Frau kanzlerin, bitte bonizahlungen verbieten :-) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.09.11 21:02:37 von
neuester Beitrag 11.09.11 08:37:55 von
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damit geht das kurzfristige egoistische gewinnmaximierungprinzip der besten zugunsten des langfristigen substanzwertsteigerung denken zurueck.
Was Unternehmen ihren Managern und Mitarbeitern für Sonderzahlungen zukommen lassen, müssen letztlich die Aktionäre bzw. Besitzer entscheiden, denn deren Geld ist es. Einkommenregelungen wie bei BMW sind zu begrüßen. Sie schaffen interne Zufriedenheit, steigern damit die Leistung des Unternehmens und erhöhen damit indirekt den langfristigen Erfolg des Unternehmens.
In dem Zusammenhang stünde eine Finanztransaktionssteuer. Sie kann ein extrem kurzfristig agierendes Investment unlukrativ machen und fördert damit das Verantwortungsgefühl der Aktionäre sowie ihre langfristige Bindung an das Unternehmen. Die Kapriolen am Aktienmarkt hätten ein Ende und auch Kleinanleger könnten mit einer langfristigen Strategie am Erfolg von Unternehmen teilhaben. Würde sich das Kapital dennoch für kurzfristige Strategien entscheiden, hätten die öffentlichen Haushalte signifikante Einnahmen. Ich halte eine Abgabe von 0.2% des Umsatzes beim Verkauf für sinnvoll, für Aktien und Anleihen, bei Derivaten entspechend des Basiswertes. Sicherlich muß man schrittweise auf diesn Wert steigern, damit der damit verbundene Strukturwandel etwas Zeit hat.
Wenn Systemrelavante Unternehmen jedoch durch eine Zwangsverstaatlichung gerettet werden müssen, dann kann der Staat als Eigentümer auch Verfügen, keine Boni mehr zu zahlen. Bei der HRE sah das wohl anders aus, was in meinen Augen ungeheuerlich ist. In dem Zusammenhang sollte man auch erwähnen, was Leitungspersonen in prinzipiell staatlichen Institutionen wie Krankenkassen für Boni erhalten, ohne das der Zahler von Steuern und Beiträge irgendein Mitspracherecht hätte.
In dem Zusammenhang stünde eine Finanztransaktionssteuer. Sie kann ein extrem kurzfristig agierendes Investment unlukrativ machen und fördert damit das Verantwortungsgefühl der Aktionäre sowie ihre langfristige Bindung an das Unternehmen. Die Kapriolen am Aktienmarkt hätten ein Ende und auch Kleinanleger könnten mit einer langfristigen Strategie am Erfolg von Unternehmen teilhaben. Würde sich das Kapital dennoch für kurzfristige Strategien entscheiden, hätten die öffentlichen Haushalte signifikante Einnahmen. Ich halte eine Abgabe von 0.2% des Umsatzes beim Verkauf für sinnvoll, für Aktien und Anleihen, bei Derivaten entspechend des Basiswertes. Sicherlich muß man schrittweise auf diesn Wert steigern, damit der damit verbundene Strukturwandel etwas Zeit hat.
Wenn Systemrelavante Unternehmen jedoch durch eine Zwangsverstaatlichung gerettet werden müssen, dann kann der Staat als Eigentümer auch Verfügen, keine Boni mehr zu zahlen. Bei der HRE sah das wohl anders aus, was in meinen Augen ungeheuerlich ist. In dem Zusammenhang sollte man auch erwähnen, was Leitungspersonen in prinzipiell staatlichen Institutionen wie Krankenkassen für Boni erhalten, ohne das der Zahler von Steuern und Beiträge irgendein Mitspracherecht hätte.
Boni ganz zu verbieten wäre falsch, denn im Idealfall dienen Boni ja der Gerechtigkeit, d.h. besondere Mehrleister werden dafür belohnt.
Man muss sich allerdings schon mal überlegen, wie Boni gerechter werden und mehr der Nachhaltigkeit dienen können.
Boni sollten im Rahmen bleiben (z.B. max. 15% vom Jahresgehalt ausmachen) und bei schon sehr gut bezahlten Mitarbeitern (z.B. Jahresgehalt über 1 Million Euro) kann man igrendwie auch erwarten, dass gute Leistungen eine Selbstverständlichkeit sind. Bei (selbstverschuldeten) relevanten Minderleistungen haben die rauszufliegen und zwar ohne großartige Sonderzahlungen/Abfindungen. (alles imho)
Man muss sich allerdings schon mal überlegen, wie Boni gerechter werden und mehr der Nachhaltigkeit dienen können.
Boni sollten im Rahmen bleiben (z.B. max. 15% vom Jahresgehalt ausmachen) und bei schon sehr gut bezahlten Mitarbeitern (z.B. Jahresgehalt über 1 Million Euro) kann man igrendwie auch erwarten, dass gute Leistungen eine Selbstverständlichkeit sind. Bei (selbstverschuldeten) relevanten Minderleistungen haben die rauszufliegen und zwar ohne großartige Sonderzahlungen/Abfindungen. (alles imho)
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