrig! Schweizerinnen, die freiwillig eine Burka oder einen Nikab tragen, machen zunichte wofür ihre Grossmütter und Mütter gekämpft haben und schaden ihren Töchtern. Dasselbe gilt für Schweizerinnen, die wie Micheline Calmy-Rey beim Besuch eines islamischen Landes freiwillig ein Kopftuch tragen. Die UNO müsste nach der eigenen Menschenrechtskonvention dafür sorgen, dass der Kopftuchzwang in islamischen Ländern aufgehoben wird und dass in keinem Land auf dieser Welt Frauen eine Burka oder einen Nikab tragen müssen. Doch mit dem gegenwärtigen UNO-Menschenrechtsrat ist das nicht zu machen. Dieser Menschenrechtsrat schützt jene, welche Menschenrechte mit Füssen treten.
Die Frauen (Burka-Huschelis) eines echten Paschas dürfen im Kofferraum mitfahren
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.dailytalk.ch/w…
Zitat von GueldnerG45S: Die Frage ist doch Passt die Burka nach Deutschland?
Ich sage NEIN und Ihr
Ich sage JA! Als Zeichen unserer grenzenlosen Toleranz sollten wir alle Frauen in Deutschland zwingen eine Burka zu tragen. Und alle Männer auch. Und die Haustiere... Dann könnte auch nie wieder jemand sagen, wir seien allesamt verkappte Nazis!
Ich finde, die Burka passt super nach Deutschland, hoehere Steuern und Spitzeltum auch und gratis Zahnbehandlungen fuer unsere lieben Burkafreunde auch. Was nicht geht, dass der Michel irgendwelche Verguenstigungen erhaelt.
Steuern hoch, Abgaben hoch, Buerokratie hoch, Arbeitsnormen hoch, ABER: Loehne, leistungen vom Staat und Ferientage runter
Steuern hoch, Abgaben hoch, Buerokratie hoch, Arbeitsnormen hoch, ABER: Loehne, leistungen vom Staat und Ferientage runter
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.973 von Datteljongleur am 30.06.11 13:34:37
Diese Frage sollte auch nach den Ereignissen in Norwegen weiter diskutiert werden dürfen
Die Burka nach Deutschland
Und den Flieger in den IRAN
Sicherheitsexperten und Diplomaten kritisieren die Bundesregierung und Angela Merkel für den Verkauf des „Theodor Heuss“-Jets (Bild), der zuvor von der Kanzlerin und ihren Vorgängern benutzt wurde.
http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/23876/D…
Und den Flieger in den IRAN
Sicherheitsexperten und Diplomaten kritisieren die Bundesregierung und Angela Merkel für den Verkauf des „Theodor Heuss“-Jets (Bild), der zuvor von der Kanzlerin und ihren Vorgängern benutzt wurde.
http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/23876/D…
Burka Verbot .......mmmmh legt mal einen Grundstein einer evangelischen oder kathlolischen Kirche in einen dieser Länder ....
Die würden euch mit Haut & Burka fressen
Nur mal meine Meinung und uns wird angekreidet wir seien nicht aufgeschlossen .....
So geil in Deutschland was man sich immer anhören muss
Die würden euch mit Haut & Burka fressen
Nur mal meine Meinung und uns wird angekreidet wir seien nicht aufgeschlossen .....
So geil in Deutschland was man sich immer anhören muss
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.384.496 von GueldnerG45S am 22.11.11 16:38:03Ein frommer israelischer Rabbi fordert, Juden sollen unter der Herrschaft des
Islams leben, damit haben sie in der Geschichte noch die besten Erfahrungen gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=q4LzoHpsZbw
Islams leben, damit haben sie in der Geschichte noch die besten Erfahrungen gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=q4LzoHpsZbw
Zwangsheirat und "Ehrenmord"
Autor: Janina Harder| 14:25
Im Namen der Ehre die Kehle durchschneidenEine neue Untersuchung zeigt, dass Gewalt an Frauen in muslimischen Familien nicht zurückgegangen ist. Hamburg will dagegen ankämpfen
Foto: picture alliance / Photoshot
Eine vollverschleierte Frau. Immer noch werden zahlreiche muslimische Frauen Opfer von Gewalt in ihren Familien
Foto: Infografik WELT ONLINE
Aus diesen Ländern kommen die von Zwangsheirat Betroffenen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13737784/Im-Na…
Autor: Janina Harder| 14:25
Im Namen der Ehre die Kehle durchschneidenEine neue Untersuchung zeigt, dass Gewalt an Frauen in muslimischen Familien nicht zurückgegangen ist. Hamburg will dagegen ankämpfen
Foto: picture alliance / Photoshot
Eine vollverschleierte Frau. Immer noch werden zahlreiche muslimische Frauen Opfer von Gewalt in ihren Familien
Foto: Infografik WELT ONLINE
Aus diesen Ländern kommen die von Zwangsheirat Betroffenen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13737784/Im-Na…
Die verstehen KEINE Witze bzw. Faschingsspaß, dabei sind wir doch noch immer eine Spaßgesellschaftund wer hier leben will sollte sich somit daran gewöhnen
09.02.2012 — 21:09 Uhr Von Lea Fließ
Frankfurt, helau!“
Eklat um Türken-Witze beim Karneval
Ausländerbeirat verlangt Entschuldigung
Die Zahnärztin Patricia Lowin verärgert als „Türkin Ayse“ mit ihrer Büttenrede bei „Frankfurt Helau" türkische Medien und den
Foto: ARD/ HR
Platte Kalauer auf Migranten-Kosten: Dieser Auftritt beim Karneval erntet mehr als nur Gelächter.
Türkische Medien und der Ausländerbeirat in Hessen kritisieren die Büttenrede der Kopftuch tragenden „Türkin Ayse” bei der Karnevals-Sitzung „Frankfurt: Helau“, die am Abend des 2. Februar in der ARD ausgestrahlt wurde.
„Rassismus zur besten Sendezeit“, empört sich Hessens Ausländerbeirat Agah und verlangt eine Entschuldigung vom Hessischen Rundfunk, berichtete die Europa-Ausgabe der Zeitung „Hürriyet” am Donnerstag. Der Beitrag sei eine einzige Aneinanderreihung negativer Assoziationen gegenüber Türken gewesen.
Was war passiert?
„Wie Integration wirklich aussieht, das erleben Sie hier und jetzt“, kündigt Moderatorin und Fastnachtsikone Margit Sponheimer an.
Zu Tarkans „Sikidim“ kommt eine Frau mit türkis-glitzerndem Kopftuch auf die Bühne getänzelt, vor sich herschwenkend eine deutsche Flagge mit aufgenähter türkischer Fahne. „Hier bei Döner-TV, zeig isch eusch heute: Was ist Integration“, sagt sie in gespielt gebrochenem Deutsch. „Das ist Integration“, sagt sie und enthüllt hinter der Fahne ein Dirndl in ihrer Lieblingsfarbe: „Türk-is“.
Unter dem Kopftuch verbirgt sich Zahnärztin Patricia Lowin aus Mainz (39). Weitere Auszüge aus ihrem Auftritt als „Ayse“:
• Im Döner-TV-Programm: Talkshow „Anne Will Döner“ und der Silvester-Klassiker „Döner for one“.
• Vokabel-Training: Babywindel auf Türkisch heißt „Güllehülle“.
• Tipps für den Türkei-Urlaub: „Auf Basar gibt es keine Toiletten, auf Basar bescheißt jeder jeden.“
• Und: „Ich habe Erfahrung in Medienbranche, schließlich hab ich gearbeitet bei ZDF als Putzfrau. Und mein Bruder Ahmet arbeitet bei geschlossene Sendeanstalt in Weiterstadt. Hat er da eine Festanstellung auf zehn Jahre ohne Bewährung.“
GESCHMACKLOS ODER SATIRE?
Das Publikum im großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt klatschte und johlte.
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Hier ist uns aber das Lachen im Halse stecken geblieben”, sagt Corrado Di Benedetto, der Vorsitzende des Landesausländerbeirats. „Die karnevalistische Freiheit ist ein hohes Gut. Und: Satire darf alles, nur nicht herabsetzend sein. Hier wurden aber alle Regeln des Anstandes verletzt.”
Die Büttenrede „Döner TV” sei Teil einer Fastnachtsendung gewesen, in der auch Klischees bemüht würden, sagt ein Sprecher des Hessischen Rundfunks. Auch das gehöre „zur sprichwörtlichen Narrenfreiheit”. Selbstverständlich könne man jedoch im Einzelfall immer geteilter Meinung sein, ob ein Witz gelungen sei oder nicht.
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http://www.bild.de/politik/inland/integration/karneval-eklat…
09.02.2012 — 21:09 Uhr Von Lea Fließ
Frankfurt, helau!“
Eklat um Türken-Witze beim Karneval
Ausländerbeirat verlangt Entschuldigung
Die Zahnärztin Patricia Lowin verärgert als „Türkin Ayse“ mit ihrer Büttenrede bei „Frankfurt Helau" türkische Medien und den
Foto: ARD/ HR
Platte Kalauer auf Migranten-Kosten: Dieser Auftritt beim Karneval erntet mehr als nur Gelächter.
Türkische Medien und der Ausländerbeirat in Hessen kritisieren die Büttenrede der Kopftuch tragenden „Türkin Ayse” bei der Karnevals-Sitzung „Frankfurt: Helau“, die am Abend des 2. Februar in der ARD ausgestrahlt wurde.
„Rassismus zur besten Sendezeit“, empört sich Hessens Ausländerbeirat Agah und verlangt eine Entschuldigung vom Hessischen Rundfunk, berichtete die Europa-Ausgabe der Zeitung „Hürriyet” am Donnerstag. Der Beitrag sei eine einzige Aneinanderreihung negativer Assoziationen gegenüber Türken gewesen.
Was war passiert?
„Wie Integration wirklich aussieht, das erleben Sie hier und jetzt“, kündigt Moderatorin und Fastnachtsikone Margit Sponheimer an.
Zu Tarkans „Sikidim“ kommt eine Frau mit türkis-glitzerndem Kopftuch auf die Bühne getänzelt, vor sich herschwenkend eine deutsche Flagge mit aufgenähter türkischer Fahne. „Hier bei Döner-TV, zeig isch eusch heute: Was ist Integration“, sagt sie in gespielt gebrochenem Deutsch. „Das ist Integration“, sagt sie und enthüllt hinter der Fahne ein Dirndl in ihrer Lieblingsfarbe: „Türk-is“.
Unter dem Kopftuch verbirgt sich Zahnärztin Patricia Lowin aus Mainz (39). Weitere Auszüge aus ihrem Auftritt als „Ayse“:
• Im Döner-TV-Programm: Talkshow „Anne Will Döner“ und der Silvester-Klassiker „Döner for one“.
• Vokabel-Training: Babywindel auf Türkisch heißt „Güllehülle“.
• Tipps für den Türkei-Urlaub: „Auf Basar gibt es keine Toiletten, auf Basar bescheißt jeder jeden.“
• Und: „Ich habe Erfahrung in Medienbranche, schließlich hab ich gearbeitet bei ZDF als Putzfrau. Und mein Bruder Ahmet arbeitet bei geschlossene Sendeanstalt in Weiterstadt. Hat er da eine Festanstellung auf zehn Jahre ohne Bewährung.“
GESCHMACKLOS ODER SATIRE?
Das Publikum im großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt klatschte und johlte.
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Hier ist uns aber das Lachen im Halse stecken geblieben”, sagt Corrado Di Benedetto, der Vorsitzende des Landesausländerbeirats. „Die karnevalistische Freiheit ist ein hohes Gut. Und: Satire darf alles, nur nicht herabsetzend sein. Hier wurden aber alle Regeln des Anstandes verletzt.”
Die Büttenrede „Döner TV” sei Teil einer Fastnachtsendung gewesen, in der auch Klischees bemüht würden, sagt ein Sprecher des Hessischen Rundfunks. Auch das gehöre „zur sprichwörtlichen Narrenfreiheit”. Selbstverständlich könne man jedoch im Einzelfall immer geteilter Meinung sein, ob ein Witz gelungen sei oder nicht.
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Und im nächstem Jahr dann :
Gebrauchtwagenhändler Norbert Schuchmilski als "Wolli mit dem Rolli".Lustige Witze über Krüppel.
Tätäää.....
Schachernde Juden und ständig notgeile Schwule wären dann auch noch ein Thema.
Tätäää.....
Das Klischee vom Karnevalisten an sich wird zumindestens vollauf bestätigt.
Gebrauchtwagenhändler Norbert Schuchmilski als "Wolli mit dem Rolli".Lustige Witze über Krüppel.
Tätäää.....
Schachernde Juden und ständig notgeile Schwule wären dann auch noch ein Thema.
Tätäää.....
Das Klischee vom Karnevalisten an sich wird zumindestens vollauf bestätigt.
Und das an Ostern
Ein Koran in jedem deutschen Haushalt
Islamisten wollen in Deutschland 25 Millionen kostenlose Korane auf Deutsch verteilen. Nie zuvor hat ihr Missionierungseifer derartige Dimensionen angenommen. Die Sicherheitsbehörden sind in Sorge. Von Florian Flade
Ibrahim Abou Nagie wirkt nicht gerade wie der Inbegriff eines islamistischen Hasspredigers. Der Kölner Geschäftsmann mit palästinensischen Wurzeln ist meist westlich gekleidet, mit Hemd oder Poloshirt, darüber ein helles Sakko. Der Bart des 47-jährigen ist gestutzt, wenn er predigt, spricht er leise und bedächtig.
Alles in allem ist Ibrahim Abou Nagie kein Islamist von der Optik eines Pierre Vogel. Und dennoch stuft ihn der Verfassungsschutz als einen gefährlichen Mann ein. Der gebürtige Palästinenser gilt als einer der einflussreichsten Prediger des Salafismus, jener radikalen Islam-Strömung die als Sprungbrett in den islamistischen Terrorismus gilt. Wer nicht an Allah und seinen Propheten glaubt, landet nach dem Tod direkt in der Hölle, so die Kernbotschaft der salafitischen Prediger.
Derzeit aber ist Ibrahim Abou Nagie weniger nach Predigen zumute. Er hat viel zu tun, denn er hat Großes vor. Abou Nagie will das deutsche Volk vor dem ewigen Höllenfeuer retten. Alle Nicht-Muslime des Landes sollen zum Islam konvertieren, zum einzig wahren Glauben an Allah und seinen Propheten. Aus Ungläubigen sollen Glaubensbrüder und Schwestern werden.
Um dies zu erreichen, rief Abou Nagie im Oktober 2011 das Projekt "Lies!" ins Leben. Ziel der beispiellosen Kampagne ist es, den Koran in deutscher Übersetzung kostenlos an Nicht-Muslime zu verteilen. Das ausgerufene Ziel: 25 Millionen Exemplare. Oder wie Projekt-Betreiber Abou Nagie es sagt: Ein Koran in jedem deutschen Haushalt[i].(Martin Luther würde sich im Grab umdrehen)[/i]
"Meine lieben Geschwister: wie können wir ruhig schlafen, wenn wir wissen, dass unsere Nachbarn, wenn sie sterben, für alle Ewigkeit in der Hölle schmoren werden?", mahnt Abou Nagie die deutschen Muslime. Es gelte, Seelen zu retten, Allahs Religion zu verbreiten und für diese gute Tat Pluspunkte für das Paradies zu sammeln.
Nie zuvor hat der Missionierungseifer der deutschen Islamisten-Szene derartige Dimensionen angenommen wie in den vergangenen Wochen. Mehr als 100 Info-Stände organisierten die Salafiten in zahllosen Städten, vor allem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Hamburg.
Die Vorgehensweise der islamistischen Missionare ist dabei simpel wie effektiv: deutsche Muslime werden aufgerufen, ein Koran-Exemplar (roter Einband) zu kaufen, um damit die kostenlose Verteilung eines weiteren Koran-Exemplars (blauer Einband) zu finanzieren. Die öffentliche Verteilung auf der Straße und auf Marktplätzen findet an "Info-Ständen" statt. Zudem kann jeder Interessierte über eine Webseite kostenlos einen Koran bestellen
Der Plan scheint aufzugehen. Nach Angaben von Ibrahim Abou Nagie sollen bereits über 300.000 deutsche Koran-Übersetzungen verteilt worden sein, nicht nur auf der Straße und per Post sondern auch in Gefängnissen, Schulen und sogar Kindergärten. Zehntausende weitere Exemplare hat Abou Nagie bereits geordert. Das heilige Buch des Islam wird in einer Schwemme über das Land verteilt.
Aktionen in 35 Städten
An diesem Wochenende, pünktlich zum christlichen Oster-Fest geht das "Lies!"-Projekt in eine neue Phase über. Die Salafiten starten eine Frontal-Offensive gegen die Un - und Andersgläubigen. In 35 Städten fanden am Samstag zeitgleich Koran-Verteilungen statt, unter anderem in Hamburg, Köln, Konstanz, Frankfurt am Main, Dresden, Osnabrück, Hannover und in Berlin. Es gehe um nichts Geringeres, mahnen die Projekt-Betreiber, als Mitmenschen vor der Hölle und ewigen Verdammnis zu retten.
Deutsche Sicherheitsbehörden sehen in dem derzeit laufenden Koran-Projekt allerdings weniger einen selbstlosen Einsatz für spirituelle Rettung. "Lies!" sei viel mehr ein Rekrutierungswerkzeug der Fundamentalisten, heißt es aus Sicherheitskreisen.
Nach außen wirke die Kampagne wie ein Image-Wechsel der radikalen Szene zu mehr Offenheit und Volksnähe. Frei nach dem Motto: Die bärtigen Männer in ihren langen Gewändern verlassen die Hinterhof-Moscheen. Sie zeigen sich bürgernah, freundlich und transparent.
Vielleicht auch deshalb liegen auf den Tischen der salafitischen Info-Stände – anders als in der Vergangenheit – keine Bücher über die Rolle der Frau oder die Überlegenheit der Scharia gegenüber der Demokratie. Einzig die heilige Schrift wird verteilt. Und noch etwas überrascht: die Koran-Übersetzung ist überraschend gemäßigt. Die deutsche Version nach der Übersetzung von Mohammed Ibn Ahmad Rassoul mit Kommentierung vom deutschen Konvertiten Frank von Bubenheim ist laut Verfassungsschutz eher "unkritisch" zu sehen. Fundamentalisten auf Kuschel-Kurs?
Letztlich gehe es um Salafismus
Der Berliner Verfassungsschutz warnt. Hinter der Kampagne stünden jedoch weiterhin radikale Muslime mit einem extremistischen Weltbild und einer teils militanten Ideologie. "Der Salafismus ist stark radikalisierungsfördernd und wird von seinen Anhängern als vermeintlich "einzig wahrer Islam" vermittelt", sagt der Berliner Verfassungsschutz.
Zwar wird nicht jeder, der einen Koran mit nach Hause nimmt, auch zum Islam konvertieren, und nicht jeder, der konvertiert, wird automatisch Extremist und wünscht sich einen Taliban-Staat mit Scharia-Gesetzen. Doch mit Abou Nagies Koran-Projekt wächst der der Nährboden für extremistisches Gedankengut. Die Gefahr derer, die in ihrem religiösen Eifer zu militanten Fanatikern werden, steigt.
"Ziel dieser Kampagne ist, Interessierte in Kontakt mit der salafistischen Szene zu bringen und sie im Sinne ihrer politisch-extremistischen Ideologie zu beeinflussen", sagt eine Sprecherin des Berliner Verfassungsschutzes "Welt Online". Letztendlich gehe es nicht um die Verbreitung des Islam, sondern um den Salafismus.
Die reine Missionierung sei allerdings nur ein Aspekt des "Lies!"-Projektes, meint die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke vom Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) in Berlin. Die deutsche Salafiten-Szene sei seit Jahren zersplittert. Es gebe Streit zwischen den Predigern um Auslegung gewisser Koran-Verse und die Zusammenarbeit mit der Politik und deutschen Behörden.
Das Koran-Projekt sei deshalb wohl auch als Versuch Abou Nagies zu werten, die zerstrittene Szene zusammen zu führen. Und tatsächlich beteiligen sich ehemals zerstrittene salafitische Gruppierungen wie die Frankfurter Gruppe "DawaFFM" oder die Solinger "Millatu-Ibrahim"-Bewegung an den Verteil-Aktionen.
Finanzierung bleibt schleierhaft
Unbeeindruckt von Kritikern und Behörden arbeiten Ibrahim Abou Nagie und seine Anhängerschaft dieser Tage weiter fieberhaft daran, Deutschland den Koran näher zu bringen. Seit Wochen tourt der Kölner Prediger durch die Bundesrepublik und wirbt in Moscheen für das Projekt. Jeder könne sich beteiligen, so Abou Nagie, ob durch Spenden oder durch selbstorganisierte Info-Stände.
Wie genau die Finanzierung der Koran-Kampagne abläuft, bleibt schleierhaft. Glaubt man Abou Nagie, dann sind es vor allem muslimische Frauen und Muslime aus der türkischen Community, die für "Lies!" spenden. In Bahrain hätten reiche Araber angeboten, das deutsche Koran-Projekt zu finanzieren. Den Geldgebern aus Nahost habe er eine Absage erteilt, so Abou Nagie: "Die wollten ihren Namen reinschreiben".
300.000 Koran-Übersetzungen verteilt
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106163929/Ein-…
Ein Koran in jedem deutschen Haushalt
Islamisten wollen in Deutschland 25 Millionen kostenlose Korane auf Deutsch verteilen. Nie zuvor hat ihr Missionierungseifer derartige Dimensionen angenommen. Die Sicherheitsbehörden sind in Sorge. Von Florian Flade
Ibrahim Abou Nagie wirkt nicht gerade wie der Inbegriff eines islamistischen Hasspredigers. Der Kölner Geschäftsmann mit palästinensischen Wurzeln ist meist westlich gekleidet, mit Hemd oder Poloshirt, darüber ein helles Sakko. Der Bart des 47-jährigen ist gestutzt, wenn er predigt, spricht er leise und bedächtig.
Alles in allem ist Ibrahim Abou Nagie kein Islamist von der Optik eines Pierre Vogel. Und dennoch stuft ihn der Verfassungsschutz als einen gefährlichen Mann ein. Der gebürtige Palästinenser gilt als einer der einflussreichsten Prediger des Salafismus, jener radikalen Islam-Strömung die als Sprungbrett in den islamistischen Terrorismus gilt. Wer nicht an Allah und seinen Propheten glaubt, landet nach dem Tod direkt in der Hölle, so die Kernbotschaft der salafitischen Prediger.
Derzeit aber ist Ibrahim Abou Nagie weniger nach Predigen zumute. Er hat viel zu tun, denn er hat Großes vor. Abou Nagie will das deutsche Volk vor dem ewigen Höllenfeuer retten. Alle Nicht-Muslime des Landes sollen zum Islam konvertieren, zum einzig wahren Glauben an Allah und seinen Propheten. Aus Ungläubigen sollen Glaubensbrüder und Schwestern werden.
Um dies zu erreichen, rief Abou Nagie im Oktober 2011 das Projekt "Lies!" ins Leben. Ziel der beispiellosen Kampagne ist es, den Koran in deutscher Übersetzung kostenlos an Nicht-Muslime zu verteilen. Das ausgerufene Ziel: 25 Millionen Exemplare. Oder wie Projekt-Betreiber Abou Nagie es sagt: Ein Koran in jedem deutschen Haushalt[i].(Martin Luther würde sich im Grab umdrehen)[/i]
"Meine lieben Geschwister: wie können wir ruhig schlafen, wenn wir wissen, dass unsere Nachbarn, wenn sie sterben, für alle Ewigkeit in der Hölle schmoren werden?", mahnt Abou Nagie die deutschen Muslime. Es gelte, Seelen zu retten, Allahs Religion zu verbreiten und für diese gute Tat Pluspunkte für das Paradies zu sammeln.
Nie zuvor hat der Missionierungseifer der deutschen Islamisten-Szene derartige Dimensionen angenommen wie in den vergangenen Wochen. Mehr als 100 Info-Stände organisierten die Salafiten in zahllosen Städten, vor allem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Hamburg.
Die Vorgehensweise der islamistischen Missionare ist dabei simpel wie effektiv: deutsche Muslime werden aufgerufen, ein Koran-Exemplar (roter Einband) zu kaufen, um damit die kostenlose Verteilung eines weiteren Koran-Exemplars (blauer Einband) zu finanzieren. Die öffentliche Verteilung auf der Straße und auf Marktplätzen findet an "Info-Ständen" statt. Zudem kann jeder Interessierte über eine Webseite kostenlos einen Koran bestellen
Der Plan scheint aufzugehen. Nach Angaben von Ibrahim Abou Nagie sollen bereits über 300.000 deutsche Koran-Übersetzungen verteilt worden sein, nicht nur auf der Straße und per Post sondern auch in Gefängnissen, Schulen und sogar Kindergärten. Zehntausende weitere Exemplare hat Abou Nagie bereits geordert. Das heilige Buch des Islam wird in einer Schwemme über das Land verteilt.
Aktionen in 35 Städten
An diesem Wochenende, pünktlich zum christlichen Oster-Fest geht das "Lies!"-Projekt in eine neue Phase über. Die Salafiten starten eine Frontal-Offensive gegen die Un - und Andersgläubigen. In 35 Städten fanden am Samstag zeitgleich Koran-Verteilungen statt, unter anderem in Hamburg, Köln, Konstanz, Frankfurt am Main, Dresden, Osnabrück, Hannover und in Berlin. Es gehe um nichts Geringeres, mahnen die Projekt-Betreiber, als Mitmenschen vor der Hölle und ewigen Verdammnis zu retten.
Deutsche Sicherheitsbehörden sehen in dem derzeit laufenden Koran-Projekt allerdings weniger einen selbstlosen Einsatz für spirituelle Rettung. "Lies!" sei viel mehr ein Rekrutierungswerkzeug der Fundamentalisten, heißt es aus Sicherheitskreisen.
Nach außen wirke die Kampagne wie ein Image-Wechsel der radikalen Szene zu mehr Offenheit und Volksnähe. Frei nach dem Motto: Die bärtigen Männer in ihren langen Gewändern verlassen die Hinterhof-Moscheen. Sie zeigen sich bürgernah, freundlich und transparent.
Vielleicht auch deshalb liegen auf den Tischen der salafitischen Info-Stände – anders als in der Vergangenheit – keine Bücher über die Rolle der Frau oder die Überlegenheit der Scharia gegenüber der Demokratie. Einzig die heilige Schrift wird verteilt. Und noch etwas überrascht: die Koran-Übersetzung ist überraschend gemäßigt. Die deutsche Version nach der Übersetzung von Mohammed Ibn Ahmad Rassoul mit Kommentierung vom deutschen Konvertiten Frank von Bubenheim ist laut Verfassungsschutz eher "unkritisch" zu sehen. Fundamentalisten auf Kuschel-Kurs?
Letztlich gehe es um Salafismus
Der Berliner Verfassungsschutz warnt. Hinter der Kampagne stünden jedoch weiterhin radikale Muslime mit einem extremistischen Weltbild und einer teils militanten Ideologie. "Der Salafismus ist stark radikalisierungsfördernd und wird von seinen Anhängern als vermeintlich "einzig wahrer Islam" vermittelt", sagt der Berliner Verfassungsschutz.
Zwar wird nicht jeder, der einen Koran mit nach Hause nimmt, auch zum Islam konvertieren, und nicht jeder, der konvertiert, wird automatisch Extremist und wünscht sich einen Taliban-Staat mit Scharia-Gesetzen. Doch mit Abou Nagies Koran-Projekt wächst der der Nährboden für extremistisches Gedankengut. Die Gefahr derer, die in ihrem religiösen Eifer zu militanten Fanatikern werden, steigt.
"Ziel dieser Kampagne ist, Interessierte in Kontakt mit der salafistischen Szene zu bringen und sie im Sinne ihrer politisch-extremistischen Ideologie zu beeinflussen", sagt eine Sprecherin des Berliner Verfassungsschutzes "Welt Online". Letztendlich gehe es nicht um die Verbreitung des Islam, sondern um den Salafismus.
Die reine Missionierung sei allerdings nur ein Aspekt des "Lies!"-Projektes, meint die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke vom Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) in Berlin. Die deutsche Salafiten-Szene sei seit Jahren zersplittert. Es gebe Streit zwischen den Predigern um Auslegung gewisser Koran-Verse und die Zusammenarbeit mit der Politik und deutschen Behörden.
Das Koran-Projekt sei deshalb wohl auch als Versuch Abou Nagies zu werten, die zerstrittene Szene zusammen zu führen. Und tatsächlich beteiligen sich ehemals zerstrittene salafitische Gruppierungen wie die Frankfurter Gruppe "DawaFFM" oder die Solinger "Millatu-Ibrahim"-Bewegung an den Verteil-Aktionen.
Finanzierung bleibt schleierhaft
Unbeeindruckt von Kritikern und Behörden arbeiten Ibrahim Abou Nagie und seine Anhängerschaft dieser Tage weiter fieberhaft daran, Deutschland den Koran näher zu bringen. Seit Wochen tourt der Kölner Prediger durch die Bundesrepublik und wirbt in Moscheen für das Projekt. Jeder könne sich beteiligen, so Abou Nagie, ob durch Spenden oder durch selbstorganisierte Info-Stände.
Wie genau die Finanzierung der Koran-Kampagne abläuft, bleibt schleierhaft. Glaubt man Abou Nagie, dann sind es vor allem muslimische Frauen und Muslime aus der türkischen Community, die für "Lies!" spenden. In Bahrain hätten reiche Araber angeboten, das deutsche Koran-Projekt zu finanzieren. Den Geldgebern aus Nahost habe er eine Absage erteilt, so Abou Nagie: "Die wollten ihren Namen reinschreiben".
300.000 Koran-Übersetzungen verteilt
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106163929/Ein-…
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