Welt in Sorge: Iran kurz vor Fertigstellung von Ratingagentur - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.01.12 19:48:19 von
neuester Beitrag 19.01.12 12:31:35 von
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Welt in Sorge: Iran kurz vor Fertigstellung von Ratingagentur
Dienstag, 17. Januar 2012
Teheran (dpo) - Was hat der Irre von Teheran jetzt wieder vor? Israelischen und amerikanischen Geheimdienstkreisen zufolge steht der Iran kurz vor der Fertigstellung einer eigenen Ratingagentur namens Mullah's Investor Service. Ein solches Institut könnte nicht nur Israel, sondern auch Europa und die USA mit negativen Ratings bedrohen.
"Dass iranische Ökonomen seit Jahren an einer Ratingagentur forschen, ist ein offenes Geheimnis", erklärte ein hochrangiger Mitarbeiter des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad. "Unseren Informationen zufolge könnte eine iranische Ratingagentur schon ab Mitte des Jahres 2013 die Kreditwürdigkeit erster Banken und Länder bewerten."
Allein das dadurch gewachsene Drohpotenzial könnte das Mächtegleichgewicht im Nahen Osten empfindlich zugunsten des Irans verschieben. Zudem befürchten Wirtschaftsexperten, dass durch eine iranische Ratingagentur dank moderner Kommunikationstechnologie und mithilfe der staatlichen Nachrichtenagentur Fars nicht nur Israel, sondern auch europäische Länder oder sogar die USA mit einer Herabstufung bedroht werden könnten.
Die iranische Regierung weist die Bedenken und Vorwürfe aus dem Ausland empört zurück. Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte heute: "Das iranische Volk hat genauso wie die USA, Kanada, Japan oder China ein Recht auf eine eigene Ratingagentur, die wir natürlich nur dazu nutzen werden, unsere eigenen Banken zu bewerten. Sollte es aber irgendjemand wagen, den Iran zuerst herabzustufen, dann scheuen wir uns nicht, seine Kreditwürdigkeit von Tripel-ألف sofort auf Ramschniveau zu senken!"
Ob eine iranische Ratingagentur wirklich noch groß ins Gewicht fallen würde, scheint indes unklar. Schon jetzt gibt es genügend Ratingagenturen, um die gesamte Weltwirtschaft vier- bis fünfmal zu ruinieren
http://www.der-postillon.com/2012/01/welt-in-sorge-iran-kurz…
Dienstag, 17. Januar 2012
Teheran (dpo) - Was hat der Irre von Teheran jetzt wieder vor? Israelischen und amerikanischen Geheimdienstkreisen zufolge steht der Iran kurz vor der Fertigstellung einer eigenen Ratingagentur namens Mullah's Investor Service. Ein solches Institut könnte nicht nur Israel, sondern auch Europa und die USA mit negativen Ratings bedrohen.
"Dass iranische Ökonomen seit Jahren an einer Ratingagentur forschen, ist ein offenes Geheimnis", erklärte ein hochrangiger Mitarbeiter des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad. "Unseren Informationen zufolge könnte eine iranische Ratingagentur schon ab Mitte des Jahres 2013 die Kreditwürdigkeit erster Banken und Länder bewerten."
Allein das dadurch gewachsene Drohpotenzial könnte das Mächtegleichgewicht im Nahen Osten empfindlich zugunsten des Irans verschieben. Zudem befürchten Wirtschaftsexperten, dass durch eine iranische Ratingagentur dank moderner Kommunikationstechnologie und mithilfe der staatlichen Nachrichtenagentur Fars nicht nur Israel, sondern auch europäische Länder oder sogar die USA mit einer Herabstufung bedroht werden könnten.
Die iranische Regierung weist die Bedenken und Vorwürfe aus dem Ausland empört zurück. Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte heute: "Das iranische Volk hat genauso wie die USA, Kanada, Japan oder China ein Recht auf eine eigene Ratingagentur, die wir natürlich nur dazu nutzen werden, unsere eigenen Banken zu bewerten. Sollte es aber irgendjemand wagen, den Iran zuerst herabzustufen, dann scheuen wir uns nicht, seine Kreditwürdigkeit von Tripel-ألف sofort auf Ramschniveau zu senken!"
Ob eine iranische Ratingagentur wirklich noch groß ins Gewicht fallen würde, scheint indes unklar. Schon jetzt gibt es genügend Ratingagenturen, um die gesamte Weltwirtschaft vier- bis fünfmal zu ruinieren
http://www.der-postillon.com/2012/01/welt-in-sorge-iran-kurz…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.227 von pjone am 18.01.12 19:48:19
sehr witzig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.227 von pjone am 18.01.12 19:48:19Großer Sport
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.227 von pjone am 18.01.12 19:48:19 Königlich!
Die Ratings werden dann aber doch sicher nicht mehr in Buchstaben gemessen, sondern in Zahlen! Und sich selbst verpasst man dann erstmal schnell das höchstmögliche: ein Triple Six...
Die Ratings werden dann aber doch sicher nicht mehr in Buchstaben gemessen, sondern in Zahlen! Und sich selbst verpasst man dann erstmal schnell das höchstmögliche: ein Triple Six...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.482 von tradepunk am 19.01.12 09:47:41Ein Triple 3(Weltkrieg!),http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/emir-von-ka…,
Der Emir von Katar, Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, hat eine geheime Reise nach Israel unternommen, obwohl Doha und Tel Aviv keine politischen Beziehungen unterhalten. Aber das Emirat betreibt schon lange eine Show und tut nur so wie wenn es im arabischen Lager wäre. Tatsächlich funkioniert die Regierung als Proxy für den Westen. So ist zum Beispiel Katar seit 1998 der Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im Nahen Osten und war auch die Kommandozentrale im Krieg der USA gegen den Irak im März 2003!
Katar war auch auf arabischer Seite federführend beim Angriff auf Libyen und der Vernichtung von Gaddafi. Laut eigenen Angaben stellten sie Kampfjets für die NATO-Bombardierung zur Vefügung, lieferten Waffen an die sogenannten Rebellen und entsandten hunderte Soldaten nach Libyen, als Unterstützung für den Umsturz. Der Anführer der Übergangsregierung in Libyen, Mustafa Abdel-Jalil, bedankte sich für die Hilfe aus Katar, welche ein wichtiger Grund für den Sieg war.
Der Militärchef von Katar, Generalmajor Hamad bin Ali al-Atiya, sagte dazu: "Wir waren unter den Rebellen und die Anzahl an Kataris am Boden ging in die Hunderte in allen Regionen. Die Ausbildung und die Kommunikation war in unseren Händen. Katar überwachte auch die Angriffspläne der Rebellen, da sie Zivilisten sind und nicht genung militärische Erfahrung hatten. Wir waren das Bindeglied zwischen den Rebellen und den NATO-Streitkräften."
Der Besuch des Emirs von Katar jetzt in Israel muss wohl mit dem Iran zu tun haben. Die ehemalige Aussenministerin und Kriegsverbrechering (Operation Cast Led gegen Gaza) und Parteiführerin der Kadima, Tzipi Livni, empfing die Delegation, an der auch der katarische Premierminster Sheikh Hamad Bin Jasim Bin Jaber Al Thani teilnahm. Mit anderen hochrangigen israelischen Offiziellen wurden ebenfalls Gespräche geführt.
Angeblich soll es nur um einen Gasvertrag und um den Friedensprozess (lach) gegangen sein, aber Scheich Hamad betonte die Wichtigkeit der politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Katar und Israel hätten die gleiche Einstellung was das iranische Atomprogramm betrifft, sagte er. Doha hat schon mehrmals Israel gegen den Iran auf internationaler Ebene unterstützt. Ausserdem ist Katar bereit Israel bei einem militärischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen zu helfen...
Der Emir von Katar, Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, hat eine geheime Reise nach Israel unternommen, obwohl Doha und Tel Aviv keine politischen Beziehungen unterhalten. Aber das Emirat betreibt schon lange eine Show und tut nur so wie wenn es im arabischen Lager wäre. Tatsächlich funkioniert die Regierung als Proxy für den Westen. So ist zum Beispiel Katar seit 1998 der Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im Nahen Osten und war auch die Kommandozentrale im Krieg der USA gegen den Irak im März 2003!
Katar war auch auf arabischer Seite federführend beim Angriff auf Libyen und der Vernichtung von Gaddafi. Laut eigenen Angaben stellten sie Kampfjets für die NATO-Bombardierung zur Vefügung, lieferten Waffen an die sogenannten Rebellen und entsandten hunderte Soldaten nach Libyen, als Unterstützung für den Umsturz. Der Anführer der Übergangsregierung in Libyen, Mustafa Abdel-Jalil, bedankte sich für die Hilfe aus Katar, welche ein wichtiger Grund für den Sieg war.
Der Militärchef von Katar, Generalmajor Hamad bin Ali al-Atiya, sagte dazu: "Wir waren unter den Rebellen und die Anzahl an Kataris am Boden ging in die Hunderte in allen Regionen. Die Ausbildung und die Kommunikation war in unseren Händen. Katar überwachte auch die Angriffspläne der Rebellen, da sie Zivilisten sind und nicht genung militärische Erfahrung hatten. Wir waren das Bindeglied zwischen den Rebellen und den NATO-Streitkräften."
Der Besuch des Emirs von Katar jetzt in Israel muss wohl mit dem Iran zu tun haben. Die ehemalige Aussenministerin und Kriegsverbrechering (Operation Cast Led gegen Gaza) und Parteiführerin der Kadima, Tzipi Livni, empfing die Delegation, an der auch der katarische Premierminster Sheikh Hamad Bin Jasim Bin Jaber Al Thani teilnahm. Mit anderen hochrangigen israelischen Offiziellen wurden ebenfalls Gespräche geführt.
Angeblich soll es nur um einen Gasvertrag und um den Friedensprozess (lach) gegangen sein, aber Scheich Hamad betonte die Wichtigkeit der politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Katar und Israel hätten die gleiche Einstellung was das iranische Atomprogramm betrifft, sagte er. Doha hat schon mehrmals Israel gegen den Iran auf internationaler Ebene unterstützt. Ausserdem ist Katar bereit Israel bei einem militärischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen zu helfen...
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