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    Plagiat Verdacht Frau Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Schavan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.12 17:04:54 von
    neuester Beitrag 24.01.13 14:10:46 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.174.012
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      schrieb am 02.05.12 17:04:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:nach-guttenberg-schav…

      http://schavanplag.wordpress.com/

      Und so jemand sitzt als Chefin im Bundesbildungsministerium :rolleyes:

      Bei der nächsten Wahl dran denken .-)
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:09:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      hast du dir den quatsch mal angesehen? oder einfach nur schnell den FTD artikel gelesen?
      finde nicht, dass hier Plagiate vorliegen.
      Vielleicht unsauber zitiert, aber sicher nicht dumm dreist copy+paste.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:22:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.704 von immer_runter am 02.05.12 17:09:47Wie man zu zitieren hat, sollte man als Prof. wissen. Gerade das zeichnet einen Wissenschaftler aus. Wer nicht zitieren kann, kann gar nichts. Man hat seine Gedanken und Ideen von denen anderer zu unterscheiden und ab zu grenzen und alles überprüfbar kenntlich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:24:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      du hast es wohl auch nicht gelesen.

      Wenn man Professor ist sollte man auch fehlerfrei schreiben koennen und Satzzeichen richtig verwenden.
      Soll man nun jeden bei seiner Abschlussarbeit durchfallen lassen, weil vielleicht nen Komma falsch gesetzt wurde, oder Anführungstriche vergessen wurden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:45:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.778 von immer_runter am 02.05.12 17:24:52Fehlerfrei schreiben muss man nicht, denn es gibt keine richtige Schreibweise, sondern nur eine willkürlich normierte. Man sollte fremdes Gedankengut von eigenem unterscheiden, weil das doch den Reiz der wissenschaftlichen Diskussion aus macht.

      Im übrigen galt vor vierzig Jahren. Lies zehn Bücher und mach ein elftes draus. In den Medizinerdiss kaufte man sich einen ein, der erstellte die Bibliografie, einen der machte die Statisistik und eine Tippse, die hatte die Hauptarbeit.

      30 % aller wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind Fälschungen oder enthalten erfundene Ergebnisse.

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      schrieb am 02.05.12 18:16:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hoffentlich wird der Schavan jetzt mal so richtig an den Karren gefahren!!

      Für dass, was die nämlich seinerzeit hier in BW als "Bildungsministerin" durchgeboxt hat, gehört sie heute noch nackt über den Stuttgarter Schloßplatz gepeitscht!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:26:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Datteljongleur: Für dass, was die nämlich seinerzeit hier in BW als "Bildungsministerin" durchgeboxt hat, gehört sie heute noch nackt über den Stuttgarter Schloßplatz gepeitscht!!:mad:
      Bitte nicht die, dann lieber Fr. Katzenberger. Die hat das auch verdient und nackig die besseren Formen. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:32:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.704 von immer_runter am 02.05.12 17:09:47copy and paste in 1980? :laugh:
      Damals hat man noch mit der Schreibmaschine geschrieben.
      Und bevor jetzt irgendwelche Schlauis um die Ecke kommen, dass sie ja schon 1950 copy and Paste für ihre Doktorarbeit verwendet haben: Ja, dann aber bestimmt nicht als Erziehungswissenschaftler.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:55:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von erwin-kostedde: copy and paste in 1980? :laugh:
      Damals hat man noch mit der Schreibmaschine geschrieben.
      Und bevor jetzt irgendwelche Schlauis um die Ecke kommen, dass sie ja schon 1950 copy and Paste für ihre Doktorarbeit verwendet haben: Ja, dann aber bestimmt nicht als Erziehungswissenschaftler.
      :keks:


      meine rede.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 19:39:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: ANB-widrige Anmeldung
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 20:48:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich mir überlege, mit welcher Selbstverständlichkeit heutzutage Werke von Johann-Sebastian Bach und vielen anderen hochkarätigen Komponisten zu kommerziellen Zwecken wieder und wieder vergewaltigt werden, mal als Hip-Hop-"Remix", mal als Rave-Einlage ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 11:01:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 14:19:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Wenn ich mir überlege, mit welcher Selbstverständlichkeit heutzutage Werke von Johann-Sebastian Bach und vielen anderen hochkarätigen Komponisten zu kommerziellen Zwecken wieder und wieder vergewaltigt werden, mal als Hip-Hop-"Remix", mal als Rave-Einlage ...


      Du meinst Gutti oder Anette hätten also nur harmlos geremixt ?Als künstlerische hommage an diejenigen,die sich tatsächlich Arbeit gemacht haben?

      Interessanter Ansatz.

      Yo Schavi.You drop da motherfucking beats like that nigga Mozart.Yo,yo,yo....
      Youre rhymes make that bitch'n mademoiselles pantalons wet just like fuckin H2O- yo,yo...
      baby, you shit on motherfucking science-all that counts is da fame n'shice.

      Yo baby,yo baby,yo....


      Massafakka
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 14:28:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Doppelvize: Zurücktreten! :mad:

      http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/plagiat-vorwuer…



      Sie ist doch nicht wegen ihres Doktortitels Bildungsmenisterin geworden
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 11:02:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine Betrügerin als Bildungsministerin...:mad::mad::mad:

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/doktorarbeit-von-an…
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 22:39:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zwischenbilanz zum Fall Schavan


      1. Es liegt ein Gutachten der Universität Düsseldorf, dass durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit gelangte. Die Universität hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

      2. Frau Schavan erteilt der Universität einen Maulkorb. So demonstriert sie eindrücklich, dass sie ein ganz eigenes Verständnis von freier Debattenkultur hat. Durch ihre Anwälte ließ die Bildungsministerin der Universität Düsseldorf untersagen, sich zu den bisherigen Ergebnissen bei der Prüfung ihrer Doktorarbeit zu äußern. Schavan hat also einer akademischen Einrichtung, deren Autonomie sie an anderer Stelle wortgewaltig lobt, einen Maulkorb verpasst.

      3. Damit ist der Nebenkriegsschauplatz eröffnet. CDU-Hinterbänkler, Christgenosse Kauer und andere Schavan-Claqueure stellen sich hinter die Bundesbildungsministerin.

      Kauder im Focus:

      „Dilettantisch“ und „befangen“: CDU-Fraktionschef Volker Kauder ist „entsetzt über die Art und Weise wie die Universität in Düsseldorf“ vorgegangen ist.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/plagiatsvorwuerfe-ge…

      4. Der Rektor der Universität Düsseldorf wehrtsich gegen die Unterstellunge

      Die Uni wehrt sich gegen die Vorwürfe und will im Fall Schavan keine besonderen Maßstäbe anlegen
      Was ist die Doktorarbeit von Bildungsministerin Schavan wert? Um diese Frage geht es in der Plagiatsaffäre kaum noch. CDU-Politiker und Wissenschaftler nehmen vielmehr die Düsseldorfer Universität ins Visier. Rektor Piper wehrt sich - vor allem gegen Unionsfraktionschef Kauder.

      "Weil es um eine verdiente Ministerin geht, sind die Maßstäbe plötzlich andere. Das hat nichts mit wissenschaftlicher Aufklärung zu tun", beklagte Michael Piper in der "Süddeutschen Zeitung".

      Er kritisierte vor allem namhafte Wissenschaftler, die sich in der Affäre um die Dissertation vor die Bundesbildungsministerin gestellt haben. "Ich kann nirgendwo den Versuch erkennen, sich selber textkritisch mit der Arbeit von Frau Schavan auseinanderzusetzen."

      http://www.sueddeutsche.de/politik/plagiatsverdacht-bei-scha…
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/rektor-der-uni-dues…

      Es haben sich nämlich (neben Parteifreunden) ausschließliche Wissenschaftsfunktionäre :mad: , keine Wissenschaftler, hinter Schavan gestellt, ohne nur ein inhaltliches Wort zur Dissertation zu sagen. D. h. genau diejenigen, die von den Zuwendungen der Wissenschaftsministerin in den letzten Jahren im Zuge der sogenannten Universitätsreform am meisten profitiert haben, stellen sich jetzt schützend hinter die Ministerin in der Hoffnung, daß der Rubel weiter rollt für die sogenannten Exzellenzcluster.

      Der eine (Tenorth) gehörte zu den Mittelaquirierern der Exzellenzuni Humboldt, der andere (Frühwald) zu den Mittelaquiriern der DFG. Ebenso fährt die Helmholtz- und Humboldstiftung der Minsterin nicht in den Rücken.

      Interessanterweise hat sich die Max-Planck-Gesellschaft noch nicht zu Wort gemeldet. Möglicherweise hat Schavan dem Atheisten-Verein missraut. :laugh:

      Für mich ist klar, dass diese Bildungsministerin zurückzutreten hat. Das Plagiatentum ist zwar nicht so hoch wie bei unseren "Gutti", und auch sonst sehr geschickt und perfide verschleiert, aber 15% nachgewiese, vorsätzliche Fälschungen sind einfach zu viel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 14:10:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.734.485 von GillyBaer am 20.10.12 22:39:19Also ich habe mir mal auf der einschlägigen Plagiatsseite Schavanplag mal die Vorwürfe angesehen. Mit Sicherheit verstossen einige Stellen gegen heutige Regeln der ordentlichen wissenschaftlichen Arbeit. Aber hat sich in dieser Frage seit 32 Jahren wirklich nichts verändert? :confused:

      Ich habe etwa um dieselbe Zeit im Osten promoviert, gottseidank in der Physik, wo die Gefahr des Plagiats wohl nicht gar so naheliegt. Mir ist da ein Fall untergekommen, der zu einigen Schavan-Vorwürfen einigermaßen parallel liegt. Es gab da eine Literaturstelle, die in der Historie meines Promo-Themas eine sehr wichtige Rolle spielte, sozusagen eine "Inkunabel", die nahezu von allen damals aktuellen Autoren zitiert wurde. Ich also in die Bibliothek und da s' netsprechnede Journal rangeholt: Nanu: an der angegebenen Stelle fand sich nur ein Verweis auf eine frühere Arbeit :(, die ich aber danach beim besten Willen nicht gefunden habe. Also hatten viele Autoritäten damals nach der Schavan-Methode zitiert: Original lag nicht vor, also Inhaltsaussagen und binliografische Angaben nach Sekundärliteratur. Unter den Delinquenten waren anerkannte Wissenschaftler der damaligen BuRep, u.a. ein späterer Westberliner Institutsdirektor. Es kam also damals offenbar nicht selten vor, dass entsprechende, heute als "unsauber" angesehen Methoden eingesetzt wurden. Ich habe in meiner Arbeit übrigens auf die Unstimmigkeit hingewiesen, soweit ich mich recht erinnere.

      Natürlich läßt ein solches Beispiel noch keine generelle Schlussfolgerungber "Üblichkeiten" und damals geltenden Maßstäben und Auffassungen zur korrrekten Wissenschaftlichkeit vor 32 Jahren zu. Aber es zeigt, wie kompliziert die Materie ist, die bei einem entsprechenden Titelaberkennungsverfahren zu durchforsten ist. Und immer noch gilt aus guten gründen: "Im Zweifel für den ANgeklagten" :eek:

      Ich war sehr eindeutig für den Rücktritt Guttis, wie ihr bei W_O leicht nachlesen könnt. Bei Frau Schavan bin ich mir da nicht so sicher.

      Grussss Oreganogold


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