Es geht auch anders! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.12 18:41:05 von
neuester Beitrag 04.03.12 17:53:21 von
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ID: 1.172.840
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Obwohl das keiner glauben wird, aber alles was jetzt folgt ist wahr!
Es hat sich auch nicht irgendwann zugetragen sondern im Februar/
März 2012. Und es geschah auch nicht in Lummerland, Absurdistan
oder sonst einer unbedeutenden Ecke dieser Welt.
Nein - es geschah in Europa, genauer gesagt in der EU!
Es hatte sich dort eine merkwürdige Praxis etabliert. Minister und ihre
Stellvertreter "belohnten" sich jährlich mit Bonizahlungen. Und Geschäfts-
führer staatlicher Organisationen taten es ihnen gleich. Darüber hinaus
waren Tätigkeiten in der Privatwirtschaft (Aufsichtsratsmandate), obwohl
für Parlamentsangehörige verboten, an der Tagesordnung. Verhältnisse
also - fast wie in Deutschland.
Boni, für die es keinen nachvollziehbaren Grund gab, und schon gar keine
Rechtsgrundlage. Nebentätigkeiten, die sogar verboten sind. Es war einfach
so. Tradition eben.
Der neue Regierungschef hat diese Tradition nun gebrochen. Und den
Ministern ein Ultimatum gestellt. Bis Montag ist die Kohle wieder da,
alternativ an eine Kinderhilfsorganisation gezahlt, oder die Herren sind
Dienstag keine Minister mehr. Und gemeint ist damit alle Kohle. Nicht nur
die der Minister sondern auch die aller Mitarbeiter, so sie denn "Sonder-
zuwendungen" erhalten haben. Andernfalls droht der Wegt zum Arbeitsamt.
Für alle Beteiligten!
Der Geschäftsführerin der staatlichen Krankenkasse wurde kein Ultimatum
gestellt. Sie wurde sofort gefeuert. Und muss ihren "Bonus" von € 22.500,--
natürlich zurück zahlen. Und außerdem dafür sorgen, dass die etwas über
eine Million €, die sie großzügig an ihre Mitarbeiter verteilt hat, ebenfalls
den Rückweg finden.
Das gleiche Schicksal hat inzwischen die Leitering des staatlichen Register-
amtes (Handelsregister, Grundbuch, etc.) ereilt, die sich in Anbetracht
ihrer Verdienste großzügig mit € 24.000,-- Boni bedachte.
Fortsetzungen sind äusserst wahrscheinlich.
Ein schönes Beispiel für Anstand in der Politik. Das hierzulande natürlich
kein Politiker hören und schon gar nicht in der Zeitung lesen möchte. Wes-
halb deutschsprachige Medien darüber auch nicht berichtet haben und nicht
berichten werden.
Das wäre ja noch schöner, wenn Politiker in diesem Land mit normalen
Ehrbegriffen gemessen würden. Wer hier beim klauen erwischt wird, der
zeigt sich reuig, taucht schlimmsten Falls für ein paar Jahre in Brüssel unter
und erklärt uns anschließend wieder die Welt. Alternativ kassiert er etwas,
was wir merkwürdiger Weise "Ehrensold" nennen.
Und jetzt möchtet ihr sicher wissen, wie dieses wunderbare Land heißt.
Ratet mal.
Es hat sich auch nicht irgendwann zugetragen sondern im Februar/
März 2012. Und es geschah auch nicht in Lummerland, Absurdistan
oder sonst einer unbedeutenden Ecke dieser Welt.
Nein - es geschah in Europa, genauer gesagt in der EU!
Es hatte sich dort eine merkwürdige Praxis etabliert. Minister und ihre
Stellvertreter "belohnten" sich jährlich mit Bonizahlungen. Und Geschäfts-
führer staatlicher Organisationen taten es ihnen gleich. Darüber hinaus
waren Tätigkeiten in der Privatwirtschaft (Aufsichtsratsmandate), obwohl
für Parlamentsangehörige verboten, an der Tagesordnung. Verhältnisse
also - fast wie in Deutschland.
Boni, für die es keinen nachvollziehbaren Grund gab, und schon gar keine
Rechtsgrundlage. Nebentätigkeiten, die sogar verboten sind. Es war einfach
so. Tradition eben.
Der neue Regierungschef hat diese Tradition nun gebrochen. Und den
Ministern ein Ultimatum gestellt. Bis Montag ist die Kohle wieder da,
alternativ an eine Kinderhilfsorganisation gezahlt, oder die Herren sind
Dienstag keine Minister mehr. Und gemeint ist damit alle Kohle. Nicht nur
die der Minister sondern auch die aller Mitarbeiter, so sie denn "Sonder-
zuwendungen" erhalten haben. Andernfalls droht der Wegt zum Arbeitsamt.
Für alle Beteiligten!
Der Geschäftsführerin der staatlichen Krankenkasse wurde kein Ultimatum
gestellt. Sie wurde sofort gefeuert. Und muss ihren "Bonus" von € 22.500,--
natürlich zurück zahlen. Und außerdem dafür sorgen, dass die etwas über
eine Million €, die sie großzügig an ihre Mitarbeiter verteilt hat, ebenfalls
den Rückweg finden.
Das gleiche Schicksal hat inzwischen die Leitering des staatlichen Register-
amtes (Handelsregister, Grundbuch, etc.) ereilt, die sich in Anbetracht
ihrer Verdienste großzügig mit € 24.000,-- Boni bedachte.
Fortsetzungen sind äusserst wahrscheinlich.
Ein schönes Beispiel für Anstand in der Politik. Das hierzulande natürlich
kein Politiker hören und schon gar nicht in der Zeitung lesen möchte. Wes-
halb deutschsprachige Medien darüber auch nicht berichtet haben und nicht
berichten werden.
Das wäre ja noch schöner, wenn Politiker in diesem Land mit normalen
Ehrbegriffen gemessen würden. Wer hier beim klauen erwischt wird, der
zeigt sich reuig, taucht schlimmsten Falls für ein paar Jahre in Brüssel unter
und erklärt uns anschließend wieder die Welt. Alternativ kassiert er etwas,
was wir merkwürdiger Weise "Ehrensold" nennen.
Und jetzt möchtet ihr sicher wissen, wie dieses wunderbare Land heißt.
Ratet mal.
Bayern
....Wer hier beim klauen erwischt wird, der
zeigt sich reuig, taucht schlimmsten Falls für ein paar Jahre in Brüssel unter
und .....
...fällt hier nicht mal so richtig wegen seiner Bonusmeilen- und Spesenbetrügereien auf, weil es alle so machen und...
taucht er hier wieder auf, erklärt uns die Welt und läßt sich von dem Korruptionsexperten schlechthin (s. Schmidts "Nord/Süddialog" Ausgabe Stern 2.2.2012) zu den wichtigen Sportereignissen des Kontinents einladen und fürstlich bewirten...
Welcher stellvertretende Fraktionsvorsitzende einer führenden Partei ist das?
Die Dekadenz hat uns alle erfaßt. Nur Guido nicht......
Ernsthafte Frage: welche Partei ist denn noch wählbar?
Ich weiß jetzt auch keine mehr......
zeigt sich reuig, taucht schlimmsten Falls für ein paar Jahre in Brüssel unter
und .....
...fällt hier nicht mal so richtig wegen seiner Bonusmeilen- und Spesenbetrügereien auf, weil es alle so machen und...
taucht er hier wieder auf, erklärt uns die Welt und läßt sich von dem Korruptionsexperten schlechthin (s. Schmidts "Nord/Süddialog" Ausgabe Stern 2.2.2012) zu den wichtigen Sportereignissen des Kontinents einladen und fürstlich bewirten...
Welcher stellvertretende Fraktionsvorsitzende einer führenden Partei ist das?
Die Dekadenz hat uns alle erfaßt. Nur Guido nicht......
Ernsthafte Frage: welche Partei ist denn noch wählbar?
Ich weiß jetzt auch keine mehr......
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.845.885 von Goedecke_Michels am 03.03.12 18:41:05GB, SP, PG oder GR?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.480 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 04.03.12 15:49:56Leider auch falsch.
BG wäre die richtige Lösung gewesen!
BG wäre die richtige Lösung gewesen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.706 von Goedecke_Michels am 04.03.12 17:39:38War sogar mein erster (intuitiver) Einfall, den ich aus vernunftbegabten Gründen schnell wieder verwarf :laug:
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