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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2694)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 11:26:16 von
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      schrieb am 22.01.18 16:51:58
      Beitrag Nr. 29.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.789.212 von Aggensteiner am 22.01.18 14:51:16
      Zitat von Aggensteiner:
      Zitat von clearasil: ich halte es für keine gute Idee eine Aktie wie MMM mit diesem Vorzeige-Zahlenwerk, Trendstärke und den steuerlichen Nachtteilen zu verkaufen, nur weil man sie als zu teuer empfindet.
      Immerhin hat Investival die für zu teuer gehalten.
      Ich persönlich habe keine Ahnung. (und werde sie wohl erstmal behalten)

      >> Immerhin hat Investival die für zu teuer gehalten. <<
      – In meiner Antwort @LibertyStocks unter #29.813, der einen Kauf von MMM überlegt (und 'zu' war klein gesetzt).
      Zum Halten / Verkaufen vlt. nochmal #29.834 nachlesen ... – investival ist allerdings auch nur 'man', *g* ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 16:08:56
      Beitrag Nr. 29.857 ()
      Ich finde die Diskussion zum Thema Gewinnmitnahmen sehr interessant. Ich musste auch schon die leidige Erfahrung machen, dass verpasste Gewinne durch einen Verkauf fast mehr weh tun als Buchverluste. Am Meisten schmerzt noch immer mein voreiliger Verkauf von Stada (zu 36 €). Ich hatte darauf spekuliert später wieder grünstig kaufen zu können und hab den Verkaufserlös für einen guten Einstieg in Novo Nordisk genutzt. Inzwischen könnte ich mit Stada aber 200% im Plus sein.

      Auf der anderen Seite neige ich mitunter auch zu Aktionismus, wenn ein Wert in kurzer Zeit sehr stark steigt. So habe ich z.B. letzten Donnerstag meine Position in Medios zu 19,40 aufgestockt. Inzwischen sind sie in der Spitze auf 22,9 hoch. Ein so rasanter Anstieg gibt mir dann doch zu denken, auch wenn ich grundsätzlich an die Aktie glaube.

      Mit starken Kursrückgängen kann ich da eher umgehen. Wenn ich an das Unternehmen glaube, freue ich mich günstig nachkaufen zu können. Steigt eine Aktie in kurzer Zeit sehr stark, fällt es mir manchmal schwer dabei zu bleiben.
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      schrieb am 22.01.18 14:51:16
      Beitrag Nr. 29.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.788.528 von clearasil am 22.01.18 13:39:21
      Zitat von clearasil: ich halte es für keine gute Idee eine Aktie wie MMM mit diesem Vorzeige-Zahlenwerk, Trendstärke und den steuerlichen Nachtteilen zu verkaufen, nur weil man sie als zu teuer empfindet.
      Immerhin hat Investival die für zu teuer gehalten.
      Ich persönlich habe keine Ahnung. (und werde sie wohl erstmal behalten)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 13:39:21
      Beitrag Nr. 29.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.763.912 von Aggensteiner am 19.01.18 08:45:01Muss man wirklich nicht mehr viele Worte verlieren? 3M hat mir viel Freude und 100% gebracht. Wenn sie jetzt zu teuer sind, müsste man doch verkaufen, denn das Verkaufen zum rechten Zeitpunkt ist jedenfalls genauso renditefördernd wie der günstige Einstieg. Ist es clever einen zu teueren Wert zu behalten?

      ich halte es für keine gute Idee eine Aktie wie MMM mit diesem Vorzeige-Zahlenwerk, Trendstärke und den steuerlichen Nachtteilen zu verkaufen, nur weil man sie als zu teuer empfindet. Oder die Gewinne ein Loch in die Tasche brennen.

      http://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a416~A1~B38:100…
      http://www.4-traders.com/3M-4836/financials/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.4-traders.com/3M-4836/financials/

      Eine Lösung könnte sein: einen Punkt definieren unter den die Aktie nicht mehr fallen darf, um mental die Gewinne zu sichern.

      ich würde das Depot eher nach Titeln durchforsten, die schwächer sind, mit denen man sich unwohl fühlt, die im roten sind - steuerliche Verluste kann man dann effektiv bei Gewinnverkäufen geltend machen.

      greets cleara
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 13:17:43
      Beitrag Nr. 29.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.787.001 von Aggensteiner am 22.01.18 11:09:12Klar, wenn eine Aktie zu mir nicht mehr passt oder mir die Risiken zu groß erscheinen, verkaufe ich unabhängig von den Steuern oder meinem Einstiegslevel. Teilverkäufe sind oft auch eine gute Alternative, auch im Rahmen von Risikomanagement.

      Über dann höhere Kurse zu weinen ist verschwendete Energie. Den optimalen Zeitpunkt trifft man nie. Als Beispiel Lannett: Letztes Jahr verkauft und der Wert lief noch weiter; heute könnte ich 10% günstiger zurückkaufen. Da ich aber weiterhin kein Lust auf die Volatilität und die Risiken habe, mache ich es nicht. Aber ich weiß nun auch, dass meine damalige Entscheidung korrekt war.

      Kann mich da dem Matador nur anschließen: Nicht den Kopf zerbrechen und eigene Entscheidungen treffen.

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      schrieb am 22.01.18 12:49:46
      Beitrag Nr. 29.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.787.001 von Aggensteiner am 22.01.18 11:09:12
      Zitat von Aggensteiner: Das mit dem Kredit verstehe ich.
      Es macht in meinen Augen aber nur Sinn, solange Du das Investment als zukünftig rentierlich erwartetst.
      In diesem Fall wird aber keiner zum Verkauf raten.

      Ich stehe immer noch mit dem Stirnrunzeln der schwäbischen Hausfrau vor der hier mehrfach aufgestellten Behauptung, es wäre besser einen Kursverlust zu akzeptieren, anstatt auf dem Peak zu verkaufen.
      Irgendwie scheint Finanzmathematik anderen Grundsätzen zu gehorchen.

      Natürlich weiss um die schwierige Umsetzung in der Praxis und die Grauzonen, aber ich denke eher an das Ideal.


      Du bist einfach ein Theoretiker. Wie LRS. :D

      Wie oft gab es denn die letzten Jahre Rückschläge, bei denen die schwäbische Hausfrau verkauft hätte? Ich hab bei den meisten Positionen meinen Einsatz raus. Und habe überall gedacht, dass ich zu guten Preisen verkauft habe. Und überall bekäme ich deutlich mehr.

      Für mich ist das genauso Theorie wie mit einem AAA-Depot in den nächsten Crash gehen zu wollen. LRS wird dann bei -40 bei Nestle auch nicht jubeln. Sondern denken, dass sie sich noch 1-2 Jahre gedulden hätte sollen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 11:57:00
      Beitrag Nr. 29.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.787.001 von Aggensteiner am 22.01.18 11:09:12Zerbreche Dir nicht den Kopf und treffe Deine eigenen Entscheidungen, egal was andere sagen, auch hier im Thread. Wenn Du meinst, es sei an der Zeit, Gewinne zu realisieren, dann tue es. Mache ich auch sehr haeufig.

      Einer meiner ersten Aktienkaeufe waren Deka-TeleMedien Fondsanteile im Januar 1997 (ich weiss, da bin ich ein Spaetzuender gewesen). Zwei Jahre spaeter hatte sich der Wert verdoppelt und ich spielte mit dem Gedanken, die Position zu verkaufen. Ich tat es nicht, weil ich glaubte, die Party geht noch weiter. Etwas spaeter begann die Abwaertsbewegung. Ich habe die Position dann mit einem Minigewinn aufgeloest, bevor es zu spaet war. Wenn ich zuvor bei meinem Verkaufsgedanken gehandelt haette, waere das damals ein fuenfstelliger Gewinn gewesen. Steuern spielen dann eine untergeordnete Rolle.

      Aus heutiger Sicht sieht es auch wieder verlockend aus, Aktien weiterhin zu halten und sich an moeglicherweise weiter steigenden Buchgewinnen zu freuen. Wer mehrere Baissephasen erlebt hat, weiss aber, dass die Maerkte irgendwann wieder Luft ablassen werden. Teilverkaeufe koennen eine Loesung sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 11:09:12
      Beitrag Nr. 29.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.786.794 von linkshaender am 22.01.18 10:49:50Das mit dem Kredit verstehe ich.
      Es macht in meinen Augen aber nur Sinn, solange Du das Investment als zukünftig rentierlich erwartetst.
      In diesem Fall wird aber keiner zum Verkauf raten.

      Ich stehe immer noch mit dem Stirnrunzeln der schwäbischen Hausfrau vor der hier mehrfach aufgestellten Behauptung, es wäre besser einen Kursverlust zu akzeptieren, anstatt auf dem Peak zu verkaufen.
      Irgendwie scheint Finanzmathematik anderen Grundsätzen zu gehorchen.

      Natürlich weiss um die schwierige Umsetzung in der Praxis und die Grauzonen, aber ich denke eher an das Ideal.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 10:49:50
      Beitrag Nr. 29.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.784.064 von Aggensteiner am 21.01.18 22:34:18Verkaufe ich nicht, habe ich demgegenüber einen Effektenkredit zu 0% in der Höhe der Steuer und das ohne die Gefahr eines Margincalls! Glücklicherweise müssen wir noch nicht Buchgewinne am Jahresende versteuern, dann hättest Du recht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.18 22:34:18
      Beitrag Nr. 29.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.782.783 von linkshaender am 21.01.18 18:41:36
      Zitat von linkshaender: Die Korrektur kam auch wie erwartet (-15%), leider nicht so stark, dass mein altes Investment +x zurückkaufen konnte (nicht mal +0)
      ?? Das verstehe ich nicht.
      Auch wenn Du nur 5% der Korrektur nutzen konntest muss es sich doch lohnen.

      Es lohnt sich auch mit Steuern, denn die Steuern werden doch nach dem Gewinn berechnet und Du musst sie doch ohnehin bezahlen. Früher oder später oder deine Erben.
      Ausser der Gewinn fällt in ein einkommensfreies Jahr, was als ordentlich verdienender Erwerbstätiger hoffentlich selten ist.
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