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    Warum wird der Agrarsektor immer noch subventioniert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.11 12:57:54 von
    neuester Beitrag 06.07.11 14:30:53 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.167.384
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:57:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir das einer beantworten?

      Warum setzt man die nicht komplett dem Wettbewerb aus? So wie (fast) alle anderen auch?

      Schaffen ja nicht mal Arbeitsplätze, und liegen im Winter 3 Sofas durch....:mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:07:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.066 von Doppelvize am 05.07.11 12:57:54du hast von landwirtschaft nicht viel plan:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:16:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Peederwoogn2: du hast von landwirtschaft nicht viel plan:confused:


      Durchaus!

      Mein Schwager ist Landwirt, und ich bin auf dem Land in Nds aufgewachsen und lebe noch dort.

      Hast du jetzt auch eine Antwort auf meine Frage, oder beschränkt darauf mich als planlos hinzustellen....

      Möglichweiser habe ich ja auch keinen Plan um so besser wenn meine Frage beantwortet würde!;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:20:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.176 von Doppelvize am 05.07.11 13:16:31die landwirte haben nicht mal das geld für 3 sofas.
      und schließlich soll das volk ja wenigstens billig essen den hunger ürde einen aufstand zu folge haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:22:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.066 von Doppelvize am 05.07.11 12:57:54Quatsch.

      Im Winter ist der Bauer nicht faul, sondern haut die Kohle auf den Kopf, die er von der EU bekommen hat, weil er im Sommer nichts anbauen durfte.

      Stress pur ist das!

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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:22:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Peederwoogn2: die landwirte haben nicht mal das geld für 3 sofas.
      und schließlich soll das volk ja wenigstens billig essen den hunger ürde einen aufstand zu folge haben.


      Ne ist klar, wenn di Jagpacht zu hoch ist, dann liegt kein drittes Sofa drin!:rolleyes:

      Was hat billiges essen mit subventionen zu tun?

      Hast du nun eine Antwort oder nicht?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:41:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.208 von Doppelvize am 05.07.11 13:22:59:confused: ohne supbvention würde die milch mindestens 2 € kosten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:42:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich habe eine sinnvolle Antwort. Durch die Subventionen wird bewirkt,dass mehr angebaut wird als wirklich benötigt wird. Und dieses ist eine sinnvolle Vorkehrmassnahme, um bei einem etwaigen schlechten Erntejahr genug zu essen für das Volk zu haben , so dass eine potentielle Hungerkatastrophe verhindert werden kann.

      superdaytrader
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:45:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Falls jemand meine Behauptung widerlegen kann, bin ich vernünftigen Argumenten offen gegenüber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:05:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.345 von superdaytrader am 05.07.11 13:45:10Es gibt aber auch Subventionen dafuer, dass NICHTS angebaut wird. Warum?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:06:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.328 von Peederwoogn2 am 05.07.11 13:41:51Wieso das denn?? Schwachsinn!

      Wie kommst du auf 2€
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:07:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.461 von Doppelvize am 05.07.11 14:06:07Wo auf der Welt gibt es 1 Liter Milch fuer 0,55 EUR, ausser in Deutschland?

      In Asien nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:35:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich weiß selber was ein Liter Milch kostet!

      Ich will wissen warum man die Bauern nicht zwingt zu globalen Bedingungen zu produzieren. Wie jeden anderen Unternehmer auch!
      Weil es immer so war?

      Bis jetzt habe ich noch kein Argument gehört!
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:17:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nicht überall wo Agrar drauf steht ist auch Agrar drin. Z.B. kassiert die Lufthansa Unmengen von Agrarsubventionen. Wie es dazu kommt und vor allem was die mit Agrar zu tun hat, hat mir bisher noch niemand erklären können.

      Bei uns im Münchner Umland verschwinden die Familienbetriebe, Tiere sucht man vergebens, lohnt sich alles nicht mehr. Während die Großen (darunter auch die Lufthansa) Landeier die Subventionen einstreichen, bleiben die Kleinen auf der Strecke. Darüber hinaus kommen Auflagen die kein Kleinbetrieb mehr einhalten kann, wird alles sehr teuer Bürokratisiert.

      M.E. läuft alles auf sehr wenig Großkonzerne hinaus, die Kleinen werden verschwinden und die Gesellschaft macht sich abhängig von der Agrarindustrie (Wenige, die sich einzig und allein alles einverleiben). Ein gutes Bsp. dafür ist die Hühnerindustrie in Amerika.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:30:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von buchi1971: Nicht überall wo Agrar drauf steht ist auch Agrar drin. Z.B. kassiert die Lufthansa Unmengen von Agrarsubventionen. Wie es dazu kommt und vor allem was die mit Agrar zu tun hat, hat mir bisher noch niemand erklären können.

      Bei uns im Münchner Umland verschwinden die Familienbetriebe, Tiere sucht man vergebens, lohnt sich alles nicht mehr. Während die Großen (darunter auch die Lufthansa) Landeier die Subventionen einstreichen, bleiben die Kleinen auf der Strecke. Darüber hinaus kommen Auflagen die kein Kleinbetrieb mehr einhalten kann, wird alles sehr teuer Bürokratisiert.

      M.E. läuft alles auf sehr wenig Großkonzerne hinaus, die Kleinen werden verschwinden und die Gesellschaft macht sich abhängig von der Agrarindustrie (Wenige, die sich einzig und allein alles einverleiben). Ein gutes Bsp. dafür ist die Hühnerindustrie in Amerika.


      Das ist alles richtig und traurig zu gleich. Beantwortet nicht die Frage: WARUM? WOZU?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:46:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das ist alles richtig und traurig zu gleich. Beantwortet nicht die Frage: WARUM? WOZU?

      ...um letztendlich die Kontrolle über den gesamten Agrarsektor zu bekommen, sozusagen Steuergelder in die gewohnten Kanäle spülen zu können (Vetternwirtschaft).

      Wenige werden alles kontrollieren, wie es bereits in vielen Sparten der Fall ist, dazu benötigt man diese Subventionen und Auflagen, sozusagen als Reinigungsarmee!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:06:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      @buchi,
      so wird es sein... Hier die offizielle Version. Grade gefunden

      "Landwirte und Waldbewirtschafter gewährleisten

      eine nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung von ca. 80 % der Staatsfläche,
      die sichere Versorgung der Bevölkerung mit gesunden und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln,
      eine flächendeckende Erhaltung, Pflege und Gestaltung der Kultur-, Natur- und Erholungslandschaften,
      die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe und die Bereitstellung erneuerbarer Energien, insbesondere aus Biomasse,
      den Erhalt der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion der Wälder,
      den Erhalt der biologischen Vielfalt und
      die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft, aber auch in den ihr vor- und nachgelagerten Bereichen.

      Diese vielfältigen Leistungen können in ihrem vollen Umfang nur mit Unterstützung aus öffentlichen Mitteln erbracht werden. Durch regelmäßige und risikoorientierte Kontrollen stellen Bund und Länder sicher, dass entsprechende Gegenleistungen für die öffentlichen Mittel erbracht werden."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:36:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleicht weil Lebensmittel die wichtigste Mittel zum Leben sind.

      Und weil vielleicht bei Aufgabe des Anbaus aus Unwirtschaftlichkeit

      bei Bedarf und dem Ausbleiben von Einfuhren eine Produktion erst

      in Jahreszeiträumen wieder hoch gefahren werden könnte.



      Ohne Strom , Kohle, Telekommunikation und Luftverkehr kann der

      Mensch ein ganze Zeit lang überleben, ohne Nahrung aber nur

      recht kurze Zeit.


      In der Schweiz subventioniert man nicht, die Agrarprodukte werden

      dafür zu kostendeckenden, und somit deutlich höheren Preisen

      verkauft. In der Geldbörse ist das für den Verbraucher einerlei.


      Subventionen können gerechtfertigt sein, deren Missbrauch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 18:18:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.066 von Doppelvize am 05.07.11 12:57:54Willst Du Dich bei Nahrungsmitteln nahezu komplett in die Abhängigkeit von ausländischen Erzeugern begeben?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 18:59:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.192 von Peederwoogn2 am 05.07.11 13:20:48nach dem krieg sind in D tausende verhungert.
      bei den bauern bekamst du nichts gegen geld, sondern nur was im tauschgeschäft (schmuck, gold, fotoapparat, dollars usw.

      erst als die DM kam gab es plötzlich wieder alles.

      für notfälle brauchen wir keine landwirtschaft, da das nicht funktioniert.

      die landwirtschaft ist genau wie der kohleabbau ein hobby zum stimmenfangen der wähler.

      das gilt restlos für alle subventionen, die verzerren nur den wettbewerb
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 19:03:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.239 von Doppelvize am 05.07.11 16:06:55die queen in england erhält für ihre forstwirtschaft im jahr 1,5 mio subventionen und beschäftigt in dem bereich zwei förster
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:17:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von Doppelvize: Kann mir das einer beantworten?

      Warum setzt man die nicht komplett dem Wettbewerb aus? So wie (fast) alle anderen auch?

      Schaffen ja nicht mal Arbeitsplätze, und liegen im Winter 3 Sofas durch....:mad:


      :laugh:


      Das ist dein bisher bestes Eingangsposting.:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 09:36:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Fruehrentner: Willst Du Dich bei Nahrungsmitteln nahezu komplett in die Abhängigkeit von ausländischen Erzeugern begeben?


      Nein, wie kommst du darauf? Ich frage WARUM die Landwirtschaft subventioniert wird. Nicht mehr nicht weniger!

      Eine Antwort ist bisher ausgeblieben....

      Ausser das die Agrarhilfen zum fangen von Wählerstimmen taugen. Da ist schon mal was dran...
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 09:39:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.745.368 von rohrberg am 05.07.11 18:59:51die landwirtschaft ist genau wie der kohleabbau ein hobby zum stimmenfangen der wähler.

      das gilt restlos für alle subventionen, die verzerren nur den wettbewerb


      Also 60 Milliarden Euro (pro Jahr) um Wählerstimmen zu kriegen?

      Abschaffen aller Subventionen.... Dafür! Dann aber restlos alle!

      AUCH DIE DIENSTWAGENREGELUNG:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:09:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Agrarsubventionen sind politischer Schwachsinn, wie jede andere Subvention auch. Um die potenzielle Hungerkatastrophe zu verhindern könnte die EU zu üblichen Marktpreisen eine bestimmte Überkapazität abnehmen, die dann vernichtet wird. In guten Erntejahren mehr, in schlechten weniger... Das wäre eine sinnvolle Marktsteuerung, ohne Subvention zu sein.
      Ansonsten müssen sich die Preise für Lebensmittel auf dem Markt bilden. Alles andere ist politscher Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:30:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      zu verhindern könnte die EU zu üblichen Marktpreisen eine bestimmte Überkapazität abnehmen, die dann vernichtet wird

      Warum vernichten? Kann man prima zur Stromerzeugung nutzen! Billiger als Entsorgung und gut für die Umwelt


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