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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 5022)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 13:02:30 von
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      schrieb am 19.09.14 16:52:30
      Beitrag Nr. 6.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.826.026 von minister.grasser am 19.09.14 15:47:07Apropos Gold...ich durfte heute die Geschichte eines verarmten Silberianers weiterleiten, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

      Ein richtiger Silberianer sitzt im Untergrund, einem Schläfer gleich, beginnend mit jungen Jahren, sein ganzes Geld in physischem Silber zu investieren. Er harrt sein ganzes Leben aus, leistet sich sonst nur wenig, geht oft mit knurrendem Magen schlafen, um das damit eingesparte Geld in Silber investieren zu können.

      Nebenan kommt gerade sein Nachbar von ihm, der ein wunderschönes, großes Haus mit prachtvollem Interieur hat, gerade mit seinem neuen BMW nach Hause, neben ihm eine blonde Schönheit mit ausladendem Top und sechsy Minirock sitzend, gehen in ihr Anwesen und lieben sich die ganze Nacht inbrünstig in ihrem top ausgestattetem Schlafzimmer!

      Am nächsten Morgen wacht der echte Silberianer auf, in seiner Hütte ist keine Frau zu finden, er hat eine alte Rostkarre und Gebrauchtkleidung an und trinkt seinen Morgenkaffe, die Nachrichtensendung eingeschaltet umd zu erfahren, ob es ev. in dieser Nacht endlich den schon so erhofften Doddalreset gegeben hat, Mist - leider wieder nix, nur Nachrichten von neuen DAX-Höchstständen und von Promis, die ihre neue Kollektion herausgegeben haben.

      Traurig und sehr müde ist der der Silberianer an diesem Morgen, hat schlecht geschlafen, kein Wunder, das ganze Silber, das in seiner Hütte gebunkert liegt, bringt nix, außer, dass es ne Menge Geld gekostet hat und anläuft. Der Preis fällt von Tag zu Tag.

      Der Nachbar jedoch, wacht ebenfalls müde und erschöpft auf, doch seine Erschöpfung rührt von der mit seiner Blondine XXX Nacht her.

      Jetzt frage ich euch: Beide sind müde, beide sind erschöpft, mit wem würdet aber ihr tauschen wollen?


      .......

      Der Tag läuft so weiter, wie er begonnen hat.

      Es ist Freitag, heute endlich letzter Arbeitstag vor dem wohlverdienten Wochenende.
      Der Silberianer hetzt in seine Firma, er muss Überstunden schieben. Sein Chef sagt, sonst werde er gekündigt. Das wird wohl wieder ein 10 Stunden-Tag heute. Er hat halt Angst vor dem Jobverlust. Die Ex wartet auch jedes Monat auf die Alimente!

      Am Abend kommt der Silberianer nach Hause. Seine Hütte ist grau geworden die Jahre, kein Wunder, er hat das liebe Geld lieber in Silber investiert, als es in die Renovierung zu stecken. Es sieht echt hässlich aus. Trotzdem fährt er seine Rostlaube vor das Haus, stellt es ab. Er hat keine Garage, ihr wißt ja eh, das Geld fehlt dazu. Also parkt er es eben neben der Straße.

      Sein Nachbar ist schon längst zu Hause. Er dürfte nur sehr wenig arbeiten gehen, denkt sich der Silberianer. Kein Wunder. Die DAX-Gewinne haben dem Nachbar, der gerne nebenbei DAX tradet, zum Multimillionär in nur 3 Jahren gemacht. Er verkauft erfolgreich Bücher, feiert Partys, so auch dieses Wochenende. Die vielen leicht bekleideten Damen, die sich in dem Garten des reichen Nachbarn tummeln, sind wirklich schön anzusehen.

      Der verarmte Silberianer glotzt in Nachbars Garten um ein paar Blicke von den geilllen Damen zu erhaschen, die er doch auch sooo gerne hätte, aber sowas kommt halt erst nach dem Doddalreset (Tag-X), denkt er sich. Da muss ich wohl noch warten.

      Der reiche Nachbar hingegen hat auch sehr viele Freunde. Man hört das Lachen und das Klingen der Sektgläser. Ein zarter Duft von gegrilltem Lachs liegt in der Luft.

      Der arme Silberianer hingegen hat keine Freunde. Er ruft nur seine Mama an, eine 80 jähr. Dame, sonstige Freunde hat er nicht. Kein Wunder, er hat weder Zeit, weil er ständig arbeiten ist und die andauernden Untergangsprophetendiskussionen haben seine ehemaligen Freunde derart angewidert, dass sie sich nimmer bei ihm rühren.

      Er fristet ein einsames Leben in der dauernden Hoffnung eines Megacrashes, der aber nie kommt.

      Mittlerweile ist der Silberianer 80 Jahre geworden. An seinem Geburtstag kommt nicht mal sein Sohn vorbei, der hat ins Ausland geheiratet, Zeit hatte der arme Vater ja nie für seinen Sohn, weil er immer arbeiten musste.

      Verarmt stirbt der Silberianer. Nach seinem Tod findet sein Sohn das ganze Silber, verkauft den ganzen Schrott zu einem Billigstpreis und kann damit wenigstens noch dafür ein neues Auto kaufen.

      Das war die Geschichte. Der reiche Nachbar hat sein Leben gelebt, der arme Silberianer hatte nur Hoffnung, mehr nicht.



      :(:(;)
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      Avatar
      schrieb am 19.09.14 15:47:07
      Beitrag Nr. 6.585 ()
      Zu den Goldminen, aber auch zu "bad management auch in großen Firmen möglich", bzw dazu, dass ich überzeugt bin, dass in AGs das Management leider oft dazu tendiert, für sich rauszuholen, was geht und die Kontroööe gelegentlich versagt:

      Zusammengefasst/ einfach gesagt, habens die Dummerln geschafft, ihre break even Kosten von 700 auf 1300/ unze zu erhöhen...Wachstum/ Akquisitionen um jeden Preis, Wiederöffnungen von Minen mit Milliardenkosten sowie Investment in human resources....was sich alles als nicht nachhaltig herausstellte.................so funktioniert natürlich auch irgendwie der freie Markt generell (zum Glück)...in Australien wars wirklich fast wie in Zeiten des Goldrausches im 19. JH:laugh: , manche Kaffs in der Westaustralischen Wüste wuchsen von 20 wieder auf 300 Einwohner an, die Manager kassierten astronomische Boni, aber nicht nur: Jeder, der bei 45 Grad im Schatten arbeiten wollte, durfte mindestens 100 000 im Monat mit nach Hause nehmen

      Auszüge aus einem Artikel Vom Juni 2013:
      http://www.forbes.com/sites/nathanvardi/2013/07/01/how-gold-…

      In total, gold mining companies spent $45 billion on projects and acquisitions since 2010 with another $15 billion of spending still scheduled, but gold output has declined to 17.4 million ounces from 18 million ounces in 2010. Deutsche Bank put out a report recently called “The End Of Big Gold?” questioning if the big capitalization North American gold producer model is “fundamentally broken.” The report pointed to the rise of resource nationalism and tax grabs, accounting measurements that mask true operating costs, an overreliance on equity issuance to fund capital expenditures and acquisitions—and huge cash pay packages to gold mining CEOs that have nothing to do with share performance. This last problem does not appear to be changing: A year ago Barrick Gold, the world’s biggest gold producer, hired John Thornton, a former Goldman Sachs president, as a likely successor to founder Peter Munk, and put together a $17 million pay package for Thornton that included a $12 million signing bonus. Barrick’s stock has fallen by 56% this year.

      One of the big reasons that gold producers did not benefit as much as some investors believed they would from the rising price of gold was the introduction of gold exchange traded funds that easily gave investors exposure to gold. Now that the gold price has crashed, gold mining firms that took on lots of debt and stretched to attempt long-shot projects are in trouble as the costs associated with mining increases. The write-downs have begun, with Australia’s Newcrest Mining announcing last month that it will likely take a write-down of as much as $5.7 billion on its gold mines. Barrick just announced it would take a write-down of as much as $5.5 billion on its big Pascua-Lima project and other significant impairment charges on some of its other assets. “Write-downs to be a significant theme in the gold space,” a Credit Suisse report said last week. “Gold producers are required to test assets for impairment whenever indicators of impairment exists.”

      The math for most gold mining firms has become very harsh. Many Wall Street banks in June were analyzing gold mining projects with a bear case scenario of gold at $1,300 an ounce, a price that gold has already crashed through. A BMO Capital Markets table making the rounds at hedge funds and investment shops recently showed that most gold producers are trading at very high multiples to their net present value with spot gold at $1,300 an ounce. Deutsche Bank noted that at $1,300 per ounce of gold “a vicious cycle emerges forcing companies to likely raise equity to bridge a growing funding gap until they ‘right-size’ costs to the new gold price.”


      Ich stimme den Stammtisch - Verschwörungstheorien zu fiat money zum Teil durchaus zu, aber viele Minen haben die Chance versch***** und sind in Wirklichkeit immer noch am Abschreiben...einige Ausnahmen gibts natürlich

      Mein Goldfonds macht nur mehr 4,5 % aus - auch nicht deshalb, weil ich Anteile verkauft hätte :(
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      Avatar
      schrieb am 19.09.14 14:43:54
      Beitrag Nr. 6.584 ()
      So, Feierabend und Wochenende,

      und dann gleich noch eine positive Meldung; danke Mietzi. Hab mir gerade überlegt, unsere Werte haben dieses Jahr ziemlich alle die Divi erhöht - so ab 5% bis um die 15% (Allianz, Pepsi). Sollten im Schnitt ca. 10% sein.

      Wenn ich dieses Jahr auf 1800€ gesamt komme, kann ich allein aus den Erhöhungen vlt. mit 200€ zusätzlich für 2015 rechnen. Dann hab ich ja nach wie vor meine regelmäßigen Käufe, also rufe ich jetzt für nächstes Jahr als Ziel die 2500€ aus. Nicht schlecht für Jahr 3 des Depotaufbaus.

      Hat zwar noch 2 Wochen Zeit, hab aber noch immer keine Entscheidung zum Oktober-Kauf getroffen. Will auf der einen Seite kein US-Klumpenrisiko aufbauen, auf der anderen Seite sind das einfach recht zuverlässige Zahler. Kann also durchaus sein dass der Versorger doch aus Amiland kommen wird und ich Frankreich für einen anderen Wert reserviere. Mit Danone, L`Oreal, Essilor usw. gäbe es ja noch Alternativen damit in meiner Liste auch FR vertreten ist. Mal schaun, ich mach es spannend wie jeden Monat. :cool:

      Dann einen guten Start ins WE allerseits, man hört sich.......
      Timburg


      PS: bei Glaxo saftige Strafe in der Korruptionsaffäre China. Aber vlt. ist irgendwann die Unsicherheit vorbei und es kann wieder aufwärts gehn:


      http://www.focus.de/finanzen/news/korruption-gericht-in-chin…
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 14:23:26
      Beitrag Nr. 6.583 ()
      McDonalds erhöht die Dividende um 5% - Das ist die 38. Dividendenerhöhung in Folge
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:44:35
      Beitrag Nr. 6.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.819.453 von minister.grasser am 18.09.14 23:18:09Hallo Minister,

      nochmal zum Thema Gold. Welches ich selber - auch wenn ich bei PAAS investiert bin - nicht so häufig anspreche. Gibt nämlich eine ziemlich große EM-Fangemeinde hier welche zur Zeit natürlich nicht gut auf den Goldpreis zu sprechen ist. Was ich aber nicht verstehe ist dieses Argument mit den Förderkosten; die müssen ja vor 6-7 Jahren (als Gold bei 500-600$ notierte) ja noch unter dieser Marke gelegen haben. Wie kommt es dass sich die Kosten in so kurzer Zeit mehr als verdoppelt haben ??? Sollten also doch die Kosten und nicht die Preise manipuliert sein. :rolleyes::rolleyes: Wäre natürlich eine Erklärung für diese Diskrepanz der Meinungen.

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      Hab im Moment nur 2-3 Werte die nicht mitziehen wollen; u.a. auch Lukoil. Was meinst Du, Bulli, wie weit unser Leidensweg noch geht ?? Wobei ich sagen muss, die sind gar nicht selber schuld. Mein Minus kommt ja ausschließlich aus dem Rubelkurs bzw. ohne diese Schwankungen wäre ich eigentlich im Plus. Mal schaun ob sich da ein Doppeltop bildet und wir in 1-2 Jahren wieder bei 40 stehn oder ob`s noch schlimmer kommt:

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      schrieb am 19.09.14 13:36:25
      Beitrag Nr. 6.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.817.602 von Samson79 am 18.09.14 19:23:27
      Zitat von Samson79: Hm die Frage die ich mich auch öfter stelle... Was ist denn nun wichtiger: A = Dividende oder Wachstum? Oder B = eine gesunde Mischung aus beidem? Oder C = schliesst das Eine das Andere aus, d.h. Hohe Dividende bedeutet gleichzeitig kaum Wachstum. Fragen über Fragen :rolleyes:.


      Hi Samson,

      ich glaube Du stellst nicht die richtigen Fragen. "Was ist wichtiger Wachstum oder Dividende?" stellt sich mir gar nicht. Du möchtest, Patentrezepte aber die gibt es nicht. Aus meiner Sicht kann man die Aktien nicht klassifizieren. Einige Beispiele:

      Amazon: Der Chef setzt auf bedingungsloses Wachstum und schert sich nicht um Rendite. Keine Dividende, Performance 5J +259%, 3J +45%, 1J +4%. Kaum eine Differenz im Kursverhalten zu PG oder Intel bei 3J, aber mit Dividende bei PG oder Intel.

      Gilead: Performance 5J +358%, 3J +451%. Das heißt nach 2 Jahren mit rückläufigen Kursen ein Wachstumsstar am Aktienhimmel.

      Keiner weiß wie es weitergeht. Im Nachhinein ergibt sich die optimale Strategie:
      2 Jahre Amazon, dann umsteigen auf Gilead für 3 Jahre und Du hast grob 1500% Gewinn.

      Ist Seadrill ein Aristokrat oder Wachstum? Seadrill schüttet einen sehr hohen Anteil des Gewinns aus und finanziert das Wachstum der neuen Bohrschiffe über andere Quellen.

      .. und die Frage, welchen Weg man gehen soll, kann (und sollte) Dir keiner beantworten. Das ist eine persönliche Einstellungssache, die Du selbst für Dich herausfinden must. Die meisten hier haben sich für die sichere Variante entschieden, aber das muss ja nicht Dein Ding sein. Du must Dich wohlfühlen. Das herauszufinden ist nicht einfach und verursacht schon mal Irrwege. Ich denke, das können einige hier bestätigen.

      Leider keine Patenlösung, aber sich was zum Nachdenken.

      So long,
      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:22:11
      Beitrag Nr. 6.580 ()
      Hi Phil,

      so wie ich das verstanden habe, will die Comdirect dieses Formular einmalig haben und kümmert sich dann darum, dass für alle zukünftigen Gewinne/ Dividenden aus US-Aktien der deutschen Steuersatz abgerechnet wird.

      Viele Grüße
      Häuptling
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:04:05
      Beitrag Nr. 6.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.823.674 von Bauers am 19.09.14 12:13:17Hi Phil, bei den Amis musst Du eigentlich nichts machen. Normal erledigen die Banken selber die reduzierte QST auf 15%. Zumindestens bei Consors. GB ist kein Thema, und wenn Du mal in CH, NO, FR, ES usw. fündig wirst dann muss man tatsächlich selber aktiv werden. Wobei es sich bei Anlagebeträgen von 1000-2000€ gar nicht lohnt, da überhaupt anzufangen. Wir hatten ja mal das Beispiel meiner Nestle; bei ca. 3% DR macht die Dividende bei 1500€ Positionsgröße gerade mal 45€ aus. Davon 15% anrechenbar und die 20% rückforderbar. Wegen den 9€ tu ich mir den Stress und die Arbeit nicht an - eventuell wenn ich mal Rentner bin und sonst nichts zu tun hab. ;) Aber bis dahin dürfte die Position ja auch schön größer sein.

      Wir hatten die Diskussion ja schon öfter; bei mir ist es mittlerweile so, dass ich da nicht mehr auf QST schau wenn ich einen guten Wert in der Schweiz oder Spanien usw. finde. Und die Erfahrung mit Nestle, Novartis oder Banco Santander zeigt dass ich das richtig gemacht hab.

      VG und guten Start ins WE
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 12:13:17
      Beitrag Nr. 6.578 ()
      Hallo zusammen,
      danke @ Heaupling.
      Also wie macht ihr das ? Lohnt es sich die Quellsteuer zurück zu holen ?
      Bzw geht das und wie viel Kostet dies ?
      Habe mal bei einem von euch gelesen das lohnt sich nicht wegen zu hohen Kosten. War aber damals glaub bei einem FR Wert.

      Lg Philipp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 07:49:18
      Beitrag Nr. 6.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.817.602 von Samson79 am 18.09.14 19:23:27
      Zitat von Samson79: Auf alle Fälle was ich noch gerne irgendwann im Depot hätte wäre ein Entsorgungsunternehmen.
      Hallo Samson...ich auch!! :)


      Zitat von Samson79: Habe dann mal gegockelt und siehe da... es gibt einige börsennotierte Unternehmen in diesem Bereich die sogar nette Dividende ausschütten:

      Veolia Environment
      7,6 Mrd Mrktkap. und 5% Divi, KGV 32 allerdings Frankreich

      Hera S.P.A
      3 Mrd Mrktkap. und 4,4% Divi, KGV 20, Italien

      Republic Services
      11 Mrd. Mrktkap. und 2,7% Divi, KGV 20, USA
      Deine 2. Position kenne ich nicht. Ich würde zur Liste dann noch Waste Management und die schnell wachsende Waste Connections dazu legen wollen.

      Bei der Veolia Enviroment handelt es sich ja eher um einen Mischkonzern (Wasser, Entsorgung, Energie) und was mir sofort auffällt: Die generieren aktuell exakt soviel Umsatz wie im Jahr 2004 = NULLWachstum. Die operative Marge fällt seit Jahren und hat sich seit 2004 halbiert. Dividendenwachstum? Fehlanzeige :(

      In der Finanzkrise ist das EPS um über 50% eingebrochen und dementsprechend auch der Aktienkurs von 60€ auf 20€ abgestürzt. Einer kurzen Erholung erfolgte die abermalige Kurshalbierung von 20€ auf 10€ :eek:

      Schaut alles ähnlich wie bei GDF aus und ob man so etwas für ein Langfristdepot haben muss, wenn es viel bessere Alternativen gibt???


      Ich hatte vor einigen Wochen dem Timburg u.a. schon Bill Gates´s "Republic Service" vorgestellt, allerdings will der gute Timburg inzwischen getrennte Wege gehen :D;)

      Vielleicht magst du dir die Kennzahlen der Entsorger nochmal genauer ansehen?




      VG Mietzi
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