checkAd

    Dax-Kursziel: 4.000 in 2011! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.11 12:27:26 von
    neuester Beitrag 24.12.11 14:44:13 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.169.959
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.770
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 12:27:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei 5.000 schreien alle die Welt geht unter und heute bei knapp 6.400 schreien sie DAX-Aktien seien günstig?:laugh::laugh::laugh:
      Denn morgen gibts ja keine Aktien mehr :laugh:

      Kommt mal klar, ihr merkt doch die Einschläge nicht. :laugh:

      Ich prophezeihe einen Dax-Stand von 4.000 noch in diesem Jahr.;):kiss:

      Der Fetcher hat gesprochen, die Glaskugel hat prophezeit!

      Anschnallen, es geht los!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 13:05:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.817 von StockFetcher am 28.10.11 12:27:26___________________________

      Hallo, Fetscher,

      du hast vermutlich recht !
      Dazu braucht man keine Glaskugel, sondern einen gesunden Menschenverstand.
      Jeder müsste doch langsam merken, dass hier etwas gegen die Wand läuft.

      Ein Super-Artikel aus der Zeitschrift "Welt" aus dem Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout.

      ____________________________

      Gegen den Markt hat die Politik keine Chance

      Der Gipfel als Meilenstein: Europa ist in der schwersten Krise handlungsfähig. Doch der entscheidende Konstruktionsfehler der Euro-Rettung bleibt.

      Das ist die gute Nachricht: Europa ist in der schwersten Krise handlungsfähig. Dabei kam der Schuldenschnitt für Griechenland maßgeblich unter Führung von Kanzlerin Angela Merkel zustande.

      Der Schritt ist ein Meilenstein: Es wird anerkannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Währungsunion ein Euroland bankrott ist. Der Schuldenerlass ist richtig.
      Andernfalls wäre Griechenland unter seinem Schuldenberg erstickt. Die griechische Wirtschaft wäre niemals wieder auf die Beine gekommen – selbst dann nicht, wenn alle nötigen Reformen vollständig umgesetzt worden wären.

      .......................

      .....................Giorgos Papandreou
      Foto: picture alliance / Photoshot Seinem Land werden 100 Milliarden Euro Schulden erlassen: der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou


      Es bleiben Fragen:

      War die lange Nacht von Brüssel jetzt der letzte Akt im Rettungsdrama? Nein.

      Ist der Euro jetzt wieder sicher? Nein.

      Sind die wesentlichen Probleme der Währungsunion mit dem Schuldenschnitt und dem gestärkten Euro-Rettungsschirm EFSF nun gelöst? Nein.


      Griechenland hat wieder eine Perspektive

      Richtig ist: Der Pleitestaat Griechenland hat jetzt zum ersten Mal eine Perspektive. Ob der Schuldenschnitt ausreicht, bleibt aber ungewiss.

      Ohnehin ist Athen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Kernproblem der Euro-Zone sind neben einem gigantischen Schuldenberg von derzeit 8364 Milliarden Euro (2007: 5989 Mrd. Euro) die retardierten, teilweise archaischen Wirtschaftsstrukturen in vielen Euro-Staaten.


      Gipfel-Ergebnisse verunsichern Griechen und Italiener

      Natürlich lässt sich der Vertrauensverlust der Anleger in Länder wie Italien, Spanien und Portugal kurzzeitig durch gigantische Rettungspakete und durch erzwungene Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank abfedern.

      Aber die Hilfe hat auch eine Kehrseite: Sie hemmt den Reformeifer in den Wackelstaaten und macht es den Regierungen noch schwerer, schmerzhafte Maßnahmen in der eigenen Bevölkerung durchzusetzen.

      Hinzu kommt, dass sich die Marktkräfte langfristig durch politisch verordnete Notoperationen nicht domestizieren lassen. Die Politik hat keine Chance gegen den Markt.

      Der "Hebel" erhöht die Verlustrisiken

      Das neue Brüsseler Hilfspaket hat die bisherige Rettungslogik der unbegrenzten Solidarität, des Herauspaukens durch immer neue Milliardenhilfen fortgeschrieben. Solange aber der Ausschluss eines Landes aus der Euro-Zone kategorisch ausgeschlossen wird, bleiben die Retter erpressbar: Sie müssen immer weiter zahlen – auch wenn die Krisenländer ihre Reformversprechen nicht einhalten.

      Dies bleibt der entscheidende Konstruktionsfehler der Euro-Rettung.

      Mit dem neuen „Hebel“ zur Stärkung des EFSF sind zudem die Verlustrisiken für die Retter erheblich gestiegen, möglicherweise sogar unkontrollierbar geworden. Zumal der neue EFSF-Schutzwall von rund einer Billion Euro leicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen kann: Es ist völlig offen, ob es am Ende wirklich genügend private Käufer für die Anleihen von Krisenstaaten gibt. Außerdem lassen sich Spekulanten, wenn Vertrauen fehlt, von einer Billion Euro nicht abschrecken.

      Merkels widersprüchliche Verantwortungen

      Das Problem Italien bleibt. Das Land könnte in einigen Wochen noch stärker unter Druck geraten, das schnell zusammen gezimmerte Reformpapier des schwachen Regierungschefs Silvio Berlusconi dürfte die Marktteilnehmer wohl nicht vollends überzeugen.

      Deshalb wird der Druck der Kapitalmärkte, den Rettungsschirm endlich mit einer nicht mehr bezifferten „Feuerkraft“ und damit unendlichen Garantien auszustatten, weiter zunehmen. Merkel muss sich dagegen stemmen.


      Feierabend 4.31 Uhr – Das Gipfelprotokoll

      Mittwoch, 26. Oktober, 15.13 Uhr: Das Ergebnis der EFSF-Abstimmung im Bundstag wird bekannt gegeben: 503 von 596 Abgeordneten stimmten dafür, 89 dagegen, 4 enthielten sich. Angela Merkel ist auf dem Weg nach Belgien.

      Dabei wird die Kanzlerin schon jetzt zunehmend eingeklemmt zwischen ihrer Verantwortung für die deutschen Steuerzahler und ihrer (historischen) Verantwortung für die europäischen Krisenländer. Das ist eine Position mit einer großen Last, die einen zerreißen kann. Merkel hat das bisher gut gemeistert.

      Die Krise verändert Europa im Mark

      Was bedeutet die Euro-Krise nun für Europa? Sie wird die Union im Mark verändern.

      Die Beziehungen untereinander dürften schwieriger werden, die Verteilungskämpfe zunehmen. Bisher war die Geschichte der Europäischen Union geprägt von permanenter Erweiterung und stetiger Integration.

      Es war, trotz Zuckungen und Reibereien, unter dem Strich eine sagenhafte Erfolgsgeschichte. Jetzt droht ein Auseinanderdriften, möglicherweise sogar die innere Spaltung.

      Aufgabe der politisch Verantwortlichen wird sein, die Fliehkräfte einzudämmen. Metaphysische Verrenkungen, die der EU einen neue, große Vision verordnen wollen, sind jetzt fehl am Platze.

      In einem Satz: Es geht derzeit nicht nur um die Rettung des Euro, sondern auch darum, die europäische Gemeinschaft als Ganzes zu bewahren, jenen europäischen Geist also, dessen Maxime lautet „Gemeinsam sind wir stärker“.

      Europa ist zu einer Haftungsgemeinschaft geworden

      Diese Forderung mag überraschen, immerhin gibt es doch einen neuen EU-Vertrag, für die Eurozone sind sogar eine Wirtschaftsregierung und eine Fiskalunion geplant. Das alles klingt nach mehr Miteinander. Ein Problem ist nur: Die zehn Nicht Euro-Länder innerhalb der EU werden sich auf Dauer der von den 17 Euro-Ländern geplanten engeren Koordination und Aufgabe nationaler Kompetenzen nicht entziehen können. Einige Länder – allen voran Großbritannien – sind dazu aber nicht bereit. Es drohen Risse und harte Auseinandersetzungen zwischen London und Brüssel.


      Schuldenschnitt für Griechenland

      Hinzu kommt, dass Europa durch die Euro-Rettung zu einer Haftungsgemeinschaft geworden ist.

      Dabei haben die nordeuropäischen Geberländer und die südeuropäischen Empfängerländer teilweise ganz unterschiedliche Interessen und Empfindlichkeiten.

      Die Bewohner der Krisenstaaten werden in den kommenden Jahren im Zuge der geplanten Strukturreformen drastische Einkommensverluste hinnehmen müssen. Dies wird nicht nur zu sozialen Konflikten, sondern auch zu antieuropäischen Ressentiments führen.

      Die jeweiligen Regierungen werden darauf reagieren müssen. Dies könnte die Entscheidungsfindung innerhalb der Union und den Zusammenhalt der Gemeinschaft erheblich erschweren.

      Und schließlich: Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte innerhalb der Union werden in den kommenden Jahren wachsen, die Gräben zwischen einzelnen Volkswirtschaften werden vorerst noch tiefer.

      In den wirtschaftlich starken Ländern, wie Deutschland und Finnland, wird der Wohlstand weiter zunehmen, während die Bürger der Krisenländer über Jahre hinweg Opfer bringen müssen. Wie lange hält die Europäische Union das aus?


      Quelle: http://www.welt.de/debatte/article13684222/Gegen-den-Markt-h…

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 13:05:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.817 von StockFetcher am 28.10.11 12:27:26Dein Wort in Gottes´Ohr.

      Ich hoffe das Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 13:57:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt sagen wir mal du hast recht, in was soll ich dann meine Euros investieren, wenn nicht in Aktien? Die sind Infaltionsgeschützt und nach der Infaltion bzw. den Währungswechsel zumin. doch noch mehr wert als das Papiergeld. Der Rest d.h. Rohstoffe und Immobilien sind doch schon viel zu überteuert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 14:02:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.272.322 von goldbanana am 28.10.11 13:57:32Nichts machen!:) Einfach den Kollaps abwarten!!:)

      Wenn das Geld verbrannt stirbt man auch nicht daran:laugh::laugh:

      Danach wird es uns aber allen viel besser gehen:)


      Denn die Gerechtigkeit hat gesiegt!!:laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 17:52:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube seit 3 Jahren lese ich hier die Zeilen und schreibe auch mal etwas.Bis auf wenige User treiben sich wirklich nur noch Zocker und Scharlatane rum.Fazit:Dieses hier ist leider keine solide Basis für eine echte Geldanlage.Aber egal man kanns ja lesen und selbst entscheiden was drauß gemacht wird.


      Hmmm.Mich wundert nur das noch keiner geschrieben hat, das der Mond am 31.12.2011 auf die Erde fällt.Dann brauchen wir eh nix mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 18:10:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.273.547 von VanGillen am 28.10.11 17:52:58Der Mond wird am 31.12.2011 auf die Erde fallen und der DAX wird bei 4.000 Punkten stehen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 19:58:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.817 von StockFetcher am 28.10.11 12:27:26:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 20:36:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bist Du etwa immer noch auf der zwanghaften Suche nach der Vola?
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 20:39:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Glaskugel?
      Müsste das nicht Rauschkugel heißen?
      :laugh:
      Hände weg vom Beschleuniger:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 22:30:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Boersen sind im Moment völlig außerhalb jeglicher Abschätzbarkeit, das ist auch die überzeugung von Dirk Müller. Dies deshalb, weil sich fast nur moch die sog. "big-boys" dort aufhalten. Ohne Algorhytmus Unterstützung und Hochgeschwindigkeits Trading ist man, bis auf ein paar Glücksfälle" die aber eher mit Roulettspiel etwas ähnlichkeit hat, völlig aufgeschmissen.
      Das was im Normalfall die Börsen zumindest annähernd einschätzbar macht, die Fakten der Wirtschaft gehen in diesen Tagen völig unter und das was die Mainstrem Medien als Nervosität bezeichnet ist dummes Geschwätz. Das was sich tut hat mit Nervosität absolut nichts zu tun sondern mit eiskalter Berechnung un Insider Informationen.
      Kein Einziges der Probleme, die dieses System in diese Lage geführt hat ist gelöst, sondern das Gegenteil ist der Fall und die Gipfelstürmerei, war nun im Nachhinein betrachtet, der Jahrtausendflopp. Keiner der Fakten, auf das das Schlusskommuniquet hinweist ist richtig: Italien Plan ist ein Traumbuch, keinerlei Vereinbarung mit Banken nicht mals Absichtserklärungen, Belgien un Zypern stehen bereits in der Warteschlange von Frankreich geschoben und bald überrollt.
      Aufrechter Journalismus sieht anders aus, aber sehen sie selbst bei www.steuerembargo.co.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:02:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      und schon steht er unteer 6.000

      :laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 14:44:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.817 von StockFetcher am 28.10.11 12:27:26Ersteres ist meistens so.

      Die Prognose 4.000 hat sich zwar in 2011 nicht erfüllt, wird aber in 2012 nachgeholt (mit hoher Wahrscheinlichkeit).


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Dax-Kursziel: 4.000 in 2011!